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Berufe-Börse an der FLRS Am 17.Januar 2009 fand von 9:00 Uhr- 12:00 Uhr, wie schon seit vielen Jahren, an der Fritz- Leonhardt-Realschule die Berufe-Börse statt. Unter anderem kamen ein Polizist, ein Moderator, ein Grafikdesigner und viele Schüler von weiterführenden Schulen. Als erstes bekamen wir von Herrn Bicheler die Teilnahmebestätigungsbogen, damit wir uns für unsere gewünschten Berufe eintragen konnten. Danach ging jeder zu seinem gewünschten Berufsberatunggespräch und informierte sich über den jeweiligen Beruf. Jedes Gespräch dauerte 15 min und die 9.-Klässler mussten an mindestens fünf Informationsberatungen teilnehmen. Die 8.-Klässler nahmen freiwillig teil. Auch Herr Berner, der Berufsberater von der Agentur für Arbeit, war anwesend und bot Einzelgespräche an, die sehr begehrt waren. Die Berufe-Börse soll Schülern helfen weitere Informationen über die jeweiligen Berufe zu erhalten. Wir waren unter anderem bei einem Schüler, der das Wirtschaftsgymnasium Ost vorstellte. Er erzählte uns, dass die Schule 3 Jahre dauern würde. Schüler, die bisher noch keinenFranzösischunterricht hatten, könnten an der Schule zwischen Französisch und Spanisch wählen. Schüler, die jedoch bereits Französisch hatten, könnten entweder weitermachen oder es abwählen und Spanisch nehmen. Die Fächer Volkswirtschaftslehre (VWL), Betriebswirtschaftslehre (BWL), Datenverarbeitung (DV) und Rechnungswesen kommen neu dazu. Um an der Schule aufgenommen zu werden, braucht man in den Hauptfächern Deutsch, Mathe und Englisch einen Notendurchschnitt von mindestens 3,0. Doch der Schüler sagte uns auch, dass das auf keinen Fall reichen würde. Man sollte eigentlich schon einen Notendurchschnitt von 2,6 haben. Wir informierten uns weiter über das Sozialpädagogische Gymnasium, denn wir waren interessiert, ob man diese Schule mit dem Wirtschaftsgymnasium vergleichen könnte. Doch der Junge sagte, dass er auf einer Privatschule sei, auf der man monatlich 110 Euro zahlen müsste. Und er erzählte auch, dass es in Stuttgart keine sozialpädagogisch orientierten Gymnasien gäbe, die öf- fentlich wären, also für die man kein Geld zahlen müsste. Und auch hier braucht man einen Notendurchschnitt von 3,0. Und auch hier würde das Fach Datenverarbeitung neu hinzukommen. Man sollte sich spätestens im Februar 2010 bewerben. Wir nahmen auch an der Präsentation der Polizei teil, die von einem Polizeihauptkommissar vorgestellt wurde. Für diesen Beruf braucht man einen Notendurchschnitt von 3,2. Er erzählte uns auch, dass es in Deutschland eine große Zahl von Polizisten gäbe und davon wären ein Drittel Frauen. Es gibt in diesem Beruf auch Aufstiegsmöglichkeiten, man kann zum Beispiel Polizeihundeführer werden. Und Ausländer sind auch herzlich willkommen, denn wenn es einmal einen Ausländer als Zeugen oder Täter gibt, kann man die Sprachkenntnisse sehr gut einsetzen. Die Haupttätigkeiten in diesem Beruf seien, dass man auf der Wache ist und an seinem Schreibtisch sitzt oder auf Streife unterwegs ist. Man arbeitet von morgens bis abends Schicht. Dann waren wir noch beim Grafikdesigner, der schon sehr oft an unserer Berufe-Börse teilgenommen hat. Er zeigte uns seine Werke, eines seiner beliebtesten und bekanntesten war das Bild mit dem Pinguin und eins mit einem Telefon. Die meiste Zeit seines Arbeitstages verbringt er am Computer um Bilder zu erstellen. Als letztes nahmen wir noch an dem Angebot eines Radiomoderators teil. Er erzählte uns, dass er erst eine Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht hatte. Er war sehr glücklich in diesem Beruf. Er moderiert bei dem Sender „Das Ding“ und erklärte uns, dass dieser Radiosender hauptsächlich junge Leute ansprechen solle. Die Zuhörer seien am Wichtigsten und es ist entscheidend, dass die Zuhörer glücklich sind. Und man muss die Zuhörer immer auf dem neuesten Stand halten. Doch wie sich das manche vorstellen, dass man kurz bevor man moderiert erst kommt, sei falsch. Man müsste schon Stunden vorher da sein, um alles zu wissen, sich gut vorzubereiten und dann den Zuhöreren alle Informationen übermitteln zu können. Katrin, Svenja, Serap (9b) 16 Fritz-Leonhardt-Realschul-News
BORS: Erkundungstage der Klassen 9a und 9b bei der SSB Wir, die Klassen 9a und 9b, besuchten die SSB bei den Erkundungstagen, um uns Berufe genauer erklären zu lassen. Die SSB [Stuttgarter Straßenbahnen AG] ist ein großes Unternehmen, welches jeden Tag mit Straßenbahnen, Bussen und Sonderfahrzeugen Zehntausende von Menschen transportiert und sich um die technische Wartung dieser Fahrzeuge kümmert. Aber sie macht nicht nur das, sie hat auch viele andere Aufgaben, wie zum Beispiel die Erledigung kaufmännischer Angelegenheiten, sowie die Organisation von Verwaltung und Logistik. Das Unternehmen bildet außerdem im kaufmännischen und technischen Bereich sehr gut aus. Im Ausbildungsangebot sind die gewerblich-technischen Berufe: - Elektroniker/-in für Betriebstechnik; - Fahrzeuglackierer/-in; - Industriemechaniker/-in; - Kfz-Mechatroniker/-in; - Konstruktionsmechaniker/-in; des Weiteren auch der kaufmännische Beruf Industriekaufmann/-kauffrau und die Begleitung der Studienmöglichkeiten Dipl. - Wirtschaftsinformatiker/-in und Dipl.-Betriebswirt/-in Fachrichtung Dienstleistungsmanagement. Morgens um 730Uhr trafen wir uns an der Haltestelle „Degerloch Albstraße“, von wo aus wir dann zum SSB-Zentrum fuhren. Herr Werner- Bizer, Leiter der kaufmännischen Ausbildung, begrüßte uns in einemKonferenzsaal, in dem auch Besprechungen und Lehrgänge stattfinden können. Danach erkundeten wir die einzelnen Arbeitsplätze. Wir besuchten unter anderem die Azubis der Kfz-Mechatroniker, bei denen wir gezeigt bekamen wie ein Automotor funktioniert und wir haben selbst einen Stiftständer hergestellt. Sie haben mit uns auch eine Führung über das ganze Gelände gemacht. Wir waren in verschiedenen Hallen und Werkstätten. Außerdem waren wir bei den Elektronikern, bei denen wir verschiedene Kabel an ein Übungsmodell klemmten, um Schaltkreise funktionsfähig zu gestalten. Bei den Angestellten der Juniorfirma „Changes“ wurde uns erklärt, was typische kaufmännische Aufgaben sind. Bei ihnen sind wir zu verschiedenen Büros gegangen und haben den Angestellten Fragen über ihren Beruf und den Alltag in ihrem Betrieb gestellt, z.B. welche ihre Haupttätigkeiten sind, was sie verdienen, wie sie ihren Beruf finden und ihn einschätzen gegenüber anderen Berufen bei der SSB. Nachdem wir am zweiten Tag alle Berufe erkundethatten, hielt Herr Dietrich, ein BA- Student der SSB, eine Präsentation zum Thema „Projektmanagement“. Auf diesen Informationen aufbauend, teilten wir Gruppen ein, welche die BORS-Berufebörse an unserer Schule als Projekt vorbereiteten. Insgesamt waren die Erkundungstage eine sehr gute und interessante Erfahrung für uns und unser weiterführendes Berufsleben. Florian Gohl, Klasse 9a 18 Fritz-Leonhardt-Realschul-News
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Seite 5 und 6: Neues vom Förderverein Liebe Schü
Seite 7 und 8: Jetzt schwingen 55 Mütter und Vät
Seite 9 und 10: jedes Zimmer hatte noch 30 Minuten
Seite 11: Wie Kinder in Afrika den Umgang mit
Seite 15 und 16: Wintersportttag als glühender Verf

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