X News 32.pub - Fritz-Leonhardt-Realschule
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uns, welches uns buchstäblich die Tränen in die<br />
Augen trieb. Einige Schülerinnen brachen schon<br />
nach ein paar Abfahrten ab und verlängerten so<br />
ihre Mittagspause im gemütlichen und warmen<br />
Selbstbedienungsrestaurant. Viele fuhren nach<br />
der Mittagspause aber weiter, denn der Schneefall<br />
hatte etwas nachgelassen. Auch dieser Tag<br />
ging zu Ende und um zehn Uhr lagen alle in ihren<br />
Betten und schlummerten schon friedlich.<br />
6. TAG<br />
Nachdem der Küchendienst erledigt war, machten<br />
wir uns auf den Weg zur Kanzelwand im Kleinen<br />
Walsertal. Nach der Busfahrt fuhren wir mit 6er-<br />
Gondeln den Berg hinauf. Wir waren alle stark<br />
beeindruckt von der Höhe und der Aussicht auf<br />
der Kanzelwand. Wir machten uns auch gleich<br />
über die Pisten her. In Reih und Glied ging es für<br />
die Anfänger den Berg hinunter. Die Ersten haute<br />
es schon nach ein paar Metern hin. Doch alle blieben<br />
soweit heil. Nach einigen anstrengenden Abfahrten<br />
starteten wir in die wohlverdiente Mittagspause,<br />
welche wir in dem sündhaft teuren Panoramarestaurant<br />
genossen. Anschließend ging es<br />
weiter und wir wagten uns auf schwierigere Pisten.<br />
Wer wollte, konnte auch eine Talabfahrt mit<br />
den Skiern wagen oder mit der Gondel hinunterfahren.<br />
Als wir alle unversehrt und erschöpft wieder<br />
„zu Hause“ ankamen, gab es wie jeden Abend<br />
Essen. Es gab Fleischküchle mit Kartoffelbrei,<br />
welche meines Erachtens ein wenig mysteriös<br />
schmeckten.<br />
Da wie jeden Abend um zehn Bettruhe war,<br />
machten wir das Beste aus der kurzen Zeit, die<br />
uns blieb.<br />
7. TAG<br />
Wir wussten, das war unser letzter ganzer Tag im<br />
Skischullandheim, und wir genossen ihn in vollen<br />
Zügen. In Oberstdorf angekommen fuhren wir<br />
erstmal mit der großen Gondel nach oben auf das<br />
Nebelhorn. Oben angekommen stellten alle ihre<br />
Taschen wie jeden Tag an einer Hütte ab und fuhren<br />
mit ihren Gruppen los. Meine Gruppe durfte<br />
sich schon nach wenigen Abfahrten trennen und<br />
in Dreiergruppen die Piste unsicher machen. Es<br />
machte wahnsinnig Spaß, in kleinen Gruppen zu<br />
fahren und nicht immer einem Lehrer hinterherfahren<br />
zu müssen. Nach der Pause durften dann<br />
alle in Dreiergruppen fahren. Herr Ullrich ließ es<br />
krachen und sauste mit Karacho die Berge hinunter.<br />
Nach dem Skifahren begannen die meisten ihren<br />
Koffer für die morgige Heimfahrt zu packen. An<br />
diesem letzten Abend saßen die meisten entweder<br />
auf ihren Zimmern, auf dem Sofa im Flur oder<br />
in den Aufenthaltsräumen und redeten, lachten<br />
und hatten Spaß. Zu unserem Bedauern gab es<br />
jedoch keine Disco mehr.<br />
Trotz der Bettruhe um zehn hatten wir viel Spaß<br />
an diesem letzten gemeinsamen Abend!<br />
8. und letzter Tag<br />
Vor dem Frühstück wurden als Erstes die Koffer<br />
aus den Zimmern geschafft und draußen in den<br />
Schnee gestellt. Nach dem Frühstück wurden die<br />
Aufgaben verteilt, wer wo und was putzt. Anschließend<br />
mussten wir draußen Ewigkeiten warten,<br />
bis alles sauber war und bis<br />
der Bus endlich eintrudelte.<br />
Nach einer fast dreistündigen<br />
Fahrt waren wir schließlich wieder<br />
zurück am „WG–Parkplatz“.<br />
Trotz Herrn Ullrichs lauter Wecktechnik<br />
und seiner hässlichen<br />
gelben Jogginghose war das<br />
Skischullandheim ein voller Erfolg.<br />
Wir hätten es noch ein paar Tage<br />
länger ausgehalten und wir<br />
würden jederzeit wieder hinfahren.<br />
Lara Föll, Nina Kühbauch, 8b<br />
<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong> 13