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Praxisprojekt - aktionbildung

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3. Themenfindung und Begründung<br />

Am letzten Tag jeder Kurswoche findet eine Abschlussrunde statt, in dem jeder<br />

Teilnehmer seine Erfahrungen aus dieser Woche schildern kann. Zusätzlich gibt es<br />

einen Reflektionsbogen für die Teilnehmer mit seelischer Behinderung (siehe<br />

Anhang). Dieser Bogen wurde bisher für alle Grund- und Aufbaukurse dieser<br />

Teilnehmergruppe genutzt. Durch die Anwendung des Bogens erhalten die<br />

Mitarbeiter des ZBBB eine schriftliche Rückmeldung über die Zufriedenheit der<br />

Teilnehmer zur Kurswoche.<br />

Jeder Kursteilnehmer soll für sich alleine den Bogen ausfüllen. Der Bogen hat 9<br />

Fragen, die beantwortet werden sollen.<br />

Meine Kollegen und ich haben die Erfahrung gemacht, dass die Fragen größtenteils<br />

nur mit einem Wort beantwortet wurden, zwei der Fragen wurden gelegentlich gar<br />

nicht beantwortet. Eine weitere Frage wurde von den Teilnehmern häufig nicht<br />

verstanden und es gab Unstimmigkeiten und wiederholtes Nachfragen beim<br />

Ausfüllen.<br />

Im Laufe der folgenden Grundkurse erschien der Bogen für die Teilnehmer eher eine<br />

Last zu sein. Eine wirkliche Reflexion über die Kurstage fand wenig statt. Die<br />

Teilnehmer machten sich kaum Gedanken zu den gestellten Fragen und wir<br />

bemerkten, dass untereinander die Antworten des Platznachbarn abgeschrieben<br />

wurden. Manchmal berieten sich die Teilnehmer und beantworteten einige Fragen<br />

einheitlich.<br />

Auch wir empfanden die Antworten im Laufe der Zeit als ermüdend und wenig<br />

interessant.<br />

Zudem waren aufgrund der formulierten Fragen die Rückmeldungen nicht hilfreich<br />

genug, um Veränderungsbedarf für die einzelnen Kursplanungen erkennen zu<br />

können.<br />

Seite 4<br />

Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn

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