Wir bieten alles, was senkrecht geht - GL VERLAGS GmbH
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Windeck<br />
eitorf<br />
Mitfahrt per<br />
Telefon anmelden<br />
Pünktlich zum Fahrplanwechsel ist<br />
in Eitorf der neue Taxibus eingeführt<br />
worden. Alle im neuen Fahrplan angegebene<br />
Fahrten, die mit einem<br />
Telefonhörer-Symbol gekennzeichnet<br />
sind, finden nur statt, wenn sie<br />
mindestens 30 Minuten vor der angegebenen<br />
Abfahrtszeit telefonisch<br />
unter 02241 - 499 999 vorbestellt<br />
werden. In den meisten Fällen wird in<br />
Eitorf werktags ein 1-Stunden-Takt,<br />
an Wochenenden und Feiertagen<br />
ein 2-Stunden-Takt angeboten. Insbesondere<br />
zu verkehrsschwachen<br />
Zeiten fahren dann keine leeren Linienbusse<br />
mehr, sondern Taxis, Mietwagen<br />
und Kleinbusse der örtlichen<br />
Taxiunternehmen – die, bei Taxibusfahrten<br />
weiterhin den normalen Fahrkartenpreis<br />
für den Bus nehmen bzw.<br />
alle sonst gültigen ÖPNV-Fahrkarten<br />
akzeptieren.<br />
3.805 Bürger<br />
für Radweg<br />
Der geplante Fahrradweg mit Brücke<br />
als Lückenschluss des Sieguferweges<br />
erhitzt weiter die Gemüter. Während<br />
die Naturschutzverbände sich<br />
gegen den Weg zwischen Windeck-<br />
Schladern und -Dreisel aussprachen,<br />
haben nun 3.805 Windecker Bürger<br />
ihre Unterschrift der Aktionsgruppe<br />
für den neuen Radweg gegeben. Das<br />
Sammelwerk, dass sich für die Errichtung<br />
des Lückenschlusses ausspricht,<br />
wurde Bürgermeister Jürgen Funke<br />
überreicht, der die Unterschriften an<br />
Dr. Mehmet Sarikaya vom zuständigen<br />
Planungsamt des Rhein-Sieg-<br />
Kreises übergab.<br />
feuerwerk „made in eitorf“ war auch bei diesem Jahreswechsel der Renner<br />
Mit Innovationen ins neue Jahr<br />
Mit guten Aussichten ist der<br />
Eitorfer Feuerwerksspezialist<br />
WECO auch in diesem Jahr in<br />
sein Hauptgeschäft zum Jahreswechsel<br />
gegangen.<br />
Auf rund 110 Millionen Euro wurde<br />
der Umsatz in der pyrotechnischen<br />
Branche in diesem Jahr geschätzt.<br />
Branchen- und Marktführer<br />
WECO aus Eitorf ist auch in diesem<br />
Jahr wieder ganz vorne mit dabei.<br />
Mit ein Grund dafür dürfte eine neue<br />
EU-Pyrotechnik-Richtlinie sein, die in<br />
Feuerwerkskombinationen die zulässige<br />
Effektmenge auf bis zu 500<br />
Gramm mehr als verdoppelt hat. An<br />
den Standorten in Eitorf, Kiel und dem sächsischen Freiberg wurden daher<br />
in diesem Jahr nicht nur mehr als 20<br />
Millionen Silvesterraketen gefertigt,<br />
sondern verstärkt auch neue Produkte<br />
größeren Kalibers wie Feuertöpfe,<br />
Vulkane und Billantfontänen. Allein im<br />
Eitorfer Stammwerk wurden, in mehr<br />
als 60-jähriger Tradition, 40 Millionen<br />
Polar-Wunderkerzen in Handarbeit<br />
hergestellt. In der Abverkaufsquote<br />
vom vorangegangenen Jahreswechsel<br />
von fast 99 Prozent sieht Unternehmenssprecher<br />
die Philosophie von<br />
SU •LOKaL<br />
Funk für Lebensretter gespendet<br />
Für die ehrenamtlichen Helfer von<br />
DLRG-Ortsgruppenleiter Bruno<br />
Schöneberg war es das perfekte<br />
Weihnachtsgeschenk: Über 17 hochwertige<br />
Betriebsfunkgeräte freut<br />
sich die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft<br />
in Eitorf. Der Leiter des<br />
Energiegeschäfts, Dr. Bernd Ganser,<br />
überbrachte die wertvolle Fracht<br />
persönlich nach Eitorf. Der Energieversorger<br />
rhenag war 2006 aus dem<br />
analogen Betriebsfunk ausgestiegen.<br />
Seitdem lagen die je rund 2.500<br />
Euro teuren Geräte ungenutzt im<br />
Lager. Dank des Engagements eines<br />
rhenag-Mitarbeiters, dessen Sohn<br />
DLRG-Mitglied ist, erwachen die voll<br />
funktionstüchtigen Funkgeräte nun<br />
erneut in wichtiger Funktion zum<br />
Leben: Die DLRG wird noch bis zum<br />
Jahr 2025 an ihrem eigenen Betriebsfunknetz<br />
festhalten. Weil in Eitorf<br />
noch solche Funkgeräte fehlten und<br />
WECO bestätigt: „Es ist erstaunlich,<br />
wie unglaublich positiv der Endverbraucher<br />
mittlerweile auf Feuerwerks-<br />
Produkte Made in Germany Wert legt.<br />
Dies bestätigt glasklar unsere Philosophie,<br />
die deutsche Fertigung auch<br />
weiterhin auszubauen und neue Produkte<br />
zu entwickeln.“ Schon jetzt gibt<br />
Markus Schwarzer einen Ausblick auf<br />
den Jahreswechsel 2011/2012: Mit<br />
der „deutschen Feuerwerksbatterie“<br />
wolle man erneut eine „Revolution“ in<br />
der Branche starten.<br />
deren Anschaffung allein aus Spenden<br />
und Mitgliedsbeiträgen kaum<br />
zu bezahlen gewesen wäre, gab die<br />
rhenag grünes Licht für die Weiterverwendung<br />
der Funkgeräte.<br />
SU•kontakt 01/11<br />
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