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01<br />

Januar / Februar 2011 · 2. Jahrgang · ISSN-2190-9202 · 4,50 E · www.glverlag.de<br />

SU<br />

Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch<br />

Niederkassel<br />

Troisdorf<br />

St. Augustin<br />

Lohmar<br />

Siegburg<br />

Königswinter<br />

Bad Honnef<br />

Neunkirchen-<br />

Seelscheid<br />

Ruppichteroth<br />

Hennef<br />

Much<br />

Eitorf<br />

Windeck<br />

Siegurg<br />

Aus dem Verein „Hilfe zur<br />

Arbeit“ (HZA) wurde jetzt<br />

eine „Zukunfts GmbH“<br />

NiederkaSSel<br />

Demnächst gibt es wieder<br />

mehr Platz für neue<br />

Gewerbeansiedlungen<br />

TroiSdorf<br />

Um Parkhäuser zu schützen,<br />

sollen kostenlose Parkplätze<br />

verschwinden<br />

HeNNef<br />

Das neue Möbelhaus soll<br />

den örtlichen Einzelhandel<br />

nicht beeinträchtigen<br />

kÖNigSWiNTer<br />

Das Siebengebirge soll<br />

zur Premium-Region für<br />

Kurzurlauber werden<br />

loHmar<br />

Wie Gymnasiasten in<br />

wenigen Tagen zu Unternehmern<br />

wurden<br />

ST. auguSTiN<br />

Fördergelder des Landes<br />

erlauben endlich den Bau<br />

einer Zufahrtsstraße<br />

ruppicHTeroTH<br />

Neue Mobilfunktechnik erlaubt<br />

der Flächengemeinde<br />

ein schnelles Internet<br />

eiTorf<br />

Pünktlich zum Fahrplanwechsel<br />

steht der neue<br />

Taxibus zur Verfügung<br />

WiNdeck<br />

Der geplante Fahrradweg<br />

mit Brücke erhitzt weiter<br />

die Gemüter<br />

Wie DaS UnteRnehmen eggeRt aUfzÜge gmbh eRfolgReich DURch Die KRiSe Kam<br />

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SU •kontakt • Nr. 01 / 2011<br />

iNHalT<br />

SU •PROFIL<br />

SERIE - Die Erfolgreichen in unserer Region: 4<br />

Troisdorfer Aufzugsspezialist Detlef Eggert<br />

im Gespräch mit SU-Kontakt<br />

SU •REGIO<br />

Der „Gründerpreis“ der Sparkassen 6<br />

FHDW-Studenten testen Wupsi 8<br />

Rückentraining im Kreishaus 9<br />

VR-Bank gratuliert Jubilaren 10<br />

ÖKOPROFIT - Schlüssel zum Erfolg 11<br />

SU •LOKaL<br />

SIEGBURG - Mittelaltermarkt noch im Trend? 12<br />

NIEDERKASSEL - Mehr Platz für Gewerbe 13<br />

TROISDORF - Unternehmerpreis 2010 14<br />

an Getriebespezialist C. u. W. Keller verliehen<br />

HENNEF - Möbelhaus zieht in die Messehallen 15<br />

KÖNIGSWINTER - Trend zur Naherholung 16<br />

BAD HONNEF - Engagierte Freiwillige 16<br />

LOHMAR - Schüler versuchen sich als<br />

ideenreiche Unternehmensgründer<br />

17<br />

SANKT AUGUSTIN - Kraemer & Martin<br />

packt bei neuer Gewerbezufahrt mit an<br />

18<br />

RUPPICHTEROTH - Endlich schnelles Internet 20<br />

EITORF - Explosiver Ausblick auf 2011 21<br />

WINDECK - 3.805 Bürger für Radweg 21<br />

NACHBARSCHAFT - Bonn 22<br />

Köln/Bonn Airport mit leichtem Plus 24<br />

SU •SERVICE<br />

GASTRONOMIE - Gourmet-Festival auf Sylt 26<br />

FHDW - Dr. Stefan Kayser neuer Leiter 27<br />

AUTO - Der neue Mercedes CLS 28<br />

AUTO - Umsatzzahlen steigen wieder 29<br />

GOLF - Messe in Köln 30<br />

GOLF - Die erste „Rolltreppe“ für Golfer 31<br />

TOURISMUS - Kreuzfahrten mit AIDA 32<br />

GESUNDHEIT - Wenn die Luft weg bleibt 34<br />

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Hermann-Löns-Str. 81 · 51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 · www.glverlag.de<br />

Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />

in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

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Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

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INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />

Nach 20 Jahren im KSK-Vorstand - Hans Seigner im Ruhestand<br />

Nach annähernd 43 Jahren im Dienst der Kreissparkasse Köln, davon 20 Jahre im Vorstand, ist Hans Seigner (60) zum Jahres-<br />

ende in den Ruhestand gegangen. Vorstandschef Alexander Wüerst und Verwaltungsratsvorsitzender Werner Stump<br />

verabschiedeten den in Hürth geborenen Fachmann für kommunale Kunden mit Blumen und einer Bronzeplastik des Bergisch<br />

Gladbacher Künstlers Werner Franzen. Seigner war in vielen Sparkassen-Gremien engagiert. Nachfolger Seigners ist Christian<br />

Bonnen (46). Er verantwortet speziell das Dezernat Institutionelle Kunden/-Treasury, Private Banking und Privatkunden.<br />

ediTorial<br />

Mehr Ehrlichkeit ...<br />

Wenn wir et<strong>was</strong> wirklich<br />

Nachhaltiges aus<br />

dem alten Jahr mit ins<br />

neue nehmen wollen,<br />

so scheinen mir das vor<br />

allem die neu entfachten<br />

Bürgerbegehren oder auch Proteste<br />

zu sein. Wann in den Jahren zuvor haben<br />

sich die Bürger schon mal so ausführlich<br />

zu Wort gemeldet? Haben sie nicht das<br />

Meiste einfach so hingenommen, weil: Die<br />

da oben machen ja doch, <strong>was</strong> sie wollen!<br />

Sollte sich der Bürger da plötzlich seiner<br />

Möglichkeiten und vor allem Pflichten be-<br />

sonnen haben? Das wäre doch mal <strong>was</strong>!<br />

Nur darf bei allen Protesten, die da noch in<br />

der Luft hängen - ob im Siegkreis oder in<br />

RheinBerg - nicht vergessen werden: Allgemeinwohl<br />

<strong>geht</strong> vor Eigennutz. Und nur zu<br />

protestieren, weil mir die neue Maßnahme<br />

vor der eigenen Tür ganz persönlich nicht<br />

gefällt - das, so ist’s meine ganz persönliche<br />

Ansicht - wäre ein ganz falsches Demokratieverständnis.<br />

Ich erhoffe mir da für<br />

2011 mehr Fairness, mehr Ehrlichkeit und<br />

Fingerspitzengefühl von allen Seiten, auch<br />

von der Politik. In diesem Sinne <strong>alles</strong> Gute<br />

für ein ganz bestimmt gutes neues Jahr, Ihr<br />

Redaktionsleitung:<br />

Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />

E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />

Lokale Redaktion: Thomas Heinemann<br />

Tel.: 0 22 41 - 8 66 29 89 · Mobil: 0163 - 8 46 65 69<br />

E-Mail: th@thomas-heinemann.com<br />

Druck: Köllen Druck, Bonn<br />

SU·kontakt – 6x jährlich<br />

im Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch<br />

Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />

® by GL Verlags GmbH. Für unaufgefordert zugesandte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />

nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />

wurde. Anzeigenpreisliste 2011.<br />

Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />

Nächste Ausgabe: März / April 2011<br />

Anzeigenschluß: 25. Februar 2011<br />

SU•kontakt 01/11<br />

3<br />

IMPRESSUM


4<br />

SU •PROFIL SERIE: DIE ERFOLGREIChEN<br />

SU•kontakt 01/11<br />

In Eggert-Aufzügen fürs Leben<br />

der Krise davongefahren<br />

Gewissermaßen hat<br />

Werner von Siemens 1880<br />

mit einer kleinen technischen<br />

Errungenschaft die<br />

Baulandschaft grundlegend<br />

verändert: Ein elektrischer<br />

Aufzug machte es erstmals<br />

möglich, verschiedene<br />

Etagen eines Gebäudes<br />

ganz treppenlos und vor<br />

allen Dingen: mühelos zu<br />

erreichen. Der Siegeszug<br />

der Aufzüge begann –<br />

und mit ihm der Bau<br />

der Hochhäuser und<br />

Wolkenkratzer.<br />

Von thomaS heinemann<br />

Längst transportieren Aufzüge weitaus<br />

mehr als nur Personen, weiß Detlef<br />

Eggert. Als Geschäftsführer vom<br />

gleichnamigen Unternehmen Eggert Aufzüge<br />

GmbH in Troisdorf kennt er sich aus<br />

mit der Welt der bis zu zweieinhalb Meter<br />

pro Sekunde schnell fahrenden Kabinen.<br />

Seit der Gründung durch seinen Vater Ernst<br />

Eggert hat sich das Unternehmen zu einem<br />

der größten und gefragtesten Anbieter für<br />

Aufzugsysteme nach Maß und Aufzugmodernisierungen<br />

entwickelt. „<strong>Wir</strong> <strong>bieten</strong> <strong>alles</strong>,<br />

<strong>was</strong> <strong>senkrecht</strong> <strong>geht</strong>“ fasst Detlef Eggert<br />

zusammen. „Vom Kleinlastenaufzug, etwa<br />

für Küchen, bis hin zum 30-Tonnen-Aufzug,<br />

der ganze Lastwagen transportiert, reicht<br />

unsere Palette.“ Trotz vieler Möglichkeiten<br />

finden Kunden im Unternehmen eines<br />

nicht: „Katalogware“. Massenware herzustellen,<br />

das käme dem Familienbetrieb nicht<br />

in den Sinn. „<strong>Wir</strong> bevorzugen lieber Menü-<br />

Ware, Lösungen nach Maß und ganz nach<br />

Wunsch des Kunden“ erklärt Detlef Eggert.<br />

„Und diese Lösungen sind nicht unbedingt<br />

teurer, als Konkurrenzprodukte vom Fließband.“<br />

Das Konzept <strong>geht</strong> auf: Zufriedene<br />

Kunden, für hohe Zuverlässigkeit bekannte<br />

Aufzüge und der gute Ruf für ein Unternehmen,<br />

dem auch die <strong>Wir</strong>tschaftskrise nichts<br />

anhaben konnte.<br />

Zur Zeit beschäftigt der Geschäftsführer<br />

rund 40 Mitarbeiter am Stammsitz in<br />

Troisdorf, deutschlandweit sind es über 170,<br />

unter anderem in Niederlassungen in Berlin,<br />

Ottobrunn bei München und in Hamburg.<br />

Und anders als der deutschlandweite<br />

Trend, sind es in der Krise sogar noch mehr<br />

geworden. „Mitten in der Krise haben wir


investiert und expandiert, den Maschinenpark<br />

überholt, erweitert und noch eine Niederlassung<br />

in Essen eröffnen können“. Detlef<br />

Eggert ist sich sicher: „Dass wir so gut<br />

durch die Krise kamen, liegt an unserem<br />

gesunden Fundament. Seit Jahren wachsen<br />

wir lieber in kleinen Schritten, dafür aber<br />

stetig und solide.“ Wer nur auf Gewinn aus<br />

sei, steige genau so schnell auf, wie der anschließende<br />

Fall. Wer als Unternehmer nur<br />

auf den schnellen Aufstieg und Gewinn aus<br />

sei, der werde in der Regel schnell vom freien<br />

Fall wieder eingeholt.<br />

Ein „Auf und Ab“ sieht der Unternehmer<br />

lieber bei seinen Produkten. Bei denen hat<br />

sich in den letzten Jahren viel getan. „Unser<br />

Motto lautet: Aufzüge für’s Leben. Für jeden<br />

Menschen, der einen Aufzug benötigt,<br />

bauen wir einen, abhängig von den Bedürfnissen.“<br />

In Bürogebäuden, in der Industrie<br />

und in Gebäuden des Gesundheitswesens<br />

finden sich ebenso Eggert-Aufzüge wieder<br />

wie im Privatbereich. „Der Trend <strong>geht</strong> heute<br />

weg von dunklen Kunststoffkabinen und<br />

hin zu gehobenen Glasausstattungen und<br />

hochwertige Materialien wie Edelstahl.“ In<br />

SERIE: DIE ERFOLGREIChEN<br />

Sachen Ausstattung sei fast nichts unmöglich.<br />

Selbst interaktive Displays und Flachbildschirme<br />

sind in Aufzügen längst Realität.<br />

Ebenso im Trend sind Außenaufzüge in<br />

Schachtgerüsten aus Glas. Die sind nicht nur<br />

praktisch bei der Integration in bestehende<br />

Bausubstanz, sondern können selbst denkmalgeschützte<br />

Altbauten zu behindertengerechten<br />

Wohnhäusern veredeln. „Mit vergleichsweise<br />

geringem Aufwand lässt sich<br />

so der Wert einer Immobilie erheblich steigern<br />

oder auch die Vermietbarkeit erhöhen.“<br />

So befördert seit kurzem ein neuer Aufzug<br />

gehbehinderte Menschen durch denkmal-<br />

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SU •PROFIL<br />

geschütztes Gemäuer in den kaiserlichen<br />

Krönungssaal im Aachener Rathaus. „Der<br />

Denkmalschutz stellte dort hohe Herausforderungen,<br />

die wir aber sehr gut erfüllen<br />

konnten“ sagt Detlef Eggert über die anspruchsvolle<br />

Sanierung. Ein weiteres Spezialgebiet<br />

neben den Schachtgerüst-Aufzügen<br />

ist die Sanierung und Modernisierung von<br />

bestehenden Aufzugsystemen. „In Sachen<br />

Energieeffizienz und durch die die Beseitigung<br />

von Stromfressern machen wir auch<br />

alte Aufzüge wirtschaftlicher.“ Derzeit modernisiert<br />

das Troisdorfer Unternehmen die Aufzüge<br />

des Domhotels in Köln im laufenden<br />

Betrieb. Auch die Personenbeförderung im<br />

„Rheinwerk“ am Bonner Bogen oder im<br />

neuen Wohnquartier „Klosterpark“ in Sankt<br />

Augustin kommt aus der Troisdorfer Manufaktur.<br />

Grundsätzlich greift Eggert Aufzüge<br />

auf Konstrukteure im eigenen Haus und Kooperationen<br />

mit Architekten zurück. „<strong>Wir</strong> liefern<br />

<strong>alles</strong> aus einer Hand, auch die Betreuung<br />

nach der Inbetriebnahme.“ Allein im Köln-<br />

Bonner-Raum vertrauen Besitzer von mehr<br />

als 2000 Aufzügen auf den Wartungs- und<br />

Notdienst des Troisdorfer Unternehmens.<br />

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SU•kontakt 01/11<br />

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6<br />

SU •REGIO<br />

ihK-Präsident<br />

Sträter lobt Solingen<br />

für seine positive<br />

entwicklung durch<br />

Sparbemühungen<br />

„Sind wir alle Rheinland?“ Mit dieser<br />

Frage begrüßte IHK-Präsident Friedhelm<br />

Sträter (Bild) jüngst die rund 150<br />

Gäste zum traditionellen Empfang der<br />

Solinger <strong>Wir</strong>tschaft. Darunter auch die<br />

stellvertretende Ministerpräsidentin des<br />

Landes NRW, Sylvia Löhrmann. Erstmals<br />

fand der Empfang auf Schloss Burg im<br />

historischen Ambiente des Engelbertsaals<br />

statt.<br />

Mit vollmundigen Erklärungen<br />

zum Thema<br />

Rheinland werde man<br />

noch lange kein Rheinland,<br />

sagte Sträter. Zwar<br />

komme dem Rheinland unter allen<br />

Nachbarregionen hervorragende Bedeutung<br />

für das Bergische Städtedreieck<br />

zu. Aus diesem Grunde engagiere<br />

sich auch die bergische IHK seit langem<br />

dort und habe sogar die Federführung<br />

für die Gemeinschaft „Automotive<br />

Rheinland“ übernommen. Und auch<br />

die IHK wolle eine engere Bindung an<br />

das Rheinland. Aber man müsse gemeinsam<br />

und mit einem klaren Profil ins<br />

Rheinland gehen.<br />

„Nur als Bergisches Städtedreieck mit<br />

650.000 Einwohnern und klarem Konzept<br />

sind wir bei Städten wie Düsseldorf<br />

und Bonn einigermaßen konkurrenzfähig“,<br />

verdeutlichte der IHK-Präsident.<br />

Zudem sei auch in der Rheinland-Initiative<br />

noch viel „heiße Luft“ enthalten.<br />

Auch Solingens Oberbürgermeister<br />

Norbert Feith äußerte sich zum Thema<br />

Rheinland. Er sagte: „<strong>Wir</strong> müssen mitmachen“.<br />

Das Städtedreieck befinde<br />

sich inmitten der Zellteilung zwischen<br />

der Rhein- und Ruhrdiskussion, in der<br />

sich Solingen zum Rheinland hingezogen<br />

fühle. Seine Stadt selber habe im<br />

letzten Jahr einen kühlen Kopf bewahrt<br />

und sich unter den von der Pleite bedrohten<br />

nordrhein-westfälischen Städten<br />

inzwischen zum Musterschüler<br />

entwickelt, <strong>was</strong> auch der IHK-Präsident<br />

lobend hervorhob.<br />

SU•kontakt 01/11<br />

Farbe ist in. Nachdem unlängst ein total blaues Haus Aufsehen (und heftige Kritik) in Bergisch Gladbach erregte, gibt es<br />

dort seit kurzem ein „knaatsch“ rotes Gebäude an der Bensberger Straße. Ganz nach internationalem Vorbild wie das kleine<br />

Bild aus Luxemburg zeigt. Wie schön ...<br />

Jugendliche sollen ein fiktives Unternehmen gründen<br />

Sparkassen laden Schüler<br />

zum „Gründerpreis“ ein<br />

Im Dezember ist die<br />

zwölfte Spielrunde des<br />

Deutschen Gründerpreises<br />

für Schüler eingeläutet<br />

worden. Dabei handelt es<br />

sich um das bundesweit<br />

größte Existenzgründer-<br />

Planspiel für Schüler<br />

ab 16 Jahren von<br />

allgemein- oder berufsbildenden<br />

Schulen.<br />

Ausgelobt wird der<br />

Preis von den Partnern Sparkassen,<br />

ZDF, stern und Porsche. Interessierte<br />

Schülerteams können sich noch bis<br />

zum 15. Februar unter der Internetadresse<br />

www.dgp-schueler.de für die neue Spielrunde<br />

bewerben.<br />

Bei dem Wettbewerb gründen Schülerteams<br />

ein fiktives Unternehmen, erstellen<br />

ein Geschäftskonzept und lernen vier Monate<br />

lang das Berufsleben hautnah kennen.<br />

Während der Spielphase bekommen die<br />

Teams nach und nach Aufgaben per E-Mail<br />

zugesandt, die es innerhalb einer vorgegebenen<br />

Frist zu lösen gilt. „Dabei wurden die<br />

Aufgaben aufgrund der bundesweiten Umstellung<br />

der Gymnasien auf acht Schuljahre<br />

bereits im letzten Jahr überarbeitet und<br />

den geänderten Rahmenbedingungen aller<br />

Pokale für die Sieger<br />

Schulformen angepasst“,<br />

sagt Sabrina Cremer, Projektbetreuerin<br />

bei der Kreissparkasse<br />

Köln.<br />

Der Deutsche Gründerpreis<br />

ist die bedeutendste<br />

Auszeichnung für herausragende<br />

Unternehmer<br />

in Deutschland. Ziel der<br />

Initiative ist es, ein positives<br />

Gründungsklima in<br />

Deutschland zu fördern<br />

und Mut zur Selbstständigkeit zu machen.<br />

Die zehn besten Schülerteams erhalten<br />

Preisgelder in Höhe von 6.000 Euro. Darüber<br />

hinaus prämiert die Kreissparkasse Köln die<br />

erfolgreichsten Teams aus ihrem Geschäftsgebiet<br />

mit Preisgeldern von insgesamt 1.050<br />

Euro. Teilnehmen können Teams von 3 bis 6<br />

Schülern, die alle dieselbe Schule, aber nicht<br />

zwingend dieselbe Klasse besuchen müssen.<br />

Notwendig außerdem: Internetzugang<br />

und E-Mail-Adresse.<br />

Unterstützend stehen den Teams Unternehmenspaten,<br />

Lehrer und die Spielebetreuer<br />

der Sparkassen zur Seite. Bei der<br />

Kreissparkasse Köln steht Sabrina Cremer<br />

als Ansprechpartnerin zur Verfügung, erreichbar<br />

unter Telefon 0221 227-2351 oder<br />

per E-Mail: sabrina.cremer@ksk-koeln.de.


Reiner<br />

Schulte-Barth<br />

Geschäftsführender<br />

Gesellschafter<br />

RSB Facility Services GmbH mit<br />

Sitz in Troisdorf wurde im Januar<br />

2008 gegründet. Verantwortlich als<br />

geschäftsführender Gesellschafter<br />

ist der Fachwirt für Gebäudemanagement<br />

und Gebäudereiniger-<br />

Meister Reiner Schulte-Barth.<br />

Das RSB-Team besteht aus Facharbeitern<br />

die ihren Beruf über Jahre gelernt<br />

haben und branchenspezifsche<br />

Qualifkationen besitzen. <strong>Wir</strong> verfügen<br />

daher über eine jahrzehntelange Erfahrung<br />

in dieser Branche und sind in der glücklichen<br />

Lage, Ihnen das Fachwissen und die<br />

Kontakte eines Großunternehmens an<strong>bieten</strong><br />

zu können - verbunden mit der Flexibilität<br />

und Innovationskraft eines mittelständischen<br />

Unternehmens. Die RSB Facility<br />

Services GmbH ist ein infrastruktureller Gebäudedienstleister<br />

mit einer breiten Dienstleistungspalette<br />

rund um den Schwerpunkt<br />

Gebäudereinigung. Neben der klassischen<br />

Gebäude- und Glasreinigung gehören auch<br />

Spezialbereiche wie die Baureinigung, die<br />

Reinigung von Glas-, Stein- und Metallfassaden<br />

sowie spezialisierte Leistungen für<br />

zahlreiche Industriebereiche, Kliniken oder<br />

Eventcenter zum Leistungsangebot. Eine<br />

klare und eindeutige Fokussierung auf die<br />

Interessen unserer Kunden ist für uns Strategie<br />

und Selbstverpflichtung zugleich. Durch<br />

die konsequente Umsetzung entsteht eine<br />

von unseren Kunden geschätzte hohe Professionalität<br />

unserer Dienstleistungen.<br />

Unsere Leistungen<br />

Glas- und Fassadenreinigung<br />

z.B.: Glasdachreinigung, Glasfassadenreinigung,<br />

Reinigung von Beleuchtungskörpern<br />

und -anlagen, Reinigung<br />

von Jalousien, Rolläden und Markisen<br />

Unterhaltsreinigung<br />

Kaufhäuser, Schulen und Hochschulen,<br />

Theater, Hotels und Bahnhöfe werden<br />

professionell durch uns gereinigt.<br />

z.B.: Büroreinigung, Bodenreinigung<br />

und -pflege, Sanitärreinigung,<br />

Hygieneservice, Aufgangsreinigung<br />

Textilreinigung<br />

z.B.: Teppichbodenreinigung (Saugen,<br />

Fleckenentfernung, Zwischenreinigung,<br />

Grundreinigung, Nachbehandlung),<br />

Polstermöbelreinigung,<br />

Reinigung von Stores, Übergardinen,<br />

Lamellenstores, Reinigung textiler<br />

Wandbespannungen<br />

Industriereinigung<br />

z.B.: Entstaubung von Hallen,<br />

Konstruktionen und Kranbahnen,<br />

Maschinenreinigung, Spanentsorgung,<br />

Entkrustung und Reinigung<br />

von Industrieböden, Reinigung von<br />

Farbspritzanlagen, Wartung von Filteranlagen,<br />

Leistung von Hilfsdiensten,<br />

Prüffeldreinigung, Waschkauen- und<br />

Sozialraumreinigung<br />

Baureinigung<br />

z.B.: Grobreinigung und Entschuttung,<br />

Feinreinigung zur Bauübergabe, Zementschleier-Entfernung,<br />

Oberflächen-<br />

Erstpflege<br />

Graffitibeseitigung<br />

Je nach Materialbeschaffenheit und/<br />

oder Grad der Verschmutzung bestehen<br />

nach dem heutigen Wissensstand<br />

grundsätzlich zwei Möglichkeiten<br />

einer umweltverträglichen Lösung:<br />

Die mechanische und chemische<br />

Reinigung. Über das bei Ihnen konkret<br />

anzuwendende Verfahren entscheiden<br />

unsere Fachleute nach einer Prüfung<br />

vor Ort<br />

Kristallisation von Steinböden<br />

Durch ein spezielles Verfahren wird die<br />

bearbeitete Steinoberfläche schmutzabweisend,<br />

fleckunempfindlich,<br />

pflegeleicht und rutschhemmend.<br />

Eine Anwendung ist möglich in: Privathäusern,<br />

Geschäftsräumen, Öffentlichen<br />

Gebäuden, Hallen, Treppenhäusern<br />

etc.<br />

Spezielle Leistungen<br />

Reinigung von Außenanlagen,<br />

Winterdienste, Hausmeisterservice,<br />

Straßen- und Parkplatzreinigung,<br />

Pförtnerdienste, Reinigung von Dachflächen<br />

und Regenrinnen, spezielle<br />

Leistungen auf Anfrage<br />

RSB<br />

Facility Services GmbH<br />

Gartenstraße 4<br />

53842 Troisdorf<br />

Telefon: 0 22 41 - 23 52 47<br />

Telefax: 0 22 41 - 4 41 55<br />

rsb@rsb-fs.com<br />

www.rsb-fs.com


8<br />

SU •REGIO<br />

bayer schärft sein<br />

marken-Profil<br />

Der Bayer-Konzern will die Dachmarke<br />

„Bayer“ deutlich stärken und die Zahl<br />

der Markenauftritte kontinuierlich reduzieren.<br />

„<strong>Wir</strong> haben unser Portfolio analysiert<br />

und festgestellt, dass die Vielfalt<br />

der Marken im Bayer-Konzern zu einer<br />

Verwässerung der Dachmarke geführt<br />

hat“, erläuterte Vorstandsvorsitzender<br />

Dr. Marijn Dekkers. „Unser Ziel ist es,<br />

den Wert unseres Markenportfolios<br />

deutlich zu steigern, indem wir uns auf<br />

die Dachmarke und auf unsere Produktmarken<br />

konzentrieren. Das Bayer-Kreuz<br />

ist weltbekannt und darauf wollen wir<br />

künftig noch stärker aufbauen.“ Mit der<br />

neuen Markenstrategie sollen auch die<br />

Produkte von Bayer schneller, klarer und<br />

eindeutiger wahrgenommen werden.<br />

„Die Verknüpfung hochqualitativer Produktmarken<br />

mit der Marken-Ikone Bayer<br />

schafft Vertrauen, Loyalität und somit<br />

eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit<br />

des Unternehmens“, sieht Dekkers<br />

gute Gründe für die Maßnahme.<br />

Kölner airline weicht<br />

nach maastricht aus<br />

Germanwings reagiert auf die Luftverkehrssteuer.<br />

Ab Ende März fliegt die<br />

deutsche Günstig-Airline ab der niederländischen<br />

Stadt Maastricht nach<br />

Berlin. Die Strecke wird wochentags<br />

zweimal und am Wochenende einmal<br />

mit einem Airbus A319 mit 150 Sitzplätzen<br />

bedient. Die günstigen Flüge<br />

ab 19.99 Euro (von Montag bis Freitag<br />

im doppelten Tagesrand) sind bereits<br />

buchbar. Die Niederlande erheben keine<br />

Luftverkehrssteuer.<br />

SU•kontakt 01/11<br />

Regionales Bus-Unternehmen im Image-Test<br />

FHDW-Studenten nahmen<br />

die Wupsi unter die Lupe<br />

Fünf Studenten der Fachhochschule<br />

der <strong>Wir</strong>tschaft (FHDW) in Bergisch<br />

Gladbach haben das Image der Kraftverkehr<br />

Wupper-Sieg AG (Wupsi) in der<br />

breiten Öffentlichkeit untersucht.<br />

Die Erhebungen aus rund 1006 Interviews<br />

– durchweg geführt im Jahr<br />

2010 – flossen in die Bestandsaufnahme<br />

mit ein. Bestnoten verdiente sich die<br />

Wupsi demnach in den Bereichen Sicherheit<br />

und besondere Ausstattung der Busse.<br />

Bereits im Frühjahr 2010 hatte die Kraftverkehr<br />

Wupper-Sieg AG (Wupsi) die FHDW<br />

beauftragt, eine Imageuntersuchung durchzuführen.<br />

Diese erste Untersuchung war<br />

Wupsi-Vorstand Marc Kretkowski (links) und FHDW-<br />

Direktor Dr. Stefan Kayser besiegelten eine langfristige<br />

Kooperation.<br />

unternehmens- und regionsspezifisch gestaltet.<br />

Das Projekt wurde von FHDW-Marketing-Dozentin<br />

Dr. Maria Elo und Prof. Dr.<br />

Albena Neschen, Dozentin für <strong>Wir</strong>tschaftsethik<br />

und Soziale Kompetenz, betreut und<br />

unterstützt. Insgesamt wurden 1006 Personen<br />

in der Region Leverkusen / Bergisch<br />

Gladbach interviewt.<br />

Als lokaler ÖPNV-Anbieter in Leverkusen<br />

und dem Rheinisch-Bergischen Kreis ist<br />

die Wupsi mit 31,28 Millionen Fahrgästen<br />

(2009) ein wichtiger Akteur im Bereich Mobilität.<br />

Die ungestützte Frage in Bezug auf<br />

den Bekanntheitsgrad der Wupsi zeigte,<br />

dass die Wupsi bei ca. 70 % der Befragten<br />

bekannt ist.<br />

Die niedrigste Note (2,8) bekam die<br />

Wupsi in Bereich Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Zusätzlich konnte die Studie identifizieren,<br />

<strong>was</strong> Wupsi-Kunden über bestimmte Aktionen<br />

denken und wie die Kunden Wupsi-<br />

Leistungen nutzen.<br />

Die gute Zusammenarbeit zwischen<br />

der Wupsi und der FHDW soll jetzt auf<br />

mehreren Ebenen fortgesetzt werden.<br />

Angedacht sind Aus- und Weiterbildung,<br />

Praktika, Projektarbeiten, Untersuchungen<br />

und Kooperationen im Bereich Marketing.<br />

Marc Kretkowski, Vorstand der Kraftverkehr<br />

Wupper-Sieg AG, und Dr. Stefan Kayser,<br />

Leiter FHDW in Bergisch Gladbach, unterzeichneten<br />

dazu einen entsprechenden Kooperationsvertrag.<br />

Rhein-Sieg führt die Werkstofftonne ein<br />

Der Rhein-Sieg-Kreis führt im neuen Jahr in seinen 19 Städten und Gemeinden die Werkstofftonne<br />

ein. Das hat der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz im Siegburger Kreishaus<br />

beschlossen. Dafür müssen rund 190.000 Behälter gekauft und aufgestellt werden. Die<br />

Rhein-Sieg Abfallwirtschaftsgesellschaft (RSAG) wird mit der Aufstellung im März oder<br />

April beginnen. Die Nutzung bleibt den Bürgern im ersten Jahr freiwillig überlassen. Erst ab<br />

2012 soll die Wertstofftonne für alle Kreisbewohner verpflichtend sein.<br />

Bislang sammeln die Bürger Verkaufsverpackungen im „Gelben Sack“, der im Auftrag der<br />

Dualen System Deutschland GmbH regelmäßig abgefahren wird. Im ersten Jahr soll erst<br />

einmal nur das Material aus diesem Sack in die Tonne, ab 2012 dann auch die stoffgleichen<br />

Nichtverpackungen wie z. B. Kinderspielzeug und Blumentöpfe aus Kunststoff. Ebenso werden<br />

darin Metalle und versuchsweise Elektrokleingeräte gesammelt. Langfristig zu erwartende<br />

Erlöse aus der Tonne sollen den Gebührenzahlern zu Gute kommen.


Rückentraining<br />

im Kreishaus<br />

SU •LOKaL<br />

Ein voller Erfolg war die Veranstaltung zur „Betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung“ im Kreishaus Siegburg.<br />

Unter dem Motto „Tag des Rückens“ nutzten rund 250 Beschäftigte<br />

der Kreisverwaltung sowie Beamte der Kreispolizeibehörde<br />

die Gelegenheit für Informationen über<br />

die richtige Haltung<br />

vor dem Computer,<br />

Bürogymnastik und<br />

Fitness trotz überwiegend<br />

„sitzender<br />

Tätigkeit“. Angeboten<br />

wurden u. a.<br />

Schnupperkurse zu<br />

Rückenschule, Pilates,<br />

Bürogymnastik<br />

und Yoga. Besonders<br />

das „Back-<br />

Check-Gerät“ der<br />

AOK (Bild rechts),<br />

das zweifelsfrei<br />

Auskunft gab über<br />

die Stärke von Rücken-<br />

und Bauchmuskulatur,<br />

war den<br />

ganzen Tag über<br />

belegt. Kreisdirektorin<br />

Annerose Heinze<br />

freute sich über das große Interesse der Mitarbeiter und befand<br />

eine gewisse Notwendigkeit, das betriebliche Gesundheitsmanagement<br />

in der Kreisverwaltung weiter voran zu treiben: „Dazu<br />

haben wir heute einen weiteren Schritt getan, und das ist gut so.“<br />

iSotec auf Platz 2 beim<br />

Deutschen Unternehmerpreis<br />

Das aus Bergisch Gladbach stammende Unternehmen<br />

ISOTEC (jetzt mit Sitz in Kürten) hat<br />

einen Triumpf beim Deutschen Unternehmerpreis<br />

nur knapp verfehlt. Bei der Festveranstaltung<br />

in Frankfurt wurde ISOTEC in der Kategorie<br />

„Franchise“ als zweitbestes Unternehmen<br />

Deutschlands gekürt. „Natürlich wäre ich gerne mit dem ersten<br />

Platz zurück gekommen“, sagte Geschäftsführer Horst<br />

Becker (Bild), dessen Unternehmen auf die Beseitigung von<br />

Feuchtigkeitsschäden spezialisiert ist. „Aber auch dieser zweite<br />

Platz ist eine unglaublich motivierende Auszeichnung.“ Für<br />

den Wettbewerb des Harvard Clubs of Germany zugelassen<br />

werden nur Firmen, die „eine echte Problemlösung an<strong>bieten</strong><br />

und auffällig innovativ am Markt agieren“, sagt die Regel.<br />

Wenn die Familie wächst,<br />

braucht man schon mal<br />

ein neues Zuhause.<br />

<strong>Wir</strong> bauen für Sie um<br />

und erweitern unser<br />

Porsche Zentrum Köln.<br />

Damit Sie in Zukunft noch mehr<br />

Raum haben, die Faszination<br />

Porsche in vollen Zügen zu<br />

genießen. Selbstverständlich<br />

können Sie sich auch in der Zeit<br />

des Umbaus auf höchste Qualität<br />

verlassen: bei Verkauf, Service und<br />

Ihrer individuellen Beratung.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

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SU•kontakt 01/11<br />

9


10<br />

SU •REGIO<br />

Anke Riefers (70, Bild), Sankt Augustiner<br />

Bürgermeisterin<br />

a. D., wird nicht müde,<br />

sich für ihre Stadt zu<br />

engagieren. Die Vorsitzende<br />

des Lions-Fördervereins,<br />

Förderin der<br />

Städtepartnerschaft zu<br />

Me<strong>was</strong>seret Zion und „Grande Dame“ der Augustiner<br />

Sozialdemokraten feierte im Dezember<br />

ihren 70. Geburtstag mit einem großen<br />

Festakt– herzlichen Glückwunsch!<br />

Lothar Rasche, Marktleiter des HIT-<br />

Marktes in Sankt Augustin,<br />

sieht sich und<br />

seine Mitarbeiter nicht<br />

nur zur Weihnachtszeit<br />

in der sozialen Verantwortung:<br />

„Unser Markt<br />

wird immer für soziale<br />

Zwecke eintreten. Solange ich Marktleiter bin,<br />

werde ich persönlich dafür einsetzen und niemanden<br />

im Stich lassen.“<br />

Hildegard Dietz-Wallot will „die gute<br />

alte Nachbarschaft“<br />

in der heutigen Zeit<br />

wiederbeleben. Das<br />

von ihr im Auftrag<br />

der Kölner Caritas Betriebsführungs-<br />

und<br />

Trägergesellschaft cbt<br />

geleitete Projekt „Lebendige Nachbarschaft“<br />

wurde in Sankt Augustin-Ort erfolgreich gestartet<br />

und könnte nun auch in anderen Kommunen<br />

Schule machen. In dem Projekt werden<br />

Bürger eines Ortsteils zur Vernetzung in einem<br />

„Stadtteiletreff“ angeleitet. Das Ziel ist es, die<br />

nachbarschaftliche Hilfe generationsübergreifend<br />

zu Fördern.<br />

Christiane Paroch (54, Bild), ist neue<br />

Geschäftsführerin der<br />

HZA – „Hilfe zur Arbeit“<br />

mit Sitz in Siegburg. Zuletzt<br />

war sie 20 Jahre<br />

als selbstständige Einwicklungsberaterin<br />

in<br />

der <strong>Wir</strong>tschaft sowie<br />

im Coaching von Führungskräften tätig. Mit<br />

dem neuen Jahr entwickelt sie die Institution<br />

„Hilfe zur Arbeit“ mit ihren zahlreichen Angeboten<br />

und Arbeitsgelegenheiten vom Vereinsstatus<br />

zur neuen „Zukunfts-GmbH“. „<strong>Wir</strong><br />

wollen neue Wege beschreiten, uns weiteren<br />

Gruppen öffnen und neue Arbeitsprojekte installieren“<br />

gibt die neue Geschäftsführerin als<br />

Ausblick.<br />

SU•kontakt 01/11<br />

NAMEN<br />

VR-bank gratuliert ihren langjährigen mitgliedern<br />

Der „jungen Idee“ treu geblieben<br />

Mehr als 50 Jahre haben 27 Mitglieder<br />

der VR-Bank Rhein-Sieg die<br />

Treue bewiesen. „Bei der Mitgliedschaft<br />

handelt es sich nicht um ein Produkt,<br />

sondern um eine ewig junge Idee, die für die<br />

Grundwerte der Bank steht. Denn Selbsthilfe,<br />

Selbstverantwortung und Selbstverwaltung<br />

zeichnen noch heute die Maximen unseres<br />

Handelns aus“, betonte Dr. Martin Schilling,<br />

Vorstandsmitglied der VR-Bank. Gemeinsam<br />

mit Peter Biller empfing Schilling nun zwölf<br />

der Jubilare in Siegburg. Mit Urkunden und<br />

Präsentkörben wurden Annemarie Quadt,<br />

Richard Neuhalfen und Walter Meißner für<br />

55-jährige Mitgliedschaft geehrt. Für 50 Jahre<br />

Mitgliedschaft wurden Hans-Ulrich Erdmann,<br />

Alwine Ennenbach, Karl Ames, Heinrich<br />

Heitkamp, Siegfried Knebel, Johannes<br />

Schröder, Ulrich Römer, Josef Hinterkeuser<br />

und Jakob Pütz ausgezeichnet. Dr. Martin<br />

Schilling betonte, dass die Genossenschaftsbanken<br />

die einzige Bankengruppe seien, die<br />

bis heute keinen einzigen Euro staatlicher<br />

Unterstützung erhalten hätten.<br />

erste termine: Kostenloses fachwissen für gründer<br />

Einen exklusiven Ausblick auf ihr neues Programm der<br />

Gründungsakademie Rhein-Sieg gibt die <strong>Wir</strong>tschaftsförderung<br />

des Rhein-Sieg-Kreises. Anita Halft, Zuständig für die<br />

Akademie, zog eine überzeugende Bilanz aus dem Vorjahr:<br />

„Die Veranstaltungen sind sehr gefragt, wir haben fast immer<br />

lange Wartelisten.“ Selbstständige hätten den Wert des<br />

Angebots längst erkannt. „Für viele ist es wichtig, sich bei<br />

uns fundierte Informationen zu holen.“ Daher wird es auch<br />

dieses Jahr ein Programm von Experten für Gründer geben:<br />

Den Auftakt machen Vertreter von Arge, Arbeitsagentur und Ursel Banken-Buderbach zum<br />

Thema „Gründung aus der Arbeitslosigkeit“ am Donnerstag, 10.02., in Sankt Augustin. Themen<br />

wie Gründungszuschüsse, Einstiegsgeld, Businesspläne und Sozialversicherungen stehen<br />

auf dem Programm. Am Mittwoch, 16.02., referiert die auf Malta lebende Unternehmensberaterin<br />

Kristiane von dem Bussche zum Thema „Von der Idee bis zum Konzept“. Am<br />

darauffolgenden Donnerstag, 17.02., findet die große Auftaktveranstaltung zur Zirkelberatung<br />

NRW statt. Dabei werden Inhalte und der Ablauf der Kombination aus Gruppen- und Einzelberatungen<br />

für Gründer vorgestellt. Über das „Kleine 1x1 des Vertragsrechts für den Unternehmensstart“<br />

spricht der Jurist Karl-Stephan Födisch am Mittwoch, 02.03., in Sankt Augustin.<br />

Alle Termine und Anmeldeinformationen sind ab Mitte Januar als Flyer und im Internet<br />

unter www.gruendungsakademie-rhein-sieg.de zu finden.


SU •REGIO<br />

Junkersring: l‘osteria Pizza e Pasta und der arena Vertikal eröffnen<br />

Edel Schlemmen und kreativ Schwitzen<br />

Mit der Entwicklung des Gewerbes<br />

am Standort „Junkersring“ zeigt<br />

sich Troisdorfs <strong>Wir</strong>tschaftsförderer<br />

Jürgen Sturm zufrieden. Zu den 21 Unternehmen<br />

gesellten sich nun das italienische<br />

Feinkost-Restaurant L‘Osteria - Pizza E Pasta<br />

sowie in wenigen Tagen auch die neue<br />

Kletterhalle Arena Vertikal. Ein Mix, der den<br />

Standort Junkersring attraktiv macht, wie<br />

Sturm erklärt: „Ursprünglich hat das Gewerbegebiet<br />

keine Schwerpunkte. <strong>Wir</strong> gehen da<br />

breit ran. Es kristalisiert sich aber ein Trend zu<br />

Freizeitangeboten heraus.“<br />

So wird das Angebot neben der Bowling<br />

Arena Spich, West Golf und dem Soccer-<br />

Dome RheinSieg in wenigen Tagen mit der<br />

Arena Vertikal GmbH & Co. KG erweitert.<br />

Täglich von 9 bis 24 Uhr werden sich Kletterfreunde<br />

auf 1650 Quadratmeter Kletterfläche<br />

und auf rund 240 Routen austoben, wie<br />

Nico Ludwig, Prokurist der Arena Vertikal, in<br />

Aussicht stellt. Für den sicheren Halt sorgen<br />

80 Toprope-Sicherungen. Hinzu kommt ein<br />

350 Quadratmeter große Boulderbereich<br />

zum Klettern an künstlichen Felswänden sowie<br />

ein Gastronomie auf Bistroniveau mit 40<br />

Sitzplätzen.<br />

Profi-Kletterer Tobias Reichert unterstützte<br />

als lizensierter Routenbauer die Kon-<br />

struktion der neuen Kletterwelt.<br />

Bereits seit Ende November hat das Restaurant<br />

L‘Osterie gleich nebenan eröffnet.<br />

Kein Fastfood, sondern frisch hergestellte<br />

„italienische Lebensart“ ist das Geheimrezept<br />

von L‘Osteria. Mit dem Troisdorfer Restaurant<br />

hat Geschäftsführer Udo Hänold<br />

bereits die neunte Filiale der Franchisekette<br />

eröffnet. Der Clou: Gäste können in der offenen<br />

Küche bei der Zubereitung ihrer Speisen<br />

den Köchen über die Schulter gucken.<br />

Mit dem neuen Restaurant wurden zudem<br />

40 neue Arbeitsplätze. Das Spezialitäten-<br />

Restaurant bietet unter dem Motto „PIzza E<br />

Pasta“ im zeitlos-eleganten Ambiente Platz<br />

für 200 Gäste,<br />

Umweltprogramm ÖKoPRofit für troisdorfer Unternehmen <strong>geht</strong> in die zweite Runde<br />

Energiesparen bedeutet auch Kosten zu sparen<br />

Die Zahlen sprechen für sich: Binnen<br />

einen Jahres haben elf Troisdorfer<br />

Betriebe stolze 131.500 Euro an Betriebskosten<br />

eingespart und ihren CO 2 -Ausstoß<br />

um 600 Tonnen reduziert. ÖKOPROFIT<br />

hieß ihr Schlüssel zum Erfolg. Das aus Graz<br />

stammende Projekt der integrierten Umwelttechnik<br />

haben Stadt, TROWISTA, die<br />

Stadtwerke, die Ab<strong>was</strong>serbetriebe das<br />

Gebäudemanegement der Stadt und der<br />

Unternehmerclub pro Troisdorf e.V. in die<br />

Stadt geholt und mit Landesmitteln fördern<br />

lassen. Positiver Nebeneffekt des Umweltschutzes:<br />

Durch Einsparungen im Energie-,<br />

Wasser- und Rohstoffverbrauch werden<br />

Unternehmen in ihrer Wettbewerbsfähigkeit<br />

gestärkt. TROWISTA-Geschäftsführer<br />

Jürgen Sturm: „Nicht nur wir waren mit dem<br />

Ergebnis sehr zu frieden, sondern auch die<br />

Unternehmer, sodass ÖKOPROFIT nun in<br />

die zweite Runde <strong>geht</strong>. Für die Teilnehmer<br />

der ersten Runde gab es von NRW-Umweltminister<br />

Johannes Remmel Lob und<br />

Anerkennung für das Modellprojekt.<br />

SU•kontakt 01/11<br />

11


12<br />

SU •LOKaL<br />

Warum Energie<br />

verschenken?<br />

Drei Sonntage<br />

reichen aus<br />

SU•kontakt 01/11<br />

Siegburg<br />

Die rhenag bietet ihren Kunden einen<br />

neuen Service an: Ab sofort können<br />

rhenag-Kunden Thermografieaufnahmen<br />

mit einem detaillierten Analysebericht<br />

durch einen zertifizierten Thermografen<br />

zum Vorzugspreis von 129<br />

statt 169 Euro anfertigen lassen. „Zu<br />

den häufigsten Schwachpunkten gehören<br />

nicht abgedichtete Rollladenkästen,<br />

Heizkörpernischen, Heizungsleitungen<br />

in der Außenwand oder<br />

ein schlecht isoliertes Dach“, so der<br />

rhenag-Energieeffizienzexperte Norbert<br />

Böhmländer. „An diesen Wärmebrücken<br />

<strong>geht</strong> viel wertvolle Energie<br />

verloren“. Neben einer ausführlichen<br />

Auswertung der Aufnahmen durch<br />

eine Spezialkamera, die Wärmestrahlung<br />

sichtbar macht, erhalten die<br />

Kunden Empfehlungen, welche Sanierungsmaßnahmen<br />

wirtschaftlich sinnvoll<br />

sind. Informationen bei Norbert<br />

Böhmländer unter 02241 - 107-436.<br />

Die Mehrheit des Siegburger Stadtrates<br />

hat sich gegen einen weiteren,<br />

vierten Verkaufsoffenen Sonntag<br />

im Kalenderjahr der Kreisstadt entschieden.<br />

Damit tut es Siegburg den<br />

Stadtzentren von Bonn und Köln<br />

gleich, die ebenfalls auf den gesetzlich<br />

zulässigen vierten verkaufsoffenen<br />

Sonntag im Jahr verzichten.<br />

Die Organisatoren von Stadtmarketing,<br />

Verkehrsverein und die Werbegemeinschaften<br />

von Kaiserstraße,<br />

Markt und Holzgasse hatten einen<br />

solchen, vierten Tag für den Tag des<br />

Weinfestes am 5. Juni 2011 gefordert.<br />

mittelalterlicher markt lockte in diesem Jahr anscheinend weniger besucher an<br />

Mittelalter noch im Trend?<br />

Frost und Schnee haben dem traditionellen<br />

Mittelaltermarkt zur Weihnachtszeit<br />

spürbar zugesetzt. In diesem<br />

Jahr zog der Touristenmagnet spürbar<br />

weniger Gäste aus dem Umland auf<br />

den Marktplatz. Dem Winterwetter sei<br />

„hilfe zur arbeit“ entwickelt sich zum Jahresbeginn zur „zukunfts gmbh“ weiter<br />

Für die Zukunft neu aufgestellt<br />

Mit ihren Second-Hand-Warenhäusern,<br />

der Metall- und<br />

Fahrradwerkstatt und vielen<br />

Arbeits- und Qualifizierungsangeboten<br />

für Arbeitssuchende<br />

hat sich „Hilfe zur Arbeit“,<br />

kurz HZA, als gemeinnütziger<br />

Verein seit 1996 einen Namen<br />

gemacht.<br />

Mit dem neuen Jahr richtet sich<br />

die HZA in ihrer Form neu aus,<br />

wie Geschäftsführerin Christiane<br />

Paroch erklärt. Aus dem Verein erwächst<br />

nun eine „Zukunfts-GmbH“.<br />

„<strong>Wir</strong> wollen neue Wege beschreiten,<br />

uns weiteren Gruppen öffnen und<br />

neue Arbeitsprojekte installieren“<br />

gibt Paroch zum Ausblick. Welche<br />

Projekte damit gemeint sind, will die<br />

Geschäftsführerin in den kommenden<br />

Wochen bekannt geben. Derzeit gehören<br />

zur HZA unter anderem auch<br />

es geschuldet gewesen, dass auch einige<br />

Busunternehmen ihre Tagefahrten<br />

zum Markt kurzfristig stornierten, wie<br />

aus dem Tourismusbüro der Kreisstadt<br />

zu erfahren war. Dort hielt man sich bis<br />

Redaktionsschluss mit einer genauen<br />

das Sozialkaufhaus, die Garten- und<br />

Landschaftspflege, eine Schreinerei<br />

und eine Nähwerkstatt. Dazu kommen<br />

externe Arbeitsgelegenheiten<br />

in Unternehmen und Institutionen im<br />

Rhein-Sieg-Kreis. Den 72 Festangestellten<br />

„Hilfe zur Arbeit“ stehen rund<br />

300 Teilnehmer in den unterschied-<br />

Bilanz noch zurück. Doch blieben in<br />

diesem Jahr ebenso die großen Staus<br />

in der Innenstadt aus wie der sonst so<br />

große Andrang an den Wochenend-<br />

Abenden, an denen auf dem Markt<br />

kaum ein Durchkommen war.<br />

Geschäftsführerin Christiane Paroch und der Leiter der Betriebswirtschaft,<br />

Markus Weiler, strukturieren die hza im neuen Jahr um.<br />

lichen Projekten gegenüber. Ihrem<br />

Schwerpunkt, Menschen an Arbeit<br />

heranzuführen, persönliche Stärken<br />

und Neigungen in den Arbeitsfeldern<br />

herauszufinden sowie Menschen in<br />

der Persönlichkeitsentwicklung zu<br />

unterstützten, bleibe die HZA treu,<br />

betont Christiane Paroch.


Niederkassel<br />

SU •LOKaL<br />

Viel Platz für neues Gewerbe<br />

Am bislang sehr gefragten Gewerbestandort an der Mondorfer Gottlieb-<br />

Daimler-Straße sollen in den kommenden Monaten insgesamt sechs<br />

Hektar Bauland erschlossen werden. Zwischen der Gottlieb-Daimler-Straße,<br />

„Am Knippchen“ und Gärtnerei an der Straße „Am Langohr“ soll das bestehende<br />

Areal eine großzügige Erweiterungsfläche erhalten. Die Erschließungsarbeiten<br />

könnten bald beginnen. Neben Straßenbaumaßnahmen muss auch<br />

das Kanalnetz verlängert und ausgebaut werden. Für die Anwohner der<br />

Straße „Am Thelenkreuz“, an deren Kanal die Erweiterungsfläche angeschlossen<br />

werden soll, werden Straßensperrungen wegen Bauarbeiten zukommen.<br />

Bauträger für das Areal ist die Stadtentwicklungsgesellschaft Niederkassel.<br />

Der Startschuss für den ersten Bauabschnitt im Süden der geplanten Erweiterungsfläche<br />

könne kurzfristig erfolgen. Nun wird zunächst geklärt, wie man<br />

mit den Spuren einer ehemaligen Hausmülldeponie umgehen muss.<br />

KSK sorgt für sichere Landung<br />

Die Cheerleadergruppe Blue Birds vom FC Hertha Rheidt freut sich über eine<br />

neue Errungenschaft. Eine Aitrackbahn, die bei den Proben sichere Sprünge<br />

und sanfte Landungen, auch bei Stürzen, garantiert. Bislang trainierte der<br />

Verein auf dünnen Turnmatten, die bereits die beste Zeit hinter sich hatten.<br />

Für die 12 Meter lange und mit Luft prall gefüllte Spezialmatte fanden die<br />

Cheerleader einen großzügigen Spender: Mit 3.000 Euro unterstützte die<br />

Kreissparkasse Köln den Kauf der 5.000 Euro teuren Bahn. Bezirksdirektor<br />

Wolfgang Hopp, Stiftungsmanagerin Simone Zens und Bürgermeister Stephan<br />

Vehreschild ließen es sich nicht nehmen, die Bahn bei der offiziellen<br />

Spendenübergabe gleich mit Sprüngen einmal auszuprobieren.<br />

Rathausanbau in der Planung<br />

Dem Wunsch, das eigene Rathaus bis September 2012 durch einen Anbau zu<br />

erweitern, ist die Stadt Niederkassel einen Schritt näher gekommen. Die Zeit<br />

der räumlichen Trennung vom zentralen Rathaus in der Rathausstraße, der<br />

zugehörigen Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle in der Grundschule<br />

Niederkassel sowie dem technischen Rathaus am Ortseingang an der Spicher<br />

Straße könnte dann ein Ende haben. Eine entsprechende Ausschreibung eines<br />

Teilnahmewettbewerbs für Architekten wurde nun auf den Weg gebracht.<br />

Hinter dem Rathaus zum Rhein hin oder auf einem angrenzenden bisherigen<br />

Schotterparkplatz soll für rund drei Millionen Euro ein Anbau zum bisherigen<br />

Rathaus zusätzlich rund 1.200 Quadratmeter Nutzfläche bringen.<br />

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Troisdorf<br />

Wichtige Tipps<br />

zur Dichtigkeit<br />

der Kanäle<br />

Mit einem eigenen Internetauftritt<br />

informiert der Ab<strong>was</strong>serbetrieb<br />

Troisdorf über die Fristen und<br />

Besonderheiten zur anstehenden<br />

Dichtigkeitsprüfung für Hausanschlüsse<br />

ans Kanalnetz. Unter<br />

www.Troisdorf-haelt-dicht.de<br />

sind umfangreiche Informationen<br />

zur Anstehenden Überprüfung, zu<br />

Pflichten sowie eine neue Karte<br />

mit den Fristen für die Durchführung<br />

in den einzelnen Bezirken<br />

und Ortsteilen hinterlegt.<br />

Kostenlose<br />

Parkplätze<br />

am Bahnhof<br />

verschwinden<br />

Die kostenlosen Parkplätze rund<br />

um den Bahnhof waren bei Berufspendlern<br />

sehr beliebt. Doch<br />

mit dem Gratisparken ist nun<br />

Schluss: Die letzten kostenfreien<br />

Plätze sollen entweder für Kurzparker<br />

ausgewiesen oder nur gegen<br />

Parkgebühr nutzbar werden,<br />

entschied der Stadtrat. Höhere<br />

Parkgebühren sollen im Bahnhofsviertel<br />

dafür sorgen, dass die<br />

in den letzten Jahren errichteten<br />

und günstigeren Parkhäuser in<br />

Bahnhofsnähe stärker genutzt<br />

werden. Als kostenloser Parkand-Ride-Parkplatz<br />

bleibt für<br />

die kommenden sechs Jahre das<br />

Areal an der Ladestraße erhalten.<br />

Unternehmerclub pro troisdorf zeichnet c. u. W. Keller mit Unternehmerpreis aus<br />

Spezialgetriebe für den Weltmarkt<br />

Getriebe für Autos gibt<br />

es vom laufenden Band.<br />

Doch wenn ein Ozeanriese,<br />

ein gigantischer Tagebaubagger<br />

oder die Zement- und<br />

Stahlindustrie ein Getriebe<br />

sucht, wird es kompliziert<br />

Einer der wenigen Hersteller von<br />

Spezialgetrieben ist das Troisdorfer<br />

Unternehmen C. u. W. Keller. Ob<br />

Zahnräder mit vier Metern Durchmesser<br />

oder Sondergetriebe mit bis<br />

zu 160 Tonnen Gewicht – die Troisdorfer<br />

Technik ist weltweit sehr begehrt.<br />

Darauf ist auch die Jury vom<br />

Unternehmerclub pro Troisdorf e.V.<br />

aufmerksam geworden. Die Experten<br />

nahmen Faktoren wie Globalisierung,<br />

Export, Expansion, aber auch die För-<br />

derung und Weiterqualifikation von<br />

Mitarbeitern sowie das Arbeitsklima<br />

unter die Lupe – und war überzeugt:<br />

C. u. W. Keller erreichte die höchste<br />

Punktzahl im Ranking. Geschäftsführer<br />

Dr. Dirk Keller und die Leiterin Finanzen,<br />

Heike Schmidt, nahmen dafür den<br />

Unternehmerpreis 2010 entgegen.<br />

11.000 Euro zum Jubiläum gesammelt<br />

Es war ein Abend der Extraklasse:<br />

Für 400 geladene Gäste verwandelte<br />

der Lions Club Troisdorf das<br />

Bürgerhaus zu einem hochkarätigen<br />

Festsaal. Zum 10. Mal richteten die<br />

„Löwen“ ihre Benefiz-Gala aus. Als<br />

wohltätigen Zweck hat der Club unter<br />

Präsidentschaft von Peter Blatzheim<br />

sich die Nachwuchsförderung in der<br />

Troisdorfer Gemeinschaftshauptschule<br />

ausgesucht. Seit fünf Jahren finanziert<br />

der Lions Club den Förderunterricht<br />

der Klassen 9 und 10 und hilft dabei<br />

Schülern, ihre Leistungen zu verbessern<br />

und Selbstvertrauen in das eigene<br />

Können zu entwickeln. Zur Benefizgala<br />

ließ der Verein daher den US-amerikanischen<br />

Jazzpianisten Michael Sorg<br />

gemeinsam mit Tanzkünstlerin Peggy<br />

Getriebe im XXL-Format baut C. u. W. Keller aus troisdorf<br />

Über den unternehmerclub pro troisdorf e.V.<br />

Am Anfang stand ein Problem: Ein Troisdorfer Unternehmer suchte intensiv<br />

einen Lieferanten und wurde erst nach langer Suche ausgerechnet in Troisdorf<br />

fündig. 1991 erwuchs daraus die Idee, ein Netzwerk und eine Plattform für<br />

Troisdorfer Unternehmer zu finden. Bereits über 100 Unternehmen zählt die<br />

Kooperationsgemeinschaft, die Kontakte knüpft, Synergien nutzt und sich auch<br />

als Sprachrohr zu <strong>Wir</strong>tschaft und Politik versteht.<br />

O. anreisen. Das Quartett „Alphorn<br />

Virtuos“, die renommierte Tanzschule<br />

Breuer sowie die aus Funk- und<br />

Fernsehn bekannte „Querbeat Brass<br />

& Marching Band“ begeisterten das<br />

Publikum, das über den Abend stolze<br />

11.000 Euro in den Spendentopf der<br />

Lions gab. In den vergangenen zehn<br />

Jahren sammelten die Lions auf diesem<br />

Wege über 170.000 Euro.


Hennef<br />

Weg nach Brasilien<br />

ist geebnet<br />

Wenn 2014 die Fußball-Weltmeisterschaft<br />

und 2016 die Olympischen<br />

Spiele in Brasilien gastieren, fahren<br />

Sportler und Besucher über Straßen,<br />

die mit Sicherheit auch durch Technik<br />

aus Deutschland geebnet wurden:<br />

Das Hennefer Unternehmen Ammann<br />

hat das aufstrebende Land als neuen<br />

Markt erkannt und lieferte bereits die<br />

ersten Walzenzüge, Gummiradwalzen<br />

und knickgelenkte Tandemwalzen<br />

in Brasilien aus.<br />

Beste „azubine“<br />

im Land<br />

Als „Beste Auszubildende in NRW“<br />

ist Maria Henscheid aus Hennef von<br />

NRW-<strong>Wir</strong>tschaftsminister Harry K.<br />

Voigtsberger ausgezeichnet worden.<br />

Die 22-Jährige, die ihre Ausbildung<br />

zur Steuerfachangestellten im Lohmarer<br />

Steuerbüro Lüghausen absolvierte,<br />

nahm für ihre hervorragenden<br />

Prüfungen in Düsseldorf den Preis mit<br />

Urkunde und Medaille entgegen.<br />

<strong>Wir</strong>d Lücke 2012<br />

geschlossen?<br />

Frühestens 2012 könnte der 800 Meter<br />

lange Rad- und Gehweg zwischen<br />

Remschoß und Heisterschoß gebaut<br />

werden. Noch in diesem Halbjahr sollen<br />

erste Pläne zum Bau vorliegen.<br />

Keine angst vor<br />

dem „Web 2.0“<br />

SU •LOKaL<br />

„Standleitung“ für Literaturfreunde<br />

Nun gibt es<br />

sie auch in Hennef:<br />

Die Bücherzelle.<br />

Eine alte englische Telefonzelle,<br />

ein Geschenk von Hennefs Partnerstadt<br />

Banbury, ist zum ersten offenen<br />

Bücherschrank für Jedermann<br />

umgebaut worden. Nachdem sowohl<br />

ein Bürgerantrag als auch der Antrag<br />

einer Partei im Kulturausschuss anklang<br />

fanden, richtete der Bauhof die<br />

alte Telefonzelle zur neuen „Bücherzelle“<br />

her. Im Foyer des Rathauses<br />

fand der rote Blickfang einen neuen<br />

Platz. Die Regeln für die „Bücherzelle“<br />

sind ganz einfach: Jeder kann gut<br />

erhaltene Bücher hinzustellen oder<br />

ausleihen – und das unverbindlich<br />

und kostenlos. Die Vorsitzende des<br />

Hennefer Partnerschaftsvereins, Erika<br />

Rollenske, und Buchhändler Uwe Madel<br />

brachten zur Einweihung durch<br />

Bürgermeister Klaus Pipke gleich die<br />

erste Ladung Bücher mit.<br />

Bedenken in der Region<br />

Die Begeisterung über den geplanten<br />

Einzug des Möbelhauses<br />

Müllerland in die Messe<br />

Hennef hält sich in Grenzen. Wie<br />

berichtet, will das Möbelhaus auf<br />

bis zu 31.000 Quadratmetern der<br />

leerstehenden Messe neues Leben<br />

einhauchen und frischen Wind auf<br />

den Möbelmarkt der Region bringen.<br />

Dieser zeigte sich wenig begeistert:<br />

Unter anderem aus Hennef, Eitorf,<br />

Ruppichteroth sowie aus Bonn wa-<br />

ren Bedenken gemeldet worden, das<br />

geplante Möbelhaus könne Kaufkraft<br />

in erheblichen Maße abziehen.<br />

Der Planungsausschuss der Stadt<br />

Hennef hat nun festgestellt, dass<br />

„Müllerland“ keinen Mitbewerber in<br />

der Region in dessen Existenz bedrohe.<br />

Weil nicht auf nicht mehr als<br />

2500 Quadratmeter für das Zentrum<br />

relevante Waren angeboten werden<br />

dürfen, soll auch die Geschäftswelt in<br />

der Stadtmitte geschützt sein.<br />

Das renommierte Hennefer IT-Unternehmen<br />

Conet lädt im März zu einem<br />

kostenlosen Vision Day zum Thema<br />

„Keine Angst vor Web 2.0“ ein.<br />

Am Thema „Web 2.0“ mit all seinen<br />

Facetten komme heute kaum noch<br />

jemand vorbei, erklärt das Unternehmen.<br />

Wege zur eigenen Web 2.0<br />

Strategie und ihrer Möglichkeiten und<br />

auch die Chancen von Social Media<br />

werden theoretisch und praktisch<br />

unter die Lupe genommen. Den genauen<br />

Termin und Anmeldeinformationen<br />

gibt das Unternehmen im Internet<br />

unter www.conet.de bekannt.<br />

SU•kontakt 01/11<br />

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16<br />

SU •LOKaL<br />

königswinter<br />

Bad Honnef<br />

ÖPP im Feuerwehrhaus<br />

ist wirtschaftlicher<br />

Pünktlich zum Weihnachtsfest wurde<br />

in Königswinter der Projektvertrag<br />

für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses<br />

an der Cäsariusstraße in<br />

Oberdollendorf unterzeichnet. Wie<br />

beim Gerätehaus in Bockeroth sieht<br />

der Stadtrat auch in Oberdollendorf<br />

die Beschaffungsvariante in Öffentlich-Privater<br />

Partnerschaft (ÖPP) als<br />

wirtschaftlichste Lösung. Der Investor<br />

erstelle das Objekt, finanziere es teilweise<br />

vor und unterhalte es während<br />

der Vertragslaufzeit von 30 Jahren<br />

im wesentlichen an Dach und Fach,<br />

teilt die Stadt Königswinter mit. Für<br />

die Gesamtbaukosten von rund 1,3<br />

Millionen Euro bedient sich die Stadt<br />

rund 510.000 Euro aus den Töpfen<br />

des Konjunkturpakets II.<br />

300 Freiwillige in<br />

sechs Jahren<br />

Als Erika Spohr vor sechs Jahren nach<br />

dem Berufsleben eine ehrenamtliche<br />

Aufgabe sucht, suchte sie lange. Eine<br />

Freiwilligen-Agentur gab es in Bad<br />

Honnef nämlich bis dato nicht. Daher<br />

entschloss sich Erika Spohr mit<br />

Ehemann Henning gemeinsam mit<br />

der Diakonie eine solche Freiwilligen-<br />

Agentur für Bad Honnef aus der Taufe<br />

zu heben. In den vergangenen sechs<br />

Jahren konnte die Agentur knapp<br />

300 Interessierte in Ehrenämter vermitteln.<br />

Von der Hausaufgabenhilfe<br />

über Seniorenbesuche bis hin zur<br />

Hilfe in Büros von Vereinen und gemeinnützigen<br />

Einrichtungen reicht<br />

das verwaltete Aufgabenspektrum.<br />

Die Stadt unterstützt die Agentur mit<br />

einem Raum, Telefon und einem Pc.<br />

SU•kontakt 01/11<br />

31.000 Euro zum Erhalt von Wohlfahrt und Brauchtum<br />

Sparen und Gewinnen, das bietet<br />

die Kreissparkasse Köln bei<br />

ihrem „PS-Gewinnsparen“. Dessen<br />

Überschüsse, der PS-Zweckertrag,<br />

werden jährlich an wohltätige Institutionen<br />

und Vereine ausgeschüttet.<br />

In Königswinter durften sich nun 22<br />

Vereine über insgesamt 31.000 Euro<br />

freuen. Gudrun Börter, Bezirksdirek-<br />

Naherholung als Zukunftskonzept<br />

Als Premium-Region für<br />

Tagesausflüge und Naherholung<br />

wollen Stadtplaner und<br />

Tourismusexperten das Siebengebirge<br />

rund um Königswinter<br />

für die Zukunft fit machen.<br />

In einem als „Kochrezept für das<br />

Siebengebirge des Jahres 2020“<br />

von Bürgermeister Peter <strong>Wir</strong>tz vorgestellten<br />

Dossier wird ein Fahrplan<br />

formuliert, der die derzeitigen Sanierungen<br />

und Modernisierungen<br />

im Rahmen der Regionale 2010<br />

aufgreift und neue Ideen für die<br />

touristische Entwicklung der Region<br />

ins Spiel bringt. Dabei nutzen die<br />

Planer ein zweigleisiges Konzept:<br />

Die „BewegungsLandschaft“ etwa<br />

für Wanderer und Fahrradfahrer und<br />

die „KulturLernLandschaft“ entlang<br />

der Denkmäler und durch die Rheinromantik.<br />

www.siebengebirge.com<br />

torin der Kreissparkasse Köln, freute<br />

sich, Vereinen aus der Jugend-,<br />

Wohlfahrts- und Kulturpflege mit der<br />

Zuwendung unterstützen zu können.<br />

So erhielt der Turnverein Königswinter<br />

zu seiner 125-Jahr-Feier ebenso<br />

eine Spende wie die Junggesellenbruderschaft<br />

Niederdollendorf, die<br />

mit dem Geld die Herausgabe ihrer<br />

Festschrift „200 Jahre Vogelschießen“<br />

finanzieren kann. Darüber hinaus<br />

werden die Beträge von den<br />

Vereinen für vielfältige Zwecke wie<br />

die Anschaffung neuer Musikin-<br />

strumente, Schulbücher oder Spielmaterial<br />

für die Jugendarbeit verwendet“,<br />

sagte Bezirksdirektorin<br />

Gudrun Börter.


lohmar<br />

Wie spannend es ist, aus einer<br />

kleinen Idee ein großes<br />

Unternehmen zu gründen, durften<br />

Realschüler und Gymnasiasten aus<br />

Lohmar bei der „Gründungswerkstatt<br />

2010“ erfahren. Binnen zweier Tage<br />

entwickelten 16 Teams unter fachkundiger<br />

Anleitung aus kleinen Ideen<br />

ausgefeilte Businesspläne. Unter der<br />

Leitung des Projektteams „Starter<br />

& Co.“ von der „Stiftung Partner für<br />

Schule NRW“ halfen Gründungsberater<br />

zahlreicher Unternehmen, Banken<br />

und Institutionen bei der Ausarbeitung<br />

der Konzepte, die am dritten<br />

SU •LOKaL<br />

Schnelles Internet auch vernab der DSL-Leitungen<br />

Eine erfolgreiche Bilanz im Kampf<br />

gegen die „weißen Flecken“ auf<br />

der Landkarte des schnellen Internets<br />

zieht das Lohmarer Unternehmen<br />

Rhein-Sieg-Breitband aus den vergangenen<br />

fünf Jahren. Mehrere hundert<br />

Haushalte und Unternehmen fernab<br />

der konventionellen DSL-Versorgung<br />

in den Höhenlagen von Bröl- und<br />

Siegtal sowie in Overath, Altenkirchen<br />

und Nümbrecht konnten über<br />

ein selbstständig errichtetes Netz<br />

aus Richtfunk, Glasfaserkabel und 80<br />

Verteilerknoten mit schnellem Internet<br />

versorgt werden. Dabei sind die<br />

Kosten für das schnelle Internet per<br />

Richtfunk mit üblichen Telefon- und<br />

Internettarifen vergleichbar.<br />

Unternehmensgründung als Schülerversuch<br />

LVS Immobilien GmbH<br />

<strong>Wir</strong> sind seit 1985 mit unserem Immobilien-<br />

service als Verwalter, Makler und Bauträger<br />

tätig.<br />

In dieser Zeit konnten wir mehr als 350 Ein-<br />

familienhäuser, Wohn- und Geschäftshäuser<br />

sowie Eigentumswohnungen erwerben, weiter<br />

veräußern und verwalten.<br />

Die von uns erworbenen, erstellten und weiter<br />

vertriebenen Gebäude, verwalten wir alle selbst.<br />

In jüngster Zeit übernehmen wir auch normale<br />

Verwaltungen von Wohn- und Geschäftshäusern.<br />

<strong>Wir</strong> <strong>bieten</strong>:<br />

Hausverwaltung<br />

Technische Verwaltung und Betreuung<br />

Hausmeisterdienst<br />

Grünanlagenpflege<br />

Renovierungen<br />

Winterdienst<br />

LVS Immobilien GmbH<br />

Telefon: 0 22 41 - 34 34 45<br />

Fax: 0 22 41 - 33 83 87<br />

Tag vor einer Jury in der Jabachhalle<br />

überzeugend präsentiert werden<br />

sollten. Brigitte Feist-Kalafate von der<br />

Jugendberufshilfe war begeistert vom<br />

Engagement und Einfallsreichtum der<br />

Heranwachsenden. Für die ersten drei<br />

Plätze gab es neben der Erfahrung für<br />

das spätere Berufsleben auch Kinogutscheine<br />

zu gewinnen. Das Team<br />

„DynaFit“ kassierte den ersten Platz:<br />

Jan Deger, Jan Wiemeler, Max Krebs<br />

und Johannes Schleicher vom Gymnasium<br />

Lohmar überzeugten mit der<br />

Idee, Bewegungsenergie in Fitnessstudios<br />

zur Stromerzeugung zu nutzen.<br />

<strong>Wir</strong> würden uns freuen, wenn wir auch für Ihre<br />

Wohnanlage als Verwalter tätig werden dürfen.<br />

Thüringer Allee 76a<br />

53757 St. Augustin<br />

Info@LVS-Immobilien.de<br />

www.LVS-Immobilien.de<br />

SU•kontakt 01/11<br />

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SU •LOKaL<br />

SU•kontakt 01/11<br />

Sankt augustin<br />

Heiz-Computer<br />

Mit intelligenter Nutzung von<br />

Großrechnern und moderner<br />

Heizungstechnik will das Fraunhofer<br />

Institutszentrum Schloss Birlinghoven<br />

bis zu 80 Prozent des Stromverbrauchs<br />

für Arbeitsplatzcomputer<br />

und rund 65 Prozent Energiekosten<br />

zur Kühlung der Großcomputer sparen.<br />

Der Clou: Die Abwärme der Server<br />

soll durch Rohre in einem neuen<br />

Tunnel in das eigene Heizkraftwerk<br />

geleitet und dort sinnvoll genutzt<br />

werden. Bis September 2011 soll das<br />

mit 4,5 Millionen Euro durch das Konjunkturpaket<br />

II geförderte „Green-IT“<br />

Projekt abgeschlossen sein. Jährlich<br />

verbrauchen allein die Großrechner<br />

mit knapp 3,5 Gigawattstunden<br />

Strom so viel wie 4861 einfache<br />

Heimcomputer.<br />

Die Prinzensuche war in<br />

vielen Kommunen schwierig.<br />

„Zu teuer“ und „zu zeitaufwändig“<br />

sei das Brauchtum,<br />

so der Tenor. Einer, der es<br />

trotzdem macht, ist Prinz<br />

Herbert II. Montexier.<br />

Und er macht es gerne,<br />

wie er im Interview mit<br />

SU.kontakt verrät:<br />

Prinz Herbert, wie wird man Karnevalsprinz<br />

in Sankt Augustin?<br />

„Man hatte mich schon vor drei<br />

Jahren einmal gefragt, doch damals<br />

steckte ich mitten im Hausbau und<br />

hatte für meinen Traum, einmal Prinz<br />

zu sein, einfach keine Zeit. Im letzten<br />

Jahr hat man die Idee noch einmal<br />

an mich herangetragen. Ich habe<br />

meine Frau beim Frühstück mit der<br />

Frage überrascht, ob sie sich das<br />

Unternehmen Kraemer & martin packt mit an<br />

Aufatmen nach drei Jahrzehnten<br />

Aufgrund des schneereichen Winters sind die Arbeiten<br />

für die neue Gewerbezufahrt im Rückstand<br />

Es war ein Missstand für beide Seiten:<br />

Die Buisdorfer waren genervt<br />

von den großen Lastwagen, die sich<br />

durch den alten Ortskern zum Gewerbe<br />

wälzten - die Spediteure brachten<br />

die engen Gassen öfters beim Rangieren<br />

ins Schwitzen. Seit den 1970er<br />

Jahren war das Problem bekannt,<br />

doch erst jetzt ist die Lösung, eine<br />

neue Zufahrt, im Bau. Das Problem:<br />

Das Land hatte bereits Fördergelder<br />

zum Bau bereitgestellt, doch die Stadt<br />

musste dafür noch entsprechende<br />

Grundstücke mit knapp 10.000 Quadratmetern<br />

kaufen. Aufgrund schwieriger<br />

Eigentumsverhältnisse konnte<br />

dies erst im Dezember 2009 abgeschlossen<br />

werden. Insbesondere der<br />

ansässige Hersteller für chemische<br />

Produkte, das Traditions-Unterneh-<br />

men Kraemer & Martin, profitiert von<br />

der Zufahrt. Die neue Zuwegung wird<br />

zu einem Großteil über die seit Jahren<br />

stillgelegte ehemalige Auf- und<br />

Abfahrt zur Autobahn 3 Richtung<br />

Frankfurt geführt. Rund 1,2 Millionen<br />

Euro kosten die Baumaßnahmen, die<br />

überwiegend vom Land bezahlt wird.<br />

Auch das Unternehmen Kraemer &<br />

Martin beteiligt sich an den Kosten.<br />

„Ach wär ich nur, ein einzig mal...“ - Wenn der Traum endlich wahr wird<br />

vorstellen könnte, und sie hat „ja“<br />

gesagt.“<br />

Im bürgerlichen Leben kennt<br />

man Sie auch in anderen Funktionen,<br />

etwa in der Politik. Ver-<br />

trägt sich das mit dem Karneval?<br />

„Zunächst hatten wir befürchtet, dass<br />

man uns dies irgendwie vorwerfen<br />

könnte. Aber weil ich mein kommunalpolitisches<br />

Engagement und den Karneval<br />

komplett auseinander halte, ist<br />

das ganze im Karneval kein Thema.“<br />

„Zu teuer“ und „zu aufwendig“<br />

sei das Prinzendasein im Karneval,<br />

für Berufstätige, sagt man.<br />

Stimmt das?<br />

„Es ist natürlich irgendwo ein monetärer<br />

Aufwand. Was aber viel stärker<br />

wiegt, ist der organisatorische<br />

und zeitliche Aufwand. Das ist ein<br />

riesiges organisatorisches Rad, dass<br />

sich hinter den Kulissen bewegt. Weil<br />

meine Frau mit CMLT-Übersetzungsdienstleistungen<br />

ist und ich als Unternehmensberater<br />

selbstständig bin,<br />

arbeiten wir Abends oder am Wochenende<br />

das nach, <strong>was</strong> durch den<br />

Karneval liegen geblieben ist.“<br />

Kann man als Unternehmer aus<br />

dem Karneval Nutzen für die Zeit<br />

nach Aschermittwoch mitnehmen?<br />

„Das kann und darf nie die Absicht<br />

eines Prinzen sein. Für mich und meine<br />

Frau steht ganz klar das jahrhunderte<br />

alte Brauchtum, die Tradition im Karneval<br />

und der Spaß am Karneval ganz<br />

klar an erster Stelle. Die Zielgruppen<br />

im Karneval und im Beruf wären auch<br />

ganz unterschiedlich, unabhängig<br />

davon würde so et<strong>was</strong> nicht funktionieren.<br />

Einzig die Erfahrungen beim<br />

Auftreten vor großem Publikum sind<br />

et<strong>was</strong>, die man sicherlich im Leben<br />

immer gebrauchen kann.“


lammert immobilien thüringer allee<br />

Unternehmer aus Sankt Augustin<br />

investiert im Bergischen Kreis<br />

Von THOMAS HEINEMANN<br />

Interview mit Kurt Lammert,<br />

Unternehmer mit Leib und Seele.<br />

Seit 25 Jahren lebt er in Sankt<br />

Augustin im Rhein-Sieg-Kreis.<br />

Er ist unter anderem Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der renommierten<br />

Klinik Wersbach bei<br />

Leichlingen und Geschäftsführer<br />

des eröffneten Gut Landscheids<br />

bei Burscheid, einem gehobenen<br />

Hotel mit Edel-Küche und<br />

Fitness-Schmiede für Körper und<br />

Seele.<br />

Zu seiner Unternehmensgruppe zählen<br />

20 Firmen, die mehr als 200<br />

Mitarbeiter beschäftigen und rund<br />

zehn Millionen Euro Umsatz im Jahr<br />

machen. Auch wenn Kurt Lammert<br />

seine Heimatregion liebt, richten sich<br />

seine Blicke lieber auf den Rheinisch-<br />

Bergischen Kreis. Warum das so ist,<br />

das verrät Lammert im Exklusiv-Interview<br />

mit SU-Kontakt:<br />

SU Kontakt: Herr Lammert, mit den<br />

Kliniken Wersbach und dem Gut Landscheid<br />

haben Sie sich im Rheinisch-<br />

Bergischen Kreis einen Namen gemacht.<br />

Was lockt Sie in diese Region?<br />

Kurt Lammert: Der Bergische Kreis<br />

ist einfach offen für Konzepte, die<br />

Hand und Fuß machen, und sperrt<br />

sich nicht gegen innovative Ideen.<br />

Ganz im Gegenteil, er fördert sie sogar<br />

und zeigt großes Interesse.<br />

SU Kontakt: Dabei haben Sie mit<br />

der Klinik Wersbach, die damals kurz<br />

vor dem Aus stand, kein leichtes Terrain<br />

betreten …<br />

Kurt Lammert: Das stimmt. Die Klinik<br />

war bereits zwei Jahre nach der Eröffnung<br />

pleite, die Zukunft war ungewiss.<br />

Dann haben wir sie als Immobilie<br />

und Betreiber übernommen und zu<br />

einer der besten psychosomatischen<br />

Kliniken in Deutschland gemacht.<br />

Insbesondere Top-Manager, die eine<br />

Auszeit brauchen, haben unsere Angebote<br />

schätzen gelernt. Und mit<br />

dem Gut Landscheid <strong>bieten</strong> wir nun<br />

„Medizinisches“ im Luxus-Ambiente<br />

des gehobenen Hotelbetriebes an,<br />

der Aufgrund der allgemeinen Entwicklung<br />

in erster Linie Manager und<br />

Spitzensportler psychologisch vor Ort<br />

betreuen wird und sie vor größeren<br />

psychischen Schäden bewahren soll.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Physio-<br />

Guru Dieter Trzolek und dem Ex-Nationalspieler<br />

Jens Nowotny und weiteren<br />

Persönlichkeiten hat bereits jetzt dazu<br />

geführt, dass das ILO (Institut für Leistungsoptimierung)<br />

im Gut Landscheid<br />

zu großer Nachfrage geführt hat. Einige<br />

Spieler des Bundesligisten 1. FC<br />

Köln werden bereits regelmäßig von<br />

unserer TCM-Abteilung betreut.<br />

SU Kontakt: In der Lutherstadt<br />

Wittenberg betreiben Sie seit Jahren<br />

auch ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt.<br />

Solche Angebote sind im<br />

Moment sehr begehrt.<br />

Kurt Lammert: Das Konzept in<br />

Wittenberg kann man nur als vollen<br />

Erfolg bezeichnen. Es läuft sensatio-<br />

SU •LOKaL<br />

nell, auch nach 15 Jahren. <strong>Wir</strong> haben<br />

schon vor Jahren ganz klar den Markt<br />

für das Mehrgenerationen-Wohnen<br />

mit angegliederter Nahversorgung<br />

erkannt, ehe das Thema in die Köpfe<br />

der breiten Masse kam.<br />

SU Kontakt: So ein Projekt wäre<br />

doch auch sicherlich für Sankt Augustin<br />

sehr interessant gewesen, oder?<br />

Kurt Lammert: Die Idee ist ja nicht<br />

neu. In gewisser Weise findet sich<br />

mein Konzept schon in einem neuen<br />

Wohngebiet in Sankt Augustin wieder.<br />

Schon Ende der 1990er Jahre<br />

hatte ich hier die Chancen für den<br />

Markt erkannt. Auf dem Areal an<br />

der Südstraße Ecke Bonner Straße,<br />

gegenüber der Tacke-Ruine Richtung<br />

Siegburg, wäre die ideale Lage gewesen.<br />

Nah zum Zentrum, Geschäfte in<br />

wenigen Gehminuten erreichbar und<br />

mittendrin im Leben.<br />

SU Kontakt: Warum kam das Projekt<br />

nicht zu Stande?<br />

Kurt Lammert: <strong>Wir</strong> hatten bereits<br />

viel Geld in die Planung gesteckt, das<br />

Konzept vollständig ausgearbeitet<br />

und warteten auf den Startschuss.<br />

Dann wurde das Areal jedoch von<br />

der damaligen Stadtverwaltung blockiert.<br />

Man nannte nur wenige Gründe,<br />

etwa die Sorge, man würde damit<br />

nur überwiegend sozialschwache<br />

Menschen in zentrumsnahe Wohnungen<br />

nach Sankt Augustin locken.<br />

Unser Konzept wurde gar nicht richtig<br />

verstanden.<br />

SU Kontakt: Heißt das Sie werden<br />

In Sankt Augustin nichts mehr investieren?<br />

Kurt Lammert: Man sollte niemals<br />

nie sagen.<br />

SU Kontakt: <strong>Wir</strong> danken Ihnen für<br />

diese Unterredung.<br />

SU•kontakt 01/11<br />

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SU •LOKaL<br />

Neunkirchen<br />

Seelscheid<br />

Mobiles und<br />

schnelles<br />

Internet für<br />

Ruppichteroth<br />

Ohne schnelles Internet sind<br />

Unternehmer und Haushalte im<br />

Nachteil. Das wusste auch die<br />

Gemeinde Ruppichteroth, die seit<br />

Jahren nach geeigneten Lösungen<br />

suchte. Mit der neuen Mobilfunktechnik<br />

„Long Term Evolution“<br />

(LTE), dem Nachfolger von UMTS,<br />

soll in der Flächengemeinde das<br />

schnelle Internet Einzug halten.<br />

Der Mobilfunkanbieter Vodafone<br />

hat dazu im Dezember in Ruppichteroth<br />

den ersten kommerziellen<br />

LTE-Standort in Nordrhein-<br />

Westfalen errichtet. Bis ende März<br />

will das Unternehmen bundesweit<br />

1500 Standorte in 1000 Gemeinden<br />

mit dem neuen mobilen,<br />

schnellen Internet nachrüsten.<br />

Für den Empfang ist ein spezieller<br />

LTE-Surfstick nötig, der einfach per<br />

USB-Anschluss an Notebook oder<br />

PC verbunden wird.<br />

SU•kontakt 01/11<br />

much<br />

ruppichteroth<br />

lions club in neunkirchen-Seelscheid spendete seine trikotvorräte<br />

Endlich Sport im einheitlichen Look<br />

Was wäre eine sportliche Mannschaft<br />

ohne echte Trikots?<br />

Das dachte sich auch der Lions Club<br />

Neunkirchen-Seelscheid. Seit sechs<br />

Jahren gehen die ehrenamtlichen<br />

„Löwen“ bei der „Fahrrad-Tour der<br />

Hilfe“ in eigenen Trikots an den<br />

Much hat nun sein eigenes Spiel<br />

Mensch-ärgere-dich-nicht war gestern:<br />

Passend zum Weihnachtsgeschäft<br />

hat der Verein MuchMarketing<br />

sein erstes Brettspiel auf den<br />

Markt gebracht. „Much – wer weiß<br />

<strong>was</strong>?“ heißt das neue Karten-Brett-<br />

Spiel, dessen Fragen und Illustrationen<br />

rund um die Gemeinde Much<br />

von Schüler der Grundschule Klo-<br />

Start. Doch oft blieben bei der<br />

Benefizaktion Trikots übrig, die für<br />

die Einlagerung in Kellern viel zu<br />

schade waren. Bei der Haupt- und<br />

der Realschule in Neukirchen-<br />

Seelscheid fanden die sportiven<br />

Bekleidungsstücke nun dankbare<br />

sterstraße mitgestaltet wurden. Das<br />

Spiel ist ab sofort im Tourismusbüro<br />

Weiterer Bürgerbus ist auf dem Weg<br />

Abnehmer. Denn bislang war es<br />

den Schülern nicht möglich, sich<br />

als Team im einheitlichen Outfit bei<br />

sportlichen Wettkämpfen zu präsentieren.<br />

Teure Trikotsätze zu kaufen,<br />

kam aufgrund der knappen Kassen<br />

nicht in Frage.<br />

am Kirchplatz sowie in Mucher Geschäften<br />

erhältlich.<br />

Das Projekt „Bürgerbus Ruppichteroth“ ist angerollt. Nach zwei sehr gut besuchten Informationsveranstaltungen Ende<br />

November und Anfang Dezember hatte Bürgermeister Mario Loskill zur Gründungsversammlung eingeladen. Mit Erfolg:<br />

Der Verein wurde aus der Taufe gehoben und Dieter Theuer einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Nicht zuletzt durch<br />

die Änderungen von Buslinien war der Unmut über den öffentlichen Nahverkehr in kleineren Ortschaften der Flächengemeinde<br />

gestiegen. Diese Orte anzufahren und insbesondere älteren und jugendlichen Bürgern die Möglichkeit zu geben,<br />

wieder am öffentlichen Leben teilzunehmen, Einkäufe zu tätigen oder Ärzte zu besuchen, ist das Ziel des ehrenamtlichen<br />

Projektes. Neben den kleinen Fahrpreisen setzen die Organisatoren vor allen Dingen auf Fördermitgliedschaften und<br />

Spenden. Nun laufen umfangreiche Vorbereitungen für die ersten Fahrten, bei denen jährlich bis zu 70.000 Kilometer im<br />

Gemeindegebiet auf den Zähler kommen könnten.


Windeck<br />

eitorf<br />

Mitfahrt per<br />

Telefon anmelden<br />

Pünktlich zum Fahrplanwechsel ist<br />

in Eitorf der neue Taxibus eingeführt<br />

worden. Alle im neuen Fahrplan angegebene<br />

Fahrten, die mit einem<br />

Telefonhörer-Symbol gekennzeichnet<br />

sind, finden nur statt, wenn sie<br />

mindestens 30 Minuten vor der angegebenen<br />

Abfahrtszeit telefonisch<br />

unter 02241 - 499 999 vorbestellt<br />

werden. In den meisten Fällen wird in<br />

Eitorf werktags ein 1-Stunden-Takt,<br />

an Wochenenden und Feiertagen<br />

ein 2-Stunden-Takt angeboten. Insbesondere<br />

zu verkehrsschwachen<br />

Zeiten fahren dann keine leeren Linienbusse<br />

mehr, sondern Taxis, Mietwagen<br />

und Kleinbusse der örtlichen<br />

Taxiunternehmen – die, bei Taxibusfahrten<br />

weiterhin den normalen Fahrkartenpreis<br />

für den Bus nehmen bzw.<br />

alle sonst gültigen ÖPNV-Fahrkarten<br />

akzeptieren.<br />

3.805 Bürger<br />

für Radweg<br />

Der geplante Fahrradweg mit Brücke<br />

als Lückenschluss des Sieguferweges<br />

erhitzt weiter die Gemüter. Während<br />

die Naturschutzverbände sich<br />

gegen den Weg zwischen Windeck-<br />

Schladern und -Dreisel aussprachen,<br />

haben nun 3.805 Windecker Bürger<br />

ihre Unterschrift der Aktionsgruppe<br />

für den neuen Radweg gegeben. Das<br />

Sammelwerk, dass sich für die Errichtung<br />

des Lückenschlusses ausspricht,<br />

wurde Bürgermeister Jürgen Funke<br />

überreicht, der die Unterschriften an<br />

Dr. Mehmet Sarikaya vom zuständigen<br />

Planungsamt des Rhein-Sieg-<br />

Kreises übergab.<br />

feuerwerk „made in eitorf“ war auch bei diesem Jahreswechsel der Renner<br />

Mit Innovationen ins neue Jahr<br />

Mit guten Aussichten ist der<br />

Eitorfer Feuerwerksspezialist<br />

WECO auch in diesem Jahr in<br />

sein Hauptgeschäft zum Jahreswechsel<br />

gegangen.<br />

Auf rund 110 Millionen Euro wurde<br />

der Umsatz in der pyrotechnischen<br />

Branche in diesem Jahr geschätzt.<br />

Branchen- und Marktführer<br />

WECO aus Eitorf ist auch in diesem<br />

Jahr wieder ganz vorne mit dabei.<br />

Mit ein Grund dafür dürfte eine neue<br />

EU-Pyrotechnik-Richtlinie sein, die in<br />

Feuerwerkskombinationen die zulässige<br />

Effektmenge auf bis zu 500<br />

Gramm mehr als verdoppelt hat. An<br />

den Standorten in Eitorf, Kiel und dem sächsischen Freiberg wurden daher<br />

in diesem Jahr nicht nur mehr als 20<br />

Millionen Silvesterraketen gefertigt,<br />

sondern verstärkt auch neue Produkte<br />

größeren Kalibers wie Feuertöpfe,<br />

Vulkane und Billantfontänen. Allein im<br />

Eitorfer Stammwerk wurden, in mehr<br />

als 60-jähriger Tradition, 40 Millionen<br />

Polar-Wunderkerzen in Handarbeit<br />

hergestellt. In der Abverkaufsquote<br />

vom vorangegangenen Jahreswechsel<br />

von fast 99 Prozent sieht Unternehmenssprecher<br />

die Philosophie von<br />

SU •LOKaL<br />

Funk für Lebensretter gespendet<br />

Für die ehrenamtlichen Helfer von<br />

DLRG-Ortsgruppenleiter Bruno<br />

Schöneberg war es das perfekte<br />

Weihnachtsgeschenk: Über 17 hochwertige<br />

Betriebsfunkgeräte freut<br />

sich die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft<br />

in Eitorf. Der Leiter des<br />

Energiegeschäfts, Dr. Bernd Ganser,<br />

überbrachte die wertvolle Fracht<br />

persönlich nach Eitorf. Der Energieversorger<br />

rhenag war 2006 aus dem<br />

analogen Betriebsfunk ausgestiegen.<br />

Seitdem lagen die je rund 2.500<br />

Euro teuren Geräte ungenutzt im<br />

Lager. Dank des Engagements eines<br />

rhenag-Mitarbeiters, dessen Sohn<br />

DLRG-Mitglied ist, erwachen die voll<br />

funktionstüchtigen Funkgeräte nun<br />

erneut in wichtiger Funktion zum<br />

Leben: Die DLRG wird noch bis zum<br />

Jahr 2025 an ihrem eigenen Betriebsfunknetz<br />

festhalten. Weil in Eitorf<br />

noch solche Funkgeräte fehlten und<br />

WECO bestätigt: „Es ist erstaunlich,<br />

wie unglaublich positiv der Endverbraucher<br />

mittlerweile auf Feuerwerks-<br />

Produkte Made in Germany Wert legt.<br />

Dies bestätigt glasklar unsere Philosophie,<br />

die deutsche Fertigung auch<br />

weiterhin auszubauen und neue Produkte<br />

zu entwickeln.“ Schon jetzt gibt<br />

Markus Schwarzer einen Ausblick auf<br />

den Jahreswechsel 2011/2012: Mit<br />

der „deutschen Feuerwerksbatterie“<br />

wolle man erneut eine „Revolution“ in<br />

der Branche starten.<br />

deren Anschaffung allein aus Spenden<br />

und Mitgliedsbeiträgen kaum<br />

zu bezahlen gewesen wäre, gab die<br />

rhenag grünes Licht für die Weiterverwendung<br />

der Funkgeräte.<br />

SU•kontakt 01/11<br />

21


22<br />

SU •LOKaL BONN<br />

Bonner Münster sucht neue „Engel“<br />

Ein EC-Karten-Terminal für Spenden<br />

gibt es im Bonner Münster schon. Jetzt<br />

erschließt Münsterpfarrer und Stadtdechant<br />

Msgr. Wilfried Schumacher<br />

gemeinsam mit dem Bauverein den<br />

Mobiltelefonmarkt. „Sie schickt der<br />

gründungszentrum bonn ist zum Jahresbeginn an den Start gegangen<br />

Aufstrebende Kopfarbeiter gesucht<br />

Die Idee ist da, das Fachwissen<br />

und ein solider Businessplan<br />

ebenfalls. Was fehlt, um den Traum<br />

von der Selbstständigkeit zu verwirklichen,<br />

ist eine geeignete Startbahn<br />

zum Jungfernflug.<br />

Einen solchen Raum bietet die<br />

Stadt Bonn seit wenigen Tagen im<br />

Bundesviertel an der Godesberger<br />

Allee. Auf drei Etagen ist hier in den<br />

vergangenen Monaten das neue<br />

Gründungszentrum Bonn entstanden.<br />

Jungunternehmer, die neu starten<br />

wollen oder nicht länger als fünf<br />

Jahre im Geschäft sind und sich mit<br />

„wissensintensiven Dienstleistungen“<br />

beschäftigen, erhalten hier modernen<br />

Platz zum Arbeiten in insgesamt 32<br />

Büroeinheiten auf 1200 Quadratme-<br />

SU•kontakt 01/11<br />

Himmel“ heißt die neue Spendenak-<br />

tion, mit welcher Handynutzer per SMS<br />

ganz unkompliziert dem Bauverein finanziell<br />

unter die Arme greifen können:<br />

Wer eine SMS mit dem Wort „Engel“<br />

an die 8 11 90 sendet, erhält nicht et-<br />

tern. „Die Räume sind zwischen elf<br />

und 64 Quadratmeter groß und lassen<br />

sich zum Teil auch durch Türen<br />

miteinander verbinden“ erklärt Monika<br />

Frömbgen von der Stadt Bonn.<br />

Im Gebäude finden Unternehmer<br />

alle räumlichen und technischen Voraussetzungen<br />

zum erfolgreichen<br />

Start. Je nach Bedarf, können auch<br />

modern ausgestattete Besprechungsräume<br />

genutzt werden.<br />

Zu der Zielgruppe des neuen<br />

Gründungszentrums gehören „Kopfarbeiter“<br />

ebenso wie nationale und<br />

internationale Bestandsunternehmen,<br />

die vorhaben, in Bonn ihren Sitz zu<br />

nehmen oder eine Niederlassung zu<br />

gründen. Voraussetzung für den Zugang<br />

sei eine Bewerbung mit Busi-<br />

wa einen neuen Klingelton, sondern<br />

spendet fünf Euro für den Unterhalt<br />

des Kirchenbaus, für anstehende Um-<br />

bauten und Sanierungen und auch den<br />

Austausch von 135 Glühlampen gegen<br />

speziell angefertigte Energiesparlampen.<br />

nessplan bei der Bonner <strong>Wir</strong>tschaftsförderung,<br />

erklärt Monika Frömbgen.<br />

Wer es in das Gründungszentrum<br />

geschafft hat, wird dort nicht mit seinem<br />

Projekt alleine gelassen: Zu den<br />

Dienstleistungen für die Mieter zählt<br />

unter anderem auch ein Begleitcoaching<br />

durch das Gründerteam der<br />

<strong>Wir</strong>tschaftsförderung Bonn, die Organisation<br />

von Veranstaltungen wie<br />

auch die Beratung für Existenzgründer<br />

durch die Kreissparkasse Köln Bonn.<br />

Informationen erteilt das Bonner<br />

Amt für <strong>Wir</strong>tschaftsförderung unter:<br />

0228 - 77 40 00.<br />

Alte<br />

Rolltreppen<br />

werden<br />

ersetzt<br />

Rund 270.000 Euro lassen sich die<br />

Stadtwerke Bonn je der neuen 29<br />

Rolltreppen kosten. Diese sollen<br />

nicht nur moderner, sondern auch<br />

sicherer sein. Ein griffigerer Belag,<br />

der auch bei Nässe rutschhemmend<br />

sein soll, ein verbesserter<br />

Einklemmschutz, besser erreichbare<br />

Not-Aus-Schalter gehören<br />

zu den technischen Neuerungen.<br />

Auch sei der Zugang für gehbehinderte<br />

Menschen zukünftig sicherer<br />

und angenehmer, teilt das<br />

Unternehmen mit. Gemeinsam mit<br />

den vier Rhein-Ruhr-Verkehrspartnern<br />

Köln, Essen, Dortmund und<br />

Bochum hatten die Stadtwerke<br />

einen Großauftrag für die Personenförderbänder<br />

ausgeschrieben.<br />

Mit der Kooperation konnten Kosten<br />

gespart, Know-How in der<br />

Technik ausgetauscht und ein gemeinsamer<br />

Rolltreppenstandard<br />

erreicht werden.<br />

Zuckerhut in<br />

Gold verliehen<br />

Gleich zwei wichtige Preise hat der<br />

Bonner Süßwarenhersteller Haribo<br />

gewonnen: Die Lebensmittel-Zeitung<br />

adelte das Unternehmen mit<br />

dem „Goldenen Zuckerhut 2010“.<br />

Mit dem Landesehrenpreis für Lebensmittel<br />

in NRW ehrte das Verbraucherschutzministerium<br />

NRW<br />

die Verdienste von Haribo.


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23


24<br />

SU •LOKaL auS DER NaChBaRSChaFt<br />

SU•kontakt 01/11<br />

Der Köln Bonn<br />

Airport hat das<br />

Jahr 2010 mit Zuwächsen<br />

im Passagier-<br />

und Frachtverkehr<br />

abgeschlossen;<br />

trotz der Aschewolke<br />

im Frühjahr und<br />

des Wintereinbruchs<br />

im Dezember registrierte<br />

der Airport<br />

mit rd. 9,85 Mio.<br />

Passagieren ein<br />

leichtes Plus von 1<br />

Prozent. Besonders<br />

erfreulich ist das<br />

zweistellige Wachstum<br />

bei der Fracht.<br />

In 2010 wurden hier<br />

647.000 Tonnen<br />

Fracht umgeschlagen,<br />

ein satter Zugewinn<br />

von 16<br />

Prozent im Ver-<br />

gleich zu 559.000<br />

Tonnen im Jahr<br />

2009. F<br />

Köln-Bonn Airport<br />

endete 2010 mit<br />

einem leichten Plus<br />

ür das Jahr 2011 sinkt die Prognose<br />

im Passagierverkehr auf 9,45<br />

Millionen Passagiere. „Grund dafür ist<br />

die unsinnige Luftverkehrssteuer, die<br />

gerade uns als grenznahem Flughafen<br />

mit einem hohen Anteil an Low-<br />

Cost-Verkehr schaden wird“, sagt<br />

Flughafen-Chef Michael Garvens.<br />

Auch das von der Landesregierung<br />

geplante Nachtflugverbot für Passagierflugzeuge<br />

hätte deutlich negative<br />

Auswirkungen.<br />

Als Lichtblick im neuen Jahr sieht<br />

der Airport die gute Konjunktur und<br />

die positive<br />

Entwicklung<br />

der Expressfracht-Unternehmen<br />

UPS<br />

und FedEx.<br />

Beide haben<br />

neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen<br />

und erwarten<br />

einen<br />

Anstieg von<br />

11 Prozent<br />

auf 716.000 Tonnen Fracht.<br />

UPS ist von den 127 Betrieben am<br />

Köln Bonn Airport der größte Arbeitgeber<br />

mit 2.159 Mitarbeitern, gefolgt<br />

von der Flughafengesellschaft mit<br />

1.910 Beschäftigten und dem Lufthansakonzern<br />

mit 1341 Angestellten.<br />

Insgesamt sind rund 38 Prozent<br />

des Personals bei den Fluggesellschaften<br />

im Passagier- und Frachtverkehr<br />

beschäftigt, das entspricht rund<br />

4.600 Arbeitsplätzen. 4.400 Mitarbeiter<br />

sind in der Nacht zwischen 22<br />

und 6 Uhr beschäftigt.<br />

Gut für die Region - Bürgerverein heiligenhaus ausgezeichnet<br />

Der „Bürger- und Trägerverein Pfarrsaal Heiligenhaus“ ist in eben diesem Haus<br />

im Wettbewerb „Gut für die Region“ der Kreissparkasse Köln in der Kategorie<br />

„Soziales“ mit dem 1. Preis und 3.000 Euro Geldspende ausgezeichnet worden.<br />

Der Verein hatte Geld gesammelt, um das Gebäude von der Kirche übernehmen<br />

zu können und es so als sozialen und kulturellen Mittelpunkt des Ortes zu<br />

erhalten. Der Verein war allein dafür gegründet worden.<br />

Leverkusener<br />

Bürger spielen<br />

Foto-Modell<br />

Ob Metzgermeister, Sekretärin<br />

oder Politiker – alle können<br />

und sollen mitmachen bei der<br />

Foto-Kampagne „<strong>Wir</strong> stehen für<br />

Leverkusen“, die am 28. Januar<br />

offiziell startet und dann auf<br />

mannshohen Bannern in ganz<br />

Leverkusen präsentiert wird. Bis<br />

Ende des Jahres gab es dafür<br />

öffentliche Foto-Shootings. Über<br />

1.000 freiwillige „Models“ und<br />

deren Statements engagierten<br />

sich damit für die neue bahnstadt<br />

opladen und dokumentieren nun<br />

auf großen Wänden, dass sie dieses<br />

Bauvorhaben als sinnvoll und<br />

wichtig für die Zukunft der Stadt<br />

ansehen. OB Buchhorn hatte die<br />

Idee dazu, umgesetzt von der<br />

Agentur „Taste One Communication“.<br />

Rainer Calmund<br />

ist top-Redner der<br />

Event-high-School<br />

Nach seiner Premiere in der Leverkusener<br />

BayArena im vergangenen Jahr<br />

tagt die „Event High School“ am 17.<br />

Februar erstmals im Kölner Rhein-<br />

EnergieStadion. Im Konferenzzentrum<br />

des Stadions präsentieren Branchenexperten<br />

ein umfangreiches „Making<br />

Of Eventmanagement“ für angehende<br />

Veranstaltungskaufleute sowie<br />

Auszubildende der Hotel-, Gastronomie-,<br />

Sport- und Tourismusbranche.<br />

Prominenter Abschluss-Redner ist<br />

Rainer Calmund.


Gesundheitspark<br />

Leverkusen<br />

Das Klinikum Leverkusen – Mittelpunkt im Gesundheitspark<br />

| Enge Zusammenarbeit<br />

mit unseren Partnern im<br />

Gesundheitspark<br />

Seit Jahren <strong>geht</strong> das Klinikum gemeinsam mit 30 leistungsstarken<br />

Partnern konsequent neue Wege im Gesundheitspark. Im Mittelpunkt<br />

der Gesundheitsversorgung stehen Integration, Ganzheitlichkeit und<br />

Netzwerke. Dies <strong>alles</strong> geschieht im Interesse der Menschen in Leverkusen<br />

und Umgebung. Ihnen will sich das Klinikum mit voller Zuneigung und<br />

Kompetenz von der Prävention – über die gesamte Krankheitsphase – bis<br />

zur Rehabilitation anvertrauen.<br />

| Abteilungen und Institute<br />

• Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie | Prof. Dr. Karl-Heinz Vestweber<br />

• Klinik für Gefäßchirurgie | Dr. Werner Päffgen<br />

• Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand-und Wiederherstellungschirurgie<br />

| Prof. Dr. Leonard Bastian<br />

• Klinik für Urologie | Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé<br />

• Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin | Prof. Dr. Gerd Molter<br />

• Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Priv.-Doz. Dr. A. Kubilay Ertan<br />

• Medizinische Klinik 1 (Kardiologie / Internistische Intensivtherapie)<br />

| Prof. Dr. Peter Schwimmbeck<br />

• Medizinische Klinik 2 (Gastroenterologie / Hepatologie / Diabetologie)<br />

| Prof. Dr. Henning Adamek<br />

• Medizinische Klinik 3 (Hämatologie / Onkologie / Palliativmedizin / Spezielle<br />

Schmerztherapie) | Prof. Dr. Norbert Niederle<br />

• Medizinische Klinik 4 (Allgemeine Innere Medizin / Osteologie / Rheumatologie)<br />

| Prof. Dr. Johann Diederich Ringe<br />

• Klinik für Neurologie | Priv.-Doz. Dr. Hans-Ludwig Lagrèze<br />

• Klinik für Kinder und Jugendliche | Prof. Dr. Peter Groneck<br />

• Zentralambulanz | Dr. Roland Geppert<br />

• Institut für Klinische und Onkologische Pharmazie | Dr. Peter Kröschel<br />

| Zentren und Schwerpunkte<br />

• Beckenbodenzentrum Leverkusen<br />

• Brustzentrum Leverkusen (zertifiziert, anerkannt durch das Land NRW)<br />

• Darmzentrum Leverkusen-Rhein-Wupper<br />

• daVinci -Operationssystem (minimal-invasive OP‘s in Urologie und Gynäkologie)<br />

• Interdisziplinäre Bauchstation<br />

• Mutter-Kind-Zentrum (Perinatalzentrum Level I)<br />

• Onkologische Tagesklinik<br />

• Onkologisches Zentrum (zertifiziert nach DGHO und DIN EN ISO 9001,<br />

anerkannt durch das Land NRW))<br />

• Pränatalmedizin<br />

• Prostatazentrum (zertifiziert nach DIN EN ISO 9001)<br />

• Stroke-Unit (Versorgung von Schlaganfallpatienten)<br />

• Westdeutsches Osteoporose-Zentrum (WOZ)<br />

• Zentrum für Ambulantes Operieren<br />

• Zentrum für Metabolische Adipositias-Chirurgie<br />

Y Geschäftsführer: Hans-Peter Zimmermann<br />

Y Akademisches Lehr krankenhaus der Universität zu Köln<br />

Klinikum Leverkusen gGmbH • Am Gesundheitspark 11 • 51375 Leverkusen • Telefon 0214 13-0 • www.klinikum-lev.de


26<br />

SU •SERVICE GaStRONOMIE<br />

Sie kommen von island, guernsey, mallorca und Sizilien<br />

Europas Spitzenköche bitten<br />

zum Gourmet-Festival auf Sylt<br />

Fünf Freunde,<br />

ein Festival<br />

und sechs Inseln<br />

vereint auf<br />

Deutschlands<br />

Genussinsel<br />

Nummer eins:<br />

„Islands meet<br />

Island“ lautet<br />

das Motto<br />

des Gourmet-<br />

Festival Sylt, das<br />

vom 20. bis 23.<br />

Januar Spitzenköche<br />

und<br />

Top-Winzer<br />

aus ganz<br />

Europa zu-<br />

sammenführt.<br />

SU•kontakt 01/11<br />

Zum zwölften Mal laden<br />

Detlef Tappe, Johannes<br />

King, Pius Regli, Holger Bodendorf<br />

und Franz Ganser zum<br />

Gourmet-Festival nach Sylt ein.<br />

Der Clou zum runden Dutzend:<br />

Die internationalen Gastköche<br />

beweisen ihr lukullisches Können<br />

<strong>alles</strong>amt selbst auf diversen<br />

Inseln. Die Sylter Botschafter des<br />

guten Geschmacks um Festival-<br />

Präsident Detlef Tappe dürfen sich<br />

auf Küchenchefs aus Sizilien, Ir-<br />

Prominent auf Sylt:<br />

Die „Sturmhaube“ und<br />

ihr Chef Djamegari<br />

land, Island, Guernsey, Fünen und<br />

Mallorca freuen. „Mit dem Gourmet-Festival<br />

wollen wir einen<br />

Fächer der Sylter Gastronomie<br />

präsentieren“, sagt Pius Regli. „Die<br />

Vielfalt reicht von der Sterneküche<br />

bis zum Szenelokal. Die einzige<br />

Prämisse: hohe Qualität.“ Das gilt<br />

auch für die edlen Tropfen der<br />

Gastwinzer, die aus sechs europäischen<br />

Ländern anreisen. Und<br />

für die Brieftasche ... Zu den „Fünf<br />

Freunden“ gesellt sich in diesem<br />

Jahr ein sechster: Madjid Djamegari<br />

(Bild). Bei ihm in der „Sturmhaube“<br />

findet am 23. Januar die<br />

legendäre Abschlussparty statt,<br />

bei der alle Gastgeber, Gastköche<br />

und Gastwinzer gleichzeitig in<br />

Aktion treten. Djamegari kommt<br />

aus Frankfurt und ist seit Juli 2009<br />

Nachfolger von Markus Semmler.<br />

eiswein-ernte unter dem Durchschnitt<br />

Geringe Mengen hochwertiger Eisweine krönen den Weinjahrgang 2010. Wie das Deutsche<br />

Weininstitut (DWI) mitteilt, nutzten die Winzer die kühlen Nächte im Dezember, um<br />

bei minus sieben Grad und darunter, tief gefrorene Trauben für die begehrte, edelsüße<br />

Spezialität einzubringen. Aber auch ein Eiswein, der erst im Januar gelesen wird, zählt noch<br />

zu dem Jahrgang in dem er gewachsen ist. Allerdings ist das Ergebnis zumeist dürftig. Nur<br />

etwa fünf bis zehn Prozent der ursprünglichen Erntemenge finden sich später als Eiswein<br />

in der Flasche wieder. Beim Deutschen Weininstitut weiß man ganz allgemein: „Die diesjährigen<br />

Eisweinmengen werden ebenso wie der Gesamtertrag des Jahrgangs 2010 weit<br />

unter dem Durchschnitt liegen.“ Von der Kelter tropft dann nur der zuckersüße Saft, der<br />

größte Teil des Traubenmosts bleibt gefroren als Eiskristall zurück. Die Ausbeute ist gering.<br />

FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERTEN<br />

Klaus Rüsing<br />

Thema:<br />

Wie das<br />

Holzfass<br />

auf den<br />

Wein wirkt<br />

Frage: Herr Rüsing, die Weinlese ist vorbei. Der<br />

Wein liegt jetzt im Holzfass beim Winzer im Keller.<br />

Wie lange werden die Weine dort gelagert?<br />

Klaus Rüsing: Das ist sehr unterschiedlich.<br />

Rotweine werden meistens häufiger und länger<br />

im Holzfass gelagert als Weissweine. Es<br />

kommt auf die Rebsorte an.<br />

Frage: Wahrscheinlich reifen manche Rotweine<br />

schneller als andere, stimmts?<br />

Klaus Rüsing: Richtig. Je kleiner das Holzfass,<br />

desto schneller und intensiver reift der Wein.<br />

Das Holzfass ermöglicht eine Feinoxidation des<br />

Weines. Je kleiner das Fass, z. B. das 225l Barrique,<br />

desto mehr Holzkontakt mit dem Wein.<br />

Frage: Das Fass ermöglicht eine Oxidation.<br />

Gibt das den typischen Holzgeschmack?<br />

Klaus Rüsing: Nein. Es werden aus dem Holz<br />

Tannine herausgelöst und gehen in den Wein<br />

über. Sie sind für die typischen Geruchsnoten<br />

von Vanille, Gewürznelken und Karamel verantwortlich.<br />

Leider unterstützen diese Komponenten<br />

nicht immer die eigenen des Weines.<br />

Frage: Was ist mit Holzspänen die in den Wein<br />

gegeben werden um eine Lagerung im Holztank<br />

zu simulieren?<br />

Klaus Rüsing: Da staunt der Fachmann. Es<br />

gibt Produzenten die geben Eichenpellets in Säcken<br />

in den Wein, andere geben chemische Essenzen<br />

dazu um Eichenholznoten in den Wein<br />

zu bekommen. Geschmacklich sind die preisgünstigen<br />

Alternativen nicht zu unterscheiden.<br />

Frage: Das ist ja dann eine Revolution im Weinkeller.<br />

Werden demnächst alle Weine im Stahltank<br />

mit einem Sack Holzspäne ausgebaut?<br />

Klaus Rüsing: Nein, zum Glück nicht. Nach<br />

neusten Studien sind die Weine mit Holzspanausbau<br />

nicht so lange haltbar. Die traditionell<br />

ausgebauten Weine brauchen et<strong>was</strong> länger<br />

um ihren Höhepunkt zu erreichen, verweilen<br />

auf diesem Niveau aber länger.<br />

WEIN-TIPP-KOMPAKT<br />

Jedes Land hat verschiedene hinweise auf<br />

die Fasslagerung. Meistens in aufsteigender<br />

Reihenfolge: z. B. Joven / Crianza /<br />

Reserva / Gran Reserva.<br />

www.ruesing-weine.de


fachhochschule der <strong>Wir</strong>tschaft in bergisch gladbach<br />

Dr. Stefan Kayser neuer Leiter<br />

Neuer Leiter der Fachhochschule der<br />

<strong>Wir</strong>tschaft (FHDW) in Bergisch Gladbach<br />

ist seit dem 15.11.2010 Dr. Stefan Kayser.<br />

Der 48-jährige Westfale, promovierter<br />

Volkswirtschaftler und gelernter<br />

Bankkaufmann, war zuletzt<br />

Vice President der ThyssenKrupp Academy<br />

GmbH. Er folgt auf FHDW-Präsident Prof.<br />

Dr. Franz Wagner, der das Amt des Leiters<br />

an der FHDW in Bergisch Gladbach seit<br />

Frühjahr 2010 kommissarisch ausübte. Der<br />

FHDW-Standort Bergisch Gladbach zählt<br />

aktuell 600 Studierende und 250 Partnerunternehmen.<br />

Dank internationaler Ausrichtung, akkreditierter<br />

Lehr- und Lernqualität, kleinen Studiengruppen<br />

und individueller Betreuung hat<br />

sich die 1993 gegründete Fachhochschule<br />

ein beachtliches Renommee geschaffen.<br />

Die internationale Ausrichtung der FHDW<br />

FaChhOChSChuLE DER WIRtSChaFt<br />

und ihr duales Studienkonzept mit gleichgewichteten<br />

Theorie- und Praxisanteilen<br />

kommen dem Berufsprofil von Dr. Kayser<br />

entgegen. Der neue Leiter der FHDW in<br />

Bergisch Gladbach war nach seiner Promotion<br />

1998 an der WHU – Otto Beisheim<br />

School of Management (Vallendar) sowohl<br />

in Deutschland (Schenker, Stinnes, Thyssen-<br />

Krupp, Deutsche Bank) als auch im Ausland<br />

(Südamerika) tätig.<br />

Erfahrungswissen in der akademischen<br />

Lehre und Forschung sammelte Dr. Kayser<br />

zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

der WHU im Forschungsprojekt „Transformationsprozesse<br />

in ehemals volkseigenen<br />

Betrieben“. Vor dem dreieinhalbjährigen Engagement<br />

bei der Thyssen-Krupp Academy<br />

war Dr. Kayser zudem Academic Director<br />

des gemeinsamen Executive MBA-Programms<br />

der WHU und der Kellogg School<br />

of Management (USA).<br />

abschluss-feier im hyatt Regency – Kabarett mit nikolaus Kleine<br />

FHDW-Ball über den Dächern von Köln<br />

200 Absolventen entsendete die Fachhochschule der <strong>Wir</strong>tschaft (FHDW) in Bergisch Gladbach<br />

Ende Oktober 2010 in die Berufswelt. Feierlicher Abschluss des dreijährigen Studiums,<br />

in dem die frisch gebackenen Bachelor reichlich Praxiserfahrung in Partnerunternehmen<br />

sammelten, war der FHDW-Ball im Hyatt Regency Köln. FHDW-Präsident Prof. Dr. Franz<br />

Wagner begrüßte die Gäste im Rhein-Saal zu italienischem Büfett, malerischem Domblick,<br />

Tanz und Programm: Nikolaus Kleine präsentierte literarisches Kabarett, eine Show-Einlage<br />

legte das TSL-Latin-Team der Tanzschule Leyer hin, Party machte die 1 st Choice Band bis<br />

weit nach Mitternacht.<br />

Mit uns den ersten<br />

Karriereschritt!<br />

Die Fachhochschule der <strong>Wir</strong>tschaft ist eine der<br />

ältesten privaten Hochschulen in Deutschland.<br />

Mit ihren dualen und berufsbegleitenden Studiengängen<br />

Betriebswirtschaft und <strong>Wir</strong>tschaftsinformatik<br />

eröffnet sie ihren Studierenden beste<br />

Berufs- und Karrierechancen.<br />

Bachelor- und Master-Abschlüsse<br />

Praxisphasen in Unternehmen<br />

International ausgerichtet<br />

Kleine Gruppen, intensive Betreuung<br />

Schneller Berufseinstieg<br />

Info-Termine:<br />

17. Februar und 17. März 2011, 18 Uhr<br />

Hauptstraße 2, 51465 Bergisch Gladbach<br />

02202 9527-02, info-bg@fhdw.de, www.fhdw.de<br />

KURzmelDUng<br />

Vorträge für<br />

Praxischefs<br />

„Medizinisches und betriebswirtschaftliches<br />

Controlling von Gemeinschaftspraxen<br />

und Medizinischen Versorgungszentren“<br />

thematisiert eine<br />

Vortragsreihe an der Fachhochschule<br />

der <strong>Wir</strong>tschaft in Bergisch Gladbach am<br />

26. Januar 2011, 16.00 Uhr. Die Vorträge<br />

richten sich an Mediziner, die eine Gemeinschaftspraxis<br />

oder ein MVZ effizient<br />

betreiben und optimieren möchten. Der<br />

Eintritt ist frei. Anmeldung und Information<br />

unter: Telefon 0 22 02 / 95 27-02<br />

E-Mail: info-bg@fhdw.de<br />

Nächster<br />

Studienstart:<br />

Oktober<br />

SU •SERVICE<br />

SU•kontakt 01/11<br />

27


28<br />

SU •SERVICE autO<br />

Der neue Mercedes CLS<br />

Elegant und<br />

sportlich – das<br />

Coupé setzt<br />

Maßstäbe<br />

SU•kontakt 01/11<br />

Ein atemberaubendes Design,<br />

ein konsequenter Leichtbau,<br />

sportlich abgestimmtes Fahr-<br />

werk, leistungsgesteigerte<br />

und effizientere Motoren<br />

sowie höchste Fahrsicher heit:<br />

Der neue CLS von Mercedes<br />

Benz ist auch in der zweiten<br />

Generation als viertüriges<br />

Coupé ein Knaller.<br />

Ab 18.000 Euro zu haben<br />

Der neue Astra Sports Tourer (Bild<br />

rechts) bringt Stil und umweltfreundliche<br />

Technologie in das Kompaktkombi-<br />

Segment. Ob privat oder beruflich –<br />

der Weltpremieren-Hauptdarsteller von<br />

Paris ist für jede Gelegenheit das richtige<br />

Auto. Die effiziente Kofferraumgestaltung<br />

ermöglicht 1.550 Liter Transportvolumen.<br />

Neun Motoren stehen im<br />

Leistungsspektrum zwischen 95 und<br />

180 PS und ab 18.000 Euro zur Verfügung.<br />

Für den deutschen Markt etwa<br />

wird erwartet, dass mehr als 50 Prozent<br />

der Käufer Flottenkunden sein werden.<br />

Als Design-Trendsetter setzt der neue<br />

CLS auch im Innenraum mit der<br />

Vielzahl möglicher Individualisierungen<br />

neue Maßstäbe. Fünf Interieurfarben,<br />

fünf Zierteil-Ausführungen sowie drei<br />

Lederausführungen stehen zur Wahl.<br />

Beim Verkaufsstart sind zunächst zwei<br />

in Leistung und Effizienz deutlich gesteigerte<br />

Sechszylindermodelle verfügbar: CLS<br />

350 CDI BlueEFFICIENCY mit 265 PS und<br />

CLS 350 BlueEFFICIENCY mit 306 PS sowie<br />

serien mäßiger ECO Start-Stopp-Funktion.<br />

Die Preise betragen 63.427 bzw. 64.617 Euro<br />

(inkl. MwSt.). Bei den europäischen Händlern<br />

sind beide Modelle soeben vorgerollt.<br />

Nur zwei Monate später ergänzt der CLS<br />

Einfach schick<br />

und elegant,<br />

dazu voller Power -<br />

der neue CLS 350<br />

von Mercedes-Benz.<br />

Über Jahre hinweg<br />

war der CLS das<br />

einzige viertürige<br />

Coupé in seiner<br />

Klasse. Rund um den<br />

Globus fand es von<br />

2004 bis heute rund<br />

170.000 Käufer.<br />

250 CDI BlueEFFICIENCY mit<br />

204 PS die Motorenpalette.<br />

Im ECE-Verbrauchszyklus<br />

begnügt er sich mit 5,1 Liter<br />

Diesel/100 km. Im April folgt<br />

der CLS 500 BlueEFFICIEN-<br />

CY mit V8-Motor und 408<br />

PS.<br />

Über ein Dutzend Fahr-<br />

Assistenzsysteme tragen<br />

im neuen CLS dazu bei, Verkehrsunfälle zu<br />

vermeiden und die Unfallschwere zu vermindern.<br />

Neu sind der Aktive Totwinkel-<br />

Assistent und der Aktive Spurhalte-Assistent.<br />

Der neue CLS knüpft an die Pionierrolle<br />

seines Vorgängers an und präsentiert sich<br />

gleichzeitig als absoluter Neuauftritt. Sofort<br />

ins Auge springt die innovative Front,<br />

die Anklänge an den Mercedes-Benz SLS<br />

AMG zeigt. Die weit nach vorne gezogene,<br />

aufrechte Kühlermaske macht das Front-<br />

Design ausdrucksstärker und setzt die<br />

sportlich-lange Motorhaube noch besser in<br />

Szene. Die typische CLS-Silhouette mit ihrer<br />

elegant gestreckten Proportion ist das dominierende<br />

Merkmal.


„Die deutsche Automobilindustrie<br />

ist schneller aus der Krise herausgefahren<br />

als erwartet. Für 2011 rechnen<br />

wir bereits wieder mit neuen<br />

Rekordmarken beim Pkw-Export<br />

und der Inlandsproduktion“.<br />

Das sagte Matthias Wissmann,<br />

Präsident des Verbandes der Automobilindustrie<br />

(VDA), auf der VDA-<br />

Jahrespressekonferenz in Berlin.<br />

Und er fügte hinzu: „Der Inlandsmarkt<br />

ist auf Normalisierungskurs, die<br />

Neuzulassungen werden im neuen<br />

Jahr auf 3,1 Mio. Einheiten steigen. Die Kapazitäten<br />

sind wieder gut ausgelastet, der<br />

Auftragsbestand liegt deutlich über dem<br />

langjährigen Schnitt“.<br />

Der Weltautomobilmarkt<br />

legte im Jahr 2010 um 8 Prozent<br />

auf knapp 60 Mio. Pkw zu und<br />

überschritt damit bereits wieder<br />

das Vorkrisenniveau. Für 2011<br />

wird mit einem weiteren Wachstum<br />

um 8 Prozent auf 64,5 Mio.<br />

Pkw gerechnet.<br />

„Die weltweite Pkw-Nachfrage<br />

nimmt weiter zu. Der Wunsch<br />

der Menschen nach dem eigenen<br />

Automobil ist offensichtlich<br />

kulturübergreifend und interkontinental.<br />

Von dieser Entwicklung<br />

profitieren insbesondere die<br />

deutschen Hersteller“, unterstrich<br />

Wissmann (Bild).<br />

Im Dezember 2010 wurden<br />

mit 230.400 Pkw (+7 Prozent)<br />

erstmals seit einem Jahr<br />

in Deutschland wieder mehr<br />

Fahrzeuge als im Vorjahresmonat<br />

neu zugelassen. Bereits seit<br />

September 2010 sind die inländischen<br />

Bestelleingänge wieder<br />

im Plus, allein im Dezember stiegen<br />

sie um knapp 19 Prozent.<br />

Matthias Wissmann unterstrich:<br />

„Die konjunkturellen Rahmenbedingungen<br />

für ein gutes<br />

Autojahr 2011 sind gegeben –<br />

die Bestelleingänge unterstreichen<br />

dies eindrucksvoll. Allerdings<br />

sind die Risiken an den<br />

Rohstoff- und Finanzmärkten<br />

noch keineswegs ausgeräumt.“<br />

Im Gesamtjahr 2010 wurden<br />

knapp 2,92 Mio. Pkw neu zugelassen.<br />

Zwar lag der Inlandsmarkt<br />

Der trend zeigt wieder deutlich nach oben<br />

Pkw-Markt auf Erholungskurs<br />

Zulassungen steigen auf 3,1 Mio.<br />

2010 erwartungsgemäß unter dem sehr<br />

hohen Vorjahresniveau (- 23 Prozent), doch<br />

zeige der Trend wieder nach oben. Der<br />

Marktanteil deutscher Konzernmarken stieg<br />

2010 auf rund 70 Prozent (2009: 66 Prozent).<br />

Der Anteil von Pkw mit Dieselantrieb<br />

an den Neuzulassungen hat sich im Jahr<br />

2010 um mehr als 11 Prozentpunkte auf<br />

42 Prozent kräftig erhöht. Im Dezember lag<br />

der Dieselanteil sogar bei 46 Prozent. „Von<br />

ASTRA<br />

Insigna<br />

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passende Geschäftsmodell<br />

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dieser Entwicklung profitieren vor allem die<br />

deutschen Konzernmarken – vier von fünf<br />

Diesel-Pkw, die 2010 in Deutschland neu<br />

zugelassen wurden, wurden von deutschen<br />

Herstellern produziert“, so Wissmann. Trotz<br />

des insgesamt rückläufigen Inlandsmarktes<br />

konnten die deutschen Hersteller im Jahr<br />

2010 ihren Absatz von Diesel-Pkw um über<br />

5 Prozent auf rund 970.000 Einheiten auch<br />

absolut steigern.<br />

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SU •SERVICE<br />

SU•kontakt 01/11<br />

29


30<br />

SU •SERVICE GOLF<br />

ÖFTER MAL WAS NEUES<br />

Rheingolf-Messe präsentiert<br />

im Februar nun auch Tennis<br />

Europas größte öffentliche Golfmesse<br />

Rheingolf hat den Messetermin<br />

für 2011 auf den 11. bis 13. Februar<br />

2011 vorverlegt. Und statt in der<br />

Halle 8 wird die Rheingolf 2011 in<br />

der 13.500 qm großen Halle 9 im<br />

Kölner Messegelände stattfinden.<br />

Rheingolf-Chef Michael Jacoby zu den<br />

Änderungen: „Viele Aussteller haben<br />

einen früheren Termin gewünscht,<br />

den wir in enger Kooperation mit der Koeln-<br />

messe nun realisieren konnten. Der Termin<br />

im Februar liegt abseits von allen Ferien<br />

und Feiertags-Terminen und ist ideal vor<br />

dem Beginn der neuen Golf-Saison. Mit<br />

dem Wechsel in die Halle 9 passen wir den<br />

Platzbedarf der Rheingolf den veränderten<br />

Marktbedingungen an. Die Rheingolf 2011<br />

wird eine kompakte, auf das Thema Golf-<br />

Ausrüstung und Golf-Reisen fokussierte<br />

Golfmesse, die sich um Verkaufs und Schlägertests<br />

und Eventflächen herum klar geometrisch<br />

aufbaut.“ Ganz neu: Die Rheingolf<br />

2011 erweitert das sportliche Angebot um<br />

Tennis. In einer Sonderschau, bevor die Besucher<br />

die eigentliche Golfmesse betreten,<br />

kommt es zu einem Schulterschluss zwischen<br />

beiden Sportarten. „Tennis ist einer<br />

der drei großen Breitensportarten mit knapp<br />

SU•kontakt 01/11<br />

Die Platzanlage von El Gouna<br />

1,6 Millionen Mitgliedern bundesweit. Viele<br />

Golfer spielen Tennis oder haben es früher<br />

gespielt. Viele Tennis Fans interessieren sich<br />

auch für Golf. Fast alle guten Tennis-Spieler<br />

sind auch gute Golfer. Die Sonderschau ist<br />

somit die ideale Ergänzung zu Golf“, so<br />

Marketing & Sales Director Lars Wulkow.<br />

Mit KARSTADTsports hat der Veranstalter<br />

einen der wichtigsten Sportartikelhändler<br />

für Tennis im Rheinland als Aussteller<br />

gewinnen können.<br />

zum golfspielen nach Ägypten<br />

abschlag zwischen<br />

den lagunen<br />

von el gouna<br />

Golffreaks suchen natürlich auch in den<br />

Wintermonaten ihre Spielmöglichkeiten.<br />

Aber am liebsten dort, wo auch die<br />

Sonne scheint. Bevorzugte Ziele sind da<br />

Spanien und Portugal, zum Teil auch Tunesien.<br />

Nicht so alltäglich sind Abschläge<br />

in Ägypten, <strong>was</strong> sich aber gerade in<br />

den Monaten Januar bis März lohnt. Da<br />

herrschen höchst angenehme Temperaturen,<br />

so um die 23 bis 25 Grad Celsius<br />

auf schönen Plätzen in Kairo, noch besser<br />

am Roten Meer.<br />

Die beliebtesten Plätze finden sich in<br />

Luxor, Alexandria, Hurghada, Sharm el<br />

Sheikh und vor allem in El Gouna. Dort<br />

befindet sich auch mit dem Steigenberger<br />

Golf Ressort das vielleicht exklusivste<br />

Hotel in der Region. Direkt an der Lagune<br />

und einem 18-Loch-Platz gelegen. El<br />

Gouna - man nennt es auch das Venedig<br />

des Orients, weil Wasser hier mit seinen<br />

vielen Kanälen eine große Rolle spielt.<br />

Die Platzanlage ist designed vom berühmten<br />

Architekten Gene Bates in Kooperation<br />

mit dem Spitzengolfer Fred<br />

Couples. Er ist strategisch eingebettet in<br />

die Wüste und umgeben von den Lagunen<br />

des Roten Meeres, die gleichzeitig<br />

als Hindernis dienen. Saftige, aber auch<br />

enge Fairways und schnelle ondulierte<br />

Grüns geben dort Golfern jedweder<br />

Spielstärke ein Erfolgserlebnis. Der Platz<br />

hat Links- Charakter. Man spricht deutsch<br />

und englisch und stellt E-Wagen, Trolley<br />

und Leihschläger zur Verfügung. Naja,<br />

und außerhalb des Platzes bietet Ägypten<br />

ja nun wahrlich jede Menge.<br />

golfanbieter nur<br />

bedingt zufrieden<br />

Das Herbstbarometer des Deutschen Golf<br />

Verbandes (DGV) zeigt negative Tendenzen.<br />

Zwar sind über 71 Prozent der<br />

Befragten mit dem Golfjahr 2010 zufrieden<br />

bis sehr zufrieden. Etwa ein Viertel<br />

der Golfanbieter sehen ihre Erwartungen<br />

jedoch nicht erfüllt. Mit einem Indexwert<br />

von 35,5 (- 5,4 Punkte) gibt es das bisher<br />

schlechteste Ergebnis seit der Einführung<br />

des Golfbarometers im Jahr 2005.


GOLF<br />

Die erste „Rolltreppe“ für Golfer<br />

Was auf dem Bild wie ein April-Scherz aussieht, ist allerdings wahrhaftig. Golfspieler<br />

bewegen sich auf einem Laufband bergauf. Beim Golfclub Schloss Auel spricht man<br />

von einem „Zauberteppich“, genauer von einem Personenbeförderungsband. Es bringt die<br />

Spieler von Tee 1 zum nächsten Abschlag über eine Länge von 150 Meter und überwindet<br />

dabei einen Höhenunterschied von ca. 30 Metern. Es ist vielleicht die erste Golf-Rolltreppe<br />

der Welt und damit eine geniale Entwicklung. Sie ist bei Schloß Auel seit dem Sommer<br />

vergangenen Jahres in Betrieb.<br />

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hat neuerdings<br />

einen zusatzwert<br />

SU •SERVICE<br />

Nach der Anerkennung von Golf als olympische<br />

Disziplin durch das IOC startet<br />

der DGV-Ausweis für die Saison 2011 eine<br />

Kooperation mit dem Deutschen Sportausweis,<br />

dem offiziellen Gemein-schaftsprojekt<br />

teilnehmender Sportvereine, Sportverbände<br />

und des Deutschen Olympischen Sportbundes<br />

(DOSB). Der DGV-Ausweis weist<br />

jetzt alle rund 600.000 Golfer in Deutschland,<br />

die Mitglied auf einer der im Deutschen<br />

Golf Verband organisierten Golfanlagen<br />

sind, als ein solches Mitglied aus. Durch<br />

die Kooperation <strong>bieten</strong> sich den Golfspielern<br />

Vorteile durch die teilnehmende Sportvereine,<br />

Sportverbände oder <strong>Wir</strong>tschaftspartner.<br />

Sie reichen von vergünstigten Reisen und<br />

Sportlerbedarf über Kauf- und Servicevorteile<br />

bei Elektronikprodukten oder Mietwagen bis<br />

hin zu vergünstigtem oder gar kostenfreiem<br />

Eintritt zu privaten oder öffentlichen Sportstätten,<br />

-veranstaltungen oder kulturellen<br />

Einrichtungen.<br />

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SU•kontakt 01/11<br />

31


32<br />

SU •SERVICE tOuRISMuS<br />

Kreuzfahrten sind und<br />

bleiben der Urlaubs-Renner<br />

Das Geschäft mit der Kreuzfahrt boomt.<br />

Seereisen sind in. Keiner weiß das besser<br />

als die Reederei AIDA Cruises, die zur Zeit<br />

sieben Schiffe unterhält, 5.000 Mitarbeiter<br />

beschäftigt und zuletzt einen Umsatz von<br />

über 720 Mio. Euro erzielte.<br />

Der aktuelle Katalog AIDAtime<br />

2011/12 lockt mit mehr als 160<br />

Traumzielen und 15 exklusiven Themenreisen<br />

– vom Bike Camp im Mittelmeer<br />

bis zur Golf-Turnierreise in Nordamerika. Und<br />

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DER EXPERTEN-TIPP<br />

In Leverkusen wurden sie jüngst mit dem<br />

Unternehmerpreis der <strong>Wir</strong>tschaftsförderung<br />

ausgezeichnet (v. l.): Michael, Walter und Ernst<br />

Hebbel von der Hebbel GmbH Leverkusen, deren<br />

Betätigungsfelder Busreisen, Reisebüros und<br />

Spedition sind. Ihre Reiseempfehlung für unsere<br />

Leser: Eine Kreuzfahrt mit der AIDA.<br />

Transarabien Reise mit AIDAblu im März<br />

2012. Auf die beliebten Klassiker aber will<br />

AIDA neben Karibik und Mittelamerika auch<br />

nicht verzichten. Das sind zum Beispiel im<br />

Frühjahr Reisen rund um die Kanarischen<br />

Inseln und nach Dubai. Die sind auch noch<br />

kurzfristig zu buchen. Urlaub auf AIDA ist<br />

keine schlichte Seereise. AIDA Clubschiffe<br />

<strong>bieten</strong> Wohlfühlen an Bord rund um die Uhr;<br />

mit viel Unterhaltung, exklusivem Wellness-<br />

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AIDAblu sogar mit einer eigenen Brauerei !<br />

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Online – aber persönlich: www.HEBBEL.de<br />

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und Kostenbeitrag zur Luftverkehrsteuer<br />

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limitiertes Kontingent, inkl. Kerosinzuschlag und<br />

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Versorgung auf hohem Niveau<br />

Im Sommer 2006 startete die Hotel Klinik am Evangelischen Krankenhaus Bergisch<br />

Gladbach. Das Konzept der Hotel Klinik ist zukunftsweisend und auf die Bedürfnisse<br />

anspruchsvoller und selbstbewusster Patienten zugeschnitten. Medizinische<br />

Spitzenversorgung ist hier gepaart mit individueller Betreuung. Hinzu kommt ein<br />

angenehmes Ambiente mit wohnlichem Flair. Bei dem wundervollen Blick über die<br />

Stadt Bergisch Gladbach, das Bergische Land bis hin zur Kölner Bucht fühlen Sie<br />

sich aufgehoben und umsorgt wie in einem guten Hotel.<br />

Individuelle Behandlung und sensible Gastlichkeit<br />

In der Hotel Klinik stehen Sie mit Ihren persönlichen Wünschen und individuellen<br />

Bedürfnissen im Mittelpunkt. In einer Atmosphäre des Wohlbefindens können<br />

Sie sich ganz entspannt auf exklusiven Service, gehobenen Komfort und spezifisch<br />

abgestimmte Abläufe verlassen. Die Räumlichkeiten sind mit warmen und sanften<br />

Farben gestaltet, die Einrichtung ist von anspruchsvoller Unaufdringlichkeit.<br />

Die persönliche Zuwendung des behandelnden Arztes und die sensible Betreuung<br />

durch besonders geschultes Servicepersonal sind zwei wichtige Elemente, mit denen<br />

die Hotel Klinik am Evangelischen Krankenhaus <strong>alles</strong> für Ihr Wohlergehen und<br />

Ihre Genesung tut.<br />

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• Minibar mit individueller Bestückung<br />

• Mehrere Tageszeitungen zur Auswahl<br />

• Frühstück und Abendessen in Buffetform im Klinikbistro<br />

• Entspannung und Erholung in der Klinik Lounge<br />

Ärzte in der Hotel Klinik<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Herr Dr. med. Andreas Hecker<br />

Kontakt: 0 22 02 / 1 22 - 2300<br />

Gefäßchirurgische Abteilung<br />

Herr Dr. med. Klaus Bieber<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2300<br />

Frauenklinik, Brustzentrum<br />

Herr Prof. Dr. med.<br />

Bernhard Liedtke<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2400<br />

Medizinische Klinik und<br />

Gastroenterologie<br />

Herr Dr. med. Heinz Christian<br />

Rieband<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2150<br />

Medizinische Klinik und<br />

Kardiologie<br />

Herr Prof. Dr. med.<br />

Hans-Peter Hermann<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2100<br />

Psychiatrie, Psychosomatik und<br />

Psychotherapie<br />

Herr Prof. Dr. med. Ulrich<br />

Schultz-Venrath<br />

Herr Dr. med. Heinrich Knott<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 3100<br />

Unfall- und Gelenkchirurgie<br />

Herr Prof. Dr. med. Michael<br />

Schnabel<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2300<br />

Die Klinik für Anästhesiologie,<br />

Schmerztherapie und Intensivmedizin<br />

Herr Dr. med. Manfred Molls<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2500<br />

Das Institut für Diagnostische<br />

Radiologie und Nuklearmedizin<br />

Frau Dr. med. habil.<br />

Gudrun Lasek<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2200


34<br />

SU •SERVICE GESuNDhEIt<br />

mit atemmaske herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen<br />

Wenn nachts immer<br />

öfter die Luft wegbleibt<br />

Nachts im Schlaf setzt bei<br />

manchen Menschen bis zu<br />

mehreren hundert Mal für bis zu<br />

zwei Minuten der Atem aus.<br />

Dann sinkt ihr Sauerstoffgehalt<br />

im Blut auf unter 45 Prozent.<br />

„Würde dies tagsüber passieren,<br />

wäre das ein Notfall und die<br />

Patienten müssten sofort auf die<br />

Intensivstation gebracht werden“,<br />

klärt Dr. Ulrich Giebisch über<br />

die ernsten Folgen der<br />

Atempausen auf.<br />

Dr. Giebisch ist der neue Leiter des<br />

Schlaflabors im Evangelischen<br />

Krankenhaus Bergisch Gladbach<br />

(EVK). Hier werden mit modernsten Untersuchungs-<br />

und Behandlungsverfahren die<br />

nächtlichen Atemaussetzer („Schlafapnoe“)<br />

therapiert.<br />

Damit stoppen die EVK-Spezialisten<br />

nicht nur das laute, unregelmäßige Schnarchen<br />

und sorgen so für einen erholsamen<br />

Schlaf auch für den Ehepartner. Sie retten<br />

auch Leben, denn die Schlafapnoe gilt als<br />

eine häufige Ursache für Bluthochdruck.<br />

Die Atempausen, verursacht durch einen<br />

Kollaps der oberen Atemwege, setzen<br />

den Körper unter Stress, der deshalb während<br />

der Nacht vermehrt Stresshormone<br />

produziert. „Dies bewirkt einen erhöhten<br />

Blutdruck, zunächst nur während der Nacht<br />

und schließlich auch tagsüber“, sagt Dr.<br />

Giebisch. „Daher sollten alle Patienten, die<br />

unter Bluthochdruck leiden, auf das Vorliegen<br />

einer Schlafapnoe untersucht werden.<br />

Die Zusammenhänge von Schlafapnoe und<br />

Herzinfarkt, Herzschwäche und Schlaganfall<br />

werden derzeit zunehmend wissenschaftlich<br />

erkannt“, weiß Dr. Giebisch aus der<br />

Forschung zu berichten. „Patienten mit unbehandelter,<br />

schwergradiger Schlafapnoe<br />

haben ein fast dreifach erhöhtes Risiko, einen<br />

tödlichen Herzinfarkt oder Schlaganfall<br />

zu erleiden.“<br />

Die häufigen nächtlichen Atemstillstände<br />

führen auch tagsüber zu ernsten Problemen.<br />

Man fühlt sich morgens gerädert, hat<br />

SU•kontakt 01/11<br />

Kurvendiskussion: Dr.Giebisch und Mitarbeiterin Susanne Vossebrecker<br />

Voll verkabelt: Patienten im Schlaflabor<br />

werden gründlich untersucht.<br />

Kopfschmerzen, einen trockenen Mund und<br />

leidet unter ausgeprägter Tagesmüdigkeit.<br />

Besonders gefährlich ist der Sekundenschlaf,<br />

der beim Autofahren oder beim Bedienen<br />

von Maschinen zu Unfällen führen kann.<br />

Nachts sind von der Schlafapnoe vor allem<br />

die Ehepartner betroffen, die beunruhigt von<br />

den Atempausen des Partners berichten:<br />

„Manchmal melden sich bei uns auch die<br />

Ehefrauen, deren Männer mit ihrem Schnarchen<br />

für schlaflose Nächte sorgen“, berichtet<br />

Susanne Vossebrecker. Sie war mehrere<br />

Jahre als Krankenschwester auf der Intensivstation<br />

tätig, bevor sie mit der pflegerischen<br />

Leitung im Schlaflabor betraut wurde, das<br />

der Kardiologischen Klinik des Evangelischen<br />

Krankenhauses angegliedert ist.<br />

Besteht der Verdacht auf eine Schlafapnoe,<br />

d. h. lautes unregelmäßiges Schnarchen,<br />

nächtliche Atemstillstände und Tagesmüdigkeit,<br />

führt der erste Weg zum Hausarzt, der<br />

dann eine ambulante, nächtliche Messung<br />

veranlassen wird. Diese wird gewöhnlich<br />

durch einen Lungenfacharzt, Kardiologen<br />

oder HNO-Arzt<br />

durchgeführt. Die<br />

Patienten erhalten<br />

ein mobiles<br />

Aufzeichnungsgerät,<br />

das nachts<br />

wichtige Werte<br />

dokumentiert. Erhärtet<br />

sich die Vermutung,<br />

dass der<br />

Betroffene unter<br />

einer Schlafapnoe<br />

leidet, sollte die<br />

weitere Abklärung<br />

in einem Schlaflabor<br />

erfolgen.<br />

Die frisch renovierten Einzelzimmer im<br />

Schlaflabor des EVK sind mit modernen<br />

Aufzeichnungs- und Behandlungsgeräten<br />

ausgestattet. „Die Technik und der medizinische<br />

Standard entsprechen den Ansprüchen<br />

der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung<br />

und Schlafmedizin (DGSM)“,<br />

betont Dr. Giebisch.<br />

„Unsere Patienten verbringen in der Regel<br />

zwei Nächte im Schlaflabor“, berichtet<br />

der Schlafmediziner. In der ersten Nacht<br />

wird mit der sog. „Polysomnographie“ der<br />

Schlaf, die Atmung, der Sauerstoffgehalt im<br />

Blut, der Herzschlag und sogar die Beinbewegungen<br />

gemessen und per Computer<br />

aufgezeichnet. <strong>Wir</strong>d dann eine Schlafapnoe<br />

diagnostiziert, folgt in der zweiten Nacht<br />

die Therapie. Diese besteht im Tragen einer<br />

Atemmaske während des Schlafens.<br />

Mit Hilfe dieser Maske erzeugt ein kleines<br />

Beatmungsgerät einen ständigen konstanten<br />

Luftstrom, der die oberen Atemwege<br />

offenhält. Diese „CPAP-Therapie“ garantiert<br />

ein ständiges ruhiges Ein- und Ausatmen.<br />

Seit 1. September ist Dr. Giebisch leitend<br />

im Schlaflabor des Evangelischen Krankenhauses<br />

tätig. Er ist Internist, Lungenfacharzt<br />

und Somnologe (Schlafmediziner). Am<br />

Evangelischen Krankenhaus behandelt er<br />

außerdem konsiliarisch lungenkranke Patienten<br />

mit Lungenentzündung, Lungentumoren<br />

oder chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen.<br />

R.S.


Im Blickpunkt<br />

RECht: Wenn unternehmen den Daten-<br />

schutzbeauftragten unterschätzen � Seite 36<br />

StEuERN: Wenn sich kleine Investitionen<br />

zum Kostenblock addieren � Seite 37<br />

�<br />

SU •kontakt<br />

FINaNzEN: Volks- und Raiffeisenbanken<br />

steigerten ihre Kreditvergabe � Seite 39<br />

contRolling<br />

Aufdecken,<br />

planen,<br />

agieren<br />

� Seite 38<br />

GL&Lev special 03/09<br />

© shutterstock


36<br />

Datenschutz in Unternehmen<br />

Im Blickpunkt SU•kontakt Finanzen<br />

SU•kontakt 01/11<br />

Von ULRICH BRAUNBACH<br />

Datenschutz ist heute wichtiger<br />

denn je, denn in fast jeder<br />

Lebenslage werden personen-<br />

bezogene Daten erhoben.<br />

etwa bei Anfragen von Interessenten,<br />

Kaufverträgen, Dienstleistungen wie<br />

z. B. Telekommunikation, Banken,<br />

Versicherungen, (Zahn-)Ärzten, Kundenkarten,<br />

Gewinnspielen, Mitarbeitern usw.<br />

Computer und deren Vernetzung eröffnen<br />

ein riesiges Missbrauchspotenzial, so dass<br />

das BDSG dem Schutz der personenbezogenen<br />

Daten große Bedeutung zumisst –<br />

mit Folgen für alle, die solche Daten (z. B.<br />

auch Personaldaten) vor unbefugtem Zugriff<br />

sichern müssen.<br />

Gleichzeitig ist ein gut organisierter<br />

Datenschutz für Unternehmen ein unschätzbarer<br />

Vorteil, denn Missbrauch von<br />

personenbezogenen Daten zieht nicht nur<br />

operativen Schaden nach sich, mindestens<br />

ebenso katastrophal sind Imageverluste in<br />

der Folge von publik gewordenem Datenmissbrauch,<br />

ganz abgesehen von zivil- und<br />

strafrechtlichen Folgen.<br />

Bestellung eines<br />

Datenschutzbeauftragten<br />

Was die meisten Unternehmen falsch einschätzen,<br />

ist die Notwendigkeit der Bestellung<br />

eines Datenschutzbeauftragten. Sehr<br />

viele Firmen, die aufgrund ihrer Unternehmensstruktur<br />

oder ihres Geschäftszwecks<br />

einen Datenschutzbeauftragten benötigen<br />

würden, wissen dies gar nicht. Allerdings<br />

schützt Unwissenheit auch beim Datenschutz<br />

nicht vor Strafe.<br />

Viele Unternehmen wissen zwar um die<br />

Notwendigkeit, scheuen sich aber vor der<br />

Bestellung eines internen Datenschutzbeauftragten,<br />

da dieser weitreichende Kenntnis<br />

über Betriebs-Interna erlangt. Außerdem<br />

ist der interne Datenschutzbeauftragte<br />

praktisch unkündbar. Auch davor scheuen<br />

viele Unternehmer zurück. Aber auch der<br />

zeitliche Aufwand für (gesetzlich vorgeschriebene)<br />

permanente Weiterbildungsmaßnahmen<br />

und ähnliches drücken die<br />

„produktive Arbeitsleistung“ des internen<br />

Datenschutzbeauftragten.<br />

ulrich Braunbach<br />

Geschäftsführer<br />

ZB | Datenschutz<br />

und -sicherheit<br />

GmbH & Co. KG<br />

Wenig bekannt ist die Tatsache, dass der<br />

Datenschutzbeauftragte auch ein Externer<br />

sein kann. Neben einigen Rechtsanwälten,<br />

die solche Dienstleistungen erbringen, gibt<br />

es auch in zunehmenden Maße Einzelunternehmen<br />

oder größere Dienstleistungsbetriebe,<br />

die externe Datenschutzbeauftragte<br />

stellen. Die Vorteile liegen auf der<br />

Hand, denn Sie behalten Mitarbeiter für<br />

die eigentlichen Aufgaben und sichern sich<br />

eine Überschaubarkeit der Kosten.<br />

Auf diese Dienstleistung spezialisierte<br />

Firmen <strong>bieten</strong> jederzeit aktuell informierte<br />

und geschulte Fachkräfte mit Expertenwissen,<br />

die mit Blick von außen und ohne<br />

Betriebsblindheit partnerschaftlich für jedes<br />

Unternehmen individuelle Analysen erstellen,<br />

ein individuelles, abgestuftes Konzept<br />

erarbeiten und die Umsetzung unterstützen,<br />

Mitarbeiter schulen, dokumentieren<br />

und an die Geschäftsleitung berichten. In<br />

der Regel beraten diese Unternehmen auch<br />

in Sachen IT-Sicherheit.<br />

Und <strong>was</strong> passiert, wenn zwar ein<br />

Datenschutzbeauftragter vorge-<br />

schrieben, aber keiner bestellt ist?<br />

Es sind Geldbußen bis zu 50.000 Euro vorgesehen,<br />

wenn der Beauftragte für den<br />

Datenschutz nicht, nicht in der vorgeschriebenen<br />

Weise oder nicht rechtzeitig bestellt<br />

wird. Gleiches gilt bei Verstößen gegen die<br />

Meldepflicht und/oder die Pflicht zur Vorabkontrolle.<br />

Außerdem winken Geldbußen bis zu<br />

300.000 Euro bei Verstößen gegen die<br />

Vorschriften zur Einrichtung automatisierter<br />

Abrufverfahren oder bei Verstößen gegen<br />

die Vorschriften zur Auftrags-Datenverarbeitung.<br />

Schon für fahrlässige unbefugte<br />

Erhebung personenbezogener Daten ist<br />

diese Strafe vorgesehen.<br />

Wer oben genannte Ordnungswidrigkeiten<br />

vorsätzlich be<strong>geht</strong>, gegen Entgelt<br />

oder in der Absicht, sich oder einen anderen<br />

zu bereichern oder einen anderen zu<br />

schädigen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu<br />

zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft<br />

(§44 BDSG).<br />

Was kann man dagegen tun?<br />

So Sie sich in diesem wichtigen Punkt für<br />

die Zusammenarbeit mit einem externen<br />

Unternehmen entscheiden, wird man Ihnen<br />

in der Regel die Wahl lassen, ob Sie<br />

mit einer Analyse einsteigen möchten oder<br />

Beratung benötigen bei der Neuanschaffung<br />

datenschutzrelevanter Komponenten,<br />

oder den Schritt weiter bis zu einem Datenschutz-Maßnahmenkatalog<br />

gehen wollen.<br />

Es besteht auch immer die Möglichkeit,<br />

Ihr Unternehmen einmalig auf „Datenschutz-Vordermann“<br />

zu bringen, oder das<br />

gesetzlich vorgeschriebene Datenschutzmanagement<br />

out zu sourcen, bzw. im Abo<br />

umfassende Betreuung in Sachen Datenschutz-<br />

und -sicherheit für Ihr Unternehmen<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Auf der Webseite www.zb-datenschutz.de<br />

können Sie z. B. in wenigen Schritten herausfinden,<br />

ob Ihr Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten<br />

benötigt, oder nicht.


Geringwertige<br />

<strong>Wir</strong>tschaftsgüter<br />

Von KLAUS ZIMMERMANN<br />

Mit Wahlrechten die Steuerlast<br />

gestalten<br />

büromöbel, Werkzeuge oder Computer:<br />

Schnell addieren sich kleinere Investitionen<br />

zu einem großen Kostenblock.<br />

Noch sind nicht alle Unternehmen<br />

mit den aktuellen steuerlichen Wahlrechten<br />

für geringwertige <strong>Wir</strong>tschaftsgüter (GWG)<br />

vertraut. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die<br />

Gestaltungsoptionen für das abgeschlossene<br />

<strong>Wir</strong>tschaftsjahr zu nutzen und die<br />

Weichen für ein systematisches Vorgehen<br />

im laufenden Jahr zu stellen.<br />

Noch nie waren die steuerlichen Wahlrechte<br />

für Anschaffungen bis 1.000 Euro<br />

netto so weitreichend. Unternehmen können<br />

je nach Höhe der Anschaffungskosten<br />

zwischen Sofortabzug, Abschreibung des<br />

Sammelpostens über fünf Jahre und Ab-<br />

Klaus zimmermann<br />

Steuerberater<br />

Partner DHPG Bornheim<br />

schreibung über die betriebsgewöhnliche<br />

Nutzungsdauer wählen. Allerdings können<br />

nicht alle Varianten unabhängig voneinander<br />

ausgeübt werden. „Vor Erstellung des<br />

Jahresabschlusses sollten Unternehmen<br />

ihre Wahlrechte für GWG prüfen und gegebenenfalls<br />

korrigieren“, betont Steuerberater<br />

Klaus Zimmermann von der <strong>Wir</strong>tschaftsprüfungs-<br />

und Steuerberatungsgesellschaft<br />

DHPG. „Eine gezielte Ausübung der Wahlrechte<br />

kann die Steuerlast maßgeblich beeinflussen.“<br />

Werden GWG bis zu einem Anschaffungspreis<br />

von 410 Euro netto direkt als<br />

Aufwand erfasst, verringert sich das Jahresergebnis.<br />

Werden GWG mit Nettokosten<br />

SU •kontakt Steuern<br />

von über 150 Euro bis maximal 1.000 Euro<br />

in einem Sammelposten über fünf Jahre abgeschrieben,<br />

erhöht sich der Gewinn eines<br />

Unternehmens. Auch ein Blick in die Zukunft<br />

lohnt sich: Für geplante Anschaffungen von<br />

GWG kann ein Investitionsabzugsbetrag<br />

von bis zu 40 Prozent des Nettokaufpreises<br />

gebildet werden. Dieser Betrag wird im Jahr<br />

des Erwerbs von den Anschaffungskosten<br />

abgezogen und verringert so die Bemessungsgrundlage<br />

der Abschreibung. So können<br />

die Wertgrenzen für die Ausübung der<br />

Wahlrechte unterschritten werden, <strong>was</strong> erhebliche<br />

steuerliche Vorteile mit sich bringt.<br />

Welche Wahlrechte für ein Unternehmen<br />

sinnvoll sind, entscheidet sich häufig<br />

erst mit Erstellung des Jahresabschlusses.<br />

„Die Ausübung der Wahlrechte sollte in<br />

jedem <strong>Wir</strong>tschaftsjahr neu festgelegt werden“,<br />

empfiehlt DHPG-Berater Klaus Zimmermann.<br />

„Die Entscheidung sollte sich<br />

am Jahresergebnis und den individuellen<br />

Unternehmenszielen orientieren.“ Er rät Unternehmen,<br />

bis zum Jahresende ein GWG-<br />

Konto für jede Wertgrenze zu führen. So<br />

halten sich Unternehmen alle Handlungsoptionen<br />

offen.<br />

Personalvermittlung,<br />

Arbeitnehmerüberlassung, Zeitarbeit<br />

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37<br />

Im Blickpunkt


38<br />

Im Blickpunkt<br />

SU •kontakt Controlling<br />

SU•kontakt 01/11<br />

Von BERND BoSBACH<br />

Die volkswirtschaftliche Bedeutung<br />

von Kleinst-, Klein- und<br />

Mittelbetrieben (KMUs) ist hinreichend<br />

bekannt: Mit einem Anteil<br />

von 99 Prozent im gesamten<br />

europäischen Raum sichern sie die<br />

Arbeitsplätze von rund 65 Prozent<br />

aller Beschäftigten.<br />

nicht zuletzt deshalb ist die betriebswirtschaftliche<br />

Fitness dieser<br />

Betriebe von volkswirtschaftlicher<br />

Bedeutung. Unternehmenszahlen zu analysieren,<br />

Liquiditätsbedarf zu ermitteln, Umsatz<br />

und Ertrag zu planen, Investitionen auf<br />

ihren Nutzen zu prüfen sowie Finanzierung<br />

und Belastung des Unternehmens in der<br />

Zukunft zu prüfen, sind keinesfalls Spiel-<br />

oder Werkzeuge großer Konzerne, sondern<br />

sollten auch zum Alltag der KMUs gehören.<br />

Handfeste Vorteile<br />

Die Vorteile des Controllings für kleinste,<br />

kleine und mittelständische Unternehmen<br />

liegen auf der Hand:<br />

Schwachstellen werden schnell aufgedeckt<br />

aufgrund größerer Transparenz.<br />

Vertrauen wird aufgebaut für Finanzgeber,<br />

Partner und Mitarbeiter.<br />

Gibt Sicherheit, insbesondere bei Unternehmen<br />

mit saisonalem Geschäftsverlauf<br />

Unternehmensführung wird klarer:<br />

Man agiert statt zu reagieren.<br />

Rentabilität wird verbessert, Liquiditätsengpässe<br />

werden schneller erkannt<br />

und damit gesichert.<br />

Ziele werden klarer formuliert. Nachvollziehbar<br />

und jederzeit überprüfbar.<br />

Die Kommunikation wird besser, da die<br />

Mitarbeitern in die Planung mit einbezogen,<br />

Zusammenhänge deutlicher<br />

werden.<br />

Sinnvolle Planung<br />

Die Praxis belegt es, eine Vielzahl an Studien<br />

beweist es und schlussendlich deckt es<br />

sich mit unseren Erfahrungen: Controlling<br />

und strategische Planung sind gerade für<br />

kleinste, kleinere und mittlere Unternehmen<br />

zentrale Erfolgsfaktoren. Unternehmen, die<br />

keinerlei Planungen anwenden, schneiden<br />

So schnell, so effektiv: controlling für KmUs<br />

Einfach planen – handfest agieren 1. Ziele festlegen<br />

Bernd Bosbach<br />

Diplom-Betriebswirt,<br />

Bilanzbuchhalter und<br />

Geschäftsführer der<br />

Beratungsgesellschaft<br />

MOVE 2 PROFIT<br />

GmbH & Co. KG<br />

in der Regel in so gut wie allen Bereichen<br />

schlechter ab als planende Unternehmen –<br />

oftmals bekommen sie Liquiditätsengpässe<br />

oder stehen auch schon einmal kurz vor der<br />

Insolvenz. Leider sind in vielen Betrieben im<br />

Bereich des Controllings, wenn überhaupt,<br />

meist nur eine Bilanz und eine einfache Ist-<br />

Kostenrechnung vorhanden. Mit dem Einsatz<br />

einiger spezifischer Planungsmethoden lässt<br />

sich erstaunlich viel erreichen. Eine Jahresplanung<br />

zum Beispiel, die Umsätze, Kosten für<br />

Material und Personal beinhaltet, kann in vielen<br />

Unternehmen wahre Wunder vollbringen.<br />

Individueller Einsatz<br />

Ein für KMUs passendes Controllingsystem<br />

sollte individuell sein und die begrenzten<br />

Ressourcen der jeweiligen Betriebe berücksichtigen.<br />

Gleichzeitig aber notwendige<br />

und wichtige Informationen liefern, um<br />

gerade in Zeiten verschärften Wettbewerbs<br />

auf dem Markt erfolgreich bestehen zu<br />

können. Das bedeutet: Ziele müssen definiert<br />

werden und die Zielvorgaben müssen<br />

mit dem tatsächlich Erreichten verglichen<br />

werden. Abweichungen vom Plan zum Ist<br />

gehören somit zum Alltag, ebenso wie daraus<br />

resultierende Vorschläge, Alternativen<br />

oder Maßnahmen, mit denen das Unternehmen<br />

gegensteuern kann. Eine ewig<br />

aktuelle Frage ist zum Beispiel: Wie lassen<br />

sich die Kosten senken, um die definierten<br />

Umsatz- und Gewinnziele zu erreichen?<br />

Einfach anfangen<br />

Trotzdem: Aller Anfang ist schwer und es<br />

bedarf immer einer gewissen Überwindung,<br />

Neues umzusetzen. An dieser Stelle<br />

geben wir Ihnen ein paar einfache Tipps an<br />

die Hand, mit denen Sie in die Planung und<br />

auch ins Controlling Ihres Unternehmens<br />

behutsam aber effektiv einsteigen können.<br />

10 Tipps für kleinste, kleine und mittelständische<br />

Unternehmen (KMUs)<br />

Wichtig dabei ist, die Ziele des Unternehmens in<br />

die Jahresplanung überzuleiten und zu formulieren.<br />

Zum Beispiel: Das Jahresergebnis wird sich<br />

um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöhen.<br />

2. Planen Sie mit Vorjahreswerten<br />

Setzen Sie bei der Planung gezielt auf Werte<br />

des laufenden/abgelaufenen Jahres. Wie hoch<br />

waren die Umsätze, <strong>was</strong> wird sich im kommenden<br />

Jahr ändern? Viele Positionen lassen sich so<br />

effizient planen. Begleitet mit der Frage: Warum<br />

wird sich <strong>was</strong> ändern?<br />

3. Umsatz und Wareneinsatz planen<br />

Begonnen wird der Umsatzplanung: Wo werden<br />

sich Positionen ggü dem Vorjahr verändern, z. B.<br />

Umsatz pro Kunde oder Umsatz je Verkaufsartikel.<br />

Dazu passend den Wareneinsatz planen. Ergeben<br />

sich auch hier Veränderungen, z. B. durch<br />

Preiserhöhungen der Lieferanten.<br />

4. Personalplanung<br />

Aufstellung der Mitarbeiter mit den Lohn-/Gehaltszahlungen.<br />

Berücksichtigung von Veränderungen,<br />

z. B. Tariferhöhungen, Neueinstellungen<br />

oder Leiharbeiter<br />

5. Das Wesentliche im Auge<br />

Nicht alle Kostenpositionen müssen bis ins<br />

Kleinste geplant werden. Von Bedeutung ist die<br />

richtige Tendenz und Größenordnung.<br />

6. Mitarbeiter in die Planung einbinden<br />

Nutzen Sie das Wissen Ihrer Mitarbeiter. Binden<br />

Sie möglichst viele „Know-how-Träger“ ihres<br />

Unternehmens in den Planungsprozess mit ein.<br />

Nehmen Sie sich Zeit, die Planung zu hinterfragen<br />

und holen Sie sich das Feedback Ihres Führungsteams.<br />

7. Realistisch planen<br />

Die Budgetplanung ist als Zielvereinbarung zu<br />

verstehen, für Sie selbst, Ihre Mitarbeiter oder<br />

Ihre Bank. Deshalb ist es wichtig, dass nicht<br />

nur Ziele, sondern auch Ihre Planungen für alle<br />

nachvollziehbar sind.<br />

8. Maßnahmen folgen lassen<br />

Planungen sind Absichtserklärungen. Daher ist<br />

es wichtig, sich zu den Zahlen auch entsprechende<br />

Maßnahmen zu überlegen. Wie sollen<br />

die Kostensenkungen, die Umsatz- oder Effektivitätssteigerungen<br />

erreicht werden und wie<br />

kann eine Erfolgskontrolle erfolgen?<br />

9. Planung herunterbrechen<br />

Verteilen Sie die Planzahlen auf das Jahr, z. B.<br />

auf Monate oder Quartal.<br />

10. Planung regelmäßig kontrollieren<br />

Schon sind wir mitten im Controlling: Plan-Ist-<br />

Abweichungen pro Monat oder pro Quartal lassen<br />

frühzeitig mögliche Schwachstellen erkennen,<br />

denen man entgegensteuern kann.


SU •kontakt Finanzen<br />

„Der aufschwung in Deutschland setzt sich fort ...“<br />

Volks- und Raiffeisenbanken<br />

steigerten die Kreditvergabe<br />

Die Kreditnachfrage bei den Volksbanken und<br />

Raiffeisenbanken liegt deutlich über dem Markttrend.<br />

Schon seit Jahres-beginn 2010 befindet sich das<br />

Kreditwachstum oberhalb der Marke von 5 Prozent.<br />

Über alle Kundengruppen hinweg lagen die Ausleihungen<br />

im Herbst des vergangenen Jahres um 5,4 Prozent höher<br />

als ein Jahr zuvor.<br />

„Unternehmen investieren zunehmend, Privatleute setzen<br />

wieder auf den Wohnungsbau“, erklärt der Präsident des Bundesverbandes<br />

der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

(BVR) Uwe Fröhlich. „Die Genossenschaftsbanken unterstützen<br />

dies mit einer kräftigen Kreditvergabe.“<br />

Anders als bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken lag das<br />

Wachstum der Kundenkredite im Durchschnitt aller Bankengruppen<br />

in Deutschland mit -0,6 Prozent noch im negativen Bereich.<br />

Fröhlich: „<strong>Wir</strong> freuen uns über das Vertrauen, das uns die Kundinnen<br />

und Kunden bei der Finanzierung ihrer Projekte entgegenbringen.“<br />

Zu dem Kreditwachstum der Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

trugen Buchkredite an Firmenkunden und Privatkunden 1,9 beziehungsweise<br />

1,6 Prozentpunkte bei. Ein positives Wachstum wiesen<br />

aber auch Kredite an Auslandskunden mit einem Beitrag von 0,3<br />

Prozentpunkten, an die öffentliche Hand mit 0,7 Prozentpunkten<br />

sowie die sonstigen Kredite mit 1,0 Prozentpunkt auf, die unter<br />

anderem Ausleihungen an Organisationen beinhalten.<br />

Der breit getragene Aufschwung in Deutschland setzt sich<br />

fort. Der BVR rechnet im dritten Quartal 2011 preis-, saison- und<br />

kalenderbereinigt mit einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts<br />

um 0,7 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal. Im Jahresdurchschnitt<br />

werde die preisbereinigte <strong>Wir</strong>tschaftsleistung damit um 3,7<br />

Prozent höher liegen als in 2009. Das <strong>Wir</strong>tschaftswachstum im Inland,<br />

aber auch weltweit verbessere die Absatzmöglichkeiten der<br />

Unternehmen, heißt es. Dies rege die Unternehmen zu verstärkten<br />

Anlageinvestitionen an; nicht nur zum Ersatz ausgedienter Anlagen,<br />

sondern zunehmend auch zur Erweiterung der Kapazitäten.<br />

Auch belebt sich die Wohnungsbautätigkeit der privaten Haushalte<br />

infolge der robusten Arbeitsmarktlage.<br />

Das gilt für alle Unternehmen:<br />

Kein Balanceakt<br />

bei Datenschutz<br />

ZB<br />

und Sicherheit<br />

Verantwortlich<br />

für die Einhaltung<br />

der gesetzlichen<br />

Pflichten ist die<br />

Unternehmensleitung.<br />

Prüfen<br />

Sie kostenlos,<br />

ob Ihr Unternehmen<br />

einen Datenschutzbeauftragten<br />

bestellen muss:<br />

zb-datenschutz.de<br />

„Denn Unwissenheit<br />

schützt vor Strafe nicht.“<br />

Datenschutz und<br />

-sicherheit<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.zb-datenschutz.de<br />

✆ 02203-898 4444<br />

ZB | Datenschutz und -sicherheit GmbH & Co.KG., Edmund-Rumpler-Str. 6 a-c, 51149 Köln<br />

SU•kontakt 01/11<br />

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40<br />

Gut.<br />

SU•kontakt 01/11<br />

Sicherheit<br />

Vertrauen<br />

Nähe<br />

Kreissparkasse.

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