Jahresrückblick 2012 - in Grosspösna
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Waisenhaus teil.<br />
Am 31.12.<strong>2012</strong> zählte die Jugendfeuerwehr 15 Mitglieder wovon 2 Mädchen und 13<br />
Jungen waren.<br />
E<strong>in</strong> weiterer wichtiger Schwerpunkt neben der Jugendfeuerwehr ist der Bereich Atemschutz.<br />
15 Kameraden haben die Zusatzqualifikation, um im Ernstfall Menschen aus<br />
Gefahrensituationen zu retten, absolviert. Diese Ausbildung ist notwendig, um die sonst<br />
doch auftretende großer Eigengefährdung zu m<strong>in</strong>imieren. Dies verlangt u.a. e<strong>in</strong>e besondere<br />
körperliche Fitness um jederzeit für Sie im Notfall da zu se<strong>in</strong>.<br />
Vergangenes Jahr ereigneten sich im Geme<strong>in</strong>degebiet 2 E<strong>in</strong>sätze wo wir diese spezielle<br />
Schutzform benötigten, um Menschenleben zu retten oder um unsere E<strong>in</strong>satzkräfte beim<br />
Löschen vor Atemgiften zu schützen.<br />
Im Vergleich zu anderen zurückliegenden Jahres, war das Jahr <strong>2012</strong> verhältnismäßig<br />
ruhig. Obwohl jeder E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>satz zu viel ist.<br />
Die Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden mussten zu<br />
5 Brande<strong>in</strong>sätzen<br />
4 Fehlalarmierungen (E<strong>in</strong>lauf durch Brandmeldeanlagen)<br />
6 Hilfeleistungen<br />
ausrücken. Das s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Summe 15 E<strong>in</strong>sätze. 6 E<strong>in</strong>sätze weniger als <strong>in</strong> 2011<br />
Wir s<strong>in</strong>d uns bewusst, dass der Rückgang von E<strong>in</strong>sätzen auch auf Ihre Umsicht, liebe<br />
Leser<strong>in</strong>nen und Leser zurückzuführen ist. Daher möchten wir uns bei Ihnen an dieser<br />
Stelle bedanken!<br />
Viele Stunden hat die Geme<strong>in</strong>dewehr auch <strong>in</strong> <strong>2012</strong> zur Absicherung von kulturellen Veranstaltungen<br />
aufgebracht. Auszugsweise möchten wir hier das jährliche Weihnachtsbaumverbrennen,<br />
die Walpurgisnacht, das Highfield Festival und das Rittergutsfest nennen.<br />
Das Jahr 2013 begann alles andere als ruhig. Innerhalb kurzer Zeit wurden wir zusätzlich<br />
zu dem E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> der Silvesternacht zu weiteren 4 Notfällen im Geme<strong>in</strong>degebiet und <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e benachbarte Geme<strong>in</strong>de gerufen. Zweimal löste e<strong>in</strong>e Brandmeldeanlage den Alarm<br />
aus. E<strong>in</strong>mal durch technischen Defekt und e<strong>in</strong>mal durch e<strong>in</strong>en Entstehungsbrand. Nur<br />
durch die schnelle Alarmierung und durch e<strong>in</strong> umsichtiges Handeln konnte e<strong>in</strong> existenzieller<br />
Schaden für den Betreiber vermieden werden.<br />
Bei e<strong>in</strong>em weiteren E<strong>in</strong>satz im Januar musste e<strong>in</strong>e Kraftstoffspur, ausgelöst durch e<strong>in</strong>en<br />
technischen Defekt, im Gewerbegebiet beseitigt werden. Und kurz vor Redaktionsschluss<br />
wurden wir zu e<strong>in</strong>em verunfallten Fahrzeug gerufen, welches sich bei Glatteis überschlug<br />
und e<strong>in</strong>e Person e<strong>in</strong>geklemmt war.<br />
Nur e<strong>in</strong>mal für Sie zum Verständnis. Die Alarmierung unserer Wehr am Neujahrsmorgen<br />
um 0:30 Uhr war die 17. im Landkreis. D. h. aller 1,7 M<strong>in</strong>uten wurde e<strong>in</strong>e Wehr alarmiert.<br />
Das zeigt die Gefährlichkeit des doch so schönen Silvesterfeuerwerks durch se<strong>in</strong>e Raketen.<br />
Die Kameraden<strong>in</strong>nen und Kameraden werden auch <strong>in</strong> 2013 Ihre e<strong>in</strong>satzstarke Freiwillige<br />
Feuerwehr se<strong>in</strong>. Damit Sie sich davon überzeugen können, werden wir auch <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr <strong>in</strong> unseren Artikeln über die Aus- und Weiterbildung, Aktivitäten und Jugendarbeit<br />
berichten.<br />
Ihre Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden der FF Großpösna<br />
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