Patientenberatung in Essen - Frauenportal Essen
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wesen <strong>in</strong> Düsseldorf <strong>in</strong> Ihrer Ausgabe 3/2002 unter der Überschrift „Bei Gesundheitsthemen ist<br />
Vorsicht geboten“ über die Ergebnisse deutsch-englischer Studien berichtet (siehe Anlage 2).<br />
Handlungsempfehlungen<br />
Die beiden Internet-Portale und das „Gesundheitstelefon“ müssen funktionstüchtig(er)<br />
gemacht werden (ihre Datensätze mite<strong>in</strong>ander abgleichen und verknüpfen). Das muss <strong>in</strong><br />
Zusammenarbeit von Gesundheitsamt, Onl<strong>in</strong>e-Redaktion der Stadt <strong>Essen</strong>, EWG und dem<br />
„Gesundheitstelefon“-Betreiber geschehen<br />
Beim Ausbau der Internet-Portale und des „Gesundheitstelefons“ müssen alle <strong>in</strong>formierenden<br />
und beratenden Stellen mit H<strong>in</strong>weisen (oder, wo möglich) mit L<strong>in</strong>ks berücksichtigt werden.<br />
Auch die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der gedruckt vorliegenden Informationsquellen, zum<strong>in</strong>dest durch<br />
H<strong>in</strong>weise auf ihre Existenz, ihre Inhalte und die Bezugsquelle, ist wichtig<br />
Die Systeme <strong>in</strong> <strong>Essen</strong> bekannt machen (beim „Gesundheitstelefon“ sollte geprüft werden, ob<br />
e<strong>in</strong>e neue e<strong>in</strong>prägsame Telefonnummer zur Verfügung gestellt werden kann). Diese Aufgabe<br />
soll vom Gesundheitsamt <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit EWG und EMG gelöst werden<br />
Die Träger des lokalen Gesundheitssystems müssen dazu bewegt werden, durch Vorschläge,<br />
Kritik und eigene Angebote den Informationsgehalt und die Aktualität der Systeme zu sichern.<br />
Diese Motivationsarbeit kann vom Gesundheitsamt geleistet, zum<strong>in</strong>dest koord<strong>in</strong>iert werden<br />
So weit wie möglich (siehe oben) Qualitätskriterien für Gesundheits<strong>in</strong>formationen erarbeiten<br />
und anzuwenden – e<strong>in</strong>e Aufgabe für die Arbeitsgruppe<br />
Die Arbeitsgruppe muss die Informationssysteme ständig kritisch und konstruktiv begleiten und<br />
beobachten, Ergänzungen und Verbesserungen empfehlen und auf deren Realisierung<br />
dr<strong>in</strong>gen. Damit hat die Arbeitsgruppe die Vertreter der WIESE und des Gesundheitsamts<br />
beauftragt<br />
Es muss nach Möglichkeiten gesucht werden, e<strong>in</strong>e grundsätzlich wünschenswerte<br />
„Lotsenfunktion“ <strong>in</strong>nerhalb der Informationssysteme organisatorisch, personell und f<strong>in</strong>anziell zu<br />
ermöglichen<br />
Anlage 1<br />
8<br />
*<br />
Unter dem Titel „Wissenslücken“ wurde über e<strong>in</strong>en Test von Krankenkassen-Hotl<strong>in</strong>es berichtet:<br />
„Zum Thema Mediz<strong>in</strong> haben Kranke, aber auch Gesunde Fragen über Fragen. Die Krankenversicherer<br />
geben Antworten am Telefon. Doch wie ist es um deren Qualität bestellt? Wir haben<br />
16 Mediz<strong>in</strong>-Hotl<strong>in</strong>es getestet“.<br />
Das waren die Testfragen an die nach Aussage der Redaktion größten Anbieter:<br />
1. Worauf müssen Angehörige von Diabetikern achten?<br />
2. Welche Risiken birgt e<strong>in</strong>e Laseroperation zur Behandlung von Kurzsichtigkeit?<br />
3. Wer hilft bei Depressionen?<br />
4. Welche Impfungen s<strong>in</strong>d für e<strong>in</strong>e Reise nach Kenia notwendig? Was kosten sie? Wer impft?<br />
5. Was kostet e<strong>in</strong> HIV-Test? Bezahlt ihn die Krankenkasse?<br />
6. Was kostet e<strong>in</strong> Gehwagen (Rollator)?<br />
7. Gibt es e<strong>in</strong>en Zahnarzt, der mit Laser oder Chemikalien „bohrt“?