Lokale Agenda 21 - Kinder-Umwelt-Gesundheit
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Einführung<br />
Blickweisen auf das Themenfeld „<strong>Umwelt</strong> und <strong>Gesundheit</strong>“ mit sich bringen. Alle Beispieldarstellungen<br />
wurden mit den jeweiligen Projektträgern abgestimmt.<br />
1.4 Gute-Praxis-Kriterien<br />
Für eine nachvollziehbare Auswahl von Gute-Praxis-Beispielen ist die Entwicklung von<br />
Gute-Praxis-Kriterien erforderlich. Verschiedene Kriterien sind dabei vorstellbar. Bei der<br />
Entwicklung und Zusammenstellung der nachfolgenden Gute-Praxis-Kriterien wurden die<br />
folgenden Forschungsergebnisse, Gute-Praxis-Analysen sowie Wettbewerbserfahrungen berücksichtigt:<br />
Christa Böhme, Bettina Reimann und Ulla Kristina Schuleri-Hartje [2005]: <strong>Lokale</strong> <strong>Agenda</strong><br />
<strong>21</strong> – <strong>Umwelt</strong> und <strong>Gesundheit</strong>. Expertise: Kommunale Praxis, Berlin 2005, download<br />
unter www.apug.de;<br />
Philippsen, Dirk, Holger Möller und Rainer Fehr [2004]: Projekt „<strong>Agenda</strong> <strong>21</strong> und <strong>Umwelt</strong>medizin“–<br />
Infoband 2: <strong>Gesundheit</strong> in der <strong>Lokale</strong>n <strong>Agenda</strong> <strong>21</strong>. Praxisbeispiele, Bielefeld;<br />
Deutsches Institut für Urbanistik [2003]: Good-Practice in Altbau- und gemischten<br />
Quartieren. Eine Analyse im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Stadtteile mit besonderem<br />
Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt“, Berlin (Arbeitspapiere zum Programm<br />
Soziale Stadt, Bd. 10);<br />
<strong>Gesundheit</strong> Berlin e.V. [2004]: Kriterien zur Ermittlung von „Models of Good Practice“<br />
erstellt durch den beratenden Arbeitskreis der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung<br />
zum bundesweiten Kooperationsprojekt „<strong>Gesundheit</strong>sförderung bei sozial Benachteiligten“,<br />
Stand Oktober;<br />
Qualitätskriterien der Datenbank www.gute-Beispiele.net von agenda-transfer;<br />
Gesunde-Städte-Netzwerk [2000]: Empfehlung von Qualitätsmerkmalen zur Umsetzung<br />
des 9-Punkte-Programms zum Beitritt in das Gesunde Städte – Netzwerk der Bundesrepublik<br />
Deutschland, download unter www.gesunde-staedte-netzwerk.de;<br />
Deutsche Bundesstiftung <strong>Umwelt</strong> in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Urbanistik<br />
[1995-2000]:Tat-Orte. Gemeinden im ökologischen Wettbewerb, Berlin;<br />
Deutsches Institut für Urbanistik (Hrsg.) [2002]: Wettbewerb „Vorbildliche Strategien<br />
kommunaler Suchtprävention“. Oktober 2001 bis Juni 2002. Dokumentation, Berlin.<br />
Bei den ausgewählten Gute-Praxis-Kriterien wird zwischen so genannten Basiskriterien und<br />
Zusatzkriterien differenziert. Basiskriterien sind Kriterien, denen alle Beispiele entsprechen<br />
müssen, die als Gute-Praxis-Beispiele ausgewählt wurden. Die Erfüllung der Zusatzkriterien<br />
dagegen ist nicht zwingende Voraussetzung für den Status „Gute-Praxis-Beispiel“, sondern<br />
lediglich wünschenswert. Eines der Zusatzkriterien sollte aber mindestens auf die Gute-<br />
Praxis-Beispiele zutreffen. Damit wird der in Frage kommende Kreis von Projekten und<br />
Maßnahmen nicht zu eng gefasst und es können auch solche Projekte und Maßnahmen für<br />
den Erfahrungstransfer genutzt werden, die nur in einzelnen Zusatzkriterien vorbildlich sind.<br />
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