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Zum vorläufigen Abschluss der Reihe Intermediale<br />

Lektionen über Film & Spiele ist am 17.<br />

März der US-amerikanische Spieleentwickler, Designer,<br />

Kommunikationswissenschaftler und<br />

Unternehmer Ian Bogost im Filmforum NRW<br />

zu Gast. Neben seinem Vortrag wird er Spiele<br />

und Filme präsentieren. Bogost betrachtet Videogames<br />

<strong>als</strong> „kulturelle Errungenschaften“. Er<br />

verortet sie in der langen Tradition der menschlichen<br />

Kreativität und untersucht, welcher Bilder<br />

und Erzählungen sie sich bedienen und wie<br />

12<br />

Die Pianistin Ulrike Haage, Foto: IFFF/Thomas Nitz<br />

IFFF: „Was tun“<br />

in Dortmund<br />

„Was tun“: Das Motto des Internationalen<br />

Frauenfilmfestival Dortmund|Köln, dessen<br />

nächste Ausgabe vom 12. ist 17. April in<br />

Dortmund stattfindet, ist Frage und Aufforderung<br />

zugleich. Noch steht das detaillierte Programm<br />

nicht fest, dennoch konnte das Festival<br />

bereits ein Highlight bekannt geben: Am 15.<br />

April wird die Komponistin und Pianistin Ulrike<br />

Haage ein Konzert geben. Das Festival war<br />

im Oktober 2010 bereits an der Herausbringung<br />

von Haages CD in der Reihe „Edition Filmmusik“<br />

beteiligt. Horst Peter Koll vom filmdienst<br />

wird anschließend mit der Künstlerin ein<br />

Gespräch führen.<br />

Eine Neuerung im Wettbewerb betrifft das<br />

Preisgeld für den besten aktuellen Spielfilm: Die<br />

von der RWE Vertrieb AG dotierten 25.000 Euro<br />

werden ab 2011 nicht mehr allein der Regisseurin<br />

des Films zukommen, sondern 10.000 Euro<br />

davon erhält der deutsche Verleih.<br />

Köln: Intermediale<br />

Lektionen enden spielerisch<br />

Deutscher Kamerapreis:<br />

Bewerbungsfrist läuft<br />

Wir trauern um<br />

Peter Hanemann<br />

† 5. Januar 2011<br />

Redaktionsmitglied des Newsletters<br />

seit der 1. Ausgabe 1998<br />

Außerdem vergibt das IFFF erstm<strong>als</strong> einen<br />

mit 10.000 Euro dotierten Ehrenpreis für <strong>Dokument</strong>arfilmregisseurinnen.<br />

www.frauenfilmfestival.eu<br />

Computerhardware deren Entwicklung beeinflusst.<br />

Gerade erschienen ist sein Buch „Newsgames:<br />

Journalism at Play”, in dem er zusammen<br />

mit seinen Koautoren Simon Ferrari und<br />

Bobby Schweizer die Rolle von Journalisten<br />

in der öffentlichen Debatte um Computerspiele<br />

untersucht. Die Intermedialen Lektionen werden<br />

organisiert vom Filmforum NRW e.V. in<br />

Zusammenarbeit mit dem Schauspiel<br />

Köln, der ifs und dem Cologne Game Lab.<br />

www.filmforumnrw.de<br />

Noch bis zum 28. Fe bru ar können sich Ka me ra leu te und Cutter mit ihren Filmen für den Deutschen<br />

Kamerapreis in den Kategorien Kinospielfilm, Fernsehfilm/Dokudrama, Fernsehserie, Kurzfilm,<br />

Bericht/Reportage und <strong>Dokument</strong>arfilm/<strong>Dokument</strong>ation be wer ben. Die Produktionen müssen<br />

in der Zeit vom 1. Januar 2010 bis zum 31. Dezember 2010 vollständig fertig gestellt worden<br />

sein. Über No mi nie run gen und Ge win ner sowie über die zwei mit 5. 000 Euro do tier ten För der -<br />

prei se, die von der <strong>Filmstiftung</strong> NRW und Panasonic gestiftet werden, ent schei den un ab -<br />

hän gi ge Jurys. Verliehen werden die Preise am 18. Juni im Rah men des medienforum. nrw.<br />

www.deutscher-kamerapreis.de<br />

Er wird uns fehlen – <strong>als</strong> Mensch und Kollege.<br />

Petra Müller und die Redaktion<br />

des Newsletters der <strong>Filmstiftung</strong> NRW<br />

Köln: LaDOC goes politics<br />

Seit 2005 beschäftigt sich das Kölner <strong>Dokument</strong>arfilm-Frauen-Netzwerk<br />

LaDOC mit den Lebensund<br />

Arbeitsbedingungen von Film- und Medienproduzentinnen<br />

in Deutschland sowie den Berufsbiographien<br />

einzelner Filmemacherinnen. Ein Höhepunkt<br />

war das LaDOC-Special 2009/2010 für<br />

und mit Agnès Varda. 2011 wird LaDOC das<br />

bisherige Konzept der Veranstaltungsreihe erweitern<br />

und unter dem Titel LaDOC goes politics<br />

fortsetzen. Wie bisher wird jedes Mal themenorientiert<br />

ein Film und/oder ein Gast vorgestellt.<br />

Dazu werden inhaltlich passend Personen aus Politik,<br />

Kultur und Wirtschaft eingeladen, um das<br />

Thema zu vertiefen. Bei Filmen zur Stadtentwicklung<br />

etwa eine Architektin, bei Fragen der Kultur-<br />

und Kreativwirtschaft eine Vertreterin der Industrie-<br />

und Handelskammer (IHK) oder<br />

ähnlicher Institutionen. Das Ziel: das Filmemachen<br />

Köln: Großes<br />

Fernsehen<br />

schon im Mai<br />

2011 findet das Kölner Festival<br />

Großes Fernsehen vom 26. bis<br />

29. Mai statt und trennt sich damit<br />

vom Medienforum.NRW (20.-<br />

22.06.). Bislang war das Fernsehfilmfest<br />

traditionell die Auftaktveranstaltung<br />

des Fachkongresses. „Die gute Entwicklung<br />

der Veranstaltung in den vergangenen fünf Jahren<br />

und eine entsprechende Resonanz von Sendern<br />

und Produzenten hat uns dazu bewogen,<br />

Großes Fernsehen zu einem günstigeren Zeitpunkt<br />

im Jahr zu platzieren. Wir erwarten, dass<br />

das Festival <strong>als</strong> eigenständige Veranstaltung<br />

noch positiver <strong>als</strong> bisher angenommen wird“,<br />

so Jürgen Brautmeier, Direktor der Landesanstalt<br />

für Medien NRW (LfM) und Mitbegründer<br />

des Festiv<strong>als</strong>. Trotz der terminlichen<br />

Heinz Hoenig in „Das System – alles verstehen<br />

heißt alles verzeihen“ von Marc Bauder, Foto: Katia<br />

Klose/Frisbeefilms<br />

Filmlichter: fünf<br />

Jahre erleuchtet<br />

Im Januar 2006 gründeten Verena Aimée<br />

Oefler und Andreas Niemand in Köln<br />

Filmlichter <strong>als</strong> unabhängigen Verleih für anspruchsvolle<br />

und außergewöhnliche Unterhaltung.<br />

In den vergangenen fünf Jahren brachten<br />

sie u.a. Filme wie „Schwesterherz“ mit Heike<br />

Makatsch, „Reine Geschmackssache“ und<br />

den Max-Ophüls-Gewinner „Selbstgespräche“<br />

<strong>als</strong> Verleih und Vertriebsagentur in die deutschen<br />

Arthouse-Kinos. Pünktlich zum fünften Geburtstag<br />

stehen drei Filme auf dem Startplan: „Das<br />

System – alles verstehen heißt alles verzeihen“,<br />

der erste Kinospielfilm des <strong>Dokument</strong>arfilmregisseurs<br />

Marc Bauder, „Anduni – Fremde Heimat“,<br />

der von der Kölner Elsani Film produziert<br />

wurde und im Januar auf dem Max-Ophüls-<br />

Festival den Defa-Preis gewann, sowie „Brownian<br />

Movement“ der Kölner Coin Film mit<br />

Sandra Hüller in der Hauptrolle. Der Film<br />

feierte 2010 auf dem Internationalen Filmfestival<br />

in Toronto seine Premiere und ist auf der<br />

Berlinale im Forum zu sehen.<br />

newsletter 1/2011 – Meldungen<br />

mit sozialen Realitäten zu konfrontieren. „An den<br />

relevanten medienpolitischen Struktur- und Entwicklungsprozessen<br />

sind Frauen weniger beteiligt“,<br />

erklärt die LaDOC-Pressefrau Elfriede<br />

Schmitt. Zudem herrsche in der Medien- und<br />

Kreativwirtschaft, die gerne <strong>als</strong> Boombranche<br />

gefeiert wird, „ein enormes Ungleichgewicht<br />

zwischen Männern und Frauen in punkto Verdienst-<br />

und Aufstiegsmöglichkeiten besonders<br />

in Führungspositionen, und in punkto Produktionsbudgets“.<br />

Das neue Konzept wurde bereits<br />

in zwei Workshops mit den Themen „Gender<br />

und Standortpolitik“ und „Gender und Karriere“<br />

umgesetzt. Kooperationspartner sind u.a. die<br />

<strong>Dokument</strong>arfilminitiative im Filmbüro<br />

NW und das Internationale Frauenfilmfestival<br />

Dortmund| Köln.<br />

www.ladoc.de<br />

„Boardwalk Empire“ machte<br />

im Januar Lust auf mehr Großes<br />

Fernsehen. Foto: LfM Nova<br />

Trennung bleibt man dem Medienforum<br />

verbunden. „Wir werden<br />

auch künftig das Thema Qualität von<br />

Fernsehprogrammen auf der Agenda<br />

des Kongresses haben“, so Gernot<br />

Gehrke, Geschäftsführer der<br />

LfM Nova GmbH, die beide Veranstaltungen<br />

für die LfM organisiert. Neben herausragenden<br />

deutschen Produktionen werden<br />

im Mai wie gewohnt auch internationale Highlights<br />

zu sehen sein. In diesem Jahr leistete man<br />

sich schon einmal ein exklusives Preview: Am 31.<br />

Januar war in Köln der Pilotfilm von „Boardwalk<br />

Empire“ (Regie: Martin Scorsese) zu sehen.<br />

Die mit dem Golden Globe 2011 ausgezeichnete<br />

Serie entführt die Zuschauer ins Atlantic City<br />

der 1920er Jahre.<br />

www.grosses-fernsehen.de<br />

„Wir werden unsere Erfahrungen im Bereich<br />

der Filmvermarktung verstärkt auch <strong>als</strong> Dienstleistung<br />

anbieten. Neben unseren Kompetenzen<br />

In-House macht es unser weit verzweigtes<br />

Netzwerk in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> möglich, die<br />

komplette Filmherausbringung für unsere Kunden<br />

abzuwickeln“, blickt Geschäftsführer Niemand<br />

anlässlich des Firmengeburtstages in die<br />

Zukunft des Verleihs. „Schon jetzt werden wir<br />

häufig für Marketingkonzepte auf Drehbuchbasis<br />

und für fertiggestellte Filme angefragt.<br />

Weiterhin macht es für den Kunden natürlich<br />

Sinn, wenn wir eine komplette Kampagne steuern,<br />

um hier wirklich fokussiert die Zielgruppen<br />

ansprechen zu können – mit Pressearbeit, Trailer,<br />

Artwork und Promotion.“<br />

Filmlichter, Tel. (0221) 12094887;<br />

info@filmlichter.de

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