Lokale Agenda 21 - Kinder-Umwelt-Gesundheit
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<strong>Umwelt</strong>bezogene Spiel- und Bewegungsförderung<br />
onen (z.B. Spielaktionen im öffentlichen Raum, Lehmbauprojekt) im lokalen Umfeld verdeutlichen<br />
das Anliegen in der Öffentlichkeit.<br />
Gemeinsam mit Partnern aus dem städtischen Umfeld wie z.B. Gartenbau- und Straßenbauämter,<br />
Stadt- und Quartiersentwickler, Landschaftsarchitekten, aber auch Einrichtungen der<br />
<strong>Gesundheit</strong>sförderung und -fürsorge sowie der Unfallversicherung konnte ein tragfähiges<br />
lokales Netzwerk der Bewegungs- und <strong>Gesundheit</strong>sförderung im Hamburger Stadtteil Altona-Lurup<br />
aufgebaut werden. Hierbei war es hilfreich, dass in Lurup ein funktionierendes<br />
Netzwerk von sozialen Einrichtungen bereits bestand, das für das Projekt aktiviert und gestärkt<br />
werden konnte.<br />
Die vier zum Konzept gehörenden Module sind in der Projektlaufzeit erprobt und weiterentwickelt<br />
worden. Sie lassen es zu, das APUG-Modellprojekt auf andere Stadtteile zu übertragen.<br />
Eine Voraussetzung einer gelingenden Übertragung ist ein Netzwerk von Einrichtungen<br />
im jeweiligen Stadtteil.<br />
Gute-Praxis-Begründung<br />
Konzeption und integrativer Gehalt: Dem Projekt liegt mit der Verknüpfung von <strong>Gesundheit</strong>s-<br />
und Bewegungsförderung sowie <strong>Umwelt</strong>bildung eine Konzeption zugrunde, aus der<br />
ein klarer Zusammenhang zur umweltbezogenen <strong>Gesundheit</strong>sförderung hervorgeht. Damit<br />
wird eine systematische Verbindung von <strong>Umwelt</strong> und <strong>Gesundheit</strong> hergestellt. Darüber hinaus<br />
ist das Konzept mehrstufig und dehnt nach und nach Akteurskreise und Lebensbereiche<br />
aus.<br />
Setting-Ansatz: Das Projekt setzt in <strong>Kinder</strong>tagesstätten an und versucht dort ein Programm<br />
der <strong>Gesundheit</strong>sförderung zu installieren, das auf Bewegungsförderung aufbaut und in der<br />
Lebenswelt der <strong>Kinder</strong> (Familie, Wohnumfeld, Stadtteil) verankert ist. Es stellt ein Beispiel für<br />
<strong>Gesundheit</strong>sförderung im Setting dar.<br />
Kooperation zwischen Akteuren: Das Projekt hat gemeinsam mit Partnern aus dem städtischen<br />
Umfeld und Einrichtungen der <strong>Gesundheit</strong>sförderung und -fürsorge sowie der Unfallversicherung<br />
ein tragfähiges stadtteilbezogenes Netzwerk der Bewegungs- und <strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />
aufgebaut.<br />
Kommunikation: Durch Spiel- und Bauaktionen im lokalen Umfeld wird das Anliegen des<br />
Projektes bekannt gemacht und einer breiten Öffentlichkeit anschaulich kommuniziert. Damit<br />
wird die Öffentlichkeit über die Möglichkeiten der Bewegungsförderung in gestaltbaren<br />
<strong>Umwelt</strong>en informiert, für das Anliegen sensibilisiert und erhält einen Eindruck davon, wie<br />
dieses Ziel konkret umgesetzt und unterstützt werden kann.<br />
Erfolgsfaktoren/Ratschläge für Nachahmer<br />
Zu Projektbeginn: Stadtteilanalyse (Stärken-und-Schwächen-Analyse auf der Basis vorhandener<br />
Berichte und Beteiligungsveranstaltungen, z.B. Planning for Real),<br />
Kontaktaufnahme und -pflege mit relevanten Stadtteilinstanzen,<br />
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