1. Einleitung - FG Mikroelektronik, TU Berlin
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Kapitel 7 SNT-Unit<br />
zum Zustand „Wait_SPM_hit_1“. Parallel dazu wird die Source-Population-Matrix (SPM)<br />
adressiert, denn dadurch wird die gestellte Frage beantwortet. Der Zustand „RW_SNT“ ist<br />
eine Hierarchie und enthält darin weitere Zustände.<br />
Wenn nun die Antwort lautet, dass diese Population bis jetzt noch niemals beschrieben<br />
wurde, geht die FSM von einer anderen Richtung (Bild 7.2.b rechter Pfad) in die „Zustand-<br />
Hierarchie“. Dort werden zunächst 16 Schreibzugriffe gemacht, weil eine Population aus<br />
16 Zeilen besteht (16 x 32 = 512 Neuronen pro Population) und als Datum dient ein 32-Bit<br />
breiter Nullvektor (Null schreiben). Im 17 Schreibzugriff folgt das eigentliche Markieren<br />
eines ASN in den SNT-Speicher. Wenn aber diese Population in der aktuellen Zeitscheibe<br />
bereits „Tags“ von anderen ASN enthält, dann findet natürlich das „Null schreiben“ nicht<br />
statt. In diesem Fall muss das ASN nur nach dem Kodierverfahren im Abschnitt 5.2.1<br />
eingetragen werden (Bild 7.2.b linker Pfad).<br />
Bild 7.2.b: Zustandshierarchie „RW_SNT“<br />
Das „Null schreiben“ ist dadurch erforderlich, weil in der Initialisierungsphase nach<br />
jedem Zeitscheibenwechsel diejenige Hälfte des SNT-Speichers, die in der aktuellen<br />
Zeitscheibe TS beschrieben wird, nicht in einen definierten Zustand gebracht (d. h.<br />
gelöscht) wurde.<br />
SPINN-Chip: NTC/TNC-Modul 67