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Effizientes Model-Checking für CTL - Institut für Theoretische ...

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4 Design und Implementierung<br />

Abbildung 4.7: Graphische Darstellung einer Kripke-Struktur<br />

Bei der Erstellung einer neuen <strong>CTL</strong>-Formel ist Folgendes zu beachten. Die temporalen<br />

Operatoren müssen groß und ohne Leerzeichen geschrieben werden (z. B. EX <strong>für</strong> EX<br />

usw.). Eine AU-Formel muss in der Form A(α U β) eingegeben werden. Die gleiche Regel<br />

gilt auch <strong>für</strong> die AR-, EU- und ER-Formeln. Die booleschen Operatoren ¬, ∧ und ∨<br />

sind als ” ∼“, ” AND“ bzw. ” OR“ einzugeben. Alle übrigen Zeichenketten werden als atomare<br />

Aussagen interpretiert. Wenn man mit LTL-Formeln arbeitet, sind die dazu spezifischen<br />

Eingaberegeln zu berücksichtigen, die in [Sol09] aufgeführt sind. Allerdings findet<br />

die Eingabe sämtlicher Formeln im selben Fenster statt, das durch das Betätigen des<br />

Buttons neue Formel erstellen abrufbar ist. Danach wird intern entschieden, ob die<br />

eingegebene Formel die <strong>CTL</strong>-, insbesondere <strong>CTL</strong>pos- und/oder LTL-Kriterien erfüllt. Auf<br />

LTL-Formeln sind die Algorithmen anwendbar, die durch die Buttons <strong>Model</strong>CheckV<br />

und <strong>Model</strong>CheckL aus dem Basisprogramm ausgelöst werden können. Für <strong>CTL</strong>- und<br />

<strong>CTL</strong>pos-Formeln ist ein neu hinzugekommener Button <strong>Model</strong>Check<strong>CTL</strong> vorgesehen.<br />

Folglich wird Benutzer beim Versuch, einen unzulässigen Algorithmus auszuführen, entsprechend<br />

benachrichtigt.<br />

Im Formel-Bereich sind zwei Textfelder zu sehen. Im ersten wird die eingegebene bzw.<br />

geladene Formel angezeigt. Wenn eine <strong>CTL</strong>-Formel vorliegt, wird sie im zweiten Textfeld<br />

in der konvertierten Form dargestellt, in der nur die Operatoren aus der minimalen<br />

Menge {¬, ∨, EX, EU, EG} vorkommen.<br />

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