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Praxisprojekt - aktionbildung

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Während des Projektverlaufes habe ich mich intensiv mit den Wünschen und<br />

Bedürfnissen der Teilnehmer beschäftigt.<br />

Bei der Ermittlung der Fragen habe ich versucht, mich in die Situation der Teilnehmer<br />

hinein zu versetzen. Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht, wie sie sich bei<br />

der Ausübung der praktischen und theoretischen Aufgaben fühlen könnten. Ich habe<br />

mich damit beschäftigt, wie es den Teilnehmern im ZBBB gefällt und wie es ihnen mit<br />

den anderen Kursteilnehmern und den Fachkräften gehen könnte. Auch bei den<br />

Fragen, was ihnen in den Kursen wichtig sein könnte, musste ich mich in deren Lage<br />

versetzen. Teilweise fiel es mir nicht leicht, die richtigen Fragen und dazugehörigen<br />

Antwortmöglichkeiten zu finden.<br />

Gleichzeitig musste ich den Spagat zu den Bedürfnissen der Fachkräfte machen. Mit<br />

den Fragen und den dazugehörigen Antworten erhoffte ich mir, gleichzeitig<br />

aussagekräftige Rückmeldungen über die Kursinhalte und unsere Arbeit mit den<br />

Teilnehmern zu erhalten.<br />

Mein Hauptziel, einen aussagekräftigen Reflexionsbogen zu entwickeln, den die<br />

Teilnehmer selbstständig ausfüllen können, habe ich erreicht. Das kann ich daran<br />

festmachen, dass die Teilnehmer die Fragen in dem Bogen verstanden haben. Es<br />

gab nur eine Rückfrage bezüglich des Eintragens des Namens. Beim Ausfüllen<br />

haben sich die Teilnehmer intensiv mit den Fragen beschäftigt. Sie nahmen sich viel<br />

Zeit hierfür. Das bedeutet für mich, dass die Fragen anspruchsvoller und für die<br />

Teilnehmer angemessen sind. Die Antworten sind für mich aussagekräftig genug, um<br />

erkennen zu können, ob die Teilnehmer mit den Angeboten über- bzw. unterfordert<br />

sind.<br />

In dem anschließenden Gespräch konnte ich eine Veränderung zu den<br />

Reflexionsgesprächen aus den vorherigen Kursen feststellen. Ich habe den Eindruck,<br />

dass sich die Teilnehmer durch die gezielten Fragen nach ihrer Meinung ernst<br />

genommen fühlten. Wie ich schon im Abschnitt 6.3 beschrieben habe, hat mich das<br />

Seite 22<br />

Sabine Stuckmann, Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn

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