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Wettbewerb<br />

Das Festival tanzt<br />

Wenn sich die Menschen auf dem Potsdamer<br />

Platz während der Berlinale plötzlich ungewohnt<br />

leichtfüßig und elegant durch die Kälte bewegen,<br />

dann kann das nur einen Grund haben:<br />

Sie waren in Wim Wenders’ 3D-Tanzfilm „Pina“,<br />

den der Regisseur der 2009 verstorbenen<br />

Choreografin Pina Bausch gewidmet hat und<br />

der außer Konkurrenz im Wettbewerb der Filmfestspiele<br />

läuft.<br />

„Mich hat Bewegung <strong>als</strong> solche vorher nie<br />

berührt. Ich habe die immer <strong>als</strong> gegeben vorausgesetzt.<br />

Man bewegt sich eben. Alles bewegt<br />

sich. Erst durch Pinas Tanztheater habe ich<br />

auf Bewegungen, Gesten, Haltungen, Gebärden,<br />

Körpersprache achten gelernt“, würdigt<br />

Wenders die in Solingen geborene Leiterin des<br />

berühmten Wuppertaler Tanztheaters schon zu<br />

Lebzeiten. In seinem Film, der von der Filmstif-<br />

Shooting Star<br />

Alexander Fehling<br />

Er spielte den jungen Dichter in Philipp Stölzls<br />

„Goethe!“, war bei Heinrich Breloers „Buddenbrooks“<br />

dabei und auch in Hans-Christian<br />

Schmids „Sturm“ zu sehen: Alexander<br />

Fehling ist einer der Aufsteiger der jungen<br />

deutschen Schauspielergarde und wird deswegen<br />

von der European Film Promotion<br />

während der Berlinale <strong>als</strong> einer von zehn europäischen<br />

Shooting Stars präsentiert. „Mit seinem<br />

verführerischen Charme verwandelt Alexander<br />

Fehling Goethe in eine Person aus Fleisch<br />

und Blut. Ein talentierter, vielseitiger Schauspieler<br />

mit großem Cross-over-Potenzial“, begründete<br />

die Jury, der u.a. auch Heike Makatsch<br />

angehörte, ihre Entscheidung für den 1981 geborenen<br />

Berliner.<br />

Die jungen Shooting Stars, die auch auf dem<br />

4<br />

Tänzerin Anna Wehsarg in Wim Wenders<br />

3D-Tanzfilm „Pina“, Foto: Neue Road Movies/<br />

Donata Wenders<br />

tung NRW gefördert wurde, setzt Wenders<br />

die berühmten Choreografien zu den Stücken<br />

„Le Sacre du printemps“, „Kontakthof“, „Café<br />

Müller“ und „Vollmond“ in Szene.<br />

Gedreht wurde „Pina“ im Wuppertaler<br />

Opernhaus sowie u.a. in der Schwebebahn, der<br />

Zeche Zollverein, in Solingen, der Haniel-Halde<br />

in Bottrop und an der Wupper. Ermöglicht wurden<br />

die Außendrehs durch eine neue 3D-Steady -<br />

cam-Kamera, die Wenders und seinem 3D-Team<br />

volle Beweglichkeit erlaubte. Produziert wurde<br />

„Pina“ von Neue Road Mo vies in Ko pro duk -<br />

ti on mit der Pa ri ser Eu ro wi de und in Zu sam -<br />

men ar beit mit dem Tanz thea ter Wup per -<br />

tal Pina Bausch, ZDF/Arte und Pic tori -<br />

on Das Werk. In den deutschen Kinos ist „Pina“<br />

ab dem 24. Februar zu sehen. (Siehe auch<br />

Interview mit „Pina“-Art Director Peter Pabst.)<br />

NRW-Empfang vom Land NRW und der<br />

<strong>Filmstiftung</strong> NRW zu Gast sind, sollen während<br />

der Festspiele Kontakte zu ausländischen<br />

Produzenten knüpfen. Ziel ist es, die Schauspieler<br />

über die eigenen Landesgrenzen hinaus auch<br />

im europäischen Ausland bekannt zu machen.<br />

www.shooting-stars.eu<br />

Shoting Star Alexander Fehling <strong>als</strong> junger<br />

Dichter in „Goethe!“, Foto: Warner Bros.<br />

Mit 27 geförderten Filmen ist die <strong>Filmstiftung</strong><br />

(10. bis 20. Februar) vertreten.<br />

der Newsletter über alle NRW-relevanten<br />

und blickt zurück auf 20 Jahre <strong>Filmstiftung</strong> NRW<br />

Jasin Challah drehte ...<br />

Foto: Steffen Roth<br />

... „Kamakia – die Helden der Insel“<br />

mit Taria und Puppe Kosta,<br />

Foto: Istvan Imreh<br />

Ziska Riemann drehte ...<br />

Foto: privat<br />

Dirk Lütter drehte ...,<br />

Foto: First Steps<br />

newsletter 1/2011 – Berlinale<br />

... „Lollipop Monsters“ mit dem Girl-Duo Okinawa Pony,<br />

Foto: ZDF und Hannes Hubach<br />

... „Die Ausbildung“ mit Josef K. Bundschuh und Anke Retzlaff,<br />

Foto: Frank Dicks/unafilm

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