3. quartal 2012 konzern-zwischenbericht solarworld ag
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SOLARWORLD <strong>2012</strong> VORAUSSICHTLICHE ENTWICKLUNG<br />
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Wir erwarten, dass im 4. Quartal <strong>2012</strong> unser Absatz in Deutschland auf gleichem Niveau bleiben wird<br />
wie im <strong>3.</strong> Quartal. Wir rechnen in den USA mit einer leichten Nachfr<strong>ag</strong>ebelebung, denn amerikanische<br />
Kunden realisieren Projekte erfahrungsgemäß aus steuerlichen Gründen häufig am Jahresende. Er-<br />
mmarkts Unser Export soll weiter gestärkt werden – unter an-<br />
derem durch den Ausbau von Fachpartnernetzwerken und die frühe Präsenz in neuen Absatzmärkten.<br />
Im Kleinanl<strong>ag</strong>ensegment positionieren wir uns weiterhin als Anbieter hochwertiger Solaranl<strong>ag</strong>en mit<br />
einem guten Preis-Leistungsverhältnis und mit der Möglichkeit, durch gesteigerten Eigenverbrauch<br />
Stromkosten zu sparen.<br />
Das besonders in Deutschland erfolgreiche Geschäft mit schlüsselfertigen Solarparks wollen wir auch<br />
auf ausgewählte internationale Märkte übertr<strong>ag</strong>en. Das Freiflächensegment bleibt trotz des harten<br />
Preiskampfs für uns ein aussichtsreiches Geschäftsfeld, da wir mit der Projektexpertise unserer Tochtergesellschaft<br />
Solarparc den Kunden einen Mehrwert schaffen können.<br />
Kostensenkungen stehen weiter ganz oben auf unserer Agenda. In Zusammenarbeit mit der Deutsche<br />
Solar GmbH haben unsere Forscher und Entwickler begonnen, im Pilotmaßstab neue Kristallisationsverfahren<br />
zu testen. Diese Verfahren können die Zellwirkungsgrade weiter erhöhen und die Leistung<br />
unserer Module steigern. Unsere Investitionen sind darauf ausgerichtet, die Verfahren vollständig in<br />
die Fertigung zu überführen.<br />
Vor dem Hintergrund der fortgesetzt schwachen Nachfr<strong>ag</strong>e werden wir auch im 4. Quartal unsere Pro-<br />
duktionskapazitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette, insbesondere im Waferbereich, nicht<br />
auslasten.<br />
10 // IN MW<br />
Wafer Zelle Modul<br />
Deutschland (Freiberg) 750 300 500<br />
USA (Hillsboro) 250 500 350<br />
Konzern 1.000 800 850