X News 32.pub - Fritz-Leonhardt-Realschule
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Theaterbesuch: „Mandy - im Tal der Ahnungslosen“<br />
Am 13.03. wurden wir, die Klasse 10a, vom<br />
„Jungen Ensemble Stuttgart“ eingeladen, uns die<br />
öffentliche Probe für das Theaterstück „Mandy –<br />
Im Tal der Ahnungslosen“ anzuschauen. Wir waren<br />
mit noch einer anderen Klasse die ersten<br />
„Außenstehenden“, die das Theaterstück gesehen<br />
haben.<br />
Das Stück spielt im Jahr 1989, kurze Zeit vor dem<br />
Fall der Berliner Mauer und stellt auf sehr witzige<br />
und unterhaltsame Weise die Zeit der Wende im<br />
Westen und den unterschiedlichen Lebensstil in<br />
der DDR und in der BRD dar.<br />
Allerdings wurde nicht das ganze Stück aufgeführt,<br />
da die Uraufführung erst am 20. März ist<br />
und wir deshalb das Ende nicht sehen durften. Im<br />
Knusper & Knusper - Theaterbesuch der Klassen 5 und 6<br />
Zirka 150 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen<br />
5 und 6 erlebten am 11. März in JES (Junges<br />
Ensemble Stuttgart) eine ungewöhnliche Theateraufführung.<br />
Märchenkenner ahnten schon durch<br />
den Titel des Stücks, dass es irgendetwas mit<br />
„Hänsel und Gretel“ zu tun haben musste. Und so<br />
war es auch.<br />
Die beiden Schauspieler, Peter Rinderknecht und<br />
Gerd Ritter, haben zusammen ein Stück entwickelt,<br />
das nicht nur eine Geschichte erzählt, sondern<br />
mindestens fünf, die in wechselnden Szenen<br />
und Kostümen parallel verlaufen und doch ineinander<br />
verwoben sind und, das war das Besondere,<br />
alle mit Hänsel und Gretel zu tun hatten. Da<br />
gab es zu Beginn, zwischen den Szenen und<br />
auch zum Schluss die beiden Flugkapitäne, die in<br />
Kleine Künstler ganz groß<br />
In der Kompaktwoche, in der alles ein wenig anders<br />
läuft als sonst, konnten die Klassen 5a und<br />
6a gleich zwei Tage in die Welt der konkreten<br />
Kunst eintauchen. Zunächst stand ein Besuch in<br />
der Museumspädagogischen Werkstatt am Tagblattturm<br />
auf dem Programm. Dort durften die<br />
Schülerinnen und Schüler drucktechnisch arbeiten.<br />
Mit Hilfe verschiedener Stempel mit einfachen<br />
Formen druckten sie geometrische Muster, die an<br />
einen orientalischen Teppich erinnern. Außerdem<br />
fanden noch andere Versuchsreihen mit dieser<br />
Methode statt. Großes Gefallen fand dabei die<br />
Technik der Monotypie.<br />
Vertiefend zu diesem Thema gingen die Klassen<br />
am nächsten Tag ins Stuttgarter Kunstmuseum.<br />
Dort fand eine museumspädagogische Führung<br />
statt. Das Verständnis für die moderne bzw. konkrete<br />
Kunst wurde für die Schülerinnen und Schüler<br />
nachvollziehbar geschildert und durch Bildbeispiele<br />
verständlich gemacht.<br />
Anschluss an die Probe konnten wir den Schauspielern<br />
und dem Regisseur noch einige Fragen<br />
stellen und ihnen unsere Eindrücke schildern, damit<br />
sie bis zur Premiere eventuell noch einige Korrekturen<br />
vornehmen können.<br />
Das Stück ist trotz des ernsten Hintergrundes mit<br />
viel Humor gestaltet, sodass es nie langweilig<br />
wurde. Es war jedoch sehr schade, dass wir nicht<br />
erfuhren, wie das Stück endet. So überlegen wir<br />
uns, ob wir uns das Stück nicht noch einmal in<br />
einer richtigen, offiziellen Aufführung anschauen<br />
werden? Denn lohnenswert ist ein Besuch beim<br />
JES immer, nicht nur für Kinder und Jugendliche,<br />
sondern auch für Erwachsene!<br />
Stefanie Kunz, Katrin Braack, 10a<br />
ihren Rollkoffern die Märchenschätze hin- und<br />
hertransportierten, um schließlich nach Dubai abzufliegen,<br />
um Ali Babas Schatz zu holen. Dann<br />
gab es die beiden Vertreter der Gesundheitsbehörde,<br />
die die Kinder anhand des Märchens über<br />
gesunde Ernährung informieren wollten. Inspektor<br />
Kurt und Harry, sein Assistent, suchten im tiefen<br />
Wald nach den verlorenen Kindern Hänsel und<br />
Gretel. Wie ein Puzzle wurde das Märchen aus<br />
unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.<br />
Ganz nebenbei singen und musizieren die beiden<br />
Schauspieler und die Zuschauer spüren deren<br />
Lust an der Verwandlung, an täuschenden und<br />
verblüffenden Effekten und den Spaß am Spielen.<br />
A.Wochele<br />
Diese intensive Kunsteinheit zeigte wieder einmal,<br />
wie viel Spaß die Kinder am kreativen Arbeiten<br />
haben und welche außergewöhnliche Vielfalt von<br />
Schülerarbeiten zustande kommen kann.<br />
NKE<br />
20 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>