GR-Protokoll 20090416 (119 KB) - .PDF - Sierning
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<strong>GR</strong> Mag. Bräuer bedankt sich, dass <strong>GR</strong> Mag. Platzer die Leistungen der SPÖ-Fraktion<br />
betreffend die Spielplätze lückenlos aufgezeigt hat. Dies ist natürlich eine Unterstützung. GV<br />
Möslinger hat im Spielplatzbereich sehr viel getan. Die SPÖ-Fraktion hat nicht behauptet,<br />
dass es sich betreffend die Verkehrssicherheit um ein massives Problem handelt. Es gibt<br />
immer ein Verbesserungspotential. Die SPÖ-Fraktion ist nicht so arrogant zu behaupten,<br />
dass sie die perfekten Planer sind und die perfekte Politik machen. Die SPÖ-Fraktion bemüht<br />
sich, eine Politik zu machen, die sich an Verbesserungen orientiert. Dieser Antrag geht<br />
in diese Richtung. Die Spielplätze sollten nun alle mit Experten vom Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />
besichtigt werden, was noch nicht heißt, dass bei allen Plätzen Handlungsbedarf<br />
besteht. Falls die Verkehrssicherheit verbessert werden muss, soll gemeinsam mit<br />
Experten und den Eltern der Kinder versucht werden, Verbesserungen herbeizuführen. Es<br />
geht hier um die Sicherheit der Kinder auf den Spielplätzen und auch auf dem Hin- und<br />
Nachhauseweg.<br />
<strong>GR</strong> Mag. Platzer weist darauf hin, dass es einen Hinweis des Prüfungsausschusses gebraucht<br />
hat, um massive Missstände im Rahmen der Kinderspielplätze aufzuzeigen. Offensichtlich<br />
gab es diese intensive kontinuierliche Auseinandersetzung seitens der SPÖ-<br />
Fraktion doch nicht. Es gab bei der letzten Begehung der Spielplätze durch den Prüfungsausschuss<br />
Beschwerden von Bürgern, dass es immer wieder zu Vandalismus kommt, dass<br />
die Nachtruhe von Jugendlichen auf den Plätzen nicht eingehalten wird und daher die Anrainer<br />
nicht schlafen können.<br />
GV Möslinger lädt <strong>GR</strong> Mag. Platzer ein, die Spielplätze zu besichtigen. Es hat sich sehr viel<br />
getan. Viele Plätze wurden neu gestaltet und werden von den Kindern sehr gut angenommen.<br />
Zu Problemen kann es immer wieder kommen. Allerdings liegt das nicht an den Spielplätzen<br />
oder den Geräten selbst. Jugendliche suchen sich Plätze, wo sie verweilen können.<br />
Das ist sicher ein Problem der heutigen Zeit. Betreffend die Überschreitung der Ausschüsse<br />
meint die Sprecherin, dass nicht gesagt wurde, dass an den Straßen etwas geändert werden<br />
muss. Es geht um das eventuelle Neuanlegen von Ein- und Ausgängen bei Spielplätzen und<br />
von Zäunen. Falls Straßentafeln benötigt werden, so wird dies im Ausschuss für Straßen-<br />
und Verkehr behandelt werden. Aber manchmal ändern sich Gegebenheiten rund um die<br />
Spielplätze, wie zum Beispiel bei der Leitenbauerwiese, wo durch die Errichtung des Busterminals<br />
nun mehr Verkehr ist. Am Spielplatz in Letten gab es ursprünglich einen Ausgang,<br />
doch die Kinder haben sich ihre eigenen Wege gesucht. Beim Spielplatz in Neuzeug herrscht<br />
nun auch mehr Verkehr als früher. Es sind mehrere Eltern mit der Bitte an mich herangetreten,<br />
die Spielplätze zu prüfen. Die Gesundheit der Kinder ist uns wichtig und daher bitte ich<br />
den Gemeinderat, dem Antrag der SPÖ-Fraktion zuzustimmen.<br />
GV Lehner meint, dass es sich hier um eine Wahlpropaganda der SPÖ-Fraktion handelt, die<br />
rund EUR 2.000,00 kosten soll. Der Hausverstand sagt einem doch, dass man zumindest im<br />
Ausschuss für Straßen- und Verkehr über 30 km-Zonen oder Fußgängerübergänge hätte<br />
nachdenken müssen. Den Fußgängerübergang in der Weichstettener Straße gibt es bis heute<br />
nicht. Die SPÖ-Fraktion disqualifiziert sich selbst und hat die letzten 25 Jahre einiges versäumt.<br />
Der Hausverstand sagt mir, was für die Verkehrssicherheit der Kinder gemacht werden<br />
soll. Eine gewisse Verantwortung liegt auch bei den Eltern. Man sollte selbst wissen,<br />
welche Verbesserungen gemacht werden sollen. Es ist traurig, hierfür Steuergelder in der<br />
Höhe von EUR 2.000,00 für einen sogenannten Experten auszugeben zu müssen.<br />
Bgm. Kalchmair: Wenn von einer Partei Initiativen gestellt werden, ist es falsch, diese im<br />
Gemeinderat als Wahlpropaganda darzustellen. Es gibt Verantwortungsträger, die Dinge<br />
objektivieren wollen. Wenn das in diesem Fall unter Einbeziehung einer dafür vorgesehenen<br />
Einrichtung, in diesem Fall dem Kuratorium für Verkehrssicherheit, erfolgt, so ist nichts falsch<br />
daran. Auch die Lösung des Problems des Gehweges bei der Hauptschule wurde auf Anregung<br />
der ÖVP-Fraktion unter Einbezug des Kuratoriums für Verkehrssicherheit gefunden.