Abschlussbericht zum Projekt - Freistaat Thüringen

Arbeitsagentur Altenburg
1.2.3 Örtliche Projektkoordination
Leitung der projektbegleitenden Gruppe: LRA Altenburger Land, FD Unterhalt und
Vormundschaft
1.2.4 Zielgruppe
Entsprechend der Projektvereinbarung: Erwachsenenpsychiatrie, Sucht, Gerontopsychiatrie,
junge Erwachsene.
1.3 Erfahrungen und E rgebnisse, ak aktueller tueller Stand
1.3.1 Qualitätsentwicklung von Hilfeplanung und Leistungserbringung
1.3.1.1 Ausgangslage
Vor Beginn des Projektes gab es kein einheitliches Hilfeplanungsverfahren. Die
Durchsetzung des einheitlichen Hilfeplanverfahrens war an verschiedenen Stellen
mit Abstimmungsproblemen behaftet. Die Anforderungen, die durch die einheitliche
Hilfeplanung an die Mitarbeiter gestellt wurden, waren neu, esgab Bedenken,
diese Arbeit neben der schon eh hohen Arbeitsbelastung noch bewältigen zu können.
1.3.1.2 Hilfeplanung
1.3.1.2.1 Einheitliche Hilfeplanung
Mit dem Projekt wurde der IBRP einheitlich eingeführt, dazu gab es entsprechende
Weiterbildungen und auch ergänzende Fortbildungen, die besonders unter Federführung
der Klinik für Psychiatrie vorbereitet und organisiert wurden.
Der IBRP wird auch nach Auslaufen der Projektphase weiterhin als Instrument der
Hilfeplanung verwendet.
1.3.1.2.2 Beteiligung der Klient/Inn/en und Bezugspersonen
Jeder Klient kann an den Beratungen freiwillig teilnehmen, erkann aber auch im
Anmeldebogen erklären, dass seine Daten anonym in der HPK behandelt werden.
Es zeigt sich, dass im Verlaufe des Projektes und auch nach Auslaufen des Projektes
immer mehr Klienten den Wunsch äußern, an den Beratungen teilzunehmen
und sich auch entsprechend ihrer gesundheitlichen Verfassung in die Beratung
einbringen und ihre Vorstellungen zur Hilfegewährung formulieren.
1.3.1.2.3 Integrierte Hilfeplanung: einrichtungs- und berufsgruppenübergreifender
Hilfedarf
1.3.1.2.4 Zielorientierte Hilfeplanung