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3. quartal 2012 konzern-zwischenbericht solarworld ag

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SOLARWORLD <strong>2012</strong> GESCHÄFTSVERLAUF<br />

Leistung der Module Prozent steigern werden. Weitere Informationen dazu und zu neuen Produkten<br />

der SolarWorld AG finden Sie im Konzern-ZwischenbeHduktion.<br />

<br />

In den USA beschloss die Internationale Handelskommission (ITC) am 7. November <strong>2012</strong> einstimmig<br />

das endgültige Inkrafttreten von Antidumping- und Antisubventionszöllen auf chinesische Solarprodukte.<br />

Nachtr<strong>ag</strong>sbericht<br />

In der Europäischen Union geht die Mehrheit der europäischen Solarindustrie seit dem <strong>3.</strong> Quartal ebenfalls<br />

gegen illegale Handelspraktiken chinesischer Photovoltaik-Hersteller vor. Auf Basis einer Handelsbeschwerde<br />

der Industrieinitiative EU ProSun leitete die Europäische Kommission am 6. September ein<br />

Verfahren ein, welches das Preisdumping chinesischer Hersteller untersucht. Die Europäische Kommission<br />

hat neun Monate Zeit, über vorläufige Antidumpingzölle zu entscheiden, kann diese aber auch<br />

früher verhängen. Eine Entscheidung fällt demzufolge spätestens Anfang Juni 201<strong>3.</strong> Die Untersuchung<br />

dauert insgesamt bis zu 15 Monate, also bis spätestens Ende 201<strong>3.</strong><br />

Einer zweiten Handelsbeschwerde von EU ProSun folgend, eröffnete die Europäischen Kommission<br />

am 8. November ein weiteres Ermittlungsverfahren gegen illegale Handelspraktiken und untersucht<br />

zusätzlich die unzulässigen Subventionen für chinesische Solarstromprodukte. Das EU-Recht sieht für<br />

Dumping und unzulässige Subventionen zwei separate Verfahren vor. Das Antisubventionsverfahren<br />

dauert maximal 13 Monate. Vorläufige Maßnahmen wie Antisubventionszölle werden auch hier spätestens<br />

nach neun Monaten beschlossen und können drei Monate rückwirkend geltend gemacht werden.<br />

Die SolarWorld AG zählt zu den Unterstützern von EU ProSun, welche die Mehrheit der europäischen<br />

Photovoltaik-Industrie vertritt. Die Industrieinitiative setzt sich für einen fairen freien Handel und den<br />

nachhaltigen Ausbau der Solarenergie in Europa ein. Weitere Informationen unter .<br />

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