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34 jugend<br />
Kinderdisco in der KJB<br />
Neuschönningstedt – Am Freitag, 11. März,<br />
ist es wieder soweit. Die kinder- und Jugendbege<br />
(KJB) lädt wieder ab 18 Uhr zur beliebten<br />
Kinderdisco. <strong>Der</strong> Eintritt ist wie üblich frei,<br />
nur ein wenig Geld für Getränke und gegebenenfalls<br />
Essen müsste mitgebracht werden.<br />
Angesprochen sind alle Kinder im Alter von<br />
8 - 12 Jahren. Jede Menge Spiele und weitere<br />
Überraschungen sorgen für den nötigen Spaß.<br />
Ende der Veranstaltung ist um 21 Uhr.<br />
Und schon mal vormerken: <strong>Der</strong> nächste<br />
Termin für die »Teenie Disco« für Leute von<br />
12 - 14 Jahren ist der letzte Ferientag, der 29.<br />
April. Beginn ist hier um 19 Uhr.<br />
Übrigens: Für das Programm für die kommenden<br />
Ferien mit attraktiven Angeboten wie<br />
Osterbasteln, Soccerhalle, Mini-Playbackshow<br />
und Übernachtung sollte man sich rechtzeitig<br />
anmelden . . .<br />
Für weitere Fragen: � 7103520 – täglich ab<br />
14 Uhr.<br />
Unterstützung bei den Hausaufgaben<br />
in der KJB<br />
Neuschönningstedt – Hausaufgaben zu erledigen<br />
ist eine wichtige Basis, um in dem in der<br />
Schule erlernten Stoff sicherer zu werden, oder<br />
auch als Vorbereitung für anstehende Arbeiten.<br />
Offensichtlich gibt es immer wieder Kinder,<br />
die damit überfordert sind. Die Gründe dafür<br />
können sehr unterschiedlich sein, sei es auch<br />
nur, dass die Kinder zu Hause nicht den dafür<br />
nötigen Ruheraum finden oder niemand da ist,<br />
der ihnen bei den Hausausgaben mit Rat und<br />
Tat beiseite steht.<br />
Da es bis 15 Uhr in der kinder-<br />
und Jugend-bege (KJB) noch relativ ruhig<br />
zugeht, gibt es hier ab 14 Uhr ab sofort die<br />
Möglichkeit, sich mit einem der Mitarbeiter<br />
zurückzuziehen und in deren Begleitung die<br />
Hausaufgaben zu erledigen. Das Angebot ist<br />
nicht als Hausaufgabenhilfe im klassischen<br />
Sinne zu verstehen.<br />
Das Angebot ist selbstverständlich kostenlos.<br />
Interessierte Kinder können einfach ohne Voranmeldung<br />
ab 14 Uhr in die KJB im Querweg<br />
13 kommen.<br />
Skatelandbesuch und<br />
Schlittschuhlaufen mit<br />
dem AWO TREFF<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> AWO Kinder- und Jugendtreff<br />
am Täbyplatz plant im März zwei Ausflüge für<br />
Kinder ab 8 Jahren. Am Donnerstag, 17. März<br />
gibt‘s die wohl letzte Möglichkeit in diesem<br />
Winter nochmal Schlittschuhlaufen zu gehen.<br />
In planten und bloomen wird am 20. März<br />
die Eisarena geschlossen, das treffteam nutzt<br />
die Gelegenheit und lädt ein zum gemeinsamen<br />
Ausklingen der Saison auf dem Eis.<br />
Anmeldung bitte bis zum 15. März.<br />
<strong>Der</strong> zweite Ausflug startet am Donnerstag,<br />
31. März ab ca. 15 Uhr. Geplant ist ein<br />
Nachmittag im Thomas-iPunkt-Skateland am<br />
Berliner Tor. Wer ein eigenes Board oder Inliner<br />
(sowie Schützer!) hat, kann dieses natürlich<br />
mitnehmen, ansonsten kann man sich vor<br />
Ort gegen eine Leihgebühr ausstatten lassen.<br />
Die Anlage verfügt über eine 1.500 m² große<br />
Skateanlage mit Pool, Half-Pipe, Mini-Ramp,<br />
Quarter, Rails, Tribüne für Zuschauer etc.<br />
Anmeldefrist bis zum 28. März.<br />
Bei Interesse bitte im TREFF nach weiteren<br />
Infos wie Abfahrt- und Rückfahrzeiten, Preisen<br />
(Skateland ohne Ausleihgebühr 2,- €, Eisarena<br />
ohne Ausleihgebühr 7,- €) erfragen.<br />
FOTO: n. bUSSerT<br />
7. März 2011<br />
Nils Bussert wirbt um Spenden für ein<br />
Waisenheim in Kambodscha<br />
Reinbek – Seit sieben Jahren fährt<br />
das <strong>Reinbeker</strong> Ehepaar Sigrun<br />
und Nils Bussert – er ehemaliger<br />
Schulleiter der Realschule Wentorf<br />
– nach Kambodscha, um Spenden<br />
für ein Waisenheim in der Stadt<br />
Kampot – Hauptstadt der gleichnamigen<br />
Provinz im Süden Kambodscha<br />
– zu bringen.<br />
Kleine Geschenke der Pateneltern<br />
Das Heim für arme Kinder, die<br />
ihre Eltern durch die Krankheit Aids<br />
verloren, hatte das Ehepaar Bussert<br />
kurz nach Pensionierung von Nils<br />
Bussert in dem ärmsten Land<br />
Südost-Asiens entdeckt. Das Elend<br />
der Kinder haben beide bewogen<br />
zusammen mit ehemaligen Kollegen<br />
und Deutschen, die in Kampot<br />
lebten, den Verein SOMNANG –<br />
Verein zur Unterstützung kambo-<br />
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dschanischer Aidswaisen e.V. – zu<br />
gründen.<br />
Das Projekt hilft Kindern, sich in<br />
einer Gesellschaft zurechtzufinden,<br />
die diese Kinder verachtet und sie<br />
dem Hunger überlassen würde,<br />
wenn sich niemand ihrer annimmt.<br />
Sie sind in festen Gebäuden in drei<br />
Schlafsälen und Räumen für die<br />
größeren Mädchen im sicheren 1.<br />
Stock untergebracht, gehen täglich<br />
zu Schule, haben ausreichend zu<br />
essen und werden medizinisch<br />
versorgt. 60 bis 65 Mädchen und<br />
Jungen von 1 Jahr bis zur Entlassung<br />
aus der Schule mit 18 Jahren können<br />
seit Beginn der Hilfe unterstützt<br />
werden. Nicht nur mit den 1000 kg<br />
Reis, die im Monat gekocht werden,<br />
weil eine kambodschanische<br />
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Mahlzeit zu 80 % aus Reis besteht,<br />
sondern mit Schulkleidung und Büchern,<br />
Nachhilfestunden, wenn die<br />
staatliche Schule unzureichend ist,<br />
und privatem Unterricht in Englisch<br />
und PC-Kunde.<br />
Nils Bussert hatte im Jahr 2004<br />
drei Monate Englischunterricht<br />
für die Kinder am Abend nach<br />
Schulschluss gegeben. Nach seiner<br />
Abreise hat der Heimleiter einen<br />
einheimischen Englischlehrer angestellt,<br />
aus den ersten Spenden, die<br />
der Verein sammeln konnte.<br />
Sigrun Bussert: »Auch nach dem<br />
Schulbesuch werden die Jugendlichen<br />
von uns unterstützt mit den<br />
Kosten für eine Berufsausbildung<br />
wie Friseurin, Maurer oder Automechaniker.«<br />
Wer in der Hauptstadt<br />
Phnom Penh studieren kann,<br />
lebt dort in einem befreundeten<br />
Waisenheim und bekommt Geld für<br />
den täglichen Bedarf.<br />
In den vergangenen Jahren<br />
wurden eine stabile Esshalle, eine<br />
Küche und ein großer Herd für die<br />
riesigen Reistöpfe sowie Duschen<br />
und Toiletten gebaut. Sauberes<br />
Wasser ist in Kambodscha sehr<br />
teuer. <strong>Der</strong> Verein hat Regenwasserspeicher<br />
mit 30.000 Liter Fassungsvermögen<br />
aus Betonringen bauen<br />
lassen und Speicher für das von den<br />
Wasserwerken gelieferte Wasser,<br />
weil diese Versorgung häufiger<br />
zusammenbricht. Trinkbares Wasser<br />
muss zusätzlich teuer eingekauft<br />
werden.<br />
Nils Bussert: »Wir haben zwei<br />
junge Frauen angestellt, die der<br />
Heimleiter aufgenommen hatte,<br />
weil sie mittellos aus zerrütteten Familien<br />
in einer kambodschanischen<br />
Frauenorganisation Zuflucht gesucht<br />
hatten. Sie haben beide einen Sohn<br />
mitgebracht.« Die jungen Mütter,<br />
Den Parat und Keo Pat, kümmern<br />
sich um die jüngsten und sind zur<br />
Nacht in den Schlafsälen der Kinder<br />
untergebracht.<br />
Nils Bussert: »Alles das ist nur<br />
möglich, wenn der Verein Spenden<br />
bekommt. Er ist vom Finanzamt<br />
Stormarn als gemeinnützig anerkannt.«<br />
Über die Verwendung der<br />
Spenden wird mit dem Heimleiter<br />
bei den jährlichen Besuchen in<br />
Kampot gesprochen, so auch in diesem<br />
Jahr, wenn Nils Bussert Ende<br />
Februar dorthin fliegt.<br />
Und warum SOMNANG? Sigrun<br />
Bussert: »Das ist ein Name, den der<br />
Heimleiter gerne an neugeborene<br />
Jungen vergibt. Somnang heißt in<br />
der Sprache der Kambodschaner<br />
»Glück«, und Glück möchte der<br />
Verein allen Kindern bringen, die<br />
im Heim leben.« Spendenkonto:<br />
Somnang e.V., Kontonummer: 93<br />
66 77KSK Herzogtum Lauenburg,<br />
BLZ 230 527 50<br />
Mehr auf der Webseite des<br />
Vereins: www.Kambodscha-Aidswaisen.eu