Landkreise ziehen bei âDatenautobahnâ an einem ... - Volksstimme

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

6 | Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt IHK betreut knapp 10000 Unternehmen in der Region Salzwedel (dan) l Die Geschäftsstelle Salzwedel der IHK Magdeburg wurde am 10. September 1992 in der „Alten Münze“ feierlich eröffnet. Damit stand den Unternehmen aus den Landkreisen Stendal und Altmarkkreis Salzwedel bis heute ein zentraler Ansprechpartner in der Altmark zur Verfügung. Birgit Schaar, Vizepräsidentin der IHK Magdeburg bemerkt hierzu: „20 Jahre nach der Gründung der IHK- Geschäftsstelle Salzwedel will ich gern die Gelegenheit nutzen und allen Unternehmen für ihr Engagement in der und für die Altmark danken. Die Wirtschaft ist Grundlage für die Stabilisierung und Entwicklung unserer Region. Dank und Anerkennung gilt auch dem Team der IHK-Geschäftsstelle Salzwedel, die unsere Interessen gegenüber Politik und Verwaltung vertritt. Die Arbeit der IHK ist für mich unverzichtbar. Ich kann nur sagen: weiter so. Hervorheben möchte ich auch die sehr gute Zusammenarbeit mit den Landkreis-, Stadt- und Gemeindeverwaltungen sowie regionalen Institutionen, Vereinen und Verbänden“. Die Arbeit der IHK-Geschäftsstelle Salzwedel steht seit 1992 unter dem Motto „IHK vor Ort: regional, unternehmerisch, stark“. In diesem Sinn ist die IHK-Geschäftsstelle Salzwedel eine wichtige Plattform für Unternehmen sowie für Politik, Verwaltung und regionalen Institutionen. Aktuell unterstützt die IHK- Geschäftsstelle Salzwedel die Entwicklung und Umsetzung einer Regionalmarketingstrategie Altmark. Ziel der gemeinsamen Initiative ist die Steigerung des Bekanntheitsgrades sowie die weitere Profilierung der Altmark als Lebens- und Wirtschaftsraum. In diesem Bereich vertritt die IHK die Interessen der knapp 10000 Mitgliedsbetriebe. Zum Unternehmertag im Juli in Stendal: IHK-Gründerberaterin Claudia Schulz im Gespräch mit Sascha Wunderlich und Salzwedels Geschäftsführer Andre Rummel. Foto: Dirk Andres Seit Mai 2010 gibt es die Wirtschaftsjunioren Altmark. Das Netzwerk junger Unternehmer und Führungskräfte hat inzwischen über 40 Mitstreiter. Tendenz steigend. Foto: Dirk Andres Junioren stehen für Altmark ein Salzwedel (dan) l „Wir verbinden junge Unternehmens- und Führungskräfte in der Altmark, in Deutschland und der Welt“, sagt Stefan Korneck, Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Altmark. Seit Mai 2010 gibt es den Zusammenschluss junger Unternehmer und Führungskräfte der Altmark und hat sich seitdem gut entwickelt. Die Zahl der Mitglieder hat sich von anfänglich 15 auf nunmehr 38 mehr als verdoppelt und es gibt weitere Anwärter. Sie sind zwischen 18 und 40 Jahre alt jung, denken unternehmerisch und setzen sich innerhalb dieses Netzwerkes ehrenamtlich für die Zukunft der Altmark ein. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Bildung, der Asubildung, der Existenzgründung sowie in der Sicherung sowie der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Koordiniert werden diesen Bemühungen in verschiedenen Arbeitsgruppen (siehe Kasten) und haben erfolgreiche Projekte wie „Ein-Tag-Chef“ hervorgebracht. Dabei konnten altmärkische Schüler im Juli bereits zum dritten Mal Chefs der Region über die Schulter schauen und ihre tägliche Verantwortung hautnah erleben. „Die junge Wirtschaft ist davon überzeugt, dass die Altmark zukunftsfähig ist. Wir stehen für eine Region mit der es grenzenlos aufwärts geht“, schreibt André Rummel, Kreisgeschäftsführer der WJA in der neuen Broschüre des neuen Netzwerkes, das nicht nur regional, sondern national mit 210 Mitgliedskreisen und sogar weltweit mit etwa 200000 Mitgliedern gut aufgestellt ist. Wirtschaftsjunioren Altmark im Portrait Handlungsfelder: - Auf ehrbares Unternehmertum setzen - Beruf UND Familie leben - In Bildung investieren -Mationale und internationale Netzwerke knüpfen - Innovationsstark und ressourcenbewusst handeln Arbeitsgruppen: - Schule und Wirtschaft - Beruf UND Familie - Energie - Regionalmarketing - E-Bikes - Veranstaltungen Vorsitzender: Stefan Korneck Stellvertreter: Carolin Steinfeld und Giodo Dammholz Schatzmeister: Sven Strauß Kontakt: Wirtschaftsjunioren Altmark c/o Industrie- und Handelskammer Magdeburg Geschäftsstelle Salzwedel Altperverstraße 22 - 24 29410 Salzwedel Tel: 03901-422044 Fax: 03901-422093 Mail: info@wj-altmark.de www.wj-altmark.de
ltmark (dan) l Deutschland ehen die Ingenieure aus, beeits vor einigen Jahren vielen edien im Bundesgebiet. Ob avon auch die ländlich gerägte Altmark betroffen ist, ollten der Landkreis Stendal, as „BIC Altmark“ und weitere artner in der Region herausnden und haben das Projekt Ingenieure für die Altmark“ ns Leben gerufen. Oberstes Ziel ist dabei, einen nnovativen Lösungsansatzes ur Sicherung des Fachkräfteedarfs im ingenieurtechnichen Bereich für Firmen in en beiden Landkreise Stendal nd Altmarkkreis Salzwedel zu ntwickeln. Welchen Bedarf es erzeit und zukünftig im inenieurstechnischen Bereich ibt, wurde auf Basis einer Beragung regionaler altmärkicher Unternehmen ermittelt. Im Ergebnis gaben 120 in er Altmark ansässigen Unterehmen an, dass kurzfristig ber 50 Stellen, vor allem in en Bereichen Maschinenbau, erfahrenstechnik und Konsruktion, zu besetzen sind. Ob ieser Bedarf langfristig auch it dem eigenen Nachwuchs edient werden kann, wollten die Projektinitiatoren durch eine Befragung an Stendaler Gymnasien erfahren. Nur 7 Prozent der teilnehmenden Abiturienten planen, ein ingenieurtechnisches Studium aufzunehmen. Das zeigt, dass ingenieurtechnische Studien- Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt | 7 rojekt für Fachkräfte: „Ingenieure für die Altmark“ Studenten haben im Rahmen des altmärkischen Unternehmermenüs die Firma E.I.T. in Stendal besucht und lernten dabei den Arbeitsalltag im Ingenieurbüro kennen. Foto: Dirk Andres gänge verstärkt beworben werden müssen, um den vorhandenen Fachkräftebedarf auch bei den regionalen Arbeitgebern abzusichern. Bisher haben vielfältige Aktivitäten stattgefunden. Neben verschiedenen Netzwerktref- fen sind die „Altmärkischen Unternehmensmenüs“ zu nennen. Dabei besuchten jeweils zehn Studenten der beiden Magdeburger Hochschulen Firmen in beiden altmärkischen Landkreisen und konnten dort Einblicke in die Produktions- abläufe potenzieller Arbeitgeber gewinnen. Als Firmen präsentierten sich unter anderem die Umformtechnik Stendal, MINDA Industrieanlagen in Tangermünde und die ERO Edelstahl- Rohrtechnik in Salzwedel. Die Studenten waren vom Leistungsspektrum der Firmen beeindruckt und schätzten den Besuch als sehr informativ und erfolgreich ein. Deshalb soll neben weiteren Aktivitäten innerhalb der Projektlaufzeit das „Altmärkische Unternehmensmenü“ im November 2012 nochmals angeboten werden. Das Projekt wird im Auftrag des Landkreises Stendal für die gesamte Altmark durchgeführt und aus Mitteln des Regionalbudgets des Ministeriums für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Unterstützt wird das Projekt ebenso durch die IHK Geschäftsstelle Salzwedel. Realisiert wird es bis November 2012 in Kooperation durch die Sybille Heinemann e.K. Personal- und Managementberatung aus Magdeburg und die IGZ BIC Altmark GmbH Stendal.
Seite 1 und 2: irtschaftsstandort achsen-Anhalt Ei
Seite 3 und 4: Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt
Seite 5: Altmark (dan) l Die Land-, Agrar-,
Seite 9 und 10: Stendal (dan) l Die Innovations- un
Seite 11 und 12: Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt
Seite 13 und 14: ltmark (dan) l „Die Biomasse eist
Seite 15 und 16: Die Grundstücke in unserem neuen I

Landkreise ziehen bei âDatenautobahnâ an einem ... - Volksstimme

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?

Landkreise ziehen bei âDatenautobahnâ an einem ... - Volksstimme