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Farbstoff, dessen Emission die Farbe des Lichtes bestimmt, und ein<br />

Röhrchen mit Wasserstoffperoxid. Wird das Röhrchen mit<br />

Wasserstoffperoxid zerbrochen, startet die Peroxyoxalat-Chemolumineszenz<br />

(Quelle: Wikipedia).<br />

Versuch 6.9<br />

Teil A: Stellen Sie zwei Lösungen I und II her. I: Lösen Sie 0,1 g Luminol<br />

in 20 mL 10%ige NaOH. Verdünnen Sie anschließend auf 200 mL. II:<br />

Lösen Sie 0,5 g K3[Fe(CN)6] in 20 mL 5%iger<br />

Wasserstoffperoxidlösung. Lösung II muss immer frisch zubereitet<br />

werden. Geben Sie in einem dunklen Raum Lösung II zur Lösung I und<br />

notieren Sie ihre Beobachtungen.<br />

Teil B: Gegeben ist ein Stofftuch mit zwei roten Substanzen (Fleck 1 und<br />

Fleck 2). Lösen Sie 0,1 g Luminol und 5 g Natriumcarbonat in 100 mL<br />

destilliertem Wasser. Zu dieser Lösung werden 15 mL 30%ges<br />

Wasserstoffperoxid zugefügt. Dann wird die Lösung in eine<br />

Spritzflasche gefüllt (Achtung: ungelöste Rückstände können die Düse<br />

verstopfen). Besprühen Sie nun die roten „Flecken“ und notieren Sie<br />

ihre Beobachtungen.<br />

Was beobachten Sie nach zusammengeben der Lösungen I und II?<br />

Welche Funktion hat das Kaliumhexacyanoferrat?<br />

Welcher Fleck ist ein Blutfleck und woran erkennt man dies? Formulieren<br />

Sie die Luminolreaktion.<br />

Streuung – Kolloide<br />

Goldkolloide mit einem Durchmesser im Nanometerbereich zeigen intensive<br />

Farben und wurden früher zum Färben von Glas verwendet (rote<br />

Kirchenfenstergläser). In diesem Versuch werden Gold-Kolloide mit<br />

definierter Größe synthetisiert und mittels UV/Vis-Spektrometer analysiert.<br />

Versuch 6.10<br />

100 mL einer 0,25 mM HAuCl4-Lösung in Wasser werden unter<br />

kräftigem Rühren bis zum Sieden erhitzt. Dann werden 0,088 mmol<br />

Trinatriumcitrat, gelöst in ca. 2 mL Wasser, zugegeben. Nachdem sich<br />

keine weitere Veränderung der Farbe zeigt, wird die Reaktionsmischung<br />

noch weitere 3 Minuten unter Sieden gerührt und anschließend langsam<br />

abgekühlt. In einem zweiten Ansatz werden ebenfalls 100 mL einer<br />

0,25 mM HAuCl4-Lösung angesetzt und, während die Lösung siedet, mit<br />

0,025 mmol Trinatriumcitrat, gelöst in ca. 2 mL Wasser, versetzt. Die<br />

weitere Behandlung erfolgt wie im ersten Ansatz. Anschließend wird von<br />

jeder Kolloidallösung ein Extinktionsspektrum aufgenommen.<br />

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