teamwork 2007 - FSG-HG1
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SozialpädagogInnen müssen<br />
zusammenhalten<br />
SozialpädagogInnen betreuen rund um die Uhr<br />
unter höchsten psychischen Belastungen, unregelmäßigen<br />
und immer häufiger werdenden bedarfsorientierten<br />
Dienstzeiten schwierigstes Klientel<br />
in Krisenzentren, Wohngemeinschaften, Betreutem<br />
Wohnen und anderen Einrichtungen.<br />
Nachdem die Ausbildung in Wien seit Jahren auf<br />
Fachhochschulniveau angehoben ist, hat die Gewerkschaft<br />
der Gemeindebediensteten eine Anhebung<br />
der Dienstzulage und die vermehrte Zuerkennung<br />
von Erschwerniszulagen gefordert.<br />
Verhandlungen mit der Dienstgeberin werden<br />
SozialarbeiterInnengesetz:<br />
Es geht weiter<br />
Nach langen Verhandlungen ist<br />
es gelungen, den Wiener Landtag<br />
zu einer eindeutigen Stellungnahme<br />
gegenüber unserer<br />
Forderung nach einem SozialarbeiterInnenberufsgesetz<br />
zu bewegen.<br />
Er hat nun mit den Stimmen<br />
aller Rathausparteien eine<br />
Resolution an die Bundesregierung<br />
beschlossen, rasch ein<br />
Bundesgesetz für Diplomierte<br />
SozialarbeiterInnen zu schaffen.<br />
Durch diesen Beschluss gestärkt,<br />
beginnen neuerlich Gespräche<br />
mit dem Bundeskanzleramt<br />
zur Gesetzesrealisierung.<br />
Georg Dimitz<br />
die-ra9@m11.magwien.gv.at<br />
noch im heurigen Herbst erfolgen.<br />
Pensionsreformen und Pragmatisierungsstopp<br />
bedeuten längere Lebensarbeitszeiten unter höchster<br />
psychischen Belastung. Aus diesem Grund<br />
wird seitens der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten<br />
die Einbeziehung in die Schwerarbeiterregelung,<br />
die Schaffung eines erweiterten<br />
Kündigungsschutzes und die Schaffung von alternsgerechten<br />
Arbeitsplätzen für Sozialpädagog-<br />
Innen gefordert und verhandelt.<br />
Um diese Forderungen als GdG auch umsetzen<br />
zu können, brauchen wir verstärkt neue Mitglieder.<br />
Foto: Privat<br />
Eine Solidargemeinschaft<br />
wie die Gewerkschaft<br />
bezieht ihre<br />
Stärke aus der<br />
Mitgliederzahl.<br />
Wir brauchen<br />
daher, um weiter<br />
erfolgreich<br />
zu sein, neue<br />
Mitglieder, die<br />
am selben<br />
Strang ziehen.<br />
HG I-Train the Trainer abgeschlossen<br />
Im Mai präsentierten die TrainerInnen der HG I in Anwesenheit<br />
des Bildungsreferenten der GdG Richard Suchl, des<br />
Vorsitzenden der HG I RR Rudolf Zangl und seiner StellvertreterInnen<br />
ihre Projektarbeit über das „Drei-Säulen-<br />
Modell der Bildung“. Es wurde für den gesamten Bildungsbereich<br />
der GdG angenommen und die Umsetzung<br />
vorbereitet – ein großartiger Abschluss einer zweijährigen<br />
intensiven, freiwillig in der Freizeit absolvierten<br />
Weiterbildung der ReferentInnen der Hauptgruppe I. V. l. n. r.<br />
stehend: Leitender Referent Eduard Grünauer, GdG-<br />
Bildungsreferent Richard Suchl, Gerhard Heczko, HG I-<br />
Vorsitzender RR Rudolf Zangl, Dr. Felix Steiner, HG I-Sekretär<br />
Manfred Obermüller, Regina Müller, HG I-Bildungsreferent<br />
Günter Unger; sitzend: Wolfgang Seiser, die<br />
beiden Trainerinnen Mag. Gabriela Michelitsch-Riedl und<br />
Renate Debit sowie die beiden HG I-Vorsitzender-StellvertreterInnen<br />
Margit Pollak und Michael Kerschbaumer.<br />
Bio & Fair einkaufen + sparen<br />
Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, ÖkoKauf Wien der städtischen<br />
Umweltschutzabteilung und „Merkur direkt“ haben gemeinsam<br />
die Aktion „Kauf-Bio-Fair“ aus der Taufe gehoben. Mitglieder der<br />
Gewerkschaft der Gemeindebediensteten können sich auf der GdG-<br />
Seite (www.gdg.at) registrieren und einloggen. Auf der speziell verlinkten<br />
Seite von „Merkur direkt“ ( Button „KAUF-BIO-FAIR)“, wo<br />
man sich vor der Bestellung ebenfalls registrieren muss und nur als<br />
Wiener KundIn bedient wird, steht eine Reihe von bio- und umweltfreundlichen<br />
bzw. Fair-Trade-Produkten zur Auswahl. Ab einer Bestellsumme<br />
von € 120 werden die Waren – auf Wunsch auch nach<br />
Haus oder direkt an den Arbeitsplatz – zugestellt. Damit kann man<br />
sich etwa das Schleppen von Getränkeflaschen ersparen. Wenn<br />
sich ein paar KollegInnen zusammentun und gemeinsam bestellen,<br />
ist dieser Betrag wahrscheinlich schnell erreicht. Größere Mengen<br />
desselben Produkts zu bestellen, verschafft zusätzlichen Bonus.<br />
Und was noch zählt: Hier kauft man ökologisch unbedenkliche<br />
Waren, die ohne Kinderarbeit hergestellt wurden, verspricht „Merkur<br />
direkt“, und liefert damit ein zusätzliches überzeugendes Argument,<br />
von dem, wenn auch kleinen, Sortiment Gebrauch zu machen.<br />
Teamwork | 9