Jahresbericht 2006 - Kinder-Umwelt-Gesundheit

12.27 Ekstrophie der Harnblase (Q64.1)
Städte Dessau, Halle
und Magdeburg:
Anzahl
Prävalenz
/10.000
Geborene
Trend im
Vergleich zur
Basisprävalenz
0 0,0
Landkreise: 0 0,0
Sachsen-Anhalt: 0 0,0
Ekstrophie der Harnblase (1996 bis 2005)
Basisprävalenz
/10.000 Geborene
Konfidenzintervall (CI 95%)
/10.000 Geborene
Großstädte 0,3 -0,3 - 0,9
Landkreise 0,3 0,0 - 0,7
Region 0,3 0,0 - 0,6
EUROCAT keine Angaben keine Angaben
*/** Zentren mit niedrigster bzw. höchster Prävalenz/10.000 Geborene
Die Blasenekstrophie kann den sehr seltenen Fehlbildungen
zugerechnet werden, welche nicht in jedem Jahr in
Sachsen-Anhalt zu beobachten sind.
Die verschiedenen Fehlbildungen der Ekstrophie reichen
von einer allein die Harnröhre betreffenden Epispadie bis
hin zur kloakalen Ekstrophie. 60 % der Patienten, die von
einer Ekstrophie betroffen sind, leiden an einer klassischen
Blasenekstrophie (1 in 40.000 Geburten). (Quelle:
Selbsthilfegruppe Blasenekstrophie/Epispadie e. V.)
Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt - Jahresbericht 2006
Prävalenz/10.000 Geborene
3,0
2,0
1,0
0,0
`96 `97 `98 `99 `00 `01 `02 `03 `04 `05 `06
P 2,2 0,0 1,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,2 0,0
BP 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3
Abb. 33: Entwicklung der Prävalenz/10.000 Geborene bei
Ekstrophie der Harnblase in der Erfassungsregion seit
1996
Im Jahr 2006 wurde in Sachsen-Anhalt kein Kind
mit Ekstrophie der Harnblase beobachtet.
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