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elektromotorische Kraft (EMK), Nernstsche Gleichung, Elektrogravimetrie,<br />
Konduktometrie.<br />
Einführende Literatur: Mor-356K21.5-K21.9, Mor-372K21.13,<br />
Jan-480K3.6.5, Jan-466K3.6.3<br />
5.3 Vorversuche<br />
Die Vorversuche sind grundlegenden Konzepten und Begriffen gewidmet. Es<br />
wird die unterschiedliche Leitfähigkeit unterschiedlicher Ionen in Lösung<br />
gezeigt, der Aufbau eines galvanischen Elements untersucht, und der Bezug<br />
zwischen dem galvanischen Element und einer freiwillig ablaufenden<br />
Redoxreaktion gezeigt.<br />
Spezifische Leitfähigkeit<br />
Die Leitfähigkeit von Elektrolytlösungen hängt von der Art der Ionen ab.<br />
Besonders auffallend ist die hohe spezifische Leitfähigkeit von Oxoniumund<br />
Hydroxid-Ionen.<br />
Erläutern Sie nach der Bearbeitung der einführenden Literatur die Begriffe<br />
Elektrolyt, Leitfähigkeit und Widerstand, spezifische Leitfähigkeit.<br />
Versuch 5.1<br />
Messen Sie mit einem Konduktometer den Stromfluss durch 0,1-molare<br />
Lösungen der folgenden Verbindungen nach Anlegen einer 10-V-<br />
Wechselspannung: HCl, LiCl, NaCl, KCl, NaCH3COO, NaOH.<br />
Ordnen Sie die chloridhaltigen Lösungen nach steigender Leitfähigkeit und<br />
erklären Sie Ihren Befund.<br />
Ordnen Sie die Natriumsalzlösungen nach steigender Leitfähigkeit und<br />
erklären Sie Ihren Befund.<br />
Die elektrochemische Spannungsreihe<br />
Die Standardwasserstoffelektrode bildet den Nullpunkt der<br />
elektrochemischen Spannungsreihe. Halbzellen mit negativem Potential<br />
reduzieren die Standardwasserstoffelektrode, Halbzellen mit positivem<br />
Potential oxidieren sie. Elektrochemische Potentiale erlauben die Vorhersage<br />
von Redoxreaktionen: die reduzierte Seite einer Halbreaktion mit<br />
negativerem Potential und die oxidierte Seite einer Halbreaktion mit<br />
positiverem Potential kombinieren zu einer freiwillig ablaufenden<br />
Redoxreaktion. Im folgenden Versuch wird die „elektromotorische Kraft“<br />
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