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GR-Protokoll 20090416 (119 KB) - .PDF - Sierning

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get-Voranschlag liegen werden. Die einzige Möglichkeit wäre, bestehende Ausgaben zu<br />

streichen. Diesem Antrag mit den vielen offenen Fragen kann die SPÖ-Fraktion nicht zustimmen<br />

und schlägt vor, den Jugendausschuss nochmals damit zu beauftragen, diesen<br />

Antrag zu diskutieren und sich generell Gedanken über die Ausweitung und Attraktivierung<br />

des Jugendtaxis unter der Maßgabe, dass die finanziellen Rahmenbedingungen nicht aus<br />

den Augen verloren werden, machen.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Platzer: Die Kalkulation von <strong>GR</strong> Mag. Bräuer ist eine Maximalrechnung.<br />

<strong>GR</strong> Moser meint, dass man 50 Prozent wegrechnen kann, da dieser Anteil vom Land Oberösterreich<br />

gefördert wird.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Platzer: Diese Maximalsumme wird nicht ausgeschöpft werden. Natürlich muss<br />

man mit einem Maximalbetrag kalkulieren. Wenn man jedoch den Gesamtnutzen dieser Lösung<br />

betreffend Sicherheit sieht, so sollte man diese Lösung als Gemeinde in Erwägung ziehen.<br />

Sollte diese Summe nicht aufgebracht werden können, ohne maßgebliche Einsparungen<br />

bei anderen geplanten Investitionen oder Ausgaben. So würde ich das Thema Jugendtaxi<br />

an den Ausschuss für Jugend, Sport und Vereinswesen nochmals zur Beratung übergeben.<br />

Seitens der SPÖ-Fraktion sollen jedoch auch Vorschläge kommen, wo es eventuelle<br />

Einsparungspotentiale geben könnte, um diese Möglichkeit zu realisieren.<br />

Bgm. Kalchmair: Vom Land Oberösterreich wurde mitgeteilt, dass jede Maßnahme im Jugendtaxibereich<br />

auf Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit geprüft wird. Weiters wurde auf den<br />

Erlass der Gemeindeabteilung hingewiesen, in dem der Höchstbetrag von der Gesamtfördersumme<br />

(pro Einwohner EUR 15,00) geregelt ist. Diese Gesamtfördersumme darf nicht<br />

überschritten werden. Laut Rechnungsabschluss 2007 hat die Marktgemeinde <strong>Sierning</strong> EUR<br />

120.000,00 an Förderungen erhalten. Falls wir diese Förderungen wollen, brauchen wir die<br />

Genehmigung der Gemeindeabteilung. Ohne diese darf dieses Geld nicht ausgegeben werden,<br />

sonst verliert die Gemeinde Bedarfszuweisungsmittel.<br />

<strong>GR</strong> Moser ist erfreut, dass die Angelegenheit nochmals in den Ausschuss zurückkommt und<br />

meint, dass es ihr nicht recht ist, dass die Jugendlichen nur zu den Sammelstellen zurückgebracht<br />

werden.<br />

<strong>GR</strong> Reiterer: Das Jugendtaxi ist eine sehr wertvolle Einrichtung. Zur Wortmeldung von <strong>GR</strong><br />

Moser meint der Sprecher, dass die Jugendlichen wohl von der Ausstiegsstelle nach Hause<br />

gehen können. Wenn die Jugendlichen stundenlang in Steyr sind, stellt man sich auch nicht<br />

die Frage, wo sie überall gewesen sind. Die Kosten von EUR 125.000,00 sind das Vierzehnfache<br />

der Gesamtsumme an Förderungen der Marktgemeinde <strong>Sierning</strong> an sämtliche Sportvereine<br />

in <strong>Sierning</strong>.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Platzer merkt an, dass man die Summe der Förderungen an Sportvereine nicht<br />

jenen des Jugendtaxis gegenüberstellen sollte, da die Vereine sehr viele Gelder von privaten<br />

Sponsoren erhalten.<br />

<strong>GR</strong> Gruber meint, dass man seine Kinder von der Sammelstelle abholen kann, wenn man<br />

Angst hat, dass ihnen auf dem Nachhauseweg etwas zustoßen könnte.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Bräuer: Auch in der Phase des bevorstehenden Wahlkampfs sollten der politische<br />

Hausverstand und gewisse kaufmännische Prinzipien erhalten bleiben. Die Summe von EUR<br />

125.000,00 passt nicht in das Förderwesen der Marktgemeinde <strong>Sierning</strong>. Die vier Feuerwehren<br />

bekommen miteinander rund EUR 75.000,00. Die Pensionisten haben über tausend Mitglieder<br />

und bekommen ein Fünfzigstel dieses Betrages.

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