Praxisprojekt - aktionbildung

Ich habe festgestellt, das wir Mitarbeiter neugierig auf die Reaktionen und Antworten
der Kursteilnehmer waren. Wir haben mit Spannung dem Termin entgegengefiebert,
an dem wir die Bögen besprechen und auswerten konnten. Auch für uns war der
neue Bogen interessanter und aussagekräftiger. Durch die anspruchsvollern Fragen
kamen wir leichter in das Gespräch miteinander.
Wir haben jetzt einen festen, regelmäßigen Termin angesetzt, wann wir die
Reflexionsbögen besprechen und auswerten werden. Zusätzlich haben wir einen
Ordner angelegt, in dem wir neue Ideen und Verbesserungen, die wir in den
Gesprächen entwickelt haben, sofort schriftlich niederlegen können. Somit haben wir
unsere Arbeit besser strukturiert.
Zusätzlich habe ich für jeden der sechs Grundkurse einen Reflexionsbogen
entwickelt, der individuell auf die einzelnen Kursinhalte zugeschnitten ist. Der Einsatz
dieser Bögen wird schon mit Spannung von mir und meinen Kollegen erwartet.
Nach dem Einsatz dieser sechs Bögen können wir genauer feststellen, wie die
Kursteilnehmer unser Bildungsangebot im ZBBB bewerten. Anhand dieser Aussagen
können wir die einzelnen Kurse auswerten und deren Inhalte überprüfen. Auch kann
eine Statistik angelegt werden, in der wir sofort den aktuellen Zufriedenheitsgrad
feststellen können.
Unter dem Aspekt „ Barrierefreiheit“ habe ich nach Abschluss des Projektes noch
einen interessanten Hinweis von Frau S. erhalten. Damit die Reflexionsbögen auch
in leichter Sprache geschrieben sind, können die Bögen „Auswertungsbogen“
genannt werden. Das sollte in Zukunft so umgesetzt werden.
Während des Projektes bin ich an die Grenzen meiner Excelkenntnisse gestoßen.
Bei der Formatierung benötigte ich Hilfe. Eine Kollegin aus der Verwaltung war
hilfsbereit und gestaltete den Reflexionsbogen so um, dass die Abstände in den
einzelnen Spalten größer wurden. Dadurch sind die Bögen besser lesbar. Zusätzlich
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Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn