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Patientenberatung in Essen - Frauenportal Essen

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Arbeitsgruppe 4: Ambulante Krebsberatung<br />

Bericht und Empfehlungen der Arbeitsgruppe<br />

Die Arbeitsgruppe<br />

Die Arbeitsgruppe 4 beschäftigte sich mit dem Stand der ambulanten Beratung bei Krebs <strong>in</strong> <strong>Essen</strong><br />

und erarbeitete e<strong>in</strong>e Handlungsempfehlung.<br />

Die Gruppe bestand aus:<br />

Mitglieder der Gesundheitskonferenz:<br />

• Frau Becker Wiese e.V., Onkologisches Netzwerk,<br />

• Herr Prof. Dr. Betzler Alfried-Krupp-Krankenhaus, Onkologischer Kl<strong>in</strong>ikverbund<br />

• Frau Kilz Paritätischer Wohlfahrtverband, Onkologisches. Netzwerk<br />

• Frau Neumann Bündnis 90/Die Grünen<br />

• Herr Vogel AG der BKK, BKK Krupp, Thyssen+Partner<br />

• Frau Schwermer Geschäftsstelle der Gesundheitskonferenz<br />

Die Arbeitsgruppe wurde um folgende Experten zum Thema Krebs erweitert:<br />

• Herr Fischer Selbsthilfegruppe Kehlkopflose<br />

• Frau Friedrich Pflegebüro des Paritätischen Wohlfahrtverbandes,<br />

Onkologisches Netzwerk<br />

• Herr Korb Onkologisches Netzwerk, Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Essen</strong>, Krebsberatung<br />

• Herr Löhr Krankenhausverband/Kl<strong>in</strong>iken <strong>Essen</strong>-Süd<br />

• Herr Dr. Rudolph Onkologisches Netzwerk, niedergelassener Onkologe<br />

• Herr Prof. Dr. Seegenschmiedt Alfried-Krupp-Krankenhaus<br />

• Herr Prof. Dr. Strasser Alfried-Krupp-Krankenhaus, Netzwerk Palliativmediz<strong>in</strong>,<br />

AG Hospizgruppen <strong>Essen</strong><br />

Die Ausgangssituation<br />

In Deutschland werden jährlich mehr als 330.000 Krebserkrankungen (164.900 Männer, 173.400<br />

Frauen) neu diagnostiziert. 1740 der Neuerkrankungen entfallen auf K<strong>in</strong>der unter 15 Jahren, mehr<br />

als die Hälfte auf Frauen und Männer nach dem 75. Lebensjahr. Die Zahl der <strong>in</strong> <strong>Essen</strong> mit se<strong>in</strong>em<br />

zentralen E<strong>in</strong>zugsbereich behandelten Neuerkrankungen wird auf 3000 - 5000 geschätzt, davon<br />

s<strong>in</strong>d etwa 2000 <strong>Essen</strong>er/<strong>in</strong>nen.<br />

Als lebensbedrohliche Krankheit und zweithäufigste Todesursache löst Krebs bei den Betroffenen<br />

e<strong>in</strong> hohes Angstpotential aus. Psychosoziale Beratung ist e<strong>in</strong>e zentrale Notwendigkeit, um Krankheitsbewältigung<br />

und Heilung bei Krebs zu ermöglichen und zu unterstützen.<br />

Zahlreiche Studien belegen die psychische Belastung e<strong>in</strong>er Krebserkrankung. So zeigte e<strong>in</strong>e Studie<br />

der Universität Köln, dass mehr als 50% der Krebspatienten und -patient<strong>in</strong>nen dauerhaft unter<br />

psychischen Belastungen leiden. Es wird geschätzt, dass bis zu 25% der an Krebs erkrankten Menschen<br />

und zum Teil deren Angehörige psycho-soziale und psycho-onkologische Beratung<br />

benötigen. Auch der Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen hat

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