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Mit <br />

<strong>Das</strong> Magazin · www.mit-magazin.com Januar 2013<br />

Führungswechsel im<br />

Laufer Stadtarchiv<br />

Seite 9<br />

Mit.denken<br />

Mit.reden<br />

Mit.handeln<br />

Mit.-Interview:<br />

Haustüren<br />

Seite 34<br />

Schöner<br />

Wohnen<br />

www.lauf.de<br />

Seite 37<br />

Blick über Lauf


Mit <br />

Inhalt<br />

2 Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />

3 Lauf Thema<br />

7 Rathaus aktuell<br />

10 Auf dem Laufenden<br />

13 Jung in Lauf<br />

14 Lauf Kultur<br />

16 Information und Service<br />

17 Bildung und Beruf<br />

20 Kirchliche Nachrichten<br />

22 Neues aus den Vereinen<br />

28 Der Veranstaltungskalender<br />

32 Recht und Finanzen<br />

34 <strong>Das</strong> Mit.­Interview<br />

36 Der Müllkalender<br />

37 Schöner Wohnen<br />

42 Gesundheit und Soziales<br />

Diese Ausgabe enthält<br />

Beilagen von<br />

Medicon-Apotheke, Lauf<br />

Igel-Apotheke, Lauf<br />

www.mit­magazin.com<br />

www.mit.fahnerverlag.de<br />

www.lauf.de<br />

2<br />

Januar 2013<br />

Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />

Die Stadt Lauf verbindet seit einigen<br />

Jahren auch eine Partnerschaft<br />

mit der nordgriechischen Stadt<br />

Drama. Entstanden nicht zuletzt<br />

auch, weil viele Menschen aus<br />

dieser griechischen Region vor<br />

Jahren als „Gastarbeiter“ vor allem<br />

nach Lauf kamen und heute einen<br />

wichtigen Teil der Bevölkerung<br />

ausmachen.<br />

Weil aber auch Drama von der<br />

Krise in Griechenland nicht verschont<br />

geblieben ist, weil vor allem<br />

ärmere Menschen in dieser Partnerstadt<br />

ohne Unterstützung kaum<br />

mehr über die Runden kommen,<br />

unterstützt der Laufer Stadtrat eine<br />

Hilfsaktion für Drama. Die Bevölkerung<br />

Laufs ist aufgerufen für Hilfsbedürftige<br />

in Drama zu spenden,<br />

die Stadt Lauf organisiert Transport<br />

und Verteilung.<br />

Im folgenden Grußwort wendet<br />

sich der Bürgermeister Dramas an<br />

die Laufer und betont dabei die<br />

enge Freundschaft und die Zusammenarbeit<br />

der beiden Länder<br />

grundsätzlich, sowie die Städtepartnerschaft<br />

ganz speziell. Vor<br />

allem aber gibt Kiriakos Charakidis<br />

eine aktuelle Zustandsbeschreibung<br />

der aktuellen Situation in<br />

Drama.<br />

Impressum<br />

Mit <br />

Mit.denken<br />

Mit.reden<br />

Mit.handeln<br />

<strong>Das</strong> offi zielle <strong>Mitteilungsblatt</strong> der Stadt Lauf<br />

Herausgeber:<br />

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />

Nürnberger Straße 19,<br />

91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />

Anzeigenleitung:<br />

Lambert Herrmann<br />

Gesamtherstellung:<br />

Fahner­Druck, Nürnberg<br />

Medien-Beratung :<br />

Barbara Brandmüller,<br />

Telefon 09123/ 175­112,<br />

Gabriele Piegl,<br />

Telefon 09123/ 175­113<br />

Christiane Zitzmann,<br />

Telefon 09123/ 175­124,<br />

Verlagsfax: 09123/175­110<br />

anzeigen@fahnermedien.de<br />

Satz, Layout, Bildbearbeitung:<br />

Silvia Leitenbacher<br />

Liebe Bürgerinnen und<br />

Bürger der Stadt Lauf,<br />

Wenn wir auch manchmal unterschiedlicher<br />

Auffassung sind, haben<br />

wir doch Eines gemeinsam und zwar<br />

mit aller Kraft und intensivsten Bemühungen<br />

für ein vereintes Europa<br />

zu kämpfen.<br />

Für ein Europa, das uns Frieden und<br />

gute Zusammenarbeit sichert, bessere<br />

Perspektiven für die Zukunft unserer<br />

Kinder, was leider im Moment<br />

in Griechenland eine dramatische<br />

Situation darstellt.<br />

Die Arbeitslosigkeit in Drama liegt<br />

bei 30 % und davon sind zu 70 %<br />

vor allem junge Menschen betroffen.<br />

In Drama werden seit Jahrzehnten<br />

Marmor, Wein und Kleidung produziert.<br />

Heute hat das Gebiet unend­<br />

Titelbild:<br />

Pegnitz­Zeitung,<br />

Blick über Lauf<br />

Amtliche Mitteilungen:<br />

Stadtverwaltung Lauf a. d. Pegnitz<br />

verantwortlich für den Inhalt amtlicher<br />

Mitteilungen: Katrin Hiller,<br />

Telefon 09123/184212<br />

E­Mail: redaktion.mit@stadt.lauf.de<br />

Sonstiges:<br />

Für den Inhalt der Beiträge aus den<br />

Kirchen, Verbänden und Vereinen<br />

sind die jeweiligen Schriftleiter verantwortlich.<br />

Beiträge bitte an:<br />

E-Mail: redaktion@fahnerverlag.de<br />

Verbreitete Auflage:<br />

Lauf und Ottensoos 14300 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />

Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf<br />

Tel. 09123/175­150<br />

Alle Anzeigen, deren Gestaltung<br />

vom Verlag übernommen wurde,<br />

sind urheberrechtlich geschützt.<br />

liches Wachstumspotenzial in Bereichen<br />

wie Wintertourismus und der<br />

Nutzung der natürlichen Ressourcen.<br />

<strong>Das</strong> Gebiet besteht aus 73 % Wald<br />

und bietet viele Naturschönheiten.<br />

Es hat fruchtbaren Boden und noch<br />

unerschlossene Geothermie.<br />

Leider haben nur der Marmorabbau<br />

und der Weinanbau die Krise und<br />

die Stagnation überlebt aber dies ist<br />

nicht genug um die angesammelten<br />

Probleme in unserer Region zu<br />

lösen. Die Menschen sind an ihren<br />

finanziellen Grenzen angekommen.<br />

Es wird in Kürze in Drama ein<br />

Sozial­Lebensmittel Laden eröffnet,<br />

um mittellose Menschen mit Lebensmittel<br />

zu versorgen. Die Schulen<br />

werden mit Essen versorgt, um es an<br />

bedürftige Kinder zu verteilen. Auch<br />

die Kirche verteilt täglich Essen an<br />

Arme, davon trägt die Stadt Drama<br />

10 % der Kosten. Selbst eine soziale<br />

Beratungsstelle wurde eingerichtet<br />

wo sich Betroffene melden können.<br />

Was unserer Stadt fehlt sind Investitionen<br />

um die Möglichkeiten der<br />

Region zu nutzen und das Leben<br />

und die Kreativität in unserer Stadt<br />

wieder zu beleben.<br />

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes,<br />

erfolgreiches Neues Jahr.<br />

Kiriakos Charakidis<br />

Erster Bürgermeister der Stadt Drama<br />

Jede Verwertung ist ohne schriftliche<br />

Zustimmung des Verlages<br />

unzulässig!<br />

Unsere Sonderthemen in<br />

der Februar-Ausgabe:<br />

• Senioren<br />

• Trauer und Abschied<br />

• Valentinstag<br />

• Hochzeit<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Anzeigenschluss für<br />

die Februar-Ausgabe:<br />

Mittwoch, 15. Januar 2013<br />

Redaktionsschluss für<br />

die Januar-Ausgabe:<br />

Mittwoch, 15. Januar 2013, 12 Uhr.<br />

Textbeiträge, die nach dem Redaktionsschluss<br />

eingereicht werden,<br />

können leider nicht mehr berücksichtigt<br />

werden! Beiträge bitte an:<br />

mit@fahnermedien.de.<br />

Erscheinungstermin der<br />

Februar-Ausgabe:<br />

Donnerstag, 31. Januar 2013


„Zusammenkommen ist ein Beginn<br />

– Zusammenbleiben ist ein Fortschritt<br />

– Zusammenarbeiten ist ein<br />

Erfolg.“ Mit diesem Zitat von Henry<br />

Ford und einem kleinen Exkurs zum<br />

Thema Kommunikation und Kooperation<br />

zwischen Politik und Verwaltung<br />

begann die Stadtkämmerin<br />

Karin Wamser ihre Ausführungen<br />

zum Haushalt des vergangenen Jahres,<br />

in dem es dank erfreulich hoher<br />

Einnahmen einmal mehr gelungen<br />

sei, die städtische Infrastruktur zu<br />

verbessern und die Bedürfnisse<br />

der Lauferinnen und Laufer zufriedenzustellen,<br />

ohne nachfolgende<br />

Generationen zu belasten. So habe<br />

man trotz laufender Investitionen die<br />

Rücklagen weiter ausbauen und sogar<br />

vorhandene Schulden abtragen<br />

können: „Mehr wirtschaftspolitisches<br />

und gleichzeitig kommunalpolitisches<br />

Handeln geht fast nicht!“<br />

Ausgeglichenheit des<br />

kommunalen Haushalts<br />

Die Ausgeglichenheit des kommunalen<br />

Haushalts sei auch das Ziel<br />

für 2013 gewesen – und das habe<br />

man gemeinsam mit den ortsansässigen<br />

Unternehmern und den<br />

Bürgerinnen und Bürgern erreicht.<br />

Und mit den eigens dafür gesparten<br />

Eigenmitteln könne man nun ohne<br />

Neuverschuldung unterhalten, sanieren<br />

und dort investieren, wo es sich<br />

in den kommenden Jahren nachhaltig<br />

lohnen werde: in die Infrastruktur<br />

der Stadt und der Ortsteile,<br />

in Schulen und Kindertagesstätten<br />

und viele andere Bereiche, „die ein<br />

lebens­ und liebenswertes Umfeld<br />

einer Stadt Lauf ausmachen.“<br />

Lauf Thema: Haushalt und Finanzen<br />

Laufer Stadtrat verabschiedete den Haushalt 2013 mit einem Rekordvolumen von 72 Millionen Euro<br />

„Mehr wirtschaftspolitisches und gleichzeitig<br />

kommunal politisches Handeln geht fast nicht!“<br />

<strong>Das</strong> Haushaltsvolumen beträgt<br />

nach dem beschlossenen Haushaltsplan<br />

insgesamt 72.170.350<br />

Euro in Einnahmen und Ausgaben;<br />

davon entfallen auf den Verwaltungshaushalt<br />

54.690.160 Euro<br />

und auf den Vermögenshaushalt<br />

17.480.190 Euro.<br />

Damit ist das Haushaltsvolumen<br />

des Gesamthaushaltes gegenüber<br />

dem Haushaltsjahr 2012 um über<br />

6,3 Millionen Euro gestiegen, was<br />

einem Zuwachs von 9,6 % entspricht.<br />

Aus dem Verwaltungshaushalt<br />

können trotz gestiegener Ausgaben<br />

mittels Zuführung an den<br />

Vermögenshaushalt in Höhe von<br />

5.147.700 Euro zur Mitfinanzierung<br />

der anstehenden Investitionen erwirtschaftet<br />

werden.<br />

Summe der Investitionen (Haushaltsansatz) in den Jahren 2002-2013<br />

Mit einem Rekordvolumen von 72<br />

Millionen Euro und damit einem Zuwachs<br />

von rund 9,6 % zum Vorjahr<br />

gehe man in das neue Haushaltsjahr,<br />

so Wamser, weshalb man – mit<br />

Ausnahme eines Darlehens in Höhe<br />

der ordentlichen Tilgung von 636000<br />

Euro – auf jegliche Kreditaufnahme<br />

habe verzichten können.<br />

Vorausschauende Sparpolitik<br />

Dank einer vorausschauenden<br />

Sparpolitik während der vergangenen<br />

Jahre könne man zudem auf<br />

Eigenmittel in Höhe von gut sechs<br />

Millionen Euro zurückgreifen, um<br />

die anstehenden Großinvestitionen<br />

im Schul­ und Kindertagesstättenbereich<br />

und andere dringend nötige<br />

Maßnahmen in den öffentliche Einrichtungen,<br />

im Bau­ und Verkehrswesen<br />

zu schultern.<br />

Diese quasi „kreditlose“ Form des<br />

Haushaltsausgleichs trage dazu bei,<br />

das „Sparbuch“ der Stadt Lauf seiner<br />

Neben diesem „Gewinn“ aus dem<br />

Verwaltungshaushalt sichert eine<br />

Entnahme aus der Rücklage in<br />

Höhe von 6.074.370 Euro die<br />

Aufgabenerfüllung im investiven<br />

Bereich. Der Vermögenshaushalt<br />

finanziert sich damit zu 64 % aus<br />

Eigenmitteln („Erwirtschaftetes“ und<br />

„Angespartes“) der Stadt und es bedarf<br />

keiner Neuverschuldung.<br />

Der Schuldenstand bewegt sich<br />

im Lauf des Haushaltsjahres 2013<br />

weiterhin auf niedrigstem Niveau,<br />

nämlich bei 352 Euro je Einwohner<br />

(Landesdurchschnitt: 693 Euro je<br />

Einwohner).<br />

So konnte der Haushaltsausgleich<br />

in beiden Haushaltsteilen ohne<br />

Schwierigkeiten herbeigeführt<br />

werden.<br />

Insgesamt stellt sich der Haushalt<br />

2013 wieder ausgesprochen positiv<br />

Bestimmung entsprechend verantwortungsbewusst<br />

einzusetzen, wie<br />

die Kämmerin ausführte. Zumal der<br />

Guthabenzins für angelegte Rücklagenmittel<br />

(Festgelder) in den letzten<br />

Monaten bis auf 0,5 % gesunken<br />

sei. In Anbetracht dessen erscheine<br />

es in jedem Fall wirtschaftlicher und<br />

im Sinne einer ausgewogenen Haushaltspolitik<br />

vertretbar, auf Fremdfinanzierungen<br />

zu verzichten und<br />

eigene Mittel zu investieren. Und<br />

natürlich belasse man trotzdem über<br />

den Mindestbetrag von rund 500000<br />

Euro hinaus noch weitere 300000<br />

Euro auf dem städtischen Konto und<br />

werde im laufenden Finanzplanungszeitraum<br />

bis 2016 verstärkt darauf<br />

achten, neue Rücklagen aufzubauen.<br />

Pro-Kopf-Verschuldung weit<br />

unter dem Landesdurchschnitt<br />

Auch zum Thema Schuldenstand<br />

hatte Karin Wamser Positives zu vermelden.<br />

So werde die Verschuldung<br />

der Stadt zum 31.12.2013 mit der in<br />

Zahlen und Fakten zum Haushaltsplan 2013<br />

dar, wie auch die nochmals gestiegenen<br />

Steuereinnahmen zeigen:<br />

Gewerbesteuer: Der anhaltende<br />

Wirtschaftsboom wirkt sich<br />

insbesondere bei den Einnahmen<br />

aus der Gewerbesteuer aus,<br />

die mit einem Ansatz von 17,5<br />

Millionen Euro mit 2,5 Millionen<br />

Euro über dem Ansatz des<br />

Jahres 2012 liegen. Auch für<br />

die Finanzplanungsjahre bis<br />

2016 sind hier – aufgrund der<br />

aktuellen Steuerschätzungen –<br />

zwar gemäßigtere, aber trotzdem<br />

noch leicht steigende Einnahmen<br />

zu erwarten.<br />

Dies ist vor allem natürlich unserer<br />

vielfältig strukturierten heimischen<br />

Wirtschaft und den städtischen Gewerbetreibenden<br />

zu verdanken.<br />

Gemeindeanteil an der<br />

Einkommensteuer: Auch hier ist<br />

2012 getätigten außerordentlichen<br />

Schuldentilgung und ohne neue<br />

Kreditaufnahme voraussichtlich bei<br />

9307000 Euro liegen und befinde<br />

sich damit auf einem absoluten<br />

Niedrigstand. Auch die Pro-Kopf-Verschuldung<br />

werde sich mit 352 Euro<br />

weit unter dem Landesdurchschnitt<br />

bewegen, so die Prognose.<br />

Gleichwohl man im kommenden<br />

Jahr mit steigenden Ausgaben im<br />

sozialen Bereich, beim Bauunterhalt,<br />

den öffentlichen Einrichtungen und<br />

im Personalwesen rechnen müsse,<br />

könne man den Mehrbedarf durch<br />

die Steuereinnahmen nicht nur voll<br />

und ganz auffangen, sondern habe<br />

noch mehr als fünf Millionen Euro<br />

als „freie Finanzspanne“ für Investitionen<br />

übrig.<br />

Investitionsschwerpunkte im<br />

Haushalt 2013<br />

Neben der Sanierung der Kunigundenschule<br />

stehen hier unter<br />

anderem der Neubau der Städtischen<br />

Musikschule und der Kunigundenkindertagesstätte,<br />

die Erschließung<br />

eines weiteren Gewerbegebiets in<br />

Lauf Süd, der geplante Bauhofneubau<br />

sowie verschiedene Maßnahmen<br />

zur Stadtentwicklung und Dorferneuerung<br />

an – große Aufgaben<br />

für die Stadt Lauf, die man – und<br />

damit kehrte die Kämmerin zu ihrem<br />

Eingangsgedanken zurück – nur gemeinsam<br />

bewältigen könne: „Wenn<br />

Politik und Verwaltung zusammenkommen,<br />

zusammenbleiben, ja sogar<br />

zusammenarbeiten, dann kann daraus<br />

nur Positives für die Stadt Lauf<br />

entstehen!“<br />

eine Erhöhung zu verzeichnen;<br />

für das Jahr 2013 wurden<br />

aufgrund der gestiegenen<br />

Umlage­ und Steuerkraft über 13<br />

Millionen Euro eingeplant.<br />

Nach den Informationen der kommunalen<br />

Spitzenverbände ist auch<br />

in den kommenden Jahren noch<br />

mit einem hohen Einnahmeniveau<br />

zu rechnen.<br />

Grundsteuer: Die in 2010<br />

angehobenen Grundsteuerhebesätze<br />

von 310 Prozentpunkten<br />

haben sich bewährt. So können<br />

im Jahr 2013 wieder über 2,3<br />

Millionen Euro an Einnahmen<br />

erwartet werden. Auch für die<br />

Finanzplanungsjahre bis 2016<br />

wird es bei den Beträgen dieser<br />

Größenordnung bleiben, da die<br />

aktuelle Steuerschätzung in diesem<br />

Bereich bisher noch gleich<br />

bleibende Einnahmen erwartet.<br />

Januar 2013<br />

3


Mit <br />

Als ein „70-Millionen-Kraftpaket“,<br />

das auf einer grundsoliden Basis<br />

stehe, bezeichnete Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping den Haushalt 2013.<br />

Auftrag an die Politik sei es nun,<br />

mit den vorhandenen Mitteln verantwortungsbewusst<br />

und vernünftig<br />

umzugehen und „die uns anvertrauten<br />

Gelder, Steuern, Abgaben<br />

und Gebühren treuhänderisch für<br />

die Weiterentwicklung unserer Kommune,<br />

zum Wohle aller einzusetzen“.<br />

So wolle man in die kommunale<br />

Infrastruktur, die Stadtentwicklung<br />

und den öffentlichen Personennahverkehr<br />

ebenso investieren wie in<br />

die Energiewende und das kulturelle<br />

Angebot in der Pegnitzstadt.<br />

Steigende Zahl von Aufgaben<br />

für die Kommunen<br />

Größte Herausforderungen sehe er<br />

hierbei weniger in der schwankenden<br />

Einnahmesituation als in der<br />

steigenden Zahl von Aufgaben, die<br />

die Kommunen zu erfüllen hätten:<br />

„Mit Effizienzsteigerungen alleine<br />

ist dies nicht mehr zu machen; die<br />

bayerischen Kommunen bräuchten<br />

mehr Personal und mehr Fachleute<br />

für neue Themen!“<br />

In diesem Zusammenhang kam Bisping<br />

auch auf ein aktuelles Thema<br />

zu sprechen, das die Mitglieder des<br />

Städtetags derzeit beschäftigt. So sei<br />

die Übernahme der Kosten für eine<br />

Qualitätssteigerung in den Kindertagesstätten<br />

durch den Freistaat trotz<br />

anderslautender Versprechen im<br />

letzten Frühjahr nicht gesichert: „Die<br />

Kommunen dürfen nicht die Dummen<br />

sein, so die Sorge derer, die auf<br />

den Kosten sitzen bleiben …“<br />

In Lauf, so der Bürgermeister<br />

weiter, wolle man noch 2012 die<br />

Ausgleichsfinanzierung für die KiTa-<br />

Anstellungsschlüsselsätze klären,<br />

Ausgaben des Verwaltungshaushaltes 2013<br />

4<br />

Januar 2013<br />

Lauf Thema: Haushalt und Finanzen<br />

Stimmen aus dem Stadtrat<br />

„damit unsere freien Träger nicht auf<br />

dem Trockenen sitzen“.<br />

Soziale Stadtentwicklung als<br />

Zukunftsthema<br />

Als eines der Zukunftsthemen,<br />

denen man sich verstärkt widmen<br />

werde, nannte das Stadtoberhaupt<br />

exemplarisch die soziale Stadtentwicklung:<br />

„Wie können wir es schaffen,<br />

die Armut – auch in unserer<br />

Stadt – zu minimieren? Welchen<br />

Beitrag können wir für einen echten<br />

sozialen Wohnungsmarkt leisten?<br />

Wie können wir die so wichtige Sozialarbeit<br />

der verschiedenen Träger<br />

und Einrichtungen noch näher an<br />

die betroffenen Bürgerinnen und<br />

Bürger tragen?“<br />

Auf einem guten Weg sei man<br />

schon mit dem Bildungspaket. So<br />

verfüge man nicht nur über die<br />

unterschiedlichsten Schulformen,<br />

sondern habe mittlerweile auch die<br />

gebundene Ganztagsschule in der<br />

Pegnitzstadt etabliert. Da die Nachfrage<br />

nach Kinderkrippenplätzen,<br />

Ganztagsangeboten und Hortplätzen<br />

allerdings nach wie vor steige, sei<br />

ein weiterer Ausbau der bestehenden<br />

Angebote unerlässlich. Gemeinsam<br />

mit Schulleitungen, Schulamt,<br />

Regierung und Rechtsaufsicht<br />

sowie Schülern und Eltern wolle<br />

man deshalb ein bedarfsgerechtes<br />

„Laufer Bildungs-Ausbauprogramm“<br />

diskutieren: „Wir brauchen hierzu<br />

die Zusammenarbeit aller Stellen<br />

(…), damit wir zügig unser Ziel, eine<br />

zukunftsfähige Bildungslandschaft,<br />

erreichen.“<br />

„Wir übernehmen<br />

Verantwortung“<br />

Ausdrücklich lud er auch die Laufer<br />

Bürgerinnen und Bürger zum Meinungsaustausch<br />

ein: „Wir sollten<br />

stets dazu bereit sein, über neue<br />

Wege nachzudenken und aufeinander<br />

zuzugehen, (…) denn nur wenn<br />

wir uns alle gemeinsam einbringen,<br />

sind wir stark und bleiben auch<br />

stark!“<br />

Die Politik, so Bisping weiter, werde<br />

jedenfalls das ihre tun: „Wir übernehmen<br />

Verantwortung und leisten<br />

mit einem kraftvollen Haushalt unseren<br />

Beitrag zu einer vernünftigen<br />

Stadtentwicklung mit höherer Rendite<br />

für die Menschen, die hier leben.“<br />

Einnahmenzuwächse durch laufende<br />

Ausgaben „verfrühstückt“<br />

Keine ungeteilte Zustimmung zum<br />

Haushaltsplan gab es vom Fraktionssprecher<br />

der CSU, Christian<br />

Mayer. So verhalle seit Jahren die<br />

Mahnung seiner Partei, Kosten zu<br />

sparen. Gleichwohl die Steuereinnahmen<br />

in den vergangenen zwei<br />

Jahren deutlich gestiegen seien,<br />

habe man immer weniger Geld vom<br />

Verwaltungshaushalt an den Vermögenshaushalt<br />

abgeführt. So habe<br />

sich die Summe, die für Investitionen<br />

zur Verfügung stehe, mittlerweile<br />

von 6,8 Millionen Euro auf 5,09<br />

Millionen Euro verringert; „sprich:<br />

Die Einnahmenzuwächse sind durch<br />

die laufenden Ausgaben mehr als<br />

‚verfrühstückt‘ worden!“<br />

Aufstellung einer Prioritätenliste<br />

Zwar trage man den Stadtentwicklungsprozess<br />

im Allgemeinen und<br />

wichtige Zukunftsinvestitionen wie<br />

beispielsweise die Sportförderung<br />

sowie den Bau der Musikschule und<br />

der Kunigundenkindertagesstätte<br />

ausdrücklich mit, verwahre sich aber<br />

dagegen, „Lieblingsprojekte des Bürgermeisters“<br />

zu finanzieren, deren<br />

Sinn man in Frage stelle. So könne<br />

man das Vorhaben, die Kunigunden­<br />

und Heldenwiese für eine Summe<br />

von 650 000 Euro umzugestalten,<br />

noch unter Luxus verbuchen; die<br />

Idee, die dort stehenden Abfallcontainer<br />

unterirdisch anzulegen, grenze<br />

allerdings an Dekadenz.<br />

Schon aus diesem Grund fordere<br />

man als künftige Investitionsgrundlage<br />

die Aufstellung einer Prioritätenliste,<br />

bevor man in die konkrete<br />

Planung gehe.<br />

Qualitätszuschuss für freie<br />

Träger<br />

Auch vermisst Mayer im Vermögenshaushalt<br />

eine klare Aussage zu den<br />

Herausforderungen, die beim Thema<br />

Kinderbetreuung kurzfristig bevorstünden.<br />

So hätten der anstehende<br />

Wegfall der Einrichtung der evangelischen<br />

Kirche in der Luitpoldstraße<br />

mit einem eventuellen Neubau im<br />

Sembach­Gelände, die Generalsanierung<br />

der Eckertschen Einrichtung<br />

und die Planungen des ASB nach<br />

Meinung der CSU­Fraktion einen<br />

deutlich höheren Stellenwert als so<br />

manches andere, sicherlich auch<br />

wünschenswerte Projekt: „Wenn die<br />

Stadt schon, was den Betreuungsschlüssel<br />

betrifft, vorprescht und das<br />

dann auch von den freien Trägern<br />

zu verlangen versucht, dann muss<br />

sie auch dazu bereit sein, ihnen<br />

einen entsprechenden Qualitätszuschuss<br />

zu überweisen!“<br />

Handlungsbedarf bei der<br />

Schulpolitik<br />

Dringenden Handlungsbedarf sehe<br />

man ebenso bei der Schulpolitik und<br />

warte nach wie vor darauf, dass die<br />

bereits 2010 beschlossene Generalsanierung<br />

der Kunigundenschule<br />

nun endlich umgesetzt werde, da<br />

die derzeitige Situation für alle Beteiligten<br />

unzumutbar sei. Und auch<br />

die Sanierung der Bertleinschule


sei unumgänglich, wenn man sie<br />

zukunftsfähig halten wolle.<br />

Als ein „verheerendes Signal“ sehe<br />

er in diesem Zusammenhang die<br />

Tatsache, dass man das Sparbuch,<br />

das man seit 2010 in den Haushalten<br />

zur Finanzierung dieser<br />

Maßnahmen angelegt habe, dieses<br />

Jahr ersatzlos auflösen werde: „Damit<br />

machen wir alles wieder davon<br />

abhängig, ob die Einnahmen in Lauf<br />

zukünftig weiter so kräftig sprudeln<br />

wie bisher. Kaufmännisches Handeln<br />

sieht anders aus!“<br />

Umso mehr, so Christian Mayer abschließend,<br />

müsse man sich wieder<br />

auf das Wesentliche konzentrieren,<br />

nicht mehr so viel Geld in Prestigeobjekte<br />

investieren und bereits<br />

Begonnenes erst zum Abschluss<br />

bringen, bevor man ständig neue<br />

Baustellen aufreiße.<br />

Haushalt der Stärke, der<br />

Fantasie und des sozialen<br />

Miteinanders<br />

Großes Lob hingegen gab es von der<br />

SPD­Fraktion und ihrem Sprecher<br />

Frank Ittner: „Dieser Haushalt ist ein<br />

Haushalt der Stärke, der Fantasie<br />

und des sozialen Miteinanders – ein<br />

Haushalt der Aufbruchstimmung,<br />

der vor Kraft strotzt.“ So könne man<br />

das bisher Erreichte nun noch verbessern<br />

und sich – natürlich strikt<br />

nach politischem Plan – für die<br />

Zukunft aufstellen: „Wir wollen ein<br />

lebenswertes Lauf für alle Generationen,<br />

für alle Einkommensschichten,<br />

für Kulturschaffende, Unternehmer<br />

und Arbeitnehmer. Es soll ein Lauf<br />

mit Wohnqualität in allen Vierteln<br />

und Ortsteilen sein, ein Lauf mit<br />

attraktivem Stadtherz, das von allen<br />

höchst mobil erreicht werden kann.“<br />

Quantensprung der Stadtpolitik<br />

Mit dem Haushalt 2013, so Ittner,<br />

sei man erstmals auf dem Weg,<br />

Stadtentwicklung auf Jahre hinaus<br />

zu betrachten: „Wir sehen hier einen<br />

Quantensprung der Stadtpolitik. Ob<br />

im baulichen Bereich, im Sozialgefüge<br />

der Stadt oder im Umweltschutz<br />

– das Lauf der Zukunft nimmt mehr<br />

und mehr Konturen an.“ Beispiele<br />

seien die Umgestaltung der Kunigundenwiese,<br />

die Fortführung der<br />

Sozialberatung Lauf links sowie<br />

die Optimierung des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs mit besserer<br />

Anbindung der Ortsteile. Besonders<br />

freue man sich hier über die<br />

Entscheidung, den Stadtbusverkehr<br />

künftig unter eigener Regie zu organisieren<br />

– auch wenn dies erst 2017<br />

umsetzbar sei –, und wolle sich nun<br />

noch für kürzere Zeittakte bei den<br />

Fahrplänen einsetzen.<br />

Bildung als wichtigste Zukunftsaufgabe<br />

Als wichtigste Zukunftsaufgabe hob<br />

der Fraktionsvorsitzende den Bereich<br />

Bildung hervor, was sich auch im<br />

aktuellen Haushalt widerspiegle. So<br />

habe man hierfür einen Betrag von<br />

Lauf Thema: Haushalt und Finanzen<br />

sieben Millionen Euro – also knapp<br />

40 % des gesamten Vermögenshaushalts<br />

– vorgesehen. Und diese<br />

Mittel verwende man ganz bewusst<br />

nicht nur für stadteigene Einrichtungen,<br />

sondern unterstütze auch<br />

Kirchen, Wohlfahrtsverbände und<br />

andere freie Träger. „Die öffentliche<br />

Hand ist politisch nicht links oder<br />

rechts und sie braucht eine zweite<br />

Hand in Form von Partnern, die<br />

subsidiär soziale Dienstleistungen<br />

erbringen. Und diese Partner stärken<br />

wir mit dem Haushalt 2013 so sehr<br />

wie selten zuvor in der Laufer Geschichte.“<br />

Auch in der Sportförderung halte<br />

man Linie und habe neben den ohnehin<br />

hoch angesetzten laufenden<br />

Zuschüssen nach 2012 erneut 400<br />

000 Euro an Fördergeldern für die<br />

Vereine bereitgestellt, denn „Angebote<br />

für eine sinnvolle Freizeitgestaltung<br />

– nicht nur, aber auch im sportlichen<br />

Bereich – seien Sozialpolitik,<br />

Jugendpolitik und Standortpolitik in<br />

einem.<br />

Appell an die Bürgerinnen und<br />

Bürger<br />

An dieser Stelle richtete Ittner eine<br />

deutliche Bitte an alle Bürgerinnen<br />

und Bürger, ihre Vorschläge und<br />

Ideen in den Stadtentwicklungsprozess<br />

mit einzubringen; schließlich<br />

sei der Wert einer Vision oft schon<br />

dadurch gegeben, dass diese als<br />

Zielpunkt vorgibt, in welche Richtung<br />

es gehen soll: „Wenn wir uns<br />

also einen Steg vom Industriemuseum<br />

in die Altstadt denken, müssen<br />

wir diesen Gedanken nicht gleich<br />

deswegen verwerfen, weil ein Haus<br />

im Wege steht oder eine wasserwirtschaftliche<br />

Behörde Bedenken<br />

äußert …“<br />

„Spare in der Zeit, dann hast du<br />

in der Not“<br />

Der Haushalt 2013 stehe im<br />

Spannungsfeld zwischen einer<br />

hervorragenden Einnahmesituation<br />

einerseits und einer Fülle von anstehenden<br />

Investitionen andererseits,<br />

so die Analyse des Fraktionssprechers<br />

der Freien Wähler, Thomas<br />

Lang. Die Frage sei deshalb, welche<br />

der geplanten Projekte man für<br />

notwendig, dringend oder hilfreich<br />

erachte, welche Projekte man noch<br />

aufschieben könne oder aufgrund<br />

unabsehbarer Folgekosten gar nicht<br />

weiterverfolgen solle.<br />

„Spare in der Zeit, dann hast du in<br />

der Not“ sei hier ein Grundsatz, den<br />

man in den vergangenen Jahren oft<br />

zu Unrecht überstrapaziert habe, der<br />

im Hinblick auf die drohenden dunklen<br />

Wolken am Konjunkturhimmel<br />

jedoch durchaus seine Berechtigung<br />

habe.<br />

Sorge um die mittelfristige<br />

Finanzplanung<br />

Die meisten Ausgaben seien zwingend,<br />

wünschenswert und stünden<br />

für zukunftssichernde Maßnahmen,<br />

wie Lang einräumte. „Wenn wir den<br />

Haushalt aber mit einer Rücklagenentnahme<br />

oder einer Kreditaufnahme<br />

finanzieren, bedeutet das<br />

in jedem Fall, dass wir uns mehr<br />

vornehmen, als wir auf lange Sicht<br />

stemmen können.“ Insbesondere im<br />

Hinblick auf die mittelfristige Finanzplanung<br />

mache man sich deshalb<br />

bei den Freien Wählern Sorgen.<br />

Nichtsdestoweniger befürworte man<br />

die größten aktuellen Posten des<br />

Vermögenshaushalts: Die kalkulierten<br />

Kosten für die neue Musikschule<br />

und die Kunigundenkindertagesstätte,<br />

die Sanierung der Schul­<br />

gebäude sowie die Planungskosten<br />

für den Bauhof und den städtischen<br />

Kunstrasenplatz bewegten sich zwar<br />

in enormer Höhe, seien aber eine<br />

wichtige Investition in die Zukunft.<br />

Zukunftsthemen und -projekte<br />

Im Zusammenhang mit den Zukunftsthemen<br />

wollte Thomas Lang<br />

auch einige Projekte genannt wissen,<br />

die seine Fraktion angestoßen<br />

habe, so zum Beispiel den geplanten<br />

Court am Kehr, den Dirt­Trail­Park<br />

in der Nähe des CJT­Gymnasiums,<br />

White Boards in den städtischen<br />

Schulen und SMS­Parken. Und auch<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Geplante Investitionen 2013<br />

Schulen, Kindertagesstätten<br />

• Planung und Beginn der Generalsanierung<br />

der Kunigundenschule/Unterbringung<br />

während<br />

der Sanierung 600.000 Euro<br />

• Anschluss an Nahwärmenetz<br />

Stadt/Landkreis 966.000 Euro<br />

• Schulbaumaßnahme Bertleinschule:<br />

Dachsanierung und<br />

­ausbau 100.000 Euro (zzgl.<br />

vorhandener Mittel aus 2012:<br />

425.000 Euro)<br />

• Schulbaumaßnahmen Heuchling<br />

30.000 Euro (zzgl. vorhandener<br />

Mittel aus 2012: 40.000<br />

Euro)<br />

• Neubau Kunigunden-Kita<br />

2.060.000 Euro<br />

• Kindertagesstätten einschließlich<br />

freier Träger 212.600 Euro<br />

(zzgl. vorhandener Mittel aus<br />

2012: 120.000 Euro)<br />

• Neubau der Städtischen Musikschule<br />

1.821.000 Euro<br />

Klimaschutzprogramme/<br />

Energieeffizienzmaßnahmen<br />

• Laufer Klimaschutzprogramm<br />

(aus vorhandenen Mitteln<br />

2012): Investitionszuschüsse<br />

an Bürger, Vereine, Agenda 21<br />

u.a. 350.000 Euro<br />

• Fortsetzung Umstellung Straßenbeleuchtung<br />

250.000 Euro<br />

Investitionszuschüsse für<br />

freie Träger und gemeinnützige<br />

Institutionen<br />

• Freiwillige Investitionszuschüsse<br />

an Vereine 400.000 Euro,<br />

freie Träger (Kindertagesstätten)<br />

459.000 Euro, Kirchen u.a.<br />

86.000 Euro<br />

• Wohlfahrtspflege, Inklusion<br />

60.000 Euro<br />

• Investitionszuschüsse im Rahmen<br />

ISEK 100.000 Euro<br />

Abwasserbeseitigung und<br />

Kanäle<br />

• Kanalbaumaßnahmen 931.400<br />

Euro<br />

• Gebäudeneubau Zentralkläranlage<br />

90.000 Euro<br />

• Kläranlage Beerbach/Tauchersreuth<br />

600.000 Euro (zzgl.<br />

vorhandener Mittel aus 2012:<br />

450.000 Euro)<br />

• Kanalbau Gewerbegebiet Süd<br />

250.000 Euro<br />

• Kanalbau <strong>Das</strong>chstraße 300.000<br />

Euro<br />

Stadt- und Ortsteilentwicklung,<br />

Straßen<br />

• Stadtentwicklung/Städtebauförderung<br />

1.905.000 Euro<br />

• Dorferneuerung Simonshofen<br />

160.000 Euro (zzgl. vorhandener<br />

Mittel aus 2012:<br />

245.000 Euro)<br />

• Spiel- und Bolzplätze 110.000<br />

Euro<br />

• Freizeiteinrichtungen 249.800<br />

Euro<br />

• Gemeindestraßen, inkl. Radwege<br />

1.181.000 Euro<br />

• Gewerbegebiet Süd 450.000<br />

Euro<br />

• Hochwasserschutz Bitterbach<br />

200.000 Euro<br />

• Bebauter Grundbesitz 70.000<br />

Euro<br />

• Neubau Bauhof 250.000 Euro<br />

• Breitbandversorgung 50.000<br />

Euro<br />

• Unbebauter Grundbesitz,<br />

Grunderwerb 490.000 Euro<br />

Sonstige Investitionen<br />

• Feuerwehrdrehleiter 700.000<br />

Euro<br />

• Um- und Ausbau Feuerwache<br />

Lauf 200.000 Euro<br />

• Feuerwehrgerätehaus Schönberg<br />

195.000 Euro<br />

• Bestattungswesen 63.200 Euro<br />

Januar 2013<br />

5


Mit <br />

6<br />

Januar 2013<br />

Lauf Thema: Haushalt und Finanzen<br />

Stimmen aus dem Stadtrat:<br />

Haushalt mit 25:3 Stimmen beschlossen<br />

in die Straßenreinigung werde auf<br />

Anregung der Freien Wähler künftig<br />

mehr investiert.<br />

Ebenso wie sein Vorredner Christian<br />

Mayer kritisierte er, dass viele Projekte,<br />

die man lange Jahre vorangetrieben<br />

habe, die Planungsebene<br />

nach wie vor nicht verlassen hätten.<br />

So müssten berechtigte Bürgerwünsche,<br />

wie beispielsweise der nach<br />

einer idealen Kinderbetreuung,<br />

konsequent zu Ende gedacht und<br />

in einem angemessenen zeitlichen<br />

Rahmen abgeschlossen werden. Eng<br />

damit verknüpft sehe er die Thematik<br />

der freien Träger von Kindertagesstätten,<br />

die nicht im gleichen<br />

Maße finanziell gefördert würden<br />

wie die städtischen Einrichtungen.<br />

Bei neu geplanten Maßnahmen<br />

– Stichwort: Kunigundenwiese –<br />

wolle man deshalb von Seiten der<br />

Freien Wähler stets die Folgekosten<br />

im Blick behalten und rechtzeitig<br />

eingreifen, um auch in den kommenden<br />

Jahren „noch ausreichend<br />

finanzielle Luft“ für alle anstehenden<br />

Aufgaben zu haben; schließlich<br />

könne niemand sagen, wie lange die<br />

erfreuliche Einnahmesituation noch<br />

anhalte.<br />

Komfortable Rücklage in Höhe<br />

von 6,8 Millionen Euro<br />

Ähnlich äußerte sich auch Martin<br />

Grand, der Fraktionssprecher der<br />

Grünen. Auch wenn man mit einer<br />

komfortablen Rücklage in Höhe von<br />

6,8 Millionen Euro ins neue Jahr gehe,<br />

plädiere er angesichts der Euro­,<br />

Finanz­ und Schuldenkrise dafür, die<br />

Konjunkturentwicklung genau zu<br />

beobachten und den Haushaltsplan<br />

gegebenenfalls anzupassen.<br />

Derzeit gäbe es jedoch keinen<br />

Grund zur Klage: „Der Haushalt<br />

2013 kommt ohne Netto­Neuverschuldung<br />

aus, wir erwirtschaften<br />

eine freie Finanzspanne von 4,5<br />

Millionen Euro. Alle Investitionen<br />

werden mit eigenen Mitteln und<br />

Zuschüssen finanziert und die Pro­<br />

Kopf­Verschuldung liegt mit 352 Euro<br />

auf einem historischen Tiefstand.“<br />

Und wenn die Stadt einen Großteil<br />

ihrer Rücklagen brauche, dann<br />

mache sie nichts anderes als viele<br />

Bürger, „die ihr Geld in Immobilien<br />

und Sachwerte investieren, weil es<br />

dort gut angelegt ist und sie auf der<br />

Bank keine Zinsen bekommen“.<br />

Kinder und Bildung als wesentliche<br />

Standortfaktoren<br />

Auch die Kritik der CSU an den<br />

gestiegenen Kosten im Verwaltungshaushalt<br />

könne er nicht nachvollziehen.<br />

So brauche man ausreichend<br />

qualifiziertes Personal, um allen anfallenden<br />

Aufgaben gerecht werden<br />

zu können. Zudem entfalle hier ein<br />

Viertel der Gelder auf die Bereiche<br />

Kinder und Bildung<br />

– und das<br />

seien unstrittig<br />

wesentliche<br />

Standortfaktoren:<br />

„Nicht umsonst<br />

steigen in Lauf<br />

die Einwohnerzahlen,<br />

während<br />

sie anderswo<br />

zurückgehen.“<br />

Interessanter sei<br />

ohnehin der Vermögenshaushalt<br />

mit einer neuen<br />

Höchstmarke<br />

von 17,5 Millionen<br />

Euro, denn<br />

hier setze man<br />

Schwerpunkte und investiere<br />

in die Zukunft – 6,5 Millionen<br />

in die Bildung und 4,5 Millionen in<br />

die städtische Infrastruktur, um die<br />

zwei größten Posten zu nennen.<br />

Eigenes Gebäude für die<br />

Musikschule<br />

Als ein ganz besonderes Projekt betrachte<br />

man den Musikschulneubau.<br />

So sei es nicht selbstverständlich,<br />

dass eine Stadt wie Lauf in ein eigenes<br />

Gebäude investiere und die<br />

Finanzierung ohne Zuschüsse aus<br />

eigener Kraft schultere. Da aber die<br />

Schulen aufgrund der gestiegenen<br />

Nachfrage an Ganztagsangeboten<br />

keine Räumlichkeiten mehr für den<br />

Musikschulunterricht zur Verfügung<br />

stellen könnten, sei dieser Schritt<br />

notwendig geworden.<br />

Dazu, so Grand, käme die neue<br />

Kindertagesstätte an der Kunigundenstraße,<br />

die baubiologisch und<br />

energetisch auf dem neuesten Stand<br />

sei, und auch an dem Kindergarten­<br />

Neubau der evangelischen Gemeinde<br />

Kotzenhof beteilige man sich<br />

finanziell.<br />

ISEK als wesentlicher Beitrag<br />

für die Stadtentwicklung<br />

Ein wesentlicher Beitrag für eine<br />

vorausschauende Stadtentwicklung<br />

sei für die Grünen das Integrierte<br />

Stadtentwicklungskonzept (ISEK), in<br />

dessen Rahmen man im Dialog mit<br />

den Bürgerinnen und Bürgern schon<br />

ganz konkrete und erfolgreiche<br />

Projekte wie beispielsweise KUHNO,<br />

Young Music oder die Stromsparberatung<br />

initiiert habe.<br />

Auf der Agenda stünden nun die<br />

Umgestaltung der Fußgängerunterführung<br />

am rechten Bahnhof sowie<br />

die Weiterentwicklung des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs mit dem<br />

langfristigen Ziel, die Fahrgastzahlen<br />

auf eine Million zu erhöhen. Und<br />

auch das Klimaschutz­Förderprogramm<br />

laufe weiter, könne aber – so<br />

die Anregung – noch besser beworben<br />

werden.<br />

Entwicklung des Gewerbesteueraufkommens (brutto) 1993-2013<br />

„Wir zehren Erspartes auf“<br />

Dem Haushaltsentwurf könne<br />

man im Gesamten gesehen das<br />

Augenmaß nicht absprechen, so<br />

die Einschätzung von Karl­Heinz<br />

Herrmann von der FDP. Bezogen<br />

auf das Haushaltsjahr 2013 überstiegen<br />

die Ausgaben allerdings die<br />

Einnahmen: „Wir zehren Erspartes<br />

auf. Und das, nachdem zum dritten<br />

Mal hintereinander die Einnahmen<br />

die Erwartungen deutlich übertroffen<br />

haben. Stellt sich die Frage, in welcher<br />

Haushaltssituation, wenn nicht<br />

jetzt, sollten Reserven gebildet und<br />

nicht aufgelöst werden? Was 2016<br />

sein wird, wissen wir so wenig, wie<br />

wir 2004 wussten, was 2008 auf uns<br />

zukommen würde …“<br />

Auf Seiten der Einnahmen falle die<br />

wachsende Bedeutung der Gewerbesteuer<br />

für den Haushalt auf. Bei<br />

aller Freude über den Erfolg der heimischen<br />

Wirtschaft dürfe man aber<br />

nicht übersehen, dass diese Entwicklung<br />

„keine Einbahnstraße mit garantiertem<br />

Steigungswinkel“ sei. Und<br />

auch die steigenden Einnahmen<br />

bei der Grundsteuer und bei den<br />

sonstigen Gebühren und Entgelten<br />

seien letztendlich Kosten für den<br />

Bürger, dem zum Ausgleich dafür<br />

nicht unbedingt höhere Einnahmen<br />

zur Verfügung stünden.<br />

Auch den im Haushaltsentwurf<br />

häufig vorkommenden Verweis auf<br />

Haushaltsreste aus früheren Budgetjahren,<br />

mit dem dieses oder jenes<br />

ohne aktuelle Haushaltsüberschreitung<br />

realisiert werden könne, sprach<br />

Karl­Heinz Herrmann an. Entweder<br />

liege hier eine „Vorsorgehaushaltung“<br />

zugrunde, die für ungenaue<br />

Planung stehe, oder man wolle<br />

Polster für Entscheidungen schaffen,<br />

die dem Stadtrat nicht mehr<br />

vorgelegt werden müssten. Etwas<br />

mehr Plangenauigkeit könne da das<br />

durchaus gegebene Vertrauen in die<br />

Angemessenheit der zeitlichen und<br />

finanziellen Ansätze noch steigern.<br />

Einsparpotenziale nutzen<br />

Angesichts der gestiegenen Personalausgaben,<br />

so Herrmann weiter,<br />

solle man vorhandene Einsparpotenziale<br />

in jedem Falle nutzen und<br />

beispielsweise neue Projekte wie<br />

das Bürgerbüro sorgfältig planen<br />

und die die Ausgaben hierfür genau<br />

im Auge behalten. Auch das<br />

Fahrradverleihsystem, für das man<br />

im Haushaltsplan 20 000 Euro<br />

eingestellt habe, sei wohl eher<br />

Sache eines privaten Betreibers.<br />

Für die Umgestaltung der Kunigundenwiese<br />

sehe er ebenfalls keine<br />

Notwendigkeit, zudem seien die<br />

Umsetzungsvorschläge kontrovers.<br />

„Kein Grund also, für dieses Projekt<br />

4 % des Vermögenshaushaltes zu<br />

binden“ – umso mehr da man durch<br />

Streichung dieses Postens erreichen<br />

könne, dass der Haushalt 2013<br />

ohne geplante Kreditaufnahme für<br />

Investitionsmaßnahmen in Höhe von<br />

636000 Euro ausgeglichen sei.<br />

Konjunkturrisiken nicht<br />

ignorieren<br />

Auch die mittelfristige Finanzplanung<br />

könne die FDP nicht mittragen.<br />

So dürfe man in Zeiten von Rekordeinnahmen<br />

Konjunkturrisiken nicht<br />

ignorieren und müsse gleichzeitig<br />

die laufenden Verwaltungsausgaben<br />

im Blick behalten. Auch und<br />

gerade weil aktuell der Druck zu<br />

einer sparsamen Haushaltsführung<br />

nicht gegeben sei, sei besondere<br />

Disziplin aller Beteiligten nötig. Und<br />

damit schlug der Stadtrat wieder den<br />

Bogen zu dem eingangs erwähnten<br />

Augenmaß: „Im Haushaltsjahr 2013<br />

gehen wir an die Substanz. Es sind<br />

nicht nur die finanziellen Rücklagen,<br />

für die es aktuell kaum Guthabenzinsen<br />

gibt. Wir verkaufen auch für<br />

1,3 Millionen Euro per Saldo mehr<br />

Grundstücke als wir dazukaufen.<br />

Und das in einer Zeit, wo alle Welt<br />

auf Immobilien setzt!“


Formulare sind in den Kindertagesstätten und bei der<br />

Stadtverwaltung erhältlich<br />

Anmeldung für die städtischen<br />

Kindertagesstätten läuft<br />

Im Februar/März 2013 werden die<br />

Betreuungsplätze der städtischen<br />

Kindertagesstätten für das Kindertagesstättenjahr<br />

2013/2014 vergeben.<br />

Anmeldeformulare sind direkt vor<br />

Ort sowie bei der Stadtverwaltung<br />

erhältlich oder können im Internet<br />

unter www.lauf.de/kindergarten heruntergeladen<br />

werden.<br />

Bitte reichen Sie die Aufnahmeanträge<br />

bzw. Änderungen bereits gestellter<br />

Anträge bis spätestens Donnerstag,<br />

31. Januar 2013, bei der Kindertagesstättenverwaltung<br />

im Rathaus,<br />

Urlasstraße 22, ein. Aufgenommen<br />

werden Kinder, die drei Jahre alt<br />

oder aufgrund ihrer Entwicklung kindergartenreif<br />

sind. In den folgenden<br />

städtischen Einrichtungen stehen<br />

zudem Plätze für Kinder unter drei<br />

Jahren zur Verfügung:<br />

Kinderkrippen<br />

Bertlein­KiTa, Bertleinstraße 2a<br />

KiTa Heuchling, Bergfriedstraße 5<br />

Kunigunden­KiTa,<br />

Kunigundenstraße 21<br />

KiTa Brücke West, Luitpoldstraße 41<br />

Kindernest am Eichenhain,<br />

Eichenhainstraße 12<br />

Zwergengarten<br />

am Schönberger Weg 7<br />

Die Aufnahme erfolgt nach den<br />

in der Kindertagesstättensatzung<br />

festgelegten Kriterien; bei gleichen<br />

Dringlichkeiten nach dem Datum der<br />

Anmeldung bzw. Vormerkung.<br />

Bis spätestens April 2013 erhalten<br />

die Erziehungsberechtigten eine Mitteilung<br />

über die Aufnahme.<br />

Jederzeit entgegengenommen werden<br />

Vormerkungen für eine spätere<br />

Aufnahme in den Kindergarten ab<br />

dem vollendeten zweiten Lebensjahr<br />

des Kindes sowie für die Betreuung<br />

in Kleingruppen oder der Kinderkrippe<br />

für zweijährige Kinder.<br />

Rathaus aktuell<br />

Lauferinnen und Laufer unterstützen Menschen in der Partnerstadt<br />

Spenden für Drama<br />

So oder ähnlich sieht es derzeit an einigen Stellen in der Laufer Partnerstadt Drama aus Foto: Schriefer<br />

Von der griechischen Finanzkrise ist<br />

auch die Laufer Partnerstadt Drama<br />

betroffen.<br />

Zahlreiche Menschen leben dort<br />

mittlerweile am Existenzminimum.<br />

Die Armenspeisung der Kirche, die<br />

täglich eine warme Suppe ausgibt,<br />

ist völlig überlaufen, zudem sind<br />

immer mehr Kinder auf eine Schulspeisung<br />

angewiesen. Um den<br />

Bedürftigsten zu helfen, wurde in<br />

der Stadt nun auch ein Soziallebensmittelladen<br />

eröffnet.<br />

Der Stadtrat der Stadt Lauf hat in<br />

seiner Sitzung am 29. November<br />

2012 einstimmig beschlossen, den<br />

Bürgerinnen und Bürgern der Partnerstadt<br />

unter die Arme zu greifen.<br />

Und hier bauen wir auf die Hilfe der<br />

Lauferinnen und Laufer, die sich hof­<br />

Seit Dezember des vergangenen<br />

Jahres bietet die<br />

Stadt Lauf auf dem Friedhof<br />

an der Röthenbacher Straße<br />

einen neuen Service an: Direkt<br />

am Haupteingang steht<br />

nun ein Automat mit „ÖKO-<br />

AKtiv“-Grablichtern.<br />

Hier erhalten Sie zum<br />

Preis von 1,50 Euro (bitte<br />

passend einwerfen!) ein<br />

Grablicht inklusive Wetterdeckel<br />

sowie eine kleine<br />

Schachtel Streichhölzer und<br />

haben auch bei spontanen<br />

Friedhofsbesuchen – unabhängig<br />

von Wochentag und<br />

Uhrzeit – die Möglichkeit,<br />

eine Kerze an der Grabstätte<br />

ihrer Lieben aufzustellen.<br />

Der Umwelt zuliebe habe<br />

man sich ganz bewusst<br />

für die konventionellen Grablichter<br />

entschieden, wie Claudia Kohler vom<br />

Friedhofsamt erläutert. So sei die<br />

Entsorgung von LED­Grablichtern<br />

aufgrund der elektronischen Bauteile<br />

nur als Sondermüll, und somit<br />

nicht direkt auf dem Friedhofsgelän­<br />

fentlich mit vielen Geld­ oder Sachspenden<br />

an der Aktion beteiligen.<br />

Ehrenamtlich begleitet werden die<br />

Spendensammlung und der Transport<br />

der Hilfsgüter vom Laufer BRK –<br />

natürlich in enger Koordination mit<br />

den Hilfsstellen vor Ort.<br />

Falls auch Sie die Hilfsaktion der<br />

Stadt Lauf für unsere Partnerstadt<br />

Drama unterstützen möchten,<br />

würden wir uns über eine Geldspende<br />

auf das Konto 240101857<br />

bei der Sparkasse Nürnberg (BLZ<br />

76050101) sehr freuen.<br />

Eine Liste mit möglichen Sachspenden<br />

finden Sie in Internet<br />

unter www.lauf.de. Die Namen der<br />

Spender werden in der Tagespresse<br />

und im <strong>Mitteilungsblatt</strong> bekannt<br />

gegeben. (Sollten Sie dies nicht<br />

wünschen, bitten wir Sie um einen<br />

entsprechenden Vermerk auf dem<br />

Einzahlungsbeleg). Spenden für<br />

diese Hilfsaktion sind als Sonderausgaben<br />

steuerlich abzugsfähig. Bei<br />

Beträgen bis 200 Euro dient der Einzahlungsbeleg<br />

als Nachweis für das<br />

Finanzamt; für größere Geldspenden<br />

senden wir Ihnen selbstverständlich<br />

unaufgefordert eine Spendenquittung<br />

zu. Die Stadt Lauf bedankt sich<br />

schon jetzt bei allen Spendern.<br />

Neuer Service für Besucher des Laufer Friedhofs<br />

Grablichter aus dem Automaten<br />

de, möglich. Leere Grablichter aus<br />

dem Automaten hingegen können<br />

einfach in die vorhandenen Restmüll­Behälter<br />

geworfen werden. Bei<br />

eventuellen Fragen zur Bedienung<br />

des neuen Grablichtautomaten steht<br />

Ihnen der Friedhofswärter Markus<br />

Pförtner natürlich gerne zur Seite.<br />

Januar 2013<br />

Foto: Kohler<br />

7


Mit <br />

Besser passierbar ist nun die Laufer<br />

Burggasse, durch die seit kurzem<br />

ein etwa 1,50 Meter breiter, mit<br />

Böhmerwaldgranit gepflasterter Gehstreifen<br />

führt.<br />

„Der vorhandene Pflasterbelag<br />

aus verschlämmten Granitgroßpflastersteinen<br />

war sehr uneben, die<br />

Fugenfüllung in einem schlechten<br />

Zustand. Zudem war das eingebaute<br />

Material zum Teil nicht frostbeständig<br />

und brach oberflächlich<br />

aus“, erklärt Bernhard Hammerlindl,<br />

Fachgebietsleiter für Straßen­ und<br />

Kanalbau im städtischen Bauamt.<br />

Aus diesem Grund habe man sich<br />

im Bauausschuss einstimmig für die<br />

Der Sitzungs kalender<br />

für Januar / Februar 2013<br />

Stadtrat: Donnerstag, 31. Januar<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

Verwaltungsausschuss: Donnerstag, 7. Februar<br />

Bauausschuss: Dienstag, 15. Januar<br />

Dienstag, 5. Februar<br />

Kultur- und<br />

Sportausschuss: Donnerstag, 21. Februar<br />

Kinder- und<br />

Jugendausschuss: Dienstag, 22. Januar<br />

8 Januar 2013<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Reparatur des Pflasterbelags und<br />

den Ausbau eines Gehstreifens entschieden<br />

– eine gute Lösung nicht<br />

nur für Fußgänger, sondern auch<br />

und vor allem für all jene, die mit<br />

Kinderwagen oder Rollstuhl unterwegs<br />

sind.<br />

Schon seit längerem stand die<br />

Baumaßnahme in der Burggasse<br />

auf der Wunschliste der Beauftragten<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

und der Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping und Georg Schweikert, die<br />

diese Stelle Anfang des vergangenen<br />

Jahres im Rahmen eines Stadtrundgangs<br />

zur bedürfnisgerechten<br />

Stadtplanung besichtigt hatten.<br />

Alle Sitzungen finden im Sitz ungs saal des Rathauses,<br />

Urlas str. 22, 1. Stock statt.<br />

Die Bau aus schuss sitz ungen beginnen um 15.00 Uhr.<br />

Der Be ginn aller übrigen Sitzungen ist auf 19.30 Uhr festgelegt.<br />

Wir laden Sie herzlich ein.<br />

Tagesordnungen zu den Sitzungen finden Sie unter www.lauf.de.<br />

Rathaus aktuell<br />

Neuer Gehstreifen aus Granit bietet Sicherheit für Fußgänger und Rollstuhlfahrer<br />

Keine „Stolpersteine“ mehr in der Burggasse<br />

Ortstermin in der Burggasse: Bürgermeister Benedikt Bisping, Gabriele Karsten, Marco Loos, der Dritte Bürgermeister Georg<br />

Schweikert und Bernhard Hammerlindl Foto: Hiller<br />

<strong>Das</strong> Staatsministerium des Innern<br />

hat die Eintragungsfrist für das<br />

Volksbegehren „Nein zu Studienbeiträgen<br />

in Bayern“ festgelegt.<br />

In der Zeit vom 17. bis 30. Januar<br />

liegen im Einwohnermelde­ und<br />

Passamt des Laufer Rathauses (1.<br />

Stock, Zimmer 111) entsprechende<br />

Unterschriftenlisten für die Bürgerinnen<br />

und Bürger aus:<br />

Montag bis Mittwoch von 8:00 Uhr<br />

bis 16:00 Uhr, Donnerstag von 8:00<br />

Städtische Wohnungen<br />

zu vermieten<br />

Zum nächstmöglichen Termin<br />

vermietet die Stadt Lauf zwei Wohnungen<br />

des städtischen Anwesens<br />

Hammergässlein 2.<br />

• Die Wohnung im 1. Obergeschoss<br />

links hat eine Größe von 33,96<br />

m2 und verfügt über zwei Zimmer,<br />

Kochnische, Dusche, WC und<br />

Heizung. Miete: monatlich 183,00<br />

Euro. Nebenkosten ca. 30,00<br />

Euro; Strom und Gas auf eigene<br />

Rechnung.<br />

• Die Zwei-Zimmer-Wohnung im<br />

1. Obergeschoss rechts ist 41,47<br />

m2 groß und ebenfalls mit Koch­<br />

Gemeinsam sahen sich kürzlich alle<br />

Beteiligten das Ergebnis der Pflasterarbeiten<br />

an und stellten fest, dass<br />

der neue Gehstreifen gerne und<br />

viel genutzt wird – eine Tatsache,<br />

die auch die Betreiber der angrenzenden<br />

Läden freut.<br />

Barrierenfreie und behindertenfreundliche<br />

Stadt<br />

Natürlich, so Gabriele Karsten und<br />

Marco Loos aus dem Team der städtischen<br />

Beauftragten für Menschen<br />

mit Behinderung, nehme man weiterhin<br />

gerne Anregungen und Vorschläge<br />

von Betroffenen entgegen,<br />

wie man Lauf zu einer behindertenfreundlichen<br />

Stadt weiterentwickeln<br />

könne.<br />

„Wir wollen für Menschen mit Handicap<br />

nicht nur im städtebaulichen<br />

Bereich Barrieren beseitigen“, bekräftigte<br />

auch Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping. So habe man im Haushalt<br />

2013 erstmals ein eigenes Budget<br />

für Investitionen zur Inklusion vorgesehen.<br />

Unterschriftenlisten für das Volksbegehren liegen vom<br />

17. bis 30. Januar im Rathaus aus<br />

Bayern entscheiden über<br />

Studiengebühren<br />

Uhr bis 17:15 Uhr und Freitag von<br />

8:00 Uhr bis 12:30 Uhr.<br />

Erweiterte Öffnungszeiten am<br />

24. und 26. Januar<br />

Eintragen können Sie sich auch zu<br />

den erweiterten Öffnungszeiten am<br />

Donnerstag, 24. Januar, von 8:00 Uhr<br />

bis 20:00 Uhr und am Samstag, 26.<br />

Januar, von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr.<br />

Bitte bringen Sie zur Eintragung<br />

auf jeden Fall Ihren Personalausweis,<br />

Reisepass oder Führerschein<br />

mit.<br />

nische, Dusche, WC und Heizung<br />

ausgestattet. Miete: monatlich<br />

223,00 Euro. Nebenkosten ca.<br />

30,00 Euro; Strom und Gas auf<br />

eigene Rechnung.<br />

Richten Sie Ihre schriftlichen Bewerbungen<br />

bitte an: Stadt Lauf an der<br />

Pegnitz, Fachbereich 4: Bauverwaltungsamt,<br />

Urlasstraße 22, 91207<br />

Lauf an der Pegnitz.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Franz<br />

Schneider im Bauverwaltungsamt<br />

unter Tel. 09123/184162 gerne zur<br />

Verfügung.


Rathaus aktuell<br />

Dr. Ina Schönwald tritt die Nachfolge von Ewald Glückert an<br />

Führungswechsel im Laufer Stadtarchiv<br />

Freut sich auf die neuen Herausforderungen: Stadtarchivarin Dr. Ina Schönwald Foto: Hiller<br />

„Am liebsten erinnere ich mich<br />

an die Zukunft“ – dieses Zitat des<br />

Künstlers Salvador Dali hat sich Dr.<br />

Ina Schönwald, die Anfang Januar<br />

die Leitung des Laufer Stadtarchivs<br />

übernommen hat, zum Motto gemacht.<br />

Und die promovierte Kunsthistorikerin,<br />

die seit Oktober des vergangenen<br />

Jahres zum Team des Archivs<br />

gehört, hat sich einiges vorgenommen,<br />

wie sie erzählt. So sei es ihr<br />

ein großes Anliegen, dem Archiv im<br />

wahrsten Sinne des Wortes mehr<br />

Raum zu geben, um auch die Städtischen<br />

Sammlungen entsprechend<br />

zu präsentieren und darüber hinaus<br />

einen Ort zu schaffen, „an dem aktuelle<br />

Themen der Stadt auf Grundlage<br />

historischer Entwicklungen kontrovers<br />

diskutiert werden können“.<br />

Über das nötige Know­how verfügt<br />

die 46­Jährige dank ihrer großen<br />

beruflichen Erfahrung in den Bereichen<br />

(Kunst­)Geschichte, Kulturkommunikation<br />

und Museumspädagogik.<br />

So war sie unter anderem als<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin am<br />

Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege,<br />

am Lehrstuhl für Denkmalpflege<br />

der Universität Bamberg<br />

und als Kreisheimatpflegerin für<br />

den südlichen Landkreis Nürnberger<br />

Land tätig. Zudem ist sie Kustodin<br />

des Kunstmuseums Hersbruck und<br />

rief 1998 das Dienstleistungsunternehmen<br />

„Kulturmedia“ ins Leben.<br />

Und auch als Autorin hat sich Dr.<br />

Ina Schönwald mit zahlreichen<br />

Veröffentlichungen zur fränkischen<br />

Kulturgeschichte einen Namen gemacht.<br />

Neues Nutzungskonzept für die<br />

Archivräume in der Spitalstraße<br />

Die Vielfalt der Tätigkeitsbereiche,<br />

die sie nun erwarten, so die Stadtarchivarin,<br />

sei es, was sie an der<br />

neuen Aufgabe besonders reize.<br />

Derzeit arbeitet sie an einem Nutzungskonzept<br />

für die Archivräume in<br />

der Spitalstraße: „Wir möchten den<br />

gesamten Gebäudekomplex museal<br />

aufbereiten, gleichzeitig natürlich<br />

aber auch unseren Aufgaben als<br />

Dokumentationszentrum zur Laufer<br />

Stadtgeschichte nachkommen.“<br />

So mache es in ihren Augen durchaus<br />

Sinn, das Archiv und die Städtischen<br />

Sammlungen unter einem<br />

Dach zu belassen und nicht, wie in<br />

einigen anderen Städten und Gemeinden,<br />

auf verschiedene Standorte<br />

aufzuteilen – gleichwohl diese Entscheidung<br />

das für die Umbauten zuständige<br />

Architekturbüro, das Städtische<br />

Bauamt und das Archivteam<br />

vor einige Herausforderungen stelle:<br />

„Hier gilt es nicht nur die Regeln für<br />

den Denkmalschutz einzuhalten,<br />

sondern auch die nötigen Voraussetzungen<br />

zur sachgerechten Lagerung<br />

der historischen Dokumente zu<br />

schaffen, Bestände zu digitalisieren<br />

und die zur Verfügung stehenden<br />

Räume optimal zu nutzen.“<br />

Und Raum ist knapp, weshalb man<br />

sich im Stadtarchiv schon auf die<br />

zusätzliche Fläche in der angrenzenden<br />

Scheune freue, die nach<br />

der Renovierung unter anderem als<br />

Ausstellungsraum dienen soll. So<br />

wolle man hier beispielsweise die<br />

Gemälde des Nürnberger Graphikers<br />

Konrad Volkert zeigen, der 1999 in<br />

Lauf starb und dem Archiv einen Großteil<br />

seiner Werke vermachte.<br />

Angedacht sind zudem museumspädagogische<br />

und generationsübergreifende<br />

Programme wie ein Kooperationsprojekt<br />

mit der Volkshochschule Unteres Pegnitztal<br />

zum Thema „Erinnerung“, das sich an<br />

Großeltern und Enkel wendet.<br />

Es gibt also viel zu tun für die neue<br />

Stadtarchivarin, doch das ist für sie kein<br />

Problem; vielmehr freut sich auf die neue<br />

Herausforderung und möchte aktiv daran<br />

mitarbeiten, „dass wir in Lauf ein gutes<br />

Miteinander von Geschichte, Gegenwart<br />

und Zukunft haben, das sich im öffentlichen<br />

Leben der Stadt, der Kultur­ und Museumslandschaft<br />

und in den politischen<br />

Entscheidungen widerspiegelt“.<br />

Neue Öffnungszeiten im Laufer<br />

Stadtarchiv:<br />

Dienstag bis Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag: 14.00 – 20.00 Uhr<br />

Mittwoch bis Freitag: 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Praktischer Bürgerservice<br />

Sprechstunden des Bürgermeisters,<br />

der Seniorenbeauftragten und der Beauftragten<br />

für die Belange von Behinderten<br />

Erster Bürgermeister:<br />

Der Erste Bürgermeister Benedikt Bisping lädt zur monatlichen Sprechstunde<br />

ein.<br />

Der nächste Termin:<br />

Donnerstag, 17. Januar, 15.00 bis 17.30 Uhr<br />

Natürlich können auch individuelle Gesprächstermine vereinbart werden.<br />

Zur besseren Vorbereitung wird um vorherige telefonische Kontaktaufnahme<br />

unter Tel.: 09123/184 102 (Büro des Bürgermeisters) gebeten.<br />

Der direkte Weg zum Bürgermeister: buergermeister@stadt.lauf.de<br />

Seniorenbeauftragte:<br />

Die Sprechstunden der Seniorenbeauftragten Christine Albert und Dietrich<br />

Berner finden jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat von 10.00<br />

bis 12.00 Uhr im Bürgertreff, Hellergasse 2, statt.<br />

Am 10. Januar berät Sie Dietrich Berner.<br />

Am 24. Januar berät Sie Christine Albert.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Kinder,<br />

Bildung und Generationen unter Tel. 09123/184 115 im Rathaus Lauf,<br />

Urlasstraße 22.<br />

Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung<br />

im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22, Zimmer 313 / 3. Stock:<br />

Die monatliche Sprechstunde der Beauftragten für die Belange von Menschen<br />

mit Behinderung, Hanne Hauck, findet jeweils donnerstags von<br />

16.30 bis 17.30 Uhr statt. Nächster Termin: 17. Januar.<br />

Zur besseren Planung und um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um<br />

Terminvereinbarung unter Tel. 09123/184 143.<br />

Anfragen per E-Mail (behindertenbeauftragte@stadt.lauf.de) und Briefe<br />

an das Rathaus Stadt Lauf, Beauftragte für Menschen mit Behinderung,<br />

Urlasstr. 22 werden an Hanne Hauck, Gabriele Karsten und Marco Loos<br />

weitergeleitet.<br />

Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem<br />

gibt es einen behindertengerechten Aufzug.<br />

Januar 2013<br />

9


Mit <br />

Energie- und Klimaschutz in<br />

Unser Tipp des Monats:<br />

Seit 2009 flossen Fördergelder in<br />

Höhe von 144 000 Euro in umweltfreundliche<br />

Technologien und Energiesparmaßnahmen.<br />

Laufer Klimaschutzprogramm<br />

ist nach wie vor gefragt<br />

Seit 2009 bezuschussen die Stadt<br />

Lauf und die Städtischen Werke<br />

gemeinsam mit der Gasversorgung<br />

Lauf private Haushalte, die CO2<br />

Minderungs­ und Energiesparmaßnahmen<br />

durchführen.<br />

Die Städtischen Werke und die<br />

Gasversorgung Lauf fördern:<br />

• Heizungsumstellungen auf Erdgas<br />

mit 400 Euro<br />

• die Ersatzbeschaffung von sparsamen<br />

Haushaltsgeräten und<br />

Heizungsumwälzpumpen mit 50<br />

Euro pro Gerät<br />

• Erdgas- und Elektrofahrzeuge mit<br />

200 Euro pro Fahrzeug<br />

Die Stadt Lauf fördert:<br />

• Heizungsumstellungen auf zentrale<br />

Pellets­, Stückholz­ oder<br />

Hackschnitzelheizanlagen mit<br />

1000 Euro<br />

• Gebäudedämmung mit bis zu<br />

1000 Euro<br />

• Solarthermie mit 50 Euro je m2 Absorberfläche<br />

• Regenwassernutzung und Dachbegrünung<br />

• Innovative Umweltprojekte<br />

• Passiv- und Energieeffizienzhäuser<br />

Mit 40 250 Euro wurden in den vergangenen<br />

zwei Jahren Lauferinnen<br />

und Laufer unterstützt, die in umweltfreundliche<br />

Technologien und<br />

Energiesparmaßnahmen investiert<br />

haben. So wurden 13 Heizungsumstellungen<br />

auf Holz, Wärmedäm­<br />

10 Januar 2013<br />

Auf dem Laufenden<br />

Mehr Busangebote in Lauf – Verstärkte Anbindungen der Ortsteile<br />

Mit dem jährlichen Fahrplanwechsel<br />

baut die Stadt Lauf das ÖPNV-Angebot<br />

insbesondere für die Ortsteile<br />

deutlich aus. Ein fast stündliches<br />

Busangebot von Lauf über Schönberg<br />

nach Weigenhofen sowie über<br />

Kuhnhof, Dehnberg und Simonshofen<br />

nach Bullach an den Werktagen<br />

ergänzt somit die Ortsteilanbindungen<br />

des Laufer Stadtverkehrs wie<br />

beispielsweise nach Wetzendorf sowie<br />

die Anrufsammeltaxi-Angebote.<br />

Nach einstimmigen Beschlüssen<br />

im Stadtrat (wir berichteten im<br />

Mit.) wurden im Haushalt 2013<br />

entsprechende Mittel vorgesehen.<br />

„Wir möchten damit die Wohn­ und<br />

Lebensbedingungen aller Generationen<br />

weiter verbessern“, so<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping,<br />

der sich nach eigener Aussage sehr<br />

darüber freue, dass es nun endlich<br />

attraktive Busangebote in zahlreiche<br />

Ortsteile gebe. Er kündigte zudem<br />

an, dass man gemeinsam mit den<br />

Busunternehmern und in guter Zusammenarbeit<br />

mit dem Landratsamt<br />

die Möglichkeiten für einen weiteren<br />

Netzausbau mit zusätzlichen Ortsteil-Anbindungen<br />

prüfen werde: „Wir<br />

sehen die jetzigen Verbesserungen<br />

lediglich als erste Etappe.“ Ziel sei<br />

es, jährlich bis zu einer Million Fahrgäste<br />

in Lauf zu befördern (derzeit<br />

sind es ca. 650000).<br />

Neuerungen im Stadtverkehr<br />

Die bestehenden AST-Linien 358<br />

(Kuhnhof, Dehnberg, Simonshofen,<br />

Bullach) und 359 (Schönberg, Weigenhofen)<br />

wurden zum Fahrplanwechsel<br />

reduziert und nun durch<br />

mungsmaßnahmen an 17 Gebäuden,<br />

26 Solarthermieanlagen mit<br />

insgesamt 342 m2 Absorberfläche<br />

mit Mitteln aus dem Klimaschutzprogrammm<br />

subventioniert. Hinzu kommen<br />

die Zuschüsse der Städtischen<br />

Werke und der Gasversorgung Lauf<br />

in Höhe von 29 400 Euro.<br />

Allein durch die von der Stadt bezuschussten<br />

Maßnahmen werden<br />

jährlich mindestens 240 Tonnen CO2<br />

eingespart; weitere Projekte sind derzeit<br />

in der Umsetzungsphase.<br />

Anträge können nach wie vor<br />

eingereicht werden<br />

Und das Interesse an dem Programm<br />

lässt nicht nach: So gingen<br />

bis zum Ende November 2012 zehn<br />

Anträge zur Heizungsumstellung auf<br />

Holzheizungen ein. Auch die Zahl<br />

der Anträge zur Gebäudedämmung<br />

ist weiterhin gefragt, im gleichen<br />

Zeitraum 2012 wurden ebenfalls<br />

zehn Anträge eingereicht. 26 Anträge<br />

gingen 2012 auch im Bereich<br />

Solarthermie ein; dazu kamen 30 im<br />

Jahr 2011.<br />

Und nach wie vor stehen Fördermittel<br />

zur Umsetzung weiterer Projekten<br />

zur Verfügung! <strong>Das</strong> Laufer Klimaschutzprogramm<br />

wird auch im Jahr<br />

2013 unverändert weitergeführt.<br />

Weitere Informationen hierzu erhalten<br />

Sie im Städtische Bauamt<br />

unter Tel. 09123/184­156 (Kerstin<br />

Pezic, klimaschutz@stadt.lauf.de), im<br />

Beratungszentrum der Städtischen<br />

Werke Lauf unter Tel. 09123/173<br />

210 sowie bei der ENA unter Tel.<br />

09123/950 6214. Die entsprechenden<br />

Antragsformulare sowie<br />

Links zu Fördermöglichkeiten durch<br />

die BAFA oder der KfW finden Sie<br />

im Internet unter www.lauf.de/index.<br />

php?goto=aufgaben&sid=208.<br />

die Buslinien 344 (Firma Kraus<br />

Reisen) und 333 (Schielein Reisen)<br />

mit Fahrten zu ähnlichen Takten<br />

ersetzt. Somit werde man laut dem<br />

Bürgermeister dem Wunsch der Lauferinnen<br />

und Laufer nach stärkerer<br />

Anbindung der außen gelegenen<br />

Orte gerecht, erspare ihnen die frühzeitige<br />

Bestellung beim Anrufsam­<br />

<strong>Das</strong> ÖPNV-Angebot wird insbesondere für die Ortsteile ausgebaut<br />

Foto: Schriefer<br />

Unterlagen sind zwei Wochen vor der<br />

Bauausschusssitzung im Bauamt einzureichen<br />

Anträge auf Baugenehmigung<br />

bitte rechtzeitig vorlegen!<br />

Nach der derzeit gültigen Geschäftsordnung<br />

für den Stadtrat Lauf wird<br />

über Bauanträge für die Gebäudeklassen<br />

1, 2 und 3 auf dem Verwaltungsweg<br />

entschieden, während<br />

Baugesuche, die eine Befreiung von<br />

den Festsetzungen eines Bebauungsplans,<br />

einer Abweichung oder<br />

einer Ausnahme bedürfen, weiterhin<br />

im Bauausschuss behandelt werden.<br />

Da die Unterlagen vorab von den<br />

zuständigen Fachabteilungen im<br />

Rathaus auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

geprüft werden müssen,<br />

bitten wir Sie, alle Bauanträge, die<br />

meltaxi­Unternehmen und schaffe<br />

zudem zusätzliche Platzkapazitäten.<br />

Auf der Linie 354 wird am Morgen<br />

zum regulären Linienbus ein zusätzlicher<br />

Kleinbus eingesetzt, der<br />

die Kinder aus Nuschelberg direkt<br />

zu den Schulen (Rudolfshof, Bitterbachhalle,<br />

Bertleinschule) und zum<br />

eine Behandlung im Bauausschuss<br />

erfordern (dazu gehören grundsätzlich<br />

auch Baugesuche der Gebäudeklassen<br />

4 und 5) rechtzeitig,<br />

mindestens aber zwei Wochen vor<br />

der Sitzung im Bauamt vorzulegen.<br />

Abweichungen sind nur in besonderen<br />

Ausnahmefällen möglich.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

im Internet unter www.lauf.de.<br />

Zudem steht Ihnen Monika Seitz<br />

im städtischen Bauamt unter Tel.<br />

09123/184 156 oder per E­Mail an<br />

m.seitz@stadt.lauf.de für Rückfragen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Die Termine 2013:<br />

Sitzung Abgabe der Baugesuche<br />

Dienstag, 15. Januar 2013 Mittwoch, 2. Januar 2013<br />

Dienstag, 5. Februar 2013 Mittwoch, 23. Januar 2013<br />

Dienstag, 26. Februar 2013 Mittwoch, 13. Februar 2013<br />

Dienstag, 19. März 2013 Mittwoch, 6. März 2013<br />

Dienstag, 9. April 2013 Mittwoch, 27. März 2013<br />

Dienstag, 23. April 2013 Mittwoch, 10. April 2013<br />

Dienstag, 14. Mai 2013 Dienstag, 30. April 2013<br />

Dienstag, 4. Juni 2013 Mittwoch, 22. Mai 2013<br />

Dienstag, 25. Juni 2013 Mittwoch, 12. Juni 2013<br />

Dienstag, 16. Juli 2013 Mittwoch, 3. Juli 2013<br />

Dienstag, 17. September 2013 Mittwoch, 4. September 2013<br />

Dienstag, 1. Oktober 2013 Mittwoch, 18. September 2013<br />

Dienstag, 22. Oktober 2013 Mittwoch, 9. Oktober 2013<br />

Dienstag, 12. November 2013 Mittwoch, 30. Oktober 2013<br />

Dienstag, 26. November 2013 Mittwoch, 13. November 2013<br />

Dienstag, 10. Dezember 2013 Mittwoch, 27. November 2013<br />

(Änderung der Sitzungstermine vorbehalten)


Bahnhof links befördert. Die mit<br />

dem Kleinbus angefahrenen Haltestellen<br />

können allerdings nur zum<br />

Ausstieg genutzt werden. Die übrige<br />

Beförderung soll weiterhin über den<br />

regulären Stadtverkehrsbus erfolgen.<br />

Gründe für den Einsatz eines zusätzlichen<br />

Busses waren die steigende<br />

Schülerzahl in den Außenortschaften,<br />

die vermehrt aufgetretenen Verspätungen<br />

auf der Linie sowie die<br />

schwierigen Straßenbedingungen<br />

nach Nuschelberg im Winter, die<br />

bislang mit dem Linienbus zu bewältigen<br />

waren. Der Einsatz des<br />

Kleinbusses um 7:33 Uhr soll auf<br />

der Linie 354 im Hinblick auf eine<br />

pünktliche Ankunft und die Beförderungsmenge<br />

für Entspannung<br />

Wie lassen sich unsere gegenwärtigen<br />

Bedürfnisse befriedigen, ohne<br />

auf Kosten künftiger Generationen<br />

zu leben? – Mit diesem Thema<br />

befassten sich Studenten der Evangelischen<br />

Hochschule Nürnberg im<br />

Rahmen eines Projekts zur ökologischen<br />

und sozialen Nachhaltigkeit<br />

in Laufer Unternehmen.<br />

Insgesamt 545 Fragebögen waren<br />

an Betriebe aus den Bereichen Produktion,<br />

Handel und Dienstleistung<br />

geschickt worden, um – so das<br />

Projektziel – einen Nachhaltigkeitsindex<br />

für die Pegnitzstadt entwickeln<br />

zu können und noch ungenutzte<br />

Potenziale für „grüne Berufe“ und<br />

Umwelttechnik aufzuzeigen.<br />

Vergleichswerte aus anderen<br />

Kommunen<br />

Schon seit einigen Jahren habe man<br />

sich in seinem Seminar mit der<br />

Wertschöpfung des Sozialen in der<br />

Metropolregion befasst, wie Projektleiter<br />

Professor Dr. Klaus Schellberg<br />

erzählt; auf Wunsch von Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping sei das<br />

Thema dann entsprechend erweitert<br />

worden.<br />

Langfristig, so der Professor weiter,<br />

wolle man einen aussagekräftigen<br />

Nachhaltigkeitsindex für den gesamten<br />

Wirtschaftsraum der Metropolregion<br />

erstellen und hoffe nun, das<br />

Auf dem Laufenden<br />

sorgen. Die reguläre Fahrt um 7:12<br />

Uhr bleibt – abgesehen vom Wegfall<br />

der Haltestelle Nuschelberg – in ihrem<br />

Haltestellenverlauf unverändert.<br />

Lediglich die Abfahrtszeiten an den<br />

Haltestellen ändern sich. Bei den<br />

Fahrten am Mittag um 11:25 Uhr<br />

und 12:20 Uhr wurde die Linienreihenfolge<br />

verändert.<br />

Aufgrund der in den vergangenen<br />

Jahren vorgenommenen Änderungen<br />

und Anpassungen auf der<br />

Linie 351 und der täglichen, nicht<br />

vorhersehbaren Einflüssen wie Verkehr,<br />

Baustellen etc. ist zwischen<br />

den einzelnen Fahrten kaum mehr<br />

ein Puffer zu verzeichnen. Im Gegenteil,<br />

die fahrplanmäßigen Zeiten<br />

auch andere<br />

Kommunen<br />

dem Laufer<br />

Beispiel folgen<br />

werden,<br />

um entsprechendeVergleichswerte<br />

zu den<br />

Ergebnissen<br />

aus der Pegnitzstadt<br />

zu<br />

bekommen.<br />

Lauf steht<br />

mit einer<br />

Gesamtnote<br />

von 2,67<br />

jedenfalls<br />

nicht schlecht da, wie die Referenten<br />

Anna-Lena Stula und Philipp Hauer<br />

im Rahmen einer Präsentation<br />

vor Mitgliedern des Stadtrats und<br />

Laufer Unternehmerinnen und Unternehmern<br />

erläuterten. So wurde<br />

die soziale Nachhaltigkeit der ortsansässigen<br />

Unternehmen mit der<br />

Note 2,59 bewertet; die ökologische<br />

Nachhaltigkeit mit 2,76.<br />

Ihre Ergebnisse stützen die Studenten<br />

auf 82 ausgefüllte Fragebogen,<br />

die sie von den Laufer<br />

Unternehmern zurückerhielten und<br />

durch Interviews in verschiedenen<br />

Betrieben noch ergänzten. Ging<br />

es beim Themenkomplex „Soziale<br />

Nachhaltigkeit“ um Fragen nach<br />

sozialer Stabilität und Gerechtigkeit,<br />

Chancengleichheit und individueller<br />

Freiheit, standen bei der „Ökologischen<br />

Nachhaltigkeit“ die Nichtüberschreitung<br />

der Belastbarkeit<br />

des Ökosystems, die Sicherung der<br />

Funktions­ und Leistungsfähigkeit<br />

des Ökosystems sowie Erhalt und Sicherung<br />

der Natur im Vordergrund.<br />

Chancengleichheit und flexible<br />

Arbeitszeitmodelle<br />

Besonders gut schnitten die Laufer<br />

Unternehmen bei den Fragen nach<br />

den Arbeitszeitmodellen (Gesamtnote:<br />

1,46) und der Beschäftigung von<br />

Menschen aus besonderen sozialen<br />

können oft nur schwer eingehalten<br />

werden. Daher wird ab Fahrplanwechsel<br />

die Start­ und Endhaltestelle<br />

„Aussiger Straße“ nur noch zu den<br />

Hauptverkehrszeiten bedient. Zu den<br />

übrigen Zeiten werden die Fahrgäste<br />

gebeten, die Haltestelle „Gablonzer<br />

Straße“ zu benutzen.<br />

Um sich auf einen Blick über die<br />

Fahrtmöglichkeiten der Linien<br />

358/359 und 333/344 informieren<br />

zu können, wird der Fahrplan der<br />

Linien 358 und 359 erstmals als<br />

kombinierter Fahrplan mit den Linien<br />

333 und 344 abgebildet.<br />

Neu wird die Fahrt um 9:34 Uhr an<br />

Samstagen von Lauf nach Weigenhofen<br />

angeboten.<br />

Nürnberger Studenten entwickeln erstmals sozialen und ökologischen Nachhaltigkeitsindex<br />

Gute Note der Hochschule für Laufer Unternehmer<br />

Stellvertretend für die Laufer Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

erhielten Bürgermeister Benedikt Bisping und Uwe Zwick<br />

aus dem Fachbereich Wirtschaftsförderung von Prof. Dr. Klaus<br />

Schellberg und seinen Studenten eine Urkunde Foto: Hiller<br />

Gruppen (Gesamtnote: 1,79) ab. So<br />

bieten mehr als 50 % der Arbeitgeber<br />

Gleitzeit, Heimarbeitsplätze<br />

und andere flexible Modelle an und<br />

leisten auch ihren Beitrag zur Chancengleichheit.<br />

Demnach gehört jeder<br />

2,5. Arbeitnehmer einer am Arbeitsmarkt<br />

benachteiligten Gruppe an,<br />

ist beispielsweise Berufsrückkehrer<br />

oder ehemaliger Langzeitarbeitsloser,<br />

hat einen Migrationshintergrund,<br />

ist gering qualifiziert oder hat eine<br />

Behinderung. Und auch in puncto<br />

Arbeitsplatzsicherheit erzielte man in<br />

der Pegnitzstadt ein gutes Ergebnis<br />

(Gesamtnote: 2,0).<br />

Was das regionale Beschaffungswesen<br />

(Gesamtnote: 1,53) und den<br />

effizienten Materialeinsatz (Gesamtnote:<br />

1,47) angeht, stehen die Laufer<br />

Betriebe ebenfalls gut da. Rund drei<br />

Viertel der Unternehmen beziehen<br />

– soweit es ihnen möglich ist – ihre<br />

Rohstoffe aus der Metropolregion, so<br />

gut wie alle sparen Kosten und Ressourcen<br />

durch den Kauf von Recyclingprodukten,<br />

Wiederverwendung<br />

von Materialien und Optimierung<br />

von Arbeitsprozessen. <strong>Das</strong> verringert<br />

nebenbei auch die Abfallproduktion<br />

(Gesamtnote: 2,06).<br />

Potenziale beim Strombezug<br />

und bei der Wärmeversorgung<br />

Nicht ganz so erfreulich waren die<br />

Ergebnisse, was den Energiebezug<br />

angeht (Gesamtnote: 3,81). So baut<br />

ein Großteil der befragten Unternehmer<br />

nach wie vor auf einen konventionellen<br />

Strommix; nur wenige<br />

beziehen Ökostrom oder erzeugen<br />

selbst Strom – beispielsweise durch<br />

den Einsatz von Photovoltaik oder<br />

Blockheizkraftwerken (Gesamtnote:<br />

3,38). Auch im Bereich der Wärmeerzeugung<br />

(Gesamtnote: 4,26) ist das<br />

Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft.<br />

Lediglich 15 % der Unternehmen<br />

nutzen umweltfreundliche<br />

Varianten wie Prozesswärme, Holz,<br />

Wärmepumpen und Solarthermie.<br />

Ebenso sieht es bei den „Ethischen<br />

Geldanlagen“ (Gesamtnote: 4,2) aus<br />

Der Kauf von Fahrkarten im Stadttarif<br />

(Preisstufe S) ist am DB-Agentur-<br />

Schalter Bahnhof rechts möglich.<br />

Bitte beachten Sie hierzu die allgemeinen<br />

Öffnungszeiten.<br />

Die neuen Fahrpläne, die wie jährlich<br />

durch den Verkehrsverbund<br />

Großraum Nürnberg (VGN) gedruckt<br />

werden, werden in den Stadtbussen,<br />

im Bahnhofsgebäude Bahnhof Lauf<br />

rechts der Pegnitz sowie im Rathaus<br />

und im Landratsamt ausgelegt.<br />

Online sind die neuen Fahrpläne<br />

über die Webseite der Verbundgesellschaft<br />

VGN GmbH unter der<br />

Adresse www.vgn.de abrufbar.<br />

– ein Thema, das ganz offensichtlich<br />

noch nicht in den Köpfen verankert<br />

ist.<br />

Wenig überraschend war das Umfrageergebnis,<br />

was den Anteil von<br />

Männern und Frauen in den Chefetagen<br />

betrifft (Gesamtnote: 3,79).<br />

So finden sich nur 38,84 % Frauen<br />

in Führungspositionen, gleichwohl<br />

sie 52,8 % der Belegschaft stellen.<br />

Noch Luft nach oben gibt es nach<br />

Meinung der Studenten auch bei<br />

den Lehrstellen (Gesamtnote: 3,72),<br />

obwohl ein Großteil der befragten<br />

Unternehmer generell eine große<br />

Bereitschaft bekundete, mehr junge<br />

Leute im eigenen Betrieb auszubilden.<br />

„Wir sind in Lauf gut<br />

aufgestellt“<br />

Noch keine übergreifenden Untersuchungen<br />

gibt es, was die sogenannten<br />

„grünen Berufe“ angeht.<br />

Folgt man der Definition der Referenten,<br />

sind unter diesem Begriff<br />

Arbeitsplätze in der Herstellung<br />

von Produkten, Technologien und<br />

Dienstleistungen zusammengefasst,<br />

die Umweltschäden vermeiden und<br />

natürliche Ressourcen erhalten und<br />

darüber hinaus die Bestände verbessern.<br />

Und hier erreichen die Laufer<br />

mit 48,78 % einen sehr guten Wert.<br />

Alles in allem sei man in Lauf also<br />

gut aufgestellt, wie Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping betonte, der versprach,<br />

das Thema in jedem Fall<br />

weiter zu verfolgen: „Mit dem Nachhaltigkeitsindex<br />

haben wir nun eine<br />

sehr gute Grundlage, um mit den<br />

hiesigen Unternehmerinnen und Unternehmern<br />

in Dialog zu treten und<br />

die Potenziale, die sich uns bieten,<br />

zum Wohle des Standorts Lauf auch<br />

entsprechend zu nutzen.“<br />

Den Kurzbericht zur sozialen und<br />

ökologischen Nachhaltigkeit in<br />

Laufer Unternehmen können Sie im<br />

Fachbereich Wirtschaftsförderung<br />

im Laufer Rathaus sowie im Internet<br />

unter www.lauf.de einsehen.<br />

Januar 2013<br />

11


Mit <br />

Mehr als zehn Monate haben die<br />

Bauarbeiten am Parkhaus in der<br />

Simonshofer Straße in Anspruch<br />

genommen, das seit Ende November<br />

des vergangenen Jahres wieder genutzt<br />

werden kann.<br />

Nachdem von den Fahrzeugen<br />

tropfendes Tausalzwasser im Laufe<br />

der Jahre gravierende Schäden an<br />

der Bausubstanz verursacht hatte,<br />

war eine Sanierung der kompletten<br />

Stahlbeton­Tragkonstruktion zur<br />

Erhaltung der Standsicherheit des<br />

Gebäudes unumgänglich geworden.<br />

Zunächst wurden die vorhandenen<br />

Beschichtungen abgefräst, bevor<br />

von März bis Mai die Betonabbrucharbeiten<br />

im Inneren des Gebäudes<br />

folgten. Im Anschluss daran sanierte<br />

man den korrodierten Stahl, danach<br />

wurden neue Betonflächen auf­<br />

12 Januar 2013<br />

gebracht und beschichtet und der<br />

Boden versiegelt.<br />

Auf dem Laufenden<br />

Sanierung des Parkhauses Simonshofer Straße ist abgeschlossen<br />

„Wir tragen den Wünschen an eine moderne Stadtentwicklung<br />

Rechnung“<br />

Mit dem obligatorischen Schnitt durch das Absperrband wurde das Parkhaus Simonshofer Straße Ende November wieder<br />

für den Verkehr freigegeben<br />

Optische und sicherheitstechnische<br />

Verbesserungen<br />

Und auch optisch und sicherheitstechnisch<br />

gibt es zahlreiche Verbesserungen,<br />

wovon sich die Gäste bei<br />

einer kleinen Feier zur Wiedereröffnung<br />

des Parkhauses überzeugen<br />

konnten. So wurden nicht nur Wände<br />

und Decken frisch gestrichen,<br />

sondern auch neue Markierungen<br />

angebracht. Zusätzlich trägt ein<br />

Farbleitsystem in den verschiedenen<br />

Ebenen zur besseren Orientierung<br />

bei.<br />

Besonders freut die Nutzer natürlich,<br />

dass die meisten der Parkplätze mit<br />

ca. 2,80 Metern ein ganzes Stück<br />

breiter sind als zuvor und dass es<br />

zusätzlich drei Behindertenstellplät­<br />

Ingenieur Veit Bräuning überreichte dem Laufer Bürgermeister eine Spende der<br />

am Bau beteiligten Ingenieurbüros und Baufirmen für das Weihnachtshilfswerk<br />

der Pegnitzstadt<br />

ze und 30 Familienparkplätze im<br />

XXL­Format mit einer Breite von ca.<br />

3,20 Metern gibt, die Senioren das<br />

Ein- und Aussteigen ebenso erleichtern<br />

wie Eltern mit kleinen Kindern.<br />

Rund 2,2 Millionen teure<br />

Baumaßnahme<br />

Mit rund 2,2 Millionen Euro schlagen<br />

die Arbeiten am Parkhaus zu<br />

Buche – eine sehr hohe Summe, die<br />

man, wie Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping kritisch anmerkte, lieber in<br />

andere Projekte als in die aufwändige<br />

Sanierung eines erst 25 Jahre<br />

alten Betonbaus gesteckt hätte. Im<br />

Stadtrat sei man sich aber einig darüber<br />

gewesen, dass man nicht auf<br />

die 187 zentrumsnahen Stellplätze<br />

verzichten könne, mit deren Erhaltung<br />

man, so das Stadtoberhaupt,<br />

„den Wünschen der Bürgerinnen<br />

und Bürger an eine moderne Stadtentwicklung<br />

Rechnung trage und<br />

auch den örtlichen Einzelhandel<br />

unterstütze.<br />

Für diejenigen, die schon über ein<br />

Elektroauto verfügen, hatte er noch<br />

ein Geschenk der Firma ABL-Sursum<br />

im Gepäck: eine fabrikneue Ladestation,<br />

die in Kürze im Parkhaus<br />

installiert werden soll.<br />

„<strong>Das</strong> Gesamtergebnis kann sich<br />

sehen lassen“<br />

Über weitere technische Details<br />

informierte der beratende Ingenieur<br />

und Koordinator der Sanierungsmaßnahme,<br />

Veit Bräuning, der die<br />

Gelegenheit nutzte, sich bei allen<br />

Beteiligten – den zuständigen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern des<br />

Städtischen Bauamts, der Ingenieurbüros<br />

und der Baufirmen – für<br />

die ausgezeichnete Teamarbeit zu<br />

bedanken. Und das Gesamtergebnis,<br />

so Bräuning weiter, könne sich<br />

durchaus sehen lassen.<br />

So wirke der stützungsfreie Bau<br />

durch den optimalen Ausleuchtungsgrad<br />

mit modernen Bewegungsmeldern<br />

wesentlich heller<br />

und freundlicher als zuvor; dazu<br />

sorgen Ventilatoren für frische Luft<br />

im Parkhaus. Komplett neu installiert<br />

wurden außerdem eine Brandmeldeund<br />

eine Sprinkleranlage; darüber<br />

hinaus hat man die komplette Videoüberwachung<br />

erneuert.<br />

Alle Beteiligten hoffen nun auf eine<br />

gute Auslastung des Parkhauses,<br />

gleichwohl der Bürgermeister gemäß<br />

dem Grundsatz „<strong>Das</strong> eine tun, das<br />

andere nicht lassen“ auch dafür<br />

plädierte, ab und an das Fahrrad<br />

und die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

zu nutzen, Fahrgemeinschaften zu<br />

bilden oder den einen oder anderen<br />

Weg zu Fuß zu erledigen.<br />

Wie Christine Beugl und Sohn David freuen sich auch viele andere Lauferinnen<br />

und Laufer über die neuen XXL-Parkplätze<br />

Alle Fotos: Hiller


Ein Puppentheaterstück für Kinder ab vier Jahren<br />

„Maximiliane und der<br />

Dinosaurier“<br />

Foto: Theater LaKritz<br />

Maximiliane wünscht sich nichts<br />

sehnlicher als ein Haustier! Aber<br />

welches? Was Kleines zum Kuscheln,<br />

einen großen Beschützer,<br />

eine Ziege für den Balkon oder<br />

ein Pony? Tante Ortrud hat so ihre<br />

Bedenken: Tiere machen Dreck,<br />

Kleinkindgruppe im<br />

Montessori-Kinderhaus<br />

<strong>Das</strong> integrative Montessori­Kinderhaus<br />

in Lauf­Simonshofen erweitert<br />

ab September 2013 sein Betreuungsangebot<br />

um eine Gruppe für Kinder<br />

unter 3 Jahren. Es entsteht ein<br />

Neubau, der auf die Bedürfnisse der<br />

Jüngsten ausgerichtet wird.<br />

<strong>Das</strong> „alte“ Fachwerkhaus schafft mit<br />

seinen vielen kleinen Räumen eine<br />

heimeliche Atmosphäre für die Kinder<br />

der Sonnen­ und der Mondgruppe.<br />

Im Regenbogenhaus befinden<br />

sich die Gemeinschaftsräume zum<br />

Turnen, für Yoga, die Holzwerkstatt<br />

und die Küche für den Mittagstisch.<br />

Im dritten Gebäude ist die Sternengruppe<br />

als Integrativgruppe untergebracht.<br />

Angrenzend an das Sternenhaus<br />

wird im Frühjahr 2013 ein Neubau<br />

entstehen, in dem 12 Kinder unter<br />

3 Jahren ihr Zuhause finden können.<br />

verursachen Kosten oder schlimme<br />

Krankheiten. Außerdem sind Tiere<br />

in der Mietwohnung verboten. Aus,<br />

Schluss, Punkt und Basta! Aber was<br />

soll man machen, wenn der neue<br />

Mitbewohner einfach aus dem<br />

Frühstücksei schlüpft? Wenn es sich<br />

dabei um ein Hühnerei gehandelt<br />

hätte, wäre die Katastrophe ja noch<br />

überschaubar geblieben …<br />

Theater LaKritz gastiert in der<br />

Stadtbücherei<br />

„Maximiliane und der Dinosaurier“<br />

ist ein Puppentheater­Stück von<br />

und mit Kristina Feix und Nicole<br />

Weißbrodt. Beide absolvierten eine<br />

Ausbildung an der Hochschule<br />

„Ernst Busch“ für Schauspielkunst<br />

und gehören zum festen Ensemble<br />

des Berliner Theaters LaKritz.<br />

Zu sehen sind sie am Mittwoch,<br />

16. Januar, um 15.30 Uhr in der<br />

Stadtbücherei in der Turnstraße 11.<br />

Kostenlose Einlasskarten für die<br />

Veranstaltung sind dort ab 2. Januar<br />

erhältlich.<br />

Derzeit besteht das Kinderhaus aus<br />

drei altersgemischten Gruppen (3–6<br />

Jahre), von denen eine als Integrativgruppe<br />

geführt wird.<br />

Ab dem Kindergartenjahr 2013/2014<br />

können in allen drei Gruppen sowie<br />

in der neuen Kleinkindgruppe (1–3<br />

Jahre) Integrativkinder aufgenommen<br />

werden.<br />

Im Alter von 0 bis 3 Jahren erkennt<br />

Montessori den Kindern drei besondere<br />

Sensibilitäten zu, sensible<br />

Phasen für Bewegung, für Ordnung<br />

und für Sprache.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Im Rahmen des diesjährigen „Tag<br />

der offenen Tür“ konnte man Einblick<br />

ins Kinderhaus nehmen und<br />

sich dabei über die neue Kleinkindgruppe<br />

informieren.<br />

Jung in Lauf<br />

Klasse 3b der Bertleinschule zu Besuch in der Moschee<br />

Unsere Schule ist bunt!<br />

„Warum darf Kürsat heute zu Hause<br />

bleiben?“ – Diese Frage beschäftigte<br />

einige Schülerinnen und Schüler in<br />

der Klasse 3b der Bertleinschule, denen<br />

das Opferfest als muslimischer<br />

Feiertag bis dato völlig unbekannt<br />

gewesen war.<br />

Was lag also näher, als sich im<br />

Gespräch mit dem Imam Öztürk Coskun<br />

zu diesem Thema zu informieren?<br />

Und dank der Vermittlung von<br />

Nevriye Cirtmen, die den Kontakt<br />

zur Türkisch­Islamischen Union Lauf<br />

herstellte, konnten sich die Kinder<br />

direkt vor Ort, in der Laufer Moschee,<br />

mit dem Islam vertraut machen.<br />

Nachdem die Drittklässler ihre<br />

Schuhe ausgezogen hatten und<br />

am Waschraum vorbei in den mit<br />

Teppichen ausgelegten Gebetssaal<br />

gegangen waren, löste sich die anfängliche<br />

Unsicherheit recht schnell<br />

und es wurden viele Fragen gestellt:<br />

Was bedeuten die Schriftzeichen<br />

über dem Platz des Imam? Was hat<br />

ein Imam an? Wie beten Muslime?<br />

Was steht im Koran und was in der<br />

Bibel?<br />

Besonders beeindruckend war für<br />

die Klasse die Waschung, die vor<br />

jedem Gebet nach genauen Regeln<br />

ablaufen muss, wie Kürsat demonstrierte.<br />

Am Montag, den 14. Januar, Dienstag,<br />

den 15. Januar und Mittwoch,<br />

den 16. Januar 2013, jeweils von<br />

14 bis 16 Uhr, finden im Haus für<br />

Kinder „Krempoli, Gartenweg 10, in<br />

Schönberg die Anmeldetage für das<br />

Jahr 2013/2014 statt.<br />

An den oben genannten Terminen<br />

können Kinder für die Kinderkrippe<br />

(0–3 Jahre), den Kindergarten (ca.<br />

3–6 Jahre) und den Kinderhort (ab<br />

der 1. Klasse) angemeldet werden.<br />

Wir bieten in allen Bereichen un­<br />

Verabschiedet wurden die Kinder mit<br />

süßen Leckereien und freuen sich<br />

nun auf ihren nächsten Ausflug, der<br />

in die Christuskirche führen wird –<br />

denn die Bertleinschule ist bunt und<br />

die Jungen und Mädchen wollen die<br />

unterschiedlichen Kulturen und Religionen<br />

ihrer Mitschülerinnen und<br />

Mitschüler gerne kennenlernen.<br />

Anmeldetage im Haus für<br />

Kinder „Krempoli<br />

Januar 2013<br />

Foto: privat<br />

Traumhaft<br />

schlafen auf<br />

Matratzen<br />

aus Ihrem<br />

seres Hauses Einzelintegrationsplätze<br />

an. Wir laden Sie und Ihre Kinder<br />

dazu recht herzlich ein.<br />

Bei Rückfragen und anderen Terminwünschen<br />

sind wir unter der<br />

Telefonnummer 09123­7184 zu<br />

erreichen. Infos über unser Haus<br />

für Kinder Krempoli finden Sie auf<br />

unserer Homepage unter www.Hausfuer­Kinder­Krempoli.de.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch,<br />

Silke Schönhöfer, Leitung Haus für<br />

Kinder Krempoli<br />

13


Mit <br />

Kunst- und Kulturverein „arteschock“ zeigt Filme fernab<br />

des Mainstreams<br />

Winterkino im Dehnberger Hof<br />

Theater<br />

Vom 2. bis 5. Januar wird das Dehnberger<br />

Hof Theater wieder zum Filmtheater,<br />

wenn der Kunst­ und Kulturverein<br />

arteschock e.V. zum dritten<br />

Mal zum Laufer Winterkino einlädt.<br />

Passend zum jeweiligen Thema<br />

werden eine Stunde vor Filmbeginn<br />

kulinarische Schmankerln angeboten,<br />

die zum Preis von 7 Euro bzw. 5<br />

Euro vorbestellt werden können. So<br />

gibt es zu dem Film „Ein Tick anders“<br />

(Foto), der in der Nähe von Berlin<br />

spielt, Kassler mit Kraut und Kartoffelbrei;<br />

zu „Almanya – Willkommen<br />

in Deutschland“ hat sich der Koch<br />

von arteschock ein Crossover aus<br />

fränkischer und türkischer Küche<br />

einfallen lassen und zu „Die Meister<br />

– als der Club noch ruhmreich war“<br />

werden Bratwürste gereicht.<br />

<strong>Das</strong> Programm:<br />

Mittwoch, 2. Januar: 19:30 Uhr:<br />

„Evet – Ich will!“<br />

Turbulente und herrlich politisch unkorrekte<br />

deutsch­türkische Geschichten<br />

um vier Paare, vier Probleme und<br />

zwei Hochzeiten.<br />

Donnerstag, 3. Januar: 15:00<br />

Uhr: „Pommes Essen“<br />

Im Wortsinn deftige Komödie um<br />

den ungleichen Konkurrenzkampf<br />

von Schwester und Bruder bzw.<br />

Pommes­Bude vs. Fast­Food­Kette im<br />

Ruhrgebiet. Mit Anneke Kim Sarnau<br />

(Polizeiruf 110) SMUDO (Fanta 4),<br />

Thekla Carola Wied und Starkoch<br />

Stefan Marquard.<br />

20:00 Uhr: „Ein Tick anders“<br />

Schräge Komödie um eine schrullige<br />

Familie und ein Mädchen mit dem<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

14 Januar 2013<br />

Tourette­Syndrom – Inklusion mal<br />

anders!<br />

Freitag, 4. Januar: 15:00 Uhr:<br />

„Die Farbe der Milch“<br />

Hinreißend gespielter und wunderschön<br />

gefilmter norwegischer<br />

Jugendfilm über die pubertären Nöte<br />

einer Zwölfjährigen. Ein Film für<br />

Mütter und Töchter – und Väter und<br />

Söhne!<br />

20:00 Uhr: Almanya – „Willkommen<br />

in Deutschland“<br />

Fröhlich­herzliche Multikultikomödie<br />

um einen türkisch­deutschen Familienverband,<br />

der auf die Probe gestellt<br />

wird, als der Patriarch in die Türkei<br />

zurück will.<br />

Samstag, 5. Januar: 15:00 Uhr:<br />

„Schatzritter“<br />

Jugendabenteuer um vier Freunde<br />

auf der Suche nach dem legendären<br />

Schatz der Meerjungfrau Melusina.<br />

Indiana Jones für Kinder!<br />

18:00 Uhr: „Die Meister – Als<br />

unser Club noch ruhmreich war“<br />

Ein Film über drei ehemalige Meisterspieler<br />

des 1. FC Nürnberg.<br />

Anekdoten, Analysen und Berichte<br />

aus einer Zeit, als der FCN noch eine<br />

der ersten Fußballadressen Deutschlands<br />

war und der FC Bayern noch<br />

nix zu melden hatte.<br />

Eintrittspreise:<br />

Kinderfilme am Nachmittag: Erwachsene<br />

und Kinder: je 5 Euro, Abendvorstellungen:<br />

7,50 Euro, ermäßigt:<br />

6,50 Euro. „Die Meister“: Einheitspreis:<br />

5 Euro.<br />

Karten für das Winterkino sind<br />

im Dehnberger Hof Theater unter<br />

Tel. 09123/95 44 91 und bei der<br />

Pegnitz-Zeitung erhältlich; das<br />

ausführliche Programm finden Sie<br />

im Internet unter www.arteschockwinterkino.de.<br />

<br />

<br />

Lauf Kultur<br />

Renate Jellinghaus und Sabine Raile präsentierten ihr<br />

gemeinsames Kalenderprojekt<br />

<strong>Das</strong> Leben als Pilgerreise<br />

Renate Jellinghaus, Sabine Raile und Christoph Hirsch (von links nach rechts)<br />

präsentierten ihr Kalenderprojekt in der Stadtbücherei Foto: Grabmeier<br />

Mehr als hundert Gäste waren zur<br />

Vorstellung eines Kalender­Projektes<br />

gekommen, zu dem die Malerin<br />

Renate Jellinghaus und die Autorin<br />

und Märchenerzählerin Sabine Raile<br />

ins Lesecafé der Stadtbücherei eingeladen<br />

hatten.<br />

Und ihnen bot sich ein stimmungsvolles<br />

Arrangement: Poetische<br />

Sentenzen voller Lebenslust, Besinnlichkeit<br />

und Weisheit führen in<br />

Verbindung mit Kunstfotografien von<br />

großformatigen Bildern in Acrylmalerei<br />

durch die Monate und lassen<br />

die Jahreszeiten in ihrer Farbigkeit<br />

aufleben – mehr noch: Der Mensch<br />

wird als Wanderer und Pilger begriffen,<br />

der zu sich selbst unterwegs<br />

ist. Jahres­ wie Lebenszyklus gleichermaßen<br />

umfassend, bietet der<br />

immerwährende Kalender zudem an,<br />

Mit der Komposition „Eine Insel<br />

mit zwei Bergen“ von Franz Watz<br />

eröffnet der Musikverein Lauf sein<br />

Neujahrskonzert am 19. Januar.<br />

Und ebenso wie Jim Knopf möchte<br />

die musikalische Leiterin Andrea<br />

Kürten mit ihrem Orchester eine musikalische<br />

Reise in ferne Länder antreten<br />

– im Gepäck ein anspruchsvolles<br />

und vielfältiges Programm:<br />

Mit dem neapolitanischen Volkslied<br />

„Funiculi Funicula“ von Luigi<br />

Denza und mit „El Relicario“, einem<br />

feurigen Paso doble von Robert<br />

Longfield, begeben sich die Musiker<br />

mit ihrem Publikum auf eine fantastische<br />

Reise in den mediterranen<br />

Raum. Nächstes Reiseziel ist Irland.<br />

individuelle Stationen wie zum Beispiel<br />

Namenstage zu markieren.<br />

Zur Vernissage erzählte Renate<br />

Jellinghaus von der Entstehung des<br />

Kalenders, an der auch der Grafiker<br />

Christoph Hirsch, der „Text und Bild<br />

zur ganzheitlichen Form verholfen<br />

habe“, maßgeblich beteiligt war.<br />

Es folgte ein meditativ gehaltener<br />

Gedichtvortrag von Sabine Raile mit<br />

Projektion der Monatsbilder, die von<br />

der Irish Folk Formation „Just for<br />

Now“ musikalisch untermalt und mit<br />

großem Beifall bedacht wurde.<br />

Die Originalbilder von Renate Jellinghaus<br />

sind noch bis einschließlich<br />

26. Januar, jeweils während der<br />

Öffnungszeiten der Stadtbücherei<br />

in der Turnstraße 11 zu sehen. Der<br />

Kalender ist in beiden Laufer Buchhandlungen<br />

erhältlich.<br />

Neujahrskonzert des Musikvereins Lauf in der Bertleinaula<br />

„Eine Insel mit zwei Bergen“<br />

Die technisch anspruchsvolle Komposition<br />

„Lord Tullamore“ von Carl<br />

Wittrock bringt die wunderschöne<br />

Landschaft und die irische Folkmusik<br />

nahe.<br />

Es folgt mit „My heart will go on“ von<br />

Richard Saucedo Musik aus dem<br />

Film Titanic. Aber auch klassische<br />

Kompositionen wie die „Champagner<br />

Polka“ von Johann Strauss dürfen<br />

nicht fehlen.<br />

Lassen Sie sich begeistern und starten<br />

Sie mit dem Musikverein Lauf<br />

ins neue Jahr! Beginn ist um 19.30<br />

Uhr; Eintrittskarten zum Preis von 10<br />

Euro (bzw. 5 Euro für Kinder) sind<br />

an der Abendkasse erhältlich.


Neu gegründeter Bibliotheksverbund realisiert innovatives<br />

Online-Projekt<br />

Stadtbücherei Lauf bietet nun<br />

auch E-Medien an<br />

Die neuen E-Medien kommen bei den Laufer Leserinnen und Lesern gut an<br />

Foto: Grabmeier<br />

Wer gern schmökert, hat jetzt auch<br />

als Laufer Bibliotheksnutzer die<br />

Möglichkeit, neue Rezeptionswege<br />

auszuprobieren und die Welt der Bücher<br />

via Internet zu betreten. So hält<br />

die Stadtbücherei seit Ende November<br />

neben klassischen Druckerzeugnissen<br />

auch E­Books bereit.<br />

Realisiert werden konnte das Online­<br />

Projekt durch den neu gegründeten<br />

Verbund „e­medien­franken“, dem<br />

insgesamt zwölf fränkische Bibliotheken,<br />

darunter Lauf, Röthenbach,<br />

Schwaig und – ab dem Frühjahr<br />

2013 – auch Fürth, angehören.<br />

www.friseur-liedtke.de<br />

Burggasse 6 · 91207 Lauf<br />

0 9123 / 27 86<br />

OHNE TERMIN<br />

Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9-18 Uhr<br />

Sa. 9-14 Uhr<br />

Weil Friseur nicht<br />

gleich Friseur ist<br />

Im Oktober wurden für den Zusammenschluss<br />

2500 aktuelle Medien<br />

angekauft, sodass mit dem virtuellen<br />

Bestand der Würzburger Stadtbibliothek,<br />

dem größten, schon länger<br />

digital aktivem Partner, insgesamt<br />

nun fast 17000 E­Books, E­Videos, E­<br />

Papers und E-Audios zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Und ganz offensichtlich findet das<br />

neue Angebot, das stetig erweitert<br />

wird, großen Anklang bei den Laufer<br />

Lesern: Rund 300 digitale Ausleihen<br />

konnte die Stadtbücherei bis Mitte<br />

Dezember verzeichnen und nimmt<br />

damit – abgesehen von der Großstadt<br />

Würzburg – den Spitzenplatz<br />

im Verbund ein.<br />

Die E­Medien, deren Spektrum von<br />

Belletristik bis zum Sachbuch reicht,<br />

lassen sich rund um die Uhr über<br />

das Portal www.e­medien­franken.de<br />

oder über die Internetkataloge der<br />

beteiligten Bibliotheken nutzen. Einzige<br />

Voraussetzung ist neben einem<br />

Interzugang und einem PC bzw.<br />

einem mobilen Endgerät lediglich<br />

ein gültiger Leser-Ausweis für eine<br />

der beteiligten Bibliotheken.<br />

Weitere Informationen, z.B. zu Ausleihfristen,<br />

bietet ein Flyer, der in<br />

der Stadtbücherei Lauf, Turnstraße<br />

11, erhältlich ist und unter www.<br />

stadtbuecherei­lauf.de als Download<br />

zur Verfügung steht.<br />

Lauf Kultur<br />

Einladung zum „Poetischen Morgen“ mit Liane Blaser<br />

„Die Fülle des heilenden<br />

Kirchenjahres“<br />

Am Mittwoch, 30. Januar, lädt die<br />

Evangelische Bücherei im Gemeindehaus<br />

Luitpoldstraße von 9.30 Uhr<br />

bis 11.45 Uhr wieder zum „Poetischen<br />

Morgen“ mit Liane Blaser<br />

ein.<br />

Die große Anzahl und Vielfalt der<br />

Festtage im Jahreslauf beider christlicher<br />

Konfessionen inspiriert dazu,<br />

sich Jahr für Jahr dem Geschehen<br />

um das Leben und Sterben Christi<br />

zu nähern sowie gewachsene Traditionen<br />

zu erleben und zu bewahren.<br />

So kann die große Festmesse<br />

ebenso wie die tägliche persönliche<br />

Andacht mit Losung oder Bibellese<br />

dem Tag und Kirchenjahr eine gute<br />

Struktur geben, im Alltag stützen<br />

Beim 12. Laufer Poetry Slam am<br />

Samstag, 12. Januar, sind Autoren,<br />

Lyriker, Stand­up­Comedians, Songwriter<br />

oder Performance­Literaten<br />

aller Altersklassen willkommen.<br />

Und zum vollen Dutzend darf sich<br />

das Publikum des beliebten Dichterwettstreits<br />

über hochkarätige<br />

Teilnehmer aus dem ganzen Land<br />

freuen!<br />

So begrüßen das Juz­Team und<br />

Moderator Michael Jakob unter<br />

anderem Silvester Klement aus<br />

Berlin, Oberpfalz­Meister Christoph<br />

Schwarzfischer aus Regensburg,<br />

Paul Fejfar aus Flensburg, Mario<br />

Henn aus Ludwigshafen und den<br />

Hannoveraner Liedermacher Kai<br />

Olaf, der ein musikalisches Rahmenprogramm<br />

präsentiert.<br />

Wer selbst mitmachen möchte,<br />

kann sich unter Tel. 0160/94196597<br />

anmelden. Los geht’s um 20.00 Uhr<br />

(Einlass ab 19.00 Uhr); Eintritt 5 Euro<br />

(ermäßigt: 3 Euro).<br />

und – so Pater Anselm Grün – heilende<br />

Kräfte und Segen bringen.<br />

Im Rahmen ihres Vortrags führt<br />

Liane Blaser deshalb dieses Mal<br />

durch die Feiertage eines kompletten<br />

Jahres und erzählt über deren<br />

Ursprünge, Glaubensinhalte und<br />

Traditionen. Übungen nach Pater<br />

Anselm Grün und geistliche Musik<br />

aus verschiedenen Epochen bringen<br />

darüber hinaus manches Altbekannte<br />

in Erinnerung, bieten Raum für<br />

den Gedankenaustausch sowie die<br />

Möglichkeit, Neues zu entdecken<br />

und das Kirchenjahr mit weiteren<br />

Aspekten des Glaubenslebens wahrzunehmen.<br />

Kostenbeitrag: 3,50 Euro pro Person<br />

Poetry und Quiz im Laufer Juz<br />

„100 Fragen – 10 Kategorien –<br />

1 Überraschungspreis“<br />

„100 Fragen – 10 Kategorien – 1<br />

Überraschungspreis“ heißt es am<br />

Freitag 25. Januar beim Kneipenquiz.<br />

In Teams bis zu vier Personen könnt<br />

ihr ab 20.00 Uhr mit eurem Wissen<br />

punkten. Und wie immer wartet auf<br />

das Siegerteam ein Überraschungspreis.<br />

Einlass ist ab 19.00 Uhr; der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Weitere Informationen zu den<br />

Veranstaltungen gibt es im Juz in<br />

der Weigmannstarße 27 unter Tel.<br />

09123/74011 oder im Internet unter:<br />

www.juz.lauf.de.<br />

Januar 2013<br />

15


Mit <br />

Richtfest am<br />

Schönberger Pfarrhaus<br />

Endlich ist es soweit. <strong>Das</strong> Schönberger<br />

Pfarrhaus hat wieder ein neues,<br />

giftfreies Dach es wurde Richtfest<br />

gefeiert. Die Kinder vom Haus für<br />

Kinder Krempoli schmückten ein<br />

Bäumchen mit bunten Bändern, das<br />

am Giebel des neuen Dachstuhls<br />

angebracht wurde. Unter großer<br />

Anteilnahme von Ehrengästen wie<br />

Dekan Dr. Thiessen, Vertretern der<br />

Stadt Lauf, Architekten, Handwerkern<br />

und Gemeindegliedern sprach die<br />

Zimmermeisterin Brigitte Flohrer den<br />

Richtspruch. Der Posaunenchor gab<br />

dem Anlass mit festlichen Klängen<br />

einen würdigen Rahmen.<br />

<strong>Das</strong> Pfarrersehepaar dankte allen,<br />

die dieses Projekt ermöglicht haben.<br />

Trotz vieler Schwierigkeiten und Probleme<br />

habe Gott immer wieder wunderbar<br />

gehandelt und Dinge ermöglicht,<br />

die schier kaum zu bewältigen<br />

U. Scherer Transporte<br />

Wiesenstraße 16<br />

90552 Röthenbach<br />

Tel. (0911) 9578066<br />

www.aro.de<br />

Teppichböden,<br />

Moderne Teppiche<br />

Orient-Teppiche<br />

Läufer, Stufenmatten<br />

Objekt- & Designbeläge<br />

Kork , Laminat,Parkett,Vinyl<br />

Elastische Bodenbeläge<br />

Kunstrasen, Tapeten<br />

16 Januar 2013<br />

Information und Service<br />

waren. <strong>Das</strong> Pfarrhaus sei wie eine<br />

Wundertüte, jeden Tag gebe es eine<br />

neue Überraschung, sagte Pfarrerin<br />

Gabriele Geyer. Sie wünschte sich,<br />

dass es nur noch schöne Überraschungen<br />

gebe.<br />

Für alle Fälle überreichte das Pfarrersehepaar<br />

den Handwerkern und<br />

dem Architekten Christof Heufelder,<br />

der die Pfarrhaussanierung zusammen<br />

mit Claus Falk betreut, eine<br />

kleine Pfarrhaus­Wundertüte mit<br />

Süßigkeiten.<br />

Der Kirchenvorstand hatte zusammen<br />

mit dem Pfarrersehepaar<br />

einen Sektempfang im Pfarrgarten<br />

vorbereitet und lud dann zum gemütlichen<br />

Beisammensein im Voin­<br />

Stodel ein.<br />

Bei leckerem Braten und Salaten<br />

ließ man den Abend ausklingen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 8–18 Uhr<br />

Sa. 8–13 Uhr<br />

Auszeichnung für 23 Laufer Feuerwehrleute<br />

Ehrenamtliches Engagement für<br />

die öffentliche Sicherheit<br />

Bei einem Empfang im Sitzungssaal des Laufer Rathauses wurden Feuerwehrleute<br />

aus Lauf und den Ortsteilen für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit<br />

ausgezeichnet Foto: Wallner<br />

Für ihre langjährigen Verdienste im<br />

Ehrenamt wurden Ende des vergangenen<br />

Jahres 23 Feuerwehrmänner<br />

und ­frauen aus Lauf und den Ortsteilen<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Urkunden des Freistaats Bayern<br />

für 25­ beziehungsweise 40­jährige<br />

Tätigkeit im Feuerwehrdienst überreichten<br />

der stellvertretende Landrat<br />

Hans­Joachim Dobbert und Kreisbrandinspektor<br />

Fritz Holfelder; die<br />

Ehrung der seit 15 Jahren aktiven<br />

Feuerwehrleute übernahm Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping.<br />

Ebenso wie der stellvertretende<br />

Kommandant der Laufer Feuerwehr,<br />

Harald Grillenberger, lobten sie<br />

das Engagement der Aktiven, die<br />

selbstlos „als wichtiger Baustein der<br />

öffentlichen Sicherheit“ fungierten.<br />

<strong>Das</strong> staatliche Ehrenzeichen in<br />

Gold für eine 40­jährige Dienstzeit<br />

erhielten Helmut Raum aus Bullach,<br />

Hans Brütting aus Dehnberg und<br />

Emil Stengert aus Lauf.<br />

Für eine 25­jährige Dienstzeit wurden<br />

Stefan Singer aus Bullach, Markus<br />

Popp aus Günthersbühl, Rainer<br />

Hutzler aus Schönberg und Heinrich<br />

Geist aus Wetzendorf sowie die Bullacher<br />

Erwin Heger, Dieter Hofmann<br />

und Bernd Horlamus ausgezeichnet.<br />

Auf 15 Jahre aktiven Feuerwehrdienstzeit<br />

zurückblicken können<br />

Martina Brunner, Bernd Distler und<br />

Stefan Hiller aus Günthersbühl, der<br />

Heuchlinger Wolfgang Wildner,<br />

Michael Maier aus Neunhof, Armin<br />

Eschrich aus Oedenberg und die<br />

Weigenhofener Jörg Distler, Klaus<br />

Gottschalk, Florian Kiebs, Bernd<br />

Scharrer und Christian Walter.<br />

WSV<br />

RADIKALE<br />

WSV<br />

LAGERRÄUMUNG<br />

70%<br />

billiger<br />

50%<br />

billiger<br />

bis 9. Februar 2013<br />

40%<br />

billiger<br />

30%<br />

billiger<br />

20%<br />

billiger


Sie haben<br />

den Weihnachtsstress<br />

überstanden<br />

und sind<br />

glücklich<br />

ins neue<br />

Jahr gerutscht.<br />

Nun<br />

können Sie<br />

sich endlich<br />

wieder den<br />

wichtigen<br />

Dingen<br />

des Lebens zuwenden. <strong>Das</strong> neue<br />

Frühjahr­/Sommerprogramm der vhs<br />

Unteres Pegnitztal bringt für Sie viele<br />

neue Bildungsangebote, alles, was<br />

Sie und Ihre Familie bewegt.<br />

<strong>Das</strong> Thema Fotografie nimmt auch<br />

in diesem Semester viel Raum ein.<br />

Wir machen Fotoexkursionen und<br />

selbstverständlich erfahren Sie auch<br />

alles, was zum richtigen Fotografieren<br />

dazugehört.<br />

Unterm Weihnachtsbaum lag ein Tablet<br />

und Sie möchten das Ding nicht<br />

nur zum Zwiebelschneiden benut­<br />

Rumpelstilzchen, Dornröschen<br />

und Co. statt Pflegeplanung<br />

Johannes Appel, Kurs 10/13, Schüler der Berufsfachschule<br />

für Altenpflege, Neunkirchen am Sand<br />

Neunkirchen am Sand – Unterricht<br />

mal anders – ganz unter diesem<br />

Motto stand im November das Fach<br />

Lebensraum­ und Lebenszeitgestaltung<br />

des Kurses AP10/13 der Berufsfachschule<br />

für Altenpflege und<br />

Altenpflegehilfe Neunkirchen am<br />

Sand der Diakonie Neuendettelsau.<br />

20 Schülerinnen und Schüler gestalteten<br />

einen „Märchengang“ künstlerisch.<br />

Begleitet von der Lehrerin für<br />

Pflegeberufe, Henrike Oeke, machten<br />

sie sich mit Farbkasten, Pinsel und<br />

kreativen Ideen an die Arbeit, um die<br />

Märchen „Der Wolf und die sieben<br />

Geißlein“, „Rumpelstilzchen“, „Dornröschen“<br />

und „Rotkäppchen“ zu<br />

verbildlichen.<br />

zen. Dann aber schnell in den vhs­<br />

Kurs „Ipad und was jetzt?“. Natürlich<br />

gibt es daneben noch vieles mehr<br />

rund um den PC, das Notebook usw.<br />

Unsere Angebote für die Familie<br />

reichen vom Kurs „Konzentration in<br />

der Schule und bei den Hausaufgaben“<br />

bis zu „Philosophie im Park<br />

für Kinder“. Dazwischen finden Sie<br />

fast alles, was zur Familienbildung<br />

gehört: Musikgarten, Gewaltprävention,<br />

Trampolin­springen, Turnzwerge<br />

machen Eltern fit usw. Auch unser<br />

Sprachangebot braucht sich nicht zu<br />

verstecken. Von „Deutsch als Fremdsprache“<br />

bis zum Schnupperworkshop<br />

„Japanisch, Sprach­ und Mangaworkshop“<br />

reicht die Bandbreite.<br />

A propos Bandbreite: Kennen Sie<br />

Djembé, die Bechertrommel aus<br />

Westafrika, oder Cajon, das beliebte<br />

Rhythmus­Instrument? Natürlich<br />

können Sie diese Instrumente bei<br />

uns erlernen. Daneben aber auch<br />

Gitarrenkurse für Anfänger/-innen.<br />

Sie können malen oder trendige<br />

Häkelmützen selbst gestalten. Dies<br />

Bildung und Beruf<br />

<strong>Das</strong> neue Frühjahr-/Sommerprogramm 2013 der<br />

Volkshochschule Unteres Pegnitztal erscheint<br />

Der Hintergedanke war,<br />

Senioren mit Demenz<br />

eine Reise in ihre<br />

eigene Vergangenheit<br />

und ihre Kindertage zu<br />

ermöglichen. Ziel ist es,<br />

das Wohlbefinden der<br />

Betroffenen zu steigern<br />

und den Gedächtnisabbau<br />

durch Aktivierung<br />

und Wiederholung von<br />

weit zurückliegenden<br />

Gedächtnisinhalten zu<br />

verlangsamen.<br />

Auch demenziell<br />

erkrankte Senioren<br />

mit gesteigertem Bewegungsdrang<br />

können quasi im Vorbeilaufen an<br />

die Kindertage erinnert werden.<br />

Märchen werden schon seit Jahrhunderten<br />

nahezu unverändert<br />

erzählt, fast jeder Senior ist in seiner<br />

Kindheit mit ihnen in Berührung<br />

gekommen. Sie bauen eine Brücke<br />

von angenehmen und wohligen<br />

Kindheitserinnerungen in die meist<br />

leider reizarme Realität des demenziell<br />

Erkrankten.<br />

Die Schüler würden sich wünschen,<br />

dass diese Erkenntnisse in die Praxis<br />

umgesetzt werden, letztendlich liegt<br />

es aber an den Einrichtungen der Altenhilfe,<br />

die Weichen zu stellen, um<br />

ihren Bewohnern „Märchengänge“<br />

zu ermöglichen.<br />

alles zum Ausprobieren und zum<br />

Erfahren der eigenen Kreativität.<br />

Bei uns steht das gesunde und gute<br />

Essen ganz oben auf der Agenda.<br />

Nicht irgendetwas essen, sondern<br />

„richtig“ essen. Damit so etwas<br />

gelingt, gibt es für den flügge gewordenen<br />

Nachwuchs gleich etwas<br />

mit auf den Weg: „Schluss mit Hotel<br />

Mama – jetzt wird selbst gekocht!“<br />

Natürlich schauen wir auch über<br />

den Tellerrand und zeigen Ihnen,<br />

was die fremden Küchen so bieten.<br />

Zum Beispiel „Köstliches aus Kamerun“<br />

oder „Die Geheimnisse der<br />

peruanischen Küche“.<br />

Den Ausgleich für den Alltagsstress<br />

finden Sie bei Yoga, Qigong, Tai­Chi<br />

Chuan, Wirbelsäulengymnastik,<br />

Aqua-Fitness, Zumba, Bodywork und<br />

Anzeige<br />

Ein neues Schulgebäude, eine junge<br />

Schule und drei Schulzweige mit<br />

einem engagierten Lehrer/innen­<br />

Team – das ist das Angebot der<br />

Montessori­Fachoberschule Lauf an<br />

alle, die nach dem mittleren Schulabschluss<br />

weitermachen wollen.<br />

Montessori­FOS bedeutet: Kleine<br />

Klassen, Intensivierungsstunden in<br />

den Haupt­ und Profilfächern, begleitete<br />

Studierzeiten, Klassenreisen,<br />

Projektunterricht, Selbstständigkeit<br />

und Verantwortung für das eigene<br />

Tun & Lassen.<br />

Die einzige Fachoberschule im Kreis<br />

Nürnberger Land bietet die drei<br />

Zweige Gestaltung, Sozialwesen,<br />

Wirtschaft und Verwaltung an. Beim<br />

Tag der offenen Tür am 26. Januar<br />

lassen sich erste Einblicke gewinnen.<br />

Und bei den drei Informationsabenden<br />

am 31. Januar in Lauf, am<br />

7. Februar in Röthenbach und am<br />

20. Februar in Hersbruck kann ausführlich<br />

nachgefragt werden.<br />

www.monte-lauf.de<br />

und und … <strong>Das</strong> alles und noch viel<br />

mehr gibt es im neuen Programm<br />

der vhs Unteres Pegnitztal.<br />

Ab dem 28. Januar 2013 können Sie<br />

sich einschreiben. Unser Programm<br />

liegt aus in den Rathäusern der<br />

Mitgliedsgemeinden, in den Banken,<br />

Sparkassen und vielen Geschäften.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

vhs Unteres Pegnitztal, Turnstraße<br />

11, 91207 Lauf, Tel. 09123/1833­310<br />

und ­311, Fax 09123/1833­315, E­<br />

Mail info@vhs­up.de, Internet www.<br />

vhs­unteres­pegnitztal.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr 8.30–12.15 Uhr, Mo, Di,<br />

14.00–16.00 Uhr, Do 14.00–18.00<br />

Uhr, Mittwochnachmittag geschlossen<br />

Auf nach Lauf zum Fachabitur<br />

Fachabi in Lauf!<br />

Infos der Monte-FOS für alle<br />

Interessierten<br />

26. Januar 2013 • 9.30h - 12.30h<br />

Tag der offenen Tür<br />

Beethovenstraße 1 • Lauf a.d.P.<br />

31. Januar 2013 • 19.30h Infoabend<br />

Beethovenstraße 1 • Lauf a.d.P.<br />

7. Februar 2013 • 19.30h<br />

Karl-Diehl-Halle • Röthenbach a.d.P.<br />

20. Februar 2013 • 19.30h<br />

Stadthaus am Schloßplatz • Hersbruck<br />

Fon 09123 18349-52<br />

fos@monte-lauf.de • www.monte-lauf.de<br />

Die Fachoberschule<br />

im Kreis Nürnberger Land<br />

Montessori<br />

Fachoberschule Lauf<br />

Montessori-Vereinigung Nürnberger Land e.V.<br />

<br />

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Januar 2013<br />

17


Mit <br />

Anzeige<br />

Buchhaltung für Arbeitsuchende<br />

Die SABEL-Akademie bietet schon<br />

seit vielen Jahren qualifizierte Buchhaltungskurse<br />

für Arbeitsuchende<br />

an. Diese Buchhaltungskurse<br />

18 Januar 2013<br />

Bildung und Beruf<br />

können sowohl<br />

durch die<br />

Arbeits agentur<br />

(für Alg 1 Empfänger)<br />

als auch<br />

durch die Argen<br />

(Alg 2 / Hartz 4<br />

Empfänger) zu<br />

100% gefördert<br />

werden.<br />

<strong>Das</strong> heißt, es<br />

entstehen für die<br />

Arbeitsuchenden<br />

keine Lehrgangsgebühren.<br />

Dieser 5­ bzw.<br />

6­monatige<br />

Lehrgang zur<br />

„Buchhaltungskraft“<br />

enthält<br />

die Module „Finanzbuchhaltung mit<br />

Lexware und Datev“ sowie „Lohn­<br />

und Gehaltsbuchhaltung mit Datev<br />

und SAP“. Nach dem Unterricht<br />

endet der Kurs mit einem ein­ bzw.<br />

zweimonatigen Praktikum in einem<br />

Unternehmen, damit die Lehrgangsteilnehmer<br />

ihr theoretisches Wissen<br />

in der Praxis anwenden können.<br />

Der Lehrgang „Buchhaltungskraft“<br />

ist für Kaufleute mit Berufsabschluss<br />

sowie für Teilnehmer ohne kaufmännischen<br />

Berufsabschluss, jedoch mit<br />

kaufmännischen Vorkenntnissen<br />

sowie Wiedereinsteiger/innen in den<br />

Beruf gedacht.<br />

Der Unterricht bei der Sabel Akademie<br />

erfolgt durch qualifizierte<br />

Fachdozenten und nicht durch sogenannte<br />

PC­Selbstlernprogramme.<br />

<strong>Das</strong> heißt, während der gesamten<br />

Lehrgangsdauer steht immer ein erfahrener<br />

Fachdozent für Fragen der<br />

Teilnehmer zur Verfügung.<br />

Chance für Arbeitsuchende<br />

Kaufmännische Lehrgänge:<br />

100%ige Kostenübernahme der<br />

Lehrgangsgebühren durch die<br />

Arbeitsagentur oder Arge möglich.<br />

Buchhaltungskraft<br />

Finanzbuchhaltung<br />

Lohn- und Gehaltsbuchhaltung<br />

mit Datev + SAP<br />

Sabel Akademie Nürnberg<br />

(nur 2 Minuten vom Hauptbahnhof Nbg.)<br />

Telefon (0911) 23071-30<br />

Weitere Informationen zu diesem<br />

Kurs erhalten Interessenten von der<br />

Nürnberger SABEL-Akademie per<br />

E­Mail akademie@sabel.de oder telefonisch<br />

unter (0911) 2 30 71­30.<br />

Mangelnde gesundheitliche Eignung kann Ausbildungsvertrag ungültig machen<br />

Kein unbedingtes Recht auf Ausbildung<br />

(pp).- Der Anspruch auf bestimmte<br />

Ausbildungsverträge ist kein allgemeiner<br />

Rechtstitel – je nach<br />

individueller Eignung kann der<br />

betreffende Vertrag auch verweigert<br />

werden. Dies geht soweit, dass es<br />

bei genereller Nichteignung eines<br />

Interessenten für diesen auch nahezu<br />

unmöglich werden kann, den<br />

angestrebten Beruf zu ergreifen. So<br />

entschied das Landesarbeitsgericht<br />

(LAG) Hamm jüngst, dass Ausbildung<br />

vom Nachweis der gesundheitlichen<br />

Eignung abhängig gemacht<br />

werden darf.<br />

Dem Auszubildenden ist demzufolge<br />

ein Ausbildungsvertrag zuzumuten,<br />

der die gesundheitliche Eignung des<br />

Seit über 20 Jahren kennen Sie uns als führendes Service-Unternehmen im Bürotechnik- und Bürobedarfssektor im Nürnberger<br />

Land. Als unsere Hauptaufgabe sehen wir die Installation und Wartung von Multi funktionssystemen sowie den Vertrieb von Bürobedarf,<br />

EDV-Zubehör und Verbrauchsmaterial. Aufgrund der guten Auftragslage benötigen wir noch qualifizierte Mitarbeiter.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir in Voll-/Teilzeit<br />

Allroundkräfte im kaufmännischen<br />

Bereich (w/m)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Betreuung unserer Kunden am Tel. sowie im Ladengeschäft<br />

• Bestellwesen, Wareneingangskontrolle<br />

• Fakturierung über Warenwirtschaftssystem<br />

• Erstellung von Angeboten, Reparaturaufträgen und Lieferscheinen<br />

per EDV<br />

• Allgemeine Sekretariatsaufgaben<br />

Unsere Anforderungen:<br />

• Abgeschlossene Berufsausbildung (im kaufm. Bereich wäre<br />

von Vorteil)<br />

• Freundliche Betreuung und Beratung unserer Kunden<br />

• Selbstständiges Arbeiten<br />

• Kreativität<br />

• Branchenkenntnisse im Bereich Bürobedarf/Büromaschinen<br />

wären von Vorteil<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir in Voll-/Teilzeit<br />

zuverlässige<br />

technische Mitarbeiter (w/m)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Demontage und Reinigung von Multifunktionssystemen<br />

• Überholung der Toshiba-Systeme und Baugruppen für den<br />

Vertrieb und langfristig auch die Reparatur<br />

• Unterstützung zur Auslieferung von Toshiba-Multifunktionssystemen<br />

bei unseren Kunden<br />

• Zusätzlich nach Bedarf die Auslieferung von Bürobedarf und<br />

Verbrauchsmaterial<br />

Unsere Anforderungen:<br />

• Wir erwarten flexibel einsetzbaren, kräftigen, zuverlässigen<br />

und ordentlichen Mitarbeiter<br />

• Führerschein Klasse 3B<br />

Senden Sie Ihre Bewerbung gerne per E-Mail an<br />

info@jpbc.de<br />

Rückersdorfer Straße 41<br />

90552 Röthenbach<br />

info@jpbc.de<br />

Tel. (09 11) 50 69 79-0<br />

Fax (09 11) 50 69 79-89<br />

Auszubildenden für den Beruf zur<br />

Bedingung macht.<br />

Im konkreten Fall hatte die Klägerin<br />

mit der beklagten Krankenpflegeschule<br />

einen Ausbildungsvertrag zur<br />

Krankenpflegerin abgeschlossen.<br />

Der Ausbildungsvertrag stand unter<br />

dem Vorbehalt, dass „die Einstellungsuntersuchung<br />

ergibt, dass die<br />

Krankenpflegeschülerin für die vorgesehene<br />

Tätigkeit gesundheitlich<br />

geeignet ist ...“ Die arbeitsmedizinische<br />

Untersuchung jedoch ergab,<br />

dass gegen die Einstellung der<br />

Klägerin medizinische Bedenken bestehen.<br />

Darauf teilte die Schule der<br />

Bewerberin mit, dass es zu keinem<br />

Ausbildungsverhältnis kommen könne<br />

­ wogegen sich diese gerichtlich<br />

wehrte. Sie unterlag hierbei jedoch<br />

sowohl vor dem Arbeits- als auch<br />

vor dem Landesarbeitsgericht.<br />

Die Hammer Richter schrieben in<br />

ihrer Begründung, dass zwischen<br />

den Parteien kein Ausbildungsvertrag<br />

zustande gekommen sei. Dieser<br />

nämlich hätte unter dem generellen<br />

Vorbehalt gestanden, dass die Klägerin<br />

ihre gesundheitliche Eignung<br />

für den Beruf nachweise – wobei<br />

es sich um eine zulässige aufschiebende<br />

Bedingung handele.<br />

Gerade das hier berührte Feld Gesundheit<br />

sei in diesem Punkt von<br />

unmittelbarer Bedeutung.<br />

Christoph Pauselius<br />

Quelle: press-partners


Projektvormittag in der Kunigundenschule<br />

Kreativreise zum Berg der Götter<br />

Dieses und alle anderen Werke der 5a<br />

sind auch im Internet auf der Homepage<br />

der Kunigunden Mittelschule<br />

(www.kunigundenschule.de) zu sehen<br />

Foto: privat<br />

<strong>Das</strong>s sie auch Spaß an der bildenden<br />

Kunst haben, zeigten die<br />

Schülerinnen und Schüler der Musikklasse<br />

5a der Kunigundenschule<br />

kürzlich bei einem Projektvormittag<br />

mit Christine März und Luise Gumann.<br />

Die beiden Künstlerinnen, die als<br />

Dozentinnen für Jugendkunst in<br />

Lauf und Röthenbach regelmäßig<br />

Kinderkunstkurse anbieten, erzählten<br />

den Mädchen und Jungen sehr<br />

anschaulich von der Entstehung des<br />

Olymp, den verschiedenen Göttern<br />

und deren Verantwortlichkeit für Naturerscheinungen<br />

wie z.B. Blitz und<br />

Donner, Vulkanausbrüche, Erdbeben<br />

und die Gezeiten des Meeres, bevor<br />

es gemeinsam ans Werk ging.<br />

Entstanden sind 20 farbenfrohe Bilder<br />

im Kollagestil, die die Gottheiten<br />

aus der griechischen Mythologie<br />

in verschiedenen Szenerien zeigen.<br />

Und natürlich durfte jedes der Kinder<br />

seine Arbeit in der Klasse vorstellen<br />

und anschließend mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

Begeistert von dem Projekt zeigte<br />

sich auch die Klassenlehrerin:„Der<br />

etwas andere Kunstunterricht war<br />

für uns alle ein tolles Erlebnis und<br />

wir haben viel Neues erfahren.“<br />

Bildung und Beruf<br />

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„<strong>Das</strong> ist meine Schule!“ - Bildung und Förderung in beschütztem Raum:<br />

Info-Tag zur Einschulung<br />

am Samstag, den 2. Februar 2013, 9-11 Uhr<br />

Karl­König­Schule gGmbH Nürnberg<br />

– Die besondere Einrichtung für besondere<br />

Kinder aus aller Welt:<br />

*Kindergarten, Schule, Berufsschulstufe<br />

mit integrierter Tagesbetreuung<br />

von 8­16 Uhr für Kinder und Jugendliche<br />

mit sogenannter geistiger<br />

Behinderung* *Waldorfpädagogik<br />

mit ganzheitlich­therapeutischer<br />

Ausrichtung und künstlerisch-handwerklichem,<br />

natur­ und erfahrungsorientiertem<br />

Unterricht.*<br />

*Liebevolle Pflege und Betreuung,<br />

kulturelle Vielfalt und Allgemeinbildung<br />

für alle Altersstufen ab 3<br />

Jahre* „Jedes Kind ist ein Geschenk<br />

an die Menschheit.“<br />

Anmeldung unter Zerzabelshofer<br />

Hauptstraße 3­7, 90480 Nürnberg<br />

Tel. 0911­66 00 99 0 oder info@karlkoenig­schule.dewww.karl­koenigschule.de<br />

Eine Einrichtung der Camphill<br />

Gemeinschaft Nürnberg e.V.<br />

Mit bis zu 20 Prozent weniger IQ kehrt man aus dem Urlaub zurück, wenn man nichts für sein Gehirn tut<br />

Faulenzerurlaub – schlecht fürs Gehirn<br />

(pp).­ Sich in den Ferien einmal so<br />

richtig auf die faule Haut legen ­<br />

davon träumen Millionen gestresste<br />

Arbeitnehmer, Freiberufler und<br />

Selbstständige. Wenn Sie’s tun, dann<br />

könnte es nach dem Urlaub für Sie<br />

ganz leicht umso stressiger werden.<br />

Denn die Wahrscheinlichkeit, dass<br />

man nach ein paar Wochen Nichtstun<br />

mit zig Prozent weniger Intelligenz<br />

heimkehrt als man losfuhr, ist<br />

hoch.<br />

Der Medizinpsychologe Dr. Siegfried<br />

Lehrl (Universität Erlangen­<br />

Nürnberg) beruft sich mit dieser<br />

Einschätzung auf Untersuchungen<br />

an Krankenhauspatienten, die sich<br />

in einer ganz ähnlichen Situation<br />

befinden wie Faulenzerurlauber.<br />

Schon nach fünf Tagen sinke der<br />

Intelligenzquotient im Schnitt um<br />

fünf Punkte. Sogar mit einer Veränderung<br />

der Hirnstruktur sei zu<br />

rechnen. Experimente mit Ratten, deren<br />

Intelligenz nicht mehr gefordert<br />

war, zeigten, dass sich das Zentrum<br />

der Intelligenz, das Vorderhirn, in<br />

kurzer Zeit um bis zu 30 Prozent<br />

zurückbildet. <strong>Das</strong> Gehirn verhält sich<br />

also ganz ähnlich wie ein Muskel,<br />

der nicht mehr betätigt wird. <strong>Das</strong><br />

ist möglicherweise ein Grund dafür,<br />

weshalb man nach einem solchen<br />

Urlaub nur ganz schwer wieder im<br />

Alltag „ankommt“.<br />

Was sich Lehrl zufolge konkret zurückbildet,<br />

ist die so genannte „flüssige<br />

Intelligenz“. Diese erlaubt es<br />

dem Gehirn, neue geistige Aufgaben<br />

ohne Rückgriff auf Erfahrungen zu<br />

bewältigen. Die kristalline Intelligenz<br />

­ Erfahrungen, Erinnerungen, Wissen<br />

­ hält erheblich länger vor und wird<br />

durch einen Faulenzerurlaub kaum<br />

geschädigt. Also kein süßes Nichtstun<br />

mehr im Urlaub? Doch, nur am<br />

besten kombiniert mit Bewegung,<br />

die allein schon das Gehirn auf Touren<br />

bringt, und einer geistigen Anforderung,<br />

bei der man Vergnügen<br />

empfindet. Man kann sich zum Beispiel<br />

mit der Kultur und Sprache des<br />

Gastlandes auseinandersetzen, sich<br />

möglichst oft in einer Fremdsprache<br />

unterhalten, ein anspruchsvolles<br />

Buch lesen, ein interessantes Spiel<br />

spielen oder neue Spiele erlernen.<br />

Auch die bewusste, offene und interessierte<br />

Auseinandersetzung mit<br />

der fremden Umgebung stimuliert<br />

das Gehirn und setzt neue Impulse.<br />

Alistair Lamont/press-partners<br />

IHR WEG IN WERBUNG<br />

UND MARKETING<br />

Mit erfahrenen Praxisdozenten ist die BAW seit mehreren<br />

Jahrzehnten berufsbegleitend die führende Ausbildungsstätte<br />

für Marketing und Kommunikation in Nordbayern.<br />

Bayerische Akademie<br />

für Werbung und Marketing<br />

Beuthener Straße 45<br />

90471 Nürnberg<br />

Telefon 0911/402171<br />

baw.nuernberg@baw-online.de · www.baw-online.de<br />

THERMOPROCESSTECHNIK<br />

Entwicklungschancen<br />

für außergewöhnliche<br />

Techniker und Ingenieure<br />

Wir entwickeln und produzieren innovative Industrieöfen elektr.<br />

beheizt, Mikrowellen- und Induktionserwärmungsanlagen.<br />

Projektingenieur/in (FH/Uni)<br />

• für Industrieöfen (elektrisch beheizt)<br />

Elektro-Techniker / Ingenieur/in (Projekte)<br />

• Steuerungs-/ Regeltechnik<br />

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• Dipl.‐Ing. (FH) Maschinenbau, Techniker, Fertigungstechnik,<br />

Verfahrenstechnik<br />

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(Inventor / Auto-CAD)<br />

<strong>Das</strong> ist meine Schule!<br />

Wir freuen freuen uns auf Sie!<br />

Karl-König-Schule<br />

Karl-König-Schule<br />

Gemeinnützige GmbH<br />

90480 Nürnberg<br />

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Zerzabelshofer Hauptstraße<br />

Hauptstraße<br />

3-7<br />

3-7<br />

Staatl. genehm. Förderzentrum<br />

Staatl. genehm. Förderzentrum<br />

für geistige Entwicklung<br />

für geistige Entwicklung<br />

Tel. 0911-66 00 99 0<br />

Tel. 0911-66 00 99 0<br />

www.karl-koenig-schule.de<br />

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NEUE STUDIENSTARTS:<br />

Kommunikationswirt (BAW)<br />

Wochenendstudium 11.01.2008<br />

<br />

Werbefachwirt (BAW)<br />

Wochenendstudium 11.01.2008<br />

<br />

Kommunikationswirt (BAW)<br />

Abendstudium <br />

Linn High Therm GmbH • Frau Karin Sperber<br />

sperber@linn.de • www.linn.de<br />

Januar 2013<br />

19


Mit <br />

Neue Reihe: „Bibel lesen mit<br />

Pfarrer Hofmann“<br />

Wir starten jeden 2. Dienstag (ungerade<br />

Kalenderwochen), 19.00 bis<br />

20.00 Uhr im Gemeindehaus Christuskirche.<br />

Martin­Luther­Straße 15,<br />

beginnend mit 15.1. und 29.1.<br />

Wie liest man „das Buch der Bücher“<br />

gewinnbringend? Wie versteht man<br />

das? Was bedeutet das für mich<br />

heute? Neue Zugänge zu bekannten<br />

und kaum bekannten biblischen<br />

Texten. Glaubensnahrung für Interessierte<br />

von 13 bis 103 Jahren.<br />

Eine Art Bibelstunde ...<br />

• um Gott näher kennenzulernen<br />

in Trost und Verheißungen, Rat<br />

und Anweisungen,<br />

• wo man keinerlei Vorwissen<br />

braucht,<br />

• mit Kopf, Herz und praktischem<br />

Bezug aufs Leben.<br />

20 Januar 2013<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Eine Art großer „Hauskreis“ ...<br />

• öffentlich für jede(n),<br />

• wo man nicht reden muss, aber<br />

darf,<br />

• für solche, die noch keinen Kreis<br />

besuchen oder zusätzlich zum<br />

eigenen.<br />

Kurz und prägnant ist der<br />

geplante Ablauf:<br />

Einstieg, Lesen eines Bibelabschnitts,<br />

Erläuterungen durch Pfarrer Thomas<br />

Hofmann (Fragen und Ergänzungen<br />

jederzeit willkommen!), Abschluss.<br />

Da jeder Abend in sich sinnvoll ist,<br />

verpflichtet man sich nicht zum<br />

Besuch der ganzen Reihe, die aber<br />

dennoch einen Mehrwert bringt.<br />

Eventuell eine eigene Bibel mitbringen,<br />

falls vorhanden.<br />

Anmeldung für 2. „Laufer“ Freizeit im Allgäu (1.–8.8.2013)<br />

Wieder 7 Tage Botschaft,<br />

Berge, Badespaß!<br />

Nach dem großen Erfolg 2012 bieten<br />

wir sie 2013 erneut an: Die Laufer<br />

evangelische Kirchengemeinde<br />

lädt erneut ein zu einer attraktiven<br />

Sommerfreizeit für alle Altergruppen<br />

im Allgäu! Wir freuen uns auf<br />

Gutes für Leib und Seele, auf ein<br />

Zusammenwachsen mit Gott und<br />

untereinander.<br />

Während der biblischen Impulse<br />

von Pfarrer Thomas Hofmann wird<br />

Kinderbetreuung angeboten, doch<br />

bleibt viel Zeit zur freien Verfügung.<br />

Auch Paare, Singles und Senioren,<br />

die Kinder mögen, kommen auf<br />

ihre Kosten. Nicht nur das Büfett­<br />

Essen ist sehr gut. <strong>Das</strong> besonders<br />

kinderfreundliche Quartier mit solarbeheiztem<br />

Außenpool (ca. 3,90 x<br />

13 m mit flachem Kindereinstieg),<br />

Streicheltieren, großem Garten und<br />

kostenlosem Verleih gebrauchter<br />

Räder haben wir selbst mehrfach<br />

ausprobiert.<br />

Wegen begrenzter Plätzezahl<br />

empfehlen wir baldige Anmeldung.<br />

Bei Vollbuchung hätten wir Haus<br />

und Gelände wieder ganz für uns.<br />

Anreise und Privatausflüge erfolgen<br />

selbst, doch waren letztes Mal<br />

auch Teilnehmer ohne Auto in<br />

Fahrgemeinschaften hervorragend<br />

integriert.<br />

Preise von 41,50 Euro (Waschbecken/Etagendusche)<br />

bis 50,50 Euro<br />

(mit Dusche oder Bad und WC) pro<br />

Tag und Erwachsenem Vollpension.<br />

Kinder im Elternzimmer kosten: 3–9<br />

Jahre 15 Euro VP/Tag, 10–14 Jahre<br />

24 Euro VP/Tag.<br />

Rechenbeispiele:<br />

Zwei Erwachsene mit zwei Kindern<br />

bis 9 Jahren, jeweils mit Vollpension:<br />

von 805 in einem DZ einfacher<br />

Kategorie bis zu 1057 Euro in FeWo.<br />

Ein EZ mit Dusche 354, ohne 298.<br />

Niemand ist wegen des Geldes ausgeschlossen,<br />

Zuschüsse möglich!<br />

Anmelde-Flyer in Pfarramt und<br />

Christuskirche sowie unter www.<br />

lauf­evangelisch.de\2013.314.0.html<br />

ausdruckbar, Infos bei Pfarrer Hofmann,<br />

Tel. 2447 oder unter www.<br />

lindenhof.com.<br />

Evang. Kirche Beerbach und<br />

Neunhof<br />

Dienstag, 1.1., 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl in der<br />

St. Johanniskirche in Neunhof<br />

Freitag, 4.1., 19 Uhr:<br />

Friedensgebet in der St. Johanniskirche<br />

in Neunhof<br />

Sonntag, 6.1., 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in der St. Egidienkirche<br />

in Beerbach; anschl. Kirchenkaffee<br />

Sonntag, 13.1., 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in der St. Egidienkirche<br />

Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft Lauf<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag, 6. Januar, 14.30 Uhr,<br />

Aussendungsgottesdienst für<br />

Missionarsehepaar Ziegler nach<br />

Brasilien; Sonntag, 13. Januar;<br />

Sonntag, 20. Januar; Sonntag, 27.<br />

Januar; jeweils um 19.30 Uhr<br />

Bibelgespräche zum<br />

Brief des Paulus an die Römer:<br />

jeweils 19.30 Uhr,<br />

Donnerstag, 3. Januar<br />

Donnerstag, 10. Januar<br />

Donnerstag, 17. Januar<br />

Donnerstag, 24. Januar<br />

Besondere Veranstaltungen:<br />

Allianz-Gebetswoche „Unterwegs<br />

mit Gott“<br />

Sonntag, 13. Januar, 10.30<br />

Uhr: Auftaktgottesdienst in der<br />

Christuskirche Lauf – „Weil er<br />

sich gedemütigt hat“; Montag,<br />

14. Januar, in der Freien evang.<br />

Gemeinde, Jahnstr. 5 – „weil er<br />

ruft“; Mittwoch, 16. Januar, im<br />

CVJM­Haus, Bergstr. 8 – „weil er<br />

befreit; Sonntag, 20. Januar, in der<br />

Freie evang. Gemeinde Lauf<br />

Jahnstraße 5, Internet: www.feg-lauf.de<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag, 6. Januar, 10 Uhr;<br />

Sonntag, 13. Januar, 10.30 Uhr,<br />

Auftaktgottesdienst Allianz-<br />

Gebetswoche, Thema: Unterwegs<br />

mit Gott, Ort: Christuskirche;<br />

Montag, 14. Januar, 19.30 Uhr,<br />

Gebetsabend FeG, Jahnstr. 5;<br />

Mittwoch, 16. Januar, 19.30 Uhr,<br />

Allianz Gebetsabend, CVJM Haus,<br />

Bergstr. 8;<br />

Sonntag, 20. Januar, 10 Uhr;<br />

19.30 Uhr, Allianz Gebetsabend,<br />

Wetzendorfer Str. 14; Sonntag, 27.<br />

Januar, 10 Uhr<br />

Jugend:<br />

Jeden Montag, 18.30 Uhr:<br />

Jugendkreis.<br />

Hauskreise mit Gesprächen<br />

über die Bibel und unseren<br />

in Beerbach; gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

im Gemeindesaal<br />

Freitag, 18.1., 19 Uhr:<br />

Taizé-Andacht in der St. Egidienkirche<br />

in Beerbach<br />

Sonntag, 20.1., 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in der St. Johanniskirche<br />

in Neunhof<br />

Sonntag, 27.1., 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in der St. Egidienkirche<br />

in Beerbach; gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

im Gemeindesaal<br />

LKG Lauf, Wetzendorfer Str. 14 –<br />

„weil er Freude macht“; jeweils um<br />

19.30 Uhr<br />

Bibelgespräche für Frauen:<br />

Jeden Montag um 19 Uhr und<br />

jeden Dienstag um 15 Uhr<br />

Gebetsgemeinschaft:<br />

Jeden Dienstag, 9.30 Uhr<br />

Lobpreis und Anbetung:<br />

Jeden Mittwoch um 19.00 Uhr<br />

Krankenhaussingen:<br />

Jeden zweiten Mittwoch, 19 Uhr<br />

Posaunenchor:<br />

Jeden Mittwoch um 20 Uhr<br />

Singlekreis:<br />

Einmal monatlich Sonntag­<br />

nachmittag. Info dazu bei Michael<br />

Völkel, Tel. 09123/7029409 und<br />

Paul Milke, Tel. 09123/987535.<br />

Kontakt:<br />

Predigerin: Linda Hackbarth,<br />

Telefon (0911) 5706245; 1. Vorsitzender:<br />

Hermann Böckler, Telefon<br />

(09123) 4825; 2. Vorsitzende:<br />

Louise Ermer, Telefon (09123)<br />

999336 oder 9989911.<br />

Alltag: Jeden Mittwoch, 20 Uhr,<br />

Lauf oder Diepersdorf.<br />

Infos unter:<br />

www.feg­lauf.de oder unter<br />

Telefon 09120/9769<br />

KOMM <strong>MIT</strong>!<br />

SPENDE<br />

BLUT<br />

BEIM ROTEN KREUZ<br />

<strong>Das</strong> Rote Kreuz dankt für den kostenlosen Abdruck.


Katholisches Pfarramt St. Otto<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

Samstagabend:<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag:<br />

08.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Gemeindemesse<br />

Werktagsgottesdienste<br />

Dienstag:<br />

18.00 Uhr Gemeindemesse<br />

Mittwoch:<br />

15.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Donnerstag:<br />

18.30 Uhr Gottesdienst in der<br />

Krankenhauskapelle;<br />

abw. evang.–kath.<br />

Freitag:<br />

08.00 Uhr hl. Messe<br />

am 1. Freitag im<br />

Monat: 18.30 Uhr;<br />

anschließend<br />

Anbetung<br />

Beichtgelegenheit<br />

An den Samstagen ab 17.30 Uhr<br />

an den Sonntagen ab 08.00 Uhr<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Rosenkranzgebet<br />

Jeweils am 3. Sonntag im Monat<br />

um 14.30 Uhr und jeden Mittwoch<br />

um 15.00 Uhr<br />

Gottesdienst in der Krankenhaus-<br />

Kapelle<br />

Do., 3.1., 18.30 Uhr evang. Gottesd.<br />

Do., 10.1., 18.30 Uhr, hl. Messe, kath.<br />

Do., 17.1., 18.30 Uhr, ev. Gottesd.<br />

Do., 24.1., 18.30 Uhr, Wort­Gottes­<br />

Feier, kath.<br />

Do., 31.1., 18.30 Uhr, hl. Messe,<br />

kath.<br />

Do., 7.2., 18.30 Uhr evang. Gottesd.<br />

Sonntag, 6. Januar,<br />

Fest der Erscheinung des Herrn:<br />

10.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit Sternsingern<br />

Sonntag, 13. Januar,<br />

Fest der Taufe des Herrn:<br />

08.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Gemeindemesse<br />

mit Tauffeier<br />

Wenn alle den<br />

Verbrecher<br />

jagen, wer<br />

bleibt dann<br />

eigentlich beim<br />

Opfer?<br />

Wir helfen den Opfern<br />

Infos: Weberstr. 16, 55130 Mainz<br />

www.weisser-ring.de<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Sonntag, 20. Januar:<br />

08.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Gemeindemesse mit<br />

Vorstellung der Erst­<br />

kommunion­Kinder<br />

Sonntag, 2. Februar,<br />

Fest der Erscheinung des Herrn:<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse mit<br />

Blasiussegen<br />

Kinderwortgottesdienst im<br />

Pfarrsaal für Grundschüler:<br />

(außerhalb der Ferien): Sonntag,<br />

13.1. und 27.1. jeweils um 10.30<br />

Uhr<br />

Kleinkinder-Gottesdienste:<br />

Sonntag, 6.1. und 3.2. jeweils um<br />

10.30 Uhr<br />

Taizé-Andachten:<br />

Sonntag, 6. Januar, 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 3. Februar, 18.00 Uhr<br />

Katholischer Singkreis St. Otto<br />

Lauf a. d. Pegnitz<br />

Chorleiter: Dr. Stefan Leniger<br />

Proben: montags 20.00 – 21.30<br />

Uhr im Pfarrsaal<br />

Katholische Öffentliche Bücherei<br />

Unser Angebot: Bücher, Zeitschriften,<br />

Tonkassetten mit Audiothek, CDs.<br />

Außerdem besteht die Möglichkeit<br />

zur Fernleihe. Öffnungsz: So. 9.15-<br />

10.30 Uhr; Di., 16-18 Uhr; Do., 16-17<br />

Uhr, Sa. 17.30­18.30 Uhr. Es sind<br />

wieder neue Medien eingetroffen.<br />

Pfarraltenwerk<br />

Treffpunkt: Donnerstag, 10. Januar,<br />

14.30 Uhr „Auf russischen Flüssen<br />

und russische Tänze“ (Film),<br />

Referentin: Annemarie Krug<br />

Treffpunkt: Donnerstag, 14.<br />

Februar, 14.30 Uhr „Musikalischer<br />

Blumenstrauß“ mit Ferenc Babari,<br />

Nürnberg<br />

Altentagesstätte<br />

Diese Begegnungsstätte befindet<br />

sich im Pfarrzentrum und steht allen<br />

Personen im Rentenalter offen.<br />

Handarbeitskreis<br />

Der Handarbeitskreis trifft sich<br />

jeden Dienstag ab 14.00 Uhr. Neue<br />

Mitarbeiterinnen werden gerne aufgenommen.<br />

Handarbeiten können<br />

auch jeden Dienstag von 14 bis 16<br />

Uhr im Pfarrzentrum direkt bei den<br />

Mitarbeitern erworben werden.<br />

Missions-Ausschuss<br />

Die Sammlung findet jeweils am<br />

2. Samstag in jedem Monat von<br />

9.00 bis 10.00 Uhr oder nach<br />

Vereinbarung (Tel.: 09123/4845) in<br />

der Ottogasse hinter der Kirche statt.<br />

Evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

1. Januar 2013:<br />

11.00 Uhr Johanniskirche<br />

Gesamtgemeinde­<br />

gottesdienst<br />

6. Januar 2013, Epiphanias:<br />

09.00 Uhr Dehnberg<br />

09.30 Uhr Johanniskirche<br />

10.30 Uhr Christuskirche<br />

mit Abendmahl<br />

10.45 Uhr Kunigundenkirche<br />

13. Januar 2013,<br />

1. So. nach Epiphanias:<br />

09.00 Uhr Günthersbühl<br />

09.30 Uhr Johanniskirche<br />

mit Abendmahl<br />

10.30 Uhr Christuskirche<br />

Auftaktgottesdienst<br />

Gebetswoche der<br />

Evang. Allianz<br />

20. Januar 2013,<br />

letzter So. nach Epiphanias:<br />

09.00 Uhr Dehnberg<br />

09.30 Uhr Johanniskirche mit<br />

EC­Posaunenchor<br />

10.30 Uhr Christuskirche<br />

10.45 Uhr Kunigundenkirche<br />

mit Abendmahl<br />

17.00 Uhr Christuskirche<br />

Open­door­Gottesd.<br />

27. Januar 2013,<br />

Septuagesimae:<br />

09.00 Uhr Günthersbühl<br />

09.30 Uhr Johanniskirche<br />

10.30 Uhr Christuskirche<br />

19.00 Uhr Kunigundenkirche<br />

3. Februar 2013, Sexagesimae:<br />

09.00 Uhr Dehnberg<br />

09.30 Uhr Johanniskirche mit<br />

Abendmahl und<br />

JohannisBrass<br />

10.45 Uhr Kunigundenkirche<br />

16.00 Uhr Christuskirche<br />

mit Übertragung<br />

18.00 Uhr Kunigundenkirche<br />

Jesus­online­Gottes­<br />

dienst<br />

Telefonnotdienst der Pfarrer<br />

und Pfarrerinnen: In dringenden<br />

Fällen erreichen Sie uns Freitag<br />

bis Sonntag unter der Nummer:<br />

0179/5816939.<br />

Adventssingen:<br />

2. Dezember, 17.00 Uhr in der<br />

Johanniskirche<br />

Offener Frauenkreis:<br />

10.12.: 19.30 Uhr, Gemeindehaus<br />

Heuchling. „Die heilige Lucia“ –<br />

Wir treffen uns als interessierte und<br />

fröhliche Runde (zurzeit ca. 30 Personen)<br />

im ebenerdigen, freundlichen<br />

Saal des neuen Gemeindehauses<br />

Christuskirche, Martin­Luther­Straße<br />

15. Jeweils an einem Dienstag im<br />

Monat um 14.30 Uhr gibt es nach<br />

Kaffee und Kuchen ein kurzweiliges<br />

Thema von und mit Pfarrer Thomas<br />

die lichte Leuchtende – ein Abend<br />

im Advent<br />

Seniorennachmittag:<br />

Dienstag, 8. Januar Jahreslosung<br />

2013 „Wir haben hier keine bleibende<br />

Stadt, sondern die zukünftige<br />

suchen wir“ (Hebr. 13,14)<br />

– Wohnorte, Ortswechsel, ewige<br />

Heimat. Neue Gäste sind herzlich<br />

willkommen! Wenn Sie einen<br />

Fahrdienst benötigen, bitte fragen<br />

Sie uns an unter Tel. 2201<br />

Bücherei Luitpoldstraße 3:<br />

Mittwoch, 30. Januar, 9.30 bis ca.<br />

11.45 Uhr: Die Fülle des heilenden<br />

Kirchenjahres<br />

Seniorenkreis 70plus:<br />

Donnerstag, 17. Januar, 15.00<br />

Uhr, „Vertraut den neuen Wegen“,<br />

Johannissaal, Kirchenplatz 11<br />

Vorschau im Februar: 7. Februar<br />

„Bei uns geht es lustig zu“<br />

– Faschingsfeier mit Musik,<br />

Johannissaal, Kirchenplatz 11<br />

Kinderkino: 26. Januar, 14<br />

bis 16 Uhr im Gemeindehaus<br />

Luitpoldstraße 3<br />

Sonntagsfrühstück für Bedürftige,<br />

Alleinstehende, Alleinerziehende,<br />

Obdachlose usw. am 27. Januar,<br />

8.30 bis 11 Uhr im Gemeindehaus<br />

Luitpoldstraße 3.<br />

Ökumenische Bibelwoche 2013:<br />

„Starke Frauen in der Bibel“<br />

mit Dr. Andrea M. Friedrich, 22.<br />

bis 24. Januar um 19.30 Uhr.<br />

Dienstag und Donnerstag im<br />

Gemeindehaus Luitpoldstr. und<br />

am Mittwoch im Pfarrzentrum St.<br />

Otto.<br />

Weltweite Gebetswoche der<br />

Evang. Allianz vom 13. bis 20.<br />

Januar 2013: „Unterwegs mit<br />

Gott“. Auftaktgottesdienst am<br />

13. Januar um 10.30 Uhr in der<br />

Christuskirche. Gebetsabende<br />

jeweils um 19.30 Uhr am 14.<br />

Januar in der FeG, Jahnstr. 5,<br />

am 16. Januar im CVJM­Haus,<br />

Bergstraße 8, am 20. Januar in der<br />

Landeskirchlichen Gemeinschaft,<br />

Wetzendorfer Str. 14 und am 18.<br />

Januar um 18 Uhr mit einem<br />

24­Stunden­Gebet für Jugendliche<br />

in der Christuskirche.<br />

Seniorenkreis im neuen<br />

Gemeindehaus Christuskirche<br />

Hofmann: 8. Januar: Jahreslosung<br />

2013 „Wir haben hier keine bleibende<br />

Stadt, sondern die zukünftige<br />

suchen wir.“ (Hebräer 13, 14) – Wir<br />

denken nach über Wohnorte, Ortswechsel<br />

und die ewige Heimat. Neue<br />

Gäste herzlichst willkommen! Wenn<br />

Sie einen Fahrdienst benötigen, bitte<br />

fragen Sie uns an unter Tel. 2201.<br />

Januar 2013<br />

21


Mit <br />

Veranstaltungen des<br />

Ski-Club Lauf e.V.<br />

Skifahrt alpin Axamer Lizum, 18.<br />

– 20.1.2013, Sportpension Singer in<br />

Birgitz, Abfahrt Freitag 16:00 Uhr,<br />

Ausschreibung und Anmeldung<br />

siehe www.skiclub­lauf.de, Leitung<br />

Angelika Reiner, Tel. 82664, sofortige<br />

Anmeldung für eventuelle Restplätze,<br />

günstige Preise<br />

Familien-Skiwochenende alpin<br />

Wildschönau, Busfahrt, 22. –<br />

24.2.2013, Abfahrt Freitag 15:00<br />

Uhr, Rückkunft Sonntag, ca. 20:00<br />

Uhr, Ausschreibung und Anmeldung<br />

siehe www.skiclub­lauf.de, Leitung<br />

Angelika Reinert Tel. 82664, Anmeldung<br />

spätestens bis 15.1.2013,<br />

günstige Preise<br />

Offene Sport-Treffs, Teilnahme<br />

kostenfrei<br />

Nordic-Walking-Treff montags,<br />

17:30 – 19:00 Uhr, Treff Trimmpark<br />

Lauf, Info Dietmar, 09123 6978,<br />

bei schlechten Waldbedingungen<br />

Treff nach Absprache in Rudolfshof,<br />

hinter Edeka­Markt, mittwochs 14:30<br />

– 16:00 Uhr, Treff Rudolfshof, hinter<br />

Edeka­Markt, Info Wolfgang 09123<br />

74430<br />

VdK – Ortsverband Lauf<br />

Einladung<br />

Der nächste „VdK-Treff für Jung und<br />

Alt“ findet am Mittwoch, 16. Januar<br />

2013, um 14.30 Uhr im Hotel „Zur<br />

Post“, Postplatz Lauf, statt.<br />

VdK­Reisedienst Feuchtwangen<br />

referiert über das Thema „Von der<br />

22 Januar 2013<br />

Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />

Laufen sonntags, 9:00 – 11:00 Uhr,<br />

ab Parkplatz SK Lauf/Tennisplätze,<br />

donnerstags, 18:15 – 19:15 Uhr, ab<br />

Bitterbachhalle, während der Schulwochen<br />

Sportangebote für Mitglieder<br />

Kinderturnen in der Bitterbachhalle,<br />

während der Schulwochen,<br />

Probestunde möglich, Übungsleiterin:<br />

Sabine Martens, 09123 1831611,<br />

dienstags 3 – 6 Jahre 17:00 – 18:00<br />

+ 7 – 12 Jahre 18:00 – 19:00 Uhr,<br />

donnerstags 3 – 6 Jahre 16:30 –<br />

17:30 + 7 – 12 Jahre 17:30 – 18:30<br />

Uhr<br />

Schwimmen für Triathleten mittwochs,<br />

19:15 – 20:30 Uhr, Gymnasium<br />

Lauf, Schwimmhalle, Selbstorganisation<br />

Gymnastik „Fit durch den Winter“,<br />

Bitterbachhalle, während der Schulwochen,<br />

donnerstags, 18:40 – 19:45<br />

Uhr, Übungsleiterin Angelika Reinert,<br />

Probestunde möglich<br />

Termine werden unter Vereinsnachrichten<br />

in der Pegnitz­Zeitung und<br />

im Internet unter www.skiclub­lauf.<br />

de bekannt gegeben.<br />

Sonne verwöhnt“ – Slowenien Terme<br />

3000, und Ausblick auf weitere<br />

Reiseziele im Jahr 2013. Hierzu sind<br />

alle Mitglieder mit Angehörigen<br />

sowie interessierte Bürger herzlich<br />

willkommen.<br />

Der Eintritt ist wie immer frei!<br />

Ein Seminar für ehrenamtlich Tätige mit Bernd Jaquemoth<br />

„Mein Recht im Ehrenamt“<br />

Bürgerschaftliches Engagement und<br />

seine Förderung ist in alle Munde.<br />

Die Politik hat deshalb in den letzten<br />

Jahren vor allem bei der Haftung,<br />

der Versicherung und den Steuern<br />

eine Reihe von Veränderungen vorgenommen.<br />

Genau das zeigt, dass<br />

sich Ehrenamt nicht im rechtsfreien<br />

Raum abspielt. Auch wer nur eine<br />

Aufwandsentschädigung oder überhaupt<br />

kein Geld für seine Tätigkeit<br />

bekommt, hat Rechte, aber eben<br />

auch Pflichten.<br />

Die Veranstaltung gibt einen Überblick<br />

über die (rechtlichen) Fragen,<br />

die sich bei der Vereinbarung über<br />

ein bürgerschaftliches Engagement<br />

und dessen Ausübung stellen. Dies<br />

umfasst neben Haftung, Versicherung<br />

und Steuern auch Fragen nach<br />

der Anrechung von Aufwandsentschädigungen<br />

auf Sozialleistungen<br />

(oder Renten) bzw. solche Dinge wie<br />

Datenschutz.<br />

Bernd Jaquemoth ist Rechtsanwalt<br />

und langjähriger Referent<br />

in der Aus- und Fortbildung von<br />

Schuldnerberater/­innen und<br />

Betreuer/­innen sowie anderen<br />

sozial orientiert Tätigen und Autor<br />

mehrerer Ratgeber, unter anderem<br />

„Ehrenamtliche Tätigkeit – Meine<br />

Rechte und Risiken“ (ARD-Ratgeber<br />

Recht).<br />

Der Termin:<br />

19. Januar, 10.00 – 16.00 Uhr im<br />

Stadthaus Hersbruck, Schlossplatz<br />

4a, Kosten: 10 Euro inklusive<br />

Mittags imbiss und Getränke. Anmeldung<br />

beim: WinWin Freiwilligenzentrum<br />

Nürnberger Land, Kerstin<br />

Stocker, Fax 09123­950­7700, Mail:<br />

k.stocker@nuernberger­land.de.<br />

Sie finden uns auch im Internet unter<br />

www.mit-magazin.com<br />

Siedlergemeinschaft Kunigund<br />

Wenn Englein reisen ...<br />

Wenn Englein reisen …. Der Tagesausflug<br />

der Siedlergemeinschaft<br />

Kunigund führte nach Rothenburg<br />

ob der Tauber.<br />

Die Anreise wurde durch eine zünftige<br />

Vesper unterbrochen, dann ging<br />

es auf Erkundungstour durch Rothenburg.<br />

Die St.­Jakobs­Kirche mit<br />

dem Riemenschneider-Altar, die Mu­<br />

Briefmarken- und Münzfreunde Lauf<br />

Buch zur Laufer<br />

Postgeschichte veröffentlicht<br />

Eines der ersten Exemplare der Laufer Postgeschichte erhielt Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping (2. von links) von Andreas Ellner, Walter Lang und Rudolf Hoffmann<br />

(von links nach rechts) Foto: Hiller<br />

<strong>Das</strong> Buch der Briefmarken­ und<br />

Münzfreunde zur Postgeschichte<br />

von Lauf an der Pegnitz und dem<br />

näheren Umland ist versandfertig.<br />

Die Autoren berichten über das<br />

50­jährige Wirken des Vereins in<br />

Lauf und Umgebung und über ihre<br />

Sammlungen und geben philatelistisches<br />

und geschichtliches Wissen<br />

weiter.<br />

So ist der Entstehung und Organisation<br />

des Postwesens in Europa<br />

ebenso ein Kapitel gewidmet wie<br />

der Post in Rückersdorf als Vorläufer<br />

der Laufer Post. Weiter ist ein Blick<br />

zum Beginn der Briefmarkenzeit<br />

enthalten: Gezeigt werden Frankaturen<br />

und Portostufen im Bayern der<br />

Kreuzerzeit.<br />

Und auch das Postwesen in Lauf<br />

wird von vielen Seiten beleuchtet.<br />

Ebenso spannend zu lesen ist das<br />

Kapitel über die Währungen im<br />

seen und natürlich das Weihnachtsdorf<br />

waren absolute Pflicht sowie ein<br />

Rundgang auf der Stadtmauer. Nach<br />

so viel Kultur (und weihnachtlicher<br />

Vorfreude) war ein zünftiger Ausklang<br />

gefragt.<br />

In Abtswind fand der Ausflug in einer<br />

Häckerstube beim gemeinsamen<br />

Abendessen seinen Abschluss.<br />

Postgebiet von Lauf – ein Stück<br />

deutsche Währungsgeschichte!<br />

<strong>Das</strong> Buch ist aufwändig gedruckt,<br />

damit die zahlreichen wertvollen<br />

Abbildungen auch gut zur Geltung<br />

kommen. Die Hauptquelle ist eine<br />

Heimatsammlung, die im Laufer<br />

Stadtarchiv vorhanden ist. Vereinsmitglieder<br />

haben die Sammlung neu<br />

bearbeitet und stellen diesen Auszug<br />

erstmals der Öffentlichkeit vor.<br />

Interessant ist die Publikation nicht<br />

nur für Briefmarkenbegeisterte,<br />

sondern auch für Menschen, die<br />

gern Neues aus der Geschichte des<br />

Nürnberger Landes erfahren möchten.<br />

Sie ist für 28 Euro beim Ersten<br />

Vorsitzenden der Briefmarken­ und<br />

Münzfreunde Lauf und Umgebung<br />

e.V., Andreas Ellner, Altwasser 3,<br />

90607 Rückersdorf, Tel. 0911/57 82<br />

28, Fax 0911/578266, Mail andreas@familie­ellner.de<br />

erhältlich.


BLSV Sportabzeichenverleihung 2012 beim TV 1877 Lauf<br />

Eine Ära geht zu Ende<br />

<strong>Das</strong> Sportabzeichenjahr 2012 ist<br />

für den Breitensport ein besonderes<br />

Jahr. Zum 31.12.2012 wird das Bayerische<br />

SportLeistungsAbzeichen<br />

eingestellt.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung von<br />

Prassek folgte eine Erklärung zum<br />

neuen Deutschen SportAbzeichen,<br />

kurz D S A. Im Jahr 2013 wird das<br />

Deutsche Sportabzeichen (DSA)<br />

100 Jahre alt. Insbesondere in den<br />

letzten beiden Jahrzehnten hat eine<br />

Vielzahl von Anpassungen und<br />

Überarbeitungen dazu beigetragen,<br />

das Profil der Marke DSA als Leistungsabzeichen<br />

zu verwässern. Dies<br />

ergab die Notwendigkeit, den Sportorden<br />

einer grundlegenden Überarbeitung<br />

zu unterziehen. Besonderer<br />

Wert wurde auf eine Bewahrung der<br />

traditionellen Wurzeln des DSA als<br />

Leistungsabzeichen<br />

auf eine Modernisierung des DSA im<br />

Hinblick auf seine Zukunftsfähigkeit<br />

auf die Stärkung des DSA als Instrument<br />

der Mitgliederbindung und<br />

­gewinnung für Vereine auf die<br />

Aktiv mit dem Bürgertreff<br />

Wir laden alle Mitglieder unseres<br />

Vereins und unserer Kooperationsvereine<br />

zu unseren regelmäßigen<br />

Veranstaltungen in unser Vereinsheim<br />

in der Hellergasse 2 herzlich<br />

ein:<br />

Info Punkt für Bürgerinnen und<br />

Bürger sowie Gäste unserer Stadt.<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 10 bis<br />

12 Uhr und Mo. bis Fr. 15 bis 17<br />

Uhr.<br />

PC-Angebot: Internet­Zugang (ohne<br />

Anleitung/Mindestalter 18 J od. in<br />

Begl. v. Erz.-ber.); regelmäßige persönliche<br />

PC­Beratung: Fr. 10­12 Uhr,<br />

PC­Treff: erster Mi. im Monat, 19 Uhr<br />

(entf. im Sept.); PC-Neigungsgruppen<br />

gem. Vereinsnachrichten in der<br />

Neues aus den Vereinen<br />

Erschließung neuer Zielgruppen<br />

und auf eine klare Positionierung<br />

der Marke und Systematisierung der<br />

Inhalte, z.B. des Leistungskatalogs<br />

gelegt.<br />

Kurz: das neue Sportabzeichen ist<br />

attraktiver denn je und sollte doch<br />

alle neugierig machen und auf<br />

jeden Fall im neuen Jahr getestet<br />

werden.<br />

Prassek bedankte sich noch bei<br />

Ihren Helfern für ihre Bereitschaft,<br />

Wind und Wetter zu trotzen und ehrenamtlich<br />

die Abnahmetermine zu<br />

unterstützen. Weiterhin machte Prassek<br />

darauf aufmerksam, dass die<br />

DOSB Sportabzeichentour, welche in<br />

jedem Bundesland Halt macht, im<br />

kommenden Jahr am 26.7.2013 in<br />

Nürnberg stattfindet und keiner die<br />

Gelegenheit ungenutzt lassen sollte,<br />

hier teilzunehmen.<br />

Der Familien Sportabzeichentag wird<br />

daher im Jahr 2013 bereits im Juni<br />

stattfinden. Genauer Termin wird<br />

noch bekannt gegeben.<br />

Fleischergehilfen-Verein Lauf und Umgebung<br />

Einladung zum Metzgerball<br />

Rosenmontag, 11.2.2013: Metzgerball<br />

im Wollnersaal Heuchling,<br />

mit der Kapelle „KAWOGL“ – URIG,<br />

BÄRIG VON BOARISCH BIS MODERN<br />

– und der Karnevalsgesellschaft „Hilaritas<br />

Lauf“.<br />

Saalöffnung: 18.30 Uhr; Beginn:<br />

20.00 Uhr, Reservierungen unter Tel.<br />

09123 2800 möglich oder an der<br />

Abendkasse.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich der<br />

Fleischergehilfen­Verein Lauf und<br />

Umgebung.<br />

Pegnitz­Zeitung.<br />

Kulturelle Angebote: Vorträge, Maltreff,<br />

Englisch­Konversation, Vorlesen<br />

für Kinder.<br />

Kostenloses Beratungsangebot<br />

„job-reif“ für Jedermann­auch in<br />

Problemfällen; 15 bis 17 Uhr im<br />

Haus Bürgertreff, Hellergasse 2; Anmeldung<br />

empfohlen.<br />

Freizeitangebote: Radtouren, Wanderungen,<br />

Sonntagsbrunch.<br />

Weitere Informationen zu unseren<br />

Veranstaltungen finden Sie in der<br />

Pegnitz­Zeitung unter unseren Vereinsnachten<br />

und unter „Was­Wann­<br />

Wo?“ sowie auch im Internet unter<br />

www.lauf.de<br />

Die Heuchlinger Vereine<br />

laden ein<br />

Die Heuchlinger Vereine laden<br />

am Samstag, 2. Februar, zum Faschingsball<br />

im Wollnersaal ein.<br />

Für gute Unterhaltung sorgen die<br />

Kapelle „Sound Service“ und der Karnevalsverein<br />

„Hilaritas“.<br />

Bitte erscheinen Sie maskiert; die<br />

besten Kostüme werden prämiert.<br />

Beginn der Veranstaltung: 20.00 Uhr;<br />

Einlass ab 19.00 Uhr<br />

Mit Ihnen feiern die Freiwillige<br />

Feuerwehr Heuchling, der Kleingartenverein<br />

Bergfried, die Sudetendeutsche<br />

Landsmannschaft, der<br />

Gesangverein, die Hundefreunde, der<br />

Reitverein, der Schützenverein und<br />

der Sportklub Heuchling.<br />

Aktive des Lions Club pflanzten Baumreihe entlang der Ortsverbindungsstraße<br />

zwischen Weigenhofen und Ottensoos<br />

Mehr Grün an unseren Straßen<br />

Vielfalt in der Natur und ein Verbund<br />

artenreicher Biotope sind ein grundlegendes<br />

Ziel des Landschaftsplans<br />

der Stadt Lauf; Mehrung von „Straßen­<br />

und Wegebegleitgrün“ eine<br />

konkrete Möglichkeit, die Erfüllung<br />

der Planziele mit einer landschaftspflegerischen<br />

Aufwertung des<br />

Straßen­ und Wegenetzes auch im<br />

ländlich geprägten Stadtgebiet zu<br />

verbinden. Aktive des Lions Clubs<br />

Lauf halfen dabei, indem sie eine<br />

ansehnliche Baumreihe entlang der<br />

Ortsverbindungsstraße zwischen<br />

Weigenhofen und Ottensoos pflanzten.<br />

Den Anfang des „Straßenbegleitgrüns“,<br />

wie es im Fachjargon heißt,<br />

machte die wuchtige Linde, die im<br />

vergangenen Jahr zum 700­jährigen<br />

Jubiläum des Ortsteils Weigenhofen<br />

an der Abzweigung zum Gehöft<br />

Kohlschlag gepflanzt wurde. Und<br />

am Ende des vormittäglichen Einsatzes<br />

standen weitere 16 Bäume<br />

– Walnussstämme und altbewährte<br />

Apfelsorten, dazu eine Elsbeere –<br />

auf einer schmalen stadteigenen<br />

Parzelle. Ausgewählt hatte sie Dieter<br />

Wölfel, zuständig für Baumpflege,<br />

Naturschutz und Landschaftspflege<br />

bei der Stadt Lauf und Naturschutzbeauftragter<br />

des Landkreises, der<br />

auch bei der Pflanzaktion der Lions­<br />

Aktiven mit dabei war.<br />

Einzelbäume, vor allem Baumreihen<br />

und Alleen, haben als frei stehende<br />

Gehölze eine besondere Funktion im<br />

Naturhaushalt, wie Wölfel erklärt. Sie<br />

sind Lebensraum für verschiedenste<br />

Tierarten, dienen Vögeln als Ansitzund<br />

Singwarte, zur Orientierung und<br />

zur Jagd. Sie gewähren Windschutz<br />

in offener Landschaft und bereichern<br />

diese auch ästhetisch.<br />

Nicht nur aus diesem Grund lade<br />

das Beispiel des Lions Club zur<br />

Nachahmung an Straßenrändern<br />

und auf Privateigentum ein: „Denn<br />

erst der Biotopverbund macht’s“,<br />

so Wölfel, „die Vernetzung in der<br />

Landschaft.“<br />

Januar 2013<br />

Foto: Privat<br />

23


Mit <br />

Jehovas Zeugen Lauf<br />

Neunkirchener Straße 30, 91207 Lauf, Telefon 09123/3426<br />

Donnerstags, 19.00 – 20.45 Uhr<br />

Bibelstudium.<br />

Goldankauf<br />

Ihr altgold ist Geld wert!<br />

ankauf von Zahngold –<br />

auch mit Zähnen<br />

ankauf von Alt- und Omaschmuck<br />

ankauf von alten goldenen Ketten,<br />

Ringen, Broschen, Armbändern,<br />

Ohrringen, Creolen – auch defekt<br />

ankauf von Silber jeglicher Art<br />

Trauringe<br />

auch Fertigung nach Kundenwunsch<br />

Goldschmiede mit<br />

eigener Werkstätte<br />

im Haus für alle Reparaturen<br />

Umarbeitung und Neu-<br />

anfertigung in<br />

Silber – Gold – Platin<br />

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91207 lauf · Ecke luitpoldstraße/<br />

altdorfer Straße · Tel. 0 91 23 / 42 04<br />

Hundeleinen aus Leder<br />

und Kunststoff<br />

Halsbänder aus Leder<br />

oder Kunststoff<br />

Kettenhalsbänder<br />

Hundekissen<br />

Zubehör zur<br />

Jagdhundeausbildung<br />

Hundenahrung und Snacks<br />

und vieles mehr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Do 7.00 – 12.00 Uhr<br />

12.30 – 18.00 Uhr<br />

Fr 7.00 – 15.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

24 Januar 2013<br />

Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />

Thema: Was Gott uns durch Jeremia<br />

sagen lässt. Anschließend: Schulkurs<br />

für Evangeliumsverkündiger, Ansprachen<br />

sowie Podiumsgespräche und<br />

Interviews.<br />

Sonntags, 9.30 – 11.15 Uhr<br />

Biblischer Vortrag (30 Minuten). Themen:<br />

6.1. Mache Jehova zu deiner<br />

Zuversicht / 13.1. Ein guter Anfang<br />

für die Ehe / 20.1. Liebst du Vergnügungen<br />

mehr als Gott? / 27.1. Dem<br />

prophetischen Wort Aufmerksamkeit<br />

schenken. Anschließend: Bibel- und<br />

Wachtturm­Studium (60 Minuten)<br />

Alle Zusammenkünfte sind öffentlich.<br />

Freier Zutritt. Keine Kollekte.<br />

Besucher sind jederzeit willkommen.<br />

Nutzen auch Sie die Möglichkeit,<br />

Gott in Ihrem Leben zu Ihrer Stütze<br />

zu machen. Jehovas Zeugen in Lauf<br />

sind Ihnen gern dabei behilflich<br />

und bieten Ihnen kostenfrei an,<br />

zu einer Ihnen passenden Zeit an<br />

einem Ihnen passenden Ort die<br />

Bibel kennenzulernen. Besuchen Sie<br />

auch unsere <strong>offizielle</strong> Website, die<br />

in rund 400 Sprachen verfügbar ist:<br />

www.jw.org. Dort sind motivierende<br />

Berichte und Videoclips zu finden.<br />

Außerdem stehen digitale Veröffentlichungen<br />

und Tonaufnahmen als<br />

Download zur Verfügung.<br />

Belcando<br />

Adult Dinner<br />

im Doppelpack<br />

für 7999 2x 15 kg<br />

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statt 85,80 o<br />

Außerdem fertigen wir viele Artikel direkt vor Ort nach Ihren Wünschen und<br />

Bedürfnissen und individualisieren Ihren Artikel mit einer Gravur oder einer<br />

Stickerei.<br />

Ziegelhüttenweg 7 · 91207 Lauf · Tel. 0 91 23 / 99 85 24 · www.jagdexperte.de<br />

SK Heuchling 1920 e.V.<br />

Neue Drums-Alive-Kurse<br />

beim SK Heuchling<br />

Der SKH bietet seit 2012 Drums<br />

Alive an. Teilnehmen kann jeder, der<br />

Lust an rhythmischen Bewegungskombinationen<br />

hat.<br />

Vom 10. Januar bis 7. Februar 2013<br />

startet wieder ein Block. Dieser Block<br />

besteht aus fünf Übungsstunden zu<br />

je 45 Minuten. Der Veranstaltungsort<br />

ist die Turnhalle der Volksschule<br />

Heuchling. Die Teilnehmerzahl ist<br />

auf 15 Personen beschränkt.<br />

Sofern Sie einen entsprechenden<br />

Gymnastikball haben, können Sie<br />

diesen mitbringen oder leihweise<br />

vom Verein für die Kursdauer erhalten.<br />

Bitte teilen Sie uns das bei<br />

Insgesamt 200 Reservisten aus ganz<br />

Bayern, darunter auch vier Teilnehmer<br />

von der Reservistenkameradschaft<br />

Lauf, folgten am 27. November<br />

der Einladung von Frau Barbara<br />

Stamm, Präsidentin des Bayerischen<br />

Landtages, ins Maximilianeum nach<br />

München.<br />

„Wir möchten Ihnen mit diesem<br />

Empfang ein kleines Dankeschön<br />

für großartige Leistungen sagen. Ihr<br />

Einsatz ist wichtig für das innere<br />

Gefüge in unserem Land. Sie sind<br />

ein wichtiges Bindeglied zwischen<br />

der Bundeswehr und dem zivilen<br />

Bereich. Sie stehen ein für ein<br />

Werte­System, für Freiheit, Recht<br />

und Moral, für Verantwortung, Mut,<br />

Zuverlässigkeit und Zivilcourage.“<br />

Auch das Thema Arbeitgeber und<br />

Reserve sprach sie dabei an. Aus<br />

dem „gequälten Ja eines Arbeitgebers<br />

sollte ein freudiges JA werden,<br />

wenn seine Angestellten im Ehrenamt<br />

tätig seien. Ob beim THW, bei<br />

den Freiwilligen Feuerwehren oder<br />

den Reservisten der Bundeswehr, ein<br />

Umdenken sei hier erforderlich.<br />

Im Anschluss nutzte auch General<br />

Berger, anwesend als Stellvertreter<br />

des Befehlshabers im Wehrbereich<br />

IV, die Gelegenheit, einige Worte an<br />

die Kameraden zu richten. Nicht nur<br />

die über 10000 Veranstaltungen mit<br />

über 450000 Teilnehmern, die im<br />

Anmeldung mit. Die Kursgebühr<br />

für externe Kursteilnehmer beträgt<br />

40 Euro. Für Vereinsmitglieder ist<br />

der Kurs kostenfrei. Anmeldungen<br />

bitte bei der Übungsleiterin Ute Wiemeyer,<br />

Tel. 09123/12073 oder E­Mail<br />

ute.wiemeyer@gmx.de.<br />

Am 27. Januar steigt wieder die<br />

Faschingsfete für Kinder in unserem<br />

Vereinsheim. Unter dem Motto<br />

„Heuchling Helau“ feiern wir ab<br />

14 Uhr bis zum Abwinken. Unser<br />

Animationsteam hat ein abwechslungsreiches<br />

Programm für euch<br />

vorbereitet. Ihr werdet begeistert<br />

sein. Natürlich ist auch für Essen<br />

und Trinken gesorgt.<br />

Laufer Reservisten zu Gast im<br />

Bayerischen Landtag<br />

letzten Jahr stattfanden,<br />

seien ein Hinweis auf die<br />

Qualität der Reserve, auch<br />

dass regelmäßig bis zu<br />

10 % der Kontingente in<br />

Auslandseinsätzen durch<br />

Reservisten gestellt werden,<br />

gibt ein deutliches Signal.<br />

Hier müsse das Engagement<br />

der Reservisten mit<br />

den privaten Interessen<br />

und der Familie in Übereinstimmung<br />

gebracht<br />

werden. Auch Brigadegeneral Berger<br />

hatte das Verhältnis zwischen Reservisten<br />

und Arbeitgebern thematisiert:<br />

„Es kann doch nicht zur Normalität<br />

werden, dass Reservisten Urlaub für<br />

eine Wehrdienstleistung nehmen<br />

müssen, um Lehrgänge zu absolvieren<br />

und den Anschluss an die aktive<br />

Truppe nicht ganz zu verpassen.<br />

Hier müssen wir alle künftig deutlich<br />

aktiver werden und hier biete ich<br />

auch meine Unterstützung an. Als<br />

Beauftragter der Bundeswehr für Reservistenangelegenheiten<br />

im Wehrbereich<br />

IV bin ich vielleicht nicht der<br />

erste, dafür aber der hochrangigste<br />

Ansprechpartner und daran wird<br />

sich mit Auflösung des Wehrbereichskommandos<br />

im Februar 2013<br />

nicht viel ändern. Diese Aufgaben<br />

werden dann vom Landeskommando<br />

Bayern mit Sitz in München und<br />

seinen Regionalstäben in Nürnberg,<br />

Kleinaitingen und Bogen wahrgenommen.“<br />

Im Anschluss hatten die Anwesenden<br />

die Möglichkeit, an einer<br />

Führung durch das Maximilianeum<br />

teilzunehmen, sich mit Kameraden<br />

aus ganz Bayern zu unterhalten,<br />

aber auch mit den anwesenden<br />

Politikern aus allen Fraktionen zu<br />

diskutieren und Sorgen und Nöte<br />

loszuwerden.


Förderverein blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück<br />

Krankenhaus Lauf feierte sein<br />

50-jähriges Bestehen<br />

Dr. Hitzschke, Geschäftsführer der Krankenhäuser Nürnberger Land, besuchte<br />

als einer der Ersten den Tombolastand des Fördervereins Foto: Privat<br />

Mit seiner alljährlichen Tombola im<br />

Foyer beendete der Förderverein für<br />

das Krankenhaus Lauf e.V., der vor<br />

18 Jahren gegründet wurde, das Jahr<br />

2012.<br />

Und obwohl der Wettergott einige<br />

Besucher durch dichtes Schneetreiben<br />

etwas ausgebremst hatte,<br />

war die Veranstaltung gut besucht.<br />

Ein besonders eifriger Junge kam<br />

immer wieder und gewann dieses<br />

und jenes – und als ihn das Glück<br />

etwas verließ, durfte er, wie so<br />

manch anderes Kind, noch einmal<br />

in den Glückskorb greifen. Gefreut<br />

haben wir uns auch über Patienten<br />

des Hauses, die ebenfalls ihr Glück<br />

versuchten.<br />

Im Sommer feierten wir das Bestehen<br />

unseres Krankenhauses in der<br />

Führungswechsel bei der<br />

„Hegegemeinschaft Unterland“<br />

Auf der Hegering-Versammlung am<br />

16. März 2012 in Schönberg stellte<br />

Hegering­Leiter Gerhard Folwaczny<br />

(Lauf­Wetzendorf) nach 17 Jahren<br />

sein Amt zur Verfügung.<br />

Für seine Verdienste wurde er vom<br />

1. Vorsitzenden der Jägervereinigung<br />

Lauf, Hubert Utz (Lauf an der<br />

Pegnitz) mit einem Präsent verabschiedet.<br />

Die Revierpächter der 18 Reviere<br />

um Lauf wählten einstimmig Hubert<br />

Neues aus den Vereinen<br />

Simonshofer Straße seit 1962. Es<br />

galt als ein modernes Krankenhaus,<br />

als es auf der „grünen Wiese“ entstand.<br />

Seitdem hat es zahlreiche<br />

Erweiterungen und Umbaumaßnahmen<br />

gegeben. Die Entwicklung aber<br />

geht weiter. Wir – der Förderverein<br />

des Krankenhauses Lauf – werden<br />

weiterhin das Haus unterstützen<br />

und auf diesem Wege begleiten.<br />

Insbesondere die Vorstandschaft<br />

der ersten Stunde – seit 1994 –,<br />

bestehend aus dem 1. Vorsitzenden<br />

Herrn Dr. Hans­Ludwig Eschenbacher,<br />

dem Schatzmeister Adolf Pohl<br />

und der Schriftführerin Brigitte Leng;<br />

wünscht auf diesem Weg allen Bürgern<br />

und Bürgerinnen von Lauf und<br />

Umgebung alles Gute, Freude und<br />

Gesundheit für das Jahr 2013.<br />

Kraußer (Höflas), Pächter des Jagdreviers<br />

Dehnberg, zum Nachfolger<br />

und Sebastian Bald (Heroldsberg),<br />

Pächter des Reviers Schönberg, zu<br />

seinem Stellvertreter.<br />

Unser Bild zeigt von links Sebastian<br />

Bald, Hubert Utz (1. Vorsitzender der<br />

JVL), Hegering­Leiter Hubert Kraußer,<br />

Gudrun Burkhardt von der Unteren<br />

Jagdbehörde, Michael Beierle, Gerhard<br />

Folwaczny und Kreisjagdberater<br />

Hans Deuerlein.<br />

Vorbereitungslehrgang auf die<br />

staatliche Fischerprüfung<br />

Der Fischereiverein „Untere Pegnitz“<br />

e.V. bietet ab dem 26. Januar 2013<br />

in Lauf einen Vorbereitungslehrgang<br />

auf die staatliche Fischerprüfung<br />

an, der es den Teilnehmern ermöglicht,<br />

bis zum Beginn der nächsten<br />

Angelsaison den Fischereischein zu<br />

erwerben.<br />

Der theoretische Unterricht wird im<br />

Rahmen von drei Wochenendschulungen<br />

bis Ende März abgehalten.<br />

Zusätzlich findet eine praktische<br />

Einweisung statt.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

auf der Internetseite http://www.<br />

fischerkurs­nuernberger­land.de<br />

oder telefonisch beim Vereinsvorsitzenden<br />

Günther Hofmann unter<br />

09153/97623.<br />

Gesellschaft Fidelitas 1905 Lauf<br />

Weihnachtsfeier mit Ehrung<br />

Im festlich geschmückten<br />

und<br />

voll besetzten<br />

Nebenraum der<br />

Gaststätte „Zur<br />

Linde“ in Heuchling<br />

fand die<br />

Weihnachtsfeier<br />

der Fidelitas mit<br />

Ehrung statt. Der<br />

1. Vorsitzende<br />

Günther Zeltner<br />

begrüßte alle<br />

Mitglieder und<br />

Gäste, besonders<br />

1. Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping,<br />

Ehrenvorsitzenden<br />

2. Bürgermeister<br />

Manfred Scheld,<br />

Altlandrat Helmut Reich und Stadtrat<br />

Pohl.<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgten die jungen Akkordeonspieler<br />

der Musikschule Lauf unter Leitung<br />

von Herrn Wiederkehr, dazu wurden<br />

Weihnachtslieder gesungen.<br />

Die Kaiserin Kunigunde (Johanna<br />

Schmitt) sprach den Prolog von Hans<br />

Gröschel, geschrieben für die Eröffnung<br />

des Weihnachtsmarktes Lauf.<br />

Heitere und besinnliche Gedichte<br />

wurden von Heidi Zeltner, Ulrike<br />

Fath, Renate Schultes, Gertrud Reich<br />

sowie Lorenz Abraham vorgetragen.<br />

Für 40 Jahre Vereinstreue wurde<br />

Gerhard Schöner geehrt. Bei Kaffee<br />

und Kuchen klang der gemütliche<br />

Nachmittag aus. Jede Dame bekam<br />

einen schön dekorierten Weihnachtsstern<br />

mit nach Hause.<br />

Am 18. Januar veranstaltet der Verein<br />

ab 18.00 Uhr im Nebenzimmer<br />

der Vereinsgaststätte des TSV Lauf,<br />

Röthenbacher Straße 61, 91207 Lauf<br />

an der Pegnitz, einen allgemeinen<br />

Informationsabend, zu dem alle Interessenten<br />

herzlich eingeladen sind.<br />

Martina‘s Nagelstudio<br />

• French, Neu-Modellage<br />

• Maniküre, Paraffinbad<br />

• Permanent-Lack für Naturnägel<br />

In Ute‘s Haarstübchen<br />

in Schnaittach, Tel. 0174/3043863<br />

Gerne aUcH HaUsbesUcHe!<br />

Einladung zur<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am Montag, 21.1.2013 um 18.30<br />

Uhr in der Gaststätte „Zur Linde“<br />

in Lauf­Heuchling laden wir alle<br />

Mitglieder, Ehrenmitglieder und den<br />

Ehrenvorstand ein.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Totengedenken<br />

3. Verlesung des Protokolls<br />

4. Jahresbericht de 1. Vorsitzenden<br />

5. Bericht des Schatzmeisters<br />

6. Bericht der Kassenrevisoren<br />

7. Entlastung des Schatzmeisters<br />

8. Veranstaltungen 2013<br />

9. Wünsche und Anträge<br />

10. Sonstiges<br />

Weitere Wünsche und Anträge sind<br />

schriftlich bis zum 5.1.2013 an den<br />

Vorstand Günther Zeltner, Förstergasse<br />

41, 91207 Lauf einzureichen.<br />

Auf zahlreichen Besuch freut sich<br />

die Vorstandschaft.<br />

Januar 2013<br />

25


Mit <br />

Neues vom<br />

Schachverein Lauf<br />

Mannschaftsschach:<br />

Jugend-Landesliga Nord: Die erste<br />

Jugendmannschaft muss ersatzgeschwächt<br />

auch gegen Amberg und<br />

Bavaria Regensburg Niederlagen<br />

hinnehmen – nur Florian Walter am<br />

Spitzenbrett konnte punkten.<br />

Jugend-Kreisliga: Zweite Jugend<br />

startet mit 3,5:0,5­Sieg im vereinsinternen<br />

Duell gegen die dritte<br />

Jugend. Bei der SG SV Lauf/SV Altensittenbach<br />

kann nur Daniel Spittler<br />

gegen die SG Schnaittach/Hersbruck<br />

punkten.<br />

Regionalliga Nordost: SV Lauf 1<br />

befindet sich nach zwei weiteren<br />

Niederlagen, 3:5 gegen den SC<br />

Bechhofen und 3,5:4,5 gegen den<br />

SK Schwandorf mitten im Abstiegskampf.<br />

Kreisliga Mittelfranken Ost: SV Lauf<br />

2 festigt mit einem 6,5:1,5­Kantersieg<br />

bei der SG Vorra/Rupprechtstegen<br />

1 die Tabellenführung, während<br />

SV Lauf 3 durch eine 1,5:6,5­Niederlage<br />

bei SV Altensittenbach 2 und<br />

SV Lauf 4 durch eine 2,5:5,5­Heim­<br />

26 Januar 2013<br />

Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />

niederlage gegen den SC Hersbruck<br />

ans Tabellenende rutschen.<br />

Kreisklasse Mittelfranken Ost: SV<br />

Lauf 4 verliert beim SC Röthenbach<br />

1 mit 1:5, nur Lorenz Hofmann<br />

gelang gegen die deutlich wertungsstärker<br />

eingestuften Röthenbacher<br />

ein Überraschungssieg.<br />

Einzelschach: Stadt­ und Vereinsmeisterschaft<br />

nach der 2. Runde: Mit<br />

Florian Walter, Georg Petersammer<br />

und Michael Ceglar steht nur noch<br />

ein Trio mit weißer Weste an der<br />

Spitze, da Wolfgang Rausch und<br />

Thomas Ahlich remisierten.<br />

Termine im Januar 2013<br />

(alle Veranstaltungen finden im<br />

Vereinslokal Gasthof zur Linde in<br />

Heuchling statt, wenn nicht gesondert<br />

erwähnt):<br />

3. Januar freier Trainings­ und<br />

Spielabend<br />

10. Januar Kreiseinzel­ und Kreissenioreneinzelmeisterschaft<br />

3. Runde<br />

+ freier Trainings­ und Schachabend<br />

13. Januar Regionalliga Nordost: SV<br />

Lauf 1 – SC Forchheim 2 (10 Uhr im<br />

Bildungszentrum in der Glockengießerstraße<br />

25 in Lauf)<br />

17. Januar Kreisliga: SC Schnaittach<br />

1 gegen SV Lauf 4 (20 Uhr in Großbellhofen),<br />

SV Lauf 2 gegen SC Hersbruck<br />

1 (20 Uhr im Vereinslokal), SV<br />

Lauf 3 gegen SC Ottensoos (20 Uhr<br />

im Vereinslokal)<br />

19. Januar Jugendlandesliga Nord:<br />

SV Lauf gegen SC Höchstadt (10 Uhr<br />

in Bechhofen), SF Windheim gegen<br />

SV Lauf (15 Uhr in Bechhofen)<br />

24. Januar Stadt­ und Vereinsmeisterschaft<br />

4. Runde (ab 18.30 Uhr),<br />

Jugendkreisliga 3. Runde (18 Uhr),<br />

Kreispokalmeisterschaft 1. Runde<br />

(ab 18 Uhr)<br />

31. Januar freier Trainings­ und<br />

Spielabend<br />

Aktuelle Terminänderungen und<br />

Berichte unter www.schachverein.<br />

lauf.de<br />

Diabetes ist kein<br />

Zuckerschlecken !<br />

Forschung hilft ...<br />

...Vorsorge auch.<br />

Helfen Sie uns im Kampf<br />

GEGEN DIABETES.<br />

www.diabetesstiftung.de<br />

Spendenkonto:<br />

88 88 105<br />

BLZ 700 205 00<br />

Bank für<br />

Sozialwirtschaft<br />

Keine negativen Purzelbäume<br />

<strong>Das</strong> Spiel mit den Gegensätzen<br />

beherrscht Dr. Volker Anselstetter<br />

perfekt, sodass das Industriemuseum<br />

in Lauf auch die geeignete Kulisse<br />

lieferte, den von ihm gegründeten<br />

gemeinnützigen Verein pakkido e.V.<br />

in Lauf vorzustellen.<br />

pakkido steht für „patientengeforderte<br />

Kommunikation und Kooperation<br />

in der Onkologie“. <strong>Das</strong> Ziel des<br />

Vereins ist es, einen – leider viel zu<br />

häufig – bestehenden Gegensatz<br />

vereinbaren: <strong>Das</strong> Urteil Krebs und<br />

eine gute Lebensqualität.<br />

In seinem Vortrag, den der Mediziner<br />

im Ruhestand vor etwa 60 Gästen<br />

hielt, erläutert er sein Konzept, in<br />

dem er sich als Lotse sieht, der den<br />

Betroffenen und deren Angehörigen<br />

Wege durch und mit der Krankheit<br />

aufzeigt. „Wir tragen die Veranlagung<br />

zur Krankheit alle in uns“, erklärt<br />

er anschaulich auch den Nicht­<br />

Biochemikern unter den Zuhörern.<br />

Die Tatsache, dass es jeden treffen<br />

kann, ist auch Inhalt der Begrüßungsrede<br />

des 1. Bürgermeisters Benedikt<br />

Bisping, der sich ausdrücklich<br />

freut, den 2009 gegründeten Verein<br />

in Lauf begrüßen zu dürfen.<br />

Der Wille des Patienten steht für den<br />

Krebsspezialisten im Mittelpunkt.<br />

Um den individuellen persönlichen<br />

Weg formulieren zu können, bedarf<br />

es einer umfassenden Aufklärung<br />

über die eigene Situation. Hier<br />

kommt pakkido e.V. ins Spiel, indem<br />

ehrenamtlich und kostenfrei an<br />

365 Tagen im Jahr Unterstützung<br />

angeboten wird. „Gerade an Wochenenden<br />

oder abends, wenn die<br />

negativen Gedanken Purzelbäume<br />

schlagen, stehe ich zur Seite“, sagt<br />

Anselstetter und klopft zur Bestätigung<br />

an die Tasche seines Sakkos,<br />

in dem das Handy steckt, das er 24<br />

stunden am Tag bei sich trägt. Zur<br />

Untermauerung des Gesagten zeigt<br />

Anselstetter die Bedürfnispyramide<br />

von Betroffenen: Mehr Aufklärung,<br />

mehr Gesprächszeit mit dem Arzt<br />

und mehr Information über die<br />

eigene Situation belegen darin die<br />

vorderen Plätze.<br />

„Miteinander“ ist Anselstetters<br />

Stichwort, der seinen Verein als Teil<br />

eines Puzzles sieht, in dem alle Beteiligten<br />

innerhalb eines regionalen<br />

onkologischen Netzwerks ineinander<br />

greifen sollten, damit der Patient und<br />

seine Familie die Erkrankung bewältigen<br />

können.<br />

Wer hilft mir nach der Diagnose<br />

Krebs? pakkido bietet eine Antwort:<br />

Den Patienten als selbstbestimmendes<br />

Individuum behandeln und<br />

ihm alle Chancen und Möglichkeiten<br />

aufzeigen, heraus aus der<br />

Schockstarre der Diagnose Krebs zu<br />

kommen.<br />

Für das persönliche Gespräch wurde<br />

die neue Geschäftsstelle in der Altdorfer<br />

Straße 2 in Lauf eingerichtet.<br />

Ein Termin kann jederzeit unter<br />

09123/1821557 oder unter www.<br />

pakkido.de vereinbart werden.


Neues von den<br />

NaturFreunden Lauf e.V.<br />

19.1. Diavortrag von Stefan Thieme<br />

„Kanufahrt durch den Grand Canyon“<br />

in der Gaststätte des TSV Lauf.<br />

Beginn 19.30 Uhr.<br />

27.1. Wanderung oder Langlaufwanderung<br />

Mandolinen- und<br />

Gitarrenorches ter<br />

Orchesterprobe: Jeden Dienstag ab<br />

19.15 Uhr im Nebenraum der Gaststätte<br />

des TSV Lauf, Röthenbacher<br />

Straße. Info und Kontakt unter Tel.<br />

09123/74399, Fr. Wendler.<br />

Schigymnastik für jedermann/<br />

-frau<br />

Jeden Dienstag um 19.30 Uhr in<br />

der Turnhalle des Förderzentrums<br />

Neues aus den Vereinen<br />

an der <strong>Das</strong>chstraße. Info unter Tel.<br />

09123/81432.<br />

Seniorenwanderung, jeden 1. Mittwoch<br />

des Monats<br />

Seniorentreff im Naturfreundehaus<br />

in Hormersdorf: jeden 3. Mittwoch<br />

des Monats. Info unter Tel.<br />

09123/12835.<br />

Die einzelnen Termine werden jeweils<br />

Mittwoch und Freitag in der<br />

PZ unter den Vereinsnachrichten<br />

bekannt gegeben. Nähere Info auch<br />

im Internet unter www.naturfreundelauf.de.<br />

Gäste sind bei allen Veranstaltungen<br />

gerne willkommen.<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern,<br />

Freunden und Bekannten des Vereins<br />

ein gesundes neues Jahr.<br />

Sch-lau e.V. – Verein zur Motivation und Arbeits-Integration<br />

Jeder Monat ohne Sinn, Hoffnung<br />

und Selbstwert ist einer zu viel!<br />

S inn<br />

C hancen<br />

H offnung<br />

L angzeit­<br />

A rbeitslosen-<br />

U nternehmen<br />

In Lauf und Umgebung Verein zur<br />

Motivation und Arbeits-Integration<br />

von langzeitarbeitslosen und benachteiligten<br />

Mitmenschen, gemeinnützig<br />

und unabhängig<br />

SCH-LAU e.V.-Büro<br />

im evangelischen Gemeindehaus<br />

Christuskirche Martin­Luther­Straße<br />

17, 91207 Lauf, Tel. 09123/965342<br />

Mobil 0176 39 74 11 01 oder<br />

09123/2447 (1. Vorsitzender), E­Mail:<br />

info@sch­lau­ev.de, Sprechzeiten<br />

jederzeit nach Vereinbarung. Offener<br />

Treff: jeden Dienstag um 16.30 Uhr.<br />

Vollbeschäftigung? Rund 300<br />

Langzeit-Arbeitslose gibt es allein in<br />

Lauf. Menschen, die oft wegen gesundheitlicher<br />

oder psychischer Probleme<br />

auf dem „ersten Arbeitsmarkt“<br />

bisher kaum Chancen haben – mit<br />

tragischen Folgeproblemen. Wir sind<br />

der Meinung: Jeder Mensch ist wertvoll<br />

und kann etwas beitragen. Dazu<br />

bieten wir Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Was wir wollen:<br />

Arbeitslosen Menschen wieder Sinn,<br />

Tagesstruktur und Wertschätzung<br />

geben. Eine Ideenschmiede für Existenz.<br />

Nach einer ehrenamtlichen<br />

Phase des Aufbaus streben wir eine<br />

Sozialfirma an, die benachteiligte<br />

Menschen in Lohn und Brot bringt.<br />

Hierzu haben wir unsere Konzeption<br />

für die Stadtentwicklung der Stadt<br />

Lauf eingereicht und führten Gespräche<br />

mit dem Jobcenter.<br />

Was wir Ihnen anbieten:<br />

• Dienstleistungen (z.B. Schneeräumen,<br />

Putzen) in Haus und Garten<br />

• bald ein Café im Gemeindehaus<br />

Christuskirche<br />

• ab Sommer auch Ernte und<br />

Nutzung von übrigem Obst und<br />

Gemüse<br />

• später eventuell auch Wertstoff-<br />

Vermarktung – weitere Ideen<br />

willkommen!<br />

Wie Sie uns unterstützen<br />

können:<br />

• weitersagen/mitarbeiten<br />

• kostenlos Mitglied werden<br />

• spenden unter Konto 133 43 52<br />

bei der Rai.bank Lauf, 760 610<br />

25<br />

Zurzeit benötigen wir den monatlichen<br />

Unterhalt für einen gebrauchten<br />

PKW sowie einige Stunden für<br />

eine Fachkraft auf 400­Euro­Basis.<br />

Es koordinieren die Startphase:<br />

• Pfarrer Thomas Hofmann, 1. Vorsitzender<br />

• Stefan Kunstmann, 2. Vorsitzender<br />

• Martin Staar, Kassier<br />

• Ralf Neuse, Schriftführer<br />

• Walter Häring, Carisma-Leiter<br />

• Sibylle Schmauß, Sozialpädagogin<br />

Advent bei den VdK-<br />

Senioren<br />

Der festlich geschmückte und voll<br />

besetzte Wollner­Saal in Lauf­<br />

Heuchling bildete am 2. Advent einen<br />

würdigen Rahmen für die Weihnachtsfeier<br />

des VdK­Ortsverbandes<br />

Lauf.<br />

Nach der Begrüßung durch den 2.<br />

Vorsitzenden Karl Richard ergriff<br />

die Bundestagsabgeordnete Marlene<br />

Mortler das Wort und dankte<br />

der großen VdK­Familie, die mit<br />

ihrem Slogan „Zukunft braucht<br />

Menschlichkeit“ hervorragende<br />

Arbeit leiste. Landrat Armin Kroder<br />

nahm in seiner Rede Bezug auf die<br />

wahre Geschichte vom Polizisten,<br />

der einem Obdachlosen ein Paar<br />

warme Schuhe schenkte, damit<br />

dieser im Winter nicht frieren muss.<br />

Mit solchen Gesten könne man die<br />

Menschen aufrütteln. „Trauen wir<br />

uns einfach, anderen Menschen zu<br />

helfen!“, ermunterte der Landrat die<br />

Zuhörer. Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping betonte, dass die Stadt Lauf<br />

auch in den sozialen Bereichen gut<br />

aufgestellt sei. Der VdK sorge dafür,<br />

dass Menschen, die Hilfe brauchen,<br />

sie auch bekommen.<br />

Nach einem geschichtlichen Rückblick<br />

über die Herkunft der Weihnachtslieder<br />

sprach der 1. Vorsitzende<br />

Dietrich Berner die Hoffnung<br />

aus, dass in den vielen schönen<br />

Momenten der Vorweihnachtszeit<br />

das Singen von Liedern und das<br />

Pflegen der Hausmusik nicht zu<br />

kurz kämen. Der Ortsverbandsvorsit­<br />

Regelmäßige Termine<br />

des Ski-Clubs Lauf e.V.<br />

Regelmäßige Termine 12/13<br />

Mo. ganzjährig Nordic-Walking-<br />

Treff, 18:30–20:00 Uhr, Treffpunkt<br />

Trimmpark; Dietmar Maier, Anfang<br />

Okt. – Ende März 17:30–19:00<br />

Uhr (nur bei schlechten Waldbedingungen,<br />

Treff nach Absprache<br />

Rudolfshof, hinter Edekamarkt bei<br />

Glascontainer)<br />

Mi. Winterhalbjahr Nordic-Walking-<br />

Treff, 14:30–16:00Uhr, Treffpunkt<br />

Rudolfshof, bei Glascontainer hinter<br />

Edeka­Markt, Leitung Wolfgang Geis<br />

Die. ganzjährig Kinderturnen, Bitterbachhalle;<br />

Sabine Martens: 3–6<br />

Jahre, 17:00–18:00, 7–12 Jahre,<br />

18:00–19:00; Do. ganzjährig 3–6<br />

Jahre, 16:30–17:30, 7–12 Jahre,<br />

17:30–18:30; letztes Kinderturnen<br />

2012 Do. 20.12.2012, Beginn 2013<br />

Di. 8.1.2013<br />

Mi. Schwimmen, 19:15–20:45 Uhr,<br />

Hallenbad Gymnasium Lauf; Technik<br />

und Ausdauertraining für Triathleten<br />

etc., Selbstorganisation<br />

zende bedankte sich beim Landkreis<br />

Nürnberger Land und der Stadt Lauf<br />

für ihre finanzielle Unterstützung<br />

und bei den Bürgern für ihre zahlreichen<br />

Geldspenden anlässlich der<br />

diesjährigen Hilfsaktion „Helft Wunden<br />

heilen“.<br />

Stadtpfarrer Friedhelm Beck vom<br />

evangelischen Pfarramt Lauf erzählte<br />

im Anschluss eine kleine<br />

Weihnachtsgeschichte. Festliche<br />

Stimmung verbreiteten der Musikverein<br />

Lauf und der Fleischer­Solo­<br />

Chor aus Nürnberg. Für seinen 50.<br />

Auftritt erhielt dieser zum Dank von<br />

VdK­Mitgliedern eine Fotochronik<br />

der letzten 40 Jahre.<br />

Zum Abschluss wurden folgende<br />

VdK­Mitglieder für langjährige und<br />

treue Mitgliedschaft geehrt. Auch im<br />

VdK­Ortsverband Lauf wurde zum<br />

ersten Mal jemand für 65­jährige<br />

Verbandszugehörigkeit geehrt: Adolf<br />

Zangl (vorne sitzend). Für 25 Jahre<br />

Hans Ascherl, Heinrich Bauer, Betty<br />

Falkner, Alberto Gasparini, Ernst<br />

Hempl, Anneliese Koller, Ludwig<br />

Metz, Erika Munker, Grete Noak,<br />

Karl Novotny, Günter Regelein,<br />

Anni Roesel, Erich Schmidt, Ludwig<br />

Schreiber, Karola Wahrta; für 30<br />

Jahre Berta Topsch,; für 40 Jahre<br />

Hannelore Aßmann; für 50 Jahre<br />

Heinz Gumann; für 55 Jahre Maria<br />

Scharf; für 25 Jahre Mitarbeit in<br />

der Vorstandschaft Kassiererin Inge<br />

Müller.<br />

Do Winterhalbjahr „Fit durch den<br />

Winter“, abwechslungsreiche Gymnastik,18:40­19:45<br />

Uhr, Bitterbachhalle,<br />

Neuinteressenten willkommen;<br />

Angelika Reinert, letzte Gymnastik<br />

2012 Do. 20.12.2012, Beginn 2013<br />

Do. 10.1.2013<br />

Do. Winterhalbjahr Lauftraining,<br />

18:15–19:15 Uhr, Treffpunkt Bitterbachhalle,<br />

Duschmöglichkeit, Roland,<br />

Richard<br />

So. ganzjährig Lauftraining, 9:00<br />

Uhr, 2/1,5 Stunden Erholungslauf,<br />

Treffpunkt Parkplatz SK­Sportgelände/Tennisplätze;<br />

Bernhard, Richard,<br />

Roland<br />

Informationen: Sabine Martens<br />

09123 1831611 Dietmar Maier<br />

09123 6978, Angelika Reinert<br />

09123 82 664, Klaus Macher 09123<br />

788830, Michael Schmitt 09123<br />

12561, Bernhard Turba 09123<br />

981277, Roland Keppler 09123<br />

83 277, Richard Guttmann 09123<br />

75876, Wolfgang Geis 09123 74430<br />

Januar 2013<br />

27


Mit <br />

Nachdem<br />

ich in der<br />

Dezember­<br />

Ausgabe<br />

auf dem<br />

tollen<br />

Weihnachtsbild<br />

im<br />

Kreis<br />

meiner<br />

Kolleginnen<br />

zu<br />

bewundern<br />

war,<br />

darf<br />

ich<br />

mich jetzt<br />

wieder zu Wort melden. Als Allererstes<br />

wünsche ich allen ein gutes 2013 – viel Glück<br />

und Gesundheit und mir und meinen Artgenossen<br />

viele Hundekuchen und Streicheleinheiten.<br />

Ich erlebe ja jetzt meinen ersten „echten“ Winter<br />

und gleich mit sooooo viel Schnee, nachdem ich<br />

erst mal etwas gestaunt habe, freue ich mich<br />

jetzt jeden Tag „tierisch“, wenn ich draußen toben<br />

darf.<br />

Wie ihr sicherlich bemerkt habt, ist unser kleiner<br />

Gasthund Amy jetzt doch zur „Dauereinrichtung“<br />

geworden, was mir sehr gefällt, ist sie doch<br />

28 Januar 2013<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

Dienstag 1.1. Laufer Lehrers Ludwig Häßlein. sonntags von 13.00 Uhr bis 17.00<br />

SCHÖNE Darüber hinaus geben AUSSICHTEN<br />

Vitrinen mit Uhr (ab Weihnachten täglich), die<br />

Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus: Tierpräparaten, eine Urwaldszene Sonderausstellung in der Kapelle<br />

„Aus dem Gedächtnis der Stadt mit einem Ausschnitt fotogra der Tierwelt ert von St. Michaela Magdalena Moritz besichtigt werden.<br />

Lauf“ – Dauerausstellung mit wech­ Brasiliens und ein Buchenwald Weitere Informationen gibt es auf<br />

selnden Dokumenten, Abbildungen mit Wolf, Wildschweinen, Rehkitz 12 Postkarten der Homepage mit Motiven des Heimat­ und<br />

und Objekten zur Stadtgeschichte. und Füchsen Einblick in heimische aus<br />

Geschichtsvereins<br />

Lauf und Umgebung<br />

Neunkirchen am<br />

und exotische Tierwelten. Die Sand: www.hgvn.de oder unter Tel.<br />

Lauf, Haus in der Turnstr. 11:<br />

als Jahreszyklus, im<br />

Ausstellung ist bis zum 6.1.2013, 09123/75640.<br />

„Bunt wie das Leben“ – Poesie<br />

hübschen Geschenkkarton<br />

jeweils während der Öffnungszeiten<br />

und Kalenderbilder. Zwei Laufer des Museums zu sehen. Weitere Mittwoch für nur 2.1.<br />

Künstlerinnen haben einen Informationen erhalten Sie unter<br />

immerwährenden Kalender gestal­ Tel. 09123/99030 oder im Internet 4,80 €<br />

19.30 Uhr, Dehnberger Hof Theater:<br />

tet: Während Renate Jellinghaus unter www.industriemuseum­lauf.<br />

stimmungsvoll leuchtende Erhältlich im Buchhandel und im<br />

<strong>Das</strong> Laufer Winterkino des Kunstde.<br />

Bildimpressionen schuf, in denen ServiceCenter der Pegnitz-Zeitung, und Kulturvereins Arteschock e.V.<br />

sich die Farben der Jahreszeiten Nürnberger Str. 19, 91207 Lauf, Tel. 09123/175-150 zeigt „Evet – ich will“, eine turbu­<br />

widerspiegeln, dichtete Sabine<br />

Neunkirchen am Sand: Neunlente und herrlich politisch unkor­<br />

Raile dazu passende Zeilen volkirchener<br />

Krippenweg. An insgerekte deutsch­türkische Geschichte<br />

ler Lebensfreude und Weisheit.<br />

samt 50 Stationen zeigen Krippen um vier Paare, vier Probleme und<br />

Die Originale sind bis zum 26.<br />

aus Deutschland, Österreich und zwei Hochzeiten. Eintritt: 7,50 Euro,<br />

Januar 2013, jeweils während der<br />

Italien sowie Mallorca, Peru, den ermäßigt: 6,50 Euro. ***<br />

Öffnungszeiten der Stadtbücherei,<br />

Philippinen, Papua Neuguinea<br />

zu sehen.<br />

und China das weihnachtliche Donnerstag 3.1.<br />

Geschehen in den unterschiedlichs­<br />

SCHÖNE<br />

AUSSICHTEN<br />

fotogra ert<br />

von Michaela Moritz<br />

12 Postkarten mit Motiven aus Lauf<br />

und Umgebung als Jahreszyklus, im<br />

hübschen Geschenkkarton für nur<br />

4,80 €<br />

Erhältlich im Buchhandel und<br />

im ServiceCenter der<br />

Lauf, Industriemuseum, Sichartstr. ten Kulturkreisen. Zentrum und 15.00 Uhr, Dehnberger Hof Theater:<br />

Pegnitz-Zeitung,<br />

5 – 35: „Aug in Aug mit 1000 Ausgangspunkt des drei Kilometer <strong>Das</strong> Laufer Winterkino des Kunst­ Nürnberger Str. 19, 91207 Lauf,<br />

Tieren. Die Entdeckung der langen Rundweges ist die Dorfwiese und Kulturvereins Arteschock e.V. Tel. 09123/175-150<br />

Tierwelt im 19. Jahrhundert.“ an der Bahnhofstraße gegenüber zeigt „Pommes Essen“, eine im<br />

Auf den Spuren fränkischer der Sparkasse. Der Krippenweg ist wahrsten Sinne des Wortes def­<br />

Tierforscher des 19. Jahrhunderts vom 1. Dezember 2012 bis 6. Januar tige Komödie um den ungleichen<br />

zeigt die neue Ausstellung im 2013 von 8.00 Uhr bis 21.00 Uhr zu Konkurrenzkampf von Schwester<br />

Industriemuseum u.a. Arbeiten sehen; jeden Sonn- und Feiertag und Bruder bzw. Pommes­Bude<br />

von Johann Baptist von Spix werden um 15.00 Uhr Führungen<br />

sowie Studien des „Vogelpfarrers“ angeboten. Zusätzlich kann in der<br />

Andreas Johannes Jäckel und des Adventszeit, jeweils samstags und<br />

vs. Fast­Food­Kette im Ruhrgebiet.<br />

Mit Anneke Kim Sarnau (Polizeiruf<br />

110) SMUDO (Fanta 4), Thekla<br />

Carola Wied und Starkoch Stefan<br />

Marquard. Eintritt: 5,00 Euro. ***<br />

20.00 Uhr, Dehnberger Hof Theater:<br />

<strong>Das</strong> Laufer Winterkino des Kunst­<br />

Ellas Kolumne<br />

und Kulturvereins Arteschock e.V.<br />

zeigt „Ein Tick anders“, eine schräge<br />

Komödie um eine schrullige<br />

mittlerweile meine allerbeste Freundin. Wenn’s<br />

noch mehr schneit, muss ich allerdings aufpassen,<br />

denn irgendwann isse weg …dann hat der<br />

Schnee den Zwerg verschluckt!<br />

Familie und ein Mädchen mit dem<br />

Tourette­Syndrom – Inklusion mal<br />

anders! Eintritt: 7,50 Euro, ermäßigt:<br />

6,50 Euro. ***<br />

Freitag 4.1.<br />

Jetzt bin ich also schon ein Jahr alt und es ist<br />

fast ein Jahr her, dass mich meine Chefs aus<br />

dem Tierheim geholt haben (der Tiertransport<br />

aus Ungarn, ihr erinnert euch?). Seit drei Monaten<br />

ist meine kleine Freundin bei mir und mein<br />

alter grantiger Freund Hobbit hält mit seinen 15<br />

Jahren auch noch ganz erstaunlich gut mit. Ich<br />

durfte das Meer kennenlernen, feststellen, dass<br />

nicht alle Pferde freundlich zu mir sind, und dass<br />

Frauchen ganz schön böse auf mich ist, wenn ich<br />

anfange, das Haus umzudekorieren, indem ich<br />

Möbel und andere Einrichtungsgegenstände wie<br />

Türen oder Treppen fresse.<br />

Ferner habe ich lernen müssen, dass nicht alle<br />

Artgenossen so entspannt sind wie ich und<br />

teilweise ganz schön garstig reagieren – gut, ich<br />

hab den Charme einer Dampfwalze und bin vielleicht<br />

etwas stürmisch, aber das ist doch noch<br />

lange kein Grund, gleich loszuschnappen!<br />

Und ich hab einen großen Wunsch für 2013 an<br />

alle Dosenöffner in Lauf – sammelt doch bitte<br />

die Hinterlassenschaften meiner Artgenossen auf<br />

und entsorgt sie, unser Frauchen macht das auch<br />

– darüber freuen sich alle!<br />

Nochmals alles, alles Gute für 2013<br />

Wuff – Eure Ella<br />

15.00 Uhr, Dehnberger Hof Theater:<br />

<strong>Das</strong> Laufer Winterkino des Kunstund<br />

Kulturvereins Arteschock e.V.<br />

zeigt „Die Farbe der Milch“, einen<br />

hinreißend gespielten und wunderschön<br />

gefilmten norwegischen<br />

Jugendfilm über die pubertären<br />

Nöte einer Zwölfjährigen. Ein Film<br />

für Mütter und Töchter – und Väter<br />

und Söhne! Eintritt: 5,00 Euro. ***<br />

20.00 Uhr, Dehnberger Hof Theater:<br />

<strong>Das</strong> Laufer Winterkino des Kunstund<br />

Kulturvereins Arteschock e.V.<br />

zeigt „Almanya – Willkommen<br />

in Deutschland“, eine fröhlichherzliche<br />

Multikultikomödie um<br />

einen türkisch­deutschen Familienverband,<br />

der auf die Probe gestellt<br />

wird, als der Patriarch in die<br />

Türkei zurück will. Eintritt: 7,50<br />

Euro, ermäßigt: 6,50 Euro. ***<br />

Samstag 5.1.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

durch die Höll zur Reichelschen


Schleifmühle und weiter zum<br />

Wenzelschloss. Nach einer<br />

Besichtigung des Wappensaals<br />

führt der Weg unter anderem<br />

über das Glockengießerspital auf<br />

den historischen Marktplatz, und<br />

auch für einen kurzen Blick in die<br />

Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />

Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />

die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />

Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />

3 Euro (für Kinder unter 14<br />

Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />

eine Anmeldung ist nur für<br />

Gruppenführungen ab zehn<br />

Personen notwendig (Kontakt:<br />

Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />

15.00 Uhr, Dehnberger Hof Theater:<br />

<strong>Das</strong> Laufer Winterkino des Kunstund<br />

Kulturvereins Arteschock<br />

e.V. zeigt „Schatzritter“, ein<br />

Jugendabenteuer um vier Freunde<br />

auf der Suche nach dem legendären<br />

Schatz der Meerjungfrau<br />

Melusina. Indiana Jones für Kinder!<br />

Eintritt: 5,00 Euro. ***<br />

18.00 Uhr, Dehnberger Hof Theater:<br />

<strong>Das</strong> Laufer Winterkino des Kunstund<br />

Kulturvereins Arteschock e.V.<br />

zeigt „Die Meister – Als unser<br />

Club noch ruhmreich war“,<br />

einen Film über drei ehemalige<br />

Meisterspieler des 1. FC Nürnberg –<br />

Anekdoten, Analysen und Berichte<br />

aus einer Zeit, als der FCN noch<br />

eine der ersten Fußballadressen<br />

Deutschlands war und der FC<br />

Bayern noch nichts zu melden<br />

hatte. Eintritt: 5,00 Euro. ***<br />

Montag 7.1.<br />

14.30 Uhr, Lauf, Hämmernplatz 4,<br />

Begegnungsstätte der AWO: SPD-<br />

60plus – „<strong>Das</strong> Neueste aus Lauf“.<br />

Stadtrat Frank Ittner, Vorsitzender<br />

der Laufer SPD­Stadtratsfraktion,<br />

berichtet aus der aktuellen<br />

Stadtratsarbeit und diskutiert mit<br />

uns.<br />

Samstag 12.1.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

durch die Höll zur Reichelschen<br />

Schleifmühle und weiter zum<br />

Franken-Mütze<br />

Franken<br />

NEU!<br />

Shop<br />

nur je 9,90 €<br />

Diesen Artikel und viele andere finden Sie<br />

im ServiceCenter der<br />

Tel. 09123/175-150<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

Die Gewinnerin des großen<br />

Mit.-Adventsrätsels<br />

Nicole Ringelmann (Mitte) aus Lauf kann sich freuen: Sie ist die Gewinnerin<br />

des ersten Preises (fünf Übernachtungen im Schlossberghof Marzoll<br />

in Bad Reichenhall für zwei Personen), hier im Bild mit Verleger Lambert<br />

Herrmann und der Leiterin der Anzeigenwerbung, Christiane Zitzmann.<br />

Alle weiteren Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt und können ihre<br />

Gewinne bei der Pegnitz-Zeitung in Empfang nehmen.<br />

NEU:<br />

Jetzt mit separatem<br />

Event- und Tagungsraum<br />

(für bis zu 50 personen) z.B. für Familienfeiern oder<br />

andere Veranstaltungen (nähere informationen auf unserer internetseite).<br />

Wir wünschen allen ein gesundes und erfolgreiches 2013!<br />

Estiatorio Symposion<br />

Feine griechische spezialitäten<br />

hersbrucker straße 30, lauf, tel. 09123/136 60, www.estiatorio-symposion.de<br />

Wenzelschloss. Nach einer<br />

Besichtigung des Wappensaals<br />

führt der Weg unter anderem<br />

über das Glockengießerspital auf<br />

den historischen Marktplatz, und<br />

auch für einen kurzen Blick in die<br />

Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />

Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />

die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />

Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />

3 Euro (für Kinder unter 14<br />

Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />

eine Anmeldung ist nur für<br />

Gruppenführungen ab zehn<br />

Personen notwendig (Kontakt:<br />

Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />

20.00 Uhr, Lauf, JUZ, Weigmannstr.<br />

27: 12. Laufer Poetry Slam Dichterwettkampf.<br />

Jeder, der eigene<br />

Texte schreibt und sich rechtzeitig<br />

unter Tel. 0160/941 965 97<br />

anmeldet, darf mitmachen. Autoren,<br />

Lyriker, Stand­up­Comedians,<br />

Songwriter und Performance­<br />

Literaten aller Altersklassen stehen<br />

in einem nicht ernst gemeinten<br />

Wettstreit um die besten Texte;<br />

das Publikum kürt schließlich<br />

den Sieger. Mit dabei sind dieses<br />

Mal Silvester Klement aus<br />

Berlin, Oberpfalz­Meister Christoph<br />

Schwarzfischer aus Regensburg,<br />

Paul Fejfar aus Flensburg, Mario<br />

Henn aus Ludwigshafen und der<br />

Hannoveraner Liedermacher Kai<br />

Olaf. Moderiert wird der Abend von<br />

Michael Jakob. Einlass ab 19.00<br />

Uhr; Eintritt: 5 Euro, ermäßigt: 3<br />

Euro. Weitere Informationen gibt<br />

es im Internet unter: www.frankenslam.de<br />

und www.michaeljakob.<br />

de.<br />

Sonntag 13.1.<br />

11.00 Uhr, Lauf, Sparkassensaal,<br />

Saarstr. 9: Neujahrsmatinee mit<br />

Alexander Herzog. Begleitet<br />

von Paul Sturm am Klavier präsentiert<br />

der Tenor ein Potpourri<br />

der schönsten und bekanntesten<br />

Lieder und Arien aus Oper, Operette<br />

und Musical. Veranstalter: Verein<br />

Volkshochschule Lauf. Karten zum<br />

Preis von 10 Euro (ermäßigt: 5<br />

Euro) sind im Vorverkauf in der<br />

Geschäftsstelle der VHS Unteres<br />

Pegnitztal, Turnstraße 11, Tel.<br />

09123/1833­310, E­Mail info@vhsup.de<br />

erhältlich.<br />

Samstag 19.1.<br />

10.00 – 16.00 Uhr, Hersbruck,<br />

Stadthaus, Schlossplatz 4a: „Mein<br />

Recht im Ehrenamt“ – ein Seminar<br />

mit dem Rechtsanwalt Bernd<br />

Jaquemoth. Die Veranstaltung<br />

gibt einen Überblick über die<br />

(rechtlichen) Fragen, die sich bei<br />

der Vereinbarung über ein bürgerschaftliches<br />

Engagement<br />

und dessen Ausübung stellen.<br />

Dies umfasst neben Haftung,<br />

Versicherung und Steuern auch<br />

Fragen nach der Anrechnung von<br />

Aufwandsentschädigungen auf<br />

Sozialleistungen (oder Renten)<br />

bzw. solche Dinge wie Datenschutz.<br />

Kosten: 10 Euro inkl. Mittagsimbiss<br />

und Getränke. Anmeldung beim<br />

WinWin Freiwilligenzentrum<br />

Nürnberger Land, Kerstin Stocker,<br />

Fax 09123­950­7700, E­Mail<br />

k.stocker@nuernberger­land.de.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

durch die Höll zur Reichelschen<br />

Schleifmühle und weiter zum<br />

Wenzelschloss. Nach einer<br />

Besichtigung des Wappensaals<br />

führt der Weg unter anderem<br />

über das Glockengießerspital auf<br />

den historischen Marktplatz, und<br />

auch für einen kurzen Blick in die<br />

Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />

Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />

die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />

Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />

3 Euro (für Kinder unter 14<br />

Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />

eine Anmeldung ist nur für<br />

Gruppenführungen ab zehn<br />

Personen notwendig (Kontakt:<br />

Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />

19.30 Uhr, Lauf, Bertleinschule,<br />

Martin­Luther­Str. 2: „Eine Insel mit<br />

zwei Bergen“ – Neujahrskonzert<br />

des Musikvereins Lauf. Unter<br />

Leitung von Andrea Kürten lädt<br />

das Orchester auf eine musikalische<br />

Reise in ferne Länder ein<br />

Medizinische Fußpflege<br />

sehr sorgfältig und fachkundig<br />

bei Ihnen zu Hause<br />

Nina Schumann<br />

Telefon 09151 / 9 08 7128<br />

Januar 2013<br />

29


Mit <br />

– im Gepäck ein anspruchsvolles<br />

und vielfältiges Programm mit italienischer<br />

und irischer Volksmusik,<br />

Filmmelodien und klassischen<br />

Kompositionen. Eintrittskarten zum<br />

Preis von 10 Euro (bzw. 5 Euro für<br />

Kinder) sind an der Abendkasse<br />

erhältlich.<br />

Mittwoch 23.1.<br />

19.30 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />

Dehnberger Hof Theater: Henning<br />

Venske „<strong>Das</strong> wars! Wars das? –<br />

Der Jahresrückblick“ – Kabarett.<br />

Henning Venske ist eine ständig<br />

aktive Kabarett­Institution. Der<br />

Kabarett­Großmeister der älteren<br />

Generation wird das vergangene<br />

Jahr scharf analysieren und seine<br />

Beanstandungen akzentuiert und<br />

mit viel Witz auf den Punkt bringen.<br />

Venskes harte kabarettistische<br />

Attacken auf die politische und<br />

schreibende Zunft sind ebenso<br />

berühmt wie gefürchtet. **<br />

Freitag 25.1.<br />

20.00 Uhr, Lauf, JUZ, Weigmannstr.<br />

27: Kneipenquiz: „100 Fragen<br />

– 10 Kategorien – 1 Überraschungspreis“.<br />

In Teams bis zu<br />

30 Januar 2013<br />

DARK<br />

DINNER<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

Geschmack. Aussicht. Erlebnis.<br />

Sa. 19.01.2013 | Sa. 23.02.2013<br />

Weitere Informationen:<br />

www.berggasthof-am-rothenberg.de<br />

Tel: 0171 / 53 82 070 oder via Facebook<br />

Nur begrenzte Plätze verfügbar! Ticketvorverkauf:<br />

Berggasthof am Rothenberg, Am Rothenberg 1, Schnaittach | AYK Sonnenstudio,<br />

Kupfergartenstr. 14, Lauf | Benny‘s Haircut, Am Marktplatz 23, Lauf<br />

Anzeige<br />

DARK DINNER – Geschmack.<br />

Aussicht. Erlebnis.<br />

Der Berggasthof am Rothenberg in<br />

Schnaittach bietet während der Wintermonate<br />

zwei Termine für ein außergewöhnliches<br />

Abendessen. Unter<br />

dem Titel „DARK DINNER“ gibt es am<br />

19.1.2013 und 23.2.2013 zum Licht<br />

der Nacht und vor toller Aussicht bis<br />

über Nürnberg ein Genuss­Essen der<br />

besonderen Art.<br />

Koch und Inhaber Volker Birkel bereitet<br />

in der offenen Showküche ein<br />

Vier­Gänge­Menü zu, das die Gäste<br />

in angenehmer Atmosphäre mit<br />

Kaminfeuer und Weitsicht genießen<br />

dürfen. Der Gastraum ist bis auf das<br />

Licht der Nacht verdunkelt, wodurch<br />

das gustatorische Erlebnis in den<br />

Vordergrund rückt.<br />

Tickets können im Vorverkauf für<br />

40 Euro direkt beim Berggasthof<br />

am Rothenberg erworben werden.<br />

Weiterhin sind die Tickets im AYK<br />

Sonnenstudio (Kupfergartenstraße<br />

14, 91207 Lauf) und bei Benny’s<br />

Haircut (Am Marktplatz 23, 91207<br />

Lauf) verfügbar.<br />

Weitere Informationen bei Volker<br />

Birkel, Tel. 0171/5382070 oder im<br />

Internet unter: www.berggasthof­amrothenberg.de/darkdinner.html.<br />

vier Personen kann mitgeraten werden.<br />

Einlass ab 19.00 Uhr; der Eintritt<br />

ist frei. Weitere Informationen gibt<br />

es unter Tel. 09123/74011 oder im<br />

Internet unter www.juz.lauf.de.<br />

Samstag 26.1.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Von der Johanniskirche geht es<br />

durch die Höll zur Reichelschen<br />

Schleifmühle und weiter zum<br />

Wenzelschloss. Nach einer<br />

Besichtigung des Wappensaals<br />

führt der Weg unter anderem<br />

über das Glockengießerspital auf<br />

den historischen Marktplatz, und<br />

auch für einen kurzen Blick in die<br />

Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />

Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />

die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />

Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />

3 Euro (für Kinder unter 14<br />

Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />

eine Anmeldung ist nur für<br />

Gruppenführungen ab zehn<br />

Personen notwendig (Kontakt:<br />

Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />

16.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />

Dehnberger Hof Theater: „Oh, wie<br />

schön ist Panama!“ – Oper nach<br />

Janosch für die ganze Familie.<br />

Begleiten Sie Janoschs kleinen<br />

Bären und kleinen Tiger auf der<br />

Reise ins Land ihrer Träume!<br />

Eine großartige Geschichte über<br />

Freundschaft, Sehnsucht und das<br />

Glück. Für Kinder ab 5 Jahren –<br />

und natürlich auch für die ganze<br />

Familie! **<br />

Sonntag 27.1.<br />

11.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />

Dehnberger Hof Theater: „Oh, wie<br />

schön ist Panama!“ – Oper nach<br />

Janosch für die ganze Familie.<br />

Programmbeschreibung siehe<br />

Veranstaltung am 26. Januar. **<br />

14.00 – 18.00 Uhr, Lauf­Heuchling,<br />

Vereinsheim des SK Heuchling,<br />

Ostendstraße: Kinderfasching des<br />

SK Heuchling. Der Eintritt ist frei.<br />

15.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />

Dehnberger Hof Theater: „Oh, wie<br />

schön ist Panama!“ – Oper nach<br />

Janosch für die ganze Familie.<br />

Programmbeschreibung siehe<br />

Veranstaltung am 26. Januar. **<br />

Mittwoch 30.1.<br />

9.30 – 11.45 Uhr, Lauf, Evangelische<br />

Bücherei im Gemeindehaus Luitpoldstraße:<br />

„Die Fülle des heilenden<br />

Kirchenjahres“ – Poetischer<br />

Morgen mit Liane Blaser.<br />

Foto: Mode de Pol<br />

Im Rahmen ihres Vortrags führt<br />

Liane Blaser durch die Feiertage<br />

eines kompletten Jahres und<br />

erzählt über deren Ursprünge,<br />

Glaubensinhalte und Traditionen.<br />

Übungen nach Pater Anselm Grün<br />

und geistliche Musik aus verschiedenen<br />

Epochen bringen darüber<br />

hinaus manches Altbekannte in<br />

Erinnerung, bieten Raum für den<br />

Gedankenaustausch sowie die<br />

Möglichkeit, Neues zu entdecken<br />

und das Kirchenjahr mit weiteren<br />

Aspekten des Glaubenslebens<br />

wahrzunehmen. Kostenbeitrag:<br />

3,50 Euro.<br />

18.30 Uhr, Lauf, Röthenbacher Str.<br />

61, Sportgaststätte des TSV Lauf:<br />

Forum Radfahren und offener<br />

ADFC-Radlertreff. Die Dauer<br />

ist abhängig von Themen und<br />

Teilnehmern. Es werden aktuelle<br />

Themen aus dem Radverkehr im<br />

Nürnberger Land besprochen.<br />

Vorschläge gerne auch per E­Mail<br />

an thomas.loeffler@adfc­nuernberg.<br />

de. Eingeladen sind interessierte<br />

Radlerinnen und Radler. <strong>Das</strong> Treffen<br />

für Lauf findet zusammen mit dem<br />

„Forum Radfahren im Nürnberger<br />

Land“ statt.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Eine Übersicht der Veranstaltungen<br />

finden Sie auch auf unserer<br />

Internetseite www.n­land.de.<br />

12.-13. Januar<br />

Ebrachtalhalle Wachenroth<br />

Große Brautmodenschau<br />

& Hochzeitsmesse<br />

Modenschauen<br />

Sa. 12. 01.13 -18.00 Uhr und So. 13. 01.13 - 16.00 Uhr<br />

Einlass: jeweils zwei Stunden vor Beginn<br />

96193 Wachenroth<br />

www.murk.de<br />

Karten+Infos<br />

Tel.: 09548/9230-0<br />

oder: www.murk.de<br />

Direkt an der Autobahn A3 Nürnberg/Würzburg


* Teilnahme nur nach vorheriger<br />

Anmeldung bei der vhs,<br />

Turnstraße 11, Gebäude<br />

Stadtbücherei Lauf,<br />

91207 Lauf unter<br />

Tel.: 09123/1833­310<br />

** Kartenbestellungen für<br />

Veranstaltungen des Dehnberger<br />

Hof Theaters unter<br />

Tel.: 09123/954491.<br />

www.dehnbergerhoftheater.de.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

im Internet unter<br />

www.literaturtage­lauf.de.<br />

Anzeige<br />

Der 28­jährige Münchner startete im<br />

Januar 2012 zu einer unglaublichen<br />

Radreise, hat 18.000 Kilometer in<br />

sechs Monaten zurückgelegt und<br />

darüber einen Film gedreht.<br />

What a Trip – Around OZ:<br />

Mit dem E-Bike um Australien<br />

Um zu testen, ob Elektromobilität im<br />

Alltag angekommen ist, umrundete<br />

der Münchner Reisefotograf Maximilian<br />

Semsch Australien auf einem<br />

E­Bike. Der Startschuss für Maximilians<br />

neues Abenteuer fiel am 1.<br />

Januar 2012 vor dem berühmten<br />

Opera House in Sydney.<br />

Sein ehrgeiziges Ziel: auf dem National<br />

Highway 1 einmal um den Kontinent<br />

– und das in sechs Monaten!<br />

Der Fünfte Kontinent am anderen<br />

Ende der Welt ist bekannt für seine<br />

raue Natur, extreme klimatische<br />

Bedingungen und seine unendliche,<br />

menschenleere Weite.<br />

Der National Highway 1 führt rund<br />

um Australien, durch drei Zeit- und<br />

mehrere Klimazonen und ist der<br />

längste nationale Highway der Welt.<br />

Vorbei an Melbourne folgt Maximilian<br />

dem Highway entlang der<br />

wunderschönen Great Ocean Road<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

*** Karten für das Laufer<br />

Winterkino sind im Dehnberger<br />

Hof Theater unter Tel. 09123/95<br />

44 91 und bei der Pegnitz­Zeitung<br />

erhältlich. Passend zum jeweiligen<br />

Thema gibt es an jedem Abend,<br />

eine Stunde vor Filmbeginn,<br />

kulinarische Schmankerln, die<br />

zum Preis von 5 bzw. 7 Euro<br />

vorbestellt werden können. <strong>Das</strong><br />

ausführliche Programm und weitere<br />

Informationen finden Sie im<br />

Internet unter www.arteschockwinterkino.de.<br />

What a Trip:<br />

Maximilian Semsch fährt mit dem E-Bike einmal um Australien<br />

<br />

für alle Marken<br />

Wert- und Unfallgutachten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

( <br />

nach Adelaide,<br />

durch<br />

einsame<br />

Wüstenregionen<br />

nach<br />

Perth, weiter<br />

nach Darwin,<br />

dem<br />

nördlichsten<br />

Punkt der<br />

Reise. Anschließend<br />

geht es<br />

durch die<br />

Nationalparks<br />

von<br />

Northern<br />

Territory<br />

weiter nach<br />

Queensland,<br />

die<br />

Ostküste<br />

entlang<br />

nach Brisbane<br />

und<br />

schließlich entlang der Gold Coast<br />

zurück nach Sydney.<br />

Die ca. 18.000 km lange Reiseroute<br />

bringt sowohl klimatische als auch<br />

soziale Herausforderungen mit sich<br />

und imponiert gleichzeitig mit Natur­<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

Josef Pizza Bar<br />

PIZZA<br />

PASTA<br />

SALATE<br />

Karl-Büttner-Ring 5, Lauf-Wetzendorf, Tel. 09123/9 98 03 07<br />

ÖZ: Mo.–Fr. 11–22, Sa. 15–23 Uhr, So. u. Feiertage Ruhetag<br />

schönheiten wie dem Great Barrier<br />

Reef, dem Kakadu National Park<br />

und den Whitsunday Islands. Die<br />

Route ist schon mit dem Auto ein<br />

Abenteuer – und verspricht mit dem<br />

E­Bike eine große Herausforderung<br />

– vor allem an das Material – unter<br />

Die Meisterwerkstatt<br />

Heinrich-Diehl-Straße 2 90552 Röthenbach a. d. Pegnitz<br />

www.fahrzeug-technik-maass.de<br />

Winter-Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 00 00 00 00<br />

Fr. 9 00 00<br />

Lieferservice<br />

Online-Bestellung<br />

www.josef-pizza.de<br />

Extremsituationen zu werden. (www.<br />

what­a­trip.de)<br />

Der spannende Diavortrag über<br />

den ungewöhnlichen Trip wird am<br />

23. Januar 2013 um 19.30 Uhr im<br />

KulturRaum der Pegnitz-Zeitung<br />

in Lauf, Nürnberger Str. 19 zu sehen<br />

sein.<br />

Kartenverkauf<br />

Die Karten kosten 10 Euro/8 Euro<br />

mit Zac­Rabatt und sind im Vorverkauf<br />

bei der Pegnitz­Zeitung und<br />

bei Fahrzeugtechnik Maass im<br />

Laden, Heinrich­Diehl­Str. 2 H­D­2<br />

Gewerbehöfe, 90552 Röthenbach<br />

0911/548500 zu haben.<br />

Der Röthenbacher E­Bike und<br />

Pedelec­Fachhändler hat die größte<br />

Auswahl an elektroangetriebenen<br />

Fahrrädern im Nürnberger Land.<br />

Fahrzeugtechnik Maass wird als<br />

Mitpräsentator der Veranstaltung<br />

an diesem Abend mit den neuesten<br />

2013 Modellen des E­Bike­Herstellers<br />

Haibike – mit so einem Bike war<br />

Maximilian Semsch unterwegs – vor<br />

Ort sein und alle Fragen rund um E­<br />

Bike und Pedelec beantworten.<br />

<br />

jetzt schon<br />

bei uns<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Januar 2013<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

31


Mit <br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Dr. Güllich & Döbler<br />

91207 Lauf/Pegnitz<br />

Julienstraße 3 / Eckertstraße am S-Bahnhof<br />

links der Pegnitz, 91207 Lauf<br />

Telefon 0 91 23/9 54 96, Telefax 0 91 23/1 22 51<br />

E-Mail: info@guellich-doebler.de<br />

Internet: www.guellich-doebler.de<br />

32 Januar 2013<br />

Es gibt einfachere Wege<br />

an Geld zu kommen.<br />

Recht und Finanzen<br />

Neue Gaunerei: Datenklau per Fernwartung<br />

Anzeige<br />

Die Städtischen Werke Lauf und<br />

die Stromversorgung Neunkirchen<br />

bieten bereits seit mehr als zehn<br />

Jahren ihren Kunden die Ökostrompreismodelle<br />

„Lauf energreen“ und<br />

„Neunkirchen energreen“ an. Die<br />

mit diesem Konzept erwirtschafteten<br />

Fördermittel wurden kontinuierlich<br />

in den Ausbau neuer Anlagen zur<br />

regenerativen Energieerzeugung in<br />

der Region investiert.<br />

Die bestehenden Ökostromprodukte<br />

laufen zum 31.12.2012 aus, da die<br />

ASEW (Arbeitsgemeinschaft für<br />

sparsame Energie­ und Wasserverwendung<br />

im Verband kommunaler<br />

Unternehmen) das Modell „energreen“<br />

in der bestehenden Form<br />

nicht weiterführt. Daher haben die<br />

Städtischen Werke Lauf und die<br />

Stromversorgung Neunkirchen die<br />

neuen Ökostromprodukte „natürlich<br />

lauf“ und „natürlich neunkirchen“<br />

entwickelt, die ab 1. Januar 2013<br />

verfügbar sind.<br />

0911 - 50 00 36<br />

www.euro-autopfand.de<br />

„Ich freue mich, dass wir mit der Einführung<br />

der neuen Ökostromprodukte<br />

die Kundenwünsche erfüllen und<br />

weiterhin einen wichtigen Beitrag<br />

zur Energiewende leisten können“,<br />

so Geschäftsführer Ferfers.<br />

natürlich lauf und natürlich neunkirchen<br />

– was dürfen Sie erwarten?<br />

„natürlich lauf“ und „natürlich neunkirchen“<br />

besteht zu 100 Prozent<br />

aus regenerativen Energiequellen<br />

erzeugtem Strom und ist zertifiziert<br />

nach dem Label „GSL­Gold des<br />

Grüner Strom Label e.V. (GSL)“. Diese<br />

Zertifizierung – die Höchste, die an<br />

Energieversorger verliehen werden<br />

kann – erhalten nur die Versorger,<br />

die durch einen festgelegten Betrag<br />

pro Kilowattstunde den Bau und den<br />

Betrieb von regenerativen Anlagen<br />

oder Maßnahmen zur Förderung der<br />

Energiewende unterstützen.<br />

Die neuen Produkte sind als Zuschlagsmodell<br />

gestaltet, d.h. es ist<br />

Bei unseriösen Anrufen versuchen<br />

falsche Service­Mitarbeiter, sich<br />

die vollständige Kontrolle über den<br />

heimischen Rechner zu verschaffen<br />

und dabei gleichzeitig Kasse zu<br />

machen. Die Gauner sprechen meist<br />

Englisch. Tipp der Verbraucherzentrale:<br />

einfach auflegen.<br />

Die angeblichen Service­Kräfte eines<br />

Softwareunternehmens bauen auf<br />

Unwissen und Verunsicherung.<br />

Frech behaupten sie, es gebe Störungen<br />

im heimischen Rechner.<br />

So sollen zum Beispiel Lizenzen<br />

abgelaufen sein. Deshalb sei es unabdingbar,<br />

dass sie sich von außen<br />

zuschalteten, um die Probleme zu<br />

untersuchen und zu beheben. Dazu<br />

müsse ein Fernwartungsprogramm<br />

aus dem Internet heruntergeladen<br />

und gestartet werden.<br />

Wer das macht, der erlaubt den Ganoven<br />

von außen uneingeschränkten<br />

Zugriff auf alle Funktionen des<br />

Rechners. Die Schwindler können<br />

dann nach sensiblen Daten suchen<br />

und das PC­System für ihre Interessen<br />

manipulieren.<br />

Der vermeintliche Service­Einsatz<br />

endet mit der Aufforderung, dafür<br />

einen bestimmten Geldbetrag, zum<br />

Beispiel 100 Euro, zu zahlen. Bisweilen<br />

drohen die Gauner auch an, den<br />

Computer zu sperren.<br />

Die Verbraucherzentrale empfiehlt,<br />

auf solche Anrufe nicht zu reagieren<br />

und einfach aufzulegen. Softwareunternehmen<br />

rufen nicht von sich aus<br />

an und verlangen die Freischaltung<br />

einer Fernwartung.<br />

Wer den Zugriff gestattet hat, der<br />

sollte den Rechner durch einen Experten<br />

eingehend prüfen lassen. Wer<br />

meint, dabei Opfer einer zumindest<br />

versuchten Straftat geworden zu<br />

sein, sollte bei der Polizei Anzeige<br />

erstatten.<br />

■ Horst Gögelein<br />

Steuerberater – Rechtsbeistand<br />

Wir handeln rasch<br />

und kümmern uns!<br />

■ 90571 Schwaig<br />

■ Nürnberger Straße 15<br />

■ Tel. 0911 / 50 00 33<br />

■ www.steuerberater-goegelein.de<br />

Quelle: Verbraucherzentrale<br />

Neue Ökostromprodukte der Städtischen Werke Lauf und der<br />

Stromversorgung Neunkirchen<br />

ein Zuschlag auf den Arbeitspreis<br />

des zugrunde liegenden Stromlieferungsvertrages<br />

zu leisten. Die<br />

Städtischen Werke Lauf und die<br />

Stromversorgung Neunkirchen investieren<br />

durch jede von den Kunden<br />

verbrauchte Kilowattstunde in den<br />

Ausbau neuer regionaler regenerativer<br />

Anlagen. Die verbindliche<br />

Neuanlagenförderung ist das Hauptunterscheidungsmerkmal<br />

gegenüber<br />

solchen Ökostromangeboten, bei denen<br />

die Kunden lediglich Ökostrom<br />

aus bereits bestehenden Kraftwerken<br />

erhalten.<br />

Die Höhe des Aufpreises variiert je<br />

nach Abnahmemenge. Mit einem<br />

Höchstsatz von 2,0 Ct/kWh netto<br />

ist die Aufschlagshöhe deutlich<br />

niedriger als im bisherigen Produkt<br />

– dafür erhalten die Kunden nicht<br />

nur 100 Prozent Ökostrom, sondern<br />

auch die Investitionsgarantie der<br />

Stadtwerke in neue Anlagen.<br />

Sie haben Interesse? Wenn auch<br />

Sie einen aktiven Beitrag zum Ausbau<br />

der erneuerbaren Energien vor<br />

Ort leisten möchten, wenden Sie sich<br />

bitte an die Mitarbeiter in unserem<br />

Kundenzentrum unter 09123/173 0.<br />

Wussten Sie schon?<br />

Als Ihr regionaler Versorger vor Ort<br />

unterstützen wir unsere Kunden<br />

bei der nachhaltigen Senkung Ihrer<br />

Stromkosten. Interessierte Kunden<br />

können gerne einen Termin bei unserem<br />

Energieberater Herrn Maget<br />

für eine kostenfreie Energieberatung<br />

vereinbaren.<br />

Städtische Werke Lauf und Stromversorgung<br />

Neunkirchen – regional<br />

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91207 Lauf an der Pegnitz, Telefon:<br />

09123/173­0, Telefax: 09123/173­<br />

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http://www.svn.lauf.de, E­Mail: info@<br />

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Schaden in oder am Haus:<br />

Welche Versicherung zahlt?<br />

Ein Brand in der Küche, Wände und<br />

Decke verrußt, Kunststofffenster<br />

geschmolzen, Fußboden und Einbauküche<br />

ruiniert: Welcher Versicherungskunde<br />

möchte in so einem<br />

Fall lange überlegen, wem er den<br />

Schaden melden muss? Kommt nun<br />

seine Wohngebäude­ oder seine<br />

Hausratversicherung dafür auf? Die<br />

Lösung ist ein Schutzpaket bei ein<br />

und demselben Anbieter, das aufeinander<br />

abgestimmte Versicherungen<br />

für Wohngebäude und Hausrat<br />

enthält. Zusätzlich kann man<br />

sich noch gegen die Folgen von<br />

Elementarschäden absichern und<br />

einen Schutzbrief einschließen, mit<br />

dem man Anspruch auf bestimmte<br />

Notfallleistungen hat. Einen solchen<br />

Komplettschutz für das ganze Zuhause<br />

aus einer Hand ist deshalb<br />

ratsam.<br />

Im Fall des Küchenbrandes wird der<br />

geschädigte Kunde beide Versicherer<br />

– für Wohngebäude und für Hausrat<br />

– informieren und die Sachverständigen<br />

beider Seiten werden die<br />

Recht und Finanzen<br />

Schäden fachgerecht begutachten.<br />

Dennoch hat der Kunde Glück, wenn<br />

die Versicherer den Schaden schnell<br />

und einvernehmlich regulieren können.<br />

Denn häufig gibt es Abgrenzungsschwierigkeiten.<br />

So könnte<br />

eine Einbauküche sowohl über die<br />

Wohngebäude­ als auch über die<br />

Hausratversicherung versichert sein.<br />

Nicht selten wird erst vor Gericht<br />

entschieden, wer zahlen muss. Die<br />

Einigung kostet wertvolle Zeit, in<br />

der bereits Instandsetzungsarbeiten<br />

durchgeführt werden könnten.<br />

Ein ganzheitlicher Versicherungsschutz<br />

und die Betreuung in einer<br />

Hand, unabhängig davon, ob der<br />

Schaden der Wohngebäude­ oder<br />

der Hausratversicherung zuzuordnen<br />

ist, bringt Vorteile mit sich: Der<br />

Versicherte muss den Schaden nur<br />

einmal melden; er hat es lediglich<br />

mit einem einzigen Ansprechpartner<br />

bzw. Sachverständigen zu tun; die<br />

Entschädigung wird schneller gezahlt<br />

und der Schaden kann früher<br />

repariert werden. Besonders wichtig<br />

beim Vertragsabschluss: Der Kunde<br />

sollte beide Versicherungen mit<br />

Unterversicherungsverzicht abschließen.<br />

Damit ist er auf der sicheren<br />

Seite, wenn es um die Entschädigungsleistungen<br />

geht.<br />

Ein kompaktes Schutzpaket, wie es<br />

die Mecklenburgische anbietet, kann<br />

eine Wohngebäude­ und Hausratversicherung,<br />

ergänzt um eine Versicherung<br />

gegen Elementarrisiken wie<br />

zum Beispiel Überschwemmung und<br />

Erdrutsch, sowie einen Haus­ und<br />

Wohnungsschutzbrief umfassen. Mit<br />

dem Schutzbrief kann sich der Versicherte<br />

Tag und Nacht telefonisch<br />

an einen Notfalldienst wenden, der<br />

schnell und unbürokratisch Hilfe<br />

organisiert und auch die Kosten<br />

übernimmt, zum Beispiel für Schlüsseldienst,<br />

Rohrreinigungsservice<br />

oder Notheizung.<br />

Quelle: Mecklenburgische<br />

Versicherungsgruppe,<br />

Generalvertretung Gerhard List, Lauf.<br />

Pressemitteilung der Wüstenrot & Württembergische AG<br />

Kosten für Winterdienst absetzbar Steuerförderung. Dies gelte zumindest<br />

dann, wenn eine Dienstleistung,<br />

die auf dem Grundstück selbst als<br />

Kosten, die einem Anlieger entstehen,<br />

weil er seinen Räum­ und<br />

Streupflichten bei Schnee und Glatteis<br />

auf den öffentlichen Gehwegen<br />

vor seinem Haus nachkommt, sind<br />

steuerlich absetzbar.<br />

Die Erfüllung dieser Pflichten gehört<br />

zu den haushaltsnahen Dienstleistungen,<br />

für die bis zu 4.000 Euro<br />

von der Steuerschuld abgezogen<br />

werden können. Auf ein entsprechendes<br />

Urteil des Finanzgerichts<br />

Berlin­Brandenburg vom 23.08.2012<br />

(Az.: 13 K 13287/10) weist die Wüstenrot<br />

Bausparkasse, eine Tochter<br />

des Vorsorge­Spezialisten Wüstenrot<br />

& Württembergische, hin.<br />

Foto: © RainerSturm/pixelio<br />

<strong>Das</strong> zuständige Finanzamt hatte den<br />

Abzug der Schneeräumungskosten<br />

von der Steuerschuld abgelehnt. Es<br />

verwies dabei auf ein Anwendungsschreiben<br />

des Bundesministeriums<br />

der Finanzen. Danach sind bei<br />

Dienstleistungen, die sowohl auf<br />

öffentlichem Gelände als auch auf<br />

Privatgelände erbracht werden – wie<br />

zum Beispiel der Winterdienst – nur<br />

die Aufwendungen absetzbar, die<br />

auf das Privatgelände entfallen.<br />

Die Kosten des Klägers bezogen sich<br />

auf öffentliche Gehwege vor seinem<br />

Grundstück. <strong>Das</strong> Finanzgericht sieht<br />

die Grenze des privaten Grundstücks<br />

jedoch nicht als Grenze auch der<br />

Wir versichern Bayern.<br />

Versicherungs-Check?<br />

Wir helfen Ihnen<br />

gern beim Ausmisten.<br />

Wir helfen Ihnen, Ihre Verträge<br />

und Beiträge zu optimieren und<br />

prüfen Ihren Versicherungsschutz<br />

professionell und ganz individuell.<br />

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Wir beraten Sie gern.<br />

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rechtlichen Verpflichtung erbracht<br />

werden müsse. Eine Revision zum<br />

Bundesfinanzhof wurde zugelassen.<br />

haushaltsnah zu berücksichtigen<br />

Quelle: Wüstenrot &<br />

wäre, Iannelli_Weihnachten_2012_92x110_- aufgrund einer öffentlich­ 10.12.12 11:54 Württembergische Seite 1 AG<br />

Ein gesundes neues Jahr<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein glückliches,<br />

gesundes und erfolgreiches Jahr 2013.<br />

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jederzeit flexibel bleiben. Sprechen Sie uns an – wir beraten<br />

Sie gerne.<br />

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Januar 2013<br />

33


Mit <br />

Eine schicke Eingangstür ist<br />

die Visitenkarte eines Hauses.<br />

Diese Erkenntnis hat sich in<br />

den letzten Jahren durchgesetzt.<br />

Nach Jahrzehnten, in denen<br />

die Funktionalität an oberster<br />

Stelle stand und mancher<br />

Eingang eher lieblos mit einer<br />

Zwecktür ausgestattet wurden,<br />

stechen Haustüren heute wieder<br />

ins Auge.<br />

Was die Dänen und Schweden<br />

schon längst vormachen, hält<br />

auch hier zu Lande Einzug:<br />

Haustüren, die in punkto Farbe<br />

und Design echte Hingucker<br />

sind. Türen zum Verlieben, die<br />

mit Farbe, Glas, Aluminium und<br />

Edelstahlelementen spielen<br />

und so dem Eigenheim einen<br />

individuellen Charakter verleihen.<br />

Doch welche Tür eignet sich für<br />

welches Haus? Und welche Kriterien<br />

muss eine Tür unbedingt<br />

erfüllen? Fragen, denen das aktuelle<br />

<strong>MIT</strong> Interview nach geht.<br />

Ganz klar, Martin Schwarz´ Herz<br />

hängt am Holz. Kein Wunder,<br />

ist er doch Schreinermeister mit<br />

Leib und Seele und als solcher<br />

seinem Werkstoff mit Liebe zugetan.<br />

„So eine Holztür, die hat schon<br />

einen besonderen Klang, wenn<br />

sie ins Schloss fällt“, meint der<br />

Bachgasse 20<br />

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34 Januar 2013<br />

Immobilien, Heim und Garten<br />

Moderne Haustüren gibt es für jeden Geschmack und Geldbeutel<br />

Blickfang mit individuellem Charakter<br />

Mitarbeiter der Schreinerei Wölfel<br />

in Lauf­Neunhof, die sich<br />

auf die Produktion hochwertiger<br />

Holztüren spezialisiert hat. Dabei<br />

haben die mit denen aus so<br />

manchem Altbau heute nicht<br />

mehr viel gemein. Nicht nur die<br />

Türstärke ist dicker, auch die<br />

Qualität des gesamten Türblattes<br />

entspricht modernsten Anforderungen.<br />

Mit Lasur gegen das Wetter<br />

Waren Holztüren früher noch<br />

meist komplett aus Holz und somit<br />

witterungsanfällig und pflegebedürftig,<br />

verfügen sie heute<br />

über einen Kunststoffkern, der<br />

für gute Dämmwerte sorgt. Um<br />

diesen herum werden mit Metall<br />

verstärkte Sperrhölzer aufgebracht<br />

bevor die Tür ein Furnier<br />

aus Hartholz, meist Eiche, erhält.<br />

Eine solche Tür, vor allem wenn<br />

sie mit Wetterschutzlasur behandelt<br />

ist, bleibt laut Martin<br />

Schwarz über viele Jahre hinweg<br />

schön. Vorbei die Zeiten,<br />

als es alljährlich im Frühjahr<br />

ans große Streichen ging, „nur<br />

Liebhaber verzichten auf den<br />

Wetterschutz und nehmen nur<br />

eine Dünnschichtlasur, aber<br />

die wissen dann auch, worauf<br />

sie sich einlassen“, so Schwarz<br />

schmunzelnd.<br />

www.galla-dachdeckerei.de<br />

<strong>Das</strong> Schöne an der Holztür sei,<br />

dass eine komplett individuelle<br />

Gestaltung komplett möglich sei,<br />

„außen Eiche, innen Buche oder<br />

ein anderes Holz, alles kein Problem“,<br />

so Schwarz. Auch bei den<br />

Lasuren biete sich eine breite<br />

Farbpalette. Dabei seien Holztüren<br />

nicht nur für alte Häuser<br />

geeignet, sondern auch für Neubauten,<br />

„kombiniert mit Edelstahl<br />

oder als Holz-Aluminiumversion<br />

sehen sie sehr modern und<br />

schick aus“, sagt der Experte, „da<br />

wir stets Maß nehmen, können<br />

wir unsere Türen an jeden Eingang<br />

anpassen“.<br />

Aluminium ist pflegeleicht<br />

<strong>Das</strong> bestätigt auch Werner<br />

Greissinger von Hoveba aus<br />

Weigendorf, die vor allem Kunststoff-<br />

und Aluminiumtüren im<br />

Sortiment haben. „Wir bieten<br />

Türen für jedes Haus“, sagt der<br />

Türenfachmann, bei dem der<br />

Trend in den letzten Jahren klar<br />

in Richtung Türen aus Aluminium<br />

geht. „ Sie sind pflegeleicht<br />

und wartungsfrei“.<br />

<strong>Das</strong> Mit.-I<br />

Auch hier<br />

seien die<br />

Zeiten, als<br />

Alutüren<br />

noch als<br />

Kältebrücken<br />

galten,<br />

längst vorbei.<br />

„Durch die<br />

thermische<br />

Trennung der<br />

einzelnen<br />

Schichten isolieren diese heute<br />

hervorragend“, so der Experte.<br />

Dabei sei eine Türstärke von etwa<br />

70 Millimeter das Minimum,<br />

besser seien 90 Millimeter, „das<br />

merkt man der Tür an, wenn<br />

man die in der Hand hat“.<br />

Im Unterschied zu Kunststofftüren<br />

sei die Auswahlmöglichkeit<br />

bei Aluminiumtüren deutlich<br />

größer, „nahezu alle RAL Farben<br />

sind möglich, auch unterschiedliche<br />

Farben innen und<br />

außen“, so Werner Greissinger.<br />

Bei Kunststofftüren hingegen<br />

beschränke sich die Palette auf<br />

etwa 25 bis 30 verschiedene


nterview!<br />

Dekore, „hier<br />

muss man<br />

mehr mit den<br />

Elementen<br />

spielen“.<br />

Ob im Altbau<br />

oder Neubau,<br />

auch bei Aluminium<br />

und<br />

Fotos: www.photos.com<br />

Kunststoff Kunststoff gilt, gilt,<br />

nahezu nahezu jede<br />

Tür sei für jejeden Bau geeignet. Wie bei Martin<br />

Schwarz können sich auch<br />

Werner Greissingers Kunden die<br />

Türen individuell am Computer<br />

zusammenstellen.<br />

Eine gute Tür sollte mehrere<br />

Jahrzehnte halten, darüber<br />

sind sich die beiden Experten<br />

einig. Preise ab etwa 2500 bis<br />

3000 Euro für eine Holztür,<br />

3000- 3500 Euro für eine Alutür<br />

oder eine Holz-Alukombination<br />

und 2500 Euro für eine gute<br />

Kunststofftür müsse man dabei<br />

rechnen.<br />

Darunter gibt es in der Regel nur<br />

abgespeckte Versionen. Auch<br />

Immobilien, Heim und Garten<br />

Glas/Edelstahldekore<br />

sowie Griffe und das<br />

Schloss spielen in den<br />

Preis mit hinein. Eine<br />

Dreifachverriegelung<br />

solle es aus Sicherheitsgründen<br />

schon sein,<br />

empfehlen die Experten,<br />

wer mehr wünsche,<br />

bekomme natürlich<br />

auch das, „aber dreifach<br />

reicht aus“, meint Martin<br />

Schwarz.<br />

Schlosssysteme mit<br />

Pfiff<br />

Auch bei den Schlosssystemen<br />

ist die Zukunft bei<br />

den Türherstellern längst<br />

angekommen. Automatische<br />

Verriegelungen<br />

liegen im Trend und wer<br />

es futuristisch mag, kann<br />

auch schon Systeme mit<br />

Fingerabdruck oder Handysteuerung<br />

bekommen,<br />

alles nur eine Frage des<br />

Preises.<br />

Doch es gibt natürlich<br />

auch die Liebhaber, die<br />

ein altes Haus umbauen<br />

und sich von ihrer<br />

alten Eingangstür partout nicht<br />

trennen wollen, weil sie seit<br />

Jahrzehnten den Charakter des<br />

Hauses bestimmt. Hier gibt es<br />

mittlerweile Techniken, solche alten<br />

Türen­ meist sind sie ja aus<br />

Holz­ zu restaurieren.<br />

Wer das vorhat, weiß Martin<br />

Schwarz, muss dafür allerdings<br />

fast so viel hinlegen, wie für eine<br />

neue Tür­ und hat trotzdem im<br />

Kern ein altes Stück.<br />

Isabel Krieger<br />

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Januar 2013<br />

35


Mit <br />

Regelung<br />

der Müllabfuhr<br />

bei Straßenbaumaßnahmen<br />

Können Müllfahrzeuge aufgrund von Baustellen<br />

bestimmte Straßen nicht anfahren, so erfolgt dort<br />

laut Mitteilung des Landratsamtes Nürn berger Land<br />

auch keine Entleerung der Müll gefäße. Nach<br />

§ 18 Abs. 6 der Abfallwirtschafts satzung sind<br />

die Müllgefäße in einem solchen Fall von den<br />

Bürgerinnen und Bürgern selbst zur nächsten vom<br />

Abfuhrfahrzeug erreichbaren Stelle zu bringen.<br />

<strong>Das</strong> ist Komfort!<br />

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aller Handwerkerleistungen.<br />

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Hinweise:<br />

Bei der Sammelaktion bzw. an den<br />

Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen a.<br />

S. werden kostenlos nur saubere (besenreine)<br />

Siloabdeckplanen und Rundballenfolien aus der<br />

Landwirtschaft entgegengenommen.<br />

An den Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen<br />

a. S. können diese Folien zu den Öffnungszeiten<br />

abgegeben werden, samstags sind allerdings<br />

keine gewerblichen Anlieferungen möglich.<br />

Verschmutzte Folien, Netze von Silierballen,<br />

Heuballenpressschnüre bzw. andere Abfälle<br />

werden an den beiden Wertstoffhöfen angenommen,<br />

sind aber gebührenpflichtig.<br />

Giftmobil<br />

36 Januar 2013<br />

Service<br />

rund um<br />

die Uhr<br />

Sportplatzstraße 2 · 91367 Weißenohe<br />

Telefon 09192 - 92 91 0<br />

www.tore-porst.de<br />

Standort Datum Uhrzeit<br />

Lauf­Heuchling, Di., 29.01.12 09.00 –<br />

Parkstreifen am Friedhof 10.00 Uhr<br />

(Bergfriedstraße)<br />

Der Müllkalender<br />

2. Januar bis 1. Februar Restmüll­ Papiertonne<br />

und und<br />

Abfuhrgebiete Biotonne gelber Sack<br />

Kennbuchstabe E: Kennziffer 9:<br />

Ortsteile: Beerbach, Bullach, Dehnberg, Egelsee, Gaisreuth, Fr., 11.01. Mo., 14.01.<br />

Günthersbühl, Höflas, Hub, Neunhof, Nuschelberg, Oedenberg, Fr., 25.01.<br />

Simmelberg, Simonshofen, Tauchersreuth, Ziegelhütte<br />

Kennbuchstabe F: Kennziffer 12:<br />

Lauf: Bregenzer, Grazer, Innsbrucker, Kärntner Str., Klagenfurter, Kremser, Mi., 02.01. Mi., 23.01.<br />

Kufsteiner Weg, Linzer­, Röthenbacher Str. (von B 14 bis Wetzendorf), Salzburger­, Mo., 14.01.<br />

Steyrer­, Tiroler­, Villacher­, Westendstr., Ortsteile: Letten und Wetzendorf Mo., 28.01.<br />

Kennbuchstabe G: Kennziffer 15:<br />

Lauf: Am Brücklein, Am Hasenfeld, Am Hirschanger, Am Schwabenweiher, Do., 03.01. Mo., 21.01.<br />

Eschenauer Str. (von Am Bitterbach bis Vogelhof), Kuhnhofer Weg, Di., 15.01.<br />

Kunigundenstr. (von Beethovenstr. bis Siedlerstr.), Rehfeldstr., Schöner Blick,<br />

Siedlerstr., Vogelhofer Str., Ortsteile: Kotzenhof, Rudolfshof, Seiboldshof, Veldershof, Vogelhof<br />

Di., 29.01.<br />

Kennbuchstabe G: Kennziffer 17:<br />

Lauf: Adam-Kraft-, Ahorn-, Alb.-Schweitzer-, Alb.-Dürer-Str., Am Bitterbach, Do., 03.01. Do., 24.01.<br />

Am Galgenbühl, Am Steinkreuz, Birkenstr., Bleichgasse, <strong>Das</strong>ch-, Erbsenboden-, Di., 15.01.<br />

Erlen­, Eschenauer Str. (von Bahnlinie bis <strong>Das</strong>chstr.), Espanstr., Fliederweg,<br />

Froschleitenweg, Galgenbühl­, Garten­, Hans­Sachs­, Hardtstr., Heckenweg, Herold­,<br />

Di., 29.01.<br />

Hopfengartenstr., Kunigundenberg, Kunigundengasse, Kunigundenstr. (von Espan­ bis Beethovenstr.), Lärchen­, Lilien­, Linden­, Martin­<br />

Behaim­, Nelkenstr., Nordring, Peter­Henlein­, Peter­Vischer­, Pirckheimer­, Robert­Koch­, Röntgen­, Rosen­, Rudolfshofer Str., Schlehenweg,<br />

Siemens­, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Ortsende), Ulmenstr., Urlashöhe, Urlas­, Virchow­, Wiesenstr.<br />

Kennbuchstabe H: Kennziffer 13:<br />

Lauf: Alberti-, Altdorfer Str. (von Pegnitz bis S-Bahn), Am Schillingsanger, Sa., 05.01. Do., 17.01.<br />

Am Steg, Beer-, Berg-, Blumen-, Chr.-Döring-Str., Drahtmühlhof, Eckert-, Mi., 16.01.<br />

Eichenhain­, Friedhof­, Friedrichstr., Gerbergasse, Glasschleifhof, Hämmernplatz,<br />

Heimstättenweg, Hermannstr., Holfelderplatz, Holzgarten­, Hugo­Dietz­Str.,<br />

Mi., 30.01.<br />

Im Reis, Jergiusweg, Julienstr., Jungmühlhof, Krämerstr., Kreuzgasse, Kupfergarten­, Luisen­, Luitpoldstr., Markusweg, Mühlgasse,<br />

Ottensooser Str., Ottensooser Weg, Ottogasse, Reisgasse, Röslergasse, Röthenbacher Str. (von Hermannstr. bis B 14) Samstagstr.,<br />

Schloßplatz, Schloßstadel, Schmied­, Siebenkeesstr., Sterngasse, Stühleinshöh­, Weigmann­, Wetzendorfer Str.<br />

Kennbuchstabe H: Kennziffer 14:<br />

Lauf: Altdorfer Str. (von S-Bahn bis Industriegebiet), Am Finkenschlag, Sa., 05.01. Fr., 18.01.<br />

Bauereißweg, Bertleinstr., Blendigerweg, Chr.­Schwab­, Chr.­Treu­Str., Distler­, Mi., 16.01.<br />

Dr.­Reichold­, Dr.­Schlier­Weg, Dr.­Völker­, Fasanen­, Flur­, Georg­Scherber­,<br />

Gruber­, Gudrun­, Hagen­, Hofmann­, Industrie­, Jahn­, Kehr­, Kriemhild­,<br />

Mi., 30.01.<br />

Lindnerschmidt­, Martin­Luther­Str., Meisensteige, Nibelungen­, Oskar­Sembach­, Rebhuhn­, R.­Wagner­Str., Schönberger Weg,<br />

Siegfried­, Stieglitzstr., Stifterweg, Südring, Waldlust­, Wald­, Wodanstr.<br />

Kennbuchstabe I: Kennziffer 16:<br />

Lauf: Alter Schulhof, Altung, Am Graben, Am Haberloh, Am Schloß, Bären- Fr., 04.01. Di. 22.01.<br />

schanzstr., Bahnhofsplatz, Bahnhof­, Barth­., Beethoven­, Brahmstr., Briver Do., 17.01.<br />

Allee, Brunnenhof, Burggasse, Dachsbergstr., Falknerstr., Friedensplatz,<br />

Glockengießerstr., Händelstr., Hammergäßlein, Hammerhöhe, Hellergasse,<br />

Do., 31.01.<br />

Henry­Dunant­, Hersbrucker Str., Heuchlinger Hauptstr. (zwischen Bahn u. B 14), Höllgasse, Hüttenweg, Johannisstr., Kapellenhof,<br />

Keilerstr., Kirchenplatz, Kupferschmiedgasse, Langwiesenstr., Leßnergasse, Liszt­, Lortzingstr., Lukasgasse, Mangplatz, Marktplatz,<br />

Mauergasse, Meißenbach­, Mozart­, Nürnberger, Nyköpinger, Oberwiesenthaler, Orff­, Pegnitzstr., Plärrer, Post­., Regerstr., Saarstr.,<br />

Schlachthofplatz, Schmalzberg­, Schubert­, Schützen­, Sichart­, Siechenloh­, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Hersbrucker Str.),<br />

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Kennbuchstabe I: Kennziffer 18:<br />

Faunberg Fr., 04.01. Fr., 25.01.<br />

Ortsteile: Heuchling und Kuhnhof Do., 17.01.<br />

Do., 31.01.<br />

Kennbuchstabe K: Kennziffer 19:<br />

Ortsteile: Kohlschlaghof, Nessenmühle, Schönberg, Weigenhofen Sa., 05.01. Do., 31.01.<br />

Fr., 18.01.<br />

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des Jahres<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Samstag: Jeden Samstag<br />

von 09.00 bis 14.00 Uhr


Leben wie im eigenen Schloss<br />

Dinner im Turmzimmer<br />

(pp).- Was für ein Traum: Morgens<br />

das Turmfenster zu öffnen, die ersten<br />

Sonnenstrahlen zu genießen<br />

und den Blick rundum in die Ferne<br />

schweifen zu lassen. Erhebend,<br />

fast als wohne man im eigenen<br />

Schloss.<br />

Ob achteckig, viereckig oder rund:<br />

Türme passend zum Einfamilienhaus<br />

gibt es in allen Formen mit<br />

unterschiedlicher Ausstrahlung. Der<br />

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dagegen rustikal. Und ist der Turm<br />

gar rund, dann mutet er an wie ein<br />

verspieltes Bauwerk aus „Tausend<br />

und einer Nacht“. Märchenhaft. Vor<br />

allem dann, wenn auf der Spitze die<br />

Wetterhexe tanzt.<br />

<strong>Das</strong> Haus mit Turm erfreut sich konstanter<br />

Nachfrage. Nicht nur viele<br />

Fertighaushersteller beschäftigen<br />

sich mit den erhabenen Türmen.<br />

„Turmhäuser sind ein beliebtes<br />

Thema“, weiß Architekt Sascha Göx<br />

vom Berliner Planungsbüro Göx.<br />

„Man kann zwar nicht sagen, dass<br />

sie im Trend liegen. Aber man kann<br />

sagen, dass sie zeitlos sind.“ In den<br />

vergangenen 25 Jahren plante und<br />

baute das Familien­Unternehmen<br />

etwa 125 Turmhäuser, vor allem in<br />

den Räumen Berlin/Brandenburg<br />

und Niedersachsen/Hamburg. „Eines<br />

unserer Türmchen steht sogar in<br />

Südafrika“, lacht Göx.<br />

Die meisten Bauherren, die sich für<br />

einen Turm begeistern, entscheiden<br />

sich für einen Bau mit zwei Etagen.<br />

<strong>Das</strong> untere Stockwerk dient den<br />

Bewohnern in der Regel als Küche<br />

oder Esszimmer – für das stilvolle<br />

Dinner. <strong>Das</strong> obere Zimmer wird oft<br />

genutzt, um himmlisch zu schlafen<br />

oder romantisch zu baden. Vom Bett<br />

oder der Badewanne aus lässt sich<br />

dann fünf bis sechs Meter hoch in<br />

eine kunstvoll gestaltete Kuppel<br />

schauen – in einen Vogelschwarm<br />

oder einen Sternenhimmel zum<br />

Beispiel.<br />

Manche Bauherren sind von den<br />

schlossartigen Häusern so begeistert,<br />

dass sie sich gleich für zwei<br />

Türme entscheiden. Was lässt sich<br />

Schöner Wohnen<br />

Foto: Planungsbüro Göx<br />

damit anfangen? „Wer mehrere<br />

Türme zum Haus bauen lässt, nutzt<br />

das eine oder andere Zimmer als<br />

gemütliche Leseecke, kleine Bibliothek<br />

oder Arbeitszimmer“, berichtet<br />

Sascha Göx.<br />

Besonders reizvoll: die Möglichkeit,<br />

vom oberen Turmzimmer aus ins<br />

Freie zu treten, um das Glas Rotwein<br />

am Abend unter dem echten Sternenhimmel<br />

zu trinken und frische<br />

Luft zu tanken. Machbar wird das,<br />

wenn sich zum Beispiel unter einer<br />

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der Turmspitzen der<br />

Zugang zu einer<br />

offenen Terrasse<br />

befindet. Eine andere<br />

Möglichkeit,<br />

sich Freiraum zu<br />

verschaffen, bietet<br />

ein Balkon, der das<br />

obere Turmzimmer<br />

mit einem anderen<br />

Raum des Hauses<br />

verbindet.<br />

Fortsetzung Seite 39<br />

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Räume für Leseratten: So lassen sich Bücher zur Geltung bringen<br />

Wohin mit all den Schmökern?<br />

(pp).­ Gerade war<br />

man noch zu Hause.<br />

Doch jetzt, Sekunden<br />

später, da findet man<br />

sich im schwedischen<br />

Ystad wieder – zusammen<br />

mit Kommissar<br />

Wallander<br />

inmitten spannender<br />

Ermittlungen. Oder<br />

in Kleinasien, mit<br />

Kaiser Barbarossa auf<br />

blutigem Kreuzzug,<br />

vielleicht aber auch<br />

in der abstrusen Welt<br />

der Vampire.<br />

Ja, Bücher öffnen<br />

von jetzt auf gleich<br />

Türen in ganz andere<br />

Welten. Wen die<br />

fantasievolle Reiselust gepackt hat,<br />

den lässt sie nicht mehr los. <strong>Das</strong><br />

Resultat: Bücher über Bücher. Doch:<br />

Wohin mit all dem Lesefutter?<br />

Klar, man kann die Schmöker<br />

einfach übereinander stapeln – so<br />

lange, bis sie irgendwann gefährlich<br />

zu schwanken beginnen. Besser: Bücher<br />

integrieren und zum Bestandteil<br />

der Einrichtung machen. Noch<br />

besser: Sie richtig gut zur Geltung<br />

bringen. Zum Beispiel in Regalen<br />

und Sideboards. Die können klassisch<br />

sein – müssen sie aber nicht.<br />

An Ideen mangelt es den Designern<br />

jedenfalls nicht.<br />

Beispiele gibt es zuhauf:<br />

So erfand der in London lebende<br />

Designer Ron Arad den „Bücherwurm“<br />

– ein biegsames Regal,<br />

das sich jeder Wohnumgebung<br />

anpassen kann (www.ronarad.<br />

co.uk/1993-bookworm). Aktuell im<br />

Trend: Regale, die Bücher scheinbar<br />

schweben lassen. Möglich machen<br />

Gut sortiert<br />

Fotos: presspartners<br />

das Buchstützen, die für den Betrachter<br />

unsichtbar sind.<br />

Der Trick:<br />

Der Boden des Halters wird ins<br />

unterste Buch geschoben. Zwei<br />

kleine Winkel halten unten den<br />

Buchdeckel fest. Dann werden über<br />

dieses erste Buch weitere Werke<br />

gestapelt. (Im Internet finden sich<br />

solche Angebote unter dem Stichwort<br />

„Schwebende Bücher“.) Und für<br />

alle, die es beim Lesen gemütlich<br />

haben wollen, gibt es Regale mit integrierten<br />

Schmökersesseln genauso<br />

wie Schmökersessel mit integrierten<br />

Bücherregalen.<br />

Bücher in allen Räumen<br />

Wen die Lesesucht richtig gepackt<br />

hat, der will überall lesen – auf dem<br />

Sofa im Wohnzimmer genauso wie<br />

auf der Toilette im Bad. „Ein Raum<br />

ohne Bücher ist ein Körper ohne<br />

Seele“, wusste schon der römische<br />

Politiker und Philosoph Cicero.<br />

„Meiner Meinung nach sollten<br />

Bücher in allen Räumen stehen,<br />

(pp). – Bücher lassen sich nicht nur lesen, sie eignen sich auch zum<br />

Gestalten und Dekorieren. Je nachdem, wie sie sortiert werden, wirken<br />

sie ganz unterschiedlich im Raum. Sicher, die klassische Ordnung nach<br />

Genre und Autoren macht Sinn – für jeden, der sicher sein will, schnell<br />

das Exemplar zu finden, das er sucht. Dennoch: Tolle Effekte überraschen,<br />

wenn dieser gewohnte Weg verlassen wird. Auch so lassen sich<br />

Bücher in Regale einordnen:<br />

­ Nach Farben: Hier ein gelber Bereich, der dann von Orange zu Rot<br />

wechselt – dort der blaue Bereich, der sich in Lila­Tönen fortsetzt. Bücher,<br />

nach Farben sortiert, sind ein wahrer Blickfänger.<br />

­ Nach Größe: Bücher, nach Größe geordnet, geben einem Raum viel<br />

Ruhe. Für kleinere Bücher bietet der Handel spezielle Taschenbuch­<br />

Regale mit nur 20 Zentimetern Tiefe an.<br />

­ Horizontal: Müssen Bücher immer senkrecht nebeneinander im<br />

Regal stehen? Nein, sie können auch waagerecht ins Regal gelegt<br />

und übereinander gestapelt werden. <strong>Das</strong> wirkt unkonventionell. Hochstapler<br />

finden spezielle Regale: Zum Beispiel das Modell „Paternoster“<br />

(www.paternoster­regal.de): Der Stapel bleibt hier auch dann erhalten,<br />

wenn ein Buch von unten herausgezogen wird. Der Grund: Alle 13<br />

Zentimeter enthält das Regal einen weiteren Boden.


ausgenommen in der Speisekammer“,<br />

schreibt auch die<br />

britische Fachautorin<br />

Leslie Geddes­Brown<br />

in ihrem Buch „Räume<br />

für Menschen, die Bücher<br />

lieben“ (Deutsche<br />

Verlags-Anstalt 2010,<br />

29,95 Euro).<br />

„Jeder Wohnraum<br />

braucht seine Portion<br />

Bücher, die man flink<br />

aus dem Regal ziehen<br />

oder vom Beistelltisch<br />

nehmen kann, um darin<br />

zu lesen oder zu blättern.“ Schließlich<br />

wisse man nie, wann man etwas<br />

Fortsetzung von Seite 39<br />

Dinner im Turmzimmer<br />

Foto: Radtke Bau<br />

Die Romantik, die Turmhäuser ausstrahlen,<br />

spricht genauso kinderlose<br />

Paare wie junge Familien an. „Auch<br />

viele Senioren erfüllen sich ihren<br />

Traum vom kleinen Schloss“, berichtet<br />

Göx. Angst vor Treppen haben<br />

sie nicht.<br />

Denn auch das gibt es: Wer im Alter<br />

nicht zu viele Stufen erklimmen<br />

möchte, lässt sich den ein­ oder<br />

zweigeschossigen Turm zum Bungalow<br />

bauen. Göx: „Die Treppe wird<br />

fast nie in den Turm hinein gebaut.<br />

Dafür ist der Innenraum zu schade.“<br />

nachschlagen müsse.<br />

„Außerdem haben<br />

Bücher einfach Suchtpotential:<br />

Betroffene kommen<br />

keinen Tag ohne<br />

Lesestoff aus.“<br />

Praktisch ist es, das<br />

Genre den Räumen<br />

anzupassen. „Für das<br />

Wohn­ und Schlafzimmer<br />

eignen sich Bücher,<br />

die dem Vergnügen<br />

dienen“, findet Leslie Geddes­Brown.<br />

„Kurzgeschichten, die man an einem<br />

Abend problemlos liest, gehören ins<br />

Gästezimmer, prächtige Bildbände<br />

zum Blättern auf einen Beistelltisch<br />

ins Wohnzimmer.<br />

Kuriositäten wie Winnie Puh in<br />

lateinischer Sprache, ein Konversationslexikon<br />

von 1880 und dicke<br />

Schinken in Dunkelrot, die perfekt<br />

zur Einrichtung passen, eignen sich<br />

für das Esszimmer.“ Klar, dass Kochbücher<br />

in die Küche gehören. Und<br />

was wird im Bad gelesen? Comics,<br />

Horoskope, Hobby­Zeitschriften.<br />

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Bücher sind nicht nur interessant –<br />

sie machen auch Räume interessant.<br />

Manche Buchumschläge muten wie<br />

Kunstwerke an. Warum sie also in<br />

Schränken verstecken? Romane,<br />

Bildbände und Ausstellungskataloge<br />

mit schönen Covern lassen sich<br />

stattdessen wirkungsvoll auf einem<br />

alten Tellerbord vom Flohmarkt<br />

ausstellen – oder auf einer schönen<br />

Vitrine platzieren.<br />

Eine gute Beleuchtung setzt Bücher<br />

zusätzlich in Szene. Dafür eignen<br />

sich vor allem LED­Lampen, weil sie<br />

nicht warm werden – und dem Papier<br />

daher nicht schaden.<br />

Prima, wenn am Abend alle Bücher<br />

gleichermaßen angestrahlt werden<br />

– so dass sich findet, wonach die<br />

Leselust begehrt.<br />

„Die Leselotte“<br />

Dann lässt sich zielsicher der gewünschte<br />

Schmöker aus dem Regal<br />

ziehen, bevor es ins Bett geht – mit<br />

der Leselotte, versteht sich. Die Leselotte<br />

ist ein Kissen, an das jedes<br />

Buch mit einem Klettband geheftet<br />

werden kann.<br />

Entscheidend für die Wirkung des<br />

Hauses ist das Grundstück. „Auf<br />

einem Eckgrundstück kommt ein<br />

Turm besonders gut zur Geltung“,<br />

weiß Hans­Joachim Gerhardt, Bauherrenberater<br />

bei dem Hamelner<br />

Hersteller „Meisterstück­Haus“. Göx:<br />

„Ein Turmhaus benötigt Platz, um<br />

seine Wirkung zu entfalten.“<br />

Auch die Fenster beeinflussen den<br />

Charme eines Turmes. Denn: Was<br />

wäre ein Turm ohne die Möglichkeit,<br />

in alle Richtungen zu schauen?<br />

Besonders stilvoll: bodentiefe Rundbogen­<br />

und Sprossenfenster. „Wie<br />

schön, von hier aus in die Ferne zu<br />

schauen, vielleicht sogar Rehe oder<br />

andere Tiere beobachten zu können“,<br />

schwärmt der Architekt.<br />

Je nachdem, wie das Kissen geknautscht<br />

wird, bringt es das Buch<br />

in die richtige Position – gleichgültig,<br />

ob in Seiten­, Schräg­ oder Bauchlage<br />

gelesen wird (www.leselotte.com).<br />

Sigrid Schulze<br />

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Aquarelle in Pastelltönen - Kunst<br />

kennt viele Formen. Um einen bestimmten<br />

Wohnbereich in Szene zu<br />

setzen, sind Bilder besonders geeignet.<br />

Richtig platziert, ziehen sie die<br />

Blicke auf sich, ohne einen Raum zu<br />

erdrücken oder zu dominant zu wirken.<br />

Doch Bilder mit künstlerischem<br />

Anspruch, die dazu dem persönlichen<br />

Geschmack entsprechen,<br />

sind nicht leicht zu finden. In vielen<br />

Fällen sind sie auch noch sehr<br />

teuer. Eine Alternative dazu sind<br />

hochwertige Tapeten, die eine Wand<br />

aufwerten und interessante Akzente<br />

setzen. Designtapeten mit auffälligen<br />

Mustern, avantgardistischen Motiven<br />

oder in ausgefallener Umsetzung<br />

verleihen einem Raum Individualität<br />

und stehlen Möbeln und Accessoires<br />

die Show.<br />

Kunstvolle Tapeten wirken dann gut,<br />

wenn sie genügend Raum bekommen.<br />

Ein großes, lichtdurchflutetes<br />

Zimmer eignet sich daher besonders,<br />

um eine Wand bewusst in das Zentrum<br />

der Aufmerksamkeit zu stellen.<br />

Aber auch in kleineren Räumen<br />

kann man einen begrenzten Bereich<br />

durch eine originelle Tapete hervorheben,<br />

wenn Möbel und Accessoires<br />

nicht um Beachtung heischen.<br />

Ob man sich für detailreiche Raumbilder,<br />

moderne grafische Muster<br />

oder Tapeten im Metallic­Look entscheidet,<br />

hängt vom persönlichen<br />

Geschmack ab. Die restliche Einrichtung<br />

sollte sich harmonisch in das<br />

Gesamtbild, das durch die neue Tapete<br />

entsteht, einfügen. Ein Stilbruch,<br />

etwa durch klassische Akzente zu<br />

einer modernen Tapete, kann aber<br />

durchaus Spannung in einen Raum<br />

bringen.<br />

Eine umfassende Beratung ist die<br />

Basis der Renovierung. Welche Tapetenart<br />

sich für welchen Raum eignet,<br />

wie sie angebracht wird und welche<br />

Farben möglich sind, erfahren Interessierte<br />

im Fachhandel.<br />

Genauer Tapetenverlgeich<br />

möglich<br />

Hier kann man in Musterbüchern<br />

stöbern und die Tapeten genau<br />

vergleichen. Der Händler leistet Hil­


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festellung bei der Planung und Umsetzung<br />

der Renovierung. Bei manchen<br />

Herstellern sorgt das so genannte<br />

EasyUp­System dafür, dass man auch<br />

fotographisch komplexe Tapeten ohne<br />

Fachmann sauber verarbeiten kann:<br />

Der Kleber wird auf der Wand aufgetragen,<br />

die Tapetenbahn trocken angesetzt,<br />

oben und unten zugeschnitten,<br />

fertig.<br />

Fotos:<br />

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Januar 2013<br />

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Sensomotorikzentrum<br />

Dr. Belayneh Gebremariam<br />

Sportwissenschaftler,<br />

Physiotherapeut und<br />

Sportphysiotherapeut<br />

Fachdozent für Physiotherapie<br />

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Bereits seit November gibt es in<br />

Lauf die neue Fachpraxis Physiotherapie­<br />

und Sensomotorikzentrum<br />

von Dr. Belayneh Gebremariam,<br />

Sportwissenschaftler, Physio­ und<br />

Sporttherapeut und Fachdozent für<br />

Physiotherapie. Er war vorher bereits<br />

sechs Jahre in Hohenstadt und<br />

Hersbruck tätig und kann so auf<br />

eine umfangreiche Berufserfahrung<br />

zurückgreifen.<br />

In seiner eigenen, vor kurzem eröffneten<br />

Praxis in der Julienstraße in<br />

Lauf bietet Dr. Belayneh Gebremariam<br />

ein gezieltes Therapiekonzept<br />

an. Auf der Suche nach der Ursache<br />

der Beschwerden, Auffindung und<br />

Lokalisation bietet er gezielte ganzheitliche<br />

Diagnose und Befunderhebung.<br />

Sorgfältige Analyse klärt, ob<br />

die Ursache der Schmerzen bei Gelenken,<br />

Kapseln, Bändern, Muskeln<br />

oder Nerven liegt. Behandelt werden<br />

daraufhin die tieferen Schichten<br />

der Strukturen und der Muskulatur.<br />

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Ein wichtiger Schwerpunkt ist die<br />

Analyse und Korrektur statischer<br />

und dynamischer Körperhaltung<br />

aus der Sicht der Biomechanik und<br />

Sportmedizin. Bereits seit seinem<br />

Studium beschäftigt sich Dr. Belayneh<br />

Gebremariam mit der Prävention<br />

und Therapie von Fehlhaltungen<br />

und Bewegungseinschränkungen<br />

im Kindes­ und Jugendalter. Durch<br />

sein durchdachtes und individuelles<br />

Behandlungskonzept stellen sich<br />

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Amsel und Co lieben es sauber – Mit-Interview<br />

Falsche Fütterung im Winter<br />

schadet Vögeln<br />

Eine bunte Vogelschar, die<br />

sich vereint am Vogelhäuschen<br />

im Garten versammelt<br />

und sich über reiches Futter<br />

freut, lässt das Herz aufgehen.<br />

Doch bei der Winterfütterung<br />

von Amsel, Meise<br />

und Co. kann man auch<br />

einiges verkehrt machen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>MIT</strong> fragte deshalb bei<br />

Carmen Dünnewig nach,<br />

was bei der Vogelfütterung<br />

zu beachten ist. Die Diplom­<br />

Biologin ist seit 1998 beim<br />

Landesbund für Vogelschutz<br />

tätig und leitet die Geschäftsstelle<br />

Nürnberg­Fürth­<br />

Erlangen.<br />

Frau Dünnewig,<br />

Vogelhäuschen im Garten<br />

sind ein Blickfang und<br />

eine Freude, vor allem<br />

dann, wenn sie viele<br />

Gäste anlocken. Trotzdem hört<br />

man immer wieder, dass sie<br />

eigentlich nicht zu empfehlen<br />

sind. Stimmt das und wenn ja<br />

warum?<br />

Vogelhäuser, so schön sie anzusehen<br />

sind, sind nur dann gut, wenn<br />

sie täglich gereinigt werden. Denn<br />

Vögel können ins Futter koten und<br />

somit Krankheitserreger von Vogelhaus<br />

zu Vogelhaus und auch auf<br />

den Menschen übertragen.<br />

Wer sich jeden Tag Zeit nimmt und<br />

das Vogelhaus von altem Futter und<br />

Kot reinigt, kann dieses ohne weiteres<br />

aufstellen. Da das erfahrungsgemäß<br />

aber meist nicht gemacht<br />

wird, empfiehlt der Landesbund für<br />

Vogelschutz Futtersäulen, aus denen<br />

nur so viel Futter nachläuft, wie die<br />

Vögel auch fressen. Zudem können<br />

sie diese nicht verunreinigen.<br />

Wie sieht es mit Wassertränken<br />

aus? Machen die Sinn?<br />

Ja, durchaus und nicht nur im Winter.<br />

Allerdings gilt auch hier, dass<br />

sie regelmäßig – am besten täglich<br />

– kontrolliert und sauber gehalten<br />

werden müssen.<br />

Welches Futter eignet sich<br />

überhaupt zum Füttern?<br />

Es eignet sich Streufutter jeglicher<br />

Art, man sollte nur auf gute Qualität<br />

achten. Futter von minderer Qualität<br />

ist oft mit Samen von Ambrosia<br />

vermischt, eine Pflanze, die bei<br />

Menschen zu Allergien führen kann.<br />

Auf keinen Fall sollte man Reste aus<br />

der Küche füttern. Diese sind oft zu<br />

salzig.<br />

Auch keine schimmeligen Abfälle<br />

– sie mögen die Vögel genauso ungern<br />

wie wir Menschen! Man kann<br />

aber auch Rosinen oder Äpfel geben.<br />

So sieht richtige Winterfütterung aus<br />

Foto: Karin Glosser/lbv<br />

Hier muss man nur darauf achten,<br />

dass diese nicht gefroren sind.<br />

Bis wann sollte die Fütterung<br />

längstens gehen?<br />

Man sollte nur so lange füttern, wie<br />

es die Witterung vorgibt, also bei<br />

geschlossener Schneedecke oder bei<br />

Minustemperaturen. Wenn es Richtung<br />

Frühling geht, sollte man die<br />

Fütterung einstellen, weil auch die<br />

Jungvögel anderes Futter brauchen.<br />

Wie sieht es beim Spazierengehen<br />

mit Enten, Gänsen,<br />

Schwänen aus? Soll man die<br />

füttern?<br />

Ja, man kann füttern, was ja auch<br />

den Kindern viel Spaß bereitet – und<br />

nebenher lernen sie noch ein paar<br />

Wasservögel kennen. Wichtig ist,<br />

die Tiere nur an Land zu füttern, da<br />

die Futterreste das Wasser belasten<br />

können.<br />

Und es sollte nur so viel gefüttert<br />

werden, bis die Vögel satt sind.<br />

Reste, die liegen bleiben, können<br />

schimmeln und den Tieren schaden.<br />

Wenn ich beim Spaziergang ein<br />

krankes Tier finde, was soll ich<br />

unternehmen?<br />

Am besten das örtliche Veterinäramt<br />

oder das zuständige Landratsamt<br />

verständigen. Auf keinen Fall sollte<br />

man ein Tier mit nach Hause nehmen.<br />

Rezepte zum Selbermachen von Vogelfutter,<br />

weitere Infos zur Fütterung<br />

sowie Steckbriefe der wichtigsten Vögel<br />

gibt es unter www.lbv.de/fuettern.


Erste-Hilfe-Kurse des BRK<br />

Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

am Unfallort<br />

Für Führerscheinanwärter der Klassen<br />

A, A1, B, BE, L, M, und T finden<br />

folgende eintägige Kurse statt:<br />

Samstag 7. Januar, 9.00 – ca. 15.30<br />

Uhr, Samstag, 4. Februar, 9.00 – ca.<br />

15.30 Uhr. Veranstaltungsort: Rot­<br />

Kreuz­Haus, Henry­Dunant­Straße 1,<br />

91207 Lauf. Die Kursgebühr beträgt<br />

30 Euro.<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

Der zweitägige Erste­Hilfe­Kurs<br />

vermittelt neben Kenntnissen über<br />

Sofortmaßnahmen am Unfallort<br />

auch das nötige Wissen über Erste­<br />

Hilfe­Maßnahmen, z.B. bei Brüchen,<br />

Sonnenstich oder Ähnlichem. Der<br />

Kurs richtet sich an Führerschein­<br />

Gesundheit und Soziales<br />

bewerber der Klassen C, CE, D, DE,<br />

Segel­, Tauch­ oder Trainerscheinanwärter,<br />

Betriebshelfer und an alle,<br />

die in einer Notsituation schnell<br />

handeln möchten. Natürlich kann<br />

man in diesem Kurs auch sein Wissen<br />

auffrischen. Teil 1: Freitag, 25.<br />

Januar, 12.00 – 18.00 Uhr und Teil<br />

2: Samstag, 26. Januar 9.00 – 16.00<br />

Uhr. Veranstaltungsort: Rot­Kreuz­<br />

Haus, Henry­Dunant­Straße 1, 91207<br />

Lauf. Die Kursgebühr beträgt 40 Euro.<br />

Eine vorherige Anmeldung unter<br />

Tel. 09123/9403­0 ist erforderlich.<br />

Weitere Informationen zu den<br />

Kursen sowie zu anderen Kursangeboten<br />

erhalten sie ebenfalls unter<br />

dieser Nummer oder unter www.kvnl.<br />

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Mi. 20.02. um 09.30 Uhr<br />

Anmeldungen unter<br />

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oder 09123-81888<br />

und kontrollierte Ausführung der<br />

Übungen im Stand und auf der Matte<br />

unterstützt.<br />

Ruhig und entspannt<br />

Ein effektives Training wird ermöglicht,<br />

weil die Babys durch den<br />

Einbezug in die Übungen ruhig und<br />

entspannt sind. Neben dem Training<br />

der klassischen Problemzonen werden<br />

auch Übungen für den Rücken<br />

und den Beckenboden gemacht<br />

– aufbauend auf die Rückbildungskurse.<br />

Zusätzlich werden die Babys<br />

mit spielerischen Übungen gefördert<br />

und die Mutter­Kind­Bindung natürlich<br />

gestärkt.<br />

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und zudem mitreißende und effektive<br />

Möglichkeit, den Körper wieder<br />

in Form zu bringen. Wie nebenbei<br />

erfahren die Mamis auch etwas über<br />

die Entwicklung ihres Babys, knüpfen<br />

neue Kontakte und tauschen<br />

sich mit Gleichgesinnten aus.<br />

Dieses Fitnesskonzept nimmt Rücksicht<br />

auf die körperlichen Bedürfnisse<br />

der Mamis nach der Schwangerschaft<br />

und bietet Spaß für das<br />

Baby, das mit Übungen und Spielen<br />

gefördert wird.<br />

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31.01.2013 oder am Mittwoch, den<br />

20.02.2013 jeweils um 9.30 Uhr ins<br />

Tanzstudio Steinlein, Industriestr.5a<br />

in Lauf. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Sprechtage 2012<br />

der DRV Bund und der DRV Nordbayern,<br />

Auskunfts- und Beratungsstelle Nürnberg in Lauf a. d. Pegnitz,<br />

Rathaus, Urlasstraße 22, Zimmer 104<br />

Mittwoch, 9. Januar Mittwoch, 23. Januar<br />

Mittwoch, 13. Februar Mittwoch, 27. Februar<br />

jeweils von 8.30 bis 11.50 Uhr und von 13.00 bis 15.20 Uhr.<br />

Die um Auskunft und Beratung nachsuchenden Versicherten werden<br />

gebeten, ihre Versicherungsunterlagen und ihren Personalausweis/Pass<br />

mitzubringen.<br />

Für die Sprechtage ist unter Angabe der Versicherungsnummer ein Termin<br />

beim Städtischen Sozialamt, Versicherungsamt, Zimmer 105 oder<br />

unter der Telefonnummer 09123/184 – 143 zu vereinbaren.<br />

Versichertenberater<br />

Versichertenberater der DRV Bund<br />

Barth, Alfons Hämmernplatz 15 09123/988500<br />

91207 Lauf<br />

Brendl, Erich Hersbrucker Straße 4 0174/8511190<br />

91207 Lauf<br />

Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932<br />

91207 Lauf<br />

Abraham, Horst Haimendorfer Str. 35 09120/6031<br />

91227 Diepersdorf<br />

Perl, Eva Schwaiger Str. 8 0911/5074432<br />

90571 Schwaig<br />

Balk, Reiner Propsteiweg 7 09151/70245<br />

91217 Hersbruck<br />

Strömsdörfer, Uwe Max­Reger­Straße 35 09151/5995<br />

91217 Hersbruck<br />

Versichertenberater der Dt. Rentenversicherung Nordbayern<br />

Ebneth, Georg Marienbader Str. 2 09123/75704<br />

91207 Lauf<br />

Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932<br />

91207 Lauf<br />

Nürnberger, Helmut Dr.­Völker­Str. 4 09123/983996<br />

91207 Lauf<br />

Richter, Walter Arzbergweg 17 09151/3427<br />

91217 Hersbruck<br />

Knappschaftsälteste<br />

Kozak, Rita Am Kuhberg 19 09666/1423<br />

92278 Illschwang<br />

Ludwig, Horst Josef­Otto­Kolb­Str. 29 09643/1055<br />

91275 Auerbach<br />

Pfann, Manfred Roßeggerstr. 8 0171/8811960<br />

91257 Pegnitz<br />

Ambulante Pflege<br />

Koller-Team<br />

Tel. 09153/7832<br />

Bachstraße 8 www.koller-team.de<br />

Fax 09153/207<br />

91233 Speikern info@koller-team.de<br />

Januar 2013<br />

43


Mit <br />

<br />

44 Januar 2013<br />

<br />

<br />

Gesundheit und Soziales<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Menschen am Rand der<br />

Gesellschaft<br />

Von links Andreas Dotterweich, Frank, Kai-Uwe und CISS-Vorsitzender Jan Meier<br />

Foto: Reiner Helm<br />

Andreas Dotterweich, Geschäftsführer<br />

von Immo Invest, verzichtet auf<br />

Weihnachtsgeschenke. Stattdessen<br />

spendet er für Menschen, die am<br />

Rande der Gesellschaft leben, und<br />

deren Betreuer. Heuer kommt CISS<br />

Simonshofen in diesen Genuss.<br />

Schade, so Dotterweich, dass CISS<br />

seine Arbeit in Simonshofen nicht<br />

fortsetzen kann.<br />

Vielleicht kann dieser Scheck seinen<br />

Teil zum anstehenden Umzug beitragen.<br />

Seniorenhof Neunkirchen a. Sand<br />

Lämmerzahlstift<br />

Entspannt leben mit SicherheitsPlus!<br />

ServiceWohnen für Senioren<br />

• barrierefreie 1- bis 3-Zimmer-<br />

Wohnungen (Miete oder Kauf)<br />

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der Diakonie Neuendettelsau im Haus<br />

• Arztpraxis und Café im Haus<br />

Informationen unter Tel. 09123/9 80 99 08<br />

www.Iaemmerzahl-senioren.de<br />

Vertrieb: Frau Christiane Warm,<br />

Kompetenz für Seniorenimmobilien<br />

Veranstaltungen des<br />

Ev. Familienhauses Lauf e.V.<br />

Im Januar beginnen unsere neuen<br />

Eltern­Kind­Gruppen, zu denen wir<br />

Sie herzlich einladen! Alle weiteren<br />

Gruppen finden Sie in unserem<br />

Programmheft und unter www.<br />

familienhaus­lauf.de.<br />

Angebote für Eltern mit Babys<br />

PEKiP für August bis Oktober<br />

2012 geborene Kinder. 10x, Beginn:<br />

Dienstag, 15. Januar 2013 von<br />

11.15 bis 12.45 Uhr, Gebühr: 76,00<br />

Euro – Leitung: Tanja Festor, Veranstaltungsort:<br />

Evang. Gemeindehaus<br />

Luitpoldstr. 3<br />

PEKiP für September bis November<br />

2012 geborene Kinder. 9x, Beginn:<br />

Mittwoch, 16. Januar 2013 von 9.00<br />

bis 10.30 Uhr, Gebühr: 68,50 Euro<br />

– Leitung: Christiane Schrödl, Veranstaltungsort:<br />

Evang. Gemeindehaus<br />

Luitpoldstr. 3<br />

Angebote für 1- bis 11 /2-jährige<br />

Kinder<br />

Mini-Club „Meerschweinchen“. 9x<br />

und Elternabend, Beginn: Mittwoch,<br />

16. Januar 2013 von 9.30 bis 11.00<br />

Uhr, Leitung: Marit Hamer, Gebühr:<br />

48,00 Euro, Veranstaltungsort: Evang.<br />

Gemeindehaus Christuskirche<br />

Mini-Club „Zwerge“. 9x und Elternabend,<br />

Beginn: Donnerstag, 17.<br />

Januar 2013 von 9.30 bis 11.00 Uhr,<br />

Leitung: Petra Bohl, Gebühr: 48,00<br />

Euro, Veranstaltungsort: Evang. Gemeindehaus<br />

Christuskirche<br />

Mini-Club „Spatzen“. 10x und<br />

Elternabend, Beginn: Freitag, 11.<br />

Januar 2013 von 10.00 bis 11.30<br />

Uhr, Leitung: Beate Windisch­Millar,<br />

Gebühr: 52,00 Euro, Veranstaltungsort:<br />

Evang. Gemeindehaus Christuskirche<br />

Mini-Club „Kleine Wichtel“. 9x und<br />

Elternabend, Beginn: Freitag, 11. Januar<br />

2013 von 10.00 bis 11.30 Uhr,<br />

Leitung: Katrin Oberneder, Gebühr:<br />

48,00 Euro, Veranstaltungsort: Evang.<br />

Gemeindehaus Christuskirche<br />

Angebote für 11 /2- bis 3-jährige<br />

Kinder<br />

Mini-Club „Sonnenstrahlen“. 9x<br />

und Elternabend, Beginn: Mittwoch,<br />

16. Januar 2013 von 9.00 bis 11.00<br />

Uhr, Leitung: Petra Bohl, Gebühr:<br />

55,00 Euro, Veranstaltungsort: Evang.<br />

Gemeindehaus Christuskirche<br />

Eltern-Kind-Turnen. 9x, Beginn:<br />

Donnerstag, 17. Januar 2013 von<br />

9.30 bis 10.30 Uhr – Leitung: Anne<br />

Titze­Göhl, Gebühr: 45,00 Euro,<br />

Veranstaltungsort: Evang. Gemeindehaus<br />

Christuskirche<br />

Musikgarten. 10x, Beginn: Dienstag,<br />

8. Januar 2013 von 10.45 bis 11.20<br />

Uhr – Leitung: Anette Lorch-Heufelder,<br />

Gebühr: 52,00 Euro, Veranstaltungsort:<br />

Evang. Gemeindehaus<br />

Christuskirche<br />

Musikgarten. 10x, Beginn: Donnerstag,<br />

10. Januar 2013 von 9.00 bis<br />

9.35 – Leitung: Anette Lorch-Heufelder,<br />

Gebühr: 52,00 Euro, Veranstaltungsort:<br />

Evang. Gemeindehaus<br />

Christuskirche<br />

Maxi-Club für Kinder ab 2 1 / 2 Jahren<br />

an zwei Vormittagen (Montag<br />

und Donnerstag). Die Kinder lernen<br />

das Loslösen und Selbständigwerden<br />

und erleben einen sanften Übergang<br />

zum Kindergarten. 16x und Elternabend,<br />

Beginn: Montag, 21. Januar<br />

2013 von 9.00 bis 11.00 Uhr, Leitung:<br />

Beate Windisch­Millar, Gebühr:<br />

93,50 Euro, Veranstaltungsort: Evang.<br />

Gemeindehaus Christuskirche<br />

Für Familien<br />

„Draußen ist es bitterkalt – da<br />

gehen wir zum Wintercafé!“ 1x,<br />

Freitag, 1. Februar 2013 von 15.00<br />

bis 17.00 Uhr – Leitung: Petra Bohl<br />

& Inge Offenhammer, Gebühr: 7,00<br />

Euro, Veranstaltungsort: Evang. Gemeindehaus<br />

Christuskirche<br />

Trommeln, Spaß und Bewegung<br />

am Pezziball – Drums Alive® für<br />

Mutter/Vater-Kind. 1x, Freitag, 25.<br />

Januar 2013 von 16.00 bis 17.30 Uhr<br />

– Leitung: Piroska Frensch, Gebühr:<br />

8,00 Euro, Veranstaltungsort: Evang.<br />

Gemeindehaus Christuskirche<br />

Für Schulkinder<br />

Natur und Kunst – Waldprojekt für<br />

bewegungsfreudige Kinder und<br />

Kinder mit AD(H)S von 7 bis 10<br />

Jahren. 7x, Beginn: Donnerstag, 31.<br />

Januar 2013 von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

– Leitung: Ergotherapeutin Melanie<br />

Nussbächer, Gebühr: 65,00 Euro,<br />

Treffpunkt: Industriegebiet Lauf, gegenüber<br />

der Tennishalle<br />

„Lirum, Larum, Löffelstiel …!“<br />

Kochkurs für Kinder von 7 bis 10<br />

Jahren. 3x, Dienstag, 22.+29. Januar<br />

und 5. Februar 2013 von 15.00 bis<br />

17.00 Uhr – Leitung: Beate Windisch­Millar,<br />

Gebühr: 18,00 Euro und<br />

Materialgeld, Veranstaltungsort: Kindergarten<br />

„Pusteblume“, Kotzenhof<br />

Für Erwachsene<br />

NEU: Yoga – Übungsreihe zur Stärkung<br />

unserer inneren Kräfte. 9x,<br />

Beginn: Mittwoch, 16. Januar 2013<br />

von 20.00 bis 21.30 Uhr – Leitung:<br />

Maria Lindl, Gebühr: 47,00 Euro,<br />

Veranstaltungsort: Evang. Gemeindehaus<br />

Christuskirche<br />

Anmeldungen und Informationen<br />

beim Evangelischen Familienhaus<br />

Lauf e.V., Kirchenplatz 11,<br />

91207 Lauf, Tel. 09123­81203, Fax<br />

09123­14561oder www.familienhaus­lauf.de


Veranstaltungen des Evang.<br />

Forum Nürnberger Land<br />

Präventions-Gymnastik 60+<br />

Mobilisieren, kräftigen, dehnen und<br />

entspannen. Referentin: Karin Schöner,<br />

Beginn: Montag, 7.1.2013, 16.30<br />

– 17.30 Uhr, 9 Termine, Ort: Lauf,<br />

Luitpoldstraße 3, Kosten: 22,50 Euro<br />

Body in Balance III<br />

Fitness­ und Problemzonengymnastik,<br />

Pilates. Referentin: Karin Schöner,<br />

Beginn: Montag, 7.1.2013, 17.30<br />

– 18.30 Uhr, 9 Termine, Ort: Lauf,<br />

Luitpoldstraße 3, Kosten: 22,50 Euro<br />

Body in Balance I + II<br />

Fitness­ und Problemzonengymnastik,<br />

Pilates. Referentin: Susanne<br />

Wimmer, Beginn: Donnerstag,<br />

10.1.2013, Gruppe I: 8.50 – 9.50 Uhr,<br />

Gruppe II: 10.00 – 11.00 Uhr, je 9<br />

Termine, Ort: Lauf, Luitpoldstraße 3,<br />

Kosten: 22,50 Euro<br />

Musikgarten in Reichenschwand<br />

Bürgerhaus, Kirchgasse 16, Referentin:<br />

Isabel Knaup. 18 Monate bis<br />

3 Jahre Beginn: Mittwoch 9.1.2013<br />

10.00 – 10.45 Uhr, 10 Termine,<br />

Kosten: 40 Euro (1 Kind, 1 Erwachsener)<br />

+ 5 Euro Raummiete, Anmeldung<br />

bis 17.12., Tel. 09151/907172<br />

T ’ai chi zur Stärkung des<br />

seelischen und körperlichen<br />

Gleichgewichts<br />

T’ai Chi Chuan dient der Erhaltung<br />

der Gesundheit. Referentin: Bärbel<br />

Schmid, Heilpraktikerin, Lehrerin<br />

für T’ai Chi, Schnupperstunde am<br />

15.1., 17.00 – 18.00 Uhr mit freiwilligem<br />

Unkostenbeitrag. Kursbeginn:<br />

22.1., Ende: 20.3.; 8 Termine, Ort:<br />

Hersbruck, Evang. Forum, Kosten:<br />

49 Euro, Anmeldung bis 10.1., Tel.<br />

09151/907172<br />

... sich ehrenamtlich engagieren<br />

Ziel dieses Seminars ist, dass Sie<br />

Klarheit über Ihre Fähigkeiten und<br />

Talente gewinnen und eine Idee<br />

davon bekommen, wie und wo sie<br />

diese am besten einsetzen können.<br />

Essen auf Rädern<br />

Hausnotruf<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Leitung: Konstanze Heß. Freitag, 18.<br />

Januar 2013, 16.00 – 21.00 Uhr, Ort:<br />

Hersbruck, Evang. Forum, Kosten:<br />

29 Euro, Anmeldung bis 11.1., Tel.<br />

09151/907172<br />

Sterben in der Kunst<br />

Themenführung im Germanischen<br />

Nationalmuseum Nürnberg. Leitung:<br />

Konstanze Heß, Treffpunkt: 14.00<br />

Uhr am Bahnhof Hersbruck, rechts<br />

der Pegnitz oder um 14.45 Uhr vor<br />

dem Germanischen Nationalmuseum<br />

in Nürnberg, Mittwoch, 23. Januar<br />

2013, 15.00 – 16.30 Uhr, Kosten:<br />

8 Euro plus Eintritt, Anmeldung bis<br />

14.1., Tel. 09151/907172<br />

Islamische Bestattungskultur<br />

und deren Umsetzung in<br />

Deutschland<br />

Wie können muslimische Mitbürger<br />

hier ihren Verstorbenen einen würdigen<br />

und ihrer Tradition gemäßen<br />

Abschied bereiten? Leitung: Pfr. Alexander<br />

Reichelt, PhD, Referent: Ümit<br />

Camli, ehemaliger Bildungsreferent<br />

der muslimischen Ditib­Gemeinde in<br />

Nürnberg, Dienstag, 5. Februar 2013,<br />

19.30 – 21.00 Uhr, Ort: Hersbruck,<br />

Evang. Forum, freiwilliger Unkostenbeitrag<br />

3 Euro<br />

Mit Focusing zu stimmigen<br />

Entscheidungen<br />

Was sagt mir das „flaue Gefühl“ im<br />

Magen? Was der „Kloß im Hals“?<br />

– Focusing ist eine psychologische<br />

Methode, die philosophisch begründet,<br />

empirisch überprüft und klinisch<br />

erprobt ist. Sie ermöglicht einen<br />

neuen Umgang mit Entscheidungen.<br />

Referentin: Regina Gimpel, Diplom­<br />

Psychologin, Freitag, 8. Februar 2013,<br />

14.00 – 18.00 Uhr, Ort: Hersbruck,<br />

Evang. Forum, Kosten: 29 Euro, Anmeldung<br />

bis 1.2., Tel. 09151/907172<br />

Information und Anmeldung Tel.<br />

09151/907172 und E­Mail ev.forum.<br />

nl@gmx.de<br />

Kreisverband Nürnberger Land, Henry-Dunant-Str. 1, 91207 Lauf/Pegnitz<br />

Tel: (09123) 9403-0 Fax: (09123) 12961 E-Mail: info@kvnl.brk.de<br />

Häusliche Pflege<br />

Betreutes Reisen<br />

PRAXIS FÜR LOGOPÄDIE<br />

Simone Homer-Schmidt<br />

staatlich geprüfte Logopädin<br />

Nürnberger Straße 18a · 91207 Lauf · Telefon: 09123/984633<br />

www.logopaedie-homer-schmidt.de<br />

Sprachauffälligkeiten<br />

bei Kindern und Erwachsenen<br />

Störungen der Sprache nach Schlaganfall<br />

und bei neurologischen Erkrankungen<br />

Hausbesuche möglich<br />

Stimmstörungen<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

Angela Henke erhält Bayerische<br />

Verfassungsmedaille<br />

Für ihre außerordentlichen<br />

Verdienste erhielt Angela<br />

Henke (72), Vorsitzende<br />

der Caritas im Nürnberger<br />

Land, von der Landtagspräsidentin<br />

Barbara<br />

Stamm im Maximilianeum<br />

in München die BayerischeVerfassungsmedaille<br />

verliehen.<br />

Barbara Stamm würdigte<br />

damit die Verdienste<br />

von Angela Henke, die<br />

über das Nürnberger<br />

Land hinaus als eine<br />

Person bekannt sei, die<br />

unermüdlich soziale<br />

Missstände aufzeigt und sich in<br />

gesellschaftlichen und sozialen<br />

Gremien aufrichtig und beharrlich<br />

für den Aufbau von neuen Strukturen<br />

und Maßnahmen einsetzt, die<br />

soziale Not lindern. Als Person und<br />

Persönlichkeit habe Frau Henke den<br />

Landkreis als „sozialen Landkreis“<br />

in erheblichem Maße mit geprägt.<br />

In ihrer bald 20­jährigen Tätigkeit<br />

als Caritasvorsitzende sei eine Fülle<br />

neuer Einrichtungen entstanden<br />

und die Caritas Nürnberger Land mit<br />

ihren haupt­ und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern mittlerweile über die<br />

Grenze von 500 Personen angewachsen.<br />

Frau Henkes Erfolg beruhe<br />

einerseits darauf, Einrichtungen,<br />

Behörden und gesellschaftliche<br />

Gruppen miteinander zu vernetzen,<br />

sie lege darüber hinaus persönlich<br />

großen Wert darauf, den Einsatz von<br />

hauptberuflichen und freiwilligen<br />

Mitarbeitern zu verbinden und eine<br />

respektvolle und partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit zu fördern und<br />

nicht zuletzt pflege sie ein Klima der<br />

Hohe Auszeichnung im Bayerischen Landtag:<br />

Diözesancaritasdirektor Gerhard Öhlein, Angela<br />

Henke, ausgezeichnet mit der Bayerischen Verfassungsmedaille,<br />

Landtagspräsidentin Barbara<br />

Stamm, Caritas-Geschäftsführer Michael Groß<br />

Foto: Privat<br />

Anerkennung und Transparenz. Als<br />

Vorstandsmitglied der Caritas für die<br />

Erzdiözese Bamberg, weiterhin als<br />

ehemaliges Mitglied des Landesvorstands<br />

der Frauenunion und der<br />

Familienkommission der CSU habe<br />

sie immer auch überregional und<br />

stets ehrenamtlich Verantwortung<br />

übernommen.<br />

Die Bayerische Verfassungsmedaille<br />

wurde am 01. Dezember 1961 vom<br />

damaligen Landtagspräsidenten Rudolf<br />

Hanauer gestiftet und per Gesetz<br />

vom 20. Juli 2011 in den Rang<br />

eines Ordens erhoben. Sie gehört zu<br />

den staatlichen Auszeichnungen, die<br />

im Freistaat Bayern am seltensten<br />

verliehen werden. Sie wird „zunächst<br />

als hohe persönliche Anerkennung<br />

für das beispielhafte Wirken einzelner<br />

Personen im Sinne unserer<br />

Verfassung verliehen, ist aber gleichzeitig<br />

auch äußeres Zeichen der<br />

Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft<br />

von Menschen, die sich über das geforderte<br />

Maß hinaus für die Belange<br />

der Allgemeinheit einsetzen“, so<br />

Barbara Stamm.<br />

Januar 2013<br />

45


Mit <br />

Hans Jürgen Pillhofer, 71, ehemaliger<br />

Richter und Direktor des<br />

Amtsgerichts Hersbruck, leitet jetzt<br />

offiziell die soziale Beschwerdestelle.<br />

Wie berichtet, ist die Soziale<br />

Beschwerdestelle in den drei Arbeitsfeldern<br />

Altenhilfe, Behindertenhilfe<br />

und Jugendhilfe der sozialen Arbeit<br />

zuständig für Beschwerden aller Art.<br />

Sie wurde von der Kreisarbeitsgemeinschaft<br />

der Wohlfahrtsverbände<br />

(Arbeiterwohlfahrt, Arbeiter Samariter<br />

Bund, Bayerisches Rotes Kreuz, Caritas,<br />

Diakonie, Lebenshilfe, Rummelsberger)<br />

gemeinsam mit dem Landratsamt<br />

gegründet, um die Vorgaben<br />

aus den Bayerischen Psychiatrieempfehlungen<br />

sowie die jeweiligen<br />

spitzenverbandlichen Vorgaben zur<br />

Gewaltprävention umzusetzen.<br />

Die unabhängige soziale Beschwerdestelle<br />

als externe Stelle soll dazu<br />

beitragen, dass im Abhängigkeitsverhältnis<br />

von helfender Einrichtung<br />

und Klient ein Ansprechpartner<br />

bekannt ist, der im Zweifelsfall<br />

eine ungute Machtkonstellation<br />

zu entlasten hilft. Die Wohlfahrtsverbände,<br />

namentlich der Sprecher<br />

der Kreisarbeitsgemeinschaft,<br />

Caritas­Geschäftsführer Michael<br />

Groß, sehen in der Beschwerdestelle<br />

daher einen sehr wichtigen Baustein<br />

zur Verbesserung der Qualität der<br />

sozialen Arbeit im Nürnberger Land.<br />

Michael Groß sowie Landrat Armin<br />

Kroder zeigten sich außerordentlich<br />

erfreut darüber, mit Hans Jürgen<br />

Pillhofer, dem ehemaligen Direktor<br />

des Hersbrucker Amtsgerichtes, für<br />

seine ausgleichende Art bekannt,<br />

einen interessierten und engagierten<br />

Ehrenamtlichen gefunden zu<br />

haben, der die Unabhängigkeit der<br />

Beschwerdestelle garantiert. Der gesamte<br />

Kreistag war sehr erfreut über<br />

das Engagement von Herrn Pillhofer<br />

46 Januar 2013<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Landrat beauftragt Hans Jürgen Pillhofer als Leiter der unabhängigen<br />

sozialen Beschwerdestelle im Landkreis Nürnberger Land<br />

Freuen sich über die Gründung der Unabhängigen Sozialen Beschwerdestelle:<br />

Wolfgang Röhrl (Sozialamtsleiter), Hans Jürgen Pillhofer (Leiter der Beschwerdestelle),<br />

Armin Kroder (Landrat), Michael Groß (Sprecher der Wohlfahrtsverbände)<br />

Foto: R. List/Landratsamt<br />

und beauftragte ihn einstimmig und<br />

unter großem Applaus für diese<br />

wichtige Tätigkeit.<br />

Neben Hans Jürgen Pillhofer sind<br />

derzeit etwa 20 haupt­ wie ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter an der Beschwerdestelle<br />

beteiligt. Die Finanzierung<br />

wird von der Kreisarbeitsgemeinschaft<br />

der Wohlfahrtsverbände<br />

übernommen.<br />

Die Beschwerdestelle arbeitet neutral,<br />

unabhängig, kostenfrei und vertraulich.<br />

Jede eingehende Beschwerde<br />

wird nach dem „trialogischen<br />

Prinzip“ bearbeitet, das heißt, es sind<br />

immer mindestens ein unabhängiger<br />

Bürger, eine Fachkraft aus dem jeweiligen<br />

sozialen Arbeitsfeld sowie<br />

Angehörigen- und Betroffenenvertreter<br />

mit der Beschwerde befasst. In<br />

monatlichen Sitzungen werden alle<br />

ernst zu nehmenden und von einem<br />

namentlich bezeichneten Beschwer­<br />

München/Lauf – Die Lebenshilfe Bayern<br />

feierte ihren 50. Geburtstag und<br />

die Lebenshilfe Nürnberger Land war<br />

dabei. Ministerpräsident Horst Seehofer<br />

würdigte das großartige Engagement<br />

der bayerischen Lebenshilfe<br />

für Menschen mit Behinderung mit<br />

einem Staatsempfang im Kaisersaal<br />

der Münchner Residenz.<br />

Barbara Stamm, Vorsitzende der Lebenshilfe<br />

Bayern und Landtagspräsidentin,<br />

dankte Ministerpräsident<br />

Seehofer im Namen der bayerischen<br />

Lebenshilfe­Familie und überreichte<br />

ihm als Erinnerungsgeschenk ein<br />

Actionpainting-Bild der Frühförderung<br />

der Lebenshilfe Nürnberger<br />

Land. Seehofer fand spontan großen<br />

Gefallen: „<strong>Das</strong> Bild hat eine herrlichsonnige<br />

Ausstrahlung und wird<br />

in meinem Büro einen Ehrenplatz<br />

finden.“ Er habe ohnehin vorgehabt,<br />

sein Büro frischer und modern zu<br />

deführer eingereichten Beschwerden<br />

bearbeitet.<br />

Beschwerden können eingereicht<br />

werden schriftlich bei der unabhängigen<br />

sozialen Beschwerdestelle<br />

im Landkreis Nürnberger Land,<br />

Waldluststraße 1, 91207 Lauf, oder<br />

telefonisch unter 09123 950­6425<br />

oder per Fax 09123 950­7425 oder<br />

per E­Mail beschwerdestelle@nuernberger-land.de.<br />

Alle eingehenden Beschwerden<br />

werden ungeöffnet direkt<br />

an den Leiter der Beschwerdestelle<br />

weitergeleitet.<br />

Flyer mit wesentlichen Informationen<br />

zur Beschwerdestelle werden in<br />

allen sozialen Einrichtungen und<br />

Rathäusern im Landkreis ausgelegt<br />

oder können beim Landratsamt angefordert<br />

werden.<br />

Ehrenplatz für Frühförder-Bild<br />

beim Ministerpräsidenten<br />

Vorsitzende der Lebenshilfe Bayern und Landtagspräsidentin Barbara Stamm<br />

(l.) und Lebenshilfe-Landesgeschäftsführer (M.), überreichen Ministerpräsident<br />

Horst Seehofer (r.), ein Actionpainting der Frühförderung Nürnberger Land.<br />

gestalten; das expressive Kinderbild<br />

ermuntere ihn, die Renovierung zeitnah<br />

umzusetzen.<br />

Die Frühförderung der Lebenshilfe<br />

mit Stammsitz in Lauf sowie vielen<br />

Service­Punkten in Kindergärten des<br />

Landkreises fördert Kinder im Alter<br />

zwischen drei und sechs Jahren im<br />

Schwerpunkt Physio­, Sprach­ und<br />

Ergotherapie sowie pädagogische<br />

Frühförderung.<br />

Unter den rund 380 geladenen<br />

Gästen aus Politik, Wohlfahrt und<br />

Gesellschaft, feierten am Samstagabend<br />

(1.12.2012) auch Vertreter<br />

der Lebenshilfe Nürnberger Land in<br />

inklusiver Delegation, u. a. mit dem<br />

Fußballteam der Moritzberg­Werkstätten,<br />

Vorsitzendem Gerhard John<br />

und Lebenshilfe­Geschäftsführer<br />

Norbert Dünkel.


Apotheken-Notdienst Januar<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

Dienst<br />

Zusatzdienst<br />

Ad<br />

1<br />

Fr<br />

Fr<br />

Ig<br />

2<br />

Jo<br />

Jo<br />

Ma<br />

3<br />

Me<br />

Me<br />

1 2 3 4 5 6<br />

7 8 9 10 11 12 13<br />

14 15 16 17 18 19 20<br />

21 22 23 24 25 26 27<br />

Jo Ma Me Sch<br />

28 7 29 8 30 Me 31 1<br />

Sch St Ad Fr Ig Jo Ma<br />

4 St 5 Fr 6 Jo 7<br />

Me Sch St Ad Fr Ig Jo<br />

8 Sch 1 Ad 2 Ig 3<br />

Ma Me Sch St Ad Fr Ig<br />

Ma 4 Sch 5 Ad 6 Ig<br />

Verzeichnis der Dienst habenden Apotheken<br />

Dienstbereit ist jeweils die Apotheke, deren Kurz zeichen im<br />

Kalendarium ausgedruckt ist.<br />

Steht über dem Strich und unter dem Strich die selbe Apotheke, ist<br />

diese dienstbereit von 8.30 früh bis 8.30 Uhr des Folgetages.<br />

Stehen über dem Strich und unter dem Strich unterschiedliche<br />

Apotheken, endet der Dienst der Apotheke über dem Strich um 20.00<br />

Uhr des selben Tages und beginnt der Dienst der Apotheke unter<br />

dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages.<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste<br />

tagesaktuell in der Pegnitz-Zeitung.<br />

Kurzzeichen<br />

Telefon (0 9123)<br />

Ad Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3 21 80<br />

Ba Bahnhof-Apotheke, Friedensplatz 1 24 34<br />

Fr Franconia Apotheke, Simonshofer Str. 51 9 62 62 50<br />

Ig Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1 9 89 95 45<br />

Jo Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15 26 47<br />

Ma Markt-Apotheke, Marktplatz 3 30 61/30 62<br />

Me Medicon-Apotheke, Marktplatz 50 8 20 80<br />

Sch Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39 35 00<br />

St Stadt-Apotheke, Marktplatz 31 23 77<br />

1 Apotheke am Rathaus, Röthenbach<br />

Bahnhofstraße 24 (0911) 57 76 70<br />

und Moritzberg-Apotheke, Diepersdorf<br />

Hans­Dümmler­Straße 1 (09120) 18 11 17<br />

2 Franconia-Apotheke, Schwaig 2<br />

Norisstraße 2 (0911) 5 07 41 51<br />

und Jumbo-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 14 (09153) 2 16<br />

3 Marien-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 9 (0 91 53) 9 74 50<br />

und Moritzberg-Apotheke, Leinburg<br />

Kornmarkt 1 (0 9120) 5 04<br />

4 Igel-Apotheke, Röthenbach<br />

Feldgasse 2 (0911) 5 70 50 33<br />

5 Rosen-Apotheke, Schwaig 1<br />

Röthenbacher Straße 1 (0911) 50 03 35<br />

und Markt-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 15 (0 91 53) 9 28 80<br />

6 Pegnitz-Apotheke, Röthenbach<br />

Grabenstraße 12 (0911) 57 71 25<br />

7 St.-Georgs-Apotheke, Rückersdorf<br />

Hauptstraße 28 (0911) 57 93 89<br />

und Residenz-Apotheke, Neunkirchen<br />

Bahnhofstraße 33 (0 91 23) 9 92 16<br />

8 Stadt-Apotheke, Röthenbach<br />

Rückersdorfer Straße 18 (0911) 57 72 80<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Kerstin Jaud<br />

Pferde-Osteopathie<br />

Kontaktieren<br />

Sie mich!<br />

<br />

<br />

<br />

01578-47 444 75 | www.kerstinjaud.de | facebook.com/Pferdeosteopathie<br />

<br />

Osteopathie für Pferde?<br />

Der Tier-Gesundheits-<br />

Tipp des Monats<br />

„Mein Pferd lässt sich nicht mehr<br />

richtig biegen. Es fühlt sich beim<br />

Reiten steif und verspannt an. Eine<br />

Lahmheit ist nicht zu sehen. Aber<br />

ich spüre, da stimmt irgendwas<br />

nicht.“<br />

Mit solchen Aussagen kommen Pferdebesitzer<br />

zum Pferdeosteopathen.<br />

Nicht nur in der Humanmedizin ist<br />

die Osteopathie auf dem Vormarsch.<br />

Auch Pferde leiden häufig an Verspannungen,<br />

Rückenschmerzen<br />

und Bewegungs­Einschränkungen.<br />

Wenn weder Sturz noch Unfall<br />

vorausgingen, sind die Ursachen<br />

oft schwer erkennbar. So kann ein<br />

schlecht sitzender Sattel Grund für<br />

einen verspannten Rücken sein. Aber<br />

auch falsche Ernährung, Bewegungsmangel<br />

oder unzureichende Hufbearbeitung<br />

können Beschwerden<br />

• <br />

Gründliche Anamnese<br />

• <br />

Sorgfältige Therapie<br />

• <br />

Ganzheitliche Beratung<br />

im Bewegungsapparat verursachen.<br />

<strong>Das</strong> sind lediglich wenige von vielen<br />

Ursachen. Diese müssen gefunden<br />

und gemeinsam mit dem Tierbesitzer<br />

behoben werden, um eine osteopathische<br />

Behandlung nachhaltig<br />

wirksam zu machen.<br />

Osteopathie ist eine ganzheitliche<br />

Therapie. Ausgehend von einer<br />

genauen Analyse der Vorgeschichte<br />

und unter Einbezug von Rasse und<br />

Alter wird der Gesamteindruck des<br />

Pferdes bewertet. Danach wird das<br />

Pferd in der Bewegung und gegebenenfalls<br />

auch unter dem Reiter<br />

betrachtet. Daran schließen sich<br />

die eingehende Untersuchung von<br />

Muskulatur und Gelenken und die<br />

Behandlung an. Lässt sich beispielsweise<br />

ein Pferd nicht richtig stellen<br />

und biegen, muss der Grund nicht<br />

direkt im Halsbereich liegen. Auch<br />

Ursachen im hinteren Körperbereich<br />

sind durchaus möglich.<br />

Im Anschluss an die Behandlung erhält<br />

der Besitzer des Tieres wichtige<br />

Tipps zum Training, um die Beweglichkeit<br />

weiterhin zu verbessern und<br />

zu erhalten. Dabei werden mögliche<br />

Ursachen, die zum aktuellen Befund<br />

des Pferdes geführt haben, genau<br />

erläutert und besprochen. So steht<br />

einer schnellen Genesung nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Eine Empfehlung von:<br />

Kerstin Jaud, Pferdeosteopathin<br />

Zahn-Arztpraxis<br />

Dr. med. A. Tiebe<br />

– Zahnarzt und Arzt –<br />

Herpersdorfer Straße 1<br />

Lauf-Bullach<br />

Telefon 09126/29 88 310<br />

Januar 2013<br />

47

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