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WORTPROTOKOLL - Burgenland.at

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Burgenländischer Landtag, XIX. Gp - 14. Sitzung - Donnerstag, 19. Oktober 2006<br />

1829<br />

______________________________________________________________________________________<br />

Herr Landesr<strong>at</strong>! Damit im <strong>Burgenland</strong> die Betreiber von Pflegeheimen trotz gleicher<br />

Qualitätsmerkmale nicht mit unterschiedlichen Tags<strong>at</strong>zvereinbarungen<br />

wettbewerbsverzerrend …<br />

Präsident Walter Prior (das Glockenzeichen gebend): Herr Kollege, stellen Sie<br />

bitte die Frage.<br />

Abgeordneter Oswald Klikovits (ÖVP) (fortsetzend): Das ist die Frage. Ich bin<br />

bereits bei der Frage, Herr Präsident. Wenn Sie mir zuhören, dann werde ich sie fertig<br />

stellen.<br />

Eine gesetzliche Regelung unter dem Motto „Für gleiche Qualität die gleiche<br />

Abgeltung" ist dringend erforderlich.<br />

Daher frage ich Sie: Werden Sie eine diesbezügliche Gesetz …<br />

Präsident Walter Prior (das Glockenzeichen gebend): Herr Kollege Klikovits! Die<br />

Zeit ist abgelaufen. Sie haben die Frage nicht gestellt. Tut mir leid. Herr Kollege, die eine<br />

Minute ist vorbei. Ich habe Sie aufmerksam gemacht, dass die Zeit davonläuft. Diese<br />

Frage war nach einer Minute. Sie ist nicht mehr zu stellen. Dankeschön.<br />

Abgeordneter Oswald Klikovits (ÖVP) (fortsetzend): Ich frage Sie trotzdem, ob<br />

Sie eine Gesetzvorlage vorlegen werden.<br />

Präsident Walter Prior (das Glockenzeichen gebend): Nein, Herr Kollege Klikovits!<br />

Die nächste Zus<strong>at</strong>zfrage? - Bitte Frau Abgeordnete Schlaffer.<br />

Abgeordnete Anna Schlaffer (SPÖ): Sehr geehrter Herr Landesr<strong>at</strong>! Der<br />

Pflegevollzug bedingt nachweislich einen ständigen Mehrbedarf an Finanzmittel und führt<br />

dadurch zu einer zunehmenden finanziellen Belastung der Länder und Gemeinden.<br />

Welche Maßnahmen erwarten Sie sich von einer zukünftigen Bundesregierung, um<br />

ein solidarisches Finanzierungssystem zwischen Bund, Ländern und Gemeinden sicher<br />

zu stellen?<br />

Präsident Walter Prior: Bitte Herr Landesr<strong>at</strong>.<br />

Landesr<strong>at</strong> Dr. Peter Rezar (SPÖ): Sehr geehrte Frau Abgeordnete! Ich erwarte<br />

mir konkret von der künftigen Bundesregierung, dass es im Bereich des<br />

Bundespflegegeldes zu einer laufenden Valorisierung und Anhebung kommt.<br />

Ich erwarte mir insbesondere hier, dass es eine jeweilige Infl<strong>at</strong>ionsanpassung im<br />

Bereich des Pflegegeldes, und zwar systemimmanent gibt, um hier dem steigenden<br />

Bedarf Rechnung zu tragen.<br />

Ich erwarte mir aber auch von der künftigen Bundesregierung, dass man vor allen<br />

Dingen im Bereich des Finanzausgleiches stärker als in der Vergangenheit berücksichtigt,<br />

wie die demografischen Entwicklungen in den einzelnen Bundesländern verlaufen.<br />

Hier h<strong>at</strong> unser Heim<strong>at</strong>land <strong>Burgenland</strong> die stärksten Altersentwicklungen aller<br />

Bundesländer. Das heißt, durch eine verstärkte finanzielle Unterstützung aus dem Titel<br />

des Finanzausgleiches, können wir auch unserem zusätzlichen Bedarf näher kommen.<br />

Darüber hinaus erwarte ich mir von der Bundesregierung eine Verdoppelung des<br />

Heizkostenzuschusses, den die Landesregierung auf meinen Antrag hin auch für den<br />

heurigen Winter beschließen wird. (Beifall bei der SPÖ)<br />

Präsident Walter Prior: Die nächste Zus<strong>at</strong>zfrage? - Bitte Frau Abgeordnete Krojer.

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