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WORTPROTOKOLL - Burgenland.at

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Burgenländischer Landtag, XIX. Gp - 14. Sitzung - Donnerstag, 19. Oktober 2006<br />

1843<br />

______________________________________________________________________________________<br />

Modernisierung, für diese Innov<strong>at</strong>ion und Technologie sind n<strong>at</strong>ürlich auch, unter anderem,<br />

unsere Technologiezentren.<br />

Diese Technologiezentren haben bei uns sehr sinnvolle und verschiedene<br />

Schwerpunkte. Gerade in Eisenstadt ist eines der größten Technologiezentren nicht nur<br />

des <strong>Burgenland</strong>es, sondern überhaupt österreichweit, wo wir den Schwerpunkt<br />

Inform<strong>at</strong>ion und Kommunik<strong>at</strong>ionstechnologie gesetzt haben.<br />

Mit dem Schwerpunkt Optoelektronik in Jennersdorf und erneuerbare Energie in<br />

Güssing haben wir insgesamt 1.500 Beschäftigte in diesen Technologiezentren. 50.000<br />

Quadr<strong>at</strong>meter Fläche sind mit einem Grad von zirka 90 Prozent ausgemietet.<br />

Ich glaube, in dieser Richtung h<strong>at</strong> sich das <strong>Burgenland</strong> hervorragend entwickelt. Zu<br />

sagen, dass das <strong>Burgenland</strong> eigentlich Schlusslicht ist und nach wie vor nichts weiter<br />

gegangen ist, stimmt einfach nicht. Das sind die größten Strukturveränderungen, die es<br />

gegeben h<strong>at</strong>. Das sage nicht ich, denn dann könnten Sie sagen: Okay, Schönfärberei!<br />

Das sagt das IHS und ich denke, die haben das sehr kompetent gemacht. (Beifall bei der<br />

SPÖ)<br />

Sie sagen aber richtig, dass wir einen hervorragenden Technologiebeauftragten<br />

bestellt haben. Dipl.Ing. Binder ist ein exzellenter Fachmann und wurde deswegen als<br />

Technologiebeauftragter bestellt, weil er sieben Jahre an der Technischen Universität in<br />

Wien für den Bereich Technologietransfer verantwortlich war, wo er Entwicklungen der TU<br />

Wien an die Wirtschaft weiter vermittelt h<strong>at</strong>.<br />

Wir haben Dipl.Ing. Binder deshalb bestellt, weil er 11 Jahre bei der WIBAG war<br />

und auch am Aufbau der Technologiezentren mitbeteiligt war, weil er Mitgeschäftsführer<br />

des Business Innov<strong>at</strong>ion Center (BIC) <strong>Burgenland</strong> ist und auch in diesem Bereich sehr<br />

gute Arbeit leistet.<br />

Wir haben im <strong>Burgenland</strong>, das habe ich auch bei der Pressekonferenz gesagt und<br />

die Medien haben darüber auch sehr ausführlich berichtet, zirka 446 Millionen Euro aus<br />

der Ziel 1-Nachfolgeförderung zur Verfügung.<br />

Von diesen 446 Millionen Ziel 1-Nachfolgeförderung sind 30 Millionen Euro für<br />

Forschung, Entwicklung und Innov<strong>at</strong>ion vorgesehen. Ich denke, dass es hier notwendig<br />

ist, weil die finanziellen Mittel in dem Bereich auch aufgestockt werden, dass ein sehr ein<br />

professionell agierender Mitarbeiter dafür auch hauptverantwortlich oder in hohen Maße<br />

verantwortlich ist, dass dieses Geld sinnvoll eingesetzt wird.<br />

Er h<strong>at</strong> die Aufgabe, dass diese Vernetzung zwischen Forschung, Entwicklung,<br />

Technologie und Wirtschaft in noch besserer Form mit diesen 30 Millionen Euro an<br />

Fördermitteln, die zur Verfügung stehen, noch besser erfolgt und ich denke, dass Dipl.Ing.<br />

Binder diese Aufgabe ausgezeichnet lösen wird. (Beifall bei der SPÖ)<br />

Präsident Walter Prior: Eine Zus<strong>at</strong>zfrage? - Bitte Frau Abgeordnete.<br />

Abgeordnete Andrea Fraunschiel (ÖVP): Zusammenfassend also: Dipl.Ing.<br />

Binder wird mit den Mitteln der Phasing-Out-Periode die Vernetzung zwischen Bildung,<br />

Forschung und Wirtschaft intensivieren.<br />

Welche Vernetzungen gab es bis jetzt? Gab es eine Zusammenarbeit mit den<br />

Fachhochschulstudiengängen und in welchem Ausmaß?<br />

Präsident Walter Prior: Bitte Herr Landeshauptmann.<br />

Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ): Sehr geehrte Frau Abgeordnete! Ich<br />

denke, dass es schon ganz wichtig war und ein richtiger Schritt war, dass zum Beispiel die<br />

Fachhochschule nicht in einem anderen Bereich in Eisenstadt angesiedelt wurde, sondern

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