POSTWESEN UND BRIEFKULTUR IM KÖNIGREICH ...

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halshs-00793224, version 1 - 1 Mar 2013 42 Claudie Paye Abb. 4: Christian Gottfried Heinrich Geißler, Invalide aus den Freiheitskriegen, um 1813, Leipzig, Radierung, 11,3 x 6,8 cm, SML, Gei IV/39. Unter der Radierung: »Ich focht getreu für meinen König; Und für mein theures Vaterland; Drum schmerzten mich die Wunden wenig; Mich schreckte nicht des Grabes Rand«.
halshs-00793224, version 1 - 1 Mar 2013 Postwesen und Briefkultur im Königreich Westphalen 43 Abb. 5: Schnupftabakdose »Napoleon in Austerlitz«, bezeichnet »57. Sire! c'est à Austerlick que j'ai été démoli«, Stobwasser-Manufaktur, Braunschweig, um 1815, 1,8 x 10 cm, Privatbesitz. Die Reise des Briefes, die die Polizeibeamten nach und nach rekonstruierten, verlief wie folgt: Christoph Dröder zeigte den Brief zunächst seinem Schwiegervater, Kaporal bei der Bürgergarde, der ihn wiederum seinem Cousin, Maurermeister Lübke, zeigte und bald darauf Polizeikommissar Ulrich. Dieser brachte ihn zum Maire Duckermann und schließlich zurück zu Dröder. Dann seien infolge des Hörensagens über diesen Brief auch weitere lokale Autoritäten, unter ihnen der Gendarmeriebrigadier Müssig, bei Christoph Dröder erschienen, um sich den Brief anzusehen. Ihm folgte A. von Klencke, der Kapitän der Gendarmerie, der den Brief abholen und zurückbringen ließ, mit der Bitte, davon keinen Gebrauch zu machen 178. 178 Vgl. RNB St. Petersburg, F 993 Arch. Westf., K. 7, Nr. 3649–3688, hier Nr. 3681: Verhörprotokoll von C. Dröder, 1.5.1812; ibid., Nr. 3652–3653: Verhörprotokoll von
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