DIWI 23 neu.ps
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MAGAZIN<br />
3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Bedeutender Beitrag zum Klimaschutz<br />
Buchdruckerei Lustenau<br />
ist die umweltfreundlichste<br />
Druckerei Österreichs<br />
Die Buchdruckerei Lustenau<br />
(BULU) ist Österreichs umweltfreundlichsteDruckerei.<br />
Dieses erfreuliche Resultat<br />
ergab eine Studie hinsichtlich Klima<strong>neu</strong>tralität.<br />
Im Jahr 2008 lag der<br />
Umsatz der BULU mit 10,7 Millionen<br />
Euro über den Erwartungen.<br />
Rund 1,8 Millionen investierte das<br />
Unternehmen in eine topmoderne<br />
umweltfreundliche 6-Farben-<br />
Druckmaschine.<br />
Klimaschutz ist Teil der Firmenphilosophie<br />
der Buchdruckerei<br />
Lustenau. Das deutsche Unternehmen<br />
natureOffice bestätigte im<br />
Zuge einer Studie das Jahre lange<br />
Umweltengagement der BULU. Die<br />
BULU positionierte sich auf Platz<br />
eins im Ländervergleich Österreich<br />
und Schweiz. „Klima<strong>neu</strong>trales<br />
Drucken ist für uns ein unerläss-<br />
licher Beitrag zum Umweltschutz<br />
und wird auch von unseren Kun-<br />
den bei der Auftragsvergabe vermehrt<br />
angefragt. Die BULU investierte<br />
im Jahr 2008 rund 1,8 Millio-<br />
nen Euro in den hochmodernen<br />
und umweltschonenden Maschinenpark.<br />
Bei der Bewertung wurden<br />
nicht nur das Druckverfahren,<br />
die verwendeten Rohstoffe, Feuchtund<br />
Reinigungsmittel miteinbezogen,<br />
sondern sogar auch die Energieeffizienz<br />
des Gebäudes und wie<br />
die Mitarbeiter zur Arbeit kommen“,<br />
berichtet BULU-Geschäftsführerin<br />
Schwarz-Fuchs.<br />
Umsatzplus dank Neukunden<br />
Die Buchdruckerei Lustenau hat<br />
das Jahr 2008 mit einem Umsatz<br />
von 10,7 Millionen Euro weit über<br />
den Erwartungen abgeschlossen.<br />
Grund dafür ist sicherlich auch das<br />
ausgezeichnete Engagement in Sachen<br />
Umweltschutz. Dadurch<br />
konnten auch <strong>neu</strong>e Kunden aus<br />
dem Ausland gewonnen werden.<br />
BMW Unterberger setzt auf<br />
grenzüberschreitende Kooperation<br />
Operativer Geschäftsführer in Lindau bleibt Reiner<br />
Eenhuis, die Verantwortung auf österreichischer Seite<br />
übernimmt Mag. Dieter Unterberger.<br />
Freuen sich über ihre nachhaltige Arbeit:<br />
(von links) die Drucker Helmut Fitz und<br />
Markus Bulling mit Geschäftsführerin Mag.<br />
Christine Schwarz-Fuchs.<br />
Zwischen Lindau und Dornbirn liegen zwar nur 20 Kilometer,<br />
dennoch gibt es für österreichische Autokäufer<br />
trotz EU ein Hüben und Drüben. Das soll sich nach den<br />
Vorstellungen von Mag. Dieter Unterberger nun ändern: „BMW<br />
Unterberger konnte sich binnen sechs Jahren im Vorarlberger<br />
Automobilmarkt etablieren und nutzt diese Wurzeln, um im<br />
Bodenseeraum zu expandieren.“ Der <strong>neu</strong>este Knotenpunkt im<br />
Netz der Unterberger Autohäuser mit dem Marken BMW und<br />
MINI wird ab Mitte des Jahres in Lindau sein. Die Vorverträge<br />
für eine strategische Partnerschaft mit einer 51-%igen Beteiligung<br />
an der gemeinsamen Firma mit der AML Group (100%-<br />
Eigentümerin der Automobile Wölfle GmbH & Co.) sind unter<br />
Dach und Fach. Mehr Informationen: www.unterberger.cc<br />
FH VORARLBERG<br />
Führung und Management<br />
in der Software-<br />
Entwicklung<br />
Der Arbeitskreis „Software-Entwicklung”<br />
für Leiter von Software-Entwicklungsabteilungen<br />
wird aufgrund der großen<br />
Nachfrage zum dritten Mal angeboten!<br />
Anmeldungen sind noch bis Ende<br />
Juni möglich. Führung und Management<br />
von Unternehmensbereichen, die<br />
sich mit Software-Entwicklung beschäftigen,<br />
ist eine zunehmend anspruchsvolle<br />
und komplexe Aufgabe. Im Rahmen<br />
dieses Arbeitskreises tauschen sich Leiter<br />
von Software-Entwicklungsabteilungen<br />
mit anerkannten Experten zu konkreten<br />
Anliegen aus. Die Themen werden<br />
von der Leitung des Arbeitskreises<br />
in Abstimmung mit den Teilnehmern<br />
aufbereitet und anschließend in Worksho<strong>ps</strong><br />
bearbeitet.<br />
Organisiert wird der Arbeitskreis von<br />
Jahooda, DER Plattform für Projektund<br />
Prozessmanagement. In diesem<br />
INTERREG-Projekt arbeitet die FH Vorarlberg<br />
zusammen mit den Projektpartnern<br />
Universität St. Gallen, Hochschule<br />
Liechtenstein und Hochschule<br />
Kempten daran, den überbetrieblichen<br />
Austausch auf dem aktuellen Stand<br />
des Wissens zu fördern.<br />
Factbox:<br />
Laufzeit: 6 eintägige Worksho<strong>ps</strong> von<br />
September 2009 bis Februar 2010<br />
Teilnehmer: Max. 8 Unternehmen<br />
aus der Region, jeweils ein Mitarbeiter<br />
als ständiges Mitglied<br />
Kosten: 6.000,- Euro (davon werden<br />
jeweils 3.000,- Euro/Unternehmen<br />
durch INTERREG finanziert)<br />
Anmeldung: Bis Ende Juni 2009 bei<br />
patrick.fritz@fhv.at<br />
Ort: Bei den teilnehmenden Unternehmen<br />
Alle Informationen zur Plattform finden<br />
Sie auf: www.jahooda.org<br />
Freitag, 29. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 21