{have speed in focus!} Nürburgring 08 / 2013

{have speed in f [ ] cus!}
Ausgabe 08 / 2013
07 DTM Nürburgring
art - of - speed . net
Ring-Pirouetten
Hand
Rockenfeller
Ekström
Wittmann
Scheider
Juncadella
Glock
Molina
Mortara
Seite 06

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Inhalt
HANKOOK | 02
Hankook Stammtisch
Pit Stop Award
Moskau Nachlese | 03
Reisebericht eines Rennteams
Lippenbekenntnisse | 04
O-Töne
Ring-Pirouetten | 06
DTM-Fahrer Portrait | 08
Robert Wickens
Ergebnisse vom 7. Rennen | 10
Randnotizen | 12
Sébastien Ogier im Audi RS 5
BMW M4 DTM
Vorschau | 14
Ausblick Oschersleben
07 DTM 2013 Nürburgring
Wetterbericht:
16.08.2013 - 25 °C sonnig
17.08.2013 - 27 °C Sonne-Wolken-Mix
18.08.2013 - 17 °C Wolken...Regen 84.000 Besucher
art - of - speed . net 01

Best Pit Stop Award
Was wären die Jungs am Steuer ohne ihre Teams?
Jeder kennt die Fahrer der DTM-Boliden, wer aber kennt die Macher
im Hintergrund?
Die Jungs fahren um die Meisterschaft und die Teams schrauben
um den Best Pit Stop Award, den HANKOOK zur Anerkennung der
immer wiederkehrenden Leistungen innerhalb der Rennsession
ausgelobt hat.
Viele Faktoren beeinflussen den Sieg! Neben fahrerischem Können,
genauster Kenntnis der individuellen Strecken, einer gesunden
Portion Coolness...und dem bedingungslosen Vertrauen zum
Team sind die besten Voraussetzungen für gute Platzierungen.
Oftmals sind es jedoch die Boxenstopps, die zum Zünglein an der
Gewinnerwaage werden.
HANKOOK, als Reifenausrüster, sucht in jedem Rennen die Crew
mit dem schnellsten Pitstopp. Das Gewinnerteam erhält dann am
darauffolgenden Rennwochenende die Ehrung für den Tagessieg
und das symbolische „Feierabend-Bier“ nach getaner Arbeit. Am
Ende der Rennsaison erhält das Gesamt-Siegerteam die begehrte
Trophäe verbundenen mit einem deftigen Teambarbecue.
An diesem Wochenende wurden unplanmäßig zwei Teams geehrt.
Auf Grund technischer Probleme bei der Zeiterfassung und Aus-
{have speed in f[ ]cus!} HANKOOK: Stammtisch
wertung zum Rennen 05 - Norisring war die Ehrung für das Team
um Roberto Merhi nachzuholen.
Den schnellsten Boxenstopp beim Rennen 06 - Moskau realisierte
das Schnitzer-Team von Bruno Spengler.
Es werden für die besten 10 Teams Punkte analog der Fahrerwertung
verteilt. Somit wird bereits jetzt eine Trendrechnung möglich.
Tagessieger - 7. Rennen DTM Nürburgring:
Platz Team Punkte
1 BMW Team Schnitzer / Werner 25
2 BMW Team Schnitzer / Spengler 18
3 Audi Team Abt / Ekström 15
Offizielles Ranking Best Pit Stop Award
Gesamtwertung:
Platz Team Punkte
1 BMW Team Schnitzer / Werner 93
2 Mercedes AMG T. SABO / Merhi 85
3 BMW Team Schnitzer / Spengler 74
4 Audi Team Abt / Ekström 58
5 Mercedes AMG EURONICS / Paffett 51
6 Audi Team Rosberg / Albuquerque 49
Reifenwahl der DTM-Fahrer auf dem Nürburgring:
1 Bruno Spengler BMW M3 DTM Option
2 Dirk Werner BMW M3 DTM Standard
3 Gary Paffett DTM Mercedes AMG C-Coupé Standard
4 Roberto Merhi DTM Mercedes AMG C-Coupé Standard
5 E. Mortara Audi RS 5 DTM Standard
6 F. Albuquerque Audi RS 5 DTM Standard
7 Augusto Farfus BMW M3 DTM Option
8 Joey Hand BMW M3 DTM Standard
9 Christian Vietoris DTM Mercedes AMG C-Coupé Standard
10 Robert Wickens DTM Mercedes AMG C-Coupé Option
11 Mattias Ekström Audi RS 5 DTM Option
12 Jamie Green Audi RS 5 DTM Standard
15 Martin Tomczyk BMW M3 DTM Option
16 Andy Priaulx BMW M3 DTM Option
17 Daniel Juncadella DTM Mercedes AMG C-Coupé Option
18 Pascal Wehrlein DTM Mercedes AMG C-Coupé Option
19 Mike Rockenfeller Audi RS 5 DTM Standard
20 Miguel Molina Audi RS 5 DTM Option
21 Marco Wittmann BMW M3 DTM Option
22 Timo Glock BMW M3 DTM Option
23 Timo Scheider Audi RS 5 DTM Standard
24 Adrien Tambay Audi RS 5 DTM Option
Trackpresentation Nürburgring
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Nachlese Reise nach Moskau
Wenn einer eine Reise tut...
Auf den vom Audi Team Rosberg insgesamt auf Hin- und
Rückreise zum und vom Moskow-Raceway gefahrenen
5.600 km !!! gab es für alle Beteiligten jede Menge zu
sehen und vor Allem zu erleben. Die Reise ging mit den
Trucks von Neustadt an der Weinstrasse über Polen Lettland
nach Russland in Richtung Volokolamsk.
Nach anfänglich gut ausgebauten Strassen in Polen und
teilweise auch in Lettland, kam nach der Grenze zu Russ-
land das böse Erwachen. Zusammen mit anderen Teams
und Security ging es teilweise buchstäblich über Stock
und Stein… So führte der eingesetzte „heimische“ Scout
den Convoy irrtümlicherweise 56 km über eine Schotterpiste.
Das Ergebnis war allein am Rosberg Truck - zwei
platte Reifen – Zugmaschine und Auflieger…
Jetzt hatte die DTM erfahrene Boxencrew plötzlich ihre
Herausforderung. Reifenwechsel unter widrigen Verhältnissen
und auf Schotter…
art - of - speed . net
In der weiteren Fahrt endeten Strassen plötzlich im Nirvana
oder die Fahrer mussten sich der Hierarchie der
Strassen beugen…
So konnte eine Brücke, die nur bis 23 t zugelassen ist,
nicht passiert werden. Ein beladener DTM-Truck kommt
locker auf 34 Tonnen und so musste eine Entscheidung
getroffen werden.
Wider dem guten Zureden der Einheimischen, so Theo
Ciminski, „fuhren wir alle 1,5 km im Rückwärtsgang mit
dem 12m Auflieger durch das soeben passierte Dorf…“
Nicht nur für die Fahrer eine Herausforderung. Auch die
Einwohner waren fasziniert, was sich auf ihrer schmalen
russischen Dorfstrasse auf einmal so abspielte…
...die Kommunikation gestaltete sich im Laufe der Reise
schwierig, ohne Dolmetscher ging nichts. Dollar oder
Euro waren nicht mehr gefragt, nur Rubel…
Für das leibliche Wohl war an diversen Rastplätzen auf
russische Art gesorgt. Vom einheimischen SCHASCHLIK
bis zum „kapitalistischen“ MAKDONALDS war die Auswahl
groß. „...der Schaschlik kostete umgerechnet grademal
1 € und hat super geschmeckt“ erzählt Theo.
Als dann die Lkws nach der 2.671 km langen Anreise am
RACEWAY ausgeladen werden sollten waren erst einmal
Staubsauger und Putztücher gefragt. Rosbergs Lolipopman
Christoph berichtete von einer 2-3mm dicken Stauschicht
auf allem, was im Auflieger stand oder lag…
Die Rückreise war für das Fahrteam nicht weniger aufregend.
Wegen einer anderen Route mussten bis nach
Hause 2.935 km zurückgelegt werden. Kampferprobt
ging nun einiges leichter von der Hand. Nur die Einreise
in die EU gestaltete sich auf Grund einer ungeplanten
28!!! stündigen Wartezeit an der Grenze entsprechend
kompliziert. Während der Wartezeit zur Ausreise
nach Lettland waren die notwendigen VISA abgelaufen…
„trotz wilden Gestikulierens und russischen Vorträgen
der Grenzbeamtin“ so Theo, konnte dann doch noch die
Weiterreise zurück in die Heimat erfolgen. Nach Abreise
am Montag 9 Uhr waren dann die LKWs Donnerstag
Nachmittag wieder daheim und pünktlich und fein geputzt
eine Woche später zum DTM-Rollout am Freitag
auf dem Nürburgring…
03

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„...Sekt oder Selters ist hier oft die
Frage in der Eifel...“
Moderator Porsche Cup Burkhard Bechtel
„...uns fehlte heute die nötige Ge
schwindigkeit. Platz fünf ist dafür
ganz gut.“ Gary Paffett nach dem Quali
„...ich bin enttäuscht und
unzufrieden mit dem Auto“
Bruno Spengler
„...in der DTM ist jeder Tag anders“
Marco Wittmann
„...es ist ganz einfach, wir waren zu
langsam“ Mike Rockenfeller nach dem Q2
art - of - speed . net
Lippenbekenntnisse
„...man braucht kein Abitur, um zu erkennen,
dass hier keine Zeit zu verbessern
war...“
DTM Moderator Peter Reichert
„...Auto ist krumm,
ich komme rein“
Timo Scheider
nach Dreher durch
Albuquerque in der 8. Runde
„...Pascal war ein toller
Teamplayer...“
Toto Wolff
„...ein hartes Rennen, wirklich
schwierig aber auch
verrückt und lustig.“
Filipe Albuquerque
„...das war ein sehr turbulentes Rennen
mit vielen Ecken und Kanten...“
Hans-Jürgen Abt
Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline
04

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05

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DTM-Nürburgring
Doppel-Pole die Zweite für BMW
Das 7. Rennen der diesjährigen Saison verspricht Hochspannung
pur. Die großen Namen stehen in der Startaufstellung ziemlich
weit weg vom Schuß... Paffett startet von Platz 5, Eckström von
9, Spengler von 10, Rockenfeller von 11 ... Tomczyk von 20.
Zu den bevorstehenden Aufholjagden kommt noch das unberechenbare
Wetter der Eifel. Die Reifenwahl stand für alle Teams
fest und nun begann das große Zittern, wann der Regen losgehen
wird. Pünktlich mit der Einführungsrunde kam dann auch der Regen.
Gleich nach dem Start ging die Rutschpartie los und es sollte
nicht der einzigste Dreher in diesem Rennen bleiben. Beim Abflug
von Joey Hand ins Kiesbett wurde Mike Rockenfeller gedreht, der
dadurch einige Plätze verloren hat. Joey Hand kam mit eigener
Kraft nicht wieder auf die Strecke zurück und das Safety Car kam
zum Einsatz. Dies nutzte das Audi Sport Team Phönix und holte
Mike zum Radwechsel in die Box. Dieser geschickte Schachzug
sicherte Rockenfellers Punkteausbau am Ende des spannenden
Rennens in der Eifel.
Das Rennen auszugsweise im Detail:
Start Farfus verteidigt Führung vor Wittmann und Mo lina.
1. Runde Dreher von Hand in der ersten Kurve; Rockenfeller
involviert - kann das Rennen aber fortsetzen. Hand
steckt im Kiesbett fest. Ekström-Dreher nach Berüh
rung mit Mortara in der Mercedes-Arena - Safety-Car.
2. Runde Reihenfolge hinter Safety-Car: Farfus, Wittmann,Molina,
Paffett, Tambay, Wickens, Juncadella, Glock,
Tomczky und Spengler auf den Plätzen eins bis zehn
Rockenfeller kommt an die Box, wechselt auf Regenreifen
- Stopp zählt nicht als Pflichtboxenstopp.
4. Runde Rockenfellers Rückkehr nach Boxenstopp auf letzten
Platz, mittlerweile auf Platz 15 vorgearbeitet
6. Runde Wittmann rutscht beim Anbremsen in die Reifensta-
pel - kann das Rennen fortsetzen.
8. Runde Rockenfeller führt mit 17,766 Sek vor Tambay und
Farfus. Albuquerque berührt Scheider, der sich von
der Strecke dreht. Scheider kommt an die Box - Ren
nen vorzeitig beendet.
13. Runde Glock dreht sich nach einer Berührung mit Juncadella.
14. Runde Rockenfeller kann seinen Vorsprung weiter ausbauen:
21,588 Sek vor Tambay. Werner und Juncadella an
die Box. Durchfahrtsstrafe gegen Juncadella wegen
der Berührung mit Glock.
18. Runde Rockenfeller kommt von der Strecke, trotz des Aus-
rutschers hat Rockenfeller mehr als 24 Sekunden Vor
sprung auf den Zweitplatzierten Tambay.
20. Runde Wickens überholt in der Mercedes-Arena erst Farfus
und dann Tambay auf der Außenbahn. Damit liegt
der Kanadier jetzt hinter Rockenfeller auf Platz zwei.
25. Runde 1-Sekunde-Rundenzeitstrafe gegen Glock wegen Verlassen
der Strecke mit Vorteilsnahme.
26. Runde Molina verbremst sich in der Kurzanbindung - fährt
geradeaus - mit kleinem Umweg wieder zurück.
31. Runde Erster Pflichtboxenstopp von Rockenfeller.
35. Runde Spengler verliert 5 Plätze - Tambay, Wehrlein, Molina
und Wittmann überholen. Rocki verliert knapp 4 Sek.
auf Wickens - Vorsprung schrumpft auf 15 Sek.
39. Runde Das Rennen wir nach Ablauf der Zeit beendet und
nicht mit Erreichen der Rundendistanz - Knapp 10
Minuten verbleiben.
41. Runde Zweiter Pflichtboxenstopp von Rockenfeller.
42. Runde Rockenfeller sortiert sich auf Rang vier wieder ein.
43. Runde Reihenfolge nach den Boxenstopps: Robert Wickens
führt mit 2,496 Sek. vor Augusto Farfus und Christian
Vietoris. Mike Rockenfeller ist Vierter vor Tomczyk,
Tambay, Wittmann, Molina, Green und Wehrlein
44. Runde DRS ist ab sofort deaktiviert.
47. Runde Ziel - Robert Wickens gewinnt das DTM-Rennen auf
dem Nürburgring vor Augusto Farfus und Christian
Vietoris. Mike Rockenfeller verpasst als Vierter nur
knapp das Podium.
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Startgetümmel
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DTM-Fahrer Potrait
Robert Wickens...
der Indianer im Starterfeld
Seit 2012 und dem Modellwechsel in der DTM zurück zu Coupefahrzeugen,
zeigten sich auch neue Gesichter neben den „alten“
DTM-Fahrern.
Ein neues Gesicht bei der offiziellen Präsentation in Wiesbaden
gehörte zu einem KANADIER Namens ROBERT WICKENS….
Wie viele vor ihm erhielt auch er als „Neuling“ von Mercedes ein
Cockpit bei der Berliner Mercedes Truppe von Peter Mücke.
Die Frage wo er denn jetzt in seiner ersten DTM Saison in
Deutschland zu Hause sei, beantwortete er: „bei meinem Team!
– und vorerst für ein Jahr in der coolsten Stadt Deutschlands …
In BERLIN !!!
Robert Wickens, geboren am 13. März 1999 in Toronto, kam wie
viele seiner Vorbilder und jetzigen Kollegen im frühen Alter von 10
Jahren zum Kartsport.
2005 saß Robert bereits in der amerikanischen Formel BMW und
wurde hier bereits in der Endabrechnung Dritter. 2006 wurde der
hoch talentierte Wickens bereits in dieser US-Serie Meister. Parallel
dazu fuhr er im gleichen Jahr Rennen in der deutschen Formel
BMW und der Formel Renault.
Weitere Stationen in den Folgejahren waren Starts mit Forsythe
Racing in der Atlantic Championchip und einige Starts in der Formel
Renault 3.5.
Zusätzlich war Robert in der A1GP Saison 2007/2008 für das kanadische
A1GP-Team bei 7 von 10 Rennen am Start. Ein Sieg und
fünf Podiumsplatzierungen standen am Ende auf seinem Konto.
Im Jahr 2009 fuhr der sympathische Kanadier in der neuen Formel
2. Der Doppelsieg beim ersten Rennen in Valencia bereitete
den Boden für einen Vizemeistertitel hinter Andy Soucek. Als
Gaststarter in der F3-Euroserie schnupperte er das erstemal 2009
DTM Luft.
2010 wurde Robert Wickens in der neu gegründeten GP-3 Serie
Vizemeister hinter Esteban Gutierrez.
Der Meistertitel in der Formel Renault 3.5 vor Jean-Eric Verne war
das Ergebnis der 2011er Saison. Durch diesen Erfolg empfahl sich
Robert als Testfahrer beim VIRGIN F1-Team. Er bekam auch die
Chance einen F1-Test bei Renault zu absolvieren.
Seit 2012 ist Robert Wickens fester Bestandteil bei Mercedes in der
DTM. Mit 14 Punkten beim Mücke-Team standen nun bei Mercedes
alle Türen offen.
Ab 2013 bei HWA steht der „Ex-Berliner“ nunmehr nach einem
„Dritten“, „Zweiten“ und jetzt am Nürburgring „Ersten“ Platz mit
70 Punkten auf Tabellenplatz 3 nach Rockenfeller, Vietoris – und
vor Spengler….
Der jetzt 24 Jährige ist immer noch zu haben und nun in der Nähe
von Mercedes HWA - in Stuttgart - zu Hause. Er Spielt Golf, Hockey,
Squash, Tennis und fährt immer noch gerne Kart.
…aber die Frage - Berlin oder Stuttgart - beantwortete er klar mit
- BERLIN !!!
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Zahlen & Fakten
Ergebnisse 07. DTM-Lauf Nürburgring
Pos Fahrer Rd. Zeit Rückst.
1 Robert Wickens 47 1:15:33.710
2 Augusto Farfus 47 1:15:35.868 02.158
3 Christian Vietoris 47 1:15:43.459 09.749
4 Mike Rockenfeller 47 1:15:54.234 20.524
5 Martin Tomczyk 47 1:16:00.814 27.104
6 Adrien Tambay 47 1:16:01.233 27.523
7 Marco Wittmann 47 1:16:03.250 29.540
8 Miguel Molina 47 1:16:06.747 33.037
9 Jamie Green 47 1:16:13.682 39.972
10 Pascal Wehrlein 47 1:16:14.196 40.486
Nicht gewertet
Daniel Juncadella 29 49:33.168 18 Rd.
Timo Scheider 8 16:00.063 39 Rd.
Joey Hand 0 47 Rd.
Fahrerwertung nach dem 7. Wertungslauf 2013
Pos Fahrer Punkte
1 Mike Rockenfeller 106
2 Christian Vietoris 71
3 Robert Wickens 70
4 Bruno Spengler 67
5 Augusto Farfus 66
6 Gary Paffett 57
7 Marco Wittmann 39
8 Mattias Ekström 38
9 Dirk Werner 26
10 Joey Hand 26
11 Adrien Tambay 20
12 Daniel Juncadella 20
13 Jamie Green 20
14 Timo Glock 15
15 Timo Scheider 12
16 Martin Tomczyk 10
17 Roberto Merhi 8
18 Miguel Molina 4
19 Pascal Wehrlein 3
20 Edoardo Mortara 2
21 Andy Priaulx 2
22 Filipe Albuquerque 0
Teamwertung nach dem 7. Wertungslauf 2013
Pos Teams Punkte
1 STIHL AMG Mercedes 141
2 Audi Sport Team Phoenix 110
3 BMW-Team-Schnitzer 93
4 BMW Team RBM 92
5 EURONICS/THOMAS SABO
Mercedes AMG 65
6 Audi Sport Team Abt Sportsline 58
7 BMW Team MTEK 54
8 Audi Sport Team Abt 32
9 stern AMG Mercedes 23
10 Audi Sport Team Rosberg 2
11 BMW Team RMG 2
Herstellerwertung nach dem 7. Rennen
Pos Marke Punkte
1 BMW 251
2 Mercedes Benz 229
3 Audi 202
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Randnotizen…
Rallye-Star Sébastien Ogier im Audi RS 5 DTM
Der französische Rallyestar, der mit dem Volkswagen
Polo R WRC vor der ADAC Rallaye Deutschland in der
kommenden Woche souverän die FIA-Rallye-Weltmeisterschaft
anführt, erhielt im Vorfeld des DTM-Rennens
auf dem Nürburgring die Gelegenheit, einen Audi RS 5
DTM auszuprobieren.
Er durfte im Red Bull Audi RS 5 Platz nehmen und wurde
von Mattias Ekström begleitet. So drehte er am Freitagvormittag
fünf Runden auf dem 3,629 km langen Sprintkurs.
Mattias hatte die Stoppuhr fest im Blick und gab
erstaunt zu...“dabei war er auf gebrauchten Reifen ganz
schön flott unterwegs“.
Im Anschluss an die Probefahrt von Sébastien Ogier
im Red Bull Audi RS 5 DTM durfte Mattias Ekström den
Volkswagen Polo R WRC des Franzosen ausprobieren. Der
zweimalige DTM-Champion, der selbst schon erfolgreich
in der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft startete, testete das
Rallyeauto auf einer Strecke neben dem Nürbürgring.
„Auch das war eine tolle Erfahrung - und auch ich habe
dadurch Lust auf mehr bekommen“, sagte Ekström nach
dem Autotausch.
art - of - speed . net
Über seinen Ausflug im DTM-Boliden sprach Ogier am
Abend in der Audi-Hospitility mit Medienvertretern in
lockerer Atmosphäre. „Natürlich war es mir in der kurzen
Zeit nicht möglich, ans Limit zu gehen, vor allem
nicht beim Bremsen. Aber die fünf Runden haben gereicht,
mir Appetit auf mehr zu machen...jetzt würde ich
gern einen richtigen Test im Audi RS 5 DTM absolvieren.
Das Auto ist toll und macht sehr viel Spaß.“
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BMW M4 DTM - ab 2014 in der Tourenwagenserie
Nürburgring / Pebble Beach [US], 18. August 2013.
Während sich die vier BMW DTM-Teams am Nürburgring
auf das siebte Rennen der Saison vorbereiten, erhalten
die Besucher des Automobilwochenendes in Pebble Beach
über 9.100 Kilometer von der „Grünen Hölle“ entfernt
einen spannenden Einblick in die Zukunft: Dort hat die
BMW M GmbH der Weltöffentlichkeit das BMW Concept
M4 Coupé vorgestellt, einen innovativen Hochleistungssportwagen
auf der Basis des neuen BMW 4er. Dieses
Modell gibt zugleich einen ersten Vorgeschmack auf den
BMW M4 DTM, mit dem BMW Motorsport im kommenden
Jahr in der populären Tourenwagenserie antreten wird.
„Die Vorfreude auf den neuen BMW M4 DTM ist bei uns
allen groß“, sagte BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt.
„Das BMW Concept M4 Coupé sieht in jedem Fall
fantastisch aus. Dasselbe wird auch für unser DTM-Fahrzeug
für die nächste Saison gelten, so viel kann ich allen
Fans schon jetzt versprechen. Der BMW M3 DTM hat
2012 auf Anhieb den Titel gewonnen. An diese Erfolge
wollen wir mit dem Nachfolger natürlich anknüpfen. Es
wird allerdings noch eine ganze Weile dauern, bis wir
unseren neuen DTM-Rennwagen das erste Mal sehen
werden.“
12

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Ausblick nach Oschersleben
Zahlen und Fakten
DTM Oschersleben - Interssant zu wissen, dass…
…Martin Tomczyk 2011 bei strömenden Regen mit fehlender Motorhaube
und 4kg aufgesammelten Wasser gewerteter Zweiter
hinter Mattias Ekström wurde
…Oschersleben ein gutes Pflaster für DTM-Premierensiege ist. Neben
Timo Scheider 2008 und Tom Kristensen 2004 stand auch der
damalige Mercedes Fahrer Marcel Fässler in Oschersleben im Jahr
2001 erstmalig als Sieger auf dem oberen Treppchen
…hier Gary Paffett und Timo Scheider bereits 2x gewonnen haben
…Bruno Spengler hier im letzen Jahr einen von seinen 3 DTM-Siegen
mit dem BMW M3 DTM zum Gewinn der Meisterschaft eingefahren
hat
…die Rennstrecke für Motorräder 3.667 m und für den Automobilsport
3.696 m misst und kürzere Streckenvarianten von 2.435 m
und 1.155 m ebenfalls befahrbar sind
…der Höhenunterschied auf dem Bördekurs 23 m beträgt und 14
Kurven [7x rechts - 7x links] von den Fahrern gemeistert werden
müssen
…der Topspeed am Ende der Start und Zielgraden ca. 280 km/h
beträgt
art - of - speed . net
…der DTM Rundenrekord von Roberto Merhi seit dem 16.09.2012
mit 1:22.752 min gehalten wird
…der Streckenrekord nicht von einem DTM Fahrzeug gehalten,
sondern offiziell von Andreas Zuber 2005 im Rahmen der World
Series by Renault mit 1:15:050 min gefahren wurde. Inoffiziell
fuhr jedoch Robert Kubica im freien Training mit 1:11:09 min die
schnellste gemessene Zeit
…die jetzige, seit 2007, gefahrene
Streckenvariante mit 3.696 m von
Fabrizio Crestani am 29.07.2011
im Qualifying der FIA WTTC in
11:17:084 min umrundet wurde
…fast die gesamte Arena von den
Zuschauern während eines „Spazierganges“
aus 6 - 8 m Höhe eingesehen
werden kann
...auf mehr als 70.000 Quadratmetern
das Areal im Norden der
Arena einen idealen Standort für
Zelte und Wohnmobile bietet
...insgesamt mehr als 1,25 Millionen
Kubikmeter Bördeboden bewegt
werden musste, um diese
Arena zu erbauen
...allein für die Tiefbauarbeiten ein
Aufwand von mehr als 40.000 Arbeitsstunden
nötig wurde
…bereits Pascal Wehrlein [Mercedes], Dirk Werner [BMW] und
Mike Rockenfeller [Audi] ihre Statements zum Qualifying und Sieg
des anstehenden 8. DTM Laufs abgegeben haben
14

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Nächste Ausgabe...
21. September 2013
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Herausgeber:
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