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Kind sein heute

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t i t E l<br />

<strong>Kind</strong> <strong>sein</strong><br />

<strong>heute</strong><br />

Zwischen Förderung und Überforderung<br />

Kennen Sie Kira? Kira ist sieben Jahre alt. Nach der Schule<br />

macht sie Hausaufgaben, montags geht sie zudem zur Nachhilfe,<br />

dienstags zum Reiten, mittwochs besucht sie eine <strong>Kind</strong>ertheatergruppe<br />

und donnerstags geht’s zum Blockflötenunterricht …<br />

Kira ist ein fiktives Beispiel und sicherlich überzeichnet. Doch: So<br />

wie Kira geht es vielen <strong>Kind</strong>ern <strong>heute</strong>. Sie bewegen sich auf dem<br />

schmalen Grat zwischen Förderung und Überforderung. Viele Nullbis<br />

Zwölfjährige erleben einen regelrechten „Freizeitstress“. Was<br />

sagen Experten zu Förderung und Überforderung? Schon für die<br />

Kleinsten gibt es Angebote, das Babyschwimmen ist ein Klassiker.<br />

Für <strong>Kind</strong>ergartenkinder ist derzeit das Thema Sprachbeherrschung<br />

hoch diskutiert. <strong>Kind</strong>er mit Migrationshintergrund stehen dabei vor<br />

besonderen Herausforderungen. Und in der Grundschule wachsen<br />

die Leistungserwartungen. Immer mehr ABC-Schützen nehmen<br />

Nachhilfe, um den Sprung auf die weiterführende Schule zu schaffen.<br />

Bei so viel zusätzlicher Förderung: Dürfen <strong>Kind</strong>er <strong>heute</strong> noch<br />

<strong>Kind</strong>er <strong>sein</strong>?

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