1. Einleitung - FG Mikroelektronik, TU Berlin
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Kapitel 6 EVL-Unit<br />
einige Register. Die aufgezählten Schaltungselemente werden direkt von der<br />
Zustandsmaschine „EVL-FSM“ gesteuert. Zusätzlich beinhaltet dieser Block noch einen<br />
Satz von Registern, die für das Zwischenspeichern von übernommenen Daten (von<br />
Nachbar-Einheiten, wie TNT-Unit, oder anderen externen Einheiten, wie System-<br />
Controller und IFU) und von weiterzuleitenden Daten (z.B. zur SNT-Unit oder TNT-Unit)<br />
erforderlich sind. Die eben erwähnten Register sind im Bild 6.4 als Block „DataInRegs“<br />
zusammengefasst und werden nicht vom Block „EVL_FSM“, sondern von vielen anderen<br />
kleineren FSM gesteuert, die im Bild 6.2 zu einem Block namens „DataIn_FSM“<br />
zusammengefasst wurden. Die untere Hälfte vom EVL_DP (Bild 6.4) ist für das<br />
Generieren der Adresse fürs Lesen oder Schreiben der Eventliste zuständig. Die Basis von<br />
dieser Adresse stammt immer von der Registerfile (Counter_RF), welche als RAM-<br />
Makrozelle realisiert wurde. Die Daten fürs Schreiben werden zunächst im Block<br />
„DataIn_Regs“ zurecht gelegt und dann entsprechend verzögert (MUX_6, mux6_reg,<br />
mux6_reg2, EVL_Data_InOut). In „BlockRead_Regs“ werden die aus der Eventliste<br />
gelesenenen Daten aufbereitet und dann entweder als EVL_BP (19 Bits) oder EVL_MP<br />
(33 Bits) über den entsprechenden Multiplexer (MP_mux oder BP_mux) zur TNT-Unit<br />
weitergeleitet. Über die eben genannten Multiplexer werden auch BP bzw. MP aus anderen<br />
Richtungen transportiert. Insgesamt dient das Modul „EVL_DP“ der Weiterleitung von<br />
Bild 6.4: EVL_DP<br />
SPINN-Chip: NTC/TNC-Modul 55