Praxisprojekt - aktionbildung
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Alle Teilnehmer dieses Kurses waren sehr motiviert und hatten sich Gedanken<br />
gemacht, um mir bei der Entwicklung und Verbesserung des Reflektionsbogens zu<br />
helfen. Sie fanden es gut, dass mir ihre Meinung wichtig war und ich ihre<br />
Verbesserungsvorschläge Ernst nahm und auch umsetzen wollte.<br />
Außerdem konnte ich feststellen, dass dieses Mal untereinander ein sehr gutes,<br />
angenehmes Gesprächsklima herrschte. Die Teilnehmer zeigten großes Interesse an<br />
den Meinungen der anderen. Sie ließen sich gegenseitig ausreden und jeder konnte<br />
seine Meinung mitteilen. Jeder Teilnehmer wurde in den Gesprächen untereinander<br />
von den anderen Kursteilnehmern ernst genommen.<br />
Für mich war der Einsatz des neuen Bogens schon deshalb erfolgreich.<br />
7. Auswertung mit den Kollegen<br />
Am nächsten Tag habe ich mit meinen Kollegen über die Reaktionen und Antworten<br />
der Teilnehmer gesprochen. Als erstes waren wir uns einig, dass in Zukunft immer<br />
ein Kollege von uns beim Ausfüllen der Reflexionsbögen anwesend sein sollte. Ich<br />
bin mir sicher, dass wir den Teilnehmern mit unserer Anwesenheit mehr Interesse<br />
und Wertschätzung entgegen bringen.<br />
Für uns waren die Antworten der Reflexionsbögen sehr interessant. Wir haben die<br />
Antworten mit Spannung gelesen und kamen darüber ins Gespräch. Auch konnten<br />
wir anhand der Fragen und Antworten die Kurswoche gemeinsam noch einmal<br />
auswerten. Das wurde bisher mit den alten Bögen so nicht gemacht.<br />
Aufgrund der Antworten in den Reflexionsbögen und dem daraus entstandenen<br />
Gedankenaustausch unter uns Mitarbeitern, wollten wir von nun an einen festen<br />
Termin festlegen, an dem wir genügend Zeit haben, um über die Kurswoche und die<br />
Rückmeldungen der Teilnehmern zu sprechen.<br />
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Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn