Praxisprojekt - aktionbildung

Alle drei Jahre werden in den Caritas-Werkstätten die Beschäftigten nach ihrer
Zufriedenheit in unserer Werkstatt befragt. Die Frage 12 und 23 habe ich aus diesem
Beschäftigtenfragebogen übernommen. Diese zwei Fragen betreffen den ZBBB. So
können wir aktuell die Einschätzung der Teilnehmern abfragen und ggf. zu einem
späteren Zeitpunkt mit den Antworten des Caritas-Bogens vergleichen.
6.3 Einsatz des Bogens und Rückmeldung der Teilnehmer
Der fertig erstellte Bogen wurde von mir am 28. Oktober eingesetzt. An diesem Tag
war der fünfte Grundkurs abgeschlossen.
Bevor die Teilnehmer mit dem Ausfüllen des Reflektionsbogens beginnen sollten,
informierte ich sie zunächst darüber, dass ich einen neuen Reflexionsbogen
entworfen habe und dass dieser nun das erste Mal eingesetzt werde. Ich machte sie
mit dem neuen Bogen vertraut und besprach die einzelnen Themen mit den
Kursteilnehmern. Auch informierte ich sie über den Sinn und Zweck des Bogens und
teilte ihnen mit, das dieser nur im ZBBB Verwendung findet. Die Bögen werden zwei
Jahre von uns aufbewahrt und dann vernichtet.
Hierzu kam von den Kursteilnehmern sofort die Rückmeldung, dass sie sich darüber
freuten, dass sie die Ersten sind, die den neuen Reflexionsbogen ausprobieren
dürfen und äußerten, dass sie die Fragen gewissenhaft beantworten werden.
Im Gegensatz zu den früheren Kursen habe ich zum Ausfüllen der Bögen den Raum
nicht verlassen. Falls Fragen auftauchen würden, wollte ich sofort Unterstützung
bieten. Auch interessierte mich das Verhalten der Teilnehmern beim Ausfüllen.
Als Erstes kam die Frage von einem der Teilnehmer, ob er seinen Namen eintragen
müsse. Ich sagte ihm, dass er selbst entscheiden könne, ob er seinen Namen
angeben wolle oder nicht. Als keine Fragen mehr kamen, haben die Teilnehmer den
Bogen ausgefüllt.
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Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn