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SOZIALES - Berliner Behindertenzeitung

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20 KULTUR<br />

BBZ – September 2006<br />

Die Lebenshilfe Kunst und Kultur<br />

GmbH wird vom 18. bis 28. Oktober<br />

wieder das Theaterfestival NO LI-<br />

MITS in der <strong>Berliner</strong> Kulturbrauerei<br />

veranstalten. Der Festival-Leiter<br />

freut sich bekannt geben zu können,<br />

dass die Kulturstiftung des Bundes<br />

und die Aktion Mensch vor kurzem<br />

ihre Unterstützung für 2006 wieder<br />

zusagten.<br />

NO LIMITS bewies 2005 mit 25<br />

Veranstaltungen, dass Menschen mit<br />

Behinderungen durch langjährige<br />

Bühnenarbeit mittlerweile die gleiche<br />

Professionalität erreicht haben,<br />

wie andere Schauspieler. Das Festival<br />

stieß 2005 mit spannenden Inszenierungen<br />

auf großes Medieninteresse<br />

und zog ein sehr zahlreiches,<br />

interessiertes internationales Theaterpublikum<br />

an. Die acht europäischen<br />

Theatergruppen selbst genossen<br />

das für seine Aufgeschlossenheit<br />

bekannte <strong>Berliner</strong> Publikum und den<br />

Austausch untereinander.<br />

lädt ganz herzlich ein zur<br />

2. Tanzkiste<br />

am 2. September 2006<br />

Zeit: 18.00 – 22.00 Uhr<br />

im Fürst Donnersmarck-Haus<br />

in Berlin-Frohnau<br />

Wildkanzelweg 28<br />

(behindertengerecht)<br />

Kostenbeitrag 2 EUR<br />

* Live-Musik * Tanzen *<br />

* Spaß * Spiele *<br />

Anfahrt: S-Bahnstation Frohnau<br />

(behindertengerecht), Bus 125 (be-<br />

a n z e i g e<br />

NO LIMITS<br />

Schatzkiste Berlin<br />

Kontakt- und Partnervermittlung<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

Die Lebenshilfe Kultur-GmbH<br />

veranstaltet seit 1997 integrative<br />

Kulturfestivals in Deutschland.<br />

Das erste und größte bislang war<br />

„Grenzenlos Kultur“ 1997 unter der<br />

Schirmherrschaft des damaligen<br />

Bundespräsidenten Roman Herzog<br />

in Mainz. 1999 fand „kontakte 99“<br />

als offizieller Teil des Programms<br />

der Kulturhaupstadt Europas in Weimar<br />

statt.<br />

Veranstaltung<br />

NO LIMITS – Internationales<br />

Theaterfestival<br />

www.no-limits-festival.de<br />

Zeitraum:<br />

Mi 18. – Sa 28. Oktober 2006<br />

Veranstaltungen: Theateraufführungen,<br />

Lesungen, Konzerte, Workshops,<br />

Colloquium, Lounge, Party<br />

Ort: Kesselhaus, Theater Ramba-<br />

Zamba und no-limits-lounge in der<br />

Kulturbrauerei, Schönhauser Allee<br />

36-39, 10435 Berlin Prenzlauer Berg<br />

Antje Grabenhorst<br />

hindertengerecht), Richtung Invalidensiedlung,<br />

Haltestelle Am Pilz, 10<br />

Min. Fußweg<br />

Bringen Sie wieder all Ihre Freunde<br />

und Freundinnen mit!<br />

Veranstalterin:<br />

Albatros e.V.,<br />

Heike Oldenburg, Tel.: 030/ 5549<br />

8958 (AB),<br />

E-Mail: schatzkiste@albatrosev.de<br />

In Kooperation mit dem Fürst<br />

Donnersmarck-Haus, Freizeitbereich,<br />

Thomas Boldin<br />

Tel. 030/ 4060 6286, E-Mail: boldin.fdh@fdst.de<br />

Selbstbestimmt leben mit Assistentinnen Ihrer Wahl<br />

Kein Geld für die Klassenfahrt,<br />

ein Obdachloser bettelt in der Fußgängerzone,<br />

arbeitslose Eltern oder<br />

Freunde – es gibt viele Möglichkeiten,<br />

dem Thema Armut zu begegnen.<br />

Doch was genau bedeutet es, arm zu<br />

sein? Wie hört sich Armut an, wie<br />

sieht sie aus? Welche Konsequenzen<br />

hat sie für die Betroffenen? Auf diese<br />

Fragen sucht die Aktion Mensch<br />

gemeinsam mit dem Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverband (DPWV) seit<br />

Mitte Juni Antworten.<br />

Der Wettbewerb unter dem Titel<br />

„Echt arm?“ fordert Kinder, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene<br />

dazu auf, ihre Sicht der Dinge zum<br />

Thema Armut zu schildern. „Laut<br />

EU-Kriterien leben sieben Millionen<br />

Deutsche in Armut, darunter fast<br />

zwei Millionen Kinder. Das heißt:<br />

Jedes siebte Kind lebt in Armut“,<br />

erklärt Barbara Stolterfoht, Vorsitzende<br />

des DPWV. Der Wettbewerb<br />

„Echt arm?“ könne dazu beitragen,<br />

mehr Chancengleichheit, mehr Gerechtigkeit<br />

und mehr Nächstenliebe<br />

zu entwickeln. „Eingereicht werden<br />

können zum Beispiel Geschichten<br />

über Menschen, die in Armut leben,<br />

ein Film über den Selbstversuch, mit<br />

15 Euro eine Woche lang auszukommen<br />

oder Fotografien von Gegenständen,<br />

die man mit dem Thema<br />

verbindet“, so Heike Zirden, Pressesprecherin<br />

der Aktion Mensch. Ziel<br />

sei, dass Kinder und Jugendliche mit<br />

ihren Texten, Fotos, Bildern, Hörspielen<br />

oder Filmen zeigen, wie sie<br />

oder ihre Freunde Armut erleben.<br />

Einsendeschluss ist der 30. November<br />

2006.<br />

Der Wettbewerb „Echt Arm?“ ist<br />

in zwei Altersgruppen unterteilt:<br />

Grundschulklassen können sich mit<br />

Hilfe der Comicfigur Flash vom<br />

Mars spielerisch dem Thema Armut<br />

nähern. Ihre besten Beiträge in den<br />

Kategorien Schreiben, Basteln und<br />

Malen werden in einem Buch veröffentlicht.<br />

Außerdem bekommen<br />

die drei besten Klassen Besuch von<br />

einem Prominenten, der gemeinsam<br />

mit den Kindern malt, bastelt<br />

oder ihnen Geschichten vorliest.<br />

Jugendliche ab 12 Jahren und junge<br />

Erwachsene können mit Text-, Bild-,<br />

Ton- und Filmbeiträgen zeigen, was<br />

Armut für sie bedeutet. Auch hier<br />

veröffentlichen die Initiatoren die<br />

besten Beiträge in einem Buch oder<br />

auf einer CD. Als Gewinne winken<br />

zusätzlich Trainings bei Fotografen,<br />

Filmemachern, Schriftstellern und<br />

Musikern.<br />

Was ist Armut?<br />

Aktion Mensch und Paritätischer Wohlfahrtsverband<br />

starten Kreativwettbewerb<br />

Weitere Informationen und Teilnahmeunterlagen<br />

erhalten Sie in<br />

allen Geschäftsstellen des DPWV<br />

oder im Internet unter www.diegesellschafter.de/wettbewerbarmut.<br />

Aktion Mensch und DPWV schreiben<br />

den bundesweiten Wettbewerb<br />

im Rahmen des Gesellschafter-Projektes<br />

aus.<br />

„Echt arm?“ wird unterstützt von<br />

City Cards. Der Verband der Gratispostkartenverlage<br />

verteilt bundesweit<br />

kostenlos 600.000 Flyer zum<br />

Wettbewerb.<br />

„In was für einer Gesellschaft<br />

wollen wir leben?“<br />

Unter diesem Motto fordern die<br />

Aktion Mensch und zahlreiche Verbände<br />

und Organisationen seit Anfang<br />

März die Bevölkerung auf, sich<br />

die Diskussion um die Zukunft der<br />

Gesellschaft wieder anzueignen. Mit<br />

mehr als 600.000 Besuchern auf der<br />

Internetseite www.diegesellschafter.<br />

de und rund 30.000 Beiträgen und<br />

Kommentaren zeigt das Projekt: Es<br />

gibt ein großes Bedürfnis in der Bevölkerung,<br />

sich über sozialpolitische<br />

Themen auszutauschen und kontrovers<br />

zu diskutieren. Jetzt hat die<br />

zweite Phase begonnen. Ein neues<br />

Förderprogramm unterstützt Initiativen<br />

für mehr Gerechtigkeit in der<br />

Gesellschaft. Dazu gibt es eine neue<br />

Plakat- und Anzeigenkampagne sowie<br />

mehrere Wettbewerbe und ein<br />

Filmfestival.<br />

Weitere Infos auf der Projektplattform<br />

www.dieGesellschafter.de<br />

Kontakt:<br />

Aktion Mensch<br />

Mechthild Buchholz<br />

Heinemannstraße 36, 53175 Bonn<br />

Telefon: 0228-20 92-363<br />

Fax: -333<br />

E-Mail: mechthild.buchholz@<br />

aktion-mensch.de<br />

www.aktion-mensch.de<br />

Paritätischer Wohlfahrtsverband<br />

Martin Wisskirchen<br />

Oranienburger Str. 13-14<br />

10178 Berlin<br />

Telefon: 030-24636-311, Fax: -110<br />

E-Mail: pr.dv@paritaet.org<br />

www.paritaet.org<br />

Mechthild Buchholz

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