Teil der Veränderung - Deine Rolle als spiritueller Helfer
Teil der Veränderung - Deine Rolle als spiritueller Helfer
Teil der Veränderung - Deine Rolle als spiritueller Helfer
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Neale Donald W<strong>als</strong>ch Ein <strong>Teil</strong> <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung – <strong>Deine</strong> <strong>Rolle</strong> <strong>als</strong> ein <strong>spiritueller</strong> <strong>Helfer</strong><br />
Das ist viel, was du sein und tun kannst. Du kannst dich dazu entscheiden, jeden Tag<br />
friedvoller zu sein, geduldiger, irgendwie liebevoller, mehr hütend, betroffen, bedachtsam<br />
und nützlich. Auf <strong>der</strong> „Tuenshaftigkeits“-Seite kannst du wählen, eine einfache<br />
Studiengruppe bei dir zuhause zweimal im Monat ins Leben zu rufen, o<strong>der</strong> <strong>als</strong> Freiwilliger<br />
im örtlichen Hospiz tätig zu werden, o<strong>der</strong> das Angebot zu unterbreiten, <strong>als</strong> Peergroup-<br />
Berater in deiner Kirche arbeiten zu wollen, o<strong>der</strong> umsonst im örtlichen Frauenhaus o<strong>der</strong><br />
Jugendheim einzuspringen. O<strong>der</strong> schlicht eine rubrizierte Anzeige in <strong>der</strong> Zeitung<br />
aufzugeben: „Spirituelle Beratung, auf Gespräche mit Gott gegründet. Kostenfrei. Dies ist<br />
Gottes Arbeit, die uns ansteht, Dir und mir. Also, nicht damit aufhören.“<br />
Es könnte nützlich sein, einen Coach o<strong>der</strong> <strong>Helfer</strong> zu finden, <strong>der</strong> mit dir die ersten Wochen<br />
o<strong>der</strong> Monate in <strong>der</strong> neuen <strong>Rolle</strong>, <strong>der</strong> du dich verschrieben hast, gemeinsam durchgeht.<br />
Wenn du nicht weißt, wo ein solcher zu finden ist, geh zu<br />
www.cwgcoachingservices.com .<br />
Einige praktische abschließende Gedanken<br />
Hast du dich einmal dazu entschieden, was für dich wahr ist, so nimm unmittelbar jetzt<br />
einen Schritt, um das für dich <strong>als</strong> eine praktische Angelegenheit ‚real’ zu machen.<br />
Ich kenne eine Lady, die seit vier Monaten zu sich sagte, dass ihre Arbeitsstelle sie<br />
auslauge, und dass sie genau „wisse“, es stünden Große Verän<strong>der</strong>ungen in ihrer<br />
Lebensarbeit an und sie bewege sich 2005 auf ihre Lebensmission zu. Sie sagte dies,<br />
bevor die Glocke um Mitternacht Silvester schlug, und nichts passierte hinsichtlich ihres<br />
Lebens, wovon sie sagte, es sei ihre wahre Mission, bis jetzt, wo wir uns nun dem 1. Mai<br />
nähern.<br />
Oft reden wir uns in ein Denken hinein, dass etwas geschehe, o<strong>der</strong> dass es gerade dabei<br />
sei zu geschehen, da wir so viel darüber reden.<br />
Um die Dinge wirklich ins <strong>Rolle</strong>n zu bringen, schlage ich vor, dass alles den ‚Werde-<br />
Praktisch-Prozess’ eingeht, den ich für meine Retreats entwickelt habe.<br />
Nimm ein Blatt Papier und schreibe drei Dinge darauf, die du deiner Aussage gemäß<br />
wählst, in deinem Leben zu sein, zu tun und zu haben. Mach eine Spalte neben diese<br />
Liste und trage dort ein, wann es deiner Erinnerung nach das erstemal war, dass du diese<br />
Erklärung abgabst. Schreib in einer weiteren Spalte nie<strong>der</strong>, wo du dich nun mit dieser<br />
Entscheidung befindest. Und in <strong>der</strong> letzten Spalte schreib ein Gewisses Datum nie<strong>der</strong>,<br />
wann du erreicht haben wirst, was du zu sein, zu tun und zu haben wählst.<br />
Schau dir diese Tabelle jeden Tag o<strong>der</strong> wenigstens drei Tage in <strong>der</strong> Woche an, und behalte<br />
deinen Fortschritt im Auge. Wenn es anfängt, sich über Monate hinzuziehen, wie es bei<br />
<strong>der</strong> Lady eines Freundes von mir <strong>der</strong> Fall war, dann kann es Zeit sein, dich zu fragen: „Was<br />
hält mich davon ab, es real werden zu lassen? Wovor habe ich Angst, dass es passiert,<br />
wenn ich es machte? Wieviel mehr Zeit bin ich willens zu verlieren, bis ich es tue? Möchte<br />
ich das wirklich und wahrhaftig, hat sich das nur zu dieser Gelegenheit gut angehört, und<br />
ist es nun nicht länger meine Wahl?“<br />
- 105 -