KIller-Vorwürfe TrauerspIel In 7 aKTen KuTschen für ... - Die Gazette

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fundsachen
strahlender grund und Boden
Jack Lemley, Leiter des Bauprogramms für das
Olympische Dorf in Stratford bei London für die
Olympiade 2012, hatte es schon im Dezember
2006 mitgeteilt: Die Bauten stehen zum Teil auf
einer Deponie für Industrieabfälle aus der Produktion
von Seife, Streichhölzern, Tinte, Färbemitteln,
Paraffin, Gummi, Teeröl, Kunstdünger
und Farblacken (die von der Olympia-Behörde
jetzt notdürftig mit Plastikplanen abgedeckt wurden).
Ebenso bekannt war damals schon, dass
kaum einen Meter unter der Erdoberfläche Fässer
mit radioaktivem Inhalt vergraben worden wa -
ren. Am 20. Juni 2010 hat der guardian die Sa -
che ein zweites Mal entdeckt (Quelle: www. democraticunderground.com):
Tonnen von radioaktivem Müll werfen einen
schatten auf die hinterlassenschaft des londoner
olympiastadions.
experten warnen: der umbau der olympiaanlagen
im osten von london nach dem ende
der olympischen spiele könnte aufgrund
radioaktiver abfälle, die unter den anlagen vergraben
sind, gefährdet sein.
nach eigenen recherchen besteht bei jedem
umbau das risiko, etwa hundert Tonnen ra -
dioaktives Material auszugraben, das vor Jahrzehnten
in dieser Mülldeponie abgeladen
wurde. Mithilfe der freedom-of-Information-
Bestimmungen eingesehene dokumente zeigen,
dass entgegen den anweisungen der regierung
abfälle von Thorium und radium mit
weniger toxischen abfällen gemischt und dann
500 Meter nördlich des olympiastadions in
einer sogenannten „entsorgungzelle” vergraben
wurden.
nach den olympischen spielen soll das
olympiastadion in stratford abgerissen und
das gelände dann möglicherweise für eine
wohnanlage genutzt werden. (...)
Das vermutlich kontaminierte Gelände wird zur Sicherheit mit einer orangenen Plane abgedeckt.
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