25.08.2013 Aufrufe

{have speed in focus!} Nürburgring 08 / 2013

Das 7. Rennen der diesjährigen Saison verspricht Hochspannung pur. Die großen Namen stehen in der Startaufstellung ziemlich weit weg vom Schuß... Paffett startet von Platz 5, Eckström von 9, Spengler von 10, Rockenfeller von 11 ... Tomczyk von 20.

Das 7. Rennen der diesjährigen Saison verspricht Hochspannung pur. Die großen Namen stehen in der Startaufstellung ziemlich weit weg vom Schuß... Paffett startet von Platz 5, Eckström von 9, Spengler von 10, Rockenfeller von 11 ... Tomczyk von 20.

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{<strong>have</strong> <strong>speed</strong> <strong>in</strong> f[ ]cus!}<br />

Nachlese Reise nach Moskau<br />

Wenn e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>e Reise tut...<br />

Auf den vom Audi Team Rosberg <strong>in</strong>sgesamt auf H<strong>in</strong>- und<br />

Rückreise zum und vom Moskow-Raceway gefahrenen<br />

5.600 km !!! gab es für alle Beteiligten jede Menge zu<br />

sehen und vor Allem zu erleben. Die Reise g<strong>in</strong>g mit den<br />

Trucks von Neustadt an der We<strong>in</strong>strasse über Polen Lettland<br />

nach Russland <strong>in</strong> Richtung Volokolamsk.<br />

Nach anfänglich gut ausgebauten Strassen <strong>in</strong> Polen und<br />

teilweise auch <strong>in</strong> Lettland, kam nach der Grenze zu Russ-<br />

land das böse Erwachen. Zusammen mit anderen Teams<br />

und Security g<strong>in</strong>g es teilweise buchstäblich über Stock<br />

und Ste<strong>in</strong>… So führte der e<strong>in</strong>gesetzte „heimische“ Scout<br />

den Convoy irrtümlicherweise 56 km über e<strong>in</strong>e Schotterpiste.<br />

Das Ergebnis war alle<strong>in</strong> am Rosberg Truck - zwei<br />

platte Reifen – Zugmasch<strong>in</strong>e und Auflieger…<br />

Jetzt hatte die DTM erfahrene Boxencrew plötzlich ihre<br />

Herausforderung. Reifenwechsel unter widrigen Verhältnissen<br />

und auf Schotter…<br />

art - of - <strong>speed</strong> . net<br />

In der weiteren Fahrt endeten Strassen plötzlich im Nirvana<br />

oder die Fahrer mussten sich der Hierarchie der<br />

Strassen beugen…<br />

So konnte e<strong>in</strong>e Brücke, die nur bis 23 t zugelassen ist,<br />

nicht passiert werden. E<strong>in</strong> beladener DTM-Truck kommt<br />

locker auf 34 Tonnen und so musste e<strong>in</strong>e Entscheidung<br />

getroffen werden.<br />

Wider dem guten Zureden der E<strong>in</strong>heimischen, so Theo<br />

Cim<strong>in</strong>ski, „fuhren wir alle 1,5 km im Rückwärtsgang mit<br />

dem 12m Auflieger durch das soeben passierte Dorf…“<br />

Nicht nur für die Fahrer e<strong>in</strong>e Herausforderung. Auch die<br />

E<strong>in</strong>wohner waren fasz<strong>in</strong>iert, was sich auf ihrer schmalen<br />

russischen Dorfstrasse auf e<strong>in</strong>mal so abspielte…<br />

...die Kommunikation gestaltete sich im Laufe der Reise<br />

schwierig, ohne Dolmetscher g<strong>in</strong>g nichts. Dollar oder<br />

Euro waren nicht mehr gefragt, nur Rubel…<br />

Für das leibliche Wohl war an diversen Rastplätzen auf<br />

russische Art gesorgt. Vom e<strong>in</strong>heimischen SCHASCHLIK<br />

bis zum „kapitalistischen“ MAKDONALDS war die Auswahl<br />

groß. „...der Schaschlik kostete umgerechnet grademal<br />

1 € und hat super geschmeckt“ erzählt Theo.<br />

Als dann die Lkws nach der 2.671 km langen Anreise am<br />

RACEWAY ausgeladen werden sollten waren erst e<strong>in</strong>mal<br />

Staubsauger und Putztücher gefragt. Rosbergs Lolipopman<br />

Christoph berichtete von e<strong>in</strong>er 2-3mm dicken Stauschicht<br />

auf allem, was im Auflieger stand oder lag…<br />

Die Rückreise war für das Fahrteam nicht weniger aufregend.<br />

Wegen e<strong>in</strong>er anderen Route mussten bis nach<br />

Hause 2.935 km zurückgelegt werden. Kampferprobt<br />

g<strong>in</strong>g nun e<strong>in</strong>iges leichter von der Hand. Nur die E<strong>in</strong>reise<br />

<strong>in</strong> die EU gestaltete sich auf Grund e<strong>in</strong>er ungeplanten<br />

28!!! stündigen Wartezeit an der Grenze entsprechend<br />

kompliziert. Während der Wartezeit zur Ausreise<br />

nach Lettland waren die notwendigen VISA abgelaufen…<br />

„trotz wilden Gestikulierens und russischen Vorträgen<br />

der Grenzbeamt<strong>in</strong>“ so Theo, konnte dann doch noch die<br />

Weiterreise zurück <strong>in</strong> die Heimat erfolgen. Nach Abreise<br />

am Montag 9 Uhr waren dann die LKWs Donnerstag<br />

Nachmittag wieder daheim und pünktlich und fe<strong>in</strong> geputzt<br />

e<strong>in</strong>e Woche später zum DTM-Rollout am Freitag<br />

auf dem Nürburgr<strong>in</strong>g…<br />

03

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