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Beobachter Kompakt Vorsorge: Sichern Sie das Kinderglück

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TITELBILD: RAHEL, 8<br />

VORSORGE<br />

Geld und Glück<br />

«Geld allein macht nicht glücklich» – eine<br />

Binsenwahrheit, mögen <strong>Sie</strong> nun vielleicht<br />

denken. Doch was der Volksmund gern<br />

verbreitet, ist inzwischen auch wissenschaftlich<br />

belegt. Um glücklich zu sein,<br />

braucht es zwar einen gewissen Wohlstand,<br />

sagt Richard Layard, einst Berater der<br />

britischen Regierung und heute einer der<br />

international führenden Glücksforscher. Ab<br />

einem bestimmten Monatseinkommen jedoch<br />

– hierzulande sind es laut dem Zürcher<br />

Ökonomen Bruno S. Frey rund 5000 Franken<br />

– wächst <strong>das</strong> Glück nicht mehr parallel zum<br />

Wachstum des Einkommens.<br />

Das gilt umso mehr, wenn der Mehrverdienst<br />

nicht länger die «Unglückskosten» wie etwa<br />

Stress und Angst vor Statusverlust deckt.<br />

Oder wenn vor lauter Arbeit keine Zeit für<br />

die Familie bleibt. Denn auch dies ist eine<br />

Erkenntnis der Glücksforschung: Wer in<br />

einer Familie lebt, lebt am glücklichsten.<br />

Auf den folgenden Seiten ist viel von Geld<br />

und Glück die Rede. Vom Glück, <strong>das</strong> uns die<br />

Familie beschert – und vom Geld, <strong>das</strong> wir<br />

brauchen, um ein glückliches Familienleben<br />

führen zu können. Viele Paare unterschätzen<br />

zum Beispiel die Kosten, die ein Kind mit<br />

sich bringt: über 1400 Franken pro Monat.<br />

Um nicht in Engpässe zu geraten, lohnt es<br />

sich deshalb, korrekt zu budgetieren.<br />

Wie <strong>das</strong> geht, lesen <strong>Sie</strong> in dieser <strong>Kompakt</strong>-<br />

Ausgabe. Oder wie man die Liebsten gegen<br />

die finanziellen Folgen von Schicksalsschlägen<br />

wie Invalidität oder Tod absichert.<br />

Besondere Aufmerksamkeit erfahren zudem<br />

die neuen familiären Konstellationen,<br />

in denen immer mehr Menschen leben: die<br />

Patchwork- und Alleinerziehendenfamilien.<br />

Hier sind spezielle <strong>Vorsorge</strong>massnahmen<br />

gefordert. Sonst kann sich <strong>das</strong> Glück rasch<br />

in Unglück verkehren. Remo Leupin<br />

Inhalt<br />

Bilder in dieser Ausgabe: 18 Drittklässler des Schulhauses Dorf in Rapperswil-<br />

Jona SG haben für den <strong>Beobachter</strong> ihre Familien gezeichnet – und präsentieren<br />

die kleinen Kunstwerke gleich selber. Die Kinder fotografiert hat<br />

Severin Nowacki. Weitere Beispiele unter www.beobachter.ch/schulkinder<br />

4 Familienbudget<br />

Wer <strong>das</strong> Finanzielle regelt, hat mehr Zeit fürs Wesentliche<br />

8 Kostenfaktor Kind<br />

Ein Kind kostet Zeit – und Geld: rund 340 000 Franken, bis es 20 ist<br />

12 Versicherungen<br />

Welche Policen Familien brauchen – und welche man sich sparen kann<br />

16 Sicherheit<br />

Krankheit oder Invalidität: So schützen <strong>Sie</strong> sich vor Finanzproblemen<br />

22 Dritte Säule<br />

Klug handelt, wer ein finanzielles Polster für die alten Tage anlegt<br />

24 Patchworkfamilien<br />

Weil <strong>das</strong> Gesetz hinterherhinkt, sollten sich Lebenspartner absichern<br />

26 Einelternfamilie<br />

Alleinerziehende sind stark armutsgefährdet – betroffen sind meist Frauen<br />

28 50 plus<br />

Teilzeitpensum oder Frühpensionierung? So stellen <strong>Sie</strong> die Weichen neu<br />

30 Service, Impressum<br />

Adressen, Links und Buchtipps<br />

VORSORGE BEOBACHTER KOMPAKT 22/2008

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