Teil der Veränderung - Deine Rolle als spiritueller Helfer

Neale Donald Walsch Ein Teil der Veränderung – Deine Rolle als ein spiritueller Helfer
Einige praktische Wege für den Schritt Fünf
Diesen fünften Schritt im Werdegang zum spirituellen Helfer zu nehmen ist so einfach wie das
ABC.
A. Ermittle deine Wahrheiten. Viele Menschen wissen nicht, was ihre Wahrheit ist.
Der erste Teil von Schritt Fünf ist demnach, sich für seine eigene Wahrheit zu öffnen.
B. Teile deine Wahrheiten mit Anderen. Wir sind es nicht gewohnt, Anderen
unverhohlen zu sagen, was wahr für uns ist. Kein Wunder ist es schwierig, sie in
Erfahrung zu bringen!
C. Lebe deine Wahrheiten, egal was passiert. Dieser einzelne Wechsel in deiner
Beziehungsart zu Anderen vermag die Welt über Nacht zu ändern.
Wenn es nun so klingt, als würde ich mich wiederholen, dann deswegen, weil ich das tue. Diese
Schritte zum Werden eines spirituellen Helfers beginnen bald, sich ineinander zu falten. Der eine
führt in einem nie endenden Kreis zum anderen, bis wir zu erkennen beginnen, dass ein Schritt in
faszinierender Weise der nächste IST. Es gibt im eigentlichen nur EINEN SCHRITT. Wir geben
ihm einen Namen: Liebe.
Die Art und Weise, wie wir ein spiritueller Helfer werden, kommt auf etwas ganz Einfaches
zurück: handle liebevoll.
Alle Schritte, die ich hier ausgezeichnet habe, sind schlicht Arten, das zu tun.
Lasst uns nun einen Blick darauf werfen, wie das zu machen ist
Es gibt viele Wege, die dich für deine eigene Wahrheit zu öffnen vermögen – für deine Wahrheit
über dich selbst, über das Leben, über Gott, über beinahe alles, doch gibt es da eine
Entscheidung. Du musst dich dazu entscheiden, dich dem Prozess zu verschreiben.
Während wir Schritt Fünf betrachten, möchte ich, dass ihr wisst, Sich-Verschreiben
[‚commitment’, im Orig.; A.d.Ü.] ist alles. Überantworten wir uns nicht, unsere Wahrheiten zum
einen erst einmal zu wissen, und, sodann, zu leben, dann werden wir beides nie ganz zur
Ausführung bringen. Das Sich-Verschreiben ist das einzige Gegenmittel gegen Risiken, das
einzige Gegenmittel, das ich kenne.
Das Leben, so wie es ist, fühlt sich schon unsicher genug an, auch wenn wir es nicht riskieren,
noch tiefer in all diese Wahrheits-Sachen hineingezogen zu werden. Die meisten von uns sind es
gewohnt, unsere Wahrheit zu verbergen, sogar vor uns selbst zu verbergen. Andere würden
unsere eigene Wahrheit nicht zur Kenntnis nehmen, wenn sie uns ins Gesicht geschrieben wäre.
Wir hörten die Wahrheiten der Anderen schon so lange, wir stellen uns vor, sie seien unsere
eigenen. Dies ist teilweise in der Religion und in der Politik so, doch anderswo auch.
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