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07.03.2011 - Der Reinbeker

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47. Jahr · Nr. 5 · 7. März 2011 · Nächste Ausgabe: 21.3.2011<br />

47<br />

Jahre<br />

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Schwimmbad in der Grundschule<br />

Klosterbergen sucht Nutzer<br />

Geringe Wassertiefe macht es für Kitas und Reha-Angebote geeignet<br />

Reinbek – Engagierte Eltern,<br />

Lehrer und Sportvereine setzen<br />

sich dafür ein, das Lehrschwimmbecken<br />

an der Grundschule<br />

Klosterbergen zu retten. Sie haben<br />

eine Interessengemeinschaft<br />

gegründet, die ein Konzept für<br />

den kostendeckenden Betrieb<br />

entwickelt.<br />

Mit einem offenen Brief wendet<br />

sich die Interessengemeinschaft<br />

jetzt an die Öffentlichkeit auf der<br />

Suche nach weiteren möglichen<br />

Nutzern des Bades.<br />

»Das Lehrschwimmbecken<br />

bietet sich wegen seiner geringen<br />

Tiefe und Ausmaße unter<br />

anderem insbesondere für<br />

Kinderschwimmen, Schwimmangebote<br />

für Kitas, Wassergymnas-<br />

tik, Schwangerenschwimmen,<br />

Fitness und Reha-Angebote an«,<br />

wirbt Detlef Trute im Namen der<br />

Interessengemeinschaft für das<br />

kleine Schwimmbad in der Grundschule<br />

am Täbyplatz. Vor allem<br />

für die Vormittagsstunden würden<br />

weitere Nutzerkreise gesucht, so<br />

Schulleiterin Katrin Rabe.<br />

Im September 2010 ist die<br />

Lehrschwimmhalle gesperrt worden,<br />

weil das Hallendach als nicht<br />

mehr sicher gilt. Eine Sanierung<br />

lehnte die Stadtvertretung aus<br />

Kostengründen ab. Nach Schätzungen<br />

des Bauamtes soll eine<br />

Sanierung des Daches 80.000<br />

Euro kosten.<br />

Die Politiker ließen jedoch die<br />

Option offen, Gelder über den<br />

Nachtragshaushalt zu genehmigen,<br />

wenn bis zum 31. März 2011<br />

ein Konzept für eine kostendeckende<br />

Nutzung vorgelegt werden<br />

kann. In der Vergangenheit konnte<br />

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Lehrschwimmhalle auszurichten, kann sich mit<br />

der Schulleitung in Verbindung setzen unter<br />

� 040-7229208 oder per eMail grundschuleklosterbergen.reinbek@landsh.de.<br />

Elke Güldenstein<br />

H E U T E :<br />

Schwester Faustina:<br />

Ein langes Leben für den Orden S. 3<br />

Pastor Ene: Afrikanische<br />

Akzente für die Kirche S. 6<br />

Aufsicht kürzt den<br />

<strong>Reinbeker</strong> Haushalt S. 17<br />

Nordkirche:<br />

Verfassungsentwurf steht S. 22<br />

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2 panorama<br />

1.185 Arbeitsstunden für Mensch und Tier<br />

Beeindruckendes ehrenamtliches Engagement der Freiwillige Feuerwehr Wentorf<br />

Wentorf – Tagein, tagaus sind Wentorfs Feuerwehrleute<br />

als Helfer in der Not zur Stelle. Welche<br />

Herausforderungen die Aktiven dabei mit selbstlosem<br />

Einsatz bewältigen, verdeutlichten Wehrführer<br />

Dirk Sacher und Zugführer Orm Rudolf<br />

in ihren Jahresberichten: 97 Einsätze hielten die<br />

Kameraden im Jahr 2010 auf Trab. In insgesamt<br />

1.185 Arbeitsstunden leisteten die ehrenamtlichen<br />

Helfer vielfältige Dienste für Mensch und<br />

Tier. Durch ihr rasches und kompetentes Handeln<br />

gelang es den Feuerwehrleuten, insgesamt 17<br />

Menschen und ein Pony aus Notlagen befreien.<br />

Über Aktivitäten der Jugendfeuerwehr berichtete<br />

Jugendwart Kurt Sieck. Die Bandbreite der<br />

insgesamt 122 Aktionen in 2010 reichte von der<br />

Teilnahme am Hallen- und Schwimmunterricht,<br />

Wettbewerben wie Rad- und Drachenbootfahrten<br />

am Ratzeburger<br />

See, Treffen mit den Motorradfreunden<br />

Flaming Stars und Beteiligung<br />

am Wentorfer Rathausfest<br />

bis hin zu gemeinnützigen Aktionen<br />

wie »Jugend sammelt für Jugend«<br />

und Müllsäuberungsmaßnahmen.<br />

Wahlen, Ehrungen und<br />

Beförderungen<br />

Auch vier Wahlen standen auf<br />

der Tagesordnung: das Amt des<br />

Musikzugführers, des Jugendwartes<br />

sowie des Kassenwartes und des<br />

Kassenprüfers. Erich Kann stellte<br />

sich wieder kommissarisch zum<br />

Musikzugführer zur Verfügung.<br />

Erneut zum Jugendfeuerwehrwart<br />

gewählt wurde Kurt Sieck, der sich<br />

schon seit über 20 Jahren für den<br />

Nachwuchs der Wehr einsetzt. Mit<br />

bewährtem Engagement zur Stelle<br />

ist wieder Kassenwartin Andrea<br />

Wieser. Für weitere zwei Jahre als<br />

Kassenprüfer engagiert sich Sascha<br />

Wiemann. Alle Kandidaten wurden<br />

einstimmig in ihren bisherigen<br />

Ämtern bestätigt. Außerdem<br />

wurden drei Kameraden aus der<br />

Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung<br />

übernommen. Christian<br />

Albrecht (17), Katinka Czepoks (18)<br />

und Björn Neye (17) sind künftig im<br />

aktiven Dienst der Wehr tatig.<br />

Seit Jahrzehnten mit vorbildlichem<br />

Engagement dabei sind<br />

Hauptfeuerwehrmann Wolfgang<br />

Grigo und Löschmeister Walter<br />

Bauch. Die beiden Ehrenmitglieder<br />

wurden jeweils mit »Spangen für<br />

40-jährige Mitgliedschaft« ausgezeichnet.<br />

Die goldene Ehrennadel<br />

für 30 Jahre Dienst bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr erhielt Löschmeister<br />

Markus Drewes. Mit der silbernen<br />

Ehrennadel für 20 Jahre aktiven<br />

Dienst wurde Karl-Heinz Hackstein<br />

bedacht. Über die bronzene Silbernadel<br />

für zehnjährige Mitgliedschaft<br />

freute sich Axel Herschelmann.<br />

Zum Oberfeuerwehrmann befördert<br />

wurde Feuerwehrmann Sascha<br />

Neye. Hannes Schenkenberg und<br />

Dennis Pätzold wurden für ihr tatkräftiges<br />

Handeln und umfassendes<br />

Know-how<br />

sowie Erfahrung<br />

als<br />

Ausbilder<br />

jeweils zum<br />

»Hauptfeuerwehrmann<br />

drei<br />

Sterne«<br />

befördert.<br />

Andrea<br />

Wieser,<br />

bislang routinierteKameradin<br />

mit<br />

Dienstgrad<br />

»Hauptfeuerwehrfrau<br />

3« und<br />

Kreisausbilderin<br />

im<br />

Bereich Atemschutz wurde zur<br />

Löschmeisterin befördert.<br />

Lob vom Bürgermeister<br />

und dem neuen Kreiswehrführer<br />

Beeindruckt von facettenreichen<br />

Wirken der Wentorfer Feuerwehr<br />

waren Bürgermeister Matthias Heidelberg<br />

sowie Kreiswehrführer Michael<br />

Raddatz, die als Ehrengäste<br />

zur Jahreshauptversammlung gela-<br />

Kreiswehrführer Michael Raddatz (links) freute sich mit den Wentorfer Kameraden, ihrem Wehrführer Dirk Sacher<br />

(2. von rechts) und Bürgermeister Matthias Heidelberg (hinten rechts) über die herausragenden Leistungen<br />

FOTO: HanS Jürgern DibberT<br />

auf vielfachen Wunsch<br />

Soloabend mit<br />

Axel Zwingenberger<br />

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Reinbek – Am Sonntag, 9. Okt. 2011, um<br />

16 Uhr, kommt Axel Zwingenberger ins<br />

Sachsenwald-<br />

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200 Karten) im Sachsenwald-Forum Reinbek,<br />

bei den Theaterkassen Karstadt und CCB<br />

in Bergedorf, im Sonnentraum Glinde (Am<br />

Markt), bei Tabakwaren Vieregge in Oststeinbek<br />

sowie in den Theaterkassen Billstedt,<br />

Schiffbeker Weg 74, und Markt Theaterkassen<br />

Ahrensburg und Bargteheide.<br />

Karten erhalten sie auch telefonisch unter<br />

040-728 17011<br />

7. März 2011<br />

den waren. Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg wünschte den Kameraden<br />

»wenig Einsätze und dass ihr<br />

gesund und munter wiederkehrt«.<br />

Michael Raddatz stellte sich den<br />

Kameraden als neuer Kreiswehrführer<br />

vor und übermittelte Grüße des<br />

Kreiswehrverbandes.<br />

Angesichts steigender Einwohnerzahlen<br />

ist Wentorfs Wehr mit<br />

ihren insgesamt 49 Mitgliedern<br />

jedoch auf Dauer zu schwach<br />

besetzt. Laut Bedarfsplan müssten<br />

es mindestens 63 Mitglieder sein.<br />

Wehrführer Dirk Sacher setzt daher<br />

weiter auf gezielte Mitgliederwerbung<br />

und Nachwuchsförderung.<br />

Obwohl selbst bereits im sechsten<br />

und damit letzten Amtsjahr tätig,<br />

setzte sich der Wehrführer für<br />

eine gezielte Vorplanung ein: »Wir<br />

sollten jetzt schon abzuwägen,<br />

ob künftig ein spezielles Hubrettungsfahrzeug<br />

samt Drehleiter<br />

angeschafft werden muss.« Solche<br />

Ausrüstung werde vor allem für<br />

Rettungen aus hohen Gebäuden<br />

benötigt. Diese und andere Herausforderungen<br />

will die Wehr in<br />

Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung<br />

und in Kooperation<br />

mit der Wentorfer Wirtschaftinitiative<br />

meistern. JS


7. März 2011<br />

Ein langes Leben für den Orden<br />

Schwester Faustina konnte ihren 100. Geburtstag feiern<br />

Reinbek – In dem<br />

Jahr, als Schwester<br />

Faustina geboren<br />

wird, weihen die<br />

Hamburger ihren<br />

St. Pauli-Elbtunnel<br />

ein. <strong>Der</strong> internationale<br />

Frauentag wird<br />

erstmals gefeiert und<br />

Marie Curie erhält<br />

ihren zweiten Nobelpreis<br />

für Chemie.<br />

Roald Amundsen<br />

erreicht als erster<br />

Mensch den Südpol,<br />

das Kaiserreich<br />

zittert angesichts der<br />

Marokko-krise und<br />

Italien führt Krieg<br />

gegen die Türkei.<br />

Ihren 100. Geburtstag<br />

konnte Schwester<br />

Faustina jetzt im<br />

Altenheim St. Elisabeth<br />

im Kreise vieler<br />

Gratulanten feiern.<br />

Bürgervorsteher Lothar<br />

Zug überbrachte<br />

die Glückwünsche<br />

der Stadt und des<br />

Ministerpräsidenten.<br />

Als Walburga Thäle<br />

wuchs Schwester<br />

Faustina in Bamberg mit acht Geschwistern<br />

auf. Ihr erster Versuch<br />

ins Kloster einzutreten scheiterte.<br />

Die Berliner Generaloberin, bei<br />

der sie sich vorstellte, schickte sie<br />

zunächst wieder fort, nahm die<br />

hartnäckige junge Frau aber ein<br />

Jahr später dann doch auf.<br />

Ganz und gar nicht weltfremd<br />

sei sie in ihrem langen Ordensleben<br />

gewesen, weiß ihre Nichte<br />

Christel Then zu berichten. Als sie<br />

einen Mann heiraten wollte, den<br />

ihre Eltern nicht akzeptierten, setzte<br />

die Tante sich energisch für sie<br />

ein und stellte den Familienfrieden<br />

wieder her. Für ihren Orden war<br />

Schwester Faustina als Seelsorgerin<br />

in vielen Orten tätig. Im Kloster<br />

Gerlachsheim war sie als Oberin<br />

eingesetzt. Um Geld für einen<br />

guten Zweck zu sammeln, reiste<br />

sie mit ihrer Sammelbüchse sogar<br />

bis auf die Zugspitze.<br />

Im Ruhestand entdeckte<br />

Schwester Faustina ein neues<br />

Hobby für sich, das Briefmarkensammeln.<br />

Seit 1997 lebt sie im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schwesternaltenheim.<br />

Aus ihrer langen Lebensgeschichte<br />

selbst erzählen kann sie heute nicht<br />

mehr. Ihre munteren Augen begrüßen<br />

jedoch jeden, der ihr begegnet,<br />

mit hellwachem Interesse.<br />

Elke Güldenstein<br />

Ihren 100. Geburtstag feierte<br />

Schwester Faustina im Altenheim St.<br />

Elisabeth. Bürgervorsteher Lothar<br />

Zug überbrachte Glückwünsche.<br />

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Reinbek – Das DRK-Reinbek<br />

bietet am Sonnabend, 5.3. im<br />

Karl-Meißner-Haus (DRK-<br />

Zentrum), Birkenweg 3, von<br />

9.30-16.30 Uhr, einen Kursus<br />

in »Lebensrettenden Sofortmaßnahmen«<br />

für Führerscheinbewerber.<br />

Kosten: 20,- €.<br />

Anmeldung ist ab 9.30 Uhr am<br />

Veranstaltungstag möglich.<br />

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panorama 3<br />

Kostenlose warme<br />

Suppe für Jeden<br />

Die Suppenküche am Täbyplatz –<br />

eine fünfjährige Erfolgsgeschichte<br />

Reinbek – Es gibt einen regelmäßigen Treffpunkt<br />

in Reinbek, der weit über die Stadtgrenzen<br />

hinaus bekannt ist: Die Suppenküche bei der<br />

Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz. <strong>Der</strong><br />

Initiative von Ute Meier ist es zu verdanken,<br />

dass sich sieben Frauen mit Freude ans Werk<br />

machten.<br />

Den Rahmen bot die Ausstattung des Gemeindehauses:<br />

Küche, Geschirr, Sitzplätze und 250,00<br />

€uro Startgeld der Kirchengemeinde. Zum Start<br />

kamen zwei Gäste. Ute Meier: » Aktuell kennen<br />

wir 50 Menschen und regelmäßig kommen 35<br />

Gäste aus dem ganzen <strong>Reinbeker</strong> Stadtgebiet<br />

und der Umgebung.« Dafür werden wöchentlich<br />

18 Kilo Gemüse geputzt, geschnippelt und gekocht,<br />

8 Liter Kaffee und zwei Liter Tee gekocht.<br />

Das ist für die Mitarbeiterinnen richtig viel Arbeit.<br />

Wenn die Tür jeden Donnerstag um 12<br />

Uhr geöffnet wird, dann stehen schon einige<br />

erwartungsfreudig davor. Jeder ist uns herzlich<br />

willkommener Gast. Für viele ist es eine<br />

wohltuende Unterbrechung im Gleichmaß des<br />

Alltags. Und jeder ist bedürftig – bedürftig auch<br />

einmal bekocht zu werden, bedürftig nach netter<br />

Gesellschaft, bedürftig nach einer schmackhaften<br />

warmen Mahlzeit. Die Gäste sind ungefähr zu<br />

einem Drittel Menschen mittleren und jüngeren<br />

Alters und zu 2/3 ältere Menschen. Die einen<br />

lassen sich einladen, die anderen spenden.<br />

Die Unterstützung durch großzügige Spenden<br />

einzelner <strong>Reinbeker</strong> Personen und auch Stiftungen<br />

ist sehr hilfreich. Ute Meier: »Wir freuen uns<br />

sehr, dass dadurch und durch regelmäßige Sachspenden<br />

unsere Arbeit blühen kann. Wir danken<br />

Bäckerei Zimmer, Bäckerei Dat Backhus, der<br />

Schlachterei im EDEKA Markt, dem Obststand<br />

Ohlhaver und REWE. Das Waldhaus Reinbek hat<br />

bereits zum 3. Mal im Dezember ein lukullisches<br />

Mal gekocht. Ute Meier: »Allen danken wir von<br />

Herzen für Ihre großzügigen Spenden und bitten:<br />

Unterstützen Sie uns auch weiterhin!«<br />

Beratung rund um<br />

die Kinderbetreuung<br />

Reinbek – Eltern und Alleinerziehende, die<br />

Unterstützung in Fragen zur Kinderbetreuung<br />

suchen, können sich an den Montagen, 7. und<br />

21. März von der beratungsstelle kinderbetreuung<br />

jeweils von 9 bis 11 Uhr im Zimmer<br />

U27 im Rathaus Reinbek, Hamburger Straße 5-7,<br />

beraten lassen.<br />

Um Anmeldung bei der Gleichstellungsbeauftragten<br />

Maria de Graaff-Willemsen unter der<br />

Nummer 040 / 727 50 265 wird gebeten.<br />

www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />

Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und<br />

wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />

Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />

sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,<br />

Tel. (040) 727 30 -117; Fax: -118; Internet: www.der<strong>Reinbeker</strong>.de;<br />

eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz: sandtner<br />

werbung gbr; Druck: DruckHaus Rieck GmbH, J.-G.<br />

Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)<br />

45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />

verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 34 vom 1.1.2011. Auflage: 21.100


4 panorama<br />

TSV Reinbek lud ein zu »MeTANZmorphosen«:<br />

Mehr als musikalisch-tänzerischer Geniestreich<br />

Über 500 begeisterte Zuschauer im ausverkauften Sachsenwald-Forum<br />

Reinbek – Mit Worten ist nur unzureichend zu<br />

fassen, was den Abteilungen Jazz und Ballett der<br />

TSV Reinbek gemeinsam mit der Flamenco-Schule<br />

von Júlia da Costa Cabral am 26. Februar in der<br />

Aufführung von »MeTANZmorphosen« gelungen<br />

ist. Denn die zweieinhalb Stunden Darbietung<br />

scheinbar so unterschiedlicher Tanzformen wie<br />

Flamenco, Ballett und Modern Jazzdance waren<br />

bei Weitem nicht allein auf die möglichst hohe<br />

Perfektion künstlerisch-technischer Ausdrucksformen<br />

»reduzierbar«: Vielmehr lag dem Projekt<br />

»MeTANZmorphosen«<br />

eine<br />

FOTO: privaT<br />

lebensphilosophische<br />

Idee zu<br />

Grunde, die die<br />

15 Programmteile<br />

überraschend<br />

nahtlos zu einer<br />

Einheit werden<br />

ließ. Das für<br />

den Sportverein<br />

einer Kleinstadt<br />

unkonventionelle<br />

Verständnis<br />

von körperlicher<br />

Bewegung, Kommunikation<br />

und<br />

Zusammenkunft<br />

fasste Elke Schliewen,Pressesprecherin<br />

der TSV,<br />

so zusammen: »In<br />

“MeTANZmorphosen“<br />

wollen<br />

wir Möglichkeiten<br />

der Veränderung und Umgestaltung aufzeigen.<br />

Die Fähigkeit zur Umwandlung vom Larven-<br />

zum Erwachsenenstadium, beispielsweise die<br />

Entwicklung einer Raupe zu einem Schmetterling,<br />

stellt nicht nur ein wunderbares Naturphänomen<br />

dar, sondern kann auch aus der Kraft eines jeden<br />

einzelnen Menschen selbst erlangt werden. Oft<br />

jedoch steht der Mensch sich selbst im Weg<br />

– Angst, Gewohnheit und Einsamkeit hindern<br />

ihn. So bleibt er in den ihm bekannten Strukturen<br />

– bequem, aber nicht unbedingt glücklich.<br />

Eine andere Fessel ist die Gesellschaft, in der wir<br />

leben, die uns vorgibt, wie, wann und wofür wir<br />

leben sollen. Sich von äußerlichen Zwängen zu<br />

befreien ist nicht einfach und in anderen Kulturen<br />

ist der Weg oft umso schwieriger, manchmal<br />

lebensgefährlich.«<br />

Zwei Jahre Vorbereitung<br />

Ragna Williams und Júlia da Costa Cabral haben<br />

diese Vorstellungen und die Möglichkeiten zur<br />

Umsetzung entwickelt. Um das auf die Bühne des<br />

Sachsenwaldforums zu bringen, haben die beteiligten<br />

40 Tänzerinnen und Tänzer, die Sängerin<br />

Elva La Guardia und die Gitarristen Robert Franz<br />

und Tom Hickstein (die mit »Nuevo Dia« auch einen<br />

Solo-Auftritt hatten) zwei Jahre lang geprobt.<br />

Belohnt wurden sie an nur einem einzigen Tag,<br />

jenem letzten Sonnabend des Februar, dafür aber<br />

mit nicht enden wollendem Applaus. Dazu muss<br />

man wissen, dass bis auf die professionellen Tänzerinnen<br />

Barbara Cramer, Heike Heusinger und<br />

Gundula König alle Künstlerinnen und Künstler<br />

nicht professionell (der Ausdruck »Amateure« verbietet<br />

sich angesichts ihrer Fähigkeiten) tätig sind.<br />

In diesen vergangenen zwei Jahren müssen<br />

sich alle Beteiligten mit diesen Überlegungen<br />

zu Veränderung und Umgestaltung identifiziert<br />

– oder gar infiziert? – haben. Anders ist nicht<br />

zu erklären, wie die existenzialistischen<br />

Grundgedanken von<br />

»MeTANZmorphosen« niemals<br />

belehrend oder dogmatisch<br />

dargeboten wurden, sondern<br />

durchgängig »nur« das Empfinden<br />

des Betrachters berührend als<br />

Angebote, sich für sich selber etwas<br />

bewusst zu machen. Dabei spielt es<br />

tatsächlich keine Rolle, ob man zum<br />

Beispiel die Flamenco-Gesänge<br />

Die Raupen kommen aus dem Dunkel, um zu Schmetterlingen zu werden:<br />

Die Ballettgruppe der TSV Reinbek eröffnete die »MeTANZmorphosen«<br />

von Elva La Guardia in die eigene<br />

Muttersprache übersetzen konnte.<br />

Wer auf Erläuterungen Wert legte,<br />

hatte ein brillant aufgemachtes Programmheftchen<br />

zur Hand, in dem<br />

zu jedem Teil kompakt prägnante<br />

Aussagen standen, die auf sanfte,<br />

aber unmissverständliche Art immer<br />

wieder den Veränderungs- und<br />

Entwicklungsgedanken reflektierten<br />

wie in dem Satz: »Manche Ketten<br />

fallen leise, doch Ketten, die fallen,<br />

machen eine schöne Musik.«<br />

»<strong>Der</strong> Weg zum Licht führt<br />

über die Farben«<br />

Das unaufdringliche, aber doch<br />

mitreißende und in die Tiefe gehende<br />

Programm lebte an erster Stelle<br />

gewiss durch die Kombinationen,<br />

die feinsinnig abgestimmten Choreographien,<br />

von Musik und Tanz<br />

verschiedener Stilrichtungen. Aber<br />

ohne die dazu integrierte Farbenvielfalt<br />

hätte etwas Wesentliches<br />

gefehlt: Mit dem ständigen Wechsel<br />

bei den einzelnen Stücken von<br />

uni zu farbenprächtig, von schwarz<br />

zu weiß, stellenweise ergänzt um<br />

Leinwand-Einblendungen wurde<br />

der Zuschauer hingeführt zum<br />

Reichtum seines eigenen Lebens –<br />

so er denn dieses Licht in seinem<br />

Leben sehen wollte.<br />

Schon im Eröffnungsstück »Von<br />

Raupen und Schmetterlingen« wurde<br />

das unübersehbar gemacht: Wie<br />

Raupen war die Ballettgruppe der<br />

TSV in grüne Trikots gekleidet, ein<br />

embryonales Element, das gleich zu<br />

Beginn die Frage stellte: Wie sehen<br />

wir das denn, woher wir kommen?<br />

Die Gegensätzlichkeiten des<br />

menschlichen Lebens wurden im<br />

Verlauf des Programms wiederholt<br />

auch nicht zuletzt mit den Farbwechseln<br />

unterstrichen, wenn auf<br />

eine farbenfreudige Tänzerinnenformation<br />

zu entsprechender Musik<br />

eine völlig schwarz gekleidete Solo-<br />

Darbietung einer Flamenco-<br />

Tänzerin folgte – und die<br />

von einem Gesang untermalt<br />

wurde, der den größten Verlust<br />

ihres Lebens zum Inhalt hatte.<br />

Und wer hat in seinem Leben<br />

nicht einen »größten Verlust«?<br />

Herausforderung von<br />

Neuem: Ein Sportverein<br />

macht Kultur<br />

»MeTANZmorphosen« setzte<br />

da an, wo Oberflächlichkeit<br />

aufhört. In einem geradezu genialen<br />

Zusammenschnitt – das<br />

wurde schon in der gewagten<br />

Wort-Erfindung des Veranstaltungstitels<br />

deutlich – gleich<br />

mehrerer künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten<br />

haben die<br />

Initiatorinnen und Veranstalter<br />

den absolut gelungenen Beitrag<br />

zu einer neuen Kulturform<br />

kreiert.<br />

Dass dies angenommen wird,<br />

beweist nicht nur ein ausverkauftes<br />

Sachsenwald-Forum. Denn<br />

»MeTANZmorphosen« und die<br />

Begeisterung der Zuschauer waren<br />

nämlich auch keine Eintagsfliegen:<br />

Schon 2008 hatten die TSV sowie<br />

damals ebenso Ragna Williams<br />

und Júlia da Costa Cabral (unter<br />

anderen waren auch die gleichen<br />

7. März 2011<br />

Bühne des Sachsenwald-Forums<br />

gebracht – ebenso anspruchsvoll<br />

und innovativ, ebenso mutig und<br />

kritisch unterschiedlichste Darstellungsformen<br />

integrierend, ebenfalls<br />

mit einem Anspruch, der in Lebensansprüche<br />

reichte. Und auch da gab<br />

es ein ausverkauftes Haus.<br />

Die Träger von »MeTANZmorphosen«,<br />

so scheint es deutlich,<br />

haben zum wiederholten Mal auf<br />

äußerst positive Weise »einen<br />

Nerv getroffen«, der ihrer Herausforderung<br />

zu Neuem die Angst<br />

vor Veränderung nimmt, indem<br />

sie Menschen erreicht haben, die<br />

diesen Lernprozess womöglich<br />

noch nicht kannten. Dass künstlerisch<br />

so auszudrücken, nimmt man<br />

vielleicht eher bei einer professionellen<br />

Theatertruppe an. Mit<br />

»MeTANZmorphosen« haben die<br />

TSV Reinbek und alle Beteiligten<br />

gezeigt, dass es an einem einzigen<br />

Abend auch ganz andere Wege<br />

gibt, den Sinn unseres Lebens<br />

mitfühlbar widerzuspiegeln. td<br />

„Traurige trösten heißt: ihnen den<br />

Mantel der Geborgenheit umlegen.“<br />

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Fußball C Mädchen<br />

gewinnen Staffelmeisterschaft<br />

In einer bis zum Schluss<br />

spannenden Staffelmeisterschaft<br />

gewannen die<br />

C-Mädchen der TSV<br />

Reinbek den Titel mit<br />

einem Punkt vor Süderelbe.<br />

Damit wurde eine Leistung,<br />

die über die komplette<br />

Saison nur als souverän<br />

zu bezeichnen war, zum<br />

Abschluss gekrönt. Bis auf<br />

ein Unentschieden gegen<br />

St. Pauli wurden alle Spiele<br />

gewonnen und dabei waren<br />

fast alle Mädchen auf<br />

den Geschmack des Tore<br />

Schießens gekommen. Die<br />

Verstärkung durch Carmen,<br />

Bushra und Inaara zum<br />

Anfang der Saison machte<br />

sich ebenso bemerkbar<br />

wie die Förderung einiger<br />

Spielerinnen (Annika,<br />

Luisa, Vanessa, Mina und<br />

Carmen) beim Stützpunkttraining<br />

des Hamburger<br />

Fussballverbandes. Diese<br />

beiden Punkte führten<br />

Gleich drei Mannschaften von<br />

der TSV Reinbek starteten über<br />

4x50m Freistil beim Einladungsschwimmfest<br />

in Bremerhaven.<br />

Zwei Staffeln siegten in ihrer<br />

Wertungsklasse. Sowohl im<br />

männlichen Nachwuchsbereich<br />

der Jahrgänge 97 und jünger, als<br />

auch bei den Älteren ließen sich<br />

die <strong>Reinbeker</strong> gleich vom ersten<br />

Schwimmer an, die Führung nicht<br />

mehr aus der Hand nehmen. <strong>Der</strong><br />

Nachwuchs in der Besetzung:<br />

Eike Teja Wulf Jg. 97, Maximilian<br />

Krull Jg. 97, Roman Bukowiecki<br />

Jg. 01 und Simon Kaphingst<br />

Jg. 97 siegte in einer Zeit von<br />

2:05,01min und hatte einen<br />

großen Vorsprung zum zweiten<br />

Platz. Wesentlich knapper war<br />

der Zieleinlauf bei den Älteren.<br />

Hier schwammen Malik Malagic<br />

Jg. 91, Malte Wulf Jg. 95, Sebastian<br />

Fischer Jg. 96 und Fabian<br />

Horstmeier Jg. 91. Sie siegten in<br />

einer Zeit von 1:43,54 min. Die<br />

dritte Staffel, dies war die Staffel<br />

der Nachwuchsschwimmerinnen,<br />

belegte Platz sechs. Aber auch<br />

zu einer deutlichen<br />

Qualitätssteigerung<br />

in der Mannschaft,<br />

über die sich nicht nur<br />

das Trainergespann,<br />

Hannah Rentrup und<br />

Bendix Hardt, sondern<br />

auch die Fans bei den<br />

Spielen freuen konnten.<br />

Mit dem Staffelmeistertitel<br />

wurde der<br />

große Trainingsfleiß<br />

an drei Abenden<br />

pro Woche belohnt.<br />

Um sich weiter zu<br />

verstärken, sucht das<br />

Team fußballbegeisterte<br />

Mädchen, die<br />

einfach mal montags,<br />

mittwochs oder donnerstags,<br />

um 18.00<br />

Uhr, beim Training im<br />

Paul-Luckow-Stadion<br />

vorbeischauen. Wir<br />

trainieren bei jedem<br />

Wetter und freuen uns<br />

auf Dich.<br />

<strong>Reinbeker</strong> Staffeln siegen in Bremerhaven<br />

Tanz-Special<br />

»Boogie-Woogie«<br />

Am 12. März bietet die Tanzsportabteilung<br />

Anfängern die<br />

Gelegenheit, „Boogie-Woogie“<br />

kennen zu lernen. Fortgeschrittene<br />

können ihre Kenntnisse<br />

des mitreißenden Swings am<br />

26. März vertiefen. Beginn der<br />

Veranstaltung ist jeweils um<br />

19.30 Uhr im Saal 1 der TSV-<br />

Halle. Die Kosten betragen €<br />

8,- pro Paar u. Abend, Mitglieder<br />

der Tanzsportabteilung<br />

zahlen € 5,-. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Bingo-Abend<br />

Am 19. März veranstaltet<br />

Thomas Antonczyk wieder<br />

einen Bingo-Abend im TSV<br />

Clubhaus. Für einen geringen<br />

Unkostenbeitrag gibt es attraktive<br />

Sachpreise zu gewinnen.<br />

Beginn ist 19 Uhr. Wer vorher<br />

noch einen Happen essen<br />

möchte, kann schon um 18<br />

Uhr kommen. Anmeldung<br />

nimmt der Clubwirt ab sofort<br />

entgegen, unter 040-7226266.<br />

Das Team der C Mädchen<br />

v.l.: Eike Teja Wulf, Simon Kaphingst, Roman Bukowiecki & Maximilian Krull<br />

die Einzelrennen liefen für die<br />

<strong>Reinbeker</strong> erfolgreich. Es gab<br />

durchweg vordere Platzierungen.<br />

Bei den älteren <strong>Reinbeker</strong><br />

Schwimmern überzeugte vor<br />

allem Malik Malagic über 50m<br />

und 100m Rücken. Insgesamt<br />

siegte er viermal an diesem<br />

Tag. Fabian Horstmeier, der das<br />

gleiche Wettkampfprogramm wie<br />

Malik absolvierte wurde viermal<br />

Zweiter. Siege in der Masterswertung<br />

AK 20 gab es auch für<br />

Sandra Kaphingst (50m Brust,<br />

50m Freistil, 50m Schmetterling)<br />

und Jessica Krebs (100m Freistil,<br />

50m Rücken).<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

8. März: Wanderung von<br />

Aumühle Richtung Friedrichsruh,<br />

Weg 2, Lindenallee, Treffen<br />

14 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />

8. März: Kinderfasching,<br />

15 Uhr, Uwe-Plog-Halle<br />

15. März: Wanderung von Reinbek<br />

über Silk bis nach Aumühle,<br />

Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />

18. März: Abteilungsversammlung<br />

»Aikido«, 21.45 Uhr, TSV<br />

Clubhaus<br />

119 Jahre<br />

TSV REINBEK<br />

★ ★ ★ ★ ★<br />

Vivica und Robin<br />

holen Titel<br />

Zum Abschluss der Hallensaison gingen<br />

die Leichtathleten noch einmal auf Titeljagd.<br />

Im Blockwettkampf der Schülerinnen<br />

und Schüler A stellten sie sich in Malente<br />

der<br />

landesweitenKonkurrenz.<br />

Einen<br />

weiteren<br />

Titel<br />

für sich<br />

konnte<br />

Vivica<br />

Klinck<br />

(Jg.97)<br />

im bei<br />

den<br />

Schülerinnen<br />

W14<br />

verbuchen.<br />

Sie<br />

wurde<br />

ihrer<br />

Favori-<br />

Vivica Klinck<br />

tenrolle<br />

gerecht<br />

und setzte sich im Vierkampf mit 2023<br />

Punkten in dem 15köpfigen Feld klar<br />

durch. Schon seit Jahresbeginn glänzt Vivica<br />

regelmäßig mit starken Leistungen und<br />

wurde schon Landesmeisterin über 60m<br />

Hürden. Seinen ersten Landesmeistertitel<br />

erkämpfte sich Robin Römer (Jg.97) bei<br />

den Schüler M14. Schon vor seiner Paradedisziplin,<br />

dem abschließenden 1.000m<br />

Lauf, lag Robin an der ersten Position.<br />

Angefeuert vom Publikum rings um die<br />

enge Strecke ließ er sich den Sieg nicht<br />

mehr nehmen. Unter dem Strich standen<br />

für Robin 2089 Punkte und mehr als 200<br />

Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten<br />

zu Buche. Mit diesem Abschluss schaut die<br />

LG Reinbek-Ohe auf eine sehr erfolgreiche<br />

Hallensaison zurück und geht mit großer<br />

Motivation in die Vorbereitung auf die<br />

kommende Freiluftsaison.<br />

Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />

geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />

Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />

öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />

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email: info@tsv-reinbek.de<br />

Internet: www.tsv-reinbek.de<br />

Verantwortlich: Elke Schliewen • 7.3.2011


6 panorama<br />

Siedlergemeinschaft Neuschönningstedt<br />

bereitet sich auf die<br />

60-Jahr-Feier vor<br />

Neuschönningstedt – Über 75 Teilnehmer<br />

konnte Vorsitzende Heidrun Tacke am am<br />

26.2.2011 bei der turnusmäßigen Jahreshauptversammlung<br />

der Siedlergemeinschaft<br />

Neuschönningstedt 2011 im Festsaal der Begegnungsstätte<br />

Neuschönningstedt begrüßen.<br />

<strong>Der</strong> Mitgliederbestand beträgt zur Zeit 197<br />

Grundstücksfamilien gegenüber 186 zu Beginn<br />

2010.<br />

Heidrun Tacke erwähnte in ihrem Jahresbericht<br />

2010 die zahlreichen durchgeführten Veranstaltungen<br />

und hob auch die Übergabe der<br />

Spende von 500 Euro an die neu eingerichtete<br />

Kinderkrippe Eggerskoppel hervor. Schatzmeister<br />

Günther Deske überzeugte mit dem Finanzbericht,<br />

der die finanzielle Unabhängigkeit und<br />

durchgängige Arbeitsfähigkeit verdeutlicht. Die<br />

Versammlung erteilte daraufhin dem Vorstand<br />

die Entlastung für das Jahr 2010.<br />

Bei den Teil-Vorstands-Wahlen bestätigten die<br />

Anwesenden Erhard Heyn (stellv. Vorsitzender)<br />

sowie Peter Milkereit (Beisitzer) und Jürgen<br />

Manske (Festausschuss) in ihren Ämtern.<br />

Neu als Beisitzerin arbeitet zukünftig Bernhild<br />

Ziehm mit. Die Aufgabe eines Garten- u.<br />

Fachberaters wird weiterhin Heinrich Dierking<br />

wahrnehmen. <strong>Der</strong> vom Schatzmeister vorgestellte<br />

Haushaltsplan für das Jahr 2011 wurde<br />

durch die Versammlung genehmigt.<br />

Bei den für 2011 vorgesehenen Aktivitäten ragt<br />

insbesondere die 60-Jahr-Feier am Sonntag,<br />

den 19. Juni 2011 heraus, für die bereits in<br />

2010 eine finanzielle Rücklage erwirtschaftet<br />

worden ist. <strong>Der</strong> Vorstand erarbeitet derzeitig<br />

ein umfangreiches Programm und wird in Kürze<br />

eine detaillierte Einladung aussprechen.<br />

Bis zu 10 Pfund in 10 Tagen<br />

– da lacht die Leber!<br />

<strong>Der</strong> Riesenerfolg – seit über 20 Jahren bei uns!<br />

Die Saftkur schlägt alte Rekorde.<br />

Sie macht nicht nur schlank (10 Pfund in<br />

10 Tagen), sie hilft auch, Adernverkalkung<br />

zu bremsen und abzubauen. Die Durchblutung<br />

wird verbessert. Auch das Herz<br />

wird entlastet, gefährlicher Bluthochdruck<br />

(»der heimliche Killer«) wird auf natürliche<br />

Weise gesenkt. Auch das beugt<br />

späteren Erkrankungen vor. Auch die<br />

Nieren erholen sich, ebenso der Magen.<br />

Die Leber regeneriert sich, die »Fett-<br />

leber«, Vorstufe schwerer Leberschäden,<br />

bildet sich zurück. Die Haut wird<br />

besser durchblutet, wirkt dadurch frischer,<br />

jugendlicher.<br />

Und nicht zuletzt: Stress macht Ihnen<br />

nicht mehr soviel aus.<br />

Wir informieren und<br />

beraten Sie gerne.<br />

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Alles in allem: Mit dieser Diät werden<br />

Sie schlanker, kräftiger, belastbarer.<br />

Trinken Sie diesen Cocktail möglichst<br />

jeden Morgen vor dem Frühstück und<br />

abends.<br />

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Heyn<br />

Inh. Dagmar Lucht<br />

Reinbek · Am Rosenplatz 9 · Telefon 722 68 60<br />

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Afrikanische Akzente für die Kirche<br />

Pastor Ene aus Nigeria unterstützt die katholische Herz-Jesu-Gemeinde<br />

Reinbek – Schnee zum ersten Mal<br />

mit der Hand zu berühren, das war<br />

für Chidozie Ene etwas ganz Besonderes.<br />

<strong>Der</strong> nigerianische Pastor<br />

lebt seit Mitte Januar in Reinbek<br />

und jeder Tag fordere Neues von<br />

ihm, erzählt er mit strahlendem<br />

Lächeln. In Vertretung für Pfarrer<br />

Gerhard Gerding hat er mehrere<br />

Wochen die Gottesdienste in der<br />

katholischen Herz-Jesu-Kirche<br />

gestaltet. »Er ist eine große Bereicherung<br />

für das Gemeindeleben«,<br />

freut sich Axel Valentiner=Branth<br />

vom Ortspastoralrat.<br />

»Hier geht es immer so ruhig<br />

zu im Gottesdienst. In Nigeria<br />

tanzen wir in der Kirche«, musste<br />

Pastor Ene sich erst einmal an<br />

die (nord)-deutsche Mentalität<br />

gewöhnen. Seit acht Monaten<br />

ist er in Deutschland, schreibt<br />

an der Freiburger Universität an<br />

seiner Doktorarbeit und lernt die<br />

deutsche Sprache. Noch wechselt<br />

er immer mal wieder ins Englische,<br />

wenn er auf Deutsch nicht weiter<br />

weiß, doch seinen Gedankenfluss<br />

scheint das kaum zu stören.<br />

Den römisch-katholischen Gottesdienst<br />

hier zu leiten sei für ihn<br />

nicht schwer, der sei überall auf der<br />

Welt ähnlich, betont er. Trotzdem<br />

setzt er seine eigenen Akzente,<br />

überrascht die Gemeinde in seinen<br />

Predigten immer wieder mit eigenen<br />

kleinen Alltagserfahrungen.<br />

Christliche Lehre steckt für ihn in<br />

FOTO: elke gülDenSTein<br />

Pastor Chidozie Ene aus Nigeria leitet Gottesdienste<br />

in der Herz-Jesu-Kirche.<br />

tausend kleinen Dingen. »A big<br />

lesson!«, erzählt er schmunzelnd<br />

von seiner ersten Übernachtung in<br />

Reinbek, als er sich am nächsten<br />

Morgen kaum in der neuen Umgebung<br />

zurechtfand: »Jeder Moment<br />

des Lebens fordert von uns eine<br />

neue Entscheidung.«<br />

Den Ruf in den Norden hat<br />

er sehr gern angenommen und<br />

beteiligt sich begeistert am Gemeindeleben.<br />

So hat er spontan<br />

mit den Schwestern des <strong>Reinbeker</strong><br />

Klosters beim Seniorenfasching in<br />

einem Sketch mitgespielt und eine<br />

Familienfreizeit der katholischen<br />

Kirche mit afrikanischen Gospels<br />

bereichert.<br />

Neben seiner Arbeit in der<br />

Gemeinde versucht er Deutschland<br />

besser kennen zu lernen. Er als<br />

Nigerianer, aus einem Land, das<br />

unter innerer Zerrissenheit und<br />

kämpferischen Konflikten zwischen<br />

Christen und Muslimen leidet,<br />

erlebe Deutschland als friedliches<br />

Miteinander der Religionen und<br />

7. März 2011<br />

Kulturen, betont er.<br />

<strong>Der</strong> Wiederaufbau<br />

Hamburgs<br />

nach dem zweiten<br />

Weltkrieg habe ihm<br />

sehr imponiert. »Das<br />

geht nur, wenn man<br />

sich als ein Volk<br />

empfindet«, blickt er<br />

auf Nigeria, das 50<br />

Jahre nach Ende der<br />

Kolonial-herrschaft<br />

keine Einheit finde.<br />

Das sei ein noch<br />

größeres Problem<br />

als die massive<br />

Korruption. Er<br />

selbst stammt aus<br />

Enugu im christlich<br />

geprägten Süden<br />

Nigerias. »We have<br />

to accept ourselves<br />

and become one<br />

nation«, fordert er.<br />

»Respect for the tradition«,<br />

ist für ihn dabei ein wichtiges<br />

Element, zu der auch er als Kirchenmann<br />

beitragen will. In seiner<br />

Dissertation beschäftigt er sich mit<br />

der Ahnenverehrung als wichtigem<br />

Teil der afrikanischen Kultur. Er untersucht,<br />

wie sie ihren Platz in der<br />

katholischen Kirche finden kann.<br />

Noch bis August wird Pastor Ene<br />

in Reinbek bleiben. Nachdem er<br />

Pfarrer Gerding während der Kur<br />

ersetzt hat, übernimmt er im Sommer<br />

auch noch die Urlaubsvertretung.<br />

Danach hofft er, seine Studien<br />

noch mehrere Jahre in Freiburg<br />

fortsetzen zu können und auch<br />

noch einmal Berlin zu besuchen.<br />

Doch das hängt davon ab, wohin<br />

ihn der Bischof seiner Diözese im<br />

nigerianischen Abakaliki schickt.<br />

»Jeder Moment des Lebens fordert<br />

von uns eine neue Entscheidung.«<br />

Elke Güldenstein<br />

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7. März 2011<br />

Mitmach-Aktion:<br />

e-Werk Reinbek-<br />

Wentorf sucht einen<br />

neuen Namen<br />

Reinbek – Das E-Werk Reinbek-<br />

Wentorf wächst: Ab Jahresende<br />

2011 wird der Energieversorger<br />

schrittweise neuer Netzbetreiber<br />

in Barsbüttel, Glinde, Oststeinbek<br />

und Wohltorf. Mit einem Gewinnspiel<br />

wird deshalb ein neuer Name<br />

gesucht.<br />

Die Suche ist bereits in vollem<br />

Gange: mit Anzeigen, Flyern und<br />

mit dem E-Werk Info-Mobil vor<br />

Ort. »Wir möchten die Menschen<br />

im alten und neuen Netzgebiet in<br />

die Namensfindung einbeziehen<br />

und freuen uns auf zahlreiche<br />

Vorschläge«, sagt Geschäftsführer<br />

Thomas Kanitz. Unter allen<br />

Teilnehmern verlost das E-Werk<br />

einen Wellness-Aufenthalt an der<br />

Ostsee sowie weitere attraktive<br />

Preise. <strong>Der</strong> Kreativität ist dabei nur<br />

eine Grenze gesetzt: Das »e« vom<br />

E-Werk soll auch im neuen Namen<br />

enthalten sein. Die Aktion läuft<br />

noch bis zum 31. März 2011. Am<br />

einfachsten ist die Teilnahme per<br />

eMail an neuername@erw.de oder<br />

mit einer Postkarte an: E-Werk<br />

Reinbek-Wentorf GmbH, »Neuer<br />

Name«, Hermann-Körner-Straße<br />

61-63, 21465 Reinbek. Weitere<br />

Infos gibt es auf der Homepage<br />

des E-Werks: www.erw.de.<br />

E-Werk direkt vor Ort<br />

Aumühle/Wohltorf – Mit dem<br />

Info-Mobil steuert das E-Werk<br />

Reinbek-Wentorf regelmäßig die<br />

Gemeinden im künftigen Netzgebiet<br />

an und informiert über<br />

Produkte und Dienstleistungen des<br />

Unternehmens: Donnerstags steht<br />

das Infomobil von 9 bis 12.30 Uhr<br />

in Wohltorf/Aumühle. Teilnahmekarten<br />

für das aktuelle Gewinnspiel<br />

zur Namenssuche haben die Mitarbeiter<br />

des E-Werks auch mit dabei.<br />

Konflikt als Chance - Miteinander<br />

Lösungen finden. Beratung,<br />

Coaching und Mediation.<br />

B. Bandelow, Eichenallee 8d,<br />

21521 Wohltorf, Tel. 04104/1440<br />

Das<br />

Heißmangel-Team<br />

Christa Klein<br />

Annahme für<br />

Wäscherei + Reinigung<br />

Wir holen<br />

und bringen!<br />

<strong>Reinbeker</strong> Weg 22, Wentorf<br />

Tel. Nr. 040 / 720 62 10<br />

Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.<br />

14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr<br />

Wandteppich für<br />

Reinbeks Feuerwehr<br />

Reinbek – Zur Überrschung<br />

aller Anwesenden<br />

überreicht am 25. Februar<br />

bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Reinbek die<br />

Oherin Elsa Eggert In<br />

Begleitung des Pressesprechers<br />

der Glinder<br />

Feuerwehr, Tom Reher,<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Wehr einen<br />

handgeknüpften Wandteppich.<br />

Die 72-Jährige<br />

ist langjährige Förderin<br />

und die »gute Seele« der<br />

Glinder Wehr.<br />

Vor 25 Jahren hatte<br />

sich Elsa Eggert das<br />

Teppichknüpfen selbst<br />

beigebracht. Es wurde<br />

für sie zur sinnvollen<br />

Freizeitbeschäftigung.<br />

Seitdem schmücken ihre<br />

Kunstwerke eine Reihe<br />

von öffentlichen Gebäuden<br />

im Heimatgebiet. »Meinen<br />

ersten Wandteppich habe ich der<br />

<strong>Reinbeker</strong> Polizei überreicht«, erinnert<br />

sie sich. Es folgten unter anderem<br />

die Feuerwehren in Bergedorf,<br />

Glinde, Hoisbüttel, Oststeinbek,<br />

Ohe und Schönningstedt. Selbst<br />

beim Landesfeuerwehrverband in<br />

Kiel ziert ein Teppich die Büro-<br />

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Freude über die gelungene Überraschung:<br />

Elsa Eggert und Tom Reher übergeben<br />

den handgeknüpften Wandteppich für die<br />

<strong>Reinbeker</strong> Feuerwehr an Ortswehrführer<br />

Christian Niemann (li.)<br />

räume; »Auftragsarbeiten« gingen<br />

sogar nach Padasjoki/Finnland und<br />

St. Sébastien/Frankreich.<br />

An dem zirka 80x100 cm großen<br />

Wandteppich mit mehr als 28.000<br />

Knoten, den sie nun auch für die<br />

<strong>Reinbeker</strong> Feuerwehr geschaffen<br />

hat, saß die Oherin fast ein dreiviertel<br />

Jahr.<br />

Fax 7 22 69 73<br />

eMail: vroverma@t-online.de<br />

FOTO: krienke<br />

panorama 7<br />

Kleinkinderschwimmen beim<br />

F.C. Voran Ohe<br />

Ohe/Wohltorf – Am 26. März 2011 starten<br />

wieder neue Baby- und Kleinkinderschwimmkurse<br />

beim F.C. Voran Ohe. Diese sind geeignet<br />

für Kinder von 15 Monaten bis zu einem<br />

Alter von 4 Jahren. Sie finden sonnabends<br />

von 15.30 bis 17.30 in ruhiger Atmosphäre in<br />

altersgerecht zusammen gestellten, kleinen<br />

Gruppen in Wohltorf statt.<br />

Ein Kurs umfasst 8 Einheiten á 40 Minuten<br />

und kostet € 60,-; für Vereinsmitglieder gibt es<br />

eine Ermäßigung. Interessenten wenden sich<br />

an die Kursleiterin Gudrun Gödicke unter �<br />

0173-5639594 oder über eMail an babyschwimmen@ohe-schwimmen.de<br />

Irland und Schottland liegen<br />

an der Elbe<br />

Zollenspieker – Wenn am Freitag, 18. März<br />

2011, ab 19.30 Uhr, der gebürtige Schotte<br />

Alex Erskine auf der<br />

Bühne des Zollenspieker<br />

Fährhauses<br />

steht – dann liegen für<br />

2,3 Stunden Irland und<br />

Schottland an der Elbe!<br />

Hinter dem Namen des<br />

sympathischen Alex<br />

Erskine verbirgt sich ein<br />

vielseitiger Songwriter,<br />

der ebenso viele Folk-,<br />

Rock- als auch Popsongs und Bluegrassstücke<br />

komponiert hat.<br />

So wird Erskine im Zollenspieker neben bekannten<br />

Irish&Scottish Folk-Songs wie »Drunken<br />

Sailor«, »Whiskey in the Jar« oder »Wild<br />

Rover« auch eigene Songs zum Besten geben.<br />

Ein Potpourri aus bekannten und berühmten<br />

Jonny Cash Songs komplettiert das Programm.<br />

Und natürlich wird er mit seiner warmen Stimme<br />

und natürlichen, humorigen Art auch die<br />

eine und andere Anekdote erzählen – natürlich<br />

mit schottischem Akzent!<br />

Passend dazu wird ein leckeres Irish Stew<br />

serviert. Karten sind zu € 14,50 (inkl Essen)<br />

erhältlich im Zollenspieker Fährhaus, Zollenspieker<br />

Hauptdeich 143, 21037 Hamburg<br />

(direkt an der Elbfähre Zollenspieker-Hoopte)<br />

unter � 040-7931330.<br />

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Alter Vorstand ist der neue<br />

Reinbek – Weil<br />

die Mitglieder<br />

der Reservistenkameradschaft<br />

Reinbek mit<br />

ihrem bisherigen<br />

Vorstand sehr<br />

zufrieden waren,<br />

waren sich alle<br />

einig: <strong>Der</strong> alte<br />

Vorstand muss<br />

auch wieder<br />

der neue sein.<br />

<strong>Der</strong> 1. stellv.<br />

Vorsitzende der<br />

Kreisgruppe Holstein-Süd, Mathias<br />

Bölke, verpflichtete im Anschluss an<br />

die Wahl die gewählten Vorstandsmitglieder<br />

und wünschte ihnen<br />

Wertvolle Preise zum Jubiläum<br />

Glückliche Gewinner des Haspa-Rätsels<br />

Reinbek – Sekt und rote Rosen<br />

statt Sparpläne und Darlehenskon-<br />

weiterhin<br />

viel Erfolg<br />

für die<br />

nächste<br />

Amtsperiode.<br />

Zum<br />

Vorstand<br />

gehören<br />

Horst<br />

Bloch<br />

(Vorsitzender),<br />

Holger<br />

Strehler<br />

(stellv. Vorsitzender), Claus Tödter<br />

(Schriftführer) und Klaus Smukal<br />

(Kassenwart).<br />

v.l.: Marthin Bölke, Horst Bloch, Holger Strehler,<br />

Claus Tödter und Klaus Smukal<br />

ditionen. Den 20. Geburtstag ihrer<br />

Filiale nutzten die zehn Mitarbeiter<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Haspa-Filiale, um mit<br />

ihren Kunden über andere Dinge<br />

ins Gespräch zu kommen als über<br />

Zahlen.<br />

»Es war ein großer Erfolg«, freut<br />

sich Filialleiter Wolfgang Steder.<br />

Etwa 500 Menschen nutzten die<br />

Gelegenheit, die Zweigstelle der<br />

Hamburger Sparkasse mal ganz anders<br />

zu erleben. An kleinen Tischen<br />

empfing das gesamte Team der Has-<br />

pa-Filiale die Gäste. Kinder wurden<br />

von »Manni, die Maus« begrüßt und<br />

Die Gewinner Marcel Gorzolka, Simone Kufeke und Jannis Wittmann (v.l.) mit<br />

Haspa-Filialleiter Wolfgang Steder (2.v.l.).<br />

konnten sich beim Kinderschminken<br />

vergnügen. Krönender Abschluss des<br />

Jubiläums war nun die Preisverleihung<br />

des Jubiläums-Gewinnspiels.<br />

Aus über 300 Teilnehmern wurden<br />

die glücklichen Gewinner gezogen.<br />

Den ersten Preis, einen 30-Zoll-<br />

Flachbildfernseher, gewann Simone<br />

Kufeke. Über einen Blu-ray Disc Player<br />

freute sich Marcel Gorzolka. Eine<br />

PlayStation Portable durfte Jannis<br />

Wittmann mit nach Hause nehmen.<br />

Elke Güldenstein<br />

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7. März 2011<br />

DRK-Jahreshauptversammlung<br />

Neuschönningstedt – <strong>Der</strong> Ortsverein<br />

des Deutschen Roten Kreuzes<br />

Reinbek lädt am Mittwoch,<br />

9. März 2011, 20 Uhr, Mitglieder<br />

und interessierte Mitbürger zur<br />

diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

ins Karl-Meißner-Haus (DRK-<br />

Zentrum), Birkenweg 3. Neben<br />

den Berichten über die Arbeit des<br />

vergangenen Jahres steht auf der<br />

Tagesordnung der Haushalt des<br />

Jahres 2011. Darüber hinaus sollen<br />

165 Jahre aktive Rotkreuzarbeit<br />

in der Bereitschaft und Aktive des<br />

Jugendrotkreuz geehrt werden.<br />

flohmärkte<br />

Flohmarkt im<br />

Kindergarten<br />

Wohltorf – <strong>Der</strong> Ev. Kindergarten<br />

Wohltorf, Alter Knick 27, veranstaltet<br />

am Sonnabend, 12. März 2011,<br />

von 14 – 17 Uhr einen Flohmarkt<br />

»Rund um‘s Kind«.<br />

Für den kleinen Hunger ist<br />

gesorgt, es gibt Waffeln und<br />

Würstchen, sowie Kaffee und kalte<br />

Getränke. Ticketverkauf für einen<br />

Stand bei Frau Ehrich von 14 – 16<br />

Uhr im Kindergarten.<br />

Ladies Night Basar<br />

Wohltorf – Beim Ladies Night Basar<br />

am 17. März, ab 18 Uhr, im Saal<br />

der evangelischen Kirchgemeinde<br />

Wohltorf, Kirchberg 5, werden<br />

neben schicker Frühlingskleidung<br />

auch Accessoires, Handtaschen<br />

und Deko-Artikel second hand<br />

angeboten. Dazu gibt es köstliche<br />

Suppen, Sekt und Selters. Tickets<br />

gibt es von 14 bis 15 Uhr nur im<br />

evangelischen Kindergarten Wohltorf,<br />

Alter Knick 27, bei Frau Erich.<br />

Flohmarkt<br />

»Wackelzahn«<br />

Dassendorf – Am Sonnabend,<br />

2. April, 14-17 Uhr, findet der<br />

diesjährige Frühjahrsflohmarkt im<br />

Ev. Kindergarten Dassendorf in den<br />

Räumlichkeiten am Bornweg statt.<br />

Fast 50 Stände bieten gebrauchte<br />

Kinderkleidung, Spielsachen,<br />

Bücher und andere Gebrauchsgegenstände<br />

rund ums Kind. Wer<br />

verkaufen möchte, kann seinen<br />

Stand am 14. März ab 9 Uhr unter<br />

� 04151-895210 verbindlich anmelden.<br />

Die Standgebühr beträgt<br />

sieben Euro und eine hausgemachte<br />

Torte.<br />

Praxis für Homöopathie und Heilpraktik<br />

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Tel.: 040 / 23 54 50 47<br />

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Rektorin a.D.<br />

Waltraud Dorn gestorben<br />

Aumühle – Mit einer Schultüte<br />

voller guter Wünsche und Geschenken<br />

wurde Rektorin Waltraud Dorn<br />

im Juli 1986 aus dem Schuldienst in<br />

den Ruhestand verabschiedet. Von<br />

1962 bis 1986<br />

leitete sie die<br />

Grund- und<br />

Hauptschule in<br />

FOTO: lOTHar neinaSS<br />

der Sachsenwaldgemeinde.<br />

Schon<br />

damals war das<br />

Berufsleben<br />

von Waltraud<br />

Dorn geprägt<br />

von schulischen<br />

Änderungen.<br />

Die Hauptschule<br />

stand ständig<br />

zur Disposition.<br />

1969 gingen die<br />

Hauptschüler<br />

der Klassen<br />

5 und 6 nach<br />

Wohltorf, die<br />

7. bis 9. Klasse wurde in Aumühle<br />

unterrichtet.<br />

Im Jahre 1974 wurde die Hauptschule<br />

in Aumühle und Wohltorf<br />

aufgelöst. Die Schüler gingen zur<br />

Hauptschule nach Wentorf. In Aumühle<br />

blieb nur die Grundschule.<br />

Waltraud Dorn wehrte sich mit<br />

aller Kraft, Schüler der ersten vier<br />

Klassen, die mit dem Lernen Schwierigkeiten<br />

hatten, an die Sonderschule<br />

Waltraud Dorn und ihr Kollege<br />

Rektor Ingo Griessenauer von der<br />

Aumühler Realschule<br />

abzugeben. Ihr Ziel war es aber auch,<br />

möglichst alle Schüler so vorzubereiten,<br />

dass sie die Prüfung zur Mittelschule<br />

in Aumühle schafften.<br />

Ein Kind an die Sonderschule abgeben<br />

zu müssen,<br />

empfand sie als<br />

»persönliche Niederlage«.Entsprechend<br />

streng leitete<br />

sie die Schule und<br />

forderte von ihren<br />

Lehrern ebenfalls<br />

vollen Einsatz.<br />

Dass sie nicht ohne<br />

Ecken und Kanten<br />

war, konnte nicht<br />

ausbleiben.<br />

Schulrat Böttcher<br />

aus Ratzeburg<br />

betätigte ihr bei<br />

der Pensionierung<br />

1986 eine »Dienstauffassung,<br />

wie sie<br />

heute nicht mehr<br />

oft anzutreffen<br />

ist«. Nach Meinung des Schulrates<br />

paarten sich Intellekt und pädagogisches<br />

Geschick bei Waltraud<br />

Dorn in idealer Weise.<br />

Im 91. Lebensjahr starb Waltraud<br />

Dorn in einem Altersheim in<br />

Wentorf. Auch dort war sie nicht<br />

vergessen. Ehemalige Kollegen<br />

besuchten sie regelmäßig.<br />

Lothar Neinass<br />

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panorama 9<br />

MalsoMalso sucht<br />

neues Quartier<br />

Reinbek – Auf gepackten Koffern sitzt Ulla<br />

Schneider mit ihrem Atelier MalsoMalso. Nach<br />

15 Jahren am Schmiedesberg muss sie ihre Räume<br />

Ende Juni verlassen, weil sie für den benachbarten<br />

DRK-<br />

Kindergarten<br />

genutzt werden<br />

sollen.<br />

Wie und ob<br />

Ulla Schneider muss zum<br />

Sommer das Atelier räumen<br />

es weitergeht<br />

mit MalsoMalso,<br />

weiß Ulla<br />

Schneider noch<br />

nicht. <strong>Der</strong>zeit ist<br />

sie auf der Suche<br />

nach einem<br />

geeigneten neuen<br />

Quartier. »Es<br />

müsste schon<br />

etwas sein, wo<br />

sich so etwas wie<br />

Atelieratmosphäre<br />

einstellen<br />

kann«, wünscht<br />

sie sich.<br />

20 Kinder im<br />

Alter zwischen<br />

fünf und 14 Jahren sowie 12 Erwachsene besuchen<br />

derzeit ihre Malkurse. Wichtigstes Prinzip<br />

des Mal-Ateliers ist, dass die Schülerinnen und<br />

Schüler dort möglichst eigenständig ihre Ideen<br />

verwirklichen können. Dabei entstehen auch<br />

schon mal riesige Gemeinschaftsbilder, eine<br />

bemalte Parkpalettenwand oder ein Fußball-<br />

Kunstwerk aus Schrott-Teilen im Garten.<br />

Kontakt zu Ulla Schneider: � 040-7222040,<br />

eMail: schneider_ulla@web.de.<br />

Elke Güldenstein<br />

Fahrer/in für die Seniorinnen<br />

und Senioren gesucht<br />

Die / der Bewerber/in muss über eine<br />

Fahrerlaubnis der Klasse B (vormals Kl. 3)<br />

verfügen und zeitlich flexibel für eine durchschnittliche<br />

Arbeitszeit von 8 bis 10 Stunden<br />

pro Woche sein. Gelegentlich wird ein Einsatz<br />

auch am Wochenende erforderlich sein.<br />

Die Einstellung erfolgt zunächst befristet für<br />

ein halbes Jahr auf 400 € -Basis (geringfügige<br />

Beschäftigung). Bei Interesse senden<br />

Sie Ihre Bewerbung bitte an die Personalabteilung<br />

der Stadt Reinbek, Hamburger<br />

Straße 5-7, 21465 Reinbek oder per Email<br />

an HYPERLINK »mailto:Personalabteilung@<br />

reinbek.landsh.de« Personalabteilung@reinbek.landsh.de<br />

. Für Rückfragen stehen Herr<br />

Christ und Frau Zastrow unter der Ruf-Nr.<br />

040 / 727 50 - 309 / 219 zur Verfügung.<br />

FOTO: elke gülDenSTein<br />

Rathaus hat Broschüren<br />

für Gartenfreunde<br />

Reinbek – Im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus sind jetzt<br />

Broschüren zur ökologischen Gartengestaltung<br />

erhältlich. Über diese Themen können sich<br />

Gartenfreunde (kostenlos) informieren: Gartenlust<br />

– für mehr Natur im Garten, Artenvielfalt –<br />

Biodiversität der Kulturpflanzen in (Klein-)Gärten,<br />

Bunte Gärten ohne Torf – Natur und Klima<br />

schützen.<br />

Hier werden Zusammenhänge deutlich, die bis<br />

zum Moorschutz im Baltikum reichen. Ökologisches<br />

und torffreies Gärtnern ist ein Beitrag zum<br />

Klimaschutz!


10 gesundheit<br />

Kinder mit<br />

Homöopathie sanft behandeln<br />

Reinbek – In der Vortragsreihe von Heilpraktikerin<br />

Barbara Stempel unter dem Titel<br />

»Homöopathie für Kinder – von der Geburt<br />

bis zum 18. Lebensjahr« geht es am 15. März,<br />

18 Uhr, um Schulzeit und pubertät. Barbara<br />

Stempel, selbst Mutter von 4 Kindern, stellt die<br />

Möglichkeiten der Homöopathie bei typischen<br />

Problemen in Schulzeit und Pubertät, wie<br />

Prüfungsängste, Aufmerksamkeitsdefizit Syndrome<br />

mit und ohne Hyperaktivität, Lese- und<br />

Rechtschreibschwächen sowie hormonelle Anpassungstörungen<br />

vor. Barbara Stempel: »Die<br />

Vorträge richten sich vor allem an die Mütter,<br />

die selbstverantwortlich und gesundheitsbewusst<br />

sind und gerne den großen Schatz der<br />

Homöopathie für sich und ihre Familie nutzen<br />

wollen.«<br />

Die Vorträge werden in der Praxis für Homöopathie<br />

und Heilpraktik in Reinbek, Röntgenstraße<br />

12, gehalten. Kostenbeitrag: € 5,- je<br />

Abend. Anmeldung unter � 040-23545047.<br />

Nur Natur Pur für Ihre Haut<br />

Reinbek – »Kosmetik ist mehr als Lidschatten<br />

und Make up. Sie sollte ohne Mineralöle<br />

hergestellt sein und ausschließlich Wirkstoffe<br />

aus der Natur beinhalten«, meint Martina<br />

Stachowiak.<br />

Darum verwendet<br />

die Kosmetikerin<br />

»Natur Pur« der Firma<br />

Goldflower/Plantobell<br />

bei ihren Kosmetikprodukten.<br />

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sich selbst von der<br />

Wirkung und genießen<br />

Sie in einer entspannten<br />

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Selbstverständlich erhalten Sie bei mir diese<br />

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Allergische<br />

Atemwegserkrankungen<br />

Reinbek – Zu einem Informationsvortrag von<br />

Dr. Holger Hein über Heuschnupfen, Hausstaub-<br />

und Tierhaarallergien lädt die volkshochschule<br />

Sachsenwald am Donnerstag, 10.<br />

März 2011, 19.30 Uhr, in das Haus der VHS,<br />

Klosterbergenstraße 2 a. Allergische Reaktionen<br />

beschränken sich nicht nur auf die Blütezeiten<br />

zwischen Frühjahr und Herbst – beginnend<br />

mit der Blüte der Haselnuss im Februar<br />

– sondern können bei anderen Auslösern das<br />

ganze Jahr über andauern. Was bei einer allergischen<br />

Reaktion passiert, welche Ursachen in<br />

Frage kommen und wie die Diagnose gestellt<br />

wird, soll in diesem Vortrag über die bekanntesten<br />

allergischen Atemwegserkranungen<br />

erörtert werden. Darüber hinaus soll erklärt<br />

werden, wann eine Desensibilisierung sinnvoll<br />

ist und was unter einem »Etagenwechsel bei<br />

Allergien« zu verstehen ist.<br />

Dr. Holger Hein ist Facharzt für Innere<br />

Medizin, Pneumologe und Allergologe und<br />

praktiziert in eigener Praxis in Reinbek. Karten<br />

(€ 6,-) nur an der Abendkasse.<br />

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FOTO: privaT<br />

7. März 2011<br />

Schmerzen in Knie und Hüfte<br />

<strong>Reinbeker</strong> Krankenhaus St. Adolf-Stift informiert über Arthrose<br />

Reinbek – Am Mittwoch, 23.<br />

März können sich Interessierte von<br />

15.30 bis 17.30 Uhr in der Aula der<br />

Pflegeschule des <strong>Reinbeker</strong> Krankenhauses<br />

St. Adolf-Stift kostenlos<br />

zum Thema »Schmerzen in Knie<br />

und Hüfte – Mobil und schmerzfrei<br />

bleiben bei Arthrose« informieren.<br />

In fünf Kurzreferaten werden<br />

Chefarzt Dr. Thomas Gienapp und<br />

sein Team aus der Abteilung für<br />

Unfallchirurgie und Orthopädie die<br />

wichtigsten Themen zu Gelenkerkrankungen<br />

umreißen: Was ist<br />

Arthrose? Arthrose-Behandlung<br />

ohne Operation, Moderne Behandlungsmöglichkeiten<br />

ohne Gelenkersatz<br />

sowie Aktuelle Techniken des<br />

Gelenkersatzes. Ein Anästhesist<br />

rundet den Nachmittag ab mit dem<br />

Vortrag »Keine Angst vor Schmerzen<br />

nach der OP«.<br />

»Nach jedem Kurzreferat besteht<br />

ausreichend Zeit, damit die<br />

Besucher in Ruhe alle ihre Fragen<br />

stellen können«, erläutert Gienapp<br />

das Konzept. »Uns ist es wichtig,<br />

dass wir als Experten auf das ganz<br />

konkrete Informationsbedürfnis der<br />

Arthrose-Kranken eingehen.«<br />

Eine Anmeldung zur kostenlosen<br />

Veranstaltung in der Aula der<br />

Pflegeschule auf dem Krankenhaus-Gelände<br />

(in der Nähe der<br />

Loddenallee) ist nicht erforderlich.<br />

Ein Imbiss wird gereicht.<br />

Hyaluronsäure – die Alternative<br />

zur Faltenunterspritzung<br />

Reinbek – Intensive Sonnenbäder,<br />

Wasser, Hitze und Wind belasten<br />

die Haut, sie wird<br />

trocken und schuppig.<br />

»Diese Umwelteinflüsse,<br />

wie auch das<br />

zunehmende Alter,<br />

sind Faktoren, die den<br />

Hyaluronsäuregehalt im<br />

Bindegewebe vermindern«<br />

berichtet Bettina<br />

Alexandre, Inhaberin<br />

von Alexandre’s<br />

Atelier, Glinder Weg<br />

8, in Reinbek. »Spannkraftverlust,<br />

erschlafftes<br />

Gewebe und intensive Faltenbildung<br />

sind die Folge.« Um dem<br />

Vorzubeugen, behandelt Bettina<br />

Alexandre ab sofort mit dem<br />

»hyaluronic 3 -Wirkstoff-System«.<br />

»Dieses System nutzt das Multitalent<br />

Hyaluronsäure in Kombination<br />

mit sofort straffenden Lifting-<br />

Wirkstoffen für eine jugendlich<br />

straffe Haut, die sofort sichtbar ist«<br />

erläutert Bettina Alexandre. Zum<br />

Kennenlernen bietet die Kosmetikerin<br />

eine »Sofort-Lifting-Behandlung«<br />

mit<br />

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Peeling, Ultraschall,<br />

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Tag- und Nachtpflege<br />

für € 65,- bei einer<br />

Behandlungszeit von<br />

90 Minuten an.<br />

Auch ein komplettes<br />

Wellness-Programm<br />

wie die Hot-Stone-<br />

Massage hat Alexandre’s<br />

Atelier im Programm. Außerdem:<br />

Hand- und Fußpflege, Kosmetikbehandlungen<br />

sowie Spezialbehandlungen<br />

mit Ultraschall oder<br />

Fruchtsäure bei Akne, Falten und<br />

feuchtigkeitsarmer Haut.<br />

Bettina Alexandre freut sich<br />

darauf, Sie beraten zu dürfen, �<br />

72813222.<br />

<strong>Der</strong> Chefarzt Dr. Thomas Gienapp<br />

der Abteilung für Unfallchirurgie<br />

und Orthopädie informiert über<br />

Gelenkerkrankungen<br />

Reinbek 1-A-Lage<br />

gegenüber dem Rathaus<br />

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7. März 2011<br />

Fit im hohen Alter<br />

Infoabend am 17. März um 19 Uhr im Injoy Wentorf<br />

Wentorf – Ohne Ausdauersport<br />

und regelmäßiges Muskeltraining<br />

zeigen sich bei vielen<br />

Menschen über 65 Jahre gesundheitliche<br />

Probleme. Neben<br />

Übergewicht diagnostizieren<br />

die Ärzte in dieser Altersgruppe<br />

Rheuma, Bluthochdruck oder<br />

erhöhte Blutzuckerwerte.<br />

Eine aktive Muskulatur sorgt<br />

für die Aktivierung des Stoffwechsels.<br />

Die Muskeln verbrennen<br />

deutlich mehr Kalorien als<br />

das Fettgewebe, selbst im Ruhezustand.<br />

Zu spät ist es für ein Muskeltraining<br />

nie, denn Muskeln<br />

wachsen bis ins hohe Alter und<br />

sind wertvolle Ressourcen, um<br />

das biologische Alter hinauszuzögern.<br />

Dabei reicht es völlig<br />

aus, wenn man nur zwei Mal pro<br />

Woche je eine Stunde etwas für<br />

seinen Körper tut. Muskeltraining<br />

hält jung und ist eine optimale<br />

Anti-Aging-Maßnahme.<br />

Am Donnerstag, 17. März,<br />

findet um 19 Uhr im Injoy Wentorf,<br />

Am Casinopark 14, ein<br />

Infoabend zum Thema Muskeltraining<br />

statt. <strong>Der</strong> Chirurg und<br />

Chefarzt am Boberger Unfallkrankenhaus,<br />

Dr. med. Roland<br />

Thietje, hält einen Vortrag zur<br />

Wirkungsweise der Muskulatur.<br />

Ein Filmbeitrag von Prof. Dr.<br />

Elke Zimmermann erläutert die<br />

Vorteile von Fitness im höheren<br />

Alter. <strong>Der</strong> Physiotherapeut und<br />

Injoy-Trainer Jan-Michel Bakker<br />

gibt Tipps zur Kräftigung des<br />

Rücken-, Gelenk- und Stützapparates.<br />

Karl-Heinz Bahr (83) ist<br />

seit zehn Jahren aktives Injoy-<br />

Mitglied und berichtet über seinen<br />

„Jungbrunnen“.<br />

Die Teilnahme am Infoabend<br />

ist unverbindlich und gratis. Jeder<br />

Interessent erhält an diesem<br />

Abend einen Gutschein über<br />

ein kostenloses dreiwöchiges<br />

Kennenlern- und Probetraining.<br />

Telefonische Anmeldungen<br />

werden unter 040-72 00 47 90<br />

entgegen genommen. Mehr Informationen<br />

unter www.injoywentorf.de.<br />

V.l.<br />

Die Referenten<br />

Jan-Michel Bakker (Physiotherapeut und<br />

Injoy-Trainer) und Dr. Roland Thietje (Facharzt für<br />

Chirurgie/Injoy-Mitglied) sowie Clubleiter Robert Wolff.<br />

gesundheit 11<br />

– Anzeige –<br />

V.l. Physiotherapeut und Trainer Jan-Michel Bakker sowie Dr. Roland Thietje (Facharzt<br />

für Chirurgie, Chefarzt am Boberger Unfallkrankenhaus und Injoy-Mitglied) referieren<br />

zum Thema Muskeltraining. Clubleiter Robert Wolff lädt unverbindlich und gratis zum<br />

Infoabend ein.


12 gewerbe<br />

BUND-Umweltbrief<br />

Liebe LeserInnnen<br />

der ursprünglich gut gemeinte Ansatz, zur<br />

Schonung der knapper werdenden Erdölreserven<br />

das Benzin teilweise durch »Bio«kraftstoffe<br />

zu ersetzen, hat sich in den letzten Jahren<br />

als Irrweg erwiesen. Umweltorganisationen<br />

weisen immer wieder darauf hin, dass für diese<br />

angeblichen »Bio«kraftstoffe große Flächen des<br />

Regenwaldes gerodet werden, um dort Ölpalmen<br />

in Monokulturen anzubauen. Zuletzt gab<br />

es einen Appell von 88 Organisationen aus 18<br />

Ländern an die Bundesregierung mit der Überschrift:<br />

»„Stoppen Sie die finanzielle Förderung<br />

und die Importe von Pflanzen-Energie!« – siehe<br />

Internet. Auch in Deutschland werden immer<br />

größere Flächen zur Energieerzeugung verwendet,<br />

statt dort Getreide für die menschliche<br />

Ernährung anzubauen. Trotz aller Kritik soll nun<br />

die neue Benzinsorte »E 10« am Markt durchgesetzt<br />

werden. »Was die Umweltbilanz betrifft<br />

ist »E 10« eine Mogelpackung und ein Fall von<br />

Verbrauchertäuschung. Die Ausweitung der<br />

Ethanolproduktion aus Weizen, Zuckerrüben<br />

oder Mais und die damit ausgelöste Nutzung<br />

zusätzlicher Anbauflächen für Getreide und andere<br />

Pflanzen zur Ernährung kann im Vergleich<br />

zu herkömmlichem Kraftstoff insgesamt sogar<br />

höhere Kohlendioxid-Emissionen verursachen«,<br />

sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger<br />

in Berlin.<br />

Mogelpackung »E 10«<br />

<strong>Der</strong> BUND weist ferner auf folgendes hin:<br />

1) Den Autoherstellern und der Bundesregierung<br />

bietet die Einführung von »E 10«<br />

ein Alibi, sich von der schnellen Entwicklung<br />

sparsamerer Fahrzeuge zu verabschieden.<br />

2) Da jeder benzingetriebene Pkw auf<br />

Grund der »E 10«-Beimischung landwirtschaftliche<br />

Flächen benötigt, verdoppelt sich<br />

mit einer Verdoppelung des Biospritanteils<br />

auch die »Flächennutzung« des Autoverkehrs.<br />

Das Ziel der Bundesregierung, den Flächenverbrauch<br />

entscheidend zu senken, wird so<br />

konterkariert.<br />

3) Das Importieren großer Mengen von<br />

Bioethanol zwingt die Landwirtschaft in den<br />

Ursprungsländern zum Ausweichen auf bisher<br />

ungenutzte Flächen. Dies führt zur Vernichtung<br />

wertvoller Biotope und zum weiteren<br />

Abholzen von Wäldern und Urwäldern.<br />

4) Ausländische Großinvestoren zerstören<br />

die örtlichen bäuerlichen Agrarstrukturen<br />

durch den Anbau von Energiepflanzen in<br />

Monokulturen.<br />

5) Auf den riesigen Monokulturen werden<br />

vermehrt Düngemittel und Pestizide eingesetzt.<br />

Die Folgen sind zunehmende Schadstoffbelastungen<br />

von Gewässern, höhere<br />

Lachgasemissionen und das Aussterben<br />

seltener Pflanzen und Tiere.<br />

6) Die zunehmende Knappheit der Anbauflächen<br />

führt zu einem Anstieg der Lebensmittelpreise,<br />

je mehr Pflanzen »für den Tank statt<br />

für den Teller« angebaut werden.<br />

Im Internet hat der BUND ein Hintergrundpapier<br />

zur Einführung des »E 10« bereitgestellt<br />

(s.u.).<br />

Internet: http://bit.ly/eH6k8n<br />

www.bund.net/bundnet/presse/pressemitteilungen/<br />

Kontakte: Barbara Bertram, � 040-7202833;<br />

Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />

bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />

vorort.bund.net/stormarn<br />

FOTO: privaT<br />

Sponsor für neues Handball-Outfit<br />

Förderkreis der Handball-Spielgemeinschaft sucht Unterstützer<br />

Reinbek – Über neue Trikots können<br />

sich die weiblichen C-Jugend-<br />

Handballerinnen der Spielgemein-<br />

schaft Glinde/Reinbek freuen.<br />

Claus Brettner von der Fahrzeuglackiererei<br />

Peters in Schönningstedt<br />

ermöglichte die Anschaffung<br />

des schicken neuen Outfits. Die<br />

Handballerinnen konnten es gleich<br />

im Anschluss an die Übergabe im<br />

Spiel gegen den Lauenburger SV<br />

ausprobieren.<br />

Unter der Internetadresse www.<br />

Schicke neue Handballtrikots gab es von der Fahrzeuglackiererei Peters.<br />

Überbringer Claus Brettner (li.) erhielt als Dankeschön von den Mädels<br />

einen Präsentkorb.<br />

foerderkreis-sg-glinde-reinbek.<br />

simigos.com informiert die Spielgemeinschaft<br />

regelmäßig über ihre<br />

Aktivitäten. Ein Förderkreis kümmert<br />

sich um die Finanzierung des<br />

Trainings- und Spielbetriebs.<br />

Elke Güldenstein<br />

Wasser im Keller – nein danke!<br />

Glinde – Jedes Jahr wieder zeigt die<br />

Natur uns Menschen ihre Stärken.<br />

Wie in anderen Teilen Norddeutschlands<br />

hatten sich auch in den<br />

Kreisen Stormarn und Herzogtum<br />

Lauenburg die Wassermassen ihren<br />

Weg gebahnt. <strong>Der</strong> Glinder Mühlenteich<br />

drohte überzulaufen und<br />

Keller mussten ausgepumpt werden.<br />

Tischlermeister Peter Fischer<br />

hat die Erfahrung eines überfluteten<br />

Kellers am eigenen Leib erfahren<br />

müssen. Vor zwölf Jahren konnte<br />

er nur zuschauen, wie das Wasser<br />

durch die Kasematten seines<br />

Einfamilienhauses rauschte. »Es war<br />

so eine gewaltige Kraft, das Wasser<br />

war einfach nicht aufzuhalten«,<br />

erinnert er sich. Das Auspumpen<br />

und Reinigen war langwierig und<br />

kräftezehrend. Nicht nur Wasser,<br />

sondern auch Schlamm hatte sich<br />

auf dem gesamten Boden verteilt.<br />

»Das wollte ich nicht noch einmal<br />

erleben«, erzählt er. Die Lösung war<br />

dann recht einfach, aber äußerst<br />

effektiv: Lichtschachtabdeckungen<br />

(LSA), die Licht und Luft durchlassen,<br />

aber das Wasser abhalten.<br />

»Seit wir die LSA eingebaut haben,<br />

gibt es keine Probleme mehr mit<br />

Wasser im Keller«, berichtet er.<br />

Überzeugt von der Qualität, erweiterte<br />

er sein Dienstleistungsangebot<br />

um diese Lichtschachtabdeckungen.<br />

»Als Fachbetrieb für Möbelbau,<br />

Umbaumaßnahmen, Velux-Fenster<br />

und Einbruchschutz wissen unsere<br />

Kunden, dass gerade die Umsetzung<br />

von Spezialanfertigungen<br />

unsere Stärke ist«, so der Firmen-<br />

chef. Die Abdeckungen<br />

aus Stahlbeton mit<br />

Quarzkiesbelag werden<br />

individuell ausgemessen<br />

und in Süddeutschland<br />

hergestellt. Kombiniert<br />

mit Glasbausteinen und<br />

Belüftungsfiltern, passen<br />

sie sich harmonisch in die<br />

Terrasse und Gartenlandschaft<br />

ein. Für Beratung<br />

und Informationen ist die<br />

Tischlerei Fischer in Glinde<br />

unter � 040-7111444<br />

erreichbar.<br />

� Heizung<br />

� Klima<br />

� Schwimmbad<br />

7. März 2011<br />

»Hannemanns<br />

Schlemmerbrunch«<br />

Schönningstedt<br />

– Seit<br />

Februar gibt<br />

es in Hannemanns<br />

Mühle,<br />

Mühlenweg<br />

1, wieder<br />

sonntags<br />

zwischen<br />

10.30 und<br />

14 Uhr den<br />

beliebten Schlemmer-Brunch für<br />

€ 16,90 pro Person – inklusive<br />

Kaffee, Tee, Kakao, Milch, O-Saft<br />

satt, kaltem/warmem Buffet mit<br />

vielseitigem Angebot.<br />

Hannemanns Mühle hat sieben<br />

Tage die Woche ab 17 Uhr geöffnet.<br />

Übrigens: Hannemanns Mühle<br />

kann man für Feierlichkeiten jeglicher<br />

Art mieten – von 2 bis ca. 200<br />

Personen. Neben Buffets können<br />

auch nach individueller Absprache<br />

Menüs bis ca. 20 Personen angeboten<br />

werden.<br />

Geöffnet ist Hannemanns Mühle<br />

sieben Tage in der Woche ab 17<br />

Uhr. Die aktuellen Angebote zum<br />

Appetitanregen und Ausdrucken<br />

sind auch im Internet unter www.<br />

hannemanns-muehle.de zu finden.<br />

John o` Groats<br />

<strong>Der</strong> gemütliche Treff im Herzen Reinbeks<br />

BEERPUB<br />

Inhaber: Martin Schmidt<br />

� Öl- / Gas-Feuerungen<br />

� Gas-Brennwerttechnik<br />

� VELTA-Fußbodenheizung<br />

Eigener Kundendienst – www.klosz.de<br />

offizielle<br />

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Öffnungszeiten: täglich ab 17, Sa. ab 15 Uhr bis open end<br />

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7. März 2011<br />

Thema Alter in der Hitparade<br />

Andreas Ellermann dreht in der »Kursana Villa Reinbek« für Hamburg 1<br />

Reinbek – Für seine neueste<br />

»Hitparade Spezial« beim Fernsehsender<br />

Hamburg 1 hat Entertainer<br />

Andreas Ellermann Bilder aus<br />

Reinbek als Kulisse gewählt. Gemeinsam<br />

mit Landrat Klaus Plöger,<br />

Kreispräsidentin Christa Zeuke,<br />

SPD-Vorsitzendem Klaus-Peter Puls<br />

und Bürgermeister Axel Bärendorf<br />

war er mit seinen Dreharbeiten zu<br />

Gast in der »Kursana Villa Reinbek«<br />

am Rosenplatz.<br />

Zum Thema Alter befragte<br />

Ellermann die Gäste für seine<br />

Karnevalssendung. Man sei in der<br />

Region gut versorgt mit Pflegeeinrichtungen,<br />

betonte Bärendorf.<br />

Landrat Klaus Plöger gab allerdings Talk-Runde in der Kursana Villa Reinbek, v.l.: Axel Bärendorf, Andreas El-<br />

zu bedenken, dass es in der Zulermann, Maria Helena Cammaus, Christa Zeuke, Klaus Plöger und Klauskunft<br />

womöglich nicht ausreichend Peter Puls.<br />

Personal für die wachsende Zahl Sorgen. <strong>Der</strong> Fachkräftemangel sei Kinderbetreuung an die Arbeitszei-<br />

der alten Menschen geben werde. bereits deutlich spürbar, betonte ten anzupassen.<br />

40237_00246090001.QXD Maria Helena Cammaus, 05.06.2009 sie. Daher sei 12:11 es ganz Seite wichtig, 1 Cammaus hatte beim zweistün-<br />

Direktorin der Kursana-Villa und mehr auszubilden, die Arbeitsbedigen Dreh die Gelegenheit ihr<br />

Talk-Gastgeberin, bestätigte die dingungen zu verbessern und die Haus mit dem gehobenen Pfle-<br />

�����<br />

��������<br />

FOTO: elke gülDenSTein<br />

Weil wir Ihnen als Partner immer treu zur Seite stehen.<br />

Machen Sie den ersten Schritt in Richtung Unabhängigkeit mit den<br />

Solarsystemen von Vaillant. Wir beraten Sie gerne.<br />

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albert-bochmann@t-online.de<br />

senioren 13<br />

geanspruch und seinen derzeit 25 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern zu präsentieren. Die Musik<br />

für die 45-minütige Unterhaltungssendung sollte<br />

diesmal aus der Konserve zugespielt werden,<br />

verriet Ellermann. Er verfügt über ein Archiv<br />

mit über 140 Interpreten aus den Bereichen<br />

Schlager, und Countrysongs. Ellermanns nächste<br />

Hitparaden werden aus Volksdorf und Lüneburg<br />

kommen. Im Herbst plant er einen Dreh in Bad<br />

Oldesloe. Elke Güldenstein<br />

Senioren snackt Platt<br />

Reinbek – Die »Plattdüütsche Seniorengruppe<br />

Reinbek« lädt ein zum nächsten »kommodigen<br />

Klönsnack bi Koffie, Tee und Koken, Singen un<br />

Geschichtenvertellen« am Montag, 7. März 2011,<br />

15 Uhr im Gemeindehaus der Nathan-Söderblom<br />

Kirche, Berliner Straße 4. Kontakt über Helga<br />

Pätzold, � 040-7112474; Erwin Grünewald, �<br />

040-7223192<br />

Das Seniorenprogramm<br />

der TSV Reinbek<br />

Reinbek – Die Kirchengemeinde Reinbek-West<br />

lädt am Mittwoch, 9. März, 15 Uhr, zum gemütlichen<br />

Seniorentreff ins Gemeindehaus, Berliner<br />

Straße 4 am Täbyplatz. Babette Rackwitz-Hilke<br />

stellt das Seniorenprogramm der TSV Reinbek vor.<br />

DRK lädt zum Seniorenfrühstück<br />

Reinbek – Frühstücken und Klönen – unter<br />

diesem Motto lädt das<br />

DRK-Reinbek alle Senioren am Sonntag, 13.<br />

März, 9 Uhr, in den Seniorentreff Jürgen-<br />

Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, ein. Auch wenn<br />

Sie nicht Mitglied im DRK sind, sind Sie herzlich<br />

willkommen. Anmeldung erbeten unter �<br />

7278421 an.<br />

Senioren-Tanztee<br />

Reinbek – Am Sonntag, 13. März, von 15-17<br />

Uhr, ist im Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße<br />

7, wieder Tanztee angesagt. Ingrid Dallmann vom<br />

DRK: »Es ist eine gemeinsame Veranstaltung vom<br />

Seniorenbeirat, AWO, Sozialverband, 60Plus<br />

und DRK – mit Kaffee, Kuchen und Tanz!« <strong>Der</strong><br />

Eintritt ist frei,Getränke werden angeboten. Für<br />

Musik sorgt Walter Schlag.<br />

Vorsorgevollmacht<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Seniorenrat Wentorf lädt am<br />

Montag, 14. März 2011, 14.30 bis 16.30 Uhr, ein<br />

in die alte Schule, Teichstraße 1, zum Vortrag<br />

von Frau Anette Reimers vom Betreuungsverein<br />

für den Kreis Herzogtum Lauenburg e.V., Schwarzenbek,<br />

über das Thema »Vorsorgevollmacht und<br />

Patientenverfügung«. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

Kaffeetrinken mit der AWO<br />

Reinbek – Jeweils montags, 14.30 Uhr, lädt<br />

der AWO-Ortsverein Reinbek die <strong>Reinbeker</strong><br />

SeniorInnen zur Kaffeestunde in das Jürgen-<br />

Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, und zwar am 7.<br />

(Rosenmontagsfeier), 14., 21. (Museum Rade<br />

und Kaffee im Schloss Reinbek) und 28. Februar.<br />

Jeden Mittwoch Schach um 14.30 Uhr, donnerstags<br />

Lesekreis von 10 bis 11.30 Uhr und immer<br />

freitags Seniorentanz um 16.30 Uhr. Am Freitag,<br />

11. März, 14.30 Uhr, steht BINGO auf dem<br />

Programm.


14 politik<br />

Tanzen und Gymnastik<br />

beim DRK Wohltorf<br />

Wohltorf – Das Wohltorfer DRK lädt jeden<br />

Montag von 15 bis 16.30 Uhr zum Seniorentanzkreis<br />

im Ev. Gemeindehaus, Kirchberg 3.<br />

Jeden Donnerstag gibt es im Thies‘schen Haus,<br />

Alte Allee 1, von 15 bis 16 Uhr, eine Seniorengymnastik.<br />

Gäste immer willkommen. Mehr<br />

unter � 04104-5797 bei Margarete Löwe.<br />

POLIZEI beim<br />

Seniorenfrühstück<br />

Reinbek – Zum Frühstück am Mittwoch, 9.<br />

März 2011, 9 Uhr, im Jürger-Rickertsen-Haus,<br />

Schulstraße 7, hat der Seniorenbeirat Reinbek<br />

auch den neuen <strong>Reinbeker</strong> Polizeichef eingeladen.<br />

Eckart von Kleist wird bei dieser Gelegenheit<br />

nicht nur sich, sondern auch neueste<br />

Erkenntnisse im Einsatz gegen Kriminelle den<br />

Senioren vorstellen. Kostenbeitrag € 1,50. Anmeldungen<br />

bei Christa Salomon (� 7225148)<br />

oder Horst-Manfred Rosin (� 7220263).<br />

Fasching mit dem DRK<br />

Reinbek – Am Donnerstag, 10. März 2011,<br />

ab 14.30 Uhr, lädt das DRK-Reinbek zum<br />

fröhlichen Faschingsfest in den Seniorentreff<br />

Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7. Für die<br />

Unterhaltung sorgt die bekannte Gruppe »statt<br />

Stricken«. Bei Kaffee und Kuchen, Wein und<br />

Gesang können es sich die Besucher richtig gut<br />

gehen lassen.<br />

Wer abgeholt werden möchte meldet sich<br />

bei B. Kammin, � 37083179.<br />

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen<br />

des DRK in Reinbek-Stadt erhalten Sie auf<br />

den wöchentlichen Seniorennachmittagen, jeweils<br />

Dienstags von 14.30 bis 17 Uhr, ebenfalls<br />

im Seniorentreff, Jürgen-Rickertsen-Haus oder<br />

im Internet unter www.DRK-Reinbek.de.<br />

J. S. Bach – Eine Schule des Hörens<br />

In der Alten Schule, Teichstraße 1 in Wentorf<br />

findet am 19. März ein Tageskurs für<br />

engagierte Musikfreunde statt. Finden Sie über<br />

ein bewusstes Hören nach der Musicosophia-<br />

Methode einen tieferen Zugang zur Musik.<br />

Info: Manfred Lellek, Tel. 040 / 720 45 36<br />

www.musicosophia.de<br />

Saisonale Küche mit frischen und<br />

hochwertigen Zutaten · Feine Weine ·<br />

Event-Catering · Außer-Haus-Verkauf<br />

Für Ihre Veranstaltung stellen wir<br />

Ihnen unser Bistro jederzeit gern<br />

zur Verfügung<br />

Bistrozeiten<br />

Dienstag – Freitag 11 – 15 Uhr<br />

Dienstag – Donnerstag 18 – 23 Uhr<br />

Telefon (040) 728 11 257<br />

Glinder Weg 25 · 21465 Reinbek<br />

<strong>Der</strong> Seniorenrat Wentorf<br />

stellt sich vor<br />

Wentorf – In seiner ersten Sitzung<br />

hat der Wentorfer Seniorenrat<br />

Ingo Korthmann zu seinem Vorsitzenden<br />

gewählt. Stellvertreter<br />

wurden Hannelore Borcholte und<br />

Manfred Schütze. Die Kasse führt<br />

Evelyn Gruner. Das Protokoll übernimmt<br />

Volker Leppin. Beisitzer:<br />

Eveline Krebs, Renate Lorenzen,<br />

Edda Schade und Monika Schröder.<br />

Die Geschäftsstelle des Seniorenrates<br />

befindet sie in der alten<br />

Schule, Teichstraße 1. Hier wird<br />

jeden Dienstag von 10 bis 11 Uhr<br />

eine Sprechstunde abgehalten, �<br />

7205044. Außerdem trifft sich der<br />

Seniorenrat jeden 2. Donnerstag<br />

des Monats ab 9.30 Uhr zu öffentliche<br />

Sitzung im Rathaus.<br />

<strong>Der</strong> Seniorenrat bietet jeden 1.<br />

Mittwoch des Monats die Gelegenheit<br />

zu einer Badefahrt nach<br />

Bad Bevensen – von 13 bis 19 Uhr.<br />

Garten- und Freiraumgestaltung<br />

Klaus Matuschowitz<br />

Natur- und Kunststeinarbeiten · Teiche und Wasseranlagen<br />

standortgerechte Pflanzungen · Gartenpflege<br />

Hoibeken 3 · Reinbek-Ohe · Tel. 04104 / 694 173 od. 0173 / 746 35 05<br />

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Senefelder Ring 32 · 21465 Reinbek<br />

Tel. 040/722 6419 · Fax 040/722 0538<br />

Querkamp 39 · wohltorf / aumühle<br />

tel. 04104/4330 · Fax / 6176<br />

Notdienst 0171/434 99 97<br />

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Über 49 Jahre im Dienst der Elektrotechnik<br />

In den Monaten von April bis Oktober<br />

– jeweils am 2. Mittwoch des<br />

Monats von 14 bis 18 Uhr – wird<br />

wieder unter kundiger Führung<br />

eine Radtour angeboten. Am 4.<br />

Mittwoch des Monats von 9 bis<br />

11 Uhr lädt der Seniorenrat in der<br />

alten Schule zum Seniorenfrühstück<br />

und jeden 4. Donnerstag des<br />

Monats zum Wandern ein – ab<br />

13.30 Uhr. Jeden Freitag von 16 bis<br />

18.30 Uhr trifft sich der Senioren<br />

Bridge-Club.<br />

Damit die Senioren auch fit im<br />

Internet sind, tagt jeden Mittwoch<br />

(nicht in den Schulferien!) die<br />

Senioren PC-Gruppe anfänger<br />

und jeden Donnerstag die Senioren<br />

PC-Gruppe Fortgeschrittene.<br />

Im Internet finden Sie den Seniorenrat<br />

unter www.wentorf.de >><br />

Link: Seniorenrat<br />

Wer in Qualität<br />

investiert, hat<br />

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tel. 040 / 370 86 - 846 Fax -847<br />

Mo.-Fr. 15-18, Sa. 10-13 Uhr<br />

7. März 2011<br />

Wir wollen Ihr Leben<br />

verschönern!<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60 PLUS<br />

e.V.« lädt ein zum nächsten<br />

gemütlichen Kaffeenachmittag,<br />

am Donnerstag, 17.<br />

März, ab 15 Uhr, im Jürgenrickertsen-Haus.<br />

Anmeldung<br />

erforderlich bei Elke Naumann:<br />

� 38651645 od. Hans J. Suhr:<br />

� 7204671. Wer schlecht zu<br />

Fuß ist, kann einen Fahrdienst<br />

in Anspruch nehmen, � 040-<br />

60559330<br />

Ausfahrten:<br />

In Planung für April: Tagesausfahrt<br />

»Lüneburger-Heide«<br />

und im Mai zu den »Störchen<br />

in der Elbtalaue«.<br />

club 60 plus e.v.<br />

Senioren-Reisen H.-W.Niemann<br />

hat noch Plätze frei bei der »Erlebnis<br />

Reise mit der Wattenpost zur<br />

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und auf der Rückfahrt Besuch des<br />

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Reinbek – Das DRK-Reinbek<br />

lädt Reinbeks Senioren jeweils<br />

dienstags von 14.30 bis 17 Uhr<br />

zum Kaffeenachmittag ins Jürgen-<br />

Rickertsen-Haus, Schulstraße 7<br />

(hinter der Volkshochschule).<br />

Senioren- und Nachbarschaftstreff<br />

des<br />

Seniorenrates Wentorf<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Seniorenrat<br />

Wentorf lädt an jedem ersten und<br />

dritten Sonntag eines Monats von<br />

14.30 bis 17 Uhr zum Senioren-<br />

und Nachbarschaftstreff in der<br />

alten Schule. <strong>Der</strong> nächste Termin<br />

ist Sonntag, 20. März 2011.<br />

Platt in Wentorf<br />

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7. März 2011<br />

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An Haushalte mit Tagespost<br />

Wieviel Politik braucht<br />

das Freizeitbad?<br />

Nach Kündigung für Nord-direkt Suche nach einer neuen Betriebsform<br />

Reinbek – Nach dem neuen<br />

Nutzungskonzept für das <strong>Reinbeker</strong><br />

Freizeitbad überdenken die<br />

Politiker jetzt auch die Betriebs-<br />

und Rechtsform. Bis zum 31. März<br />

2011 soll nach eigenem Beschluss<br />

geklärt sein, ob das Freizeitbad mit<br />

seinem Bade- und Saunabetrieb<br />

sowie dem technischen Unterdeck<br />

weiterhin als GmbH geführt wird.<br />

Alternativ stehen zur Wahl die<br />

Gründung eines neuen städtischen<br />

Eigenbetriebes »Freizeit Reinbek«<br />

oder die Eingliederung in den<br />

Stadtbetrieb, der sich bisher um<br />

Abwasserbeseitigung und Straßenreinigung<br />

kümmert.<br />

In einer ersten Diskussionsrunde<br />

benannten die einzelnen Fraktionen<br />

im jüngsten Hauptausschuss<br />

ihre Vorstellungen und Bedenken.<br />

Für eine Beibehaltung der GmbH<br />

sprachen sich die CDU-Vertreter<br />

aus. »Wir müssen die Haftung,<br />

die Steuern und das Handling des<br />

Personals betrachten«, betonte<br />

Hans Helmut Enk. Er plädiere<br />

Einzelhandel:<br />

Gutachterkosten<br />

genehmigt<br />

dafür, noch ein bis zwei Jahre bei<br />

der GmbH zu bleiben und das Freizeitbad<br />

eventuell später zusammen<br />

mit dem Gebäudemanagement<br />

in einen neuen Eigenbetrieb zu<br />

überführen.<br />

Wilfried Potzahr (CDU) gab zu<br />

bedenken, dass noch nicht der<br />

Beweis erbracht sei, dass das Freizeitbad<br />

tatsächlich die geforderte<br />

Marke von maximal 500.000 Euro<br />

Zuschuss schaffe und damit bestehen<br />

bleiben könne. »Wenn wir erst<br />

mal einen Eigenbetrieb haben, ist<br />

das unumkehrbar«, warnte er vor<br />

neuen Betriebsformen.<br />

»Wir haben unsere Vorbehalte<br />

gegen eine GmbH, weil die Politiker<br />

keine Möglichkeiten haben,<br />

den Betrieb zu beeinflussen«,<br />

betonte Bernd-Uwe Rasch (FDP).<br />

Frühjahrs-Spezial<br />

2011<br />

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Seine Frage, ob auch der Hauptausschuss<br />

die Gesellschafterversammlung<br />

stellen könne, beantwortete<br />

der Bürgermeister mit Ja.<br />

Gegen die GmbH und für den<br />

Eigenbetrieb sprach sich Heinrich<br />

Dierking (Forum21) aus. Auch<br />

SPD-Vertreter Klaus-Peter Puls und<br />

Grünen-Vertreter Günther Herder-<br />

Alpen tendieren eher zum Eigenbetrieb,<br />

baten aber um weiteres<br />

Zahlenmaterial, um die finanziellen<br />

Auswirkungen besser abschätzen<br />

zu können.<br />

In der nächsten Sitzung des<br />

Hauptausschusses am 22. März<br />

soll die Rechtsform weiter beraten<br />

werden. <strong>Der</strong> endgültige Beschluss<br />

ist für die Stadtverordnetenversammlung<br />

am 24. März 2011<br />

vorgesehen. Elke Güldenstein<br />

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Abnehmen<br />

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Reinbek – Für das gemeinsame<br />

Abnehmen<br />

Einzelhandelskonzept im Mittelzentrum<br />

hat der <strong>Reinbeker</strong><br />

Hauptausschuss den Weg geöffnet.<br />

Bei nur einer Gegenstimme des<br />

Grünen-Vertreters Günther Her-<br />

Aktives<br />

der-Alpen beschlossen die Politiker, Rückentraining<br />

21.700 Euro als <strong>Reinbeker</strong> Anteil<br />

für das gemeinsame Konzept<br />

bereitzustellen.<br />

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Das Konzept soll eine Bestandsanalyse<br />

und Entwicklungspers-<br />

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Stadtmarketings, der Gewerbevereine<br />

und der örtlichen Einzelhänd-<br />

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mit der Kommunalpolitik sollen zur<br />

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politik 15<br />

Fusion der Bauhöfe von Aumühle<br />

und Wohltorf zunächst<br />

gescheitert<br />

Aumühle/Wohltorf – Die Zusammenarbeit<br />

von Gemeinden untereinander scheint wohl<br />

doch schwieriger zu sein, als allgemein angenommen.<br />

Die Fusion der Bauhöfe zwischen<br />

Reinbek, Barsbüttel und Glinde machte erhebliche<br />

Schwierigkeiten. Und auch die Zusammenarbeit<br />

der Standesämter von Reinbek und<br />

Glinde scheiterte an einem knappen Veto der<br />

Glinder Gemeindevertretung.<br />

Ähnlich ist es jetzt auch bei der geplanten<br />

Zusammenlegung der Bauhöfe von Aumühle<br />

und Wohltorf.<br />

Bereits seit zwei Jahren arbeiten die vier<br />

Aumühler mit den beiden Wohltorfer Kollegen<br />

zusammen. Alle anfallenden Arbeiten in den<br />

beiden Gemeinden wurden von den Mitarbeitern<br />

gemeinsam ausgeführt. Bürgermeister<br />

Dieter Giese und sein Wohltorfer Kollege Rolf<br />

Birkner lobten die gute Zusammenarbeit:<br />

»Beim Winterdienst in den letzten Wochen hat<br />

sich die Zusammenarbeit bestens bewährt.«<br />

Da schien es nur noch eine Formsache, die<br />

Zusammenlegung der beiden Bauhöfe in den<br />

jeweiligen Gemeindevertretungen zu beschließen.<br />

Doch es kam anders als geplant. Bei<br />

den letzten Gesprächen geriet die Kommunikation<br />

ins Stocken. Die Kommunalpolitiker<br />

in Wohltorf waren unzufrieden mit der Art,<br />

wie künftig der gemeinsame Bauhof geführt<br />

werden soll. Sie sprachen sich gegen ein vom<br />

Amt vorgeschlagenes »unabhängiges Kommunalunternehmen«<br />

aus. Auch bei den Kosten<br />

für die Unterhaltung von Fahrzeugen gab es<br />

unterschiedliche Auffassungen. Hierzu Rolf<br />

Birkner: »Ich bin sicher, dass wir die Unstimmigkeiten<br />

in einem weiteren Gespräch<br />

ausräumen können.« Trotz einer gewissen<br />

Verärgerung hat die Gemeindevertretung von<br />

Aumühle die Tür nicht gänzlich zugeschlagen.<br />

Bürgermeister Dieter Giese wurde beauftragt,<br />

die Gespräche mit Wohltorf fortzusetzen.<br />

Geklärt werden soll auch, warum die Gemeinden<br />

Aumühle und Wohltorf zusätzlich zur<br />

Amtsumlage Verwaltungskosten für die Betreuung<br />

des Bauhofes zahlen sollen. Ein entsprechender<br />

Vertrag mit der Zahlungsaufforderung<br />

wurde den Gemeinden von der Amtsverwaltung<br />

vorgelegt. Begründet wurde die Forderung<br />

vom Amt mit den zusätzlichen Aufwendungen<br />

für die Organisation des Bauhofes und<br />

die Aufsicht der Mitarbeiter. Dass vom Amt für<br />

andere Bauhöfe keine zusätzlichen Kosten geltend<br />

gemacht werden, wollen einige Mitglieder<br />

der Gemeindevertretung nicht einsehen.<br />

Sie vermissen eine Gleichbehandlung. Dass<br />

die Kosten für das Personal und des Materials<br />

einschließlich der Fahrzeugkosten von den<br />

Gemeinden zu tragen sind, ist nicht strittig.<br />

In anderen Ämtern des Kreises Herzogtum<br />

Lauenburg gibt es keine Sonderumlage für die<br />

Verwaltung eines Bauhofes.<br />

Lothar Neinass


Die Konditionsgruppe<br />

sucht Verstärkung<br />

»Ü25 Konditionsgruppe bedeutet: Sport, Spaß<br />

& Spiel!« Unter diesem Motto treffen sich jeden<br />

Donnerstag von 20 – 22 Uhr in der 1. Sporthalle der<br />

Getrud-Lege-Schule in Neuschönningstedt Damen<br />

und Herren über 25. Nicht nur das Lauftraining im<br />

Wald (Sommer) sondern auch Elemente aus der<br />

Rückenschule, Pilates, Hanteltraining, Flexi-Bar und<br />

Ballkissen werden durch unsere gut ausgebildeten<br />

Übungsleiter Ronald und Martin in das Trainingsprogramm<br />

einbezogen. Kommen Sie einfach vorbei und<br />

nehmen Sie an einem Probetraining teil. Über Verstärkung<br />

in der Gruppe würden wir uns sehr freuen. Infos<br />

bei Ronald Dreyer, Tel. 040/711 1730<br />

Neue Gruppen Eltern-Kind-Turnen<br />

und Kinderturnen<br />

Aufgrund starker Nachfrage gibt es jetzt zwei neue<br />

Kinderturngruppen. Eine Gruppe ist für die Jüngsten, die<br />

sich mit etwa 4 Jahren schon alt genug fühlen, um ohne<br />

Mama oder Papa zum Turnen zu gehen. Ihr turnt mit<br />

Hanna Levitskiy immer mittwochs von 15 bis 16 Uhr in<br />

der Halle in Neuschönningstedt. Die Halle ist mit vielen<br />

Turngeräten ausgestattet, so dass wir verschiedene<br />

Turnübungen an den Geräten erlernen können.<br />

Eine andere Gruppe ist für Schulkinder der ersten<br />

bis vierten Klasse. Hier können Übungen aus dem<br />

Sportunterricht wiederholt und vertieft werden. Diese<br />

Übungen finden parallel zum Sportunterricht an Turngeräten,<br />

in Form von Gymnastik und Spielen sowie im<br />

Sommer auch mal draußen statt. Wir treffen uns immer<br />

freitags um 15 Uhr in der Halle in Schönningstedt. Wer<br />

Interesse hat, meldet sich bitte zum Probetraining am 4.<br />

März 2011 bei Stanislav Levitskiy unter Tel. 040-8079<br />

3520 verbindlich an. Und wenn auch die Jüngsten jetzt<br />

Lust zum Turnen bekommen haben, gibt es für 2 bis<br />

4-Jährige eine Eltern-Kind-Turngruppe mittwochs von<br />

16 bis 17 Uhr in Neuschönningstedt. Ihr seid herzlich<br />

eingeladen, mal vorbei zu schauen und mit zu machen.<br />

Infos von Hanna Levitskiy unter Tel. 040-8079 3520.<br />

Tanzkurse<br />

Das Schuljahr 2010/2011 wird unter dem Motto »DU +<br />

ICH = WIR« stehen! Die Schüler lernen in Gruppen- und<br />

Einzelübungen, wie wichtig es ist, sich aufeinander<br />

verlassen und einlassen zu können. Dabei stärken wir<br />

das Selbstbewusstsein des Einzelnen und der Gruppe<br />

insgesamt.<br />

Dance-Nation (11 - 17 J.) am Montag von 18 bis<br />

19 Uhr in der Turnhalle Schönningstedt. In dieser Klasse<br />

wird - neben dem normalen Tanztechnik-Training<br />

- das Thema »Partnering« eine große Rolle spielen.<br />

Wir werden aber auch gemeinsam Choreographien<br />

entwickeln und uns intensiv mit dem Thema Akrobatik<br />

auseinandersetzen. Kosten 10er- Kurs: Vereinsmitglieder<br />

€ 45,-, sonst € 60,-.<br />

Bambinis (3 - 5 J.) am Montag von 15 bis 15.50<br />

Uhr in der Turnhalle Schönningstedt. In den Klassen<br />

für die Bambinis steht die spielerische Ausbildung<br />

ihrer Körperbeherrschung im Vordergrund der Unterrichtsgestaltung.<br />

Es fließen Konzentrationsspiele,<br />

Rollenspiele sowie Mitsinglieder mit ein. Die Kinder<br />

haben die Möglichkeit, sich bei leichten Tanzfolgen<br />

und Rhythmik auszutoben. Kosten 10er-Kurs: Vereinsmitglieder<br />

€ 45,-, sonst € 60,-.<br />

Dance-Kids (5 - 6 J.) am Montag von 16 bis 16.50<br />

Uhr in der Turnhalle Schönningstedt. Wir haben Riesenspaß<br />

bei Rollen- und Kostümspielen, lernen Fortbewegungen<br />

und Sprünge durch den Raum, sowie wichtige<br />

Grundzüge der klassischen Tanzrichtungen. Gemeinsam<br />

mit den Kindern erarbeiten wir Gefühlsausdrücke<br />

und machen somit erste Schritte in die Richtung der<br />

Schauspielkunst. Eine Probestunde und Einstieg in<br />

den laufenden Kurs ist nach Absprache jederzeit möglich!<br />

Kosten 10er-Kurs: Vereinsmitglieder € 45,-, sonst<br />

€ 60,-. Unterrichtet werden alle Tanzkurse von Nicole<br />

Huber. Infos unter Tel. 600 810 96<br />

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7. März 2011<br />

friedliches Miteinander<br />

Olof-Palme-Preis der SPD Stormarn teilten sich in diesem Jahr zwei Initiativen<br />

Reinbek – Grenzen lockern und<br />

Räume sprengen, das ist das Ziel<br />

des Therapietheaters reinfeld.<br />

Bei dem integrativen Projekt<br />

stehen Amateurschauspieler und<br />

psychisch Kranke gemeinsam<br />

auf der Bühne. Die Arbeit gegen<br />

Ausgrenzung und für ein friedliches<br />

Mitein-ander hat jetzt den<br />

Olof-Palme-Friedenspreis der<br />

SPD Stormarn gewonnen. Sie teilt<br />

ihn mit dem Verein »Hilfe für das<br />

Hospital Santa Teresa« des Ahrensburger<br />

Arztes Dr. Enno Keller. Am<br />

25. Todestag des schwedischen<br />

Friedenspolitikers Palme wurde der<br />

Preis beim Festakt im <strong>Reinbeker</strong><br />

Schloß an die beiden Initiativen<br />

überreicht.<br />

Als dritter Verein waren die »Afghanistan-Schulen«<br />

nominiert, die<br />

den Preis bereits 1992 und 2002<br />

gewonnen haben, diesmal aber<br />

leer ausgingen. In ihrer Laudatio<br />

würdigte Birgit Kassovic vom Vorstand<br />

der Walter-Jacobsen-Gesellschaft<br />

ausdrücklich auch die bereits<br />

mit vielen Preisen und Ehrungen<br />

bedachten »Afghanistan-Schulen«,<br />

die sich für das Menschenrecht<br />

auf Bildung in der Kriegsregion<br />

einsetzen.<br />

Ein deutliches Bekenntnis gegen<br />

Diskriminierung verkörpere das<br />

Therapietheaters reinfeld, betonte<br />

Kassovic. Mutige Inszenierungen<br />

wie die jüdische Tragikomödie<br />

»Zug des Lebens« oder »Einer flog<br />

übers Kuckucksnest« zeichnet die<br />

Arbeit aus.<br />

Seite 2007 unterstützt der<br />

Unfallchirurg Dr. Enno Keller die<br />

FOTO: elke gülDenSTein<br />

Martina Günther, Annette Hardes und Anja Jansen vom Therapietheater<br />

Reinfeld mit Martin Habersaat, Birgit Kassovic sowie dem zweiten Preisträger<br />

Dr. Enno Keller vom Verein »Hilfe für das Hospital Santa Teresa« (v.l.)<br />

freuen sich über die Auszeichnung im Sinne Olof Palmes.<br />

medizinische Arbeit in El Salvador.<br />

Sein Verein sammelt Spenden, um<br />

den Wiederaufbau des Hospitals<br />

Santa Teresa in Zacatecoluca mit<br />

medizinischen Sachmitteln und<br />

Weiterbildungsprogrammen für die<br />

ansässigen Ärzte zu ermöglichen.<br />

Das Hospital wurde 2001 bei<br />

einem schweren Erdbeben zerstört<br />

und konnte immer noch nicht<br />

wieder errichtet werden. Jedes<br />

Jahr reist Keller mit anderen Ärzten<br />

dort hin um Fußmissbildungen bei<br />

Kindern kostenlos zu operieren.<br />

Beide Preisträger erhalten 1.000<br />

Euro Preisgeld. Es wird traditionell<br />

von den SPD-Bundes- und<br />

Landtagsabgeordneten Stormarns<br />

sowie von der Walter-Jacobsen-<br />

Gesellschaft gestiftet. <strong>Der</strong> Olof-<br />

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Palme-Friedenspreis wird seit<br />

1987 an Vereine und Menschen<br />

aus Stormarn verliehen, die sich<br />

ehrenamtlich für ein friedliches,<br />

menschenwürdiges Miteinander<br />

im Sinne Olof Palmes engagieren.<br />

Nach der Begrüßung durch den<br />

SPD-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten<br />

Martin Habersaat<br />

hielt Tilo Braune die Festrede.<br />

<strong>Der</strong> ehemalige Staatssekretär im<br />

Verkehrsministerium und jetziger<br />

Geschäftsführer der Hamburger<br />

gesellschaft zur Förderung der<br />

Demokratie und des völkerrechts<br />

erinnerte zum 25. Todestages<br />

Olof Palmes an den »Friedenskämpfer<br />

mit visionärer Kraft«.<br />

Sein Vermächtnis sei immer wieder<br />

Ansporn zur Zivilcourage. Für<br />

eine stimmungsvolle musikalische<br />

Begleitung des Festakts sorgten die<br />

Klarinettistin Magdalena Abrams<br />

und der Pianist Nikolai Rosenberg.<br />

Beide engagieren sich im Verband<br />

»Musiker ohne Grenzen«, der sich<br />

für interkulturelles Lernen einsetzt<br />

und Kindern und Jugendlichen in<br />

aller Welt ermöglicht, ein Musikinstrument<br />

zu lernen.<br />

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7. März 2011<br />

Aufsicht kürzt den <strong>Reinbeker</strong> Haushalt<br />

Innenministerium fordert mehr Anstrengungen gegen die Schulden<br />

Reinbek – »Nicht ausreichend«, so<br />

lautet das Urteil der Kommunalaufsicht<br />

zu den Bemühungen der Stadt<br />

Reinbek, ihre Schulden in den Griff<br />

zu bekommen. Für den Haushalt<br />

2011 ist daher die erlaubte Neuverschuldung<br />

um 190.000 Euro auf 2,1<br />

Millionen Euro gekürzt worden.<br />

In dem Haushaltserlass, den die<br />

Stadt jetzt erhalten hat, wird die<br />

Finanzlage der Stadt drastisch dargestellt:<br />

In diesem Jahr erwartet die<br />

Stadt ein Defizit von 3,4 Millionen<br />

Euro. Ende 2014 werden insgesamt<br />

16,6 Millionen Euro Defizit aufgelaufen<br />

sein. Die Schulden werden<br />

von jetzt 25,2 Millionen Euro auf<br />

30,1 Millionen Euro wachsen.<br />

»Die Zahlen machen deutlich,<br />

dass die dauernde Leistungsfä-<br />

higkeit der Stadt Reinbek nicht<br />

gegeben ist«, schreibt Manuela<br />

Söller-Winkler, Abteilungsleiterin im<br />

Innenministerium in ihrem Erlass.<br />

Im Klartext: Es wird auf Dauer viel<br />

mehr ausgegeben als eingenommen.<br />

Bemühungen, den Haushalt<br />

zu konsolidieren, werden zwar<br />

anerkannt, müssten jedoch verstärkt<br />

werden. Die Teilgenehmigung des<br />

Haushalt »habe ich nur unter Zurückstellung<br />

von Bedenken treffen<br />

können. Bei meiner Entscheidung,<br />

keine weiteren Kürzungen vorzunehmen,<br />

habe ich berücksichtigt,<br />

dass den Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen<br />

ganz überwiegend<br />

rechtliche oder faktische<br />

Notwendigkeiten zugrunde liegen«,<br />

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heißt es weiter. Neben dem Kredit<br />

für 2011 sind auch die Verpflichtungsermächtigungen<br />

für die Folgejahre,<br />

also Geld, das aufgrund von<br />

Beschlüssen später benötigt wird,<br />

gekürzt worden, von 1,02 Millionen<br />

Euro auf 920.000 Euro.<br />

Nach den Warnungen der<br />

vergangenen Jahre zieht das<br />

Innenministerium damit erstmals<br />

Konsequenzen aus der wachsenden<br />

Verschuldung Reinbeks. »Ich verbinde<br />

mit meiner Genehmigung auch<br />

die Erwartung, dass die Stadt kurzfristig<br />

eine konsequente Fortsetzung<br />

und Intensivierung der Haushaltskonsolidierung<br />

unternimmt.«, lautet<br />

die klare Forderung für kommende<br />

Haushalte.<br />

Elke Güldenstein<br />

Sachsenwaldschule setzt auf G8<br />

Schulträger unterstützt die Entscheidung einstimmig<br />

Reinbek – Das Gymnasium Sachsenwaldschule<br />

wird auch nach<br />

der Änderung des Schulgesetzes<br />

bei der auf acht Jahre verkürzten<br />

Gymnasialzeit (G8) bleiben. Dies<br />

hat die Schulkonferenz einstimmig<br />

beschlossen. <strong>Der</strong> städtische<br />

Sozial- und Schulausschuss hat<br />

ebenso einstimmig sein Einvernehmen<br />

mit dieser Entscheidung<br />

bekundet. CDU-Kommunalpolitiker<br />

und Landtagsabgeordneter Mark-<br />

Oliver Potzahr sprach Schulleiterin<br />

Renate Stapel ausdrücklich seinen<br />

Dank und seinen Glückwunsch zu<br />

diesem Beschluss aus.<br />

Das <strong>Reinbeker</strong> Gymnasium<br />

verzichtet damit auf die im<br />

neuen Schulgesetz eingerichtete<br />

Möglichkeit, zum neunjährigen<br />

Bildungsgang zurückzukehren oder<br />

ihn zusätzlich anzubieten. Drei<br />

Jahrgänge von der fünften bis zur<br />

siebten Klasse werden dort bereits<br />

nach dem G8-Modell unterrichtet,<br />

insgesamt ca. 470 Schülerinnen<br />

und Schüler. <strong>Der</strong> Schulentwicklungsplaner<br />

Wolf Krämer-Mandeau<br />

hat dem Gymnasium gerade<br />

bescheinigt, dass das Konzept des<br />

Förderns und Forderns aufgehe<br />

und die Kinder mitnehme.<br />

32 Unterrichtsstunden erwarten<br />

die Fünftklässler in der Sachsenwaldschule,<br />

darunter zwei bis<br />

drei Vertiefungsstunden, die das<br />

Gelernte in kleineren Gruppen festigen<br />

und Hausaufgaben entlasten<br />

sollen. Um die Bildungsqualität<br />

in der kürzeren Zeit zu erhalten,<br />

werden Themen fächerübergreifend<br />

zusammengefasst und<br />

Schwerpunkte gesetzt. Zudem wird<br />

verstärkt das systematische Lernen<br />

gefördert, um die Selbstorganisation<br />

der Kinder zu stärken.<br />

Elke Güldenstein<br />

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politik 17<br />

parteien im gespräch<br />

Forum21 lädt zum<br />

Politischen Aschermittwoch<br />

Neuschönningstedt – Am Mittwoch, 9. März<br />

2011, 19 Uhr, tagt im Festsaal der Begegnungsstätte,<br />

Querweg 13, die »Prunksitzung des<br />

Einundzwanzigerrats«.<br />

Heinrich Dierking erläutert die Veranstaltung:<br />

»Mit Sketchen, Musikdarbietungen<br />

und interessanten Gesprächen werden wir<br />

Nachdenklichkeiten und Merkwürdigkeiten<br />

ansprechen, die uns in den letzten Monaten<br />

in Reinbek aufgefallen sind, selbstverständlich<br />

„politisch korrekt“ und getreu unserem Grundsatz<br />

“Die besten Anekdoten finden alltäglich<br />

statt!“.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt mit<br />

Getränken, warmen Würstchen und Schmalzbroten.<br />

Die Veranstaltung ist öffentlich,<br />

Anmeldungen und Verkleidung sind nicht<br />

erforderlich. Eintritt frei.<br />

Offener Stammtisch<br />

der GRÜNEN in Wohltorf<br />

Wohltorf – Immer am dritten Mittwoch eines<br />

Monats laden die grünen sachsenwald zu<br />

Stammtischgesprächen ein, das nächste Mal<br />

am 16. März, 20 Uhr, im Hotel »Zum Bornbruch«,<br />

Dorfstraße 32. »Im März erhoffen wir<br />

uns den Abschluss des Schenkungsvertrages<br />

über eben die Lohe an die landeseigene<br />

Stiftung Naturschutz«, so Wolf-Dietrich Lentz<br />

von den GRÜNEN und spannt den Bogen zur<br />

Stammtischrunde: »Was erhoffen sich die<br />

Bürgerinnen und Bürger von der Lohe, was soll<br />

bleiben und wo gibt es Änderungswünsche?<br />

»5 Uhr-Tee« der FDP Aumühle<br />

Aumühle – Am Sonntag, 20. März, 17 Uhr,<br />

lädt die FDP Aumühle in die Fürst bismarck<br />

Mühle ein. Vorgestellt werden die politischen<br />

Ziele des Ortsverbandes. Mit ihrem politischen<br />

Programm für Aumühle will der fünfköpfige<br />

FDP-Orstverbands-Vorstand bestehend aus<br />

Wolfgang Wetzel, Dr. Björn Neumann, Dr.<br />

Jürgen Reitz, Dr. Eckard Jantzen und Lars Engel<br />

eine neue und bürgernahe Politikalternative zu<br />

den bestehenden Parteien Aumühles anbieten<br />

und umsetzen.<br />

Politische Ziele für Aumühle sind z.B. die<br />

Förderung der erneuerbaren Energien in Aumühle,<br />

Förderung von Bildung und Erziehung<br />

in Aumühle, Förderung des Aumühler Gewerbes,<br />

Förderung der Infrastruktur und Verkehrssituation<br />

Aumühles<br />

Die Liberalen freuen sich auf rege Teilnahme<br />

und erwarten hierbei nicht, dass man gleich<br />

Parteimitglied wird . . .<br />

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18 politik<br />

leserbriefe<br />

Betr.: »Unnötige Geheimniskrämerei«<br />

– Information der FDP im DR vom<br />

21.2.2011, Seite 2<br />

Vieles wird im Ansatz zerstört<br />

Hat der FDP-Fraktionsvorsitzende Bernd Uwe Rasch<br />

eigentlich einmal ernsthaft über seinen Fraktionsartikel<br />

nachgedacht? Er fordert mehr Öffentlichkeit in den<br />

Ausschüssen und spricht vom Aussperren unbequemer<br />

und kritischer Zuhörer. Dabei strapaziert er die<br />

rechtliche Seite und beklagt, dass »Sachverstand und<br />

Engagement von vielen Tausend Bürgern nicht genutzt<br />

wird«. Vergisst Herr Rasch, dass sich engagierte<br />

Bürger in »nicht öffentlichen« Arbeitskreisen positiv<br />

und bislang mit Erfolg für den Erhalt des Freizeitbades<br />

eingesetzt haben? Bedenkenräte und chronische »Laberköppe«<br />

wurden seinerzeit möglichst rausgehalten.<br />

Vergisst Herr Rasch, welches Fiasko entstanden<br />

wäre, wenn die neuen Vertragsverhandlungen mit<br />

der TSV Reinbek lautstark öffentlich von jammernden<br />

Bedenkenträgern der heutigen Gesellschaft begleitet<br />

worden wären?<br />

Öffentlichkeit ist ja ‘ne schöne Sache. Doch vor<br />

neuen wichtigen Entscheidungen steht das tolle<br />

neudeutsche Wort »Brainstorming« (»Ideenstürme«).<br />

Da kommen Spinner und Visionäre zu Wort – dürfen<br />

ungehindert ihren Gedanken und Ideen freien Lauf<br />

lassen. Sie werden nicht unterbrochen, ihnen wird<br />

unvoreingenommen erst einmal zugehört. Krümelkacker,<br />

Jammerlappen, kurz gesagt »Beckmesser« haben<br />

in dieser Findungsphase nichts zu suchen. Glaubt<br />

Herr Rasch wirklich, dass öffentliches »Spinnen« und<br />

verrückte Ideen von Bürgern und Presse honoriert<br />

würden? Kräftig »draufhauen« lautet die Devise, und<br />

vieles wird dadurch im Ansatz bereits zerstört.<br />

Deswegen, Herr Bernd Uwe Rasch, lassen sie doch<br />

in Sachen <strong>Reinbeker</strong> Kultur erstmal die »Spinner«<br />

und »Visionäre« unter sich. »Besserwisser« werden<br />

öffentlich schon rechtzeitig zu Wort kommen und<br />

dann leider wieder so einiges kaputt machen. Und<br />

das alles »zum Wohle von Reinbek«!? Klaus Köpke<br />

Sandkamp 7, Reinbek<br />

Betr.: Bauvorhaben in Reinbek<br />

Stoppt die Versiegelung<br />

unserer »Stadt im Grünen«<br />

Vor Jahren gab es in Reinbek ein Bürgerbegehren,<br />

das sich gegen die Bebauung des Holzvogtlandes<br />

aussprach. Damals ignorierten die Politiker das<br />

Ergebnis des Bürgerbegehrens und setzten eine<br />

sogenannte vorsichtige Bebauung im nordwestlichen<br />

Grüngürtel Reinbeks durch. Mehrere Supermärkte<br />

entstanden auf der grünen Wiese!<br />

Nun gibt es Überlegungen weitere Grünflächen<br />

zu bebauen und für öffentliche Einrichtungen zur<br />

Verfügung zu stellen. Vielleicht mit einer repräsentativen<br />

Sporthalle? Das Wunschdenken sollte aufhören.<br />

Jahrelang haben Reinbeks Kommunalpolitiker/innen<br />

betont, dass die Verschuldung endlich gestoppt werden<br />

sollte. Es ist eine gefährliche Versuchung, die aktuelle<br />

Politik zu Lasten der nachfolgenden Generationen<br />

zu finanzieren! Kluge Politiker/innen nehmen die<br />

Bedenken ihrer Bürger/innen ernst und versuchen<br />

nicht, ihre eigenen Richtlinien zu umgehen.<br />

Einige Fakten aus einer Broschüre des Kieler<br />

Ministeriums für landwirtschaft, Umwelt und<br />

ländliche räume, warum Boden/Grünflächen ein<br />

wichtiger Regulator für das Klima sind:<br />

• 100-200 Jahre dauert es, bis eine Humusschicht<br />

von 1 cm Dicke entsteht.<br />

• Ohne Boden ist die natürliche Bildung von<br />

Grundwasser in Trinkwasserqualität nicht möglich.<br />

• <strong>Der</strong> Boden beeinflusst das Klima, da er ein wichtiger<br />

Ausgleichfaktor für Kohlendioxyd darstellt.<br />

Ruth Sedivy-Mursch<br />

per eMail<br />

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Die lästige Öffentlichkeit<br />

Planungsbüro setzt sich am Cronsberg über Bürgermeinung hinweg –<br />

Aufstellungsbeschluss für »Am Salteich« mehrheitlich angenommen<br />

Reinbek – Die Planungen zur<br />

Änderung des Bebauungsplans<br />

»Cronsberg« müssen nachgebessert<br />

werden. Das war die einhellige<br />

Meinung im Bau- und Planungsausschuss<br />

am 1. März, nachdem<br />

eine Reihe von Neuerungen für<br />

den Vorentwurfsbeschluss von Seiten<br />

des zuständigen Architektenbüros<br />

»Quente & Schwarz« dargelegt<br />

worden waren.<br />

Insbesondere stieß dabei die<br />

Absicht, bei den vorgesehenen<br />

dreigeschossigen Wohnbauten nun<br />

noch Staffelgeschosse einzuführen,<br />

auf Kritik im Ausschuss. Nicht<br />

nur Heinrich Dierking (Forum21)<br />

verwies auf den ursprünglichen<br />

Beschluss, der drei Geschosse als<br />

Maximum festgelegt hatte. Die<br />

Planer vermochten nicht durch<br />

ihre Hinweise zu überzeugen, man<br />

habe insgesamt die bisherige Baumasse<br />

reduziert. Viel augenfälliger<br />

war nämlich, dass, wie unter anderen<br />

Bernd Syska (SPD) hervorhob,<br />

die Bürgeranhörung (gemeint war<br />

die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

vom 5. November vergangenen<br />

Jahres; d.Red.), »zu einer<br />

anderen Planung« stattfand. Folgerichtig<br />

forderte er deswegen eine<br />

neue Anhörung zum jetzigen Stand<br />

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als 50 Jahren<br />

in Reinbek<br />

der Planung, die der SPD-Vertreter<br />

gleichzeitig als »nicht in dieses<br />

Viertel passend« charakterisierte.<br />

Ähnlich wie Syska störten sich auch<br />

andere Ausschussmitglieder daran,<br />

dass die geäußerten Bürgeranregungen<br />

nicht berücksichtigt<br />

worden seien. Dierking warf dem<br />

Planungsbüro sogar vor, sie hätten<br />

die Bürgermeinung »weggebügelt«.<br />

Die Antwort der Gescholtenen<br />

lautete etwas lahm und hilflos:<br />

»Wir können nicht allen Interessen<br />

gerecht werden.« Womit sie nicht<br />

offen legten, welchen Interessen<br />

sie gerecht werden konnten.<br />

Ausschussvorsitzender Ernst Dieter<br />

Lohmann (CDU) schloss die unerquickliche<br />

Auseinandersetzung mit<br />

der Vorgabe ab, dass die Überarbeitung<br />

des Vorentwurfsbeschlusses<br />

eine Geschossreduzierung zu<br />

beinhalten habe und die neue Planung<br />

Gegenstand einer erneuten<br />

Bürgeranhörung werden solle.<br />

Aufstellungsbeschluss<br />

»Am Salteich«<br />

Gegen die insgesamt zwei<br />

Stimmen von Bündnisgrünen und<br />

Forum21 (bei Enthaltung der FDP)<br />

verabschiedete der Ausschuss<br />

den Aufstellungsbeschluss zum<br />

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7. März 2011<br />

Bebauungsplan 66 »Am Salteich«.<br />

Vorgesehen sind in dem Areal, das<br />

an Haferkamp und Königstraße<br />

angrenzt, bis zu 30 Wohneinheiten<br />

in eingeschossigen Wohnbauten,<br />

die in mindestens zwei<br />

Bauabschnitten errichtet werden<br />

sollen. Ausdrücklich festgehalten<br />

wurde für die Planungsziele, dass<br />

dabei die Schulentwicklungs- und<br />

Kindergartenbedarfsplanung zu<br />

berücksichtigen seien. Absichtlich<br />

ohne genauere Festlegung wurden<br />

»fußläufige Verbindungen« ebenfalls<br />

aufgenommen. Auf Antrag der<br />

Grünen wurde die Bauweise in<br />

Hausreihen abgelehnt.<br />

Heinrich Dierking begründete<br />

die Ablehnung seiner Fraktion unter<br />

anderem damit, dass zunächst<br />

die städtebauliche Rahmenplanung<br />

für Schönningstedt geklärt werden<br />

müsse, in deren Bereich dieser<br />

Aufstellungsbeschluss ja falle.<br />

Ähnlich argumentierte auch der<br />

Fraktionsvorsitzende der Grünen,<br />

Günther Herder-Alpen: Mit dem<br />

Aufstellungsbeschluss habe der<br />

Eigentümer bereits Rechte, bevor<br />

die Rahmenplanung festgelegt<br />

worden sei. Ernst Dieter Lohmann<br />

warf dazu ein, es sei nur fair, jetzt<br />

»an zurückgestellte Bauinteressenten«<br />

zu denken, nachdem<br />

die (vorgezogene) Bebauung am<br />

Kornblumenring zum Abschluss<br />

gebracht wurde.<br />

Rahmenplanung Schönningstedt:<br />

Erneut die Frage<br />

der Öffentlichkeit<br />

Auch wenn es bei der städtebaulichen<br />

Rahmenplanung<br />

in dieser Sitzung »nur« um die<br />

Verfahrensweise bei der Auswahl<br />

eines Planungsbüros ging und die<br />

ursprünglich vertrauliche Vorlage<br />

zum Sitzungstermin als öffentlich<br />

deklariert wurde: Erneut biss man<br />

sich an der Einbeziehung der Öffentlichkeit<br />

fest. Während sich der<br />

Ausschussvorsitzende Ernst Dieter<br />

Lohmann (CDU) dafür stark machte,<br />

dass sich die vier vorgeschlagenen<br />

Planungsbüros in nicht öffentlicher<br />

Sitzung vorstellen sollten und,<br />

ebenso nicht öffentlich, dann auch<br />

entschieden würde, argumentierten<br />

Vertreter der Grünen, der<br />

SPD, und der FDP dagegen: Die<br />

Öffentlichkeit solle erfahren, was<br />

der Inhalt der zu vergebenden Planung<br />

sei (Grüne); alles, was keine<br />

schutzbedürftigen Interessen berühre,<br />

müsse öffentlich verhandelt<br />

werden (SPD); die Öffentlichkeit<br />

habe ein Recht darauf zu erfahren,<br />

was die grundsätzlichen Fähigkeiten<br />

der Planer seien (FDP).<br />

In der Abstimmung erreichte der<br />

Antrag auf Nichtöffentlichkeit nicht<br />

die dafür notwendige Zweidrittelmehrheit.<br />

td


7. März 2011<br />

SPD-Mitglieder geben Richtung vor<br />

Alle Optionen für die Feuerwehr – bedarfsgerechte Krippen<br />

Reinbek – Ihre stadtpolitischen<br />

Ziele für 2011 hat die SPD Reinbek<br />

in einer öffentlichen Mitgliederversammlung<br />

beschlossen und<br />

damit die Leitlinien für die Fraktion<br />

im Rathaus vorgezeichnet.<br />

Gewerbe<br />

Aus Sicht der SPD soll das<br />

Gewerbegebiet Haidland nach<br />

Osten Richtung Schönningstedt<br />

erweitert und bevorzugt an<br />

Firmen vergeben werden, die in<br />

Reinbek Gewerbesteuer bezahlen.<br />

Zwischen Gewerbegebiet und<br />

Schönningstedter Wohnbebauung<br />

soll ein grüner Freiraum gesichert<br />

werden. Das Holzvogtland will<br />

die SPD in ein Gesamtkonzept<br />

einbinden. Dazu gehört auch die<br />

Erweiterung des Einkaufszentrums<br />

an der Sachsenwaldstraße.<br />

Feuerwehr<br />

Für die Feuerwache der<br />

Ortswehr halten sich die SPD-<br />

Mitglieder alle Optionen offen.<br />

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Klosterbergenstraße fachlich nicht<br />

möglich sei, müssten »alle denkbaren<br />

Alternativstandorte« geprüft<br />

werden, so ihr Beschluss.<br />

Krippen<br />

Beim Ausbau des Krippenangebotes<br />

setzt die SPD auf den<br />

Bedarf der Familien und nicht auf<br />

die gesetzlichen Vorgaben. Dabei<br />

sollen vorrangig vorhandene städtische<br />

Raumkapazitäten genutzt<br />

werden. Die zentrale Groß-Einrichtung<br />

lehnt die SPD weiterhin<br />

ab. »Wir setzen auf Einrichtungen,<br />

die in die Stadtteile integriert<br />

sind«, so Tomas Unglaube.<br />

Kultur<br />

Gegen einen möglichen »kulturellen<br />

Kahlschlag« durch pauschale<br />

Kürzungen wollen die Sozialdemokraten<br />

eintreten. Sachsenwald-<br />

Forum, Schloß und Begegnungsstätte<br />

Neuschönningstedt sollen<br />

nach ihrer Auffassung weiterhin<br />

vielseitige kulturelle Angebote<br />

vorhalten. »Neuen Organisations-<br />

GUT. Musik verbindet.<br />

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musikalisch bewegen, mit insgesamt € 25.000,-<br />

Abstimmzeitraum: 26.02. – 13.03.2011<br />

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Herzogtum Lauenburg<br />

formen und öffentlich-privaten<br />

Kooperationen stehen wir positiv<br />

gegenüber« heißt es. Ausdrücklich<br />

wird die Initiative des Hubertus<br />

von Stolzmann für zwei besondere<br />

Kulturmonate pro Jahr im<br />

Schloß begrüßt. »Wir versprechen<br />

uns davon eine erfreuliche<br />

Ergänzung des Angebots«, so<br />

der kulturpolitische Sprecher der<br />

SPD-Fraktion, Baldur Schneider.<br />

Ein hochkarätiges Kulturangebot<br />

müsse im Schloß weiter seinen<br />

Platz finden. Allerdings fordert die<br />

SPD, dass auch die Position des<br />

städtischen Kulturchefs nachbesetzt<br />

wird, wenn Bernd Kraske in<br />

den Ruhestand geht. »Das kann<br />

weder neben- noch ehrenamtlich<br />

geleistet werden«, stellt Schneider<br />

fest und fordert ein Personalkonzept<br />

des Bürgermeisters ein. Man<br />

müsse sich möglichst bald auf die<br />

Suche nach einem kompetenten<br />

Nachfolger machen.<br />

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politik 19<br />

Standesamt-<br />

Hochzeit<br />

geplatzt<br />

Glinder Stadtvertretung sagt NEIN<br />

zur Kooperation mit Reinbek<br />

Reinbek / Glinde – Das »Aufgebot« war<br />

schon bestellt, die »Hochzeit« ist nun aber<br />

abgeblasen worden: Bei Stimmengleichheit<br />

hat die Glinder Stadtvertretung das gemeinsame<br />

Standesamt mit Reinbek abgelehnt.<br />

Nun bleibt es beim Zwei-Gemeinden-Projekt<br />

zwischen Barsbüttel und Reinbek.<br />

Bürgermeister Axel Bärendorf reagierte<br />

auf die überraschende Nachricht resigniert:<br />

»Wenn sachliche Gesichtspunkte, die von<br />

unseren Fachleuten herausgearbeitet worden<br />

sind, nicht bis zur Beschlussfassung durchdringen<br />

können, dann müssen wir unsere<br />

Kooperationsbemühungen insgesamt überprüfen«,<br />

reagierte er auf das Nein aus Glinde.<br />

Gemeinsam mit dem <strong>Reinbeker</strong> Hauptausschuss<br />

will er beraten ob die Stadt in dieser<br />

Richtung weiterarbeiten soll.<br />

Glindes Bürgermeister Rainhard Zug hatte<br />

im Januar 2011, als die Vereinbarung über<br />

den gemeinsamen Archivar besiegelt wurde,<br />

betont, dass er auch in Sachen Standesamt<br />

mit einem positiven Votum rechne. <strong>Der</strong><br />

Glinder Hauptausschuss hatte die Kooperation<br />

noch wenige Tage vor der Stadtvertretung<br />

mehrheitlich empfohlen.<br />

Für Glinde war eine Einsparung von 15.000<br />

Euro errechnet worden. Dafür sollten Trauungen<br />

künftig nur noch in Reinbek oder gegen<br />

Aufpreis im Gutshaus möglich sein. Zentrales<br />

Element des gemeinsamen Standesamtes<br />

sollte jedoch der möglichst effiziente Aufbau<br />

einer Datenbank sein. Diese vorgeschriebene<br />

Digitalisierung aller Urkunden wird Glinde<br />

jetzt allein für sich finanzieren.<br />

Elke Güldenstein<br />

Maschinelle Straßenreinigung<br />

künftig auch in Straßen<br />

ohne Bordstein<br />

Aumühle – Nach dem Ende der Frostperiode<br />

soll in Aumühle die maschinelle Straßenreinigung<br />

erweitert werden. Künftig wird die<br />

Kehrmaschine auch in den Straßen eingesetzt,<br />

die keinen Bordstein haben. Durch<br />

enge Straßen werden kleinere Maschinen<br />

fahren. Damit werden jetzt alle Straßen in der<br />

Sachsenwaldgemeinde maschinell gekehrt.<br />

Zu den Kosten der Straßenreinigung werden<br />

alle Anlieger herangezogen. Zur Zeit beträgt<br />

die Reinigungsgebühr 1,58 € pro laufenden<br />

Meter Straßenfront.<br />

Bürgermeister Dieter Giese appelliert an<br />

Autobesitzer, montags in der Zeit von 8 bis<br />

15 Uhr möglichst keine Kraftfahrzeuge in den<br />

Straßen zu parken, sondern die Autos, wo es<br />

möglich ist, auf den Grundstücken abzustellen.<br />

Die kleinen Straßen werden mittwochs<br />

gefegt.<br />

Über eine neue Straßenreinigungssatzung<br />

will der Umweltausschuss in seiner nächsten<br />

Sitzung am 21. März 2011 beraten.<br />

Lothar Neinass


20 politik<br />

Aumühle – Die unterschiedlichen<br />

Meinungen zur 8. Änderung des<br />

Flächennutzungsplanes bleiben<br />

weiter bestehen. Während SPD<br />

und CDU das Gelände zwischen<br />

dem Sportplatz und dem<br />

Friedhof als einzige Möglichkeit<br />

sehen, in Aumühle ein Baugebiet<br />

ausweisen zu können, votierte<br />

die UWG dagegen. Obwohl es<br />

in der Sitzung eigentlich nur um<br />

die Abwägung der von Behörden<br />

und Bürgern eingereichten<br />

Anregungen und Bedenken ging,<br />

brachten beide Seiten noch einmal<br />

ihre grundsätzlichen Positionen<br />

vor. Axel Mylius (SPD) wies als<br />

Vorsitzender des Bauausschusses<br />

darauf hin, dass man sich früher<br />

in der Gemeindevertretung einig<br />

gewesen sei, ein neues Baugebiet<br />

für Bürger aus der Gemeinde zu<br />

planen. Das Problem sei nur, dass<br />

alle von der Gemeinde vorgeschlagenen<br />

Grundstücke von der<br />

Landesplanung und dem Landrat<br />

abgelehnt worden seien. Auch das<br />

seit Jahren brach liegende Gelände<br />

um das abgebrannte Sägewerk<br />

in Friedrichsruh fand nicht die<br />

Zustimmung der Fachbehörden,<br />

obwohl das Gebiet im Flächennutzungsplan<br />

als »Gewerbegebiet«<br />

ausgewiesen ist.<br />

Nach langen Verhandlungen, in<br />

die selbst Ministerpräsident Harry<br />

Peter Carstensen eingeschaltet<br />

war, hat die Landesplanung als<br />

einzig mögliches Baugebiet in<br />

Aumühle das Gelände zwischen<br />

dem Sportplatz und dem Friedhof<br />

vorgeschlagen.<br />

In der Gemeindevertretung<br />

löste der Vorschlag keine<br />

Begeisterung aus. Während die<br />

UWG sich hinter die Proteste<br />

von Bürgern aus dem Wohnbereich<br />

Kiefernschlag stellte und<br />

ein Baugebiet generell ablehnte,<br />

sprachen sich CDU und SPD dafür<br />

aus, eine Planung zu beginnen.<br />

»Wenn wir jetzt nicht zumindest<br />

7. März 2011<br />

Kommentar Landesplanung bestimmt Baugebiet<br />

Bei den Diskussionen um ein eventuelles<br />

Baugebiet zwischen Sportplatz und Friedhof<br />

scheinen Kirche, Gemeinde, aber auch<br />

Ferdinand von Bismarck vergessen zu haben,<br />

dass im Dezember 1984 zwischen Kirche<br />

und Ferdinand von Bismarck ein Nutzungsvertrag<br />

abgeschlossen wurde, durch den die<br />

Fläche zwischen Sportplatz und Friedhof der<br />

Kirchengemeinde auf Dauer als Friedhofserweiterungsfläche<br />

kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt wurde. Das Recht der Kirche ist im<br />

Grundbuch gesichert worden.<br />

Die Gemeinde Aumühle kann zwar<br />

Flächennutzungs- und auch Bebauungspläne<br />

ohne Rücksicht auf die Eigentumsverhältnisse<br />

erstellen.<br />

Es macht aber kaum Sinn, wenn man<br />

nicht sicher ist, dass die Eigentümer bzw.<br />

Nutzungsberechtigten einer Planung positiv<br />

gegenüber stehen.<br />

Bevor es weitere Planungen zwischen<br />

Sportplatz und Friedhof gibt, sollten Gespräche<br />

zwischen Gemeinde, Kirche und<br />

Ferdinand von Bismarck geführt werden.<br />

Lothar Neinass<br />

Hoffnung für<br />

Uwe-Plog-Halle<br />

Preiswerteres Sanierungs-<br />

konzept blieb ¾ Jahr<br />

ungeprüft im Rathaus liegen<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Vorschlag liegt im Rathaus<br />

bereits seit einem Dreivierteljahr auf dem<br />

Tisch: Baufachleute haben ehrenamtlich für<br />

die TSV Reinbek eine Idee entwickelt, wie die<br />

städtische Uwe-Plog-Halle kostengünstiger<br />

saniert werden könnte, als bisher von der<br />

Stadt kalkuliert. Jetzt durfte Diplom-Ingenieur<br />

Günther Jakobeit, einer der Unterstützer, das<br />

Konzept im Hauptausschuss vorstellen. Susann<br />

Jandt-Wahls, bei der Stadt zuständig für den<br />

Hochbau, versprach daraufhin, sich mit der<br />

Idee zu befassen.<br />

420.000 Euro inklusive Architektenleistung<br />

soll die Ertüchtigung der Sporthalle nach einem<br />

Kostenvoranschlag einer Zimmerei kosten. Die<br />

Initiatoren wollen nicht die vorhandene Konstruktion<br />

verstärken, sondern ganz neue Binder<br />

einbauen, die das neue Dach tragen sollen.<br />

Alle alten Installationen bleiben. »Damit käme<br />

auch endlich die Dämmung an die richtige<br />

Stelle und die Probleme mit dem heruntertropfenden<br />

Kondenswasser hören auf«, nannte<br />

Jakobeit weitere Vorteile. Er sei aus 35jähriger<br />

Erfahrung sicher, dass man die vorhandenen<br />

Stahlbetonstützen mit den neuen Bindern<br />

belasten könne.<br />

»Hier kann mit geringem Aufwand die<br />

Standfestigkeit wiederhergestellt werden<br />

und weitere notwendige Sanierungsaufgaben<br />

können kleinschrittig je nach Haushaltslage gestreckt<br />

werden« versuchte TSV-Geschäftsführer<br />

Rüdiger Höhne den Politikern diese Lösung<br />

schmackhaft zu machen. Klaus-Peter-Puls<br />

(SPD) bemängelte, dass die Idee nicht längst<br />

im Rathaus geprüft worden ist. Planungskosten<br />

über 20.000 Euro stünden seit März 2010 im<br />

Haushalt. Bisher gehen die Politiker von Sanierungskosten<br />

in Höhe von gut einer Million Euro<br />

aus. <strong>Der</strong> neue Vorschlag soll nun im Hauptausschuss<br />

am 22. März 2011 noch einmal auf die<br />

Tagesordnung. Elke Güldenstein<br />

Über Anregungen und Bedenken zur 8. Änderung<br />

des Flächennutzungsplanes beschlossen<br />

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im Flächennutzungsplan das<br />

Gebiet als Baugebiet ausweisen,<br />

kann es passieren, dass wir in<br />

Aumühle mindestens bis zum Jahr<br />

2025 kein Baugelände ausweisen<br />

können, denn Aumühle soll sich<br />

baulich nicht entwickeln, weil es<br />

nicht auf einer der vom Land vorgegebenen<br />

Aufbauachsen liegt«,<br />

warnte Axel Mylius. Und auch<br />

CDU-Sprecher Rolf Czerwinski<br />

wies darauf hin, dass die Änderung<br />

des Flächennutzungsplanes<br />

nur eine Option in die Zukunft sei:<br />

»Wir wollen kurzfristig auf dem<br />

Gelände keine Häuser bauen.<br />

Wenn sich in einigen Jahren mal<br />

ein Bedarf ergeben sollte, wollen<br />

wir hierfür lediglich die Möglichkeit<br />

geschaffen haben.«<br />

45 Träger öffentlicher Belange,<br />

das sind Behörden und<br />

Verbände wie der nabu oder der<br />

landessportverband, bekamen<br />

die Unterlagen und konnten sich<br />

zu den Planungen äußern. 13<br />

Behörden haben sich gemeldet,<br />

in der Regel mit Vorschlägen. Ein<br />

Möllner Rechtsanwaltsbüro hat<br />

sich allgemein im Auftrag seiner<br />

Mandanten zu Wort gemeldet. Bei<br />

einer örtlichen Unterschriftenaktion<br />

haben 111 Bürgerinnen und<br />

Bürger ihre Bedenken angemeldet.<br />

Diese Kritik richtet sich in<br />

erster Linie an eine Erschließung<br />

über die Straße Kiefernschlag.<br />

Bedenken werden aber auch<br />

erhoben, dass erneut Wald für<br />

ein Wohngebiet geopfert werden<br />

soll. Einige Beschwerde-führer<br />

befürchten, dass die Erschließung<br />

des Wohngebietes zu teuer wird.<br />

Erstaunt war man in der<br />

Sitzung, dass sich die kirchengemeinde<br />

aumühle erst wenige<br />

Tage vor der Beschlussfassung zur<br />

Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

geäußert hat. Die Kirche<br />

hat Bedenken, ihre seit 50 Jahren<br />

für Friedhofsabfälle genutzte<br />

Grube zu verlieren. Weiter befürchtet<br />

sie, dass durch zu geringe<br />

Bauabstände, aber auch durch<br />

eine Erschließungsstraße zwischen<br />

Schule und Kirche, die Friedhofsruhe<br />

beeinträchtigt wird.<br />

Viele Bürger, die zur Sitzung der<br />

Gemeindevertretung gekommen<br />

waren, wurden enttäuscht, weil<br />

die meisten ihrer Anregungen und<br />

Bedenken nicht beim Flächennutzungsplan,<br />

sondern erst bei der<br />

Aufstellung eines verbindlichen<br />

Bebauungsplanes berücksichtigt<br />

werden.<br />

Mit den Stimmen von CDU und<br />

SPD gegen die der UWG wurden<br />

die Anregungen und Bedenken<br />

teilweise berücksichtigt bzw.<br />

zurückgewiesen. Lothar Neinass


7. März 2011<br />

Geld zurück für HHV-Karten<br />

Schüler aus Neuschönningstedt haben gesetzlichen Beförderungsanspruch<br />

Reinbek – Neuschönningstedter<br />

Eltern können sich freuen. Wenn<br />

sie ihren Kindern auf eigene Kosten<br />

HVV-Karten gekauft haben, damit<br />

Neuer Name<br />

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„<strong>Der</strong> alte<br />

passt nicht<br />

mehr!“<br />

sie das <strong>Reinbeker</strong> Gymnasium,<br />

oder die auslaufende Haupt- und<br />

Realschule am Mühlenredder besuchen,<br />

können sie Geld erstattet<br />

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Glinde, Oststeinbek und Wohltorf. Darum brauchen wir einen neuen Namen.<br />

Einzige Bedingung: Das „e“ vom e-werk möchten wir darin gern behalten.<br />

Senden Sie Ihren Vorschlag an: e-werk Reinbek-Wentorf,<br />

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oder per E-Mail: neuername@erw.de. Mehr Infos unter: www.erw.de.<br />

bekommen. Es ist jetzt herausgekommen,<br />

dass sie darauf einen<br />

gesetzlichen Anspruch haben.<br />

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Einsendeschluss: 31. März 2011.<br />

politik 21<br />

bis zur zehnten Klasse haben nach dem bisher<br />

gültigen Schulgesetz einen Beförderungsanspruch<br />

zur zuständigen Schule, wenn die weiter als vier<br />

Kilometer entfernt liegt. In Reinbek war man<br />

jahrzehntelang davon ausgegangen, dass die<br />

kostenlose Schülerfahrkarte für die Neuschönningstedter<br />

nur als freiwillige Leistung der Stadt<br />

möglich sei, weil die Glinder Schulen in unter<br />

vier Kilometer Entfernung liegen. Ab Herbst 2010<br />

haben die Stadtpolitiker diese angeblich freiwillige<br />

Leistung gestrichen.<br />

Proteste von Eltern bei der Stadt Reinbek und<br />

auch beim Kreis haben jetzt bewirkt, dass sich<br />

die Verantwortlichen zusammengesetzt und zu<br />

diesem Ergebnis gekommen sind. <strong>Der</strong> Kreis muss<br />

bei einem gesetzlichen Anspruch zwei Drittel der<br />

Kosten tragen.<br />

Nun erhalten nicht nur Eltern das Fahrgeld von<br />

Herbst 2010 bis Februar 2011 komplett ersetzt.<br />

Die Stadt Reinbek wird rückwirkend für vier<br />

Jahre zwei Drittel der Beförderungskosten für die<br />

berechtigten Schülerinnen und Schüler vom Kreis<br />

erhalten. Weiter zurückliegende Kosten sind<br />

allerdings verjährt.<br />

Zwei Wermutstropfen gibt es dabei: Eltern von<br />

Gemeinschaftsschülern haben keinen Rückzahlungsanspruch,<br />

weil diese Schulart nach Schulgesetz<br />

nicht als Regelschule anerkannt war. Und das<br />

neue Schulgesetz, das seit 4. Februar 2011 gilt,<br />

wirft alle bisherigen Regelungen wieder um. Nun<br />

sollen die Eltern verpflichtet werden, bei gesetzlichem<br />

Beförderungsanspruch einen Eigenanteil<br />

zu tragen. Wie hoch der sein wird, liegt in den<br />

Händen des Kreistags, der darüber noch nicht<br />

entschieden hat. Im Gespräch sind 30 Prozent<br />

für das erste Kind. Immerhin: Dann werden alle<br />

Neuschönningstedter, auch die Gemeinschaftsschüler,<br />

bis zur zehnten Klasse einen gesetzlichen<br />

Anspruch auf eine Fahrkarte haben, um eine der<br />

Schulen in Alt-Reinbek zu besuchen.<br />

Elke Güldenstein<br />

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22 politik<br />

Aumühler<br />

Haushalt<br />

Anhebung der Grundsteuer von<br />

300 auf 330 Prozent<br />

Aumühle – Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer<br />

in einer Höhe von fast 400.000 Euro<br />

im Jahr 2010 mit erheblichen Auswirkungen auf<br />

die Finanzplanung im Jahr 2011 befürchtete die<br />

Amtsverwaltung noch vor knapp vier Wochen.<br />

Doch diese Hiobsbotschaft bestätigte sich nicht.<br />

So konnte der Finanzausschussvorsitzende<br />

Bernd Ulrich Leddin in der Sitzung der Gemeindevertretung<br />

Entwarnung geben. Nach dem<br />

vorläufigen Abschluss des Jahres 2010 gibt es<br />

einen Überschuss von insgesamt 288.800 Euro,<br />

der in die Rücklage fließt.<br />

Doch auch wenn die Gewerbesteuer wie im<br />

Vorjahr wieder bei 500.000 Euro liegen sollte,<br />

bleibt die Finanzlage in Aumühle angespannt.<br />

Die Gemeinde Aumühle kann ihre Aufgaben<br />

im Jahr 2011 nur durch einen Griff in die Rücklage<br />

erfüllen. »Und wenn wir so weiter machen,<br />

sind wir in spätestens fünf Jahren pleite«,<br />

war dann auch die realistische Prognose von<br />

Bernd-Ulrich Leddin. Er empfahl allen Gemeindevertretern,<br />

sich bei zusätzlichen freiwilligen<br />

Aufgaben zurück zu halten, und den Bürgern<br />

sagte Leddin: »Sie müssen sich von dem Gedanken<br />

verabschieden, dass die Gemeinde künftig<br />

Straßenbaumaßnahmen ohne Kostenbeteiligung<br />

der Anlieger durchführen wird.« Auch<br />

bei Zuschüssen an Vereine könnte es in den<br />

nächsten Jahren enger werden.<br />

Obwohl die Gemeindevertretung einstimmig<br />

den Hebesatz der Grundsteuer von 300 auf 330<br />

Prozent angehoben hat und somit etwa 40.000<br />

Euro mehr eingenommen werden, weist der<br />

Haushalt 2011 eine Unterdeckung von 217.000<br />

Euro aus, die aus der Rücklage gedeckt werden<br />

muss. Bei der Einkommensteuer rechnet die<br />

Gemeinde mit Einnahmen von 1.5 Millionen<br />

Euro. Die Kreisumlage belastet die Gemeinde<br />

mit 914.000 Euro. Für die Verwaltung des<br />

Amtes in Dassendorf ist fast eine halbe Million<br />

Euro zu zahlen.<br />

An Hand von Folien erläuterte Bernd Ulrich<br />

Leddin die trockenen Zahlen des Haushaltes<br />

2011. Über 500.000 Euro muss die Gemeinde<br />

für den Bereich Schulen aufwenden. Die<br />

gemeindlichen Anteile bei den beiden Kindergärten<br />

und der Krippe werden 366.000 Euro<br />

betragen. Bei der Reparatur des Sportplatzes,<br />

die auf 240.000 Euro geschätzt wird, hofft<br />

die Gemeinde mit Kosten von 60.000 Euro<br />

auszukommen, denn der Sportverein und die<br />

Gemeinde Wohltorf sollten sich ebenfalls an<br />

den Kosten beteiligen.<br />

Trotz der Investitionen in Höhe von 280.000<br />

Euro für Sanierung und laufende Instandhaltungen<br />

der knapp 130 gemeindeeigenen Wohnungen<br />

kann die Gemeinde noch einen Überschuss<br />

von 140.000 Euro verbuchen.<br />

Für Reparaturarbeiten an Gemeindestraßen<br />

sind Mittel in Höhe von rund 170.000 Euro in<br />

den Haushalt eingeplant. Bei einem Straßenausbau<br />

oder einer Grundüberholung werden<br />

die Anlieger mit 40 bis 75 Prozent der Baukosten<br />

veranlagt.<br />

Einstimmig folgte die Gemeindevertretung<br />

dem Vorschlag des Finanzausschusses und<br />

beschloss in der Sitzung am 24. Februar die<br />

Haushaltssatzung einschließlich der Anhebung<br />

der Grundsteuer für das Jahr 2011.<br />

Lothar Neinass<br />

Kreis Herzogtum Lauenburg –<br />

Noch haben sich die evangelischen<br />

Christen in Lübeck und dem Kreis<br />

Herzogtum Lauenburg nicht so<br />

ganz daran gewöhnt, dass sie zu<br />

einem Kirchenkreis verschmolzen<br />

wurden, da steht schon die nächste<br />

Fusion auf Kirchengebene bevor.<br />

Bis Pfingsten 2012 sollen die Voraussetzungen<br />

geschaffen werden,<br />

dass die Landeskirchen Pommern,<br />

Mecklenburg und Nordelbien sich<br />

zu einer Nordkirche zusammenschließen.<br />

Über die Vorbereitungen<br />

der Kirchenfusion berichtete Dr.<br />

Henning von Wedel während eines<br />

kirchlichen Gemeindeabends. Dr.<br />

Henning von Wedel ist Mitglied<br />

des Aumühler Kirchenvorstandes<br />

und hat als Synodaler an den<br />

Entwürfen der neuen Verfassung<br />

mit gearbeitet. Nach den Worten<br />

von Wedels sind die rechtlichen<br />

Voraussetzungen weitgehend<br />

abgeschlossen. In verschiedenen<br />

Arbeitsgruppen wurde die Verfassung<br />

des neuen Kirchengebietes<br />

ausgearbeitet. Es war nicht leicht,<br />

die unterschiedlichen Interessen<br />

unter einen Hut zu bringen, denn<br />

die einzelnen Kirchengebiete sind<br />

in ihrer Struktur sehr unterschiedlich.<br />

So leben in Nordelbien 2<br />

Mill. Christen (45 % der Bevölkerung).<br />

Mecklenburg zählt 200.000<br />

Dr. Henning von Wedel hat als Synodaler<br />

maßgeblich am Entwurf der<br />

neuen Verfassung der Nordkirche<br />

mitgearbeitet.<br />

Christen (18 % der Bevölkerung)<br />

und in Pommern gehören 96.360<br />

Mitglieder zur Kirche (das sind 19<br />

% der Bevölkerung).<br />

In Nordelbien gibt es 794 Kirchengemeinden,<br />

in Mecklenburg<br />

sind es 734 und in Pommern 448.<br />

Wenn man sieht, dass sich allein<br />

im Kirchenkreis Lübeck/Herzogtum<br />

Lauenburg 90.000 Menschen zur<br />

evangelischen Kirche bekennen,<br />

7. März 2011<br />

Nordkirche: Verfassungsentwurf steht<br />

Landeskirchen Pommern, Mecklenburg und Nordelbien wachsen zusammen<br />

FOTO: lOTHar neinaSS<br />

fällt auf, wie verschieden die<br />

Gebiete sind. Hinzu kommt noch<br />

die unterschiedliche wirtschaftliche<br />

Situation.<br />

Im Laufe der letzten Jahrzehnte<br />

hat sich das kirchliche Leben in<br />

Pommern und Mecklenburg ganz<br />

anders entwickelt als im westlichen<br />

Kirchenkreis. Von allen Verhandlungspartnern<br />

wurde versucht, so<br />

viel wie möglich von den bisherigen<br />

Strukturen in die neue Nordkirche<br />

zu übernehmen.<br />

Nach den Worten von Dr. Henning<br />

von Wedel sind die Gespräche<br />

jetzt abgeschlossen. Die Entwürfe<br />

für die Verfassung der Nordkirche<br />

werden nun den Gemeinden,<br />

Kirchenkreisen und Synoden zur<br />

Stellungnahme zugeleitet.<br />

Da es eine Reihe von evangelischen<br />

Christen gibt, die sich mit<br />

einer Nordkirche nicht anfreunden<br />

können, wird mit zahlreichen<br />

Eingaben zum Verfassungsentwurf<br />

gerechnet.<br />

Ob die Zeit bis Pfingsten 2012<br />

ausreicht, um alle aus den Gemeinden<br />

vorgetragenen Bedenken<br />

und Änderungswünsche in den<br />

Arbeitskreisen zu diskutieren und<br />

anschließend von der verfassungsgebenden<br />

Versammlung zu verabschieden,<br />

bleibt abzuwarten.<br />

Lothar Neinass<br />

Zur beabsichtigten Schließung der Wentorfer Sprachheilschule:<br />

Grüne bezweifeln Einsparungswert<br />

Wentorf – Nach einer Kleinen<br />

Anfrage und der Antwort der<br />

Landesregierung melden die Grünen<br />

erhebliche Zweifel über die<br />

tatsächliche Höhe der Einsparungen<br />

an, die mit der Schließung des<br />

landesförderzentrums Sprache<br />

in Wentorf und dem beabsichtigten<br />

Verkauf des Objektes an<br />

der Golfstraße gemacht werden<br />

könnten (der reinbeker berichtete<br />

mehrfach). Die Landtagsabgeordnete<br />

der Grünen, Anke<br />

Erdmann, resümierte, die Antwort<br />

sei »enttäuschend, nicht durchgerechnet,<br />

nicht zu Ende gedacht.«<br />

Im Einzelnen kritisierte sie, die zu<br />

Grunde gelegten Zahlen für das<br />

vom Landesrechnungshof schon<br />

vor »etlichen Jahren« aufgestellte<br />

Sparvolumen in Höhe von 1,2<br />

Millionen Euro seien nicht auf die<br />

heutige Situation umgerechnet:<br />

»Mittel für den Umzug, nötige<br />

Umbauten in Schleswig und neue<br />

Belastungen für die Kreise – das<br />

alles hat das Ministerium überhaupt<br />

nicht angegeben.«<br />

Für die Wentorfer Gemeindevertreterin<br />

der Grünen, Katharina<br />

Bartsch, gibt es eine weitere<br />

erhebliche Lücke. Sie betrifft das<br />

Verkehrswertgutachten von 2003:<br />

»Die 9,6 Millionen Euro sind als<br />

Erlös viel zu hoch angesetzt, denn<br />

nach dem jetzigen Flächennutzungsplan<br />

kann dort nur eine<br />

Schule einziehen. Außerdem<br />

besteht für viele Gebäude Denkmalschutz,<br />

was flexible Umbauten<br />

verhindern würde. Oder erwartet<br />

das Land, dass die Planungen<br />

vor Ort geändert werden? Dann<br />

müsste Einfluss auf die Planungshoheit<br />

der Kommune genommen<br />

werden. Es gibt keinen Grund<br />

für Wentorf, dieses aufwändige<br />

Verfahren anzustoßen.«<br />

Nach Meinung des Kreistagsabgeordneten<br />

Klaus Tormählen<br />

bleibt am Ende von der avisierten<br />

Einsparung nicht viel übrig: »Stellt<br />

man die Zusatzbelastungen in<br />

Rechnung, so kommen wir auf<br />

eine Einsparsumme von weniger<br />

als 300.000,- Euro. Für diesen lächerlichen<br />

Betrag die Entwicklung<br />

von sprachbehinderten Kindern<br />

aufs Spiel zu setzen, ist für mich<br />

ein Vorgang, den ich nicht mehr<br />

verstehen kann. Sollte auf Grund<br />

verschlechterter Bedingungen<br />

auch nur ein Kind aus dem Heilungsvorgang<br />

herausfallen, so hat<br />

die Gesellschaft die Folgekosten<br />

zu tragen. Auf lange Sicht zahlt sie<br />

damit mehr als sie einspart.«<br />

Das vorläufige Fazit der Grünen<br />

drückt Anke Erdmann so aus: »<strong>Der</strong><br />

Umzug des Sprachförderzentrums<br />

von Wentorf nach Schleswig ab<br />

Sommer 2011 ist aus unserer<br />

Sicht nicht entscheidungsreif. Die<br />

Kosten für Umzug und nötige<br />

Umbauten, die bleibenden Kosten,<br />

das neu aufzubauende Team<br />

in Schleswig und die fehlende<br />

Struktur in der Fläche – das alles<br />

ist bislang noch nicht mal angedacht.«<br />

td<br />

Wentorf will<br />

Sportler ehren<br />

Wentorf – Es sollen Sportlerinnen<br />

und Sportler geehrt werden,<br />

die bei Landes-, Norddeutschen<br />

und Deutschen Meisterschaften<br />

sowie Europa- und Weltmeisterschaften<br />

in ihren Disziplinen<br />

einen ersten bis dritten Platz<br />

belegt haben. Die Vereine wurden<br />

aufgefordert, der Gemeinde<br />

die Namen der Sportlerinnen<br />

und Sportler aufzugeben. Wer in<br />

Wentorf wohnt, jedoch für einen<br />

auswärtigen Verein erfolgreich<br />

war und die oben angegebenen<br />

Voraussetzungen erfüllt, wird<br />

gebeten, sich bis zum 9. März<br />

2011 im Rathaus, Hauptstraße<br />

16, Zimmer 12, � 72001-<br />

266, Frau Stehr-Hauswald, zu<br />

melden.


7. März 2011<br />

Schleswig-Holstein Musik Festival 2011<br />

Entdeckungsreise durch die türkische Musiklandschaft<br />

Kiel – Unter dem Motto »Merhaba<br />

Türkiye - Willkommen Türkei« lädt<br />

das 26. Schleswig-Holstein Musik<br />

Festival vom 9. Juli bis 28. August<br />

zu einer Entdeckungsreise durch<br />

die türkische Musiklandschaft.<br />

Bedeutende Solisten, Orchester,<br />

Dirigenten und Komponisten<br />

sowie hoffnungsvolle Talente sind<br />

zu Gast, der Bogen reicht von<br />

einer anatolischen Reise entlang<br />

der Schwarzmeerküste über die<br />

farbenreiche Kammermusik des<br />

großen türkischen Komponisten<br />

Ahmed Adnan Saygun und das<br />

fantasievolle Œuvre seines ebenso<br />

bedeutenden Kollegen Fazil Say<br />

(inklusive zweier Uraufführungen)<br />

bis hin zu tanzenden <strong>Der</strong>wischen<br />

und zu DJ Ipek.<br />

Insgesamt umfasst das Schleswig-Holstein<br />

Musik Festival 2011<br />

131 Konzerte, fünf »Musikfeste auf<br />

dem Lande« und zwei Kindermusikfeste,<br />

in 44 Spielorten an insgesamt<br />

73 Spielstätten in Schleswig-<br />

Holstein, Hamburg, Niedersachsen<br />

und Teilen Dänemarks.<br />

Das NDR Sinfonieorchester<br />

rahmt auch in dieser Saison<br />

das Schleswig-Holstein Musik<br />

Festival mit den Eröffnungs- und<br />

Abschlusskonzerten ein. Die<br />

Festivaleröffnung in der Lübecker<br />

Musik- und Kongresshalle mit dem<br />

Geiger Leonidas Kavakos leitet am<br />

9. und 10. Juli der russische Dirigent<br />

Semyon Bychkov. Christoph<br />

Eschenbach setzt dann sowohl<br />

in Lübeck (Abschlussvorkonzert<br />

am 27. August) als auch im Kieler<br />

Schloß (Abschlusskonzert am<br />

28. August) den musikalischen<br />

Schlusspunkt (Solist: David Aaron<br />

Carpenter, Viola).<br />

<strong>Der</strong> Länderschwerpunkt Türkei<br />

wird am 16. Juli im Kieler Schloss<br />

vom Bilkent Symphony Orchestra<br />

unter dem Dirigat von Isin Metin<br />

mit Werken des bekannten türkischen<br />

Komponisten Ulvi Cemal Erkin<br />

und Nikolai Rimsky-Korssakoffs<br />

»Scheherazade« eröffnet. <strong>Der</strong> musikalische<br />

Alleskönner Fazil Say hat<br />

für das Konzert ein eigenes Werk<br />

komponiert: »Khayyam. Konzert<br />

für Klarinette und Orchester«. Die<br />

famose Klarinettistin Sabine Meyer<br />

wird es aus der Taufe heben.<br />

Gastspiele internationaler Stars<br />

– unter anderem von Anne-Sophie<br />

Mutter, den King’s Singers, Sol<br />

Gabetta, Philippe Jaroussky, Sabine<br />

Meyer, Grigory Sokolov, Waltraud<br />

Meier, Viktoria Mullova, Pinchas<br />

Zukerman, Martin Stadtfeld, Christian<br />

Zaccharias, Leonidas Kavakos<br />

und Paul McCreesh – runden den<br />

Länderschwerpunkt ab.<br />

Im <strong>Reinbeker</strong> Schloß ist das<br />

Festival auch wieder mit drei Veranstaltungen<br />

zu Gast:<br />

(K 25)<br />

Mittwoch, 20.7., 20 Uhr:<br />

Christian Brückner (Rezitation),<br />

Mehmet C. Yesilçay (Ud und Percussion),<br />

Volkan Yilmaz<br />

(Ney und Percussion): Sieh, was<br />

die Lieb‘ aus mir gemacht<br />

sachsenwald-forum<br />

Musicals in Concert<br />

Reinbek – Zu einer großen<br />

Musical-Show mit vielen beliebten<br />

Hits und vielen bekannten<br />

Stars der verschiedenen Musical-<br />

Produktionen, die schon in<br />

vielen europäischen Städten das<br />

Publikum begeisterten, lädt das<br />

Sachsenwald-Forum am Freitag,<br />

11. März 2011, 20 Uhr. »Over the<br />

Rainbow« präsentiert »Musicals<br />

in Concert« mit Hits aus »Starlight<br />

Express«, »Cabaret«, »Grease«,<br />

»The Rocky Horror Picture Show«,<br />

»Das Phantom der Oper«, «Evita«,<br />

»Dirty Dancing«, »Elisabeth« und<br />

vielen anderen internationalen<br />

Musicalproduktionen.<br />

Lassen Sie sich in die Filmwelt<br />

von »Sister Act« entführen und<br />

genießen Sie mit den »göttlichen<br />

Schwestern« diese aktuelle<br />

Comedy. Genießen Sie die großen<br />

Udo Jürgens-Klassiker aus dem<br />

Musical »Ich war noch niemals in<br />

New York« sowie die Queen Hits<br />

aus dem Rockmusical »We Will<br />

Rock You« – großes Entertainment<br />

und unsterbliche Musicalsongs –<br />

dargeboten von internationalen<br />

Musicalstars.<br />

Spektakuläre<br />

Lichteffekte<br />

entführen<br />

die Konzertbesucher<br />

in<br />

die Welt des<br />

Showbusiness,<br />

weitab von<br />

allem Alltäglichen.<br />

Die Show<br />

ist live und<br />

wird von der<br />

Rainbow Band,<br />

bestehend<br />

aus deutschen<br />

Spitzenmusikern,<br />

begleitet.<br />

Jeder Musiker<br />

bereichert die<br />

Show durch<br />

solistische<br />

Parts. Die<br />

künstlerische<br />

Gesamtleitung liegt beim Musicaldirektor<br />

Peter Wölke.<br />

Karten (€ 28,- bis € 34,-) erhalten<br />

Sie an der Theater- und Konzert-<br />

Musicals in concert Phantom der Oper<br />

Gedichte von Rumi, Goethe und<br />

Emre mit osmanischer Instrumentalmusik<br />

vom 16. bis 19. Jahrhundert.<br />

Karten: € 27,- bis € 35,-<br />

(K 60)<br />

Mittwoch, 3.8., 20 Uhr:<br />

Trio Parnassus<br />

Orientalische Fantasie<br />

Hummel: Klaviertrio F-Dur op.<br />

22; Alnar: Fantasie für Klaviertrio;<br />

Schumann: Bilder aus dem Osten<br />

op. 66 (für Klaviertrio bearbeitet<br />

von Rudolph Palme); Babadjanian:<br />

Klaviertrio fis-Moll<br />

Karten: € 31,- bis € 39,-<br />

(K 81)<br />

Donnerstag, 11.8., 20 Uhr:<br />

Flautando Köln: Kaleidoskop<br />

Palestrina, Vivaldi, Debussy, Weill<br />

u. a. Karten: € 27,- bis € 35,-<br />

Schriftliche Kartenbestellungen<br />

sind ab sofort möglich. Bestellungen<br />

werden in der Reihenfolge des<br />

Posteingangs sortiert. Adresse:<br />

Kartenzentrale Schleswig-Holstein<br />

Musik Festival<br />

Postfach 3840<br />

24037 Kiel<br />

Fax: 0431-2370711<br />

bestellung@shmf.de<br />

<strong>Der</strong> telefonische Kartenvorverkauf<br />

� 0431-237070 und<br />

der örtliche Kartenvorverkauf im<br />

Sachsenwald-Forum, � 72736920<br />

beginnen am 11. April.<br />

Mehr unter www.shmf.de<br />

kasse im Sachsenwald-Forum,<br />

Reinbek, Hamburger Straße 4-8, �<br />

040-72736920.<br />

kultur 23<br />

Es wird ja gerne<br />

propagiert,<br />

Frauen seien die<br />

Gewinnerinnen<br />

der Krise. Das ist<br />

absolut zynisch.<br />

Denn warum<br />

sind sie das? Weil<br />

sie häufig in<br />

Berufen mit<br />

schlechter Bezahlung<br />

unter schlechten<br />

Bedingungen<br />

arbeiten. Sie sind<br />

also flexible<br />

Dienstleisterinnen,<br />

und das wird als<br />

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Tatjana Turanskyj<br />

Filmemacherin, Autorin,<br />

Theaterpädagogin, Gründerin des Filmkollektivs<br />

hangover ltd<br />

➜ ➜ ➜ Aufführung des Films<br />

»Eine flexible Frau«, Regie Tatjana<br />

Turanskyj, vom 10. bis 21. März im<br />

»3001 Kino«, Schanzenstraße 75,<br />

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Lesen Sie auch Seite 32


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120x165, je € 5,-; Ikea-Spiegel Kraab, € 4,-;<br />

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7. März 2011<br />

1000 Jahre Kunst<br />

Aumühle – Das Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, lädt am Montag,<br />

7. März 2011, 18 Uhr, zum Dia-<br />

Vortrag von Dr. Ekkehard Kloehn.<br />

<strong>Der</strong> Referent lässt die Zuschauer<br />

wie im Flug über eine schöne,<br />

abwechslungsreiche Landschaft<br />

die verschiedenen bunten und<br />

aufregenden Epochen der zurückliegenden<br />

1000 Jahre Kunstgeschichte<br />

erleben – von der dunklen<br />

Wucht der romanischen Kirchen<br />

bis zum Realismus, Impressionismus,<br />

Expressionismus und zu den<br />

Anfängen der abstrakten Malerei.<br />

Eintritt: € 5,-<br />

Sie kennen<br />

Adolphe Sax nicht?<br />

Aumühle – Zu einem unterhaltsamen<br />

Konzert-Vortrag lädt das<br />

Augustinum, Mühlenweg 1, am<br />

Donnerstag, 10. März 2011, 18 Uhr.<br />

Ingo Sadewasser (Saxophon und<br />

Moderation) und Julia Kramer (Klavier)<br />

präsentieren die Geschichte des<br />

Instrumentenbauers Adolphe Sax mit<br />

Kompositionen aus der Anfangszeit<br />

des Saxophons unter anderem von<br />

Jean-Baptiste Singelée, Jules Demersseman<br />

und Georges Bizet.<br />

<strong>Der</strong> Instrumentenbauer, Musiker<br />

und Verleger Adolphe Sax ließ<br />

1846 in Paris die Erfindung eines<br />

neuen Instrumentes patentieren:<br />

das Saxophon. Sein bewegtes Leben<br />

bestand aus großen Triumphen und<br />

verheerenden Niederlagen. Eintritt:<br />

€ 8,-<br />

Worum geht es im<br />

Leben überhaupt?<br />

Aumühle – Diese Frage stellte sich<br />

kulturell<br />

augustinum kulturell<br />

Maximilian Semsch, als er 2008 auf<br />

seinem Fahrrad von München nach<br />

Singapur aufbrach. <strong>Der</strong> auf dieser<br />

Reise entstandene Film dokumentiert,<br />

wie sich der Abenteurer über<br />

Monate hinweg durch körperliche<br />

Anstrengung und interessante<br />

Begegnungen verändert. Diesen<br />

Film und mehr sehen und hören Sie<br />

beim Film- und Diavortrag »Mit 15<br />

km/h bis ans Ende der Welt« von<br />

Maximilian Semsch am Montag, 14.<br />

März, 19.30 Uhr, im Augustinum,<br />

Mühlenweg 1. Eintritt € 7,-<br />

DDR-Erinnerungen<br />

Aumühle – Das Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, lädt am Donnerstag,<br />

17. März 2011, 18 Uhr, zu Vortrag<br />

und Lesung mit Gemeindepfarrer<br />

Werner Braune unter<br />

der Überschrift »Abseits<br />

der Protokollstrecke«.<br />

In seinem autobiografischen<br />

Bericht erinnert<br />

sich der Zeitzeuge eines<br />

Systems, das sich als<br />

humanistisch verstand,<br />

aber die Würde des<br />

Menschen missachtete.<br />

Eintritt: € 6,-<br />

Einmal Shanghai<br />

Aumühle – Die Volkshochschule<br />

Aumühle-Wohltorf in Zusammenarbeit<br />

mit der Schleswig-Holsteinischen<br />

Universitätsgesellschafts lädt<br />

am Montag, 21. März, 19.30 Uhr,<br />

ins Augustinum, Mühlenweg 1,<br />

zum Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang<br />

Hassenpflug über Shanghai, mit<br />

über 19 Millionen Einwohnern die<br />

bedeutendste Industriestadt der<br />

Volksrepublik China.<br />

Jahrhunderte lang war Shanghai<br />

Aumühle, Mühlenstr. 1 – Telefon: 04104-6910<br />

kaum mehr als ein Fischerdorf,<br />

dann ein Stützpunkt europäischer<br />

Kolonialmächte, bis in die achtziger<br />

Jahre des vorigen Jahrhunderts eine<br />

kaum erwähnenswerte Stadt. Doch<br />

seitdem hat Shanghai eine unglaubliche<br />

Entwicklung genommen und<br />

ist Zentrum einer boomenden Küstenregion<br />

an der Yangtze-Mündung<br />

geworden. Im Vortrag soll dies alles<br />

mit Bildern von den 1970er Jahren<br />

bis heute dokumentiert werden.<br />

Eintritt: € 4,-<br />

Klangbilder um Bach<br />

Aumühle – Zu einem Konzert<br />

mit dem ensemble Obligat lädt das<br />

Augustinum, Mühlenweg 1, am<br />

Dienstag, 22. März 2011, 18 Uhr.<br />

Werke von Johann Sebastian Bach<br />

und Carl Philipp Emanuel<br />

Bach erklingen für Flöte,<br />

Oboe, Violoncello und<br />

Cembalo; in diesen<br />

kammermusikalischen<br />

Sonaten entfaltet sich in<br />

faszinierendem Dialog<br />

der Solo-Instrumente<br />

die gesamte Pracht<br />

des barocken Concerto<br />

grossos und der solistischen<br />

Virtuosen. Diese<br />

klangprächtigen Sonaten<br />

umrahmen musikalische<br />

Miniatur-Klangbilder des antiken<br />

Mythos’ um das Paar »Pan und<br />

Syrinx« – vertont in Solo-Werken<br />

für Flöte und Oboe von Claude<br />

Debussy und Benjamin Britten.<br />

<strong>Der</strong> Hamburger Komponist und<br />

Kirchenmusiker Claus Bantzer hat in<br />

einem besonderen Werk für Flöte,<br />

Oboe, Violoncello und Cembalo den<br />

ergreifenden Mythos um die Liebe<br />

des Hirtengottes Pan zur Nymphe<br />

Syrinx aufgegriffen und zum Klingen<br />

gebracht. Eintritt: € 13,-<br />

I.-J. Klett R. Blumenstock<br />

A. Dennert C. Malich<br />

Kursprogramm<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag<br />

9:30 Pilates Senioren- Rücken Fit Sonntag<br />

10:00 Basic gymnastik Basic<br />

10:30 Pilates Rücken Fit Body&Baby Rücken Fit<br />

11:00 Mama Workout plus Beckenbodengym vhs-sachsenwald.de<br />

11:30 22.3.-24.5.2011 Zirkeltraining bis 31.03.2011<br />

12:00 Reha-Zirkel im Gerätebereich Reha-Zirkel Zirkeltraining<br />

im Gerätebereich im Gerätebereich im Gerätebereich<br />

15:00 Ernährungs- Rehabilitative Ernährungs- Bauch Pur<br />

beratung& Lungensportgruppe beratung& im Gerätebereich<br />

16:00 Abnehmtreff Rehabilitative Abnehmtreff Zirkeltraining<br />

im Gerätebereich Herzsportgruppe im Gerätebereich im Gerätebereich<br />

17:00 Rücken Fit PNF Gym Pilates<br />

17:30 Rücken Fit<br />

18:00 Pilates BauchBeinePo plus Entspannung Workout Yoga Öffnungszeiten:<br />

18:30 Workout Gym Mo-Fr 9-22h<br />

19:00 Cardio Fit Stretch&Relax Power Workout Stretch&Relax Ski Fit (bis 25.3.11) und<br />

19:30 im Gerätebereich Sa+So 10-18h<br />

20:00 Rehabilitative Zirkeltraining Bauch Pur Zirkeltraining Box Workout Stand März 2011<br />

Herzsportgruppe im Gerätebereich im Gerätebereich im Gerätebereich<br />

Kennenlernangebot: Kurs-10er Karte für nur € 69,-<br />

FOTO: Silverwil<br />

kultur 25<br />

Roland Werner spricht<br />

über »Die Wiege Sachsens«<br />

Reinbek – Zum Abschluss der zweijährigen<br />

Vortragsfolge über Dresden führt der Hamburger<br />

Kunsthistoriker und Dresden-Kenner<br />

Roland Werner am Donnerstag, 10. März<br />

2011, 15 Uhr, im Saal des Reformhauses Heyn,<br />

Am Rosenplatz 9, seine Zuhörer »Durch das<br />

Meißner Hügelland nach Meißen, in die Wiege<br />

Sachsens«. Eintritt: € 5,-<br />

kleinkunstbühne BeGe<br />

Moritaten und Küchenlieder<br />

v.l.: Silke Jensen und Vera Kryer<br />

Neuschönningstedt – Die Kleinkunstbühne in<br />

der begegnungsstätte, Querweg 13, lädt am<br />

Freitag, 18. März 2011, 20 Uhr, ein zu einem<br />

Moritaten-Abend mit Silke Jensen und Vera<br />

Kreyer, musikalisch unterstützt am Klavier und<br />

Akkordeon von Simon Anke.<br />

In ihrem dritten Programm singen, schnurren,<br />

jauchzen und jodeln die drei Frauen<br />

Moritaten und Küchenlieder – Lieder von<br />

Sehnsucht, Liebe und Schmerz, die oft mit<br />

dem unabwendbaren Tod enden.<br />

Zu den Küchenliedern, wie z.B. »Lieschen<br />

ging im Wald spazieren«, »Die gar schröckliche<br />

Moritat vom Ritter Hadubrand«, gehört auch<br />

das »Sabinchen war ein Frauenzimmer«. Das<br />

Ganze wird von Silke Jensen und Vera Kreyer<br />

mit Tipps aus dem »Handbuch für die vorbildliche<br />

Hausfrau« verfeinert, um den Zuhörer auf<br />

den frisch gescheuerten Küchenfußboden der<br />

Realität zurückzubringen.<br />

Silke Jensen: »Es darf geweint werden.«<br />

Karten (€ 14,-) im Vorverkauf an der Theaterkasse<br />

im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />

Straße 8, � 040-72736920, im Office Shop,<br />

Königsberger Straße 45 in Neuschönningstedt<br />

oder an der Abendkasse, eine Stunde vor<br />

Beginn der Veranstaltung.


26 kultur<br />

7. März 2011<br />

freie lauenburgische akademie · Wentorf, Angerhof 18 d,� 040-7204168 fla<br />

Freie Lauenburgische<br />

Akademie jetzt in Wentorf<br />

Wentorf – Schon zum 1. März und damit wesentlich<br />

früher als erwartet konnte die Freie lauenburgische<br />

akademie (Fla) ihre neuen Räumlichkeiten am<br />

Gut Ding will Weile haben: Die Schutzverpackung<br />

der 80 neuen Stühle kostete die freiwilligen Helfer<br />

der FLA Zeit und vor allem Nerven, weil sie sich<br />

nur schwer ablösen ließ.<br />

Angerhof in Wentorf beziehen (der reinbeker berichtete).<br />

Möglich wurde dies durch besondere Anstrengungen<br />

der Handwerker, die sogar an zwei Wochenenden<br />

durcharbeiteten. Auch wenn noch nicht<br />

alles komplett perfekt ist, sorgten zwanzig Helfer aus<br />

der FLA-Mitgliedschaft für einen reibungslosen Ablauf<br />

des Umzugs. FLA-Vorsitzender Dr. Werner Budesheim<br />

zeigte sich denn auch begeistert: »Ich habe<br />

es erst gar nicht glauben wollen, dass wir schon jetzt<br />

unser Quartier am Angerhof aufschlagen können.«<br />

Bereits am 17. März – siehe unten – wird es die erste<br />

FLA-Veranstaltung in den neuen Räumen geben<br />

– Auftakt zu einer neuen Schwerpunktsetzung der<br />

Akademie, die, wie Dr. Budesheim unterstrich, das<br />

aktuelle Programm um 10 neue Angebote erweitern<br />

will, um damit ihre ständige Präsenz in Wentorf<br />

hervor zu heben. Damit nicht genug: Es sollen auch<br />

musikalische Veranstaltungen sowie in Absprache<br />

mit Buchhandlungen Lesungen am Angerhof stattfinden.<br />

td<br />

Deutsche Sprache –<br />

schöne Sprache<br />

Wie freuen uns über die<br />

Geburt unseres Sohnes<br />

Pelle Anton Sandtner<br />

24. Februar 2011, 1.46 Uhr<br />

3520 gramm<br />

52 cm<br />

Schwarzenbek – Die Freie<br />

lauenburgische akademie (FLA)<br />

– in Zusammenarbeit mit dem<br />

Heimatbund und Geschichtsverein<br />

Herzogtum Lauenburg – lädt<br />

für Donnerstag, 10. März 2011,<br />

19.30 Uhr, in das Amtsrichterhaus<br />

Schwarzenbek, Körnerplatz<br />

FOTO: TObiaS DaMJanOv<br />

Susanne &<br />

Leif Sandtner<br />

10, zu einem Vortrag von Ernst<br />

Jordan mit dem Thema: »Deutsche<br />

Sprache – Schöne Sprache«.<br />

Ein Blick auf die deutsche<br />

Sprache der Gegenwart soll die<br />

Bedeutung von Sprachentwicklung<br />

und ihren Zusammenhang mit<br />

gesellschaftlichen Veränderungen<br />

sichtbar machen.<strong>Der</strong> Referent,<br />

Vorsitzender des Bereichs Nord<br />

des »Vereins für die deutsche<br />

Sprache«: »Die deutsche Sprache<br />

ist gegenwärtig eines der meistdiskutierten<br />

Themen in unserem<br />

Land. Nicht nur Sprach- und Literaturwissenschaftler,<br />

sondern auch<br />

Politiker und Journalisten bewegt<br />

der Zustand und die Zukunft unserer<br />

Muttersprache, die einst die<br />

führende Sprache in Kultur und<br />

Wissenschaft im Herzen Europas<br />

und in den bedeutendsten kulturellen<br />

Zentren der Welt war.«<br />

Ihre Entwicklung und ihre<br />

Wandlung in mehr als einem Jahrtausend<br />

soll speziell am Beispiel<br />

des dichterischen Kunstwerks veranschaulicht<br />

werden. Ernst Jordan:<br />

»Klang und Form als wesentliche<br />

Elemente der Gestaltung verleihen<br />

unserer Muttersprache ihre besondere<br />

ästhetische Qualität, über<br />

die der spanische Dichter Salvador<br />

de Madariaga einmal urteilte:<br />

“Deutsch ist eine der musikalischsten<br />

Sprachen überhaupt und<br />

kommt an Klangfülle der Orgel, ja<br />

dem vollen Orchester vielleicht am<br />

nächsten.“«Eintritt frei.<br />

Beten und Arbeiten –<br />

Die Funktion des<br />

Klosters im Mittelalter<br />

Wentorf – Die Freie lauenburgische<br />

akademie (Fla) – in Zusammenarbeit<br />

mit dem bürgerverein<br />

wentorf e.v. – lädt für Donnerstag,<br />

17. März 2010, 19.30 Uhr, ein<br />

in ihr neues Wentorfer Domizil,<br />

Angerhof 18d, zu einem Vortrag<br />

von Kunsthistorikerin Stephanie<br />

Gans, M.A. über »Die Funktion<br />

des Klosters im Mittelalter«.<br />

Die mittelalterlichen Klöster<br />

waren durch Jahrhunderte zentrale<br />

Bildungsstätten der jeweiligen<br />

Regionen. Sie funktionierten<br />

wie kleine Städte mit sämtlichen<br />

Abläufen des profanen und religiösen<br />

Lebens. Welche ordensspezifischen<br />

Architekturmerkmale<br />

entwickelten sich? Welche Hierarchien<br />

gab es im Kloster? Wie<br />

sahen Leben und Aufgabe der einfachen<br />

Mönche und Nonnen aus,<br />

was hingegen war die Funktion<br />

Duftige Hornveilchen und Stiefmütterchen in bunten Farben,<br />

Muscari, Tulpen und Tarzette · Vergissmeinnicht<br />

Knospige Kamelien, Zaubernuss und Magnolien<br />

Gärtnerei<br />

die Hofgärtnerei<br />

An der Lohe 6 · 21465 Wentorf · Tel. 040 / 720 29 80<br />

Öffnungsz.: Mo. – Fr. 9 – 18.30 · Sa. 9 – 16 · So. 10 – 13 Uhr<br />

stellenangebote<br />

der Äbte? Was sind die Besonderheiten<br />

der verschiedenen Orden?<br />

Und welche Kunstwerke finden<br />

sich innerhalb des Klosterbaus?<br />

<strong>Der</strong> Vortrag behandelt das komplexe<br />

Thema Bedeutung, Funktion<br />

und Aufgabe des Klosters im<br />

Mittelalter und bietet gleichzeitigwichtige<br />

Aspekte für die geplante<br />

Exkursion »Klöster/Mecklenburg«<br />

am 14. Mai und nach Løgumkloster<br />

am 18. Juni.<br />

<strong>Der</strong> Ev.-luth. Kindergarten Aumühle sucht<br />

1 Erzieher/in oder<br />

1 Sozialpädagogische/r Assistent/in<br />

für 13,5 Wochenstunden<br />

als Springer und Leiter/in des Maxi-Clubs<br />

(Vorschularbeit)<br />

Wir wünschen uns eine/n Kollegin/en, die/der gute päd.<br />

Fachkenntnisse und möglichst auch Praxiserfahrung in der<br />

Arbeit mit 3-6 Jährigen mitbringt und mit viel Freude, Engagement<br />

und Ideenreichtum an die neue Aufgabe herangeht.<br />

Schwerpunkte:<br />

Religionspädagogik · Sprachförderung<br />

Vorschulpädagogik · Team und Elternarbeit<br />

Die gelebte Zugehörigkeit zu einer<br />

christlichen Kirche setzen wir voraus.<br />

fla<br />

jazz club<br />

bergedorf<br />

Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub bergedorf,<br />

Weidenbaumsweg 13–15<br />

(Suhrhof) präsentiert:<br />

Freitag, 11. März, 20.30 Uhr<br />

»Black Jazz« – Hot Jazz der 20er<br />

Jahre in Chicago<br />

Freitag, 18. März, 20.30 Uhr<br />

»Markus Paquet« mit Boogie Woogie,<br />

Swing, Blues und Rock‘n‘Roll<br />

Eintritt: € 6,-; Mitglieder € 5,-;<br />

freier Eintritt für Jugendliche<br />

Die Vergütung erfolgt befristet auf ein Jahr nach KAT.<br />

Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum<br />

25. Februar 2011 an den Kirchenvorstand der<br />

Kirchengemeinde Aumühle, Börnsener Str. 25, 21521 Aumühle


7. März 2011<br />

Mit Roland Werner<br />

nach Husum<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 19.<br />

März 2011 lädt der Hamburger<br />

Kunsthistoriker Roland Werner ein<br />

zu einer Studienfahrt nach Husum<br />

unter dem Motto »Landesherrliche<br />

Renaissance in Schleswig-Holstein«<br />

(II). Besucht werden u.a. der Schloßpark<br />

mit »Schloß vor Husum« – an<br />

das <strong>Reinbeker</strong> Schloß erinnernd<br />

– , das Torhaus, die Marienkirche,<br />

die Alte Münze, das Rathaus und<br />

das Museum im Wohnhaus von<br />

Theodor Storm. Kosten: Je nach<br />

Teilnehmerzahl zwischen 20 und<br />

30 Euro (ohne Essen und Trinken).<br />

Treffen: S-Reinbek, 7.32 Uhr, zurück<br />

ca. 21.30 Uhr. Anmeldungen unter<br />

� 040-7224984 (Koeser, evtl.<br />

Anrufbeantworter)<br />

✃<br />

Reinbek kulturell · März 2011<br />

<strong>07.03.2011</strong> / Mo., Sachsenwald-Forum<br />

19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50<br />

»Mammuth«<br />

Komödie Frankreich 2010<br />

In Zusammenarbeit mit dem Filmring e.V.<br />

<strong>07.03.2011</strong> / Mo., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, € 6,-<br />

Gerhard Richter:<br />

Bilder einer Epoche<br />

Vortrag von Corinna König, M.A.<br />

Karten nur an der Abendkasse!<br />

08.03.2011 / Di., Volkshochschule<br />

18.30 Uhr, € 12,-<br />

Chansons Francaises<br />

d’Aujourdhui<br />

Une soirée en francais avec<br />

Kathrin Stolte-Laurent<br />

Voranmeldung erforderlich!<br />

09.03.2011 / Mi., Schloß Reinbek<br />

16 Uhr, € 5,-<br />

Das schönste Ei der Welt<br />

Nach dem Bilderbuch von Helme Heine<br />

Theater Pina Luftikus, Oberndorf/Oste<br />

09.03.2011 / Mi., Schloß Reinbek<br />

19.30 Uhr, € 8,-<br />

Was sagt der Koran zum<br />

Umgang mit Minderheiten,<br />

zu Gewaltanwendung und<br />

zum „heiligen Krieg“?<br />

Vortrag von Dr. Gundula Krüger<br />

Eine Veranstaltung des Museum Rade unterstützt<br />

vom Fördererkreis des Museum Rade<br />

10.03.2011 / Do., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, € 6,-<br />

Allergische Atemwegserkrankungen<br />

Informationsvortrag von Dr. med. Holger Hein<br />

Karten nur an der Abendkasse!<br />

kultur 27<br />

Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek<br />

Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek<br />

– Anzeige –<br />

Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />

(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />

Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />

✃<br />

Lesefest mit Cafeteria und Bücherstand<br />

im Burgberg-Kindergarten<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Förderverein des<br />

evangelischen kindergartens<br />

wentorf e.v. veranstaltet am 12.<br />

März 2011 von 15 - 18 Uhr in<br />

den Räumen des Kindergartens,<br />

Am Burgberg 2, ein Lesefest.<br />

Lesemäuse (2-3 Jahre), Lesefüchse<br />

(4-6 Jahre) und Leselöwen (ab<br />

6 Jahren) können jeweils vier<br />

verschiedene, altersgerechte<br />

Geschichten hören. Eltern und<br />

Großeltern können währenddessen<br />

in der Cafeteria entspannen.<br />

Ein Büchertisch mit gebrauchten<br />

Kinder- und Jugendbüchern,<br />

die sowohl Kindergarteneltern<br />

als auch Ehemalige des Kindergartens<br />

gespendet haben, lädt<br />

zum Stöbern ein. <strong>Der</strong> Erlös aus<br />

dem Bücher- und Kuchenverkauf<br />

kommt dem Kindergarten zugute.<br />

Zum Vorlesen sagte Paul Maar:<br />

»Vor allem Eltern können bei<br />

Vorschulkindern mehr bewirken<br />

als sie glauben: Einfach, indem sie<br />

regelmäßig vorlesen und ihr Kind<br />

dabei kuscheln lassen. Dadurch<br />

entsteht ein positiven Grundgefühl,<br />

das sich auch Jahre später<br />

beim Lesen unbewusst einstellt«.<br />

11.03.2011 / Fr., Volkshochschule<br />

16 Uhr, € 12,-<br />

Dylan Thomas –<br />

his Life and Times<br />

Porträt des walisischen Dichters<br />

von Joanna Dohse<br />

Voranmeldung erforderlich!<br />

11.03.2011 / Fr., Sachsenwald-Forum<br />

20 Uhr, € 34,-/32,-/30,-/28,-<br />

Over the rainbow<br />

präsentiert Musicals in Concert<br />

Rainbow Show Service<br />

11.03.2011 / Fr., Schloß Reinbek<br />

20 Uhr, € 12,-<br />

Tucholsky und seine Frauen<br />

Ein Abend mit der Schauspielerin und<br />

Diseuse Almut Grytzmann am<br />

Klavier begleitet von Oxana Kolts<br />

16.03.2011 / Mi., Sachsenwald-Forum<br />

20 Uhr, € 9,-<br />

Korsika – Insel der Schönheit<br />

Dia-Multivision von Hartmut Krinitz<br />

18.03. / Fr., Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />

20 Uhr, € 14,-<br />

Moritaten<br />

Küchenlieder von Liebe, Mord & Totschlag!<br />

mit Silke Jensen & Vera Kreyer und<br />

Simon Anke am Klavier und Akkordeon<br />

24.03.2011 / Do., Schloß Reinbek<br />

19 Uhr, € 9,-<br />

Zauberhafte Gärten<br />

Ingrid Jürgens erzählt am Kamin<br />

26.03.2011 / Sa., Schloß Reinbek<br />

20 Uhr, € 20,-<br />

Shin-Heae Kang, Klavier<br />

spielt Werke von Robert Schumann<br />

und Franz Schubert<br />

Oliver J. Ehmsen: Ein Koffer<br />

voller Lieder<br />

Reinbek – Oliver J. Ehmsen, früher an der<br />

Grundschule Mühlenredder, jetzt Lehrer im<br />

Hamburger Schuldienst, hat 25 neue Lieder<br />

für Kinder komponiert. In seinem Liederbuch<br />

»Ein Koffer voller Lieder« befinden sich Songs<br />

zum Singen und Bewegen, zum Musizieren,<br />

szenischen Nachspielen oder auch mal zum<br />

vertieften Nachdenken und Sprechen über den<br />

Textinhalt<br />

Dem Liederbuch liegt eine CD bei, auf der<br />

alle Lieder in voller Länge zu hören sind. Oliver<br />

J. Ehmsen stellt seine neuen Lieder im März im<br />

Rahmen einer kleinen Regional-Tour auch im<br />

Kreis Stormarn vor.<br />

Das Liederbuch mit CD erscheint im AMA-<br />

Verlag (ISBN: 978-3-89922-147-3) und ist ab<br />

15.3.2011 im Buch- und Musikalienhandel<br />

erhältlich oder direkt beim Autor unter www.<br />

mitmachkonzerte.de<br />

✃<br />

27.03.2011 / So., Schloß Reinbek<br />

11.30 Uhr, € 8,-<br />

Tief ist der Brunnen<br />

der Vergangenheit…<br />

Thomas Manns Josephroman im<br />

Spiegel seiner Korrespondenzen, Essays<br />

und Tagebücher. Zusammengestellt, gelesen<br />

und kommentiert von Thomas Held,<br />

Eva Maria und Bernd M. Kraske<br />

28.03.2011 / Mo., Rathaus Reinbek<br />

20 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Malerei von Susanne Pollach<br />

Dauer der Ausstellung bis 18.4.2011<br />

30.03.2011 / Mi., Sachsenwald-Forum<br />

20 Uhr, € 25,-/23,-/20,-/17,-<br />

Prinz Friedrich von Homburg<br />

Schauspiel von Heinrich von Kleist<br />

Landestheater Detmold<br />

19.15 Uhr Auftakt vor acht<br />

Einführungsgespräch mit Dr. Brigitte Oels<br />

Folgende Ausstellungen<br />

sind noch zu sehen:<br />

bis 10.4.2011 im Museum Rade<br />

Kindertage – mit Rohrstock,<br />

Puppen und Steckenpferd<br />

Eine museumspädagogische Ausstellung des<br />

Museumsvereins Reinbek e.V.<br />

bis 17.3.11 im Schloss Reinbek<br />

Das Messen der Kräfte<br />

Malerei, Zeichnungen, Graphik von Brigitte Nolden<br />


28 kultur<br />

Kriegszeiten 1939-1945<br />

in Aumühle, Friedrichsruh<br />

und Wohltorf<br />

Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-<br />

Stiftung in 21521 Friedrichsruh, Am Bahnhof<br />

2, lädt am Donnerstag, 10. März 2011, 19.30<br />

Uhr, zum Vortrag mit Dr. William Boehart, dem<br />

Leiter der Archivgemeinschaft Schwarzenbek,<br />

unter dem Thema »Kriegszeiten 1939-1945 in<br />

Aumühle, Friedrichsruh und Wohltorf«.<br />

Mit Hilfe von Filmen, Fotos und Dokumenten<br />

gibt Amtsarchivar Dr. William Boehart<br />

Einblicke in die Kriegszeiten 1939 bis 1945 in<br />

der Heimat. Im Blick steht dabei nicht zuletzt<br />

besonders das Kriegsende im April/Mai 1945.<br />

Es werden u.a. Dokumente aus dem Landesarchiv<br />

gezeigt sowie Filme und Unterlagen<br />

aus dem imperial war Museum in London.<br />

Als jüngst zugängliche Archivquelle wird das<br />

Sterbebuch des Standesamtes Friedrichsruh<br />

zwischen 1939 und 1945 vorgestellt.<br />

Am 29. April 1945 erkämpften britische<br />

Truppen den Elbübergang bei Lauenburg und<br />

rückten schnell in Richtung Hamburg und<br />

Lübeck vor. Bis zum 2. Mai wurden die Sachsenwaldgemeinden<br />

von britischen Truppen<br />

besetzt.<br />

<strong>Der</strong> Referent hofft auf eine lebhafte Diskussion.<br />

Zeitzeugen können gern zu Wort<br />

kommen. Mitveranstalter ist die Bezirksgruppe<br />

Geesthacht des Heimatbundes und Geschichtsvereins<br />

Herzogtum Lauenburg.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei!<br />

Plattdeutsche Lieder<br />

und Geschichten<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> bürgerverein wentorf<br />

lädt am Dienstag, 8. März 2011, 19.30 Uhr,<br />

in die alte Schule, Teichstraße 1, zu einem<br />

plattdeutschen Abend mit Heiner Dreckmann<br />

(Gitarre und Gesang) und Erwin Petersen<br />

(Lesung) unter dem Titel »Plattdüütsch, een<br />

vergnögter Avend« mit Liedern und Texten aus<br />

Norddeutschland.<br />

Heiner Dreckmann ist seit 1987 Mitglied im<br />

Polizeichor Hamburg, in dem er viele Male als<br />

Solist aufgetreten ist, u.a. bei den Hamburger<br />

Hafenkonzerten und beim NDR. <strong>Der</strong> Schleswig-Holsteiner<br />

Erwin Petersen spricht seit<br />

seiner Kindheit Plattdeutsch. Seit vielen Jahren<br />

Heiner Dreckmann und Erwin Petersen<br />

tritt er in Hamburg und Umgebung als Rezitator<br />

plattdeutscher Geschichten auf.<br />

Geboten werden Lieder von Hein Köllisch,<br />

Richard Germer, Charly Wittong, den Gebrüdern<br />

Wolff und eigene Kompositionen. Gelesen<br />

wird niederdeutsche Literatur von Wilhelm<br />

Henze, Otto Tenne, Fritz Wischer, Wilfried<br />

Wrost, Walter Rotenburg u.a..<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der<br />

Arbeit des Bürgervereins sind willkommen.<br />

Konzerte mit und ohne Elektronik<br />

Zwischen Klassik<br />

und Techno<br />

10. März 2011, 19.30 Uhr,<br />

Laeiszhalle (Gr. Saal)<br />

Francesco Tristano (*1981)<br />

würde sich wohl gern als enfant<br />

terrible unter den jungen Pianisten<br />

bezeichnen lassen. <strong>Der</strong> Luxemburger,<br />

der schon mit fünf Jahren<br />

auf dem Klavierhocker saß, mit 13<br />

sein erstes Konzert (mit eigenen<br />

Kompositionen) gab, 2004 den<br />

internationalen Wettbewerb in<br />

Orléans gewann und inzwischen<br />

Konzert-erfahrung mit hochkarätigen<br />

Orchestern hat, provoziert<br />

gern: »Ich will Unklarheit schaffen«<br />

ist einer seiner Grundsätze.<br />

Das gelang ihm schon im<br />

November 2010 mit dem<br />

Programmtitel »Auricle/Bio/<br />

On«. Sein Faible für Elektronik<br />

kann er auch zusammen mit<br />

Mitgliedern der Hamburger<br />

Symphoniker und seinen Trio-<br />

Partnern Carl Craig aus Detroit<br />

und dem Berliner Moritz von<br />

Oswald – beides Experten für<br />

künstliche Sounds – in eigenen<br />

Kompositionen ausleben.<br />

– Karten zu € 8/16/25/36: �<br />

440298/453326 (Gerdes), bei<br />

allen bekannten VVStellen und<br />

unter www.hamburgersymphoniker.de<br />

Ballettmusik ohne<br />

Tänzer.<br />

11. März 2011, 20 Uhr,<br />

Laeishalle (Gr. Saal; Einführung<br />

19 Uhr 15 im Kl. Saal)<br />

Die Junge Deutsche<br />

philharmonie, 1974 aus dem<br />

Bundesjugendorchester hervorgegangen<br />

und inzwischen<br />

in weltweiter Tourneepraxis<br />

geschult, serviert ein beschwingtes<br />

Programm aus der klassischen<br />

Moderne.<br />

Igor Strawinsky (1882-1971)<br />

komponierte 1917 die symphonische<br />

Dichtung »Chant du Rossignol»<br />

(Gesang der Nachtigall) in<br />

Anlehnung an Andersens Märchen<br />

mit Anklängen an chinesische<br />

Musik und viel musikalischer<br />

Malerei. <strong>Der</strong> Vogelgesang wird<br />

teils von einer Flöte, teils von einer<br />

Solo-Violine übernommen. Die<br />

Konzertfassung zog er entschieden<br />

der Ballettversion vor: »Als Komponist<br />

verschiedener Bühnenwerke<br />

habe ich zu meinem Bedauern<br />

feststellen müssen, dass eine vollendete<br />

Wiedergabe nur auf dem<br />

Konzertpodium geleistet werden<br />

kann. Das Theater bietet vieles<br />

zugleich, und das bringt die Musik<br />

häufig in Abhängigkeit; daher kann<br />

auf sie nicht die ausschließliche<br />

Sorgfalt verwendet werden wie im<br />

Konzertsaal».<br />

Zum »Prélude à l’après midi d’un<br />

faune« (Vorspiel zum Nachmittag<br />

eines Fauns) wurde Claude Debussy<br />

(1862-1918) angeregt durch ein<br />

FOTO: MarcO bOrggreve<br />

Gedicht von Stéphane Mallarmé<br />

über ein Bild von François Boucher.<br />

Flöten- und Harfentöne prägen<br />

den Klang dieses seines ersten großen<br />

Orchesterwerkes. Thema ist<br />

der Traum eines lüsternen Fauns,<br />

der schlafende Nymphen verführen<br />

möchte – mehr ein Stimmungsbild<br />

als die Darstellung eines Handlungsverlaufs,<br />

mehr andeutend als<br />

schildernd. Die UA in Paris 1824<br />

war ein voller Erfolg; die Choreografie<br />

des russischen Star-Tänzers<br />

Nijinski zu diesem »Sinfonischen<br />

Poem« machte es noch populärer.<br />

Béla Bartók (1881-1945) schrieb<br />

die Tanzpantomime »<strong>Der</strong> wunderbare<br />

Mandarin« 1919 nach einem<br />

Patricia Kopatchinskaja<br />

Libretto seines Landsmannes<br />

Menyhért Lengyel.<br />

Den Handlungsablauf skizziert<br />

Bartók so: »In einem ärmlichen<br />

Vorstadtzimmer zwingen drei Strolche<br />

ein schönes junges Mädchen,<br />

Männer zu sich heraufzulocken,<br />

die sie dann ausrauben wollen. <strong>Der</strong><br />

erste Gast ist ein armer Kerl, der<br />

zweite ebenfalls, der dritte jedoch<br />

ein reicher Chinese. Das Mädchen<br />

unterhält den Mandarin durch<br />

Tänze, erweckt in ihm Wünsche,<br />

er entbrennt in heftiger Liebe, dem<br />

Mädchen graut es aber vor ihm.<br />

Die Strolche überfallen, berauben,<br />

würgen ihn und durchbohren ihn<br />

mit einem Säbel, doch vergebens –<br />

sie vermögen den Mandarin nicht<br />

zu töten, der verliebt und sehnsuchtsvoll<br />

das Mädchen anblickt.<br />

Das Mädchen erfüllt den Wunsch<br />

des Mandarins, der darauf leblos,<br />

tot hinstürzt«. Hier reizten B. besonders<br />

der Dualismus Liebe und<br />

Tod, Mann und Frau. Den Personen<br />

entsprechen immer wiederkehrende<br />

Motive. Eine französische<br />

Kritikerin resümierte: »Synkopen,<br />

hochdissonante und fast bis zum<br />

7. März 2011<br />

Überdruss wiederholte Harmonien,<br />

eine Orgie, aus der sich das Martellato<br />

des Blechs hervorhebt, dann<br />

wieder als Kontrast ganz verschwebend<br />

fernes Geräusch....«.<br />

Sergej Prokofjew (1891-1953)<br />

verbindet in dem 1916/17 entstandenen<br />

Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op.<br />

19 zarte, romantische Züge mit aggressiven,<br />

unnachgiebigen, Lyrismus<br />

mit Virtuosität. Das Echo nach der<br />

UA in Paris 1923 war nicht einhellig:<br />

Dem Vorwurf, es zeige einen Hang<br />

zum »Mendelssohnismus« (G.<br />

Auric), stand das Lob I. Strawinskys<br />

gegenüber. In summa: »Ein köstliches<br />

Werk... ohne weiteres eingängig...<br />

dankbar für den Solisten, doch frei<br />

von aller Artistik als Selbstzweck«<br />

(O. Schumann).<br />

Solistin des Abends ist<br />

Patricia Kopatchinskaja aus<br />

Moldawien (*1978; ihr<br />

Motto: »Schönheit allein<br />

ist Kitsch«), in alter und<br />

moderner Musik gleichermaßen<br />

zu Hause. Sie gibt<br />

im Jahr an die 100 Konzerte<br />

in aller Welt und spielt<br />

(wie z.B. auch Iona Brown)<br />

stets barfuß. Die Leitung<br />

hat der Ex-Chefdirigent der<br />

Hamburger Symphoniker<br />

Andrey Boreyko. – Karten<br />

zu € 8/14/25/31/38/45:<br />

� 35766666, bekannten<br />

VVStellen und unter www.<br />

elbphilharmonie.de.<br />

»Frische« Musik<br />

contra Tonkonserve<br />

19. März 2011, 20 Uhr,<br />

Kamp-nagel K2 (Jarrestr.<br />

20), 19 Uhr Musikvermittlungsprojekt<br />

Im Rahmen der Reihe<br />

»Don’t Push the Sounds«<br />

zeichnet das ensemble resonanz<br />

zusammen mit Caroline Stein (Sopran)<br />

unter der Leitung von Scott<br />

Voyles ein »Porträt Michel van der<br />

Aa«. Vom Composer in Residence<br />

beim Netzwerk KLANG, ausgezeichnet<br />

mit dem Paul-Hindemith-<br />

Preis 2006, ist mit »Here (in<br />

circles)« ein für ihn typische Stück<br />

zu hören: Die Solo-Sopranistin<br />

singt im Duett mit ihrer eigenen<br />

auf Kassettenrekorder aufgenommenen<br />

Stimme. Van der Aa: »<strong>Der</strong><br />

alte Mono-Kassettenrekorder hat<br />

einen ganz bestimmten, wiedererkennbaren<br />

Sound; aber ich will<br />

damit auch die dramaturgische<br />

Funktion ganz klar machen. Jeder<br />

sieht sofort, was hier passiert, mit<br />

modernen Geräten geht das nicht«.<br />

Danach gibt’s von ihm »Memo<br />

für Violine solo und Kassettenrekorder«,<br />

»Oog für Violoncello und<br />

Soundtrack« sowie »Rekindle für<br />

Flöte und Soundtrack«. – Karten<br />

zu € 16: � 35766666, bekannten<br />

VVStellen sowie unter www.<br />

elbphilharmonie.de.<br />

Peter Steder


7. März 2011<br />

schloß reinbek<br />

Was sagt der Koran zum Umgang mit Juden<br />

und Christen und zum »heiligen Krieg«?<br />

Reinbek – Unter dieser Überschrift<br />

referiert die bekannte<br />

Islam- und Religionswissenschaftlerin<br />

Dr. Gundula Krüger im<br />

Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

»Islam und Islamismus« des Museum<br />

Rade am Mittwoch, 9. März<br />

2010, um 19.30 Uhr im Schloß<br />

Reinbek, Schloßstraße 5. Die<br />

Aussagen des Koran zu Juden und<br />

Christen sind über einen Zeitraum<br />

von 20 Jahren entstanden und<br />

lassen unterschiedliche Interpretationen<br />

zu. Damit verbunden ist<br />

gleichzeitig die Frage, ob Gewaltanwendung<br />

bis hin zum djihad<br />

Landhotel<br />

gegen Andersgläubige erlaubt ist.<br />

Die Veranstaltungsreihe islam<br />

und islamismus wird großzügig<br />

gefördert durch den Förderkreis<br />

des Museums Rade e.V. Aus<br />

technischen Gründen findet die<br />

Veranstaltung im Schloß Reinbek<br />

statt. Eintritt: € 8,-.<br />

Prahls Gasthof - Ohe<br />

Rosanna Hackmack e.K.<br />

...die feine Küche am Sachsenwald<br />

Almut Grytzmann: Kurt Tucholsky und seine Frauen<br />

kultur 29<br />

(Kinder)Chöre suchen<br />

Sänger und Sängerinnen<br />

Glinde – Die Vorbereitungen laufen auf vollen<br />

Touren: Kinderchor Springbrunnen und<br />

gemischter Chor Jungbrunnen der Chorvereinigung<br />

Glinde von 1960 präsentieren<br />

Neues und Bewährtes in ihrem gemeinsamen<br />

Konzert, dass im Rahmen der im Mai stattfin-<br />

1864 2010<br />

seit 1864 im Familienbesitz<br />

Reinbek – Zu einem unterhaltsa-<br />

viele seiner prickelnden, erotischen<br />

men Abend mit der Schauspielerin<br />

und satirischen Gedichte ein, in<br />

Große Straße 24<br />

und Diseuse Almut Grytzmann<br />

seine Chansons und Prosatexte.<br />

21 465 Reinbek/Ohe<br />

– begleitet am Klavier von Oxana Landhotel Prahls Gasthof - Ohe � Große Straße 24 � 21 465 Reinbek/Ohe Almut Grytzmann hat dieses<br />

Fon 04104 / 999 – 0<br />

Kolts – lädt am Freitag, 11. März<br />

2011, 20 Uhr, das <strong>Reinbeker</strong><br />

Schloß, Schloßstraße 5. <strong>Der</strong> Abend<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />

Herrn Leif Sandtner<br />

Programm als eine Hommage<br />

an Kurt Tucholsky (9.1.1890 bis<br />

21.12.1935) und in Erinnerung an<br />

Fax 04104 / 999 – 191<br />

E-Mail: info@prahls-gasthof-ohe.de<br />

Internet: prahls-gasthof-ohe.de<br />

steht unter dem Thema »Tucholsky<br />

seine Frau Mary Gerold (1898und<br />

seine Frauen«.<br />

Tucholsky zählte zu den bedeutendsten<br />

Publizisten der Weimarer<br />

Republik. Seinem unwiderstehlichen<br />

Charme als Plauderer,<br />

als Schriftsteller und als genau<br />

beobachtender Zeitgenosse konnten<br />

sich viele Frauen einfach nicht<br />

entziehen. All seine Erfahrungen<br />

und Erlebnisse, die er mit »seinen« —<br />

Frauen in seinem 45-jährigen<br />

Leben gesammelt hatte, flossen in<br />

Jahnkeweg<br />

D – 21 465 Reinbek<br />

Betreff: Almut Grytzmann Anzeigenschaltung<br />

1987), die sie noch als warmherzige<br />

Streiterin für Tucholskys<br />

Nachlass kennen lernte, zusammengestellt<br />

– anlässlich dessen<br />

75. Todestages / 120. Geburtstags.<br />

Karten (€ 12,-) an der Theaterkasse<br />

im Sachsenwald-<br />

Forum, Hamburger Straße 4-8, �<br />

72736920 sowie an der Abendkasse.<br />

* Hotel<br />

* Restaurant<br />

* Festsaal, Klubräume<br />

* Sonnenterrasse, Biergarten<br />

* Partyservice<br />

denden glinder kulturwochen aufgeführt<br />

werden<br />

Steuer-Nr.:<br />

wird.<br />

30 037 27504<br />

Chorleiter Jens-Uwe Kirsten möchte die<br />

beiden Chöre HRA 4678 verstärken. HL Dazu werden für den<br />

Kinderchor Rbk. Kinder 03.03.2011 im Alter zwischen 6 und 12<br />

Jahren gesucht. Alle, die mitmachen möchten,<br />

können noch im geplanten Musical mitspielen,<br />

das Chorleiter Kirsten zur Zeit einübt. Am<br />

Sonntag, 22. Mai nachmittags, ist Erstaufführung.<br />

Kamingespräch mit Generalstaatsanwalt Sehr geehrter Herr Sandtner, a.D. Dr. Erhard Rex <strong>Der</strong> gemischte Chor Jungbrunnen wünscht<br />

Reinbek – Im Rahmen der Reihe Schloßstraße 5. Gast des Abends gegnung der offenen Drogenszene<br />

sich sehr Verstärkung für den gesamten Chor,<br />

»Kultur statt Gewalt« lädt das<br />

besonders jedoch an der »Männerfront«. Spe-<br />

hier ist der meine Generalstaatsanwalt Anzeigenmuster. a.D. Größe auf mit DIN einer A5 Mischung verkleinert, von Beistand müßte passen.<br />

kulturzentrum reinbek zusam- von Schleswig-Holstein, Dr. Erhard und Strafe, oder der »Drogenfrühzielle<br />

Voraussetzungen werden nicht erwartet<br />

men mit dem Verein »kontakt« — ein Rex. Dr. Rex hat sich immer wieder<br />

– Übung macht den Meister.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

hilfe« für jugendliche Erstkonsu-<br />

zum abendlichen Kamingespräch und besonders eingehend mit der menten harter Drogen.<br />

Geübt wird jeweils dienstags im Marcellinam<br />

Mittwoch, 16. März 2011, spezifischen Situation Jugendlicher <strong>Der</strong> Eintritt zu diesem Ge-<br />

Verbe-Haus, dem Glinder Bürgerhaus am<br />

19.30 Uhr, im <strong>Reinbeker</strong> Schloß, Straftäter befasst, wie etwa der Besprächsabend ist frei.<br />

Marktplatz, gleich neben dem Rathaus. Im<br />

dortigen Festsaal übt der Kinderchor Springbrunnen<br />

von 17 bis 18 Uhr, der Jungbrun-<br />

Matinée über Thomas Manns Josephsroman<br />

Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Schloß Hans-Karl<br />

Wirtschaftshistoriker<br />

Hackmack<br />

Thomas Held, über den Austausch mit Freunden<br />

lädt ein zu einer Lesung am Sonn-<br />

Küchenmeister<br />

sowie die Literaturwissenschaftler und Wissenschaftlern, über erste<br />

tag, 27. März 2011, 11.30 Uhr, un-<br />

(bei elektronischem Versand ohne Unterschrift gültig)<br />

Eva-Maria und Bernd M. Kraske Reaktionen auf Lesungen aus dem<br />

ter dem Titel »Tief ist der Brunnen bestreiten in diesem Sommer zum Roman und schließlich auf die<br />

der Vergangenheit...«. Vorgetragen dritten Mal die dortigen Thomas- weltweite Rezeption dieses Histori-<br />

wird Thomas Manns Josephsroman Mann-Festtage, die seither unter engemäldes in Literaturform.<br />

im Spiegel seiner Korrespon-<br />

—<br />

dem Motto »Schloß Reinbek zu Karten (€ 8,-) an der Theaterkasdenzen,<br />

Essays und Tagebücher, Anzeigenmuster<br />

Gast in Nidden« stehen.<br />

se im Sachsenwald-Forum, Ham-<br />

zusammengestellt, gelesen und Die Lesung gibt Auskunft über burger Straße 4-8, � 72736920<br />

nen von 19 – 21 Uhr. Alle Interessenten sind<br />

herzlich eingeladen vorbei zu kommen, um die<br />

Chorarbeit selbst zu erleben.<br />

Gern nehmen auch Bernd Jansen (� 0178-<br />

1582203) und Gesa Winker (� 6701484)<br />

Fragen entgegen. Über die eMail-Adresse<br />

chorvereinigung-glinde@gmx.de können Sie<br />

sich auch informieren.<br />

kommentiert von Thomas Held, die fortlaufende Arbeit, über die sowie an der Tageskasse.<br />

Eva-Maria und Bernd M. Kraske.<br />

Thomas-Mann-Philologe und<br />

vom Autor benutzten Quellen,<br />

Leiter des Kulturzentrums Reinbek,<br />

Bernd M. Kraske: »An keinem seiner<br />

Romane hat der Sprachzauberer<br />

Thomas Mann länger gearbeitet<br />

als an seiner Nacherzählung der<br />

biblischen Geschichte von Joseph<br />

und seinen Brüdern. Nach 16-jährigem<br />

Fabulieren war die Tetralogie<br />

„Joseph und seine Brüder“ endlich<br />

abgeschlossen.«<br />

Teile des Romans hat Thomas<br />

Mann in seinem Ferienhaus in Nidden<br />

auf der Kurischen Nehrung ge-<br />

Landhotel<br />

Prahls Gasthof - Ohe<br />

Küchenmeister Hans-Karl Hackmack<br />

...die feine Küche im Sachsenwald<br />

Das Frühlings-Erwachen - vom 12. März – 30. April<br />

Nordstrander Lammwochen<br />

wechselnde, schmackhafte Köstlichkeiten<br />

vom frischen Nordstrander Salzwiesenlamm<br />

1864 2011<br />

seit 1864 im Familienbesitz<br />

Ostersonntag - Mittag<br />

Oster-Lunch-Menü<br />

dazu Sekt & Selter<br />

alles satt 39,50 €<br />

schrieben. Heute ist dieses Thomas<br />

Mann-Haus das kulturelle Zentrum<br />

der Nehrung. <strong>Der</strong> Sozial- und<br />

Ostermontag: à la carte<br />

Reinbek/Ohe, Große Straße 24 * Fon 04104 / 999 – 0 * www.prahls-gasthof-ohe.de


30 kultur<br />

Kindergruppe Kunterbunt erkundete<br />

das Johanniter-<br />

Krankenhaus in Geesthacht<br />

Reinbek – Mehrere Wochen lang haben sich die<br />

16 Mädchen und Jungen der kindergruppe kunterbunt<br />

des vereins zur Förderung im vorschulalter<br />

e.v. im Rahmen ihres Spielprojektes<br />

»Krankenhaus« immer wieder in Krankenpfleger,<br />

Ärzte, Verletzte, Röntgen-assistenten, Verwaltungschefs<br />

und Krankenhausköche verwandelt<br />

und sich so intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt.<br />

Gespannt fieberten sie jetzt dem Besuch<br />

des Johanniter krankenhauses entgegen, wo<br />

sie von Frau Zimmermann und dem Vater eines<br />

der Kinder, der in diesem Krankenhaus arbeitet,<br />

sehr herzlich begrüßt wurden. Ausgestattet<br />

mit Mundschutz und OP-Haube – »damit wir<br />

uns nicht<br />

anstecken«,<br />

wie Jantina<br />

meinte –<br />

besuchten<br />

alle zuerst<br />

die Entbindungsstation<br />

und den<br />

Raum der<br />

Stille.<br />

Auch die<br />

Bereiche<br />

ohne<br />

Patienten<br />

faszinierten<br />

die Kinder.<br />

Beim Hubschrauberlandeplatz<br />

auf dem<br />

Dach – »das<br />

ist ja wie in unserem Buch«, stellte Florentin fest<br />

– wurden die Lichter angemacht und im Labor<br />

sahen sie, wie eine Blutprobe zentrifugiert wird.<br />

»Das sieht ja komisch aus! Das Blut ist ja gar nicht<br />

mehr rot«, bemerkte Annalena. In der Röntgenabteilung<br />

berichteten Milla und Caspar von<br />

eigenen Erfahrungen und in der Physiotherapie<br />

durften alle verschiedene Geräte ausprobieren.<br />

Auch die riesige Heizanlage und die hauseigene<br />

Müllpresse fanden die Kinder sehr spannend.<br />

Nach der abschließenden Besichtigung eines<br />

Krankenwagens, wurden die Kinder, erfüllt von<br />

vielen Eindrücken, wieder von ihren Müttern in<br />

Empfang genommen. Die Arbeit in Spielprojekten,<br />

wie dem jetzigen zum Thema Krankenhaus,<br />

ist ein wichtiger Teil des Konzeptes der kindergruppe<br />

kunterbunt.<br />

Weitere Informationen zum verein zur<br />

Förderung im vorschulalter e.v. erhalten Sie<br />

vormittags unter � 7228809 oder im Internet<br />

unter www.kindergruppe-kunterbunt.de.<br />

Nach den Sommerferien startet eine neue<br />

Gruppe, in der 2 Erzieherinnen ca. vierzehn<br />

3-4-jährige Kinder an 4 Wochentagen zunächst<br />

insgesamt 12 Stunden lang betreuen werden.<br />

In dieser Gruppe sind noch Plätze frei. Auch der<br />

Einstieg in die Gruppe der 4-5-Jährigen, die ab<br />

August so spannende Themen wie »Zirkus« oder<br />

»Schiff« in Spielprojekten bearbeiten werden, ist<br />

zurzeit noch möglich.<br />

Eine Möglichkeit den Verein kennenzulernen,<br />

bietet sich am 9. April 2011. Auf dem Täbyplatz<br />

und vor der Budni-Filiale an der Gutenbergstraße<br />

wird es vormittags Info-Stände geben mit kleinen<br />

Aktionen für Kinder und Eltern.<br />

aus den kirchen<br />

heilig-geist-kirche wohltorf<br />

Wohltorfer Orgeljahr 2011<br />

Wohltorf – Im 2. Konzert der Reihe »Wohltorfer<br />

Orgeljahr 2011« spielt am Sonnabend, 12. März<br />

2011, 18 Uhr, der Magdeburger Dom-Organist Barry<br />

Jordan auf der Beckerath-Orgel der Heilig-Geist-<br />

Kirche zu Wohltorf, Am Kirchberg 3, Werke von<br />

Clérambault, Bach, Hindemith, Mozart u.a. Karten<br />

(€ 7,-) an der Abendkasse.<br />

st. ansgar-kirchengemeinde<br />

Du sollst nicht töten<br />

Ohe – Die ev.-luth. Ansgar-Kirchengemeinde<br />

Schönningstedt-Ohe lädt ein zum Gottesdienst am<br />

Sonntag, 13. März, 9.30 Uhr, in die St. Michaels<br />

Kapelle in Ohe. In der Gottesdienstreihe »Heilsame<br />

Grenzen finden durch die zehn Gebote« sprechen<br />

zum Thema »Du sollst nicht töten« Dieter Skodda<br />

und Franziska Volland vom Weissen Ring, Karen<br />

Schönbrodt vom Verein »Einhorn e.V.« und Polizeiverkehrslehrerin<br />

Sonja Fitzer.<br />

bismarck-gedächtniskirche<br />

Chormusik im Gottesdienst<br />

Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener<br />

Straße 25, lädt ein zum Gottesdienst mit Chormusik<br />

am Sonntag, 13. März 2011, 10 Uhr. Es singt<br />

der Offene Singkreis Aumühle, Leitung: Susanne<br />

Bornholdt<br />

gethsemane-kirche<br />

7 Wochen ohne Ausreden!<br />

Neuschönningstedt – Zu Beginn der Passionszeit<br />

und am Beginn der Fastenaktion der Ev. Kirche »7<br />

Wochen ohne...«, gibt es am Sonntag, 13. März, 11<br />

Uhr, in der Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg 1,<br />

einen Familiengottesdienst. Die Klasse 3c der<br />

gertrud-lege-Schule bereitet mit Klassenlehrerin<br />

Gabriele Rupp den Gottesdienst inhaltlich mit vor<br />

und gestaltet ihn gemeinsam mit Pastor Michael<br />

Paul. Das diesjährige Motto der Fastenaktion »Ich<br />

war‘s! Sieben Wochen ohne Ausreden!« hält Kindern<br />

und Erwachsenen einen Spiegel vor: Schluss mit den<br />

faulen Ausreden. Wer sich traut, »mein Fehler« zu<br />

sagen und um Entschuldigung zu bitten, ist stark.<br />

Pastor Michael Paul: »Auch wenn man zunächst<br />

Kritik auszuhalten hat, am Ende erntet man Respekt.<br />

Und: Ehrlichkeit sorgt dafür, dass man glaubwürdig<br />

bleibt.«.<br />

st. ansgar-kirchengemeinde<br />

Besuch in Kuddewörde<br />

Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-Kirchengemeinde<br />

Schönningstedt-Ohe lädt ein in der Reihe<br />

»Kirchen sind Perlen des Glaubens« zu einem<br />

Besuch der Andreas-Kirche in Kuddewörde am<br />

Dienstag, 15. März. Start ist mit PKW Am Salteich 7<br />

um 18.15 Uhr. Um 18.30 wird Pastor Rausch durch<br />

die Kirche führen. Anmeldung im Kirchenbüro unter<br />

� 7226864<br />

maria-magdalenen-kirche<br />

Konzert zum 336. Geburtstag<br />

von Johann Sebastian Bach<br />

Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee,<br />

lädt ein zu einem Abendkonzert am Sonntag,<br />

7. März 2011<br />

20. März 2011, 17 Uhr, zum 336. Geburtstag von<br />

Johann Sebastian Bach. Daniel Thieme (Violine),<br />

Felix Stockmar (Cello) und Jörg Müller (Cembalo<br />

und Orgel) spielen u.a. die Violinkonzerte d-moll<br />

und E-Dur sowie die Triosonate C-Dur von Johann<br />

Sebastian Bach. Eintritt frei – Kollekte erbeten.<br />

Herz-Jesu-Kirche<br />

Gottesdienstzeiten<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Sonntagsgottesdienst in der Katholischen<br />

Herz-Jesu-Kirche, Niels-Stensen-Weg<br />

3, beginnt seit Januar 2011 immer um 11 Uhr und<br />

nicht mehr um 9.30 Uhr.<br />

Am 3. Sonntag im Monat wird der Sonntagsgottesdienst<br />

als Familiengottesdienst gefeiert. Liedauswahl,<br />

Fürbitten und Predigt sind »jünger«, der<br />

Gottesdienst wird von Eltern und Kindern mitgestaltet.<br />

<strong>Der</strong> nächste Termin ist am 20. März 2011.<br />

martin-luther-kirche<br />

Antikbörse kommt<br />

Wentorf – Am Sonntag, 3. April 2011, ist es wieder<br />

soweit. Nach dem Gottesdienst lädt die Martin<br />

Luther-Kirchengemeinde ein zur Antik-Börse im<br />

Gemeindehaus, Waldweg 1. Ab 14 Uhr ist auch die<br />

Cafeteria geöffnet.<br />

Wer sehr alte Bücher, Kristall, schönes Porzellan,<br />

besonderen Schmuck oder Bilder zum Anbieten hat,<br />

sollte sich telefonisch im Kirchenbüro melden (�<br />

7202425 oder 72009330; Fax 7208121). Kerstin<br />

Harneit vom »Börsenteam«: »Wir holen auch ab!«<br />

maria-magdalenen-kirche<br />

Goldene Konfirmation<br />

Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee,<br />

lädt ein zur Feier der Goldenen Konfirmation<br />

am Sonntag, 17. April 2011, 9.30 Uhr. Eingeladen<br />

sind alle, die 1961 oder früher in der Maria Magdalenen<br />

Kirche oder einer anderenGemeinde konfirmiert<br />

wurden, der Kirche angehören und bisher<br />

nicht an einer Feier der Goldenen Konfirmation<br />

teilgenommen haben. Interessierte werden gebeten,<br />

mit dem Kirchenbüro, � 7226214, oder per eMail<br />

(gemeinde@reinbek-mitte.de) Kontakt aufzunehmen,<br />

um sich anzumelden.<br />

www.kirchentag.de<br />

Mit dem Fahrrad zum Kirchentag<br />

nach Dresden<br />

Entsprechend dem Motto der Klimaschutz-Aktion<br />

des 33. Deutschen Evangelischen Kirchentages in<br />

Dresden vom 1. bis 5. Juni 2011 – »Tut dem Klima<br />

gut« – organisieren sich Fahrrad-Pilgergruppen in<br />

allen Landesteilen, die den Weg nach Dresden per<br />

Drahtesel zurücklegen wollen. Start der Nord-Tour<br />

ist am 22. Mai in Elmshorn. Stationen sind Hamburg,<br />

Boizenburg, Dömitz, Wittenberge, Tangermünde,<br />

Magdeburg, Dessau/Roßlau, Lutherstadt<br />

Wittenberg, Torgau und Meißen. Die Streckenabschnitte<br />

sind zwischen 35 und 92 Kilometer lang.<br />

Von der Lutherstadt Wittenberg an organisieren die<br />

Kirchentagsveranstalter die Fahrradpilgertour. Sie<br />

startet von dort mit einer Auftaktveranstaltung am<br />

29. Mai 2011. Übernachtet wird auf Campingplätzen,<br />

in Jugendherbergen und Gemeindehäusern; ein<br />

Gepäcktransport wird organisiert. Anmeldungen<br />

für die Tour ab Hamburg: Elisabeth Most-Werbeck,<br />

� 0351-79585215, eMail: m.most-werbeck@<br />

kirchentag.de«


7. März 2011<br />

ausstellungen<br />

Albert Markert<br />

Trittau – Die Galerie in der<br />

wassermühle Trittau, Am<br />

Mühlenteich 3 in Trittau, zeigt auf<br />

Einladung der Sparkassen kulturstiftung<br />

Stormarn vom 12. März<br />

bis 3. April 2011 Arbeiten des<br />

Berliner Künstlers Albert Markert.<br />

Die Vernissage beginnt um 16 Uhr.<br />

Zur Begrüßung spricht Dr. Martin<br />

Lüdiger, Vorstandsvorsitzender der<br />

Sparkasse Holstein.<br />

Albert Markert, geb. 1958,<br />

studierte Kunst, Kunstgeschichte,<br />

Germanistik und Politik. Er<br />

ist freischaffender Künstler und<br />

Doktorand am Zentrum für<br />

Albert Markert Holzschnitt<br />

(Collage), 2008<br />

Antisemitismusforschung an der<br />

Technischen Universität Berlin und<br />

lebt in Berlin.<br />

Zentrales Thema der neueren<br />

Arbeiten von Albert Markert ist<br />

die Natur, genauer gesagt sind es<br />

Abbildungen von Natur, wie Blumenmuster<br />

oder Bilder von Rehen<br />

und Hirschen, die er nicht ohne<br />

Ironie neu ins Bild setzt. Dabei<br />

geht es ihm um die Frage, ob es<br />

heute noch möglich ist mit einer<br />

anachronistischen Technik wie dem<br />

Hochdruck zu gültigen, aktuellen,<br />

durchaus kritischen Aussagen über<br />

Natur und Ökologie zu kommen.<br />

Öffnungszeiten: sonnabends und<br />

sonntags von 11 bis 18 Uhr. Eintritt<br />

SALKOPPEL 9<br />

BESTATTUNGEN SEIT ÜBER 75 JAHREN<br />

Wir sind immer für Sie da!<br />

730 28 00<br />

frei. Im Rahmen der Ausstellung<br />

hat auch das Ausstellungscafé<br />

der Wassermühle geöffnet. Hier<br />

werden Kaffee, Kuchen, Getränke<br />

und kleine Gerichte für die Ausstellungsbesucher<br />

bereitgehalten.<br />

HEIZUNG • SANITÄR<br />

»Merk dir den Smiley«<br />

Kostenlose Servicenummer<br />

0800 - 0005626<br />

• TECHNIK<br />

Die ganze Natur ist eine Melodie, in der eine<br />

tiefe Harmonie verborgen ist. Johann Wolfgang von Goethe<br />

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Lohbrügger Landstr. 145a · 21031 Hamburg<br />

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21465 REINBEK<br />

• Hilfsmittelverleih / Mietservice<br />

• Privater Freiverkauf von Produkten<br />

• Reparatur- und Lieferservice<br />

• Beratungsgespräch auf Wunsch zu Hause<br />

• Partner der Krankenkassen<br />

Osterrade 36a · 21031 Hamburg<br />

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Kontakt und Reservierungen �<br />

0176-48870737<br />

Dieter Vieg im Marstall<br />

Ahrensburg – Die Sparkassen-<br />

Kulturstiftung Stormarn zeigt im<br />

Arno Giesen<br />

Zimmerermeister<br />

Zur Waldwiese 23, Aumühle<br />

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0178 297 6456<br />

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Waldbestattungen im Ewigforst Sachsenwald.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

kultur 31<br />

Marstall beim Schloß Ahrensburg, Lübecker<br />

Straße 8, noch bis zum 27. März Arbeiten des<br />

Bergedorfer Künstlers Dieter Vieg. Die Ausstellung<br />

ist geöffnet mittwochs bis sonnabends von<br />

14-17 Uhr sowie sonn- und feiertags von 11 bis<br />

17 Uhr.<br />

Kunstgemeinschaft Sachsenwald<br />

im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus<br />

Reinbek – Noch bis zum 22. März 2011 ist im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Rathaus auf drei Ebenen die jurierte<br />

Gesamtausstellung der Kunstgemeinschaft Sachsenwald<br />

(KGS) zu sehen mit Malerei, Grafik und<br />

Skulpturen.<br />

Öffnungszeiten des Rathauses: montags und<br />

dienstags 7-16 Uhr, mittwochs und freitags 7-12<br />

Uhr und donnerstags 7-18 Uhr.<br />

Brigitte Nolden: Das Messen der<br />

Kräfte<br />

Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße<br />

5, zeigt noch bis zum 27. März (Finissage um 16<br />

Uhr) die Ausstellung »Das Messen der Kräfte«<br />

mit Malerei, Zeichnungen und Grafik von Brigitte<br />

Nolden.Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags<br />

von 10 bis 17 Uhr. Am Sonntag, 13. März, 11.30<br />

Uhr, führt die Künstlerin durch ihre Ausstellung.<br />

Mehr unter www.brigitte-nolden.de<br />

Museumsverein:<br />

»Kindertage«<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Museumsverein Reinbek e.V. zeigt<br />

im Museum Rade, Schloßstraße 4, noch bis zum<br />

10. April 2011 die Ausstellung » Kindertage – mit<br />

Rohrstock, Puppen und Steckenpferd«.<br />

Die Ausstellung möchte einige Schlaglichter<br />

auf die »Kindertage« von den Jahrzehnten der<br />

Kaiserzeit bis zu den 1950er Jahren werfen und<br />

damit bei den Besuchern eigene Erinnerungen<br />

an ihre Kindheit wecken und zum Nachdenken<br />

anregen. Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags<br />

von 10-17 Uhr.<br />

Dr. Bärbel Jürgens: »Spuren im<br />

Chaos«<br />

Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein Glinde zeigt noch bis<br />

zum 3. April im Gutshaus Glinde, Möllner Landstraße<br />

53, die Ausstellung »Spuren im Chaos« mit<br />

Malerei, Grafik, Monotypien und Collagen der<br />

Ahrensburger Künstlerin Dr. Bärbel Jürgens<br />

Öffnungszeiten: mo.-fr. 10-12, mo.+ mi. 14-16<br />

Uhr, di.+do. 15-18 Uhr sowie (in Anwesenheit<br />

der Ausstellerin) an den Sonntagen 13.2., 6.3.,<br />

27.3. und 3.4.2011, jeweils 14-17 Uhr. Mehr unter<br />

www.baerbel-juergens.de<br />

Monika Zoch<br />

Reinbek – Noch bis 18. März sind in der Praxis-<br />

Galerie von Dr. Wolfgang Walter, Bahnhofstraße<br />

11, Bilder von Monika Zoch zu sehen.<br />

Norbert Naefken:<br />

Erinnerungen<br />

Aumühle – Das Seniorenstift Augustinum, Mühlenweg<br />

1, zeigt noch bis 31. März die Ausstellung<br />

»Erinnerungen« mit Arbeiten von Norbert Naefken.<br />

Gerdi Jansen<br />

Aumühle – Das Seniorenstift Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, zeigt im Kunstgang des Hauses bis<br />

zum 17. April eine Ausstellung mit Arbeiten von<br />

Gerdi Jansen.


32 kultur<br />

filme<br />

Schauspielerin Mira Partecke in der Rolle der Greta Mondo<br />

»Eine flexible Frau« – Kinostart in Hamburg<br />

Hamburg – Vom 10. bis 21. März läuft im<br />

»3001 Kino«, Schanzenstraße 75 (im Hof),<br />

20357 Hamburg, Telefon 437679, das in<br />

der Sektion »Forum« der Berlinale 2010<br />

gezeigte Filmdrama »Eine flexible Frau«,<br />

mit der aus Reinbek stammenden und<br />

heute in Berlin lebenden Schauspielerin<br />

Mira Partecke in der Hauptrolle.<br />

Tatjana Turanskyj (Buch & Regie), Mira<br />

Partecke (Hauptrolle Greta Mondo) und<br />

Team (weitere) werden am 10. März 2011,<br />

Filmstart 20 Uhr, zum Publikumsgespräch<br />

im »3001 Kino« auch anwesend sein!<br />

<strong>Der</strong> erste Spielfilm der Regisseurin<br />

Tatjana Turanskyj – ironisch »Eine flexible<br />

Frau« genannt – ein Film »vom Ende der<br />

Romantik« (Tatjana Turanskyj: http://<br />

teddyaward.tv/2010/index2.asp?Kateg<br />

orieID=1079&InhaltID=1995),<br />

»schubst ... seine Protagonistin<br />

in den freien Fall. Macht Angst.<br />

Will Angst machen. Nicht nur<br />

denen, aber vor allem denen,<br />

die weiblich sind ... schält das<br />

fiese Gesicht einer ultraharten<br />

Gegenwart heraus« (Kirsten<br />

Riesselmann in der taz). Er erzählt<br />

von brüchigen Biographien<br />

im Berliner »Kreativmilieu«, von<br />

Prekarität und sozialem Ausschluss<br />

und von den identitätsstiftenden<br />

Effekten der Arbeit.<br />

Greta Mondo (Mira Partecke), eine<br />

40jährige, verschuldete Architektin, hat ihren<br />

Job als Freelancerin in einem Architekturbüro<br />

verloren. Mit einer Mischung aus<br />

Widerborstigkeit und Anpassungswillen<br />

versucht sie, sich dem Flexibilitätsimperativ<br />

des Arbeitsmarktes zu unterwerfen,<br />

und wirkt doch wie ein Alien inmitten der<br />

perfekt gepflegten Callcenter-Agentinnen,<br />

deren penetrante Verkaufsanrufe wie ein<br />

»frischer Sommerwind« klingen sollen. Sie<br />

reibt sich auf an den Ecken und Kanten<br />

ihrer versteinerten Umwelt, einer Gesellschaft,<br />

in der Prostitution Flexibilität heißt.<br />

Regisseurin Tatjana Turanskyj macht<br />

von Anfang an klar, dass sie Gretas<br />

Geschichte nicht als Porträt eines persönliches<br />

Schicksals, sondern als Gesellschaftsanalyse<br />

begriffen haben will.»Mit<br />

viel Sinn für Situations- und Sprachkomik<br />

beschreibt der Film nicht zuletzt eine<br />

von Floskeln und Phrasen beherrschte<br />

Arbeitswelt, in der stets neue Herausfor-<br />

derungen und neue Erfahrungen gesucht<br />

werden und man sich eines grotesken<br />

Wellness-Jargons bedient. (Esther Buss,<br />

»jungleworld«).<br />

Tatjana Turanskyj im Gespräch mit Birgit<br />

Kohler von den Freunden der Deutschen<br />

Kinemathek: »Die Situation von sogenannten<br />

„modernen“ Frauen in der heutigen<br />

Dienstleitungsgesellschaft ist zentral für<br />

meinen Film.«<br />

Die Protagonistin Greta Mondo driftet<br />

zwischen Anpassung und Widerspruch<br />

durch ihr Leben. Eleonóra Szemerey im<br />

Internetportal »schnitt.de«: »Manchmal<br />

weint sie auch. Doch viel beängstigender<br />

ist es, wenn sie lacht. Man erwartet einen<br />

Ausbruch, mit jeder Filmminute angespannter.<br />

Doch man wartet vergebens.«<br />

Esther Buss, »jungleworld«:<br />

»Dank des hinreißenden,<br />

mitunter tief berührenden<br />

Spiels von Mira Partecke<br />

wird Greta in keinem<br />

Moment als Stellvertreterin<br />

für die Beschreibung einer<br />

krisenhaften Lebens- und<br />

Arbeitswelt instrumentalisiert,<br />

sondern erscheint als<br />

glaubhafte, lebendige Figur.«<br />

Eleonóra Szemerey im Internetportal<br />

»schnitt.de«: »Wie<br />

der französische Filmregisseur<br />

Jean-Luc Godard zu Anfang seines<br />

Schaffens, bedient sich auch Turanskyj ihrer<br />

Figuren und derer Umgebung, um ihr<br />

Unbehagen am Status quo zu äußern. Sie<br />

lässt Nebenfiguren oder gänzlich Unbeteiligte<br />

das Wort ergreifen, ihre eigenen Fragen<br />

an den Zuschauer stellen. Dringliche<br />

Fragen, die sie selbst nicht beantworten<br />

kann und die sie nun mit diesem hierzulande<br />

doch ungewöhnlichen, sehenswert<br />

unschönen Film aufwirft.«<br />

Zuletzt noch eine internationale Stimme<br />

zum Film: »In a scene of classic horizontal<br />

imagination that would make John Ford,<br />

Sergio Leone, or Clint Eastwood proud,<br />

the film begins and ends with the protagonist<br />

Greta (Mira Partecke, in a totally<br />

effective, heartbreaking performance) the<br />

morning after her birthday, staggering out<br />

of a field, jobless and (nearly) friendless,<br />

but still standing.« (Avery Hudson, www.<br />

groundreport.com)<br />

Dauer 97 Minuten; FSK: ab 12 Jahren.<br />

FOTOS: FilMgalerie 451<br />

»Vincent will meer«<br />

Wentorf – Am Freitag, 11. März<br />

2011, 19.30 Uhr, lädt die Martin<br />

Luther-Kirchengemeinde ein zum<br />

Filmabend im Gemeindesaal,<br />

Waldweg 1. Zur Aufführung<br />

kommt die Tragikomödie »Vincent<br />

will meer« aus dem Jahre 2010.<br />

Es war der letzte Wunsch seiner<br />

Mutter: noch<br />

einmal das Meer<br />

sehen. Doch<br />

jetzt ist Vincents<br />

Mutter tot. Und<br />

ihre Asche in<br />

einer Bonbondose<br />

unter seinem<br />

Bett. Vincent<br />

will ihr diesen<br />

letzten Wunsch erfüllen. Er wartet<br />

nur noch auf eine Gelegenheit<br />

aus dem Heim, in dem er wegen<br />

seines Tourette-Syndroms sitzt,<br />

auszureißen...<br />

Jan Oberländer vom Berliner<br />

Tagesspiegel meint dazu: »Dass<br />

der Film versucht, zugleich ernsthaft<br />

und komödiantisch zu sein,<br />

tut ihm nicht gut. Fitz spielt den<br />

Tourette-Kranken beeindruckend,<br />

aber seine Figur wirkt wie am<br />

Reißbrett entworfen. 27 Jahre alt,<br />

Zuckungen seit der Kindheit – und<br />

noch nie in Behandlung?« Moritz<br />

Holfelder schreibt in ndr-online.<br />

de: »Allein Florian David Fitz und<br />

Karoline Herfurth als Vincent und<br />

Marie machen die launig konventionelle<br />

Komödie zum Erlebnis . . .«<br />

Eintritt frei. Dauer: 95 Minuten.<br />

Im Anschluss Beisammensein mit<br />

Spätschoppen und Gedankenaustausch<br />

zum Film.<br />

Kinoabend<br />

mit »Ludwig II.«<br />

glinder mühle<br />

Aumühle – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />

in Friedrichsruh,<br />

Am Bahnhof 2, lädt am Mittwoch,<br />

23. März 2011, 19.30 Uhr, zum<br />

Filmabend mit dem Historienfilm<br />

aus dem Jahre 1955 »Ludwig II.<br />

– Glanz und Elend eines Königs«.<br />

<strong>Der</strong> aufwändige Kostümfilm behandelt<br />

das Leben des bayerischen<br />

Königs – mit O.W. Fischer, Ruth<br />

Leuwerik, Marianne Koch u.v.a.<br />

Eintritt frei.<br />

»Mammuth«<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Filmring Reinbek<br />

e.V. präsentiert am Montag, 7.<br />

März, 19.30 Uhr im Programmkino<br />

im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />

Straße 4-6, den französischer<br />

Spielfilm »Mammuth« der<br />

Regisseure Benoît Delépine und<br />

Gustave Kervern aus dem Jahr<br />

2010 – »eine lakonische Komödie<br />

über die Außenseiter der Gesellschaft«.<br />

(»ZEIT-ONLINE«). Frei ab<br />

12 Jahren - 91 Min.<br />

Karten gibt es bereits im Vorverkauf<br />

an der Theaterkasse im<br />

Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />

Straße 4-6, � 040-72736920.<br />

»Nanga Parbat«<br />

7. März 2011<br />

Glinde – Im Glinder Gutshaus,<br />

Möllner Landstrasse 53, wird am<br />

Donnerstag, 10. März 2011, 19.30<br />

Uhr, das Brüder-Drama »Nanga<br />

Parbat« gezeigt.<br />

Die Brüder Reinhold und<br />

Günther Messner setzen sich als<br />

Kinder das Ziel, irgendwann den<br />

Nanga Parbat, zu besteigen. Im<br />

Jahre 1970 ist es für die damals 23<br />

und 25 Jahre alten Brüder dann<br />

soweit. Unter der Führung des<br />

Expeditionsleiters Dr. Karl Maria<br />

Herrligkoffer will eine Elite internationaler<br />

Bergsteiger den Gipfel<br />

erobern. Die Route führt über die<br />

legendäre Rupalwand, die höchste<br />

Steilwand der Erde. Nach einer<br />

Schlechtwetterwarnung entscheidet<br />

sich Reinhold den Gipfel alleine<br />

zu erreichen ...<br />

Andreas Lesti schreibt in der<br />

FAZ: » <strong>Der</strong> Film ist deutlich schwächer<br />

als seine Geschichte ... Die<br />

Szenen in den Hochlagern wurden<br />

in der sichtbar künstlichen Umgebung<br />

einer Münchener Eishalle<br />

gedreht, sie verhalten sich zu den<br />

in Pakistan entstandenen Außenaufnahmen<br />

ungefähr wie ein Eiswürfel<br />

zu einem Gletscherbruch«.<br />

Gebhard Hölzl in br-online (bayerischer<br />

Rundfunk) meint: »Bedauerlicherweise<br />

bleibt das echte<br />

filmische Drama etwas im Ansatz<br />

stecken. Die beiden Schwerpunkte,<br />

die komplexe Beziehung zwischen<br />

den Brüdern und Reinholds<br />

schwieriges Verhältnis zu Herrligkoffer,<br />

werden nicht entsprechend<br />

beleuchtet. Vor allem aber können<br />

die Zuschauer die Schwierigkeiten<br />

des Bergsteigerhandwerks nur<br />

wenig nachvollziehen«. Daniel Albers<br />

in schnitt.de meint: Ȇberaus<br />

beeindruckend – wie von einem<br />

Joseph Vilsmaier-Film nicht anders<br />

zu erwarten – sind allerdings die<br />

großartigen Bilder der gigantischen<br />

Bergwelt des Himalaya . . .<br />

Eintritt: € 4,-; 104 Minuten; frei<br />

gegeben ab 6 Jahren. Karten an der<br />

Abendkasse.<br />

»Giulias Verschwinden«<br />

Neuschönningstedt – Am Mittwoch,<br />

16. März, 19.30 Uhr, wird<br />

die Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg<br />

1, zum Kino-Saal. Gezeigt<br />

wird die<br />

Filmkomödie<br />

»Giulias<br />

Verschwinden«<br />

mit<br />

Corinna<br />

Harfouch<br />

und<br />

Bruno<br />

Ganz in den Hauptrollen. Es ist ein<br />

Film über das Alter, die Jugend und<br />

andere Ewigkeiten. <strong>Der</strong> Eintritt<br />

ist frei, um eine Spende für die<br />

Gemeinde wird gebeten.


7. März 2011<br />

✁<br />

Restaurant Dubrovnik<br />

Am Ladenzentrum 4 · Reinbek · Tel. 722 54 81 · Inh. Fam. Gegiq<br />

Di. – Sa. v. 11.30 – 15 und 17 – 23 Uhr · So. + Feiertage 11.30 – 23 Uhr<br />

� Gegrillte Leber<br />

mit Salzkartoffeln, Röstzwiebeln und Apfelmus: € 5,<br />

Vor jedem Gericht servieren wie Ihnen eine Tagessuppe! Kleiner gemischter Salat € 1,50!<br />

90<br />

2 Grillteller – Schweinerückensteak,<br />

Pleskavica, Cevapcici, Speck, Pommes Frites und Djuwetschreis: € 6, 90<br />

Mittagstisch<br />

von 11.30 – 15 Uhr<br />

täglich auf der<br />

Speisekarte außer<br />

samstags und feiertags<br />

3 Dubrovniksalat – frisch und knackig aus dem sonnigen Süden, mit<br />

gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven, milden Peperoni, dazu American Dressing und Brot: € 6, 90<br />

NEU<br />

Montags Ruhetag außer an Feiertagen.<br />

Jeder Mittagstisch nur € 6, 90<br />

08.03. – 11.03.11:<br />

4 Gegrilltes Hacksteak mit<br />

Bratkartoffeln und Spiegelei<br />

5 Schollenfilet mit Salzkartoffeln,<br />

Gemüse und zerlassener Butter<br />

6 Putensteak mit Folienkartoffeln<br />

und Kräuterbutter<br />

15.03. – 18.03.11:<br />

4 Bauernfrühstück mit<br />

Salatbeilage und Gewürzgurke<br />

5 Lachssteak mit Salzkartoffeln,<br />

Gemüse und zerlassener Butter<br />

6 Wiener Schnitzel mit Pommes<br />

Frites, Gemüse und Sauce Béarnaise<br />

22.03. – 25.03.11:<br />

4 Puten-Hawaii – gegrilltes Putensteak<br />

mit Ananas, Sauce Béarnaise,<br />

Käse überbacken u. Pommes Frites<br />

5 Rotbarschfilet mit Salzkartoffeln,<br />

Gemüse und zerlassener Butter<br />

6 Zwei kleine Steaks mit<br />

Bratkartoffeln und Gemüse<br />

29.03. – 01.04.11:<br />

4 Spaghetti Bolognese<br />

mit Parmesankäse<br />

5 Zanderfilet mit Salzkartoffeln,<br />

Gemüse und zerlassener Butter<br />

6 Nackensteaks – gegrillte<br />

Nackensteaks mit Bratkartoffeln<br />

und Röstzwiebeln<br />

05.04. – 08.04.11:<br />

4 Pfeffersteak mit Folienkartoffeln,<br />

Sour Creme und Pfeffersauce<br />

5 Forelle mit Salzkartoffeln,<br />

Gemüse und zerlassener Butter<br />

6 Hacksteak gefüllt – gegrilltes<br />

Hacksteak gefüllt mit Schafskäse,<br />

Pommes Frites und Djuwetschreis<br />

12.04. – 15.04.11:<br />

4 Stroganoff – gebratenes<br />

Schweinefilet mit frischen<br />

Champignons, Zwiebeln, Senf,<br />

in Rotweinsauce, dazu Butterreis<br />

5 Pangasiusfilet mit Salzkartoffeln,<br />

Gemüse u. zerlassener Butter<br />

6 Schaschlik-Spieß – Pute und<br />

Schwein auf Spieß mit Paprika,<br />

Zwiebeln, Speck, dazu Bratkartoffeln<br />

19.04. – 22.04.11:<br />

4 Vegetarische Gemüsepfanne<br />

mit Schafskäse und Butterreis<br />

5 Kabeljaufilet mit Salzkartoffeln,<br />

Gemüse und zerlassener Butter<br />

6 Pola-Pola – drei Cevapcici, zwei<br />

Nackensteaks, dazu Bratkartoffeln<br />

26.04. – 29.04.11:<br />

4 Jägerschnitzel –<br />

Schweineschnitzel mit<br />

Jägersauce und Butterreis<br />

5 Atlantikzungenfilet mit<br />

Salzkartoffeln, Gemüse<br />

und zerlassener Butter<br />

6 Haus-Teller – kleines paniertes<br />

Schnitzel, gegrillte Pute,<br />

dazu Bratkartoffeln<br />

Außerdem: Räume für Festlichkeiten • 6 Bundes-Kegelbahnen<br />

• Große Sommerterrasse für bis zu 100 Personen<br />

03.05. – 06.05.11:<br />

NEU<br />

4 Makkaroni-Teller –<br />

geschnetzeltes Putenfilet mit<br />

Broccoli in Gorgonzola-Sauce<br />

5 Zanderfilet mit Salzkartoffeln,<br />

Gemüse und zerlassener Butter<br />

6 Cordon Bleu – paniertes<br />

Schnitzel gefüllt mit Käse,<br />

dazu Bratkartoffeln<br />

10.05. – 13.05.11:<br />

4 Putengeschnetzeltes<br />

mit Butterreis<br />

5 Frische Calamaris m. Salzkartoffeln,<br />

Gemüse u. zerlassener Butter<br />

6 Schweinemedallions m. Bratkartoffeln,<br />

Gemüse und Kräuterbutter<br />

17.05. – 20.05.11:<br />

4 Lammkoteletts mit Djuwetschreis<br />

und grünen Bohnen<br />

5 Kabeljaufilet mit Salzkartoffeln,<br />

Gemüse und zerlassener Butter<br />

6 Koteletts-Spezial – zwei<br />

Koteletts in Knoblauchsauce,<br />

dazu Bratkartoffeln<br />

24.05. – 27.05.11:<br />

4 Mexikanische Pfanne – geschnetzeltes<br />

Schweinerückensteak<br />

mit fr. Gemüse, Bohnen in pikanter<br />

Sauce, dazu Butterreis<br />

5 Pangasiusfilet m. Salzkartoffeln,<br />

Gemüse und zerlassener Butter<br />

6 Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln<br />

und Gemüse, dazu Zitrone<br />

31.05. – 03.06.11:<br />

4 Nudelpfanne mit fr. Gemüse,<br />

Krabben in Sahnesauce,<br />

dazu Parmesankäse<br />

5 Schollenfilet mit Salzkartoffeln,<br />

Gemüse und zerlassener Butter<br />

6 Steak-Teller – Rind- u. Schweinesteak<br />

mit Bratkartoffeln und<br />

Gemüse, dazu Kräuterbutter<br />

Ostermontag und Pfingstmontag geöffnet.<br />

Ab April saisonale Gerichte mit Spargel und Pfifferlingen.<br />

Das nächste Mal im »<strong>Reinbeker</strong>« sind wir wieder am 6. Juni 2011!<br />

✃<br />

kultur 33<br />

<strong>Der</strong> Mörder ist . . .<br />

der Koch des Königs<br />

Wentorf – Nach »Das Mädchen und sein<br />

Henker« und »Die Insel der Witwen« erscheint<br />

am 7. März 2011 der dritte historische Roman<br />

der Wentorfer Autorin Dagmar Fohl: »<strong>Der</strong> Duft<br />

von Bittermandel«. Darin erzählt sie von der<br />

mordlüsterner Kochkunst am französischen<br />

Königshof.<br />

<strong>Der</strong> neue Roman<br />

schildert die Renaissancezeit<br />

aus der<br />

Sicht eines französischenOberküchenmeisters.<br />

Frankreich<br />

im 16. Jahrhundert.<br />

Oberküchenmeister<br />

Bertrand de<br />

Baladoux, Koch<br />

des französischen<br />

Königs, legt sein<br />

Geständnis ab. Er<br />

hat Kanzler Antoine<br />

Duprat und König<br />

Franz den Ersten,<br />

der sich im Krieg<br />

mit dem deutschen<br />

Kaiser Karl dem<br />

Fünften befindet,<br />

vergiftet. Aber<br />

warum?<br />

Die Antwort gibt<br />

das Tagebuch der<br />

Königin, das sie<br />

nach ihrem frühen<br />

Tod dem Hofnarren<br />

Paltoquet hat zukommen<br />

lassen …<br />

Eine spannende<br />

und geistreiche Lektüre für alle Liebhaber des<br />

fundiert recherchierten historischen Romans<br />

und der mordlüsternen Kochkunst.<br />

Dagmar Fohl, geboren 1958, absolvierte<br />

ein Studium der Geschichte und Romanistik in<br />

Hamburg und arbeitete mehrere Jahre als Kulturmanagerin.<br />

Nach Abschluss einer Gesangsausbildung<br />

war sie als Sängerin, Gesangslehrerin<br />

und Chorleiterin im In- und Ausland aktiv.<br />

Dann folgte ihre Tätigkeit als Schriftstellerin.<br />

Am Sonnabend, 2. April 2011, 12-13 Uhr,<br />

gibt es eine Signierstunde mit Dagmar Fohl<br />

im Treffpunkt Bücher Heymann, City-Center<br />

Bergedorf, Bergedorfer Straße 105, 21029<br />

Hamburg<br />

Buchpräsentation und Lesung »<strong>Der</strong> Duft von<br />

Bittermandel« mit Dagmar Fohl – mit Gitarrenmusik<br />

der Renaissance – am Freitag, 8.<br />

April 2011, 20 Uhr, in der Gemeindebücherei<br />

Wentorf, Haupstraße 14.<br />

»<strong>Der</strong> Duft von Bittermandel« von Dagmar<br />

Fohl, Gmeiner-Verlag 365 Seiten, ISBN 978-3-<br />

8392-1140-3, € 12, 90<br />

J. S. Bach –<br />

Eine Schule des Hörens<br />

Wentorf – In der alten Schule, Teichstraße<br />

1, findet am 19. März 2011 ein Tageskurs für<br />

engagierte Musikfreunde statt, mit dem Thema<br />

»J. S. Bach – Eine Schule des Hörens«.<br />

Die Teilnehmer können über ein bewusstes<br />

Hören nach der Musicosophia-Methode einen<br />

tieferen Zugang zur Musik finden. Vorkenntnisse<br />

sind hierfür nicht erforderlich; vielmehr<br />

sind die Liebe zur Musik und der Wunsch, sie<br />

besser zu verstehen, gute Voraussetzungen für<br />

die Teilnahme. Dauer: 9.30 - 17 Uhr, Teilnah-<br />

megebühr: € 30.- Informationen bei Manfred<br />

Lellek, � 7204536. eMail: musik.hoeren@tonline.de


34 jugend<br />

Kinderdisco in der KJB<br />

Neuschönningstedt – Am Freitag, 11. März,<br />

ist es wieder soweit. Die kinder- und Jugendbege<br />

(KJB) lädt wieder ab 18 Uhr zur beliebten<br />

Kinderdisco. <strong>Der</strong> Eintritt ist wie üblich frei,<br />

nur ein wenig Geld für Getränke und gegebenenfalls<br />

Essen müsste mitgebracht werden.<br />

Angesprochen sind alle Kinder im Alter von<br />

8 - 12 Jahren. Jede Menge Spiele und weitere<br />

Überraschungen sorgen für den nötigen Spaß.<br />

Ende der Veranstaltung ist um 21 Uhr.<br />

Und schon mal vormerken: <strong>Der</strong> nächste<br />

Termin für die »Teenie Disco« für Leute von<br />

12 - 14 Jahren ist der letzte Ferientag, der 29.<br />

April. Beginn ist hier um 19 Uhr.<br />

Übrigens: Für das Programm für die kommenden<br />

Ferien mit attraktiven Angeboten wie<br />

Osterbasteln, Soccerhalle, Mini-Playbackshow<br />

und Übernachtung sollte man sich rechtzeitig<br />

anmelden . . .<br />

Für weitere Fragen: � 7103520 – täglich ab<br />

14 Uhr.<br />

Unterstützung bei den Hausaufgaben<br />

in der KJB<br />

Neuschönningstedt – Hausaufgaben zu erledigen<br />

ist eine wichtige Basis, um in dem in der<br />

Schule erlernten Stoff sicherer zu werden, oder<br />

auch als Vorbereitung für anstehende Arbeiten.<br />

Offensichtlich gibt es immer wieder Kinder,<br />

die damit überfordert sind. Die Gründe dafür<br />

können sehr unterschiedlich sein, sei es auch<br />

nur, dass die Kinder zu Hause nicht den dafür<br />

nötigen Ruheraum finden oder niemand da ist,<br />

der ihnen bei den Hausausgaben mit Rat und<br />

Tat beiseite steht.<br />

Da es bis 15 Uhr in der kinder-<br />

und Jugend-bege (KJB) noch relativ ruhig<br />

zugeht, gibt es hier ab 14 Uhr ab sofort die<br />

Möglichkeit, sich mit einem der Mitarbeiter<br />

zurückzuziehen und in deren Begleitung die<br />

Hausaufgaben zu erledigen. Das Angebot ist<br />

nicht als Hausaufgabenhilfe im klassischen<br />

Sinne zu verstehen.<br />

Das Angebot ist selbstverständlich kostenlos.<br />

Interessierte Kinder können einfach ohne Voranmeldung<br />

ab 14 Uhr in die KJB im Querweg<br />

13 kommen.<br />

Skatelandbesuch und<br />

Schlittschuhlaufen mit<br />

dem AWO TREFF<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> AWO Kinder- und Jugendtreff<br />

am Täbyplatz plant im März zwei Ausflüge für<br />

Kinder ab 8 Jahren. Am Donnerstag, 17. März<br />

gibt‘s die wohl letzte Möglichkeit in diesem<br />

Winter nochmal Schlittschuhlaufen zu gehen.<br />

In planten und bloomen wird am 20. März<br />

die Eisarena geschlossen, das treffteam nutzt<br />

die Gelegenheit und lädt ein zum gemeinsamen<br />

Ausklingen der Saison auf dem Eis.<br />

Anmeldung bitte bis zum 15. März.<br />

<strong>Der</strong> zweite Ausflug startet am Donnerstag,<br />

31. März ab ca. 15 Uhr. Geplant ist ein<br />

Nachmittag im Thomas-iPunkt-Skateland am<br />

Berliner Tor. Wer ein eigenes Board oder Inliner<br />

(sowie Schützer!) hat, kann dieses natürlich<br />

mitnehmen, ansonsten kann man sich vor<br />

Ort gegen eine Leihgebühr ausstatten lassen.<br />

Die Anlage verfügt über eine 1.500 m² große<br />

Skateanlage mit Pool, Half-Pipe, Mini-Ramp,<br />

Quarter, Rails, Tribüne für Zuschauer etc.<br />

Anmeldefrist bis zum 28. März.<br />

Bei Interesse bitte im TREFF nach weiteren<br />

Infos wie Abfahrt- und Rückfahrzeiten, Preisen<br />

(Skateland ohne Ausleihgebühr 2,- €, Eisarena<br />

ohne Ausleihgebühr 7,- €) erfragen.<br />

FOTO: n. bUSSerT<br />

7. März 2011<br />

Nils Bussert wirbt um Spenden für ein<br />

Waisenheim in Kambodscha<br />

Reinbek – Seit sieben Jahren fährt<br />

das <strong>Reinbeker</strong> Ehepaar Sigrun<br />

und Nils Bussert – er ehemaliger<br />

Schulleiter der Realschule Wentorf<br />

– nach Kambodscha, um Spenden<br />

für ein Waisenheim in der Stadt<br />

Kampot – Hauptstadt der gleichnamigen<br />

Provinz im Süden Kambodscha<br />

– zu bringen.<br />

Kleine Geschenke der Pateneltern<br />

Das Heim für arme Kinder, die<br />

ihre Eltern durch die Krankheit Aids<br />

verloren, hatte das Ehepaar Bussert<br />

kurz nach Pensionierung von Nils<br />

Bussert in dem ärmsten Land<br />

Südost-Asiens entdeckt. Das Elend<br />

der Kinder haben beide bewogen<br />

zusammen mit ehemaligen Kollegen<br />

und Deutschen, die in Kampot<br />

lebten, den Verein SOMNANG –<br />

Verein zur Unterstützung kambo-<br />

Brother hL-3040cn<br />

kompakter LeD-Farbdrucker<br />

mit netzwerk und usb<br />

aktionspreis<br />

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Tel.: 0 40 / 72 41 21 21<br />

dschanischer Aidswaisen e.V. – zu<br />

gründen.<br />

Das Projekt hilft Kindern, sich in<br />

einer Gesellschaft zurechtzufinden,<br />

die diese Kinder verachtet und sie<br />

dem Hunger überlassen würde,<br />

wenn sich niemand ihrer annimmt.<br />

Sie sind in festen Gebäuden in drei<br />

Schlafsälen und Räumen für die<br />

größeren Mädchen im sicheren 1.<br />

Stock untergebracht, gehen täglich<br />

zu Schule, haben ausreichend zu<br />

essen und werden medizinisch<br />

versorgt. 60 bis 65 Mädchen und<br />

Jungen von 1 Jahr bis zur Entlassung<br />

aus der Schule mit 18 Jahren können<br />

seit Beginn der Hilfe unterstützt<br />

werden. Nicht nur mit den 1000 kg<br />

Reis, die im Monat gekocht werden,<br />

weil eine kambodschanische<br />

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Mahlzeit zu 80 % aus Reis besteht,<br />

sondern mit Schulkleidung und Büchern,<br />

Nachhilfestunden, wenn die<br />

staatliche Schule unzureichend ist,<br />

und privatem Unterricht in Englisch<br />

und PC-Kunde.<br />

Nils Bussert hatte im Jahr 2004<br />

drei Monate Englischunterricht<br />

für die Kinder am Abend nach<br />

Schulschluss gegeben. Nach seiner<br />

Abreise hat der Heimleiter einen<br />

einheimischen Englischlehrer angestellt,<br />

aus den ersten Spenden, die<br />

der Verein sammeln konnte.<br />

Sigrun Bussert: »Auch nach dem<br />

Schulbesuch werden die Jugendlichen<br />

von uns unterstützt mit den<br />

Kosten für eine Berufsausbildung<br />

wie Friseurin, Maurer oder Automechaniker.«<br />

Wer in der Hauptstadt<br />

Phnom Penh studieren kann,<br />

lebt dort in einem befreundeten<br />

Waisenheim und bekommt Geld für<br />

den täglichen Bedarf.<br />

In den vergangenen Jahren<br />

wurden eine stabile Esshalle, eine<br />

Küche und ein großer Herd für die<br />

riesigen Reistöpfe sowie Duschen<br />

und Toiletten gebaut. Sauberes<br />

Wasser ist in Kambodscha sehr<br />

teuer. <strong>Der</strong> Verein hat Regenwasserspeicher<br />

mit 30.000 Liter Fassungsvermögen<br />

aus Betonringen bauen<br />

lassen und Speicher für das von den<br />

Wasserwerken gelieferte Wasser,<br />

weil diese Versorgung häufiger<br />

zusammenbricht. Trinkbares Wasser<br />

muss zusätzlich teuer eingekauft<br />

werden.<br />

Nils Bussert: »Wir haben zwei<br />

junge Frauen angestellt, die der<br />

Heimleiter aufgenommen hatte,<br />

weil sie mittellos aus zerrütteten Familien<br />

in einer kambodschanischen<br />

Frauenorganisation Zuflucht gesucht<br />

hatten. Sie haben beide einen Sohn<br />

mitgebracht.« Die jungen Mütter,<br />

Den Parat und Keo Pat, kümmern<br />

sich um die jüngsten und sind zur<br />

Nacht in den Schlafsälen der Kinder<br />

untergebracht.<br />

Nils Bussert: »Alles das ist nur<br />

möglich, wenn der Verein Spenden<br />

bekommt. Er ist vom Finanzamt<br />

Stormarn als gemeinnützig anerkannt.«<br />

Über die Verwendung der<br />

Spenden wird mit dem Heimleiter<br />

bei den jährlichen Besuchen in<br />

Kampot gesprochen, so auch in diesem<br />

Jahr, wenn Nils Bussert Ende<br />

Februar dorthin fliegt.<br />

Und warum SOMNANG? Sigrun<br />

Bussert: »Das ist ein Name, den der<br />

Heimleiter gerne an neugeborene<br />

Jungen vergibt. Somnang heißt in<br />

der Sprache der Kambodschaner<br />

»Glück«, und Glück möchte der<br />

Verein allen Kindern bringen, die<br />

im Heim leben.« Spendenkonto:<br />

Somnang e.V., Kontonummer: 93<br />

66 77KSK Herzogtum Lauenburg,<br />

BLZ 230 527 50<br />

Mehr auf der Webseite des<br />

Vereins: www.Kambodscha-Aidswaisen.eu


7. März 2011<br />

Teamtraining<br />

für Jugendliche<br />

Herzogtum Lauenburg – Teamgeist<br />

gewinnt an Bedeutung: ob in der<br />

Mannschaft, im Beruf oder im Alltag,<br />

ständig sind die Gruppenmitglieder<br />

gefordert, zu kooperieren und die<br />

vorhandenen Fähigkeiten effektiv zu<br />

bündeln. Man muss es einmal erlebt<br />

haben, zu welchen erstaunlichen<br />

Ergebnissen eine Gruppe gelangen<br />

kann, wenn sie sich zu einem<br />

leistungsfähigen Team entwickelt hat.<br />

In der Freizeitstätte Seedorf bietet<br />

der Kreis Herzogtum Lauenburg für<br />

junge Menschen ab 13 Jahren am<br />

Wochenende 9./10. April 2011 ein<br />

Seminar an, in dem Jugendliche mit<br />

schwierigen Situationen konfrontiert<br />

werden und für sich und andere<br />

Verantwortung übernehmen müssen.<br />

Kleine Abenteuer unter der Anleitung<br />

von erfahrenen Erlebnispädagogen<br />

sorgen für ein abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Anmeldung beim Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg, Matthias Beck, � 04541-<br />

888410 oder M.Beck@Kreis-RZ.de<br />

Kinder malen<br />

im Museum Rade<br />

Reinbek – Am Freitag, 11. März,<br />

15-16.30 Uhr, können Kinder ab 6<br />

Jahren unter Anleitung der Museumspädagogin<br />

Ulla Schneider wieder<br />

im Museum rade am Schloß,<br />

Schloßstraße 4, malen. Kostenbeitrag<br />

€ 1,-. Anmeldung (Mittwoch<br />

bis Freitag von 10-17 Uhr unter<br />

� 040-7229158) erforderlich.<br />

Weitere Termine: 15.4., 20.5. und<br />

17.6.2011.<br />

Pfadfindergruppe in<br />

Gründung<br />

Reinbek – Bei der Kirchengemeinde<br />

Maria Magdalenen in Reinbek-<br />

Mitte, Kirchenallee, ist eine<br />

Pfadfindergruppe in Gründung. Am<br />

7. April laden Katja Czarnecki und<br />

Sven Jörß alle interessierten Kinder<br />

im Alter zwischen 7-12 Jahren zu<br />

einem ersten Treffen von<br />

16 - 17.30 Uhr in das Gemeindehaus<br />

ein, Kirchenallee 1. Auch<br />

vorweg können schon Fragen<br />

Lesestunde<br />

in den <strong>Reinbeker</strong><br />

Stadtbüchereien<br />

Reinbek – In der <strong>Reinbeker</strong><br />

Stadtbibliothek, Hamburger<br />

Straße 4, und in der Bücherei<br />

Neuschönningstedt, Querweg 4,<br />

wird am Dienstag, 8. März, von<br />

15.30 bis 16.15 wieder vorgelesen.<br />

Die Lesepaten des Vereins<br />

Kontakte e.V. erwarten dazu Kinder<br />

von 4 bis 11 Jahren. Wenn jemand<br />

sein Lieblingsbuch mitbringt, lesen<br />

die Lesepaten auch daraus vor. Das<br />

Zuhören kostet nichts.<br />

Klimawandel ist Thema der<br />

deutsch-polnischen<br />

Jugendbegegnung 2011<br />

Kreis Herzogtum Lauenburg<br />

– Vom 14. bis 22. April 2011<br />

fahren zehn junge Menschen ab<br />

16 Jahren aus dem Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg in die knapp<br />

100.000 Einwohner zählende<br />

Kreisstadt Słupsk – früher Stolp in<br />

Hinterpommern – 18 Kilometer<br />

von der Ostseeküste entfernt.<br />

Mit einem Linienbus geht es am<br />

Abend nach Polen. Am nächsten<br />

Morgen werden die Jugendlichen<br />

bereits von jungen Polen erwartet.<br />

<strong>Der</strong> ökologische Jugendclub der<br />

Landwirtschaftlichen Oberschule<br />

hat Workshops zum Klimawandel<br />

vorbereitet. Gemeinsame<br />

Exkursionen und Ausflüge sind<br />

im Programm. Die jungen Polen<br />

sprechen englisch und ein wenig<br />

deutsch und als Sprachmittlerin<br />

kann die polnische Deutschlehrerin<br />

Sylwia Rabenda aushelfen.<br />

Fotoausstellung<br />

von Vorschulkindern<br />

Neuschönningstedt – Die Stadtbibliothek<br />

Neuschönningstedt<br />

präsentiert<br />

in ihren<br />

Räumen,<br />

Querweg 4,<br />

vom noch bis<br />

zum 14. April<br />

2011 eine Fotoausstellung<br />

von Vorschulkindern<br />

der<br />

AWO-Kita<br />

Eggerskoppel.<br />

Unter dem<br />

Motto »Guck<br />

mal – das<br />

Foto habe ich<br />

gemacht«<br />

zeigt die<br />

Bücherei<br />

Anmeldeschluss ist der<br />

14.3.2011. Teilnahmepreis: €<br />

195,-. Die Jugendbegegnung ist<br />

aus Mitteln des Deutsch-Polnischen-Jugendwerks<br />

gefördert. Es<br />

gibt noch freie Plätze. Informationen<br />

und Anmeldeunterlagen im<br />

Internet unter www.kreis-rz.de<br />

und beim Kreis Herzogtum Lauenburg,<br />

Ole Märtens, � 04541-<br />

888482.<br />

<strong>Der</strong> Kreis Słupsk und der<br />

Kreis Herzogtum Lauenburg<br />

führen bereits seit zehn Jahren<br />

Jugendbegegnungen durch und<br />

an diese Tradition knüpft diese<br />

Fahrt an. Bereits im Herbst wird<br />

der Gegenbesuch erwartet. Das<br />

Programm in Deutschland können<br />

die Teilnehmer auf der Fahrt nach<br />

Polen mitgestalten.<br />

Kunstwerke zu bewundern. Die<br />

Öffnungszeiten der Bücherei sind<br />

selbst<br />

Ein Foto von Alexandra (5 Jahre)<br />

fotografierte<br />

Bilder mit<br />

montags von 9-12.30 Uhr, diens-<br />

Lieblingsmotiven von 9 Kindern tags und donnerstags von 9-12.30<br />

geklärt werden. Dafür steht Sven Anzeige: im Alter jetzt von 5 schülerhilfe und 6 Jahren. | 6.1.2009, Uhr und 13:19 von 15-18 | 90 Uhr. mm * 49,15 mm<br />

Jörß unter � 7227849 oder über Alle Kinder und Erwachsenen<br />

eMail: jugend@reinbek-mitte.de sind eingeladen, die kleinen<br />

zur Verfügung.<br />

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(gegenüber der Haspa) • 040 / 711 43 888<br />

Reinbek • Schulstr. 6 a • 040 / 722 72 11<br />

jugend 35<br />

Bücherfreunde<br />

laden zur Vorlesestunde<br />

Wentorf – Am Mittwoch, 16. März 2011, ab<br />

15 Uhr, laden Wentorfs Bücherfreunde die<br />

Kinder wieder ein zur Vorlesestunde in der<br />

Gemeindebücherei, Hauptstraße 14. Heidrun<br />

Awuku liest für Kinder von 4 - 7 Jahren aus<br />

dem Buch »Schrat« von Barbara Treskatis.<br />

<strong>Der</strong> Schrat, ein Kobold mit spitzen Ohren und<br />

einem Zipfel auf dem Kopf, kommt zu den<br />

Menschenkindern. Die Zwillinge Liz und Kunz<br />

begegnen ihm neugierig. Sie spielen zu dritt.<br />

<strong>Der</strong> Schrat hat ein Geheimnis: Erwachsene<br />

können ihn nicht sehen . . .<br />

»Willi und<br />

die Welt der Wunder«<br />

Neuschönningstedt – Am Mittwoch, 16.<br />

März, 16 Uhr, wird die Gethsemane-Kirche,<br />

Kirchenstieg 1, zum Kino-Saal. In Kooperation<br />

mit dem Filmring Reinbek zeigt die Kirchengemeinde<br />

den Kinder-Film »Willi und die<br />

Welt der Wunder«.<br />

Willi, den neugierigen<br />

Reporter aus<br />

dem KIKA, hat das<br />

Fernweh gepackt,<br />

und es zieht ihn<br />

mit seinem kleinen<br />

roten Rucksack rund<br />

um den Globus: in<br />

den australischen<br />

Dschungel, die<br />

kanadische Arktis,<br />

die Megacity Tokio<br />

und die Sahara. Immer auf der Suche nach<br />

den großen und kleinen Wundern dieser Welt.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei, um eine Spende für die<br />

Gemeinde wird gebeten.<br />

schloß reinbek<br />

»Das schönste Ei der Welt«<br />

für Kinder ab 5 Jahren<br />

Reinbek – Am Mittwoch, 9. März 2011,<br />

16 Uhr, kommt Petra Jaeschke mit ihrem<br />

Einfrau-Theater »Pina Luftikus« ins <strong>Reinbeker</strong><br />

Schloß. Auf<br />

dem Programm<br />

steht<br />

das Ein-<br />

Personen-<br />

Stück »Das<br />

schönste Ei<br />

Schauspielerin Petra Jaeschke<br />

der Welt«<br />

nach dem<br />

Bilderbuch<br />

von Helme<br />

Heine.<br />

Karten (€ 5,-) gibt es im Vorverkauf an der<br />

Theater und Konzertkasse im Sachsenwald-<br />

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Tageskasse.<br />

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Feuerwehr freut sich<br />

über Transportwagen<br />

Vierzehn Sponsoren ermöglichen nötige Mobilität bei der Jugendarbeit<br />

Die neue »Errungenschaft« der Freiwilligen Feuerwehr Wentorf ist ein Ford Tourneo Connect<br />

in Spezialausführung. In der Bildmitte Sascha Krüger von der Gemeindeverwaltung<br />

beim Überreichen der Sponsoren-Urkunden<br />

Wentorf – Die Freiwillige Feuerwehr Wentorf<br />

hatte Grund zum Feiern: Insgesamt 14 Werbeträger<br />

hatten die Anschaffung eines neuen Transportwagens<br />

ermöglicht, der, wie Wehrführer Dirk<br />

Sacher bei der Übergabe unterstrich, besonders<br />

die nötige Mobilität bei der Jugendarbeit erhält.<br />

<strong>Der</strong> mit Werbebannern der Sponsoren bis zu<br />

den Radkappen »zugepflasterte« Kombi wird,<br />

wenn er nicht im Einsatz ist, die meiste Zeit im<br />

Freien stehen, um auch so seinen Werbezwecken<br />

gerecht zu werden. Sacher gab seiner Hoffnung<br />

Ausdruck, dass »damit auch der eine oder andere<br />

Kunde gewonnen« werden könne.<br />

Bürgermeister Matthias Heidelberg trug den<br />

Dank der Gemeinde an die Sponsoren vor, die<br />

für ihre Unterstützung eine spezielle Urkunde<br />

erhielten. Bei den Sponsoren handelt es sich<br />

um: Metallbau Rainer Zobel, Foto Leonardi,<br />

Mühl enweg 1 * 21465 Reinbek * 040/728 10 538<br />

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KOMMISSIONS<br />

SERVICE<br />

BERATUNGS-<br />

SERVICE<br />

Österreich<br />

Burgenland<br />

trocken 1,0 Ltr. / 1 Ltr. 3,99<br />

statt 4, 99<br />

2009er Soave Corte Girara 3, 99<br />

Italien<br />

fruchtig, trocken 0,75 Ltr. / 1 Ltr. 5,32<br />

2010er Rocca Ventosa Merlot<br />

statt 3, 50<br />

oder Pinot Grigio 2, 99<br />

Cantina Tollo 0,75 Ltr. / 1 Ltr. 3,99<br />

VERLEIH VON<br />

GLÄSERN<br />

VERLEIH VON ZAPF-<br />

ANLAGEN/FASSBIER<br />

KOSTENLOSE<br />

PARKPLÄTZE<br />

Inh. C. Busse<br />

Deit Limonade<br />

versch. Sorten<br />

7<br />

Volvic<br />

49<br />

Franziskaner<br />

Weizenbier<br />

13<br />

12/1,0Ltr.+3,30Pf. 1Ltr.0,62<br />

99<br />

20/0,5Ltr.+3,10Pf. 1Ltr.1,40<br />

Altenmünster<br />

Maibock<br />

12 99<br />

16/0,5Ltr.+3,90Pf. 1Ltr.1,62<br />

4 99<br />

6/1,5Ltr.+3,00Pf. 1Ltr.0,55<br />

VERLEIH VON BIER-<br />

ZELT-GARNITUREN

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