Spezial zum 15-Jährigen Jubiläum

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15 jahre ident spezial
Der Barcode ist tot, wahre
Erfüllung bietet nur der QR Code
Die Welt der mobilen 2D-Codes
Die ganze Welt spricht vom QR Code, nur die Auto
ID Branche nicht. haben wir etwas verpasst,
haben wir eine neue Entwicklung verschlafen
oder kommt hier etwas auf uns zu, an das wir
noch nicht gedacht haben? Dazu diese kurze persönliche
Analyse.
Lineare Barcodes kennt inzwischen
jeder zumindest aus dem Supermarkt.
Einfach über den Scanner gezogen
und schon stehen Produkt und Preis
auf dem Kassenbon. Die Kasse rechnet
noch schnell zusammen, bezahlen
und ab geht’s nach Hause. An die Software,
die dahinter steht denkt keiner.
Wozu auch. Als vor Jahren Mathematiker
eine Möglichkeit geschaffen hatten,
Daten in schwarze und weiße Striche
zu stecken, dachte noch keiner an den
Siegeszug der Barcodetechnologie.
Inzwischen ist eine Industriebranche
Uwe Renn
BARCODAT GmbH
Robert-Bosch-Straße 13
72280 Dornstetten
www.barcodat.de
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Smart und Brillant
für die mobile Arbeitswelt
• Windows Mobile®
6.5
• 3,2 Megapixel-Kamera
• 1D-Barcode-Scanner
• 2D-CMOS-Imager
• GPRS/EDGE/3G/3.5G
• WLAN
• AGPS
Opticon Sensoren GmbH
Waldstraße 92
63128 Dietzenbach
Deutschland
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1996 I 1997 I 1998 I 1999 I 2000 I 2001 I 2002 I 2003 I
entstanden, die versucht, Anwendern
die Vorteile der automatischen Datenerfassung
schmackhaft zu machen. Die
Investition amortisiert sich in der Regel
in spätestens nach einem Jahr. Welche
andere Technologie kann das schon
von sich behaupten.
Mehr Daten und höhere Sicherheit
wurden jetzt gefordert. Die Idee, statt
Striche kleine Quadrate zu nutzen
und diese in Matrizen zu packen war
geboren. So entstanden in den neunziger
Jahren die 2D-Codes, so 1989
der Data Matrix und 1994 der QR
Code. Die sind also auch schon über
15 Jahre alt. Zunächst war der Einsatz
aber ausschließlich auf die Industrie
beschränkt. An die Verbreitung
der Codes in der breiten Öffentlichkeit
war nicht zu denken. Lediglich im
Bereich Direktmarketing erkannte man
den Vorteil der automatischen Dateneingabe.
Mobile Tagging für die mobile Welt
Und nun das! Kaum eine Zeitung kommt
ohne QR Code aus. In jeder Fachzeit-
Wir gratulieren
ident zum 15ten!
schrift werden wir von einer Fülle an
QR Codes erschlagen. Blogs diskutieren
fleißig über den Einsatz, es gibt
sogar eine Kunstszene dafür. Was ist
passiert? Die mobile Welt hat ein neues
Bedürfnis entwickelt: Immer mehr Informationen
auf immer kleinerem Platz.
Der Wunsch war der ständige Zugang
zum Internet ohne mühsames Eintippen
von Adressen mit der Handytastatur.
Hier erkannte man recht schnell
die Möglichkeiten, die Barcodes bieten.
Das es nun der QR Code wurde, inzwischen
fast zu einem Kultobjekt hochstilisiert,
hat eine einfache Lösung. Diese
Welle kam aus Japan, wo er entwickelt
worden ist. Da es gut funktionierte,
übernahm man ihn einfach. Eine neue
Mode war geboren, das Mobile Tagging.
Einfach QR Code lesen, mit dem
Internet verbinden und die entsprechenden
Seiten auf den mobilen Geräten
anschauen. Schnell geht’s und dazu
landet man auch wirklich auf der richtigen
Seite. Preisvergleiche, Kochrezepte,
kleine Filmchen auf YouTube oder
Eintrittskarten, alles kann ich mir über
den Code aufs Handy holen.
Auch anders herum klappt es. QR Code