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Treffpunkt 02/2005 - Ministerium für Integration, Familie, Kinder ...

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<strong>Treffpunkt</strong> 2/<strong>2005</strong><br />

... dies & das ... dies & das ... dies & das ... dies & das ... dies & das ... dies & das ...<br />

Das Know<br />

how teilen<br />

Bundesweiter Wettbewerb<br />

fördert <strong>Integration</strong> durch<br />

Bürgerengagement<br />

Durch einen bundesweiten Wettbewerb<br />

will die Stiftung Bürger <strong>für</strong> Bürger<br />

die Teilhabe und <strong>Integration</strong> von<br />

Migrantinnen und Migranten durch<br />

bürgerschaftliches Engagement fördern.<br />

Mit dem Wettbewerb sollen vorbildhafte<br />

Praxis und realisierbare innovative<br />

Ideen identifiziert, anerkannt<br />

und zur Nachahmung oder erstmaligen<br />

Realisierung angeregt werden.<br />

Gesucht werden Projekte, bei denen<br />

sich Migranten zusammen mit<br />

Einheimischen und/oder Migranten<br />

unterschiedlicher nationaler oder ethnischer<br />

Herkunft <strong>für</strong> das Gemeinwesen<br />

engagieren. Die Gewinner des<br />

Wettbewerbs erhalten Geldpreise (1.<br />

Preis: 2500 Euro, 2. Preis: 1500 Euro,<br />

3. Preis: 1000 Euro).<br />

Von den Wettbewerbsteilnehmern<br />

wird erwartet, dass sie ihre Erfahrungen<br />

und ihr Know how mit den anderen<br />

Beteiligten sowie mit weiteren ehrlich<br />

Interessierten teilen, etwa bei regionalen<br />

oder themenorientierten<br />

Netzwerktreffen. Einsendeschluss ist<br />

der 30. November <strong>2005</strong>. Formlose Bewerbungen<br />

mit weiteren Infos wie<br />

Projektbeschreibung, Pressebeiträgen,<br />

Publikationen und Internetverweisen<br />

sind zu richten an die Stiftung Bürger<br />

<strong>für</strong> Bürger, Bernhard Schulz, Singerstraße<br />

109, 10179 Berlin. E-Mail:<br />

info@buerger-fuer-buerger.de, Telefon<br />

030/2431 49-0.<br />

Der Wettbewerb wird unterstützt<br />

von der Gemeinnützigen Treuhandstelle<br />

e.V. in Bochum und der DFB-<br />

Stiftung Egidius Braun. Weitere Infos<br />

unter www.buerger-fuer-buerger.de.<br />

Schüler im Austausch<br />

Stipendien <strong>für</strong> jugendliche Migrantinnen und Migranten<br />

Die Robert Bosch Stiftung fördert im<br />

Austauschjahr 2006/2007 das Schülerprogramm<br />

des AFS Interkulturelle Begegnungen<br />

<strong>für</strong> Jugendliche aus Migrantenfamilien<br />

in Deutschland mit Stipendien.<br />

Ziel dieses Programms ist die Einbindung<br />

dieser Jugendlichen in die interkulturelle<br />

Idee des internationalen Schüleraustauschs,<br />

um die <strong>Integration</strong> dieser Jugendlichen in<br />

die deutsche Gesellschaft zu fördern.<br />

Bewerber sind geboren zwischen Juli<br />

1988 und Juli 1991, besuchen im Oktober<br />

<strong>2005</strong> in der Regel die 10. oder 11. Klasse<br />

einer deutschen Schule (egal welchen Schultyps)<br />

oder haben bereits die Hauptschule<br />

abgeschlossen, die Eltern sind Migranten<br />

oder Spätaussiedler. Bewerbung bei AFS<br />

bis zum 15.Oktober <strong>2005</strong>.<br />

Das Austauschprogramm des AFS<br />

reicht weltweit - zur Auswahl stehen über<br />

40 Länder. Abreise ist im Sommer 2006<br />

<strong>für</strong> ein Schuljahr. Förderung bieten Teilstipendium<br />

(vom Einkommen der Eltern<br />

abhängig). Die maximale Stipendiensumme<br />

beträgt 4000 Euro. Die Teilnahmepreise<br />

liegen zwischen 4.650 und 8.350<br />

Euro. Der restliche Teilnahmepreis sowie<br />

Taschengeld, Impfungen und Visakosten<br />

etc. tragen die Eltern als Eigenanteil.<br />

Weitere Informationen zu AFS Interkulturelle<br />

Begegnungen e.V. im Internet<br />

unter www.afs.de. Unter www.afs.de/<br />

stipendien findet sich ein Link zu den Stipendien<br />

der Robert-Bosch-Stiftung, zudem<br />

gibt es dort das Bewerbungsformular<br />

zum Herunterladen. Kontakt: AFS Interkulturelle<br />

Begegnungen e.V., Sara<br />

Tsudome, Adlerstraße 15a, 65183 Wiesbaden,<br />

Telefon 0611/9599275, Mail:<br />

sara.tsudome@afs.org.<br />

Wegweiser <strong>für</strong> Zuwanderer<br />

Orientierung im Dschungel der Zuständigkeiten<br />

Ist ein in Russland erworbenes Diplom in<br />

Deutschland gültig? Kann eine in Polen<br />

ausgebildete Krankenschwester ihren Beruf<br />

ohne weiteres in Deutschland ausüben?<br />

Wer beurteilt, ob im Ausland erworbene<br />

Erfahrungen als Metzger, Bäcker<br />

oder Schreiner als Qualifikation auch <strong>für</strong><br />

deutsche Handwerksbetriebe ausreichen?<br />

Antworten auf diese und viele weitere Fragen<br />

bietet die CD-ROM „Lernen und Arbeiten<br />

in Rheinland-Pfalz – Wegweiser <strong>für</strong><br />

Zuwanderer“. Hergeber ist „InPact“, ein<br />

Kooperationsprojekt, das vom rheinlandpfälzischen<br />

Sozialministerium und der<br />

Landesbeauftragten <strong>für</strong> Ausländerfragen<br />

finanziert und unterstützt wird.<br />

Bei der CD-ROM steht der praktische<br />

Nutzen <strong>für</strong> die Personen im Vordergrund,<br />

die Migranten auf ihrem Weg in das deutsche<br />

Bildungssystem und bei der Integra-<br />

tion in den Arbeitsmarkt beraten und begleiten,<br />

wie die Fachdienste <strong>für</strong> Migration,<br />

<strong>Integration</strong>sberaterinnen und -berater,<br />

Bildungsverantwortliche, Migranten-Vereine<br />

und Ausländerbeiräte.<br />

Von der Schule über die Anerkennung<br />

von Berufsqualifikationen und Möglichkeiten<br />

einer Finanzierung von Aus- und<br />

Weiterbildung bis zur Gründung eines eigenen<br />

Betriebs finden sich in den neun<br />

Kapiteln übersichtlich aufbereitete Informationen<br />

zu Verfahren, Zuständigkeiten<br />

mit Adressen und Hinweise auf weiterführende<br />

Infor-Quellen. Der Wegweiser<br />

kann kostenlos bei InPact bestellt werden<br />

– telefonisch (06131/28767-15), per eMail<br />

(info@inpact-rlp.de) oder über das<br />

Bestellformular auf der InPact-Homepage<br />

(www.inpact-rlp.de/publikationen/online-bestellen.htm).<br />

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