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Medienkompetenzportal NRW<br />

Mit einem neuen Auftritt präsentiert sich das<br />

Medienkompetenzportal NRW der Landesanstalt<br />

für Medien NRW (LfM). Fachkräfte,<br />

Multiplikatoren und interessierte Bürger<br />

finden dort online eine Einführung in das Thema<br />

Medienkompetenz. Zudem bietet das Portal<br />

weiterführende Hinweise zur Projektfinanzierung,<br />

zum Netzwerkaufbau, zu Fortbildungsmöglichkeiten<br />

sowie kommentierte Linktipps,<br />

Wettbewerbe und mehr. „Unser Ziel ist es, die<br />

Medienkompetenzaktivitäten in NRW auffindbar<br />

und transparent zu machen“, so LfM-Direk-<br />

tor Dr. Jürgen Brautmeier. Zu diesem Zweck<br />

wurden bestehende Datenbanken zu Projekten<br />

und Einrichtungen in NRW in einem neuen Medienpädagogischen<br />

Atlas NRW (MPA) zusammengeführt.<br />

Im MPA können über eine<br />

NRW-Karte oder Suchmasken gezielt Einrichtungen<br />

und Projekte in einer bestimmten Region<br />

oder zu einem speziellen Thema recherchiert<br />

werden. Alle Akteure in NRW sind aufgerufen,<br />

ihre Netzwerke, Institutionen und Projekte online<br />

in den Atlas einzutragen.<br />

www.medienkompetenzportal-nrw.de<br />

Neu: Deutsche Akademie für Fernsehen<br />

Köln und München sind Heimat der neuen<br />

Deutschen Akademie für Fernsehen. Zu<br />

den Mitgliedern, die den Film- und Fernsehkreativen<br />

in Deutschland eine Stimme geben wollen,<br />

gehören u.a. Dominik Graf, Maria<br />

Furtwängler, Fred Breinersdorfer und<br />

Hans W. Geißendörfer.<br />

„Für die inhaltliche und wirtschaftliche Entwicklung<br />

des Fernsehens ist es wichtig, dass diese<br />

Gruppe sich auch zu Wort melden kann“,<br />

sagt der stellvertretende Vorsitzende der Akademie<br />

und Eyeworks Fiction Cologne-Pro-<br />

Erfttal Short Movies<br />

Ende Januar endete die Einreichfrist für die Erfttal<br />

Short Movies. Erstm<strong>als</strong> hatte die in Siegburg<br />

und Berlin ansässige Erfttal Film- und<br />

Fernsehproduktion Regiestudenten der<br />

Kunsthochschule für Medien Köln sowie<br />

der Hochschule für Film und Fernsehen<br />

„Konrad Wolf“ aufgerufen, Kurzfilmprojekte<br />

einzusenden. Die beiden ausgewählten Projekte<br />

bekommen ein Produktionsbudget von je<br />

10.000 Euro, um die Filme noch 2011 umsetzen<br />

zu können. Erfttal Film, zuvor in erster Li-<br />

Videocamp in Essen<br />

Vom 19. bis zum 20. Februar findet im Unperfekthaus<br />

in Essen das 3. Deutsche Videocamp<br />

statt.<br />

Die von Markus Hündgen und Stefan<br />

Evertz organisierte Veranstaltung dient dem<br />

Wissenstransfer innerhalb der aufkeimenden<br />

Branche und richtet sich gleichermaßen an Videojournalisten,<br />

Videoproduzenten und Laien.<br />

Zum Abschluss der Webvideotage wird am<br />

„Filmriss“ in Bonn<br />

Nur noch bis zum 17. Februar sind in der Bonner<br />

Brotfabrik Fotografien von Volker Lannert<br />

zu sehen, der in der Ausstellung „Filmriss“<br />

2009 entstandene Bilder aus den untergegangenen<br />

Filmstudios der Internationalen Film-<br />

Union zeigt.<br />

Mit der Film-Union wollte die französische<br />

Militärverwaltung nach dem Krieg im Schloß<br />

Calmuth in Remagen ein kleines „Hollywood am<br />

Rhein“ aufbauen. Ab 1947 wurden dort erfolg-<br />

duzent Gerhard Schmidt. Für die Zukunft sei<br />

geplant, dass nach dem Modell des Emmy die<br />

besten Kameraleute oder Schauspieler von ihren<br />

Kollegen selbst gewählt werden.<br />

Schmidt: „In diesem Jahr werden wir noch<br />

keine Preise vergeben, frühestens im nächsten<br />

Jahr. Aber das ist nicht der Hauptzweck der Akademie.“<br />

Eine Preisvergabe in Kombination mit dem<br />

Deutschen Fernsehpreis sei denkbar.<br />

www.deutscheakademie<br />

fuerfernsehen.de<br />

nie <strong>als</strong> Koproduzent von Kinofilmen wie „Die<br />

Bluthochzeit“ oder jüngst „Goethe!“ aktiv geworden,<br />

will sich künftig auf die Entwicklung eigener<br />

Projekte konzentrieren. Ziel der Projektausschreibung,<br />

so Produzent Markus Reinecke,<br />

sei es, „den Nachwuchs nicht nur im Auge<br />

zu behalten, sondern ihn auch aktiv zu unterstützen“.<br />

Erfttal Film,<br />

Tel. (030) 40056790;<br />

info@erfttal-film.de<br />

20. Februar im Essener Astra-Theater zum ersten<br />

Mal der bislang einzigartige Deutsche Webvideopreis<br />

verliehen, der innovative und herausragende<br />

Videos prämiert. Eine Jury wählt die<br />

Preisträger aus über 600 ausschließlich für das<br />

Internet produzierten Bewerbervideos, die auch<br />

auf einen Publikumspreis hoffen können. Zu der<br />

Fachjury zählt u.a. der Videojournalist und Grimme-Online-Preisträger<br />

Mario Sixtus („Elektrischer<br />

Reporter“).<br />

www.webvideotage.de<br />

reich internationale Filme wie „Don Camillo und<br />

Peppone“ ins Deutsche synchronisiert. Schauspieler<br />

wie Curd Jürgens, Hildegard Knef<br />

und Romy Schneider waren Stammgäste.<br />

1996 wurde das Geschäft eingestellt, und die<br />

Bauten verfielen.<br />

Durch das Engagement und die Kontakte<br />

des Fördervereins Filmkultur Bonn e.V., der<br />

die Fotoausstellung präsentiert, konnte in letzter<br />

Minute noch bedeutsames Material (Technik,<br />

Unterlagen) gesichert werden.<br />

www.film-ist-kultur.de<br />

Über 100 Gäste kamen zum Medien-Dinner<br />

in das Restaurant Gehry's<br />

im Düsseldorfer Medienhafen<br />

<strong>Filmstiftung</strong>s-Geschäftsführerin<br />

Petra Müller und Jürgen Brautmeier<br />

(Direktor LfM)<br />

Michael Smeaton (FFP)<br />

und Elke Ried<br />

(Zieglerfilm Köln)<br />

Adolf Winkelmann (Winkelmann<br />

Filmproduktion) und Rafaela<br />

Wilde (Film- und Fernseh -<br />

produzentenverband NRW)<br />

„Die Filmbranche steht vor der Herausforderung,<br />

die wirtschaftlichen, technischen und kulturellen<br />

Bedingungen der digitalen Welt zu bewältigen.<br />

Petra Müller hat die Verantwortung für<br />

die <strong>Filmstiftung</strong> in Zeiten dieses Wendepunktes<br />

übernommen. Sicherlich einer der spannenden<br />

Momente in der Entwicklung der <strong>Filmstiftung</strong>.“<br />

Frauke Gerlach, die neue Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der <strong>Filmstiftung</strong> NRW, formulier-<br />

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Christina Bentlage<br />

(<strong>Filmstiftung</strong>) mit Bastie<br />

Griese (l.) und Friedhelm<br />

Bixschlag von MMC<br />

Barbara Thielen<br />

(RTL) und<br />

Titus Kreyenberg<br />

(unafilm)<br />

Medien-Dinner im Medienhafen<br />

Regisseur Jan Schomburg<br />

und die Produzenten Tom Spiess<br />

(Little Shark Entertainment),<br />

Christoph Friedel (Pandora Film)<br />

Hans-Heinrich Grosse-<br />

Brockhoff, Frauke Gerlach<br />

(Aufsichtsratsvorsitzende<br />

<strong>Filmstiftung</strong>), Norbert<br />

Schneider, der<br />

ein Grußwort hielt, und<br />

Michael Schmid-Ospach<br />

Simone Stewens (ifs),<br />

Rainer Weiland (Staatskanzlei<br />

NRW), Klaus Jung (KHM)<br />

und Gundolf S. Freyermuth<br />

te auf dem Medien-Dinner am 9. Dezember im<br />

Düsseldorfer Medienhafen deutlich die Herausforderungen<br />

für die Zukunft. Genau 100 Tage<br />

nach ihrem Amtsantritt hatte <strong>Filmstiftung</strong>sgeschäftsführerin<br />

Petra Müller nach Düsseldorf<br />

geladen. Die über 100 Gäste aus der Medienbranche<br />

nutzten die Gelegenheit, knüpften neue<br />

Kontakte und vertieften die alten. Fortsetzung<br />

nicht ausgeschlossen.<br />

Meldungen – newsletter 1/2011 13

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