teamwork 2007 - FSG-HG1

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BVW gab Navi & Co. für gute Ideen Mit attraktiven Geschenken, wie etwa einem Navigationssystem, das alle Stück’ln spielt, einer tollen Digitalkamera oder einem Handy der neuesten Generation und einem der beliebten iPods belohnte das Betriebliche Vorschlagswesen unter allen EinreicherInnen die Mitarbeit von Susanna Koutsoumoukis, Evelyne Rohacek, Angelika Friedrich und Andreas Tuchny (Bild, mit Bereichsleiter Dr. Josef Kramhöller, Bereichsdirektor Mag. Wolfgang Müller und BVW-Geschäftsstellenleiterin Mag. Eva Rosenauer-Albustin) im Rahmen der Aktion „E-Future“. Die eingebrachten Ideen selbst werden gesondert prämiiert. www.intern.magwien.gv.at/bvw/ Traumhochzeiten mit herzlichen Worten, auch bei 35 Grad Außentemperatur. 10 | Teamwork Seit 1. Juni 1999 gibt es in Wien – zusätzlich zu den Trauungen in den Standesämtern – die Möglichkeit, außerhalb der Dienstzeit von Montag bis Freitag und an Samstagen an nunmehr bereits 35 festgelegten Orten zu heiraten. Damals, im Herbst 1998, ist es Foto:BVW Heiraten kann eine heiße Sache sein in nur drei Monate dauernden, sehr konstruktiven Gesprächen gelungen, die Rahmenbedingungen für dieses zusätzliche Angebot zu verhandeln und eine „win-win“-Situation für Brautpaare, Dienstgeberin und die mitwirkenden KollegInnen zu erreichen. Foto: privat Im Jahre 1999 begann es mit 40 Trauungen an zehn ausgewählten Orten; 2000 konnten wir bereits 153 Eheschließungen verzeichnen. Bis Ende Juli <strong>2007</strong> hatten wir bereits 520 Traumhochzeiten für das laufende Jahr (mit dem erinnerungsfreundlichen Datum 7.7.07) fixiert. Dieses zusätzliche Service der Wiener Standesämter (und Standesbeamt- Innen) wird von allen Seiten hervorragend angenommen. Was aus der Entfernung oft lustig und locker wirkt, ist mit großem Einsatz unserer StandesbeamtInnen verbunden, die nach persönlichen Vorgesprächen mit den Brautpaaren die Trauungen individuell und persönlich gestalten. In der bisher heißesten Sommerwoche rund um den 20. Juli wurden 29 Spezialtrauungen unter teilweise unmenschlichen klimatischen Bedingungen zelebriert, da Temperaturen jenseits von 35 Grad Celsius verzeichnet wurden. Das tolle Feedback der Frischvermählten wird aber auch weiterhin die Motivation darstellen, den schönsten Tag vieler Paare perfekt zu gestalten und möglichst lange in Erinnerung zu halten. http://www.wien.gv.at/ verwaltung/personenwesen/ ehe/traumhochzeit.html G. Heczko hec@m35.magwien.gv.at
Oft arbeiten unsere Hausdienste für die meisten unsichtbar, wenn Festesreste verschwinden oder Arbeitsplätze auf Hochglanz gebracht werden. Wir sind froh, dass wir Euch haben! Nachtschatten zum Verlieben Fahl vertschüsst sich der Mond hinter dem westlichen Horizont. Bim und Bus quälen sich aus den Remisen und Garagen. Die Straßen sind menschenleer. Das ist genau die Zeit, zu der pflichtbewusste Nachtschatten wie die KollegInnen von den Hausdiensten zeigen, wozu sie fähig sind, während unsereiner mit fahler Gesichtsfarbe versucht, das unbekannte Vis-à-Vis im Spiegel zu identifizieren. Schließlich wollen wir’s blitzblank haben, wenn wir mit einem Anflug von federnden Schritten an unseren Arbeitsplätzen einrauschen. Da haben die Damen von der Reinigung auf ihrer Jagd nach Staub und Abfällen bereits den eng ausgeflaggten Parcours zwischen Tischen, Sesseln, Blumenkist’ln, Papierkörben und Kabelsträngen mit guter Zwischenzeit großteils absolviert – nicht nach eigenem Gutdünken, sondern nach einem ausgetüftelten Arbeitsplan für jeden Tag der Woche. Neben dem normalen Tisch- und Bodenwischen und -kehren drängen sich etwa dienstags Telefone und Lichtschalter, Scanner, Kopierer und Faxgeräte ins Programm, donnerstags sind es Sessel und Kästen. Klos und Küchen kommen ohnedies jeden Tag dran. Reinigungsmittel sind fix vorgeschrieben, darunter auch drei Fotos: Andraschko (2), Media Wien (4) PersonalvertreterInnen für die HausdiensteReinigung,Hausarbeiter,Portiere: Waltraud Beyer, Wolfgang Klewan und Sabine Grün. verschiedene Reinigungstücher für verschiedene Anwendungen. Neuerdings arbeiten immer zwei Kolleginnen gemeinsam in einem Rayon und leisten damit pro Einheit mit 165 bis 170 m 2 mehr in kürzerer Zeit. Was ist das schon, hört man da private Reinigungsdienste unken, wir schaffen gut und gerne das Doppelte. Blöd nur, dass, wie wir schon von der früheren Bundesregierung gelernt haben, Geschwindigkeit nicht alles ist. Saubere Arbeit braucht ein Mindestmaß an Zeit. Das spricht sich zunehmend herum, und drum wird qualitätsvolle Arbeit von vertrautem Personal nicht an Billigstbieter verschleudert, die eigentlich niemand will. Die 760 Nachtschattengewächse von der Reinigung haben so gut wie keine Acht-Stunden- Dienste in ihren Arbeitsverträgen. Nach viereinhalb, bestenfalls sechs Stunden pro Tag ist Schluss, was die an sich nicht mit Reichtum gesegneten KollegInnen oft einer finanziell schwierigen Situation aussetzt: Für 22½ Wochenstunden tröpfeln netto 690 Euro aufs Konto. In vergleichbarem Luxus leben die Hausarbeiter mit Faible für die schweren Arbeiten: Möbel für die unzähligen Übersiedlungen schleppen, Fenster putzen und die Legionen von Veranstaltungen im und rund ums Rathaus betreuen: Sessel in „Parlamentsaufstellung“ für Konferenzen, Podien für Veranstaltungen von den Wiener Vorlesungen bis zum Life-Ball und Events auf dem Rathausplatz, Tische für Bewirtungen und Stehtische für Cocktailempfänge. Das alles muss ruck zuck gehen, denn täglich gibt es mehrere davon, und alle müssen perfekt ausgestattet sein. Dazu gehören auch die Garderobendienste für die Damen von der Reinigung und Gründlichmachen am Morgen danach – gemeinsam mit den zur Schwerarbeit geforderten männlichen Kollegen. Was hier geleistet wird ist einerseits körperlich sehr belastend und muss sich andererseits ständig kritischer Beobachtung stellen, nicht zuletzt durch die personell Verantwortlichen. Klar, dass sich daraus nicht zu knapp Arbeit für die zuständigen PersonalvertreterInnen ergibt, allen voran Dienststellenausschussvorsitzende Waltraud Beyer und ihre StellvertreterInnen Wolfgang Klewan und Sabine Grün, die alle auch für die PortierInnen zuständig sind. R.A. richard.andraschko@wien.gv.at Teamwork | 11
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Seite 3 und 4: Wenn MitarbeiterInnen auf die Reise
Seite 5 und 6: Urologie im Sanatorium Hera hat gut
Seite 7 und 8: schen ÖGB und GdG werden sich dies
Seite 9: SozialpädagogInnen müssen zusamme
Seite 13 und 14: Drei Jahre FSW aus zwei Blickwinkel
Seite 15 und 16: Die Familienhospizkarenz (2) Auch D
Seite 17 und 18: Hurra, wir leben länger! Und werde
Seite 19 und 20: Zweier-Besatzungen auf Rettungswage
Seite 21 und 22: Schon jetzt besuchen in Wien etwa 9
Seite 23 und 24: Die vielen Gesichter der Behinderun
Seite 25 und 26: MA 31 gewinnt beide Fußballtitel D
Seite 27 und 28: Seminarhotel „Haus Attersee“ Re

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