Bei Pflege - TÜV genau hinsehen - Arbeitskreis Kunstfehler in der ...
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Eltern berichten<br />
Lebensqualität ohne Medikamente<br />
Leserbrief von Mitglied Astrid Reichwaldt<br />
Sehr geehrte Damen und Herren vom Superteam AKG!<br />
Zum heutigen 18. Geburtstag me<strong>in</strong>es Sohnes erhielt ich<br />
Ihren Info-Brief, <strong>der</strong> mich nachdenklich machte. Es war<br />
e<strong>in</strong> langer Weg bis hierher und ich war beim W<strong>in</strong>deln<br />
heute Morgen voller Dankbarkeit, dass <strong>der</strong> Weg so verlaufen<br />
ist.<br />
Viele haben geholfen, ganz beson<strong>der</strong>s auch Sie, damit<br />
<strong>in</strong> Unterstützung me<strong>in</strong>es Prozesses. Herzlichen Dank.<br />
Viele H<strong>in</strong>weise eröffneten wie<strong>der</strong> neue Möglichkeiten.<br />
Vielleicht passt me<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Bericht ja <strong>in</strong> Ihre nächste<br />
Ausgabe.<br />
Wir haben viel gelernt <strong>in</strong> diesen 18 Jahren (ich habe<br />
noch 5 weitere K<strong>in</strong><strong>der</strong> J) und ich gäbe gerne von dem<br />
Erlernten etwas weiter. E<strong>in</strong>e gute Zeit!<br />
Astrid Reichwaldt<br />
Me<strong>in</strong> Sohn feiert heute se<strong>in</strong>en 18. Geburtstag<br />
1991: Nabelschnurvorfall, Sauerstoffmangel, Krampfanfallsleiden,<br />
mehrfach schwerstbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>t. Prognose: „Er<br />
wird wohl das erste Jahr nicht erleben“ „Sie müssen ihn<br />
nicht nehmen, wir geben ihn <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Heim“ Es war<br />
Schwerstarbeit, ihn aus dem Krankenhaus nach Hause<br />
zu bekommen.<br />
Bis 2002: e<strong>in</strong> qualvoller Kreislauf zwischen<br />
Carbamazep<strong>in</strong>, Krampfanfällen (bis 3x pro Woche) und<br />
Diazepam, Rollstuhl, Kl<strong>in</strong>ikaufenthalte …<br />
Herbst 2002: Stoffwechselkrankheit ausgebrochen (unter<br />
Nebenwirkungen aufgeführt), nach 6 Wochen Aufenthalt<br />
ITS Unikl<strong>in</strong>ik Hamburg Eppendorf: „Da kann man<br />
nichts mehr machen“.<br />
Ab Dezember 2002: Absetzung aller Medikamente, Umstellung<br />
<strong>der</strong> Ernährung und enge Zusammenarbeit mit<br />
<strong>der</strong> Naturheilkunde.<br />
Seit Dezember 2002: Me<strong>in</strong> Sohn hat nie wie<strong>der</strong><br />
gekrampft, er läuft mittlerweile alle<strong>in</strong>, er nimmt ke<strong>in</strong>erlei<br />
Medikamente mehr und wir waren seit 7 Jahren nicht<br />
mehr <strong>in</strong> ärztlicher Behandlung.<br />
Verreisen?<br />
34<br />
Herzlichen Glückwunsch, Florian ...<br />
Die WHO def<strong>in</strong>ierte den Begriff Gesundheit 1948 (es<br />
ist die aktuellste Def<strong>in</strong>ition): …als Zustand des vollkommenen<br />
körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbef<strong>in</strong>dens<br />
… Sie ist mehr, als die Abwesenheit von Krankheit<br />
…<br />
Den Begriff Gesundheitsför<strong>der</strong>ung def<strong>in</strong>ierte die WHO<br />
1986: … zielt auf e<strong>in</strong>en Prozess, allen Menschen e<strong>in</strong><br />
höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit<br />
zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit<br />
zu befähigen…<br />
Me<strong>in</strong> Sohn musste erst von <strong>der</strong> Schulmediz<strong>in</strong> aufgegeben<br />
werden, ehe ich den Mut für das erfor<strong>der</strong>liche Maß<br />
an Selbstbestimmung aufbrachte, ihm Gesundheit zu<br />
ermöglichen.<br />
astrid-reichwaldt@web.de